Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

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JJazzGold
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von JJazzGold »

Helmuth_123 » Fr 17. Okt 2014, 20:52 hat geschrieben:
Für sowas haben wir den Verfassungsschutz und den BND. Ich würde den zukünftigen IS-Kämpfenr aber raten Bescheid zu sagen. Dann kan man sie nämlich darauf hinweisen, dass ihr Abschied von Deutschland ein endgültiger sein wird. Vielleicht überlegt sich ja dann der ein andere andere nocheinmal, ob er das wohlige Deustchland gegen den nahöstlichen Bürgerkrieg eintauschen will.

In Deutschland kann er aber nicht innerhalb von ein paar Stunden zum Märtyrer werden.

http://www.deutsch-tuerkische-nachricht ... -getoetet/
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von jack000 »

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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Helmuth_123 »

JJazzGold » Fr 17. Okt 2014, 20:54 hat geschrieben:

In Deutschland kann er aber nicht innerhalb von ein paar Stunden zum Märtyrer werden.

http://www.deutsch-tuerkische-nachricht ... -getoetet/
Einen Minderjährigen sollte man nicht dorthin ausreisen lassen. Aber anonsten gilt. Wer meint für den IS kämpfen zu müssen, der muss auch mit dem sich daraus ergebenden Konsequenzen zu Recht kommen. Wirklich traurig, dass dier arme Junge in seiner Verblendung sein Leben lassen musste, vielleicht schreckt es ja den ein oder anderen Möchtegern-Gotteskrieger ab.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 19:37 hat geschrieben:
Ja, das ist EIN wichtiger Aspekt. Unter anderem sehr wichtig.
Ist Dir schon aufgefallen, welche Elemente der Pop-Kultur, der Ästhetik der Video-Games, Ikonen von Gewalt und Zärtlichkeit (die ganze Katzen-Nummer in deren Blogs) bei der IS zelebriert wird?
Die ganze Sache ist ein aberwitziger Aufstand sich gededemütigt fühlender entmenschter Jugend, die im Übrigen nicht nur aus "Hauptschülern" besteht - damit macht man es sich zu einfach, die Nazis waren ja auch nicht imbezill, oder?

Jedenfalls gibt es diese "anderen" Salafisten, puristisch und fromm gebildet (unangenehm textfixiert, das Gegenteil der Sufi-Leute) die aber doch gegen die ISIS anstinken, wie sie können.

Meine Intention?!
Na rate mal - es geht um unseren gesellschaftlichen Frieden, und jede Homogenisierung von Gruppen geht nicht, man sieht es doch hier im Forum, die Hetzer aller Seiten.
Der Schoß ist immer fruchtbar. Nazis und Hooligans haben neuerdings die Is entdeckt.

Google hilft: Es gab Demos von Islamisten, die ganz friedlich waren. - Der Mob hier würde es aber befürworten, dass die auf die Schnauze kriegen - dafür würde man mangels Mut zu gerne die Nazis vorschicken - die sind wenigstens von UNS - wa. ;)

Liest denn eigentlich niemand mal die Kommentare in der Zeit, in der Monde diplomatique - oder sonstwo, von Menschen, die sich wirklich auskennen in der Materie? :?:
Es geht nicht um die bedauernswerten Menschen welche diese Ideologie einnimmt , es geht um die Ideologie. Diese Ideologie bringt selbstverständlich auch intelligente ,, Führer ,, hervor, die zwar öffentlich gegen die IS anstinken ( falsche Fährten legen ) aber in geschlossenen Räumen die Scharia predigen.

Um dies zu durchschauen muß man die Takiya verstehen.

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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von nichtkorrekt »

Helmuth_123 » Fr 17. Okt 2014, 20:10 hat geschrieben:
Einen Minderjährigen sollte man nicht dorthin ausreisen lassen. Aber anonsten gilt. Wer meint für den IS kämpfen zu müssen, der muss auch mit dem sich daraus ergebenden Konsequenzen zu Recht kommen. Wirklich traurig, dass dier arme Junge in seiner Verblendung sein Leben lassen musste, vielleicht schreckt es ja den ein oder anderen Möchtegern-Gotteskrieger ab.
Ich dachte das ist der Plan, den Lemming machen und dann die 72 Jungfrauen abstauben, außer es war ne Frau am Abzug - dann ist er der gef*ckte :s
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Bleibtreu » Fr 17. Okt 2014, 19:36 hat geschrieben: Dann solltest du dich tunlichst davor hüten andere Christen als NichtChristen zu deklarieren - du fällst sonst schneller unter diese Gruppe als dir lieb sein kann! :)

Das soll dein Jesus über Heuchler gesagt haben - ist eine von vielen Stellen:
"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden. Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen."


Tja, und Christen haben so ein hehres Vorbild und haben ihm je sooo wenig entsprochen - was ist da wohl trauriger oder peinlicher? :D
Noch einfacher:

Ein Muslim der Ungläubige köpft, ist ein guter Muslim. Mohammed könnte Ihn NICHT kritisieren.

Ein Christ der Muslime köpft, kann sich nicht durch das Evangelium rechtfertigen.

Es geht nicht darum was trauriger oder peinlicher ist, es geht darum zu erkennen welchen Hintergrund die unterschiedlichen Religionsstifter ( Jesus & Mohammed ) diesen 2 Weltreligionen hinterlassen haben.

Wenn man dies erkennt verwundern einen mit Macheten bewaffnete Salafisten in Hamburg nicht mehr, auch Köpfe auf Zäune im nahen Osten ergeben dann einen Sinn.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Freitag 17. Oktober 2014, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Bleibtreu »

Helmuth_123 » Fr 17. Okt 2014, 20:40 hat geschrieben:
Klar können wir sie ausbürgern. Wer meint er müsse Deutschland verlassen um für den IS zu kämpfen, der verlässt Deutschland dann auch endgültig. Ausbürgerung und lebenslanges Wiedereinreiseverbot.
Da stimme ich dir sogar zu, als Privatperson.
Der Rechtsstaat dürfte das allerdings nicht hergeben, fürchte ich.
IndianRunner hat geschrieben: Noch einfacher:
Ein Muslim der Ungläubige köpft, ist ein guter Muslim. Mohammed könnte Ihn NICHT kritisieren.
Ein Christ der Muslime köpft, kann sich nicht durch das Evangelium rechtfertigen.
Es geht nicht darum was trauriger oder peinlicher ist, es geht darum zu erkennen welchen Hintergrund die unterschiedlichen Religionsstifter ( Jesus & Mohammed ) diesen 2 Weltreligionen hinterlassen haben.

Wenn man dies erkennt verwundern einen mit Macheten bewaffnete Salafisten in Hamburg nicht mehr, auch Köpfe auf Zäune im nahen Osten ergeben dann einen Sinn..
Das sehe ich halt anders. Denn der persönliche Charakter, der eifernde Fanatismus, die Radikalität macht einen KopfAbschneider zum KopfAbschneider. Verfolgung, Mord und Totschlag haben nicht mal Christen, trotz ihres hehren Vorbildes, unterlassen können. :|

Für meine These spricht die große Zahl an Muslimen. Wäre tatsächlich der Islam Ursache für diese IchHabNichtMehrAlleLattenAmZaunKunden, dann hätten wir wirklich Probleme. Denn dann hätten wir viele, sehr viele dieser religiös motivierten Mörder. :?
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Freitag 17. Oktober 2014, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gauvain »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 20:30 hat geschrieben: Ein Christ der Muslime köpft, kann sich nicht durch das Evangelium rechtfertigen.
Fanatiker finden immer einen Grund, ihre Taten zu rechtfertigen. Auch christliche Fanatiker. Egal, worin diese Taten bestehen - irgendeine Bibelstelle findet sich immer, die man so drehen kann, dass sie passt.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 20:16 hat geschrieben:
Es geht nicht um die bedauernswerten Menschen welche diese Ideologie einnimmt , es geht um die Ideologie. Diese Ideologie bringt selbstverständlich auch intelligente ,, Führer ,, hervor, die zwar öffentlich gegen die IS anstinken ( falsche Fährten legen ) aber in geschlossenen Räumen die Scharia predigen.

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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gauvain » Fr 17. Okt 2014, 20:38 hat geschrieben:
Fanatiker finden immer einen Grund, ihre Taten zu rechtfertigen. Auch christliche Fanatiker. Egal, worin diese Taten bestehen - irgendeine Bibelstelle findet sich immer, die man so drehen kann, dass sie passt.
Ich denke nicht das sich bezüglich der Feindesliebe ( welche den Mittelpunkt des Evangeliums darstellt ) etwas findet mit dem sich eine Enthauptung oder eine Steinigung rechtfertigen lässt.

Jesus hat sich hier eindeutig geäußert. Liebe deine Feinde. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Wer selbst ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein....etc.

Auch durch sein eigenes Handeln hat er vorgemacht was Christ sein bedeutet.

Mohammed hat vorgemacht was Muslim sein bedeutet. Die Unterschiede sind offensichtlich, trotzdem kann man sie ignorieren und über bewaffnete Salafisten verwundert & schockiert sein. Jeder nimmt anders wahr.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Helmuth_123 »

Bleibtreu » Fr 17. Okt 2014, 21:37 hat geschrieben: Da stimme ich dir sogar zu, als Privatperson.
Der Rechtsstaat dürfte das allerdings nicht hergeben, fürchte ich.
Doch, wenn man die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür schaffen würde. Derzeit ist eine Ausbürgerung nicht möglich, wenn der Betreffende dadurch staatenlos wird. Wenn man das ändern würde, dann wäre es ohne Probleme möglich.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 20:41 hat geschrieben:
Um Takiya zu verstehen, solltest Du zumindestens mal Wikipedia bemühen.
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Ich bin mit Moslems aufgewachsen, deine oberflächliche Hobby- Beschäftigung mit dem Thema ist offensichtlich.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Bleibtreu » Fr 17. Okt 2014, 20:37 hat geschrieben: Da stimme ich dir sogar zu, als Privatperson.
Der Rechtsstaat dürfte das allerdings nicht hergeben, fürchte ich.


Das sehe ich halt anders. Denn der persönliche Charakter, der eifernde Fanatismus, die Radikalität macht einen KopfAbschneider zum KopfAbschneider. Verfolgung, Mord und Totschlag haben nicht mal Christen, trotz ihres hehren Vorbildes, unterlassen können. :|

Für meine These spricht die große Zahl an Muslimen. Wäre tatsächlich der Islam Ursache für diese IchHabNichtMehrAlleLattenAmZaunKunden, dann hätten wir wirklich Probleme. Denn dann hätten wir viele, sehr viele dieser religiös motivierten Mörder. :?

Haben wir denn keine Probleme? Haben wir nicht eine ganze Menge religiös motivierter Mörder?

Du kannst es sehen wie du möchtest, Feindesliebe existiert im Koran nicht und die jeweiligen Religionsstifter haben völlig unterschiedlich gehandelt.

Das ist offensichtlich.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 20:47 hat geschrieben:
Ich bin mit Moslems aufgewachsen, deine oberflächliche Hobby- Beschäftigung mit dem Thema ist offensichtlich.
Ich auch, Mausele. Dir fehlt aber der Geist, um eigenes Erleben einzuordnen. :p
Zudem beschäftige ich mich seit Jahren mit dem Thema. Du hast nicht mal den Eingangsbeitrag kapiert.

Deine Freunde haben also was gesagt? dass der Moslem lügt?

Hast Du da rausgekriegt: "Ein Muslim der Ungläubige köpft, ist ein guter Muslim"

:rolleyes:
Zuletzt geändert von Gretel am Freitag 17. Oktober 2014, 21:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gauvain »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 20:46 hat geschrieben: Ich denke nicht das sich bezüglich der Feindesliebe ( welche den Mittelpunkt des Evangeliums darstellt ) etwas findet mit dem sich eine Enthauptung oder eine Steinigung rechtfertigen lässt.
Fanatiker sind dafür bekannt, das zu ignorieren, was nicht in ihr Weltbild passt. Wenn es Bibelstellen gibt, die das, was man tut, verbieten, werden sie einfach nicht zur Kenntnis genommen. Es gab und gibt genügend christliche Gruppierungen, deren Verhalten nicht mit dem neuen Testament vereinbar war/ist.
Im Übrigen verbietet der Koran, zu töten, es sei denn, um sich zu verteidigen oder um einen begangenen Mord zu rächen.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 20:54 hat geschrieben:
Ich auch, Mausele. Dir fehlt aber der Geist, um eigenes Erleben einzuordnen. :p
Zudem beschäftige ich mich seit Jahren mit dem Thema. Du hast nicht mal den Eingangsbeitrag kapiert.

Deine Freunde haben also was gesagt? dass der Moslem lügt?
Sie wünschen sich ihre ungläubigen Gegenüber möglichst Naiv. Verständlich, so lässt sich der Islam am besten verbreiten und darum geht es im Islam.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gauvain » Fr 17. Okt 2014, 20:58 hat geschrieben:
Fanatiker sind dafür bekannt, das zu ignorieren, was nicht in ihr Weltbild passt. Wenn es Bibelstellen gibt, die das, was man tut, verbieten, werden sie einfach nicht zur Kenntnis genommen. Es gab und gibt genügend christliche Gruppierungen, deren Verhalten nicht mit dem neuen Testament vereinbar war/ist.
Im Übrigen verbietet der Koran, zu töten, es sei denn, um sich zu verteidigen oder um einen begangenen Mord zu rächen.
Genau. Das brauchen Moslems aber garnicht, Mohammed selbst hat getötet. Verstanden?

So viele Moslems wie unsere Völker schon getötet haben, so viele moslemische Länder wie wir schon angegriffen haben...

....der Koran erlaubt die Ungläubigen zu töten, unangenehm für uns, trotzdem Fakt.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von nichtkorrekt »

Gauvain » Fr 17. Okt 2014, 20:58 hat geschrieben:
Fanatiker sind dafür bekannt, das zu ignorieren, was nicht in ihr Weltbild passt. Wenn es Bibelstellen gibt, die das, was man tut, verbieten, werden sie einfach nicht zur Kenntnis genommen. Es gab und gibt genügend christliche Gruppierungen, deren Verhalten nicht mit dem neuen Testament vereinbar war/ist.
Im Übrigen verbietet der Koran, zu töten, es sei denn, um sich zu verteidigen oder um einen begangenen Mord zu rächen.
Ich bin mir sicher, dass du mir die entsprechende Sure (oder einen Hadith) nennen kannst um das zu belegen, oder?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 21:00 hat geschrieben:
Sie wünschen sich ihre ungläubigen Gegenüber möglichst Naiv. Verständlich, so lässt sich der Islam am besten verbreiten und darum geht es im Islam.
Islamistische Leute interessieren sich null für ihre sogenannten ungläubigen Gegenüber, [MOD] - Beleidigung
Zuletzt geändert von jack000 am Freitag 17. Oktober 2014, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gauvain »

nichtkorrekt » Fr 17. Okt 2014, 21:04 hat geschrieben: Ich bin mir sicher, dass du mir die entsprechende Sure (oder einen Hadith) nennen kannst um das zu belegen, oder?
"Aus diesem Grund haben Wir den Kindern Israels angeordnet, dass, wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen oder Unheil im Lande angerichtet hat, wie einer sein soll, der die ganze Menschheit ermordet hat." (5,32)
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 21:06 hat geschrieben:
Islamistische Leute interessieren sich null für ihre sogenannten ungläubigen Gegenüber, [MOD] - Beleidigung
Dann würden sie nicht missionieren & den Koran verteilen.

[MOD] - Beleidigung
Zuletzt geändert von jack000 am Freitag 17. Oktober 2014, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 21:14 hat geschrieben:
Dann würden sie nicht missionieren & den Koran verteilen.

[MOD] - Beleidigung
das ist etwas Anderes!
(abgesehen davon, dass die Zeugen Jehovas ebenfalls ihre abgefahrenen Wachtürme unter die Leute bringen... dies nur nebenbei)

sie interessieren sich (gemeinhin, Ausnahmen bestätigen die Regel) für ihr Gegenüber, denn sie haben die Wahrheit gepachtet - ganz wie Public Eye und Konsorten.
Zuletzt geändert von jack000 am Freitag 17. Oktober 2014, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von jack000 »

jack000 » Fr 17. Okt 2014, 21:00 hat geschrieben:[MOD] - Wem es Schwierigkeiten bereitet die Forumsregeln zu lesen und zu verstehen, der/die kann sich gerne bei mir per PN melden, ich erkläre es dann mit einfachen Worten ... oder Taten ...
Posten hier tatsächlich Analphabeten?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Zunder »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 22:06 hat geschrieben:Islamistische Leute interessieren sich null für ihre sogenannten ungläubigen Gegenüber, [MOD] - Beleidigung
Gretel » Fr 17. Okt 2014, 22:25 hat geschrieben:sie interessieren sich (gemeinhin, Ausnahmen bestätigen die Regel) für ihr Gegenüber, denn sie haben die Wahrheit gepachtet - ganz wie Public Eye und Konsorten.
Bestechende Logik.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Wasteland »

Praia61 » Fr 17. Okt 2014, 18:54 hat geschrieben: Salafismus ist keine Religion .
Seid ihr nun alle verblödet ?
Sorry, mit deinen Dampfsprüchen kommen wir hier nicht weiter.
Salafisten von Muslimen abzugrenzen ist wie Faschisten von Konservativen abzugrenzen. Deshalb würdest du aber ja lange noch nicht auf die Idee kommen das Faschismus keine politische Einstellung ist.
Definier doch mal den Salafismus wenn es so leicht ist.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Zunder »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 19:49 hat geschrieben: das Hündchen bist Du.

hast Du eigentlich eine Feuerwehralarm-App in Deinem PC, die immer PIEP macht, sobald das Wort
"Jude" erscheint?

Find ich TOLL, Zunder! :D Du bist einer der letzten Aufrechten - rotwangig und ernst.
Welch scharfsinnige Replik! Hat schon fast Kindergartenniveau.
Find ich TOLL, Gretel! Du bist halt eine der letzten .... ein bißchen hohl.....äh...wangig und furchtbar wichtig. Mit dem Aufrechten klappt's dann aber doch nicht so.
Na ja, Rückgrat wird eh überbewertet.
Gretel » Fr 17. Okt 2014, 19:49 hat geschrieben:Du bist natürlich nicht der Einzige, der keine Ahnung von diesen innerislamistischen weltanschaulichen Kämpfen hat (siehe Threaderöffnung, den Text hat offensichtlich niemand gelesen, geschweige kapiert)
Die innerislamischen "Kämpfe" interessieren mich so brennend wie die das katholische Gegacker im Konklave.

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 19:49 hat geschrieben: Dir als eingefleischtem Ideologen der anderen Seite sei gesagt: Es geht einerseits um Religionsfreiheit - aber pragmatisch gesehen viel mehr um die jungen Leute, die am meisten Einfluss auf gewalttätige Salafisten haben:
Nämlich um die ANDEREN Salafisten, die sich gerade in den letzten Monaten den lieben langen Tag engagieren, um anhand - in unseren Augen recht merkwürdiger, intellektueller Korandebatten - ihren lieben Brüdern und Schwestern eindringlich versuchen zu verklickern, dass Gewalt nicht in Allahs Sinne sei usw. etc.
Was weißt denn du von meiner "Ideologie", du Schwatztante?
Erzähl' doch mal, was deine so wahnsinnig pazifistischen Salafisten mit Ehebrecherinnen veranstalten würden, wenn sie könnten wie es ihrem Koranverständnis entspricht.
Gewaltfrei steinigen?
Im Salafisten-Sado-Maso-Studio?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Wasteland »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 21:46 hat geschrieben:
Ich denke nicht das sich bezüglich der Feindesliebe ( welche den Mittelpunkt des Evangeliums darstellt ) etwas findet mit dem sich eine Enthauptung oder eine Steinigung rechtfertigen lässt.

Jesus hat sich hier eindeutig geäußert. Liebe deine Feinde. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Wer selbst ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein....etc.

Auch durch sein eigenes Handeln hat er vorgemacht was Christ sein bedeutet.

Mohammed hat vorgemacht was Muslim sein bedeutet. Die Unterschiede sind offensichtlich, trotzdem kann man sie ignorieren und über bewaffnete Salafisten verwundert & schockiert sein. Jeder nimmt anders wahr.
Du hast wirklich offensichtlich überhaupt keine Ahnung von Religion und Religionsgeschichte, möchtest hier aber irgendwelche Bauchgefühle von dir als Fakt verkaufen.
Man weiss wirklich nicht wo man anfangen soll.
Das Gebot der Feindesliebe interessiert einen fanatischen Christen genausowenig wie das koranische Verbot des Tötens von Mohammed einen fanatischen Muslim.
Diese Leute suchen sich immer das heraus was sie brauchen. Es konnte bisher noch aus jeder Religion immer eine Lesart entwickelt werden, die alles rechtfertigt.
Somit sind Jesus und Mohammed als Dreh- und Angelpunkt deiner oberflächlichen Pseudoanalyse völlig insuffizient um überhaupt irgendwas zu erklären.
Die Rechtfertigungen der Fanatiker sind alle da draussen im Netz zu finden, die der Christen, der Juden, der Muslime, der Buddhisten und Hindus.
Du musst sie nur finden wollen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Samstag 18. Oktober 2014, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

Zunder » Fr 17. Okt 2014, 22:47 hat geschrieben: Welch scharfsinnige Replik! Hat schon fast Kindergartenniveau.
Find ich TOLL, Gretel! Du bist halt eine der letzten .... ein bißchen hohl.....äh...wangig und furchtbar wichtig. Mit dem Aufrechten klappt's dann aber doch nicht so.
Na ja, Rückgrat wird eh überbewertet.

Die innerislamischen "Kämpfe" interessieren mich so brennend wie die das katholische Gegacker im Konklave.




Was weißt denn du von meiner "Ideologie", du Schwatztante?
Erzähl' doch mal, was deine so wahnsinnig pazifistischen Salafisten mit Ehebrecherinnen veranstalten würden, wenn sie könnten wie es ihrem Koranverständnis entspricht.
Gewaltfrei steinigen?
Im Salafisten-Sado-Maso-Studio?
Wieso sollte ich? Wen gesellschaftlich relevante Angelegenheiten wirklich interessieren, für den hat der liebe Gott das Internet geschaffen.

Hassprediger interessieren sich gemeinhin nicht für das Gegackere anderer Gruppen in der Gesellschaft.
Ignoranz heißt das Zauberwort, welches Euch alle verbindet. :)
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Zunder »

Erzähl' doch mal, was deine so wahnsinnig pazifistischen Salafisten mit Ehebrecherinnen veranstalten würden, wenn sie könnten wie es ihrem Koranverständnis entspricht.

Immerhin forderst du doch Toleranz gegenüber solchen Herzchen.
Warum so schüchtern?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 21:46 hat geschrieben:
Ich denke nicht das sich bezüglich der Feindesliebe ( welche den Mittelpunkt des Evangeliums darstellt ) etwas findet mit dem sich eine Enthauptung oder eine Steinigung rechtfertigen lässt.

Jesus hat sich hier eindeutig geäußert. Liebe deine Feinde. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Wer selbst ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein....etc.

Auch durch sein eigenes Handeln hat er vorgemacht was Christ sein bedeutet.

Mohammed hat vorgemacht was Muslim sein bedeutet. Die Unterschiede sind offensichtlich, trotzdem kann man sie ignorieren und über bewaffnete Salafisten verwundert & schockiert sein. Jeder nimmt anders wahr.





Wasteland » Fr 17. Okt 2014, 22:58 hat geschrieben:
Du hast wirklich offensichtlich überhaupt keine Ahnung von Religion und Religionsgeschichte, möchtest hier aber irgendwelche Bauchgefühle von dir als Fakt verkaufen.
Man weiss wirklich nicht wo man anfangen soll.
Das Gebot der Feindesliebe interessiert einen fanatischen Christen genausowenig wie das koranische Verbot des Tötens von Mohammed einen fanatischen Muslim.
Diese Leute suchen sich immer das heraus was sie brauchen. Es konnte bisher noch aus jeder Religion immer eine Lesart entwickelt werden, die alles rechtfertigt.
Somit sind Jesus und Mohammed als Dreh- und Angelpunkt deiner oberflächlichen Pseudoanalyse völlig insuffizient um überhaupt irgendwas zu erklären.
Die Rechtfertigungen der Fanatiker sind alle da draussen im Netz zu finden, die der Christen, der Juden, der Muslime, der Buddhisten und Hindus.
Du musst sie nur finden wollen.
Wie erwähnt , jeder nimmt es anders wahr, dein Beitrag demonstriert dies gut. Gandhi unterscheidet sich nun einmal von Attila dem Hunnenkönig genauso wie Jesus von Mohammed. Mohammed war Krieger, Eroberer. Jesus hat Nächstenliebe & Frieden gepredigt. Der eine ( Jesus ) hat geheilt der andere ( Mohammed ) geköpft.

Man kann diese Zusammenhänge ignorieren , trotzdem bleiben sie Fakt.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Samstag 18. Oktober 2014, 01:16, insgesamt 1-mal geändert.
Wasteland
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Wasteland »

IndianRunner » Sa 18. Okt 2014, 01:15 hat geschrieben:IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 21:46 hat geschrieben:











Wie erwähnt , jeder nimmt es anders wahr, dein Beitrag demonstriert dies gut. Gandhi unterscheidet sich nun einmal von Attila dem Hunnenkönig genauso wie Jesus von Mohammed. Mohammed war Krieger, Eroberer. Jesus hat Nächstenliebe & Frieden gepredigt. Der eine ( Jesus ) hat geheilt der andere ( Mohammed ) geköpft.

Man kann diese Zusammenhänge ignorieren , trotzdem bleiben sie Fakt.
Wie auch Fakt ist, das deine Bereitschaft dich mit dem Thema auseinanderzusetzen sich darin erschöpft irrelevante Vergleiche anzustellen um auf dem möglichst kurzen Weg zu deinem Lieblingsthema der bösen Muslime zu kommen.
Gandhi hat einen säkularen Staat angestrebt. Ein Staat der Heimat für Muslime und Hindus ist. Deshalb wurde er von Hindu-Fanatikern erschossen.

Prüfe bitte doch einfach mal deine Beispiele bevor du sie bringst.

Mohammed war ein Feldherr, genauso wie Moses. Jesus war ein zum Grossteil friedlicher Revolutionär. Das ändert nichts daran, das sich die Religionen weder in der Funktion ihrer Propheten erschöpfen, noch das dies irgendeine Relevanz hat.
Alle drei Religionen bestehen aus mehreren Aspekten, die über ihre Propheten hinausgehen. Die Bibel ist nicht nur Jesus, sondern auch Moses.
Der Koran ist eine Mixtur aus beiden und anderen Dingen. Die Torah beschäftigt sich vor allem mit Moses.
Alle drei bieten genug Nährstoff um totaler Pazifist oder intolerantes Arschloch zu werden. Es kommt auf die herangehensweise an.
Mit der Bibel lässt sich Völkermord legitimieren. Brauchen wir nicht beweisen, ist schon mehrfach geschehen. Auch mit dem Koran oder der Torah.
Wenn man das will geht es.
Dein Versuch hier allein dem Islam den schwarzen Peter zuzuschieben scheitert an deiner Unkenntnis dieses Sachverhaltes und deiner sehr offensichtlichen Voreingenommenheit dem Islam gegenüber.
Zuletzt geändert von Wasteland am Samstag 18. Oktober 2014, 01:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Dekanat-HRW »

Aus objektiver Sicht könnten problemlos die Islam-terroristischen Erscheinungen über Klassenwidersprüche, sozialökonomische Ungerechtigkeit u.a. erklärt werden.
Das nützt nur wenig, wenn man Möglichkeiten zur Verdrängung von Dschihadisten sucht.
Deshalb muss ich zugeben, gedanklich beim Lösungsangebot den Weg der Gesellschafts-Wissenschaft und auch den Weg des Humanismus zu verlassen.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Zum Thema...

Ja wir müssen friedliche Salafisten tolerieren. Ich bin mir allerdings sicher, das sie nicht mehr lange friedlich sein werden.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Samstag 18. Oktober 2014, 03:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Wasteland » Sa 18. Okt 2014, 00:28 hat geschrieben:
Wie auch Fakt ist, das deine Bereitschaft dich mit dem Thema auseinanderzusetzen sich darin erschöpft irrelevante Vergleiche anzustellen um auf dem möglichst kurzen Weg zu deinem Lieblingsthema der bösen Muslime zu kommen.
Gandhi hat einen säkularen Staat angestrebt. Ein Staat der Heimat für Muslime und Hindus ist. Deshalb wurde er von Hindu-Fanatikern erschossen.

Prüfe bitte doch einfach mal deine Beispiele bevor du sie bringst.

Mohammed war ein Feldherr, genauso wie Moses. Jesus war ein zum Grossteil friedlicher Revolutionär. Das ändert nichts daran, das sich die Religionen weder in der Funktion ihrer Propheten erschöpfen, noch das dies irgendeine Relevanz hat.
Alle drei Religionen bestehen aus mehreren Aspekten, die über ihre Propheten hinausgehen. Die Bibel ist nicht nur Jesus, sondern auch Moses.
Der Koran ist eine Mixtur aus beiden und anderen Dingen. Die Torah beschäftigt sich vor allem mit Moses.
Alle drei bieten genug Nährstoff um totaler Pazifist oder intolerantes Arschloch zu werden. Es kommt auf die herangehensweise an.
Mit der Bibel lässt sich Völkermord legitimieren. Brauchen wir nicht beweisen, ist schon mehrfach geschehen. Auch mit dem Koran oder der Torah.
Wenn man das will geht es.
Dein Versuch hier allein dem Islam den schwarzen Peter zuzuschieben scheitert an deiner Unkenntnis dieses Sachverhaltes und deiner sehr offensichtlichen Voreingenommenheit dem Islam gegenüber.
Den schwarzen Peter hat der Islam gepachtet, ansonsten würde niemand über den Islam diskutieren.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Chruschtschow »

Intolerante Menschen werden an jedem Menschen etwas aussetzen können.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von JJazzGold »

Chruschtschow » Sa 18. Okt 2014, 06:40 hat geschrieben:Intolerante Menschen werden an jedem Menschen etwas aussetzen können.
Richtig, siehe Salafisten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

Zunder » Sa 18. Okt 2014, 00:10

Erzähl' doch mal, was deine so wahnsinnig pazifistischen Salafisten mit Ehebrecherinnen veranstalten würden, wenn sie könnten wie es ihrem Koranverständnis entspricht.

Immerhin forderst du doch Toleranz gegenüber solchen Herzchen.
Warum so schüchtern?
LOL

Erstaunlich, wie diese Kopfabschneider noch verteidigt werden.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von JJazzGold »

Helmuth_123 » Fr 17. Okt 2014, 21:10 hat geschrieben:
Einen Minderjährigen sollte man nicht dorthin ausreisen lassen. Aber anonsten gilt. Wer meint für den IS kämpfen zu müssen, der muss auch mit dem sich daraus ergebenden Konsequenzen zu Recht kommen. Wirklich traurig, dass dier arme Junge in seiner Verblendung sein Leben lassen musste, vielleicht schreckt es ja den ein oder anderen Möchtegern-Gotteskrieger ab.

Die Eltern tun mir leid. Für den jugendlichen Freund und Unterstützer Islamistischer Sadisten empfinde ich kein Mitleid. Besser so, als für den IS Abschaum mordend, oder nach Deutschland zurückkommend und hier die Bombe zündend.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

JJazzGold » Sa 18. Okt 2014, 11:52 hat geschrieben:

Die Eltern tun mir leid. Für den jugendlichen Freund und Unterstützer Islamistischer Sadisten empfinde ich kein Mitleid. Besser so, als für den IS Abschaum mordend, oder nach Deutschland zurückkommend und hier die Bombe zündend.
...der Junge war 16 aus meiner Sicht unreif, ein Kind. Eine Tragödie.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von JJazzGold »

IndianRunner » Sa 18. Okt 2014, 12:59 hat geschrieben:
...der Junge war 16 aus meiner Sicht unreif, ein Kind. Eine Tragödie.
Für die Eltern sicherlich.
Denken darf man in Deutschland auch mit 16 und sein Denken hat soweit gereicht, aus freien Stücken andere Menschen aus menschenverachtenden Gründen ermorden zu wollen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Chruschtschow »

Es gibt nämlich Menschen, die warten nur auf die Fehler anderer und können sch selbst nicht leiden.
Es ist doch kein Zufall, dass soviele Menschen aus dem Pöbel fremdenfeindlich sind.
Marie-Luise

Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

IndianRunner » Sa 18. Okt 2014, 03:42

Ja wir müssen friedliche Salafisten tolerieren. Ich bin mir allerdings sicher, das sie nicht mehr lange friedlich sein werden.
Diese hocken entweder in der Moschee oder vor dem PC und lassen sich radikalisieren.

"Unterdessen hat Milli Görüs ("Nationale Sicht"), laut Verfassungschutzbericht größte islamistische Vereinigung in Deutschland, in ihren Moscheen in Frankfurt-Raunheim und Groß-Gerau Geld zur Unterstützung des "Heiligen Krieges" der Terrorgruppe "Isis" in Syrien und dem Irak gesammelt. Das und mehr geht aus dem "Sachbericht 2014" des "Netzwerkes gegen Rechtsextremismus und Rassismus" hervor, der unserer Redaktion (Anm.: Redaktion des "Wiesbadener Tagblatt") in seiner Urfassung vorliegt. Verfasst vom "Büro für Integration" der Groß-Gerauer Kreisverwaltung, war das 20-seitige Dokument bereits vor vier Monaten den Mitgliedern des Sozialausschusses des Kreistages zugegangen. Seine Behandlung durch die Volksvertreter wurde vertagt, zuletzt auf dem 11. November. Nach Information dieser Zeitung (Anm.: "Wiesbadener Tagblatt") nehmen Politiker Anstoß an einigen Punkten und wünschen vor Veröffentlichung des Berichtes eine "Bereinigung"."

Quelle: Wiesbadener Tagblatt, Seite 5, heutige Ausgabe.

Wie das wohl zu verstehen ist, dass Politiker "Anstoß an einigen Punkten" nehmen, eine "Bereinigung" wünschen und die Veröffentlichung somit hinauszögern?

In Deutschland geht die Post ab!
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Samstag 18. Oktober 2014, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
Marie-Luise

Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

JJazzGold » Sa 18. Okt 2014, 12:52


Die Eltern tun mir leid. Für den jugendlichen Freund und Unterstützer Islamistischer Sadisten empfinde ich kein Mitleid. Besser so, als für den IS Abschaum mordend, oder nach Deutschland zurückkommend und hier die Bombe zündend.
Hier reisen ganze Familien aus, um dem IS beizutreten.

Wie ich las, ist ein ebenfalls aus Marokko stammender Rüsselsheimer vor zwei Monaten mit seinen beiden 12 und 13 Jahre alten Söhnen nach Syrien gereist, um mit ihnen am "Heiligen Krieg" teilzunehmen.

Wahnsinn, diese Eltern.
Marie-Luise

Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

Chruschtschow » Sa 18. Okt 2014, 13:14

Es gibt nämlich Menschen, die warten nur auf die Fehler anderer und können sch selbst nicht leiden.
Es ist doch kein Zufall, dass soviele Menschen aus dem Pöbel fremdenfeindlich sind.
Ja, wo wohnst Du denn? Mitten unter dem Pöbel? Oder kannst Du Dich vielleicht selbst nicht ausstehen und projizierst "Pöbel" auf andere Menschen? Der erste Schritt ist, sich selbst anzunehmen. Versuch es mal, vielleicht fühlst Du Dich dann besser.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

Marie-Luise » Sa 18. Okt 2014, 12:14 hat geschrieben:
Diese hocken entweder in der Moschee oder vor dem PC und lassen sich radikalisieren.

"Unterdessen hat Milli Görüs ("Nationale Sicht"), laut Verfassungschutzbericht größte islamistische Vereinigung in Deutschland, in ihren Moscheen in Frankfurt-Raunheim und Groß-Gerau Geld zur Unterstützung des "Heiligen Krieges" der Terrorgruppe "Isis" in Syrien und dem Irak gesammelt. Das und mehr geht aus dem "Sachbericht 2014" des "Netzwerkes gegen Rechtsextremismus und Rassismus" hervor, der unserer Redaktion (Anm.: Redaktion des "Wiesbadener Tagblatt") in seiner Urfassung vorliegt. Verfasst vom "Büro für Integration" der Groß-Gerauer Kreisverwaltung, war das 20-seitige Dokument bereits vor vier Monaten den Mitgliedern des Sozialausschusses des Kreistages zugegangen. Seine Behandlung durch die Volksvertreter wurde vertagt, zuletzt auf dem 11. November. Nach Information dieser Zeitung (Anm.: "Wiesbadener Tagblatt") nehmen Politiker Anstoß an einigen Punkten und wünschen vor Veröffentlichung des Berichtes eine "Bereinigung"."

Quelle: Wiesbadener Tagblatt, Seite 5, heutige Ausgabe.

Wie das wohl zu verstehen ist, dass Politiker "Anstoß an einigen Punkten" nehmen, eine "Bereinigung" wünschen und die Veröffentlichung somit hinauszögern?

In Deutschland geht die muslimische Post ab!
Bei Dir in der Provinz wirst Du also vom Tagblatt radikalisiert.

bereits zuvor hatte die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) die aktuelle Lage im Irak als ernst beschrieben. „Seit Wochen werden wir mit Meldungen über Massenexekutionen und Zerstörungen der kulturellen Werte im Norden Iraks konfrontiert. Allein in den letzten Tagen wurden Hunderte Jesiden ermordet“, erklärte IGMG-Generalsekretär Mustafa Yeneroğlu, der die Gewalt und den Terror im Irak aufs Schärfste verurteilte. Yeneroğlu betonte, die von der ISIS ausgehende Gewalt sei mit dem Islam nicht vereinbar.

Der Fall ISIS zeige aber auch, welche Fehler in der Vergangenheit begangen worden seien. „In diesem Zusammenhang müssen Lehren gezogen werden, vor allem aus der Besetzung des Iraks im Jahre 2003. Dieser Vorstoß hat die gesamte Region destabilisiert und den Boden für terroristische Organisationen wie die ISIS und ähnliche Formationen bereitet“, sagte Yeneroğlu. Auslöser und Wurzel für die Entstehung solcher Organisationen müssten ebenso bei den regionalen Führern gesucht werden, die Minderheiten ausgrenzten und unterdrückten.

„Als IGMG setzen wir uns gegen jede Form von kulturellem, religiösem und ethnischem Rassismus ein“, sagte Yeneroğlu. Aus der Sicht der IGMG sei es zudem inakzeptabel und besorgniserregend, dass diese Ereignisse auf Europa überspringen würden. „Das darf nicht passieren und ist inakzeptabel. Wir appellieren an alle – ob Muslim oder Nichtmuslim, gemeinsam Vernunft und Ruhe zu bewahren und solidarisieren uns mit den Menschen, die gegen den Terror auf die Straße gehen.“

http://www.islamiq.de/2014/08/13/irak-k ... is-terror/



* Übrigens, letzter Stand:

Milli Görüs nicht mehr unter Verfassungsschutz

http://koptisch.wordpress.com/2014/04/1 ... obachtung/
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommun ... dlich.html
Muck watt jü wüllt - de Lüüd snackt doch.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Liegestuhl »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 20:04 hat geschrieben: Nein, die Linie ist nicht verschwommen, diese jungen Leute sind "Parias" unter den Muslimen (das reizt natürlich, sie wollen radikal sein, sich abgrenzen, und nun die Isis)
das ist so eine jugendliche WAHRHEITS Nummer gegen das muslimische "Establishment"
Die ISIS sind also die James Deans unter den Muslimen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

JJazzGold » Sa 18. Okt 2014, 12:04 hat geschrieben:
Für die Eltern sicherlich.
Denken darf man in Deutschland auch mit 16 und sein Denken hat soweit gereicht, aus freien Stücken andere Menschen aus menschenverachtenden Gründen ermorden zu wollen.
Es fällt mir einfach schwer so junge Menschen endgültig zu verurteilen, in diesem Alter entwickelt sich die Persönlichkeit noch. 1945 haben auch 16-18 Jährige versucht noch das Ruder herumzureißen, ihr Land zu verteidigen. Genau solche verblendeten jungen Menschen, Tragödien eben...
Marie-Luise

Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

Gretel » Sa 18. Okt 2014, 14:28

* Übrigens, letzter Stand:[/i]
Milli Görüs nicht mehr unter Verfassungsschutz

http://koptisch.wordpress.com/2014/04/1 ... obachtung/
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommun ... dlich.html
Bis jetzt noch! Hamburg ist auch nicht mehr dass, was es mal war.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Praia61 »

jack000 » Fr 17. Okt 2014, 21:53 hat geschrieben: Posten hier tatsächlich Analphabeten?
???
Meinst du die diktieren ihre Beiträge einer Schreibkraft oder Tippse :?:
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Dragus »

Gretel » Sa 18. Okt 2014, 07:58 hat geschrieben:
Bei Dir in der Provinz wirst Du also vom Tagblatt radikalisiert.

bereits zuvor hatte die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) die aktuelle Lage im Irak als ernst beschrieben. „Seit Wochen werden wir mit Meldungen über Massenexekutionen und Zerstörungen der kulturellen Werte im Norden Iraks konfrontiert. Allein in den letzten Tagen wurden Hunderte Jesiden ermordet“, erklärte IGMG-Generalsekretär Mustafa Yeneroğlu, der die Gewalt und den Terror im Irak aufs Schärfste verurteilte. Yeneroğlu betonte, die von der ISIS ausgehende Gewalt sei mit dem Islam nicht vereinbar.

Der Fall ISIS zeige aber auch, welche Fehler in der Vergangenheit begangen worden seien. „In diesem Zusammenhang müssen Lehren gezogen werden, vor allem aus der Besetzung des Iraks im Jahre 2003. Dieser Vorstoß hat die gesamte Region destabilisiert und den Boden für terroristische Organisationen wie die ISIS und ähnliche Formationen bereitet“, sagte Yeneroğlu. Auslöser und Wurzel für die Entstehung solcher Organisationen müssten ebenso bei den regionalen Führern gesucht werden, die Minderheiten ausgrenzten und unterdrückten.

„Als IGMG setzen wir uns gegen jede Form von kulturellem, religiösem und ethnischem Rassismus ein“, sagte Yeneroğlu. Aus der Sicht der IGMG sei es zudem inakzeptabel und besorgniserregend, dass diese Ereignisse auf Europa überspringen würden. „Das darf nicht passieren und ist inakzeptabel. Wir appellieren an alle – ob Muslim oder Nichtmuslim, gemeinsam Vernunft und Ruhe zu bewahren und solidarisieren uns mit den Menschen, die gegen den Terror auf die Straße gehen.“

http://www.islamiq.de/2014/08/13/irak-k ... is-terror/



* Übrigens, letzter Stand:

Milli Görüs nicht mehr unter Verfassungsschutz

http://koptisch.wordpress.com/2014/04/1 ... obachtung/
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommun ... dlich.html
Wäre der Irak eine stabile Gesellschaft gewesen, hätte es keine Intervention gegeben und der IS ist nur eine islamistische Bewegung unter vielen. Darüber hinaus finde ich den Aufruf nicht schlecht, aber er wird die Probleme nicht lösen, da dazu eine Säkularisierung des Islam in der Breite der Gläubigen nötig wäre.
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