US-Präsidentschaftswahl 2020

[Neom]

(04 Nov 2020, 19:32)

Soll er machen. Bei 600 mag das Sinn ergeben, bei 6000 eher nicht. Zum Glück gibt es da ja die Gerichte der Bundestaaten.

Geht ja darum die Wahl zu delegitimieren, sie als korrupt darzustellen auf Basis von aufgedeckten Unregelmäßigkeiten

[Emin]

(04 Nov 2020, 19:25)

Trump wird eine erneute Auszählung einfordern, sollten dort Unregelmäßigkeiten aufgedeckt werden, dann ist die kacke richtig am dampfen

Und wenn morgen ein Meteor auf die Erde kracht, dann ist erst Recht die Kacke am dampfen. Das ist ungefähr so wahrscheinlich, wie das Aufdecken von Unregelmäßigkeiten in Wisconsin.

[sünnerklaas]

(04 Nov 2020, 19:33)

Weil Butterteig nicht verkaufbar ist und Harris die Mate gegeben hat. Vor allem - es ist ja durchaus sinnig einen Zählkandidaten aufzustellen, der wenn er verliert einfach weg ist anstatt ein Talent zu verbrennen.

Umgekehrt gesehen: Richard Nixon hat 1960 gegen Kennedy verloren und ist 1968 noch einmal angetreten - da dann mit Erfolg. Bloß weil man eine Wahl verloren hat, ist man danach politisch immer noch nicht verbrannt.

[Neom]

(04 Nov 2020, 19:37)

Wenn ich das richtig interpretiere reicht bereits ein enges Wahlergebnis aus. Die Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten wäre ja kaum mit Kosten für die Nachzählung verbunden.

"The margin needs to be less than 1 percent for a recount in Wisconsin. Trump will have to pay about $3 million for it unless the margin is less than one quarter of 1 percent." Quelle: https://www.nytimes.com/

Viel problematischer für Trump ist, am 20. Januar 2021 muss ein Präsident vereidigt werden, bis dahin muss Klarheit herrschen, der Supreme Court wird den Spuk nicht lange mitmachen und das frühzeitig beenden, ggf. wird Trump per Militär, Secret Service rausgeführt

[Neom]

(04 Nov 2020, 19:39)

Und wenn morgen ein Meteor auf die Erde kracht, dann ist erst Recht die Kacke am dampfen. Das ist ungefähr so wahrscheinlich, wie das Aufdecken von Unregelmäßigkeiten in Wisconsin.

Wechsel mal dein Avatar, Obama war ein Versager.

[Sören74]

(04 Nov 2020, 19:22)

Egal, wer die Wahl gewinnt, ein Problem wird bestehen bleiben: das der Vergreisung der US-amerikanischen Politik. Das erinnert schon sehr an die späte Breschnew-Ära in der Sowjetunion. Selbst die katholische Kirche hat inzwischen Altersgrenzen und selbst Päpste gehen inzwischen in Pension.

Allerdings waren Breschnew und einige Nachfolger schon mit Ende 60 schwer krank. Alkohol fördert eben nicht Geist und Körper. Wir haben derzeit einen agilen eighty-something als Papst.

[sünnerklaas]

(04 Nov 2020, 19:37)

Wenn ich das richtig interpretiere reicht bereits ein enges Wahlergebnis aus. Die Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten wäre ja kaum mit Kosten für die Nachzählung verbunden.

"The margin needs to be less than 1 percent for a recount in Wisconsin. Trump will have to pay about $3 million for it unless the margin is less than one quarter of 1 percent." Quelle: https://www.nytimes.com/

Geht um die Opfererzählung. Der arme Donald Trump, den man nie hat machen lassen, der von finsteren Mächten und den von ihnen manipulierten Wählern aus dem Amt gejagt wurde. Man wolle ihn sogar ins Gefängnis, in den Kerker werfen.

[Sören74]

(04 Nov 2020, 19:25)

Auf jeden Fall waren die bisher alle wesentlich geistig fitter als Biden.

Nicht wirklich: "Ende 1974 stellten die Ärzte bei Breschnew eine beginnende Hirngefäßverkalkung fest. In seinen letzten Lebensjahren erlitt Breschnew mehrere Schlaganfälle und Herzinfarkte, die seine intellektuelle Aufnahmefähigkeit stark herabsetzten."

https://de.wikipedia.org/wiki/Leonid_Iljitsch_Breschnew

[Toblerone]

(04 Nov 2020, 19:44)

Wechsel mal dein Avatar, Obama war ein Versager.

Nicht wirklich, Obama hat letztlich nur den Müll seines Vorgängers aufräumen müssen. Der schlechteste Präsident aller Zeiten (Trump) hingegen, konnte sich ins gemachte Bett legen und hat trotzdem nichts fertig gebracht. Zum Glück zieht dieser Präsident mit hoher Wahrscheinlichkeit am 20.01.2021 aus dem WH.

[Brainiac]

(04 Nov 2020, 19:17)

Will nicht wissen, wie Anhänger der Demokraten reagieren würden, wenn die Situation mit den Briefwähler umgekehrt wäre

Sie würden vermutlich fairer mit der Situation umgehen und nicht in einem fort sich vorzeitig zum Sieger erklären, demokratische Verfahren in Frage stellen oder Betrug wittern, weil einem die Trends nicht passen.

[Kritikaster]

(04 Nov 2020, 19:44)

Wechsel mal dein Avatar, Obama war ein Versager.

Nee, das war Ex-Präsident Trump.

Der scheint ja jetzt auch die Quittung dafür zu bekommen.

[Brainiac]

(04 Nov 2020, 19:23)

26 wären dann aber genau die 270....... bitte alles nur nicht ein Patt.

270 sind kein Patt, 270 reichen für eine Seite.

[Bleibtreu]

(04 Nov 2020, 19:25)

Trump wird eine erneute Auszählung einfordern, sollten dort Unregelmäßigkeiten aufgedeckt werden, dann ist die kacke richtig am dampfen

Fall es in Wisconsin tatsaechlich Unregelmaessigkeiten gab, was noch zu belegen ist, sagt das noch nichts ueber die Motivation + die Hintermaenner aus. Da koennen genauso gut TrumpLeute dahinter stecken.

[Kritikaster]

(04 Nov 2020, 19:51)

Fall es in Wisconsin tatsaechlich Unregelmaessigkeiten gab, was noch zu belegen ist, sagt das noch nichts ueber die Motivation + die Hintermaenner aus. Da koennen genauso gut TrumpLeute dahinter stecken.

Eben.

[Neom]

(04 Nov 2020, 19:51)

Fall es in Wisconsin tatsaechlich Unregelmaessigkeiten gab, was noch zu belegen ist, sagt das noch nichts ueber die Motivation + die Hintermaenner aus. Da koennen genauso gut TrumpLeute dahinter stecken.

Eine erneute Auszählung macht aber nur Sinn, wenn Trump nicht die anderen Bundesstaaten verliert, es muss knapp sein, ansonsten kann er es vergessen.

[Orbiter1]

(04 Nov 2020, 19:44)

Wechsel mal dein Avatar, Obama war ein Versager.

Für die Wiederwahl hat es bei Obama jedenfalls gereicht. Davon ist Trump noch ein Stück entfernt.

[Neom]

(04 Nov 2020, 19:50)

Sie würden vermutlich fairer mit der Situation umgehen und nicht in einem fort sich vorzeitig zum Sieger erklären, demokratische Verfahren in Frage stellen oder Betrug wittern, weil einem die Trends nicht passen.

Siehe 2016 hust

[Sören74]

(04 Nov 2020, 19:52)

Eben.

In den USA würde ich erstmal von Unfähigkeit ausgehen.

[Neom]

(04 Nov 2020, 19:53)

Für die Wiederwahl hat es bei Obama jedenfalls gereicht. Davon ist Trump noch ein Stück entfernt.

Das stimmt und gg Biden zu verlieren, ist schlimmer als gg. Romney oder MCCain.

[Sören74]

(04 Nov 2020, 19:53)

Siehe 2016 hust

Wieso, sprach Clinton von Betrug oder das die Republikaner die Wahl gestohlen haben? 2000 hat man irgendwann (auch im Sinne einer Staatsraison) die gerichtlichen Entscheidungen zur Auszählung von Florida akzeptiert. Hätte das ein Trump, wenn es ihn betroffen hätte?

[sünnerklaas]

(04 Nov 2020, 19:43)

Viel problematischer für Trump ist, am 20. Januar 2021 muss ein Präsident vereidigt werden, bis dahin muss Klarheit herrschen, der Supreme Court wird den Spuk nicht lange mitmachen und das frühzeitig beenden, ggf. wird Trump per Militär, Secret Service rausgeführt

Andere Möglichkeit: Trump tritt bis Januar noch zurück, Präsident Biden spricht ein Trump-Pardon aus.

[Brainiac]

(04 Nov 2020, 19:53)

Siehe 2016 hust

Ja *hust* dann nenne doch mal auch nur einen oder zwei Vorfälle aus 2016, wo Demokraten auch nur annähernd dasselbe abgezogen haben wie jetzt Trump.

[Orbiter1]

(04 Nov 2020, 18:20)

Nach knapp 81% der ausgezählten Stimmen in Pennsylvania ist aus dem 9,8 Punkte Vorsprung ein 8,9 Punkte Vorsprung geworden.

Und nach gut 82% der ausgezählten Stimmen sind es nur noch 8,0 Punkte Vorsprung für Trump in Pennsylvania.

[sünnerklaas]

(04 Nov 2020, 19:57)

Das stimmt und gg Biden zu verlieren, ist schlimmer als gg. Romney oder MCCain.

Das ist Höchststrafe für einen amtierenden und sich zur Wiederwahl stellenden Präsidenten.

[Kritikaster]

(04 Nov 2020, 19:55)

In den USA würde ich erstmal von Unfähigkeit ausgehen.

Quatsch! Das ist dort kein Unterschied zu anderen Demokratien.

"Unregelmässigkeiten" gibt es bei allen Wahlen, wenn man denn menschliche Fehler so bezeichnen möchte. Aber - und das zeichnet rechtsstaatliche Demokratien aus - diese werden aufgeklärt und korrigiert, anders als in Autokratien, wo das Methode ist.

[Neom]

(04 Nov 2020, 19:58)

Wieso, sprach Clinton von Betrug oder das die Republikaner die Wahl gestohlen haben? 2000 hat man irgendwann (auch im Sinne einer Staatsraison) die gerichtlichen Entscheidungen zur Auszählung von Florida akzeptiert. Hätte das ein Trump, wenn es ihn betroffen hätte?

Clinton und die Demokraten haben 4 Jahre lang behauptet, dass Trump die Wahl unzurecht gewonnen hat, weil Putin Ihm geholfen hat.

[Toblerone]

(04 Nov 2020, 19:51)

270 sind kein Patt, 270 reichen für eine Seite.

Allerdings lassen sich 270 leichter anzweifeln, als 305.
Aber vergessen wir Pennsylvania nicht. Ein Sieg Bidens ist auch dort gut möglich und dann wird die Sache schon eindeutiger.

[Neom]

(04 Nov 2020, 19:59)

Ja *hust* dann nenne doch mal auch nur einen oder zwei Vorfälle aus 2016, wo Demokraten auch nur annähernd dasselbe abgezogen haben wie jetzt Trump.

Langst wohl die letzten 4 Jahre im Koma.

[Neom]

(04 Nov 2020, 20:00)

Das ist Höchststrafe für einen amtierenden und sich zur Wiederwahl stellenden Präsidenten.

Da geb ich dir recht. Trump hat versagt. Sleepy Joe hat Ihn eingeschläfert.

[Sören74]

(04 Nov 2020, 20:00)

Quatsch! Das ist dort kein Unterschied zu anderen Demokratien.

"Unregelmässigkeiten" gibt es bei allen Wahlen, wenn man denn menschliche Fehler so bezeichnen möchte. Aber - und das zeichnet rechtsstaatliche Demokratien aus - diese werden aufgeklärt und korrigiert, anders als in Autokratien, wo das Methode ist.

Ich sehe jetzt keinen Widerspruch zu meiner Aussage und Du rennst somit eine Drehtür bei mir ein. Wenn tatsächlich Unregelmäßigkeiten aufgetreten sind, dann würde ich eher Unfähigkeit (menschliche Fehler) statt Betrug vermuten.

[Brainiac]

(04 Nov 2020, 20:01)

Langst wohl die letzten 4 Jahre im Koma.

Nichts zu antworten, alles klar.

[Sören74]

(04 Nov 2020, 20:01)

Clinton und die Demokraten haben 4 Jahre lang behauptet, dass Trump die Wahl unzurecht gewonnen hat, weil Putin Ihm geholfen hat.

Beleg?

[Toblerone]

(04 Nov 2020, 20:00)

Das ist Höchststrafe für einen amtierenden und sich zur Wiederwahl stellenden Präsidenten.

Trump ist dann doch der dritte Präsident der sozusagen abgewählt wurde?

[Elmar Brok]

(04 Nov 2020, 20:01)

Clinton und die Demokraten haben 4 Jahre lang behauptet, dass Trump die Wahl unzurecht gewonnen hat, weil Putin Ihm geholfen hat.

Haben sie das auch schon dann gemacht, als der Sieger noch nicht feststand?

[Concrete]

(04 Nov 2020, 20:03)
Beleg?

Das habe sogar ich mitbekommen, das reicht als Beleg

[Kritikaster]

(04 Nov 2020, 20:03)

Ich sehe jetzt keinen Widerspruch zu meiner Aussage und Du rennst somit eine Drehtür bei mir ein. Wenn tatsächlich Unregelmäßigkeiten aufgetreten sind, dann würde ich eher Unfähigkeit (menschliche Fehler) statt Betrug vermuten.

Wenn Du da keinen Unterschied siehst, solltest Du "in den USA" nicht betonen.

Klingt nämlich sehr danach, als hieltest Du die für unfähiger als die Auszähler in anderen Ländern.

[Kritikaster]

(04 Nov 2020, 20:06)

Das habe sogar ich mitbekommen, das reicht als Beleg

To the contrary.

[sünnerklaas]

(04 Nov 2020, 19:51)

Fall es in Wisconsin tatsaechlich Unregelmaessigkeiten gab, was noch zu belegen ist, sagt das noch nichts ueber die Motivation + die Hintermaenner aus. Da koennen genauso gut TrumpLeute dahinter stecken.

Die kennt man dann halt nicht. Da wurde wohl was falsch verstanden. Waren wohl übereifrig. Oder im Zweifelsfall U-Boote, in Wahrheit Linksradikale, die sich eingeschlichen hätten. Man wäre ja so gutgläubig gewesen, wäre selbst doch nur Opfer. Man könne doch nur sagen: "Der Wahrheit eine Gasse!"

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Trump und Co. so einen Opferstunt hinbekommen. Es geht ja nur um Erzählungen für die eigene Basis.

[Neom]

(04 Nov 2020, 20:03)

Beleg?

https://www.bbc.com/news/world-us-canada-38347684
Gibt genüged Artikel und Interviews..

[Concrete]

(04 Nov 2020, 20:07)
To the contrary.

Stimmt. Sie haben recht, Trump hat selbst gesagt das er von Putin unterstützt wurde, konnte es aber, so sehr er sich auch anstrengte nicht beweisen.

[Sören74]

(04 Nov 2020, 20:06)

Das habe sogar ich mitbekommen, das reicht als Beleg

Hmm.........nein. Die Demokraten forderten Trump auf, seine Kontakte zu Putin offenzulegen und erzwangen eine Anhörung, inwieweit Putin Einfluss auf die Wahl genommen hat.

[Concrete]

(04 Nov 2020, 20:09)

Hmm.........nein. Die Demokraten forderten Trump auf, seine Kontakte zu Putin offenzulegen und erzwangen eine Anhörung, inwieweit Putin Einfluss auf die Wahl genommen hat.

und warum taten sie dies?

[Sören74]

(04 Nov 2020, 20:07)

Wenn Du da keinen Unterschied siehst, solltest Du "in den USA" nicht betonen.

Klingt nämlich sehr danach, als hieltest Du die für unfähiger als die Auszähler in anderen Ländern.

Achso, darum ging es Dir. Ehrlich gesagt, ja, nach meinen ganz subjektiven Eindruck (seit 2000 in Florida) ist das so. Ich kenne kein anderes westliches Land, wo so viele menschliche Fehler/Schwankungen bei Wahlauszählungen stattfanden.

[Concrete]

Wo ist Putin überhaupt, wenn man ihn mal braucht?

[Vongole]

(04 Nov 2020, 20:08)

Die kennt man dann halt nicht. Da wurde wohl was falsch verstanden. Waren wohl übereifrig. Oder im Zweifelsfall U-Boote, in Wahrheit Linksradikale, die sich eingeschlichen hätten. Man wäre ja so gutgläubig gewesen, wäre selbst doch nur Opfer. Man könne doch nur sagen: "Der Wahrheit eine Gasse!"

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Trump und Co. so einen Opferstunt hinbekommen. Es geht ja nur um Erzählungen für die eigene Basis.

Nein, es geht darum, die Wahl im Supreme Court entscheiden zu lassen statt durch den Wähler.

[Kohlhaas]

(04 Nov 2020, 20:10)

und warum taten sie dies?

Weil es der Wahrheit entsprach.

[Elmar Brok]

Ich will mir nicht vorstellen, was in den Köpfen der Tausenden (ehrenamtlichen?) Wahlhelfer vorgeht, die seit Stunden unter Hochdruck die Stimmen zählen und dann von ihrem Präsidenten an den Kopf geworfen bekommen, die Wahl zu manipulieren.

[Sören74]

(04 Nov 2020, 20:09)

https://www.bbc.com/news/world-us-canada-38347684
Gibt genüged Artikel und Interviews..

In dem Artikel richtet sich der Vorwurf der Demokraten an Putin, nicht an Trump.

[Sören74]

(04 Nov 2020, 20:10)

und warum taten sie dies?

Weil es Hinweise von der CIA und FBI gab.

[Concrete]

Wenn man bedenkt das Biden gute Chancen hat zu gewinnen und das Argumentieren/Positionen etc der Personen betrachtet, die Biden befürworten kann man nur von harten 4 jahren ausgehen.

Deswegen, um die Stimmung etwas aufzuhellen, was würde Biden besser machen als Trump.

ich fang mal an:

- deutschland nicht wegen northstream 2 auf den Sack gehen (wesentlicher punkt, da D NS2 will)
- tritt dem pariser klimaschutzabkommen wieder bei (austritt war ein fehler)