Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Joker »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 20:04 hat geschrieben:
Nein, die Linie ist nicht verschwommen, diese jungen Leute sind "Parias" unter den Muslimen (das reizt natürlich, sie wollen radikal sein, sich abgrenzen, und nun die Isis)
das ist so eine jugendliche WAHRHEITS Nummer gegen das muslimische "Establishment"
Isis als Protest der Wahrheit gegen das Establishment .

:?:
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Helmuth_123
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Helmuth_123 »

think twice » Fr 17. Okt 2014, 20:06 hat geschrieben:
Und wohin willst du sie ausbürgern?
In die Staatenlosigkeit.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 19:07 hat geschrieben:
Wo soll man bloss anfangen. :s bin ich in der Klippschule?
Erkläre mal deine Motivation, was gefällt dir an den Salafisten denn, vielleicht kommen wir dann der Problematik näher.
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nichtkorrekt
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von nichtkorrekt »

think twice » Fr 17. Okt 2014, 19:06 hat geschrieben:
Und wohin willst du sie ausbürgern?
Wie wärs mit Türkei, Saudi Arabien, Katar, Quantanamo?
Wer nicht AfD wählt, wählt Merkel.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von think twice »

nichtkorrekt » Fr 17. Okt 2014, 19:12 hat geschrieben:
Wie wärs mit Türkei, Saudi Arabien, Katar, Quantanamo?
Meinste, die sind damit einverstanden, wenn wir unsere Salafisten per Fallschirm abwerfen? ;)
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

Marie-Luise » Fr 17. Okt 2014, 17:33 hat geschrieben:
Die Nachfolgerin von Frau Böhmer, Aydan Özoğuz, ist eine Person, der ich nicht über den Weg traue. Zum einen betreiben ihre Islamisten-Brüder den Hetzblog "Muslim-Markt", zum anderen äußerte sie sich so:

>>>Am 2. März 2010 ernannte die SPD-Bundestagsfraktion Özoğuz zur Integrationsbeauftragten der Fraktion. Im März 2011 riet sie in dieser Funktion den deutschen Muslimen, die von Innenminister Hans-Peter Friedrich einberufene Deutsche Islamkonferenz zu boykottieren, weil Friedrich diese zu einer „Sicherheits-Partnerschaft“ mit dem Staat gegen Islamisten erklärt hatte. Der Boykottaufruf stieß auf Unverständnis und Kritik in Teilen der CDU und der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion<<<

http://de.wikipedia.org/wiki/Aydan_%C3%96zo%C4%9Fuz
Du bist das beste Beispiel für einen Salafisten-Zwilling im Hetzer - Spiegel.

Frau Özoğuz mit dem Muslim-Markt in Verbindung zu bringen, nur weil sie der Religionsgemeinschaft der Schiiten zugehört, ist so hinterfotzig, wie Du halt immerzu Dein Bein am Laternenpfahl zu heben pflegst. :dead:

Für die Doofen hier: NEIN! Sie trägt KEIN Kopftuch! :D
Zuletzt geändert von Gretel am Freitag 17. Oktober 2014, 20:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von nichtkorrekt »

think twice » Fr 17. Okt 2014, 19:14 hat geschrieben:
Meinste, die sind damit einverstanden, wenn wir unsere Salafisten per Fallschirm abwerfen? ;)
Von mir aus auch ohne Fallschirm ;) Meinetwegen auch im Müllcontainer.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Bleibtreu » Fr 17. Okt 2014, 19:11 hat geschrieben: Da wird das Eis verdammt dünn! :D
Wie viele Christen wären denn je Christen gewesen, weil sie gegen die Bergpredigt verstießen?

Stell dir doch selbst die Frage: Schaffst du es denn deine Feinde, radikale Islamisten, Kinderschänder usw. zu lieben?
WER schafft das, von Ausnahmen abgesehen? Das ist ja ein fataler ChristenSchwund!
Lauter Christen, die sich zum Christentum bekennen, aber von dir einfach mal so als NichtChristen deklariert werden, weil sie peinlich sind für die christliche Lehre. :cool:
Naja, es gibt ja wie überall Abstufungen. Wer Christ ist entscheidet letztlich Christus. Aber es ist natürlich schon fragwürdig wenn ausgerechnet die zu Christen oder zum Christentum ernannt werden welche sich explizit gegen die Lehre von Jesus verhalten.

Moslems die Ungläubige töten, haben hier mit ihrem historischen Vorbild Mohammed, weniger Probleme.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Joker »

think twice » Fr 17. Okt 2014, 20:06 hat geschrieben:
Und wohin willst du sie ausbürgern?
Wir können sie also nicht ausbürgern ,können aber auch nicht riskieren das sie unter uns Leben.
Wir können ja nicht mal riskieren sie nach unserer Rechtsprechung zu verurteilen weil Staatsanwälte und Ermittlungsbehörden nun mal schlecht vor Ort recherchieren können .

Was bleibt uns dann also noch ,Helgoland mit unter Hochspannung stehenden Stacheldraht umzäunen ?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Joker »

think twice » Fr 17. Okt 2014, 20:14 hat geschrieben:
Meinste, die sind damit einverstanden, wenn wir unsere Salafisten per Fallschirm abwerfen? ;)
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Demolit »

Bleibtreu » Fr 17. Okt 2014, 19:11 hat geschrieben: Da wird das Eis verdammt dünn! :D
Wie viele Christen wären denn je Christen gewesen, weil sie gegen die Bergpredigt verstießen?

Stell dir doch selbst die Frage: Schaffst du es denn deine Feinde, radikale Islamisten, Kinderschänder usw. zu lieben?
WER schafft das, von Ausnahmen abgesehen? Das ist ja ein fataler ChristenSchwund!
Lauter Christen, die sich zum Christentum bekennen, aber von dir einfach mal so als NichtChristen deklariert werden, weil sie peinlich sind für die christliche Lehre. :cool:

mmhmm ...ich glaube , dass du den Sinn und den Regelungsgehalt der bergpredigt nicht so richtig verstanden hast.

Als einstieg möge dir ein Zitat von Karl Rahner dienen:

Die Bergpredigt verstehen kann nur ein Mensch, der den Mut hat, sich selbst radikal in Frage zu stellen - sich selbst, nicht die anderen, nicht nur dies und das an sich selbst.“

Es geht also darum die Strebenssethik, die in der Begrpredigt ihren Ursprung hat, für sich selbst zu entdecken.. nicht darum einen Gebrauchsanweisung zu erhalten.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von think twice »

Joker » Fr 17. Okt 2014, 19:24 hat geschrieben: Was bleibt uns dann also noch ,Helgoland mit unter Hochspannung stehenden Stacheldraht umzäunen ?
Das wäre Freiheitsberaubung. Tja, es bleibt uns wohl nichts anderes übrig als sie zu ertragen. Thilo Sarrazin ertragen wir ja auch. :p
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von think twice »

Marie-Luise » Fr 17. Okt 2014, 19:34 hat geschrieben:
Für die Doofen hier: Die Muslim-Markt-Betreiber sind ihre Brüder.
Ich frage mal ganz doof: Kannst du das seriös belegen?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

Joker » Fr 17. Okt 2014, 19:09 hat geschrieben: Isis als Protest der Wahrheit gegen das Establishment .

:?:
Ja, das ist EIN wichtiger Aspekt. Unter anderem sehr wichtig.
Ist Dir schon aufgefallen, welche Elemente der Pop-Kultur, der Ästhetik der Video-Games, Ikonen von Gewalt und Zärtlichkeit (die ganze Katzen-Nummer in deren Blogs) bei der IS zelebriert wird?
Die ganze Sache ist ein aberwitziger Aufstand sich gededemütigt fühlender entmenschter Jugend, die im Übrigen nicht nur aus "Hauptschülern" besteht - damit macht man es sich zu einfach, die Nazis waren ja auch nicht imbezill, oder?

Jedenfalls gibt es diese "anderen" Salafisten, puristisch und fromm gebildet (unangenehm textfixiert, das Gegenteil der Sufi-Leute) die aber doch gegen die ISIS anstinken, wie sie können.

Meine Intention?!
Na rate mal - es geht um unseren gesellschaftlichen Frieden, und jede Homogenisierung von Gruppen geht nicht, man sieht es doch hier im Forum, die Hetzer aller Seiten.
Der Schoß ist immer fruchtbar. Nazis und Hooligans haben neuerdings die Is entdeckt.

Google hilft: Es gab Demos von Islamisten, die ganz friedlich waren. - Der Mob hier würde es aber befürworten, dass die auf die Schnauze kriegen - dafür würde man mangels Mut zu gerne die Nazis vorschicken - die sind wenigstens von UNS - wa. ;)

Liest denn eigentlich niemand mal die Kommentare in der Zeit, in der Monde diplomatique - oder sonstwo, von Menschen, die sich wirklich auskennen in der Materie? :?:
Zuletzt geändert von Gretel am Freitag 17. Oktober 2014, 20:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Praia61 »

think twice » Fr 17. Okt 2014, 19:34 hat geschrieben:
Lass mich an deinen mutigen Visionen teilhaben...was stellst du dir vor?
Das gabs mal ein Bürgermeister in New York, der die Stadt sicherer machte.
Null Toleranz und strikte Strafverfolgung und entsprechende Urteile.
Man muss es nur wollen und das geht im Rahmen der bestehenden Gesetze.
Aber wie gesagt ihr Waschlappen wollt das ja nicht.
Zuletzt geändert von Praia61 am Freitag 17. Oktober 2014, 20:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Helmuth_123 »

Joker » Fr 17. Okt 2014, 20:24 hat geschrieben: Wir können sie also nicht ausbürgern ,können aber auch nicht riskieren das sie unter uns Leben.
Wir können ja nicht mal riskieren sie nach unserer Rechtsprechung zu verurteilen weil Staatsanwälte und Ermittlungsbehörden nun mal schlecht vor Ort recherchieren können .

Was bleibt uns dann also noch ,Helgoland mit unter Hochspannung stehenden Stacheldraht umzäunen ?
Klar können wir sie ausbürgern. Wer meint er müsse Deutschland verlassen um für den IS zu kämpfen, der verlässt Deutschland dann auch endgültig. Ausbürgerung und lebenslanges Wiedereinreiseverbot.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von think twice »

Praia61 » Fr 17. Okt 2014, 19:35 hat geschrieben:Wegen Typen die sich hier entsprechend outen können sich diese Salafisten ungestört breit machen.
Die Unterstützertypen sind so bescheuert und füttern die Raubtieren die später über sie herfallen.
Was hat das mit "unterstützen zu tun? Die Frage war, ob man FRIEDLICHE Salafisten tolerieren muss. Die Frage lautete nicht, ob man sie unterstützen würde.

Wenn die Salafisten friedlich sind, kann man halt nichts machen. Punkt. Ich persönlich finde Salafisten genauso bescheuert wie Nazis, die auf der Straße "Heimreise statt Einreise" grölen.
Aber tolerieren muss ich die einen wie die anderen, wenn sie nicht gegen Gesetze verstoßen.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von think twice »

Helmuth_123 » Fr 17. Okt 2014, 19:40 hat geschrieben:
Klar können wir sie ausbürgern. Wer meint er müsse Deutschland verlassen um für den IS zu kämpfen, der verlässt Deutschland dann auch endgültig. Ausbürgerung und lebenslanges Wiedereinreiseverbot.
Ja, meinst du, die sagen am Flughafen Bescheid, dass sie jetzt den IS unterstützen werden und melden sich dann brav zurück?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Demolit »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 19:37 hat geschrieben:
Ja, das ist EIN wichtiger Aspekt. Unter anderem sehr wichtig.
Ist Dir schon aufgefallen, welche Elemente der Pop-Kultur, der Ästhetik der Video-Games, Ikonen von Gewalt und Zärtlichkeit (die ganze Katzen-Nummer in deren Blogs) bei der IS zelebriert wird?
Die ganze Sache ist ein aberwitziger Aufstand sich gededemütigt fühlender entmenschter Jugend, die im Übrigen nicht nur aus "Hauptschülern" besteht - damit macht man es sich zu einfach, die Nazis waren ja auch nicht imbezill, oder?

Jedenfalls gibt es diese "anderen" Salafisten, puristisch und fromm gebildet (unangenehm textfixiert, das Gegenteil der Sufi-Leute) die aber doch gegen die ISIS anstinken, wie sie können.

Meine Intention?!
Na rate mal - es geht um unseren gesellschaftlichen Frieden, und jede Homogenisierung von Gruppen geht nicht, man sieht es doch hier im Forum, die Hetzer aller Seiten.
Der Schoß ist immer fruchtbar. Nazis und Hooligans haben neuerdings die Is entdeckt.

Google hilft: Es gab Demos von Islamisten, die ganz friedlich waren. - Der Mob hier würde es aber befürworten, dass die auf die Schnauze kriegen - dafür würde man mangels Mut zu gerne die Nazis vorschicken - die sind wenigstens von UNS - wa. ;)

Liest denn eigentlich niemand mal die Kommentare in der Zeit, in der Monde diplomatique - oder sonstwo, von Menschen, die sich wirklich auskennen in der Materie? :?:
Lies:

http://www.amazon.de/Zorn-Zeit-Politisc ... sloterdijk

fertig.

echt ;)
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Helmuth_123 »

think twice » Fr 17. Okt 2014, 20:47 hat geschrieben:
Ja, meinst du, die sagen am Flughafen Bescheid, dass sie jetzt den IS unterstützen werden und melden sich dann brav zurück?
Für sowas haben wir den Verfassungsschutz und den BND. Ich würde den zukünftigen IS-Kämpfenr aber raten Bescheid zu sagen. Dann kan man sie nämlich darauf hinweisen, dass ihr Abschied von Deutschland ein endgültiger sein wird. Vielleicht überlegt sich ja dann der ein andere andere nocheinmal, ob er das wohlige Deustchland gegen den nahöstlichen Bürgerkrieg eintauschen will.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von JJazzGold »

Helmuth_123 » Fr 17. Okt 2014, 20:52 hat geschrieben:
Für sowas haben wir den Verfassungsschutz und den BND. Ich würde den zukünftigen IS-Kämpfenr aber raten Bescheid zu sagen. Dann kan man sie nämlich darauf hinweisen, dass ihr Abschied von Deutschland ein endgültiger sein wird. Vielleicht überlegt sich ja dann der ein andere andere nocheinmal, ob er das wohlige Deustchland gegen den nahöstlichen Bürgerkrieg eintauschen will.

In Deutschland kann er aber nicht innerhalb von ein paar Stunden zum Märtyrer werden.

http://www.deutsch-tuerkische-nachricht ... -getoetet/
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von jack000 »

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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Helmuth_123 »

JJazzGold » Fr 17. Okt 2014, 20:54 hat geschrieben:

In Deutschland kann er aber nicht innerhalb von ein paar Stunden zum Märtyrer werden.

http://www.deutsch-tuerkische-nachricht ... -getoetet/
Einen Minderjährigen sollte man nicht dorthin ausreisen lassen. Aber anonsten gilt. Wer meint für den IS kämpfen zu müssen, der muss auch mit dem sich daraus ergebenden Konsequenzen zu Recht kommen. Wirklich traurig, dass dier arme Junge in seiner Verblendung sein Leben lassen musste, vielleicht schreckt es ja den ein oder anderen Möchtegern-Gotteskrieger ab.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 19:37 hat geschrieben:
Ja, das ist EIN wichtiger Aspekt. Unter anderem sehr wichtig.
Ist Dir schon aufgefallen, welche Elemente der Pop-Kultur, der Ästhetik der Video-Games, Ikonen von Gewalt und Zärtlichkeit (die ganze Katzen-Nummer in deren Blogs) bei der IS zelebriert wird?
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Jedenfalls gibt es diese "anderen" Salafisten, puristisch und fromm gebildet (unangenehm textfixiert, das Gegenteil der Sufi-Leute) die aber doch gegen die ISIS anstinken, wie sie können.

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Liest denn eigentlich niemand mal die Kommentare in der Zeit, in der Monde diplomatique - oder sonstwo, von Menschen, die sich wirklich auskennen in der Materie? :?:
Es geht nicht um die bedauernswerten Menschen welche diese Ideologie einnimmt , es geht um die Ideologie. Diese Ideologie bringt selbstverständlich auch intelligente ,, Führer ,, hervor, die zwar öffentlich gegen die IS anstinken ( falsche Fährten legen ) aber in geschlossenen Räumen die Scharia predigen.

Um dies zu durchschauen muß man die Takiya verstehen.

“Laß uns ins Gesicht mancher Nicht-Muslime lächeln, währenddessen unsere Herzen sie verfluchen. “

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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von nichtkorrekt »

Helmuth_123 » Fr 17. Okt 2014, 20:10 hat geschrieben:
Einen Minderjährigen sollte man nicht dorthin ausreisen lassen. Aber anonsten gilt. Wer meint für den IS kämpfen zu müssen, der muss auch mit dem sich daraus ergebenden Konsequenzen zu Recht kommen. Wirklich traurig, dass dier arme Junge in seiner Verblendung sein Leben lassen musste, vielleicht schreckt es ja den ein oder anderen Möchtegern-Gotteskrieger ab.
Ich dachte das ist der Plan, den Lemming machen und dann die 72 Jungfrauen abstauben, außer es war ne Frau am Abzug - dann ist er der gef*ckte :s
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Bleibtreu » Fr 17. Okt 2014, 19:36 hat geschrieben: Dann solltest du dich tunlichst davor hüten andere Christen als NichtChristen zu deklarieren - du fällst sonst schneller unter diese Gruppe als dir lieb sein kann! :)

Das soll dein Jesus über Heuchler gesagt haben - ist eine von vielen Stellen:
"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden. Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Lass mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen."


Tja, und Christen haben so ein hehres Vorbild und haben ihm je sooo wenig entsprochen - was ist da wohl trauriger oder peinlicher? :D
Noch einfacher:

Ein Muslim der Ungläubige köpft, ist ein guter Muslim. Mohammed könnte Ihn NICHT kritisieren.

Ein Christ der Muslime köpft, kann sich nicht durch das Evangelium rechtfertigen.

Es geht nicht darum was trauriger oder peinlicher ist, es geht darum zu erkennen welchen Hintergrund die unterschiedlichen Religionsstifter ( Jesus & Mohammed ) diesen 2 Weltreligionen hinterlassen haben.

Wenn man dies erkennt verwundern einen mit Macheten bewaffnete Salafisten in Hamburg nicht mehr, auch Köpfe auf Zäune im nahen Osten ergeben dann einen Sinn.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Freitag 17. Oktober 2014, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Bleibtreu »

Helmuth_123 » Fr 17. Okt 2014, 20:40 hat geschrieben:
Klar können wir sie ausbürgern. Wer meint er müsse Deutschland verlassen um für den IS zu kämpfen, der verlässt Deutschland dann auch endgültig. Ausbürgerung und lebenslanges Wiedereinreiseverbot.
Da stimme ich dir sogar zu, als Privatperson.
Der Rechtsstaat dürfte das allerdings nicht hergeben, fürchte ich.
IndianRunner hat geschrieben: Noch einfacher:
Ein Muslim der Ungläubige köpft, ist ein guter Muslim. Mohammed könnte Ihn NICHT kritisieren.
Ein Christ der Muslime köpft, kann sich nicht durch das Evangelium rechtfertigen.
Es geht nicht darum was trauriger oder peinlicher ist, es geht darum zu erkennen welchen Hintergrund die unterschiedlichen Religionsstifter ( Jesus & Mohammed ) diesen 2 Weltreligionen hinterlassen haben.

Wenn man dies erkennt verwundern einen mit Macheten bewaffnete Salafisten in Hamburg nicht mehr, auch Köpfe auf Zäune im nahen Osten ergeben dann einen Sinn..
Das sehe ich halt anders. Denn der persönliche Charakter, der eifernde Fanatismus, die Radikalität macht einen KopfAbschneider zum KopfAbschneider. Verfolgung, Mord und Totschlag haben nicht mal Christen, trotz ihres hehren Vorbildes, unterlassen können. :|

Für meine These spricht die große Zahl an Muslimen. Wäre tatsächlich der Islam Ursache für diese IchHabNichtMehrAlleLattenAmZaunKunden, dann hätten wir wirklich Probleme. Denn dann hätten wir viele, sehr viele dieser religiös motivierten Mörder. :?
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Freitag 17. Oktober 2014, 21:40, insgesamt 1-mal geändert.
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gauvain »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 20:30 hat geschrieben: Ein Christ der Muslime köpft, kann sich nicht durch das Evangelium rechtfertigen.
Fanatiker finden immer einen Grund, ihre Taten zu rechtfertigen. Auch christliche Fanatiker. Egal, worin diese Taten bestehen - irgendeine Bibelstelle findet sich immer, die man so drehen kann, dass sie passt.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 20:16 hat geschrieben:
Es geht nicht um die bedauernswerten Menschen welche diese Ideologie einnimmt , es geht um die Ideologie. Diese Ideologie bringt selbstverständlich auch intelligente ,, Führer ,, hervor, die zwar öffentlich gegen die IS anstinken ( falsche Fährten legen ) aber in geschlossenen Räumen die Scharia predigen.

Um dies zu durchschauen muß man die Takiya verstehen.

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Um Takiya zu verstehen, solltest Du zumindestens mal Wikipedia bemühen.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gauvain » Fr 17. Okt 2014, 20:38 hat geschrieben:
Fanatiker finden immer einen Grund, ihre Taten zu rechtfertigen. Auch christliche Fanatiker. Egal, worin diese Taten bestehen - irgendeine Bibelstelle findet sich immer, die man so drehen kann, dass sie passt.
Ich denke nicht das sich bezüglich der Feindesliebe ( welche den Mittelpunkt des Evangeliums darstellt ) etwas findet mit dem sich eine Enthauptung oder eine Steinigung rechtfertigen lässt.

Jesus hat sich hier eindeutig geäußert. Liebe deine Feinde. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Wer selbst ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein....etc.

Auch durch sein eigenes Handeln hat er vorgemacht was Christ sein bedeutet.

Mohammed hat vorgemacht was Muslim sein bedeutet. Die Unterschiede sind offensichtlich, trotzdem kann man sie ignorieren und über bewaffnete Salafisten verwundert & schockiert sein. Jeder nimmt anders wahr.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Helmuth_123 »

Bleibtreu » Fr 17. Okt 2014, 21:37 hat geschrieben: Da stimme ich dir sogar zu, als Privatperson.
Der Rechtsstaat dürfte das allerdings nicht hergeben, fürchte ich.
Doch, wenn man die rechtlichen Rahmenbedingungen dafür schaffen würde. Derzeit ist eine Ausbürgerung nicht möglich, wenn der Betreffende dadurch staatenlos wird. Wenn man das ändern würde, dann wäre es ohne Probleme möglich.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 20:41 hat geschrieben:
Um Takiya zu verstehen, solltest Du zumindestens mal Wikipedia bemühen.
GÄHN
Ich bin mit Moslems aufgewachsen, deine oberflächliche Hobby- Beschäftigung mit dem Thema ist offensichtlich.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Bleibtreu » Fr 17. Okt 2014, 20:37 hat geschrieben: Da stimme ich dir sogar zu, als Privatperson.
Der Rechtsstaat dürfte das allerdings nicht hergeben, fürchte ich.


Das sehe ich halt anders. Denn der persönliche Charakter, der eifernde Fanatismus, die Radikalität macht einen KopfAbschneider zum KopfAbschneider. Verfolgung, Mord und Totschlag haben nicht mal Christen, trotz ihres hehren Vorbildes, unterlassen können. :|

Für meine These spricht die große Zahl an Muslimen. Wäre tatsächlich der Islam Ursache für diese IchHabNichtMehrAlleLattenAmZaunKunden, dann hätten wir wirklich Probleme. Denn dann hätten wir viele, sehr viele dieser religiös motivierten Mörder. :?

Haben wir denn keine Probleme? Haben wir nicht eine ganze Menge religiös motivierter Mörder?

Du kannst es sehen wie du möchtest, Feindesliebe existiert im Koran nicht und die jeweiligen Religionsstifter haben völlig unterschiedlich gehandelt.

Das ist offensichtlich.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 20:47 hat geschrieben:
Ich bin mit Moslems aufgewachsen, deine oberflächliche Hobby- Beschäftigung mit dem Thema ist offensichtlich.
Ich auch, Mausele. Dir fehlt aber der Geist, um eigenes Erleben einzuordnen. :p
Zudem beschäftige ich mich seit Jahren mit dem Thema. Du hast nicht mal den Eingangsbeitrag kapiert.

Deine Freunde haben also was gesagt? dass der Moslem lügt?

Hast Du da rausgekriegt: "Ein Muslim der Ungläubige köpft, ist ein guter Muslim"

:rolleyes:
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gauvain »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 20:46 hat geschrieben: Ich denke nicht das sich bezüglich der Feindesliebe ( welche den Mittelpunkt des Evangeliums darstellt ) etwas findet mit dem sich eine Enthauptung oder eine Steinigung rechtfertigen lässt.
Fanatiker sind dafür bekannt, das zu ignorieren, was nicht in ihr Weltbild passt. Wenn es Bibelstellen gibt, die das, was man tut, verbieten, werden sie einfach nicht zur Kenntnis genommen. Es gab und gibt genügend christliche Gruppierungen, deren Verhalten nicht mit dem neuen Testament vereinbar war/ist.
Im Übrigen verbietet der Koran, zu töten, es sei denn, um sich zu verteidigen oder um einen begangenen Mord zu rächen.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 20:54 hat geschrieben:
Ich auch, Mausele. Dir fehlt aber der Geist, um eigenes Erleben einzuordnen. :p
Zudem beschäftige ich mich seit Jahren mit dem Thema. Du hast nicht mal den Eingangsbeitrag kapiert.

Deine Freunde haben also was gesagt? dass der Moslem lügt?
Sie wünschen sich ihre ungläubigen Gegenüber möglichst Naiv. Verständlich, so lässt sich der Islam am besten verbreiten und darum geht es im Islam.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gauvain » Fr 17. Okt 2014, 20:58 hat geschrieben:
Fanatiker sind dafür bekannt, das zu ignorieren, was nicht in ihr Weltbild passt. Wenn es Bibelstellen gibt, die das, was man tut, verbieten, werden sie einfach nicht zur Kenntnis genommen. Es gab und gibt genügend christliche Gruppierungen, deren Verhalten nicht mit dem neuen Testament vereinbar war/ist.
Im Übrigen verbietet der Koran, zu töten, es sei denn, um sich zu verteidigen oder um einen begangenen Mord zu rächen.
Genau. Das brauchen Moslems aber garnicht, Mohammed selbst hat getötet. Verstanden?

So viele Moslems wie unsere Völker schon getötet haben, so viele moslemische Länder wie wir schon angegriffen haben...

....der Koran erlaubt die Ungläubigen zu töten, unangenehm für uns, trotzdem Fakt.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von nichtkorrekt »

Gauvain » Fr 17. Okt 2014, 20:58 hat geschrieben:
Fanatiker sind dafür bekannt, das zu ignorieren, was nicht in ihr Weltbild passt. Wenn es Bibelstellen gibt, die das, was man tut, verbieten, werden sie einfach nicht zur Kenntnis genommen. Es gab und gibt genügend christliche Gruppierungen, deren Verhalten nicht mit dem neuen Testament vereinbar war/ist.
Im Übrigen verbietet der Koran, zu töten, es sei denn, um sich zu verteidigen oder um einen begangenen Mord zu rächen.
Ich bin mir sicher, dass du mir die entsprechende Sure (oder einen Hadith) nennen kannst um das zu belegen, oder?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 21:00 hat geschrieben:
Sie wünschen sich ihre ungläubigen Gegenüber möglichst Naiv. Verständlich, so lässt sich der Islam am besten verbreiten und darum geht es im Islam.
Islamistische Leute interessieren sich null für ihre sogenannten ungläubigen Gegenüber, [MOD] - Beleidigung
Zuletzt geändert von jack000 am Freitag 17. Oktober 2014, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gauvain »

nichtkorrekt » Fr 17. Okt 2014, 21:04 hat geschrieben: Ich bin mir sicher, dass du mir die entsprechende Sure (oder einen Hadith) nennen kannst um das zu belegen, oder?
"Aus diesem Grund haben Wir den Kindern Israels angeordnet, dass, wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen oder Unheil im Lande angerichtet hat, wie einer sein soll, der die ganze Menschheit ermordet hat." (5,32)
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 21:06 hat geschrieben:
Islamistische Leute interessieren sich null für ihre sogenannten ungläubigen Gegenüber, [MOD] - Beleidigung
Dann würden sie nicht missionieren & den Koran verteilen.

[MOD] - Beleidigung
Zuletzt geändert von jack000 am Freitag 17. Oktober 2014, 22:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 21:14 hat geschrieben:
Dann würden sie nicht missionieren & den Koran verteilen.

[MOD] - Beleidigung
das ist etwas Anderes!
(abgesehen davon, dass die Zeugen Jehovas ebenfalls ihre abgefahrenen Wachtürme unter die Leute bringen... dies nur nebenbei)

sie interessieren sich (gemeinhin, Ausnahmen bestätigen die Regel) für ihr Gegenüber, denn sie haben die Wahrheit gepachtet - ganz wie Public Eye und Konsorten.
Zuletzt geändert von jack000 am Freitag 17. Oktober 2014, 22:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von jack000 »

jack000 » Fr 17. Okt 2014, 21:00 hat geschrieben:[MOD] - Wem es Schwierigkeiten bereitet die Forumsregeln zu lesen und zu verstehen, der/die kann sich gerne bei mir per PN melden, ich erkläre es dann mit einfachen Worten ... oder Taten ...
Posten hier tatsächlich Analphabeten?
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Zunder »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 22:06 hat geschrieben:Islamistische Leute interessieren sich null für ihre sogenannten ungläubigen Gegenüber, [MOD] - Beleidigung
Gretel » Fr 17. Okt 2014, 22:25 hat geschrieben:sie interessieren sich (gemeinhin, Ausnahmen bestätigen die Regel) für ihr Gegenüber, denn sie haben die Wahrheit gepachtet - ganz wie Public Eye und Konsorten.
Bestechende Logik.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Wasteland »

Praia61 » Fr 17. Okt 2014, 18:54 hat geschrieben: Salafismus ist keine Religion .
Seid ihr nun alle verblödet ?
Sorry, mit deinen Dampfsprüchen kommen wir hier nicht weiter.
Salafisten von Muslimen abzugrenzen ist wie Faschisten von Konservativen abzugrenzen. Deshalb würdest du aber ja lange noch nicht auf die Idee kommen das Faschismus keine politische Einstellung ist.
Definier doch mal den Salafismus wenn es so leicht ist.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Zunder »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 19:49 hat geschrieben: das Hündchen bist Du.

hast Du eigentlich eine Feuerwehralarm-App in Deinem PC, die immer PIEP macht, sobald das Wort
"Jude" erscheint?

Find ich TOLL, Zunder! :D Du bist einer der letzten Aufrechten - rotwangig und ernst.
Welch scharfsinnige Replik! Hat schon fast Kindergartenniveau.
Find ich TOLL, Gretel! Du bist halt eine der letzten .... ein bißchen hohl.....äh...wangig und furchtbar wichtig. Mit dem Aufrechten klappt's dann aber doch nicht so.
Na ja, Rückgrat wird eh überbewertet.
Gretel » Fr 17. Okt 2014, 19:49 hat geschrieben:Du bist natürlich nicht der Einzige, der keine Ahnung von diesen innerislamistischen weltanschaulichen Kämpfen hat (siehe Threaderöffnung, den Text hat offensichtlich niemand gelesen, geschweige kapiert)
Die innerislamischen "Kämpfe" interessieren mich so brennend wie die das katholische Gegacker im Konklave.

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 19:49 hat geschrieben: Dir als eingefleischtem Ideologen der anderen Seite sei gesagt: Es geht einerseits um Religionsfreiheit - aber pragmatisch gesehen viel mehr um die jungen Leute, die am meisten Einfluss auf gewalttätige Salafisten haben:
Nämlich um die ANDEREN Salafisten, die sich gerade in den letzten Monaten den lieben langen Tag engagieren, um anhand - in unseren Augen recht merkwürdiger, intellektueller Korandebatten - ihren lieben Brüdern und Schwestern eindringlich versuchen zu verklickern, dass Gewalt nicht in Allahs Sinne sei usw. etc.
Was weißt denn du von meiner "Ideologie", du Schwatztante?
Erzähl' doch mal, was deine so wahnsinnig pazifistischen Salafisten mit Ehebrecherinnen veranstalten würden, wenn sie könnten wie es ihrem Koranverständnis entspricht.
Gewaltfrei steinigen?
Im Salafisten-Sado-Maso-Studio?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Wasteland »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 21:46 hat geschrieben:
Ich denke nicht das sich bezüglich der Feindesliebe ( welche den Mittelpunkt des Evangeliums darstellt ) etwas findet mit dem sich eine Enthauptung oder eine Steinigung rechtfertigen lässt.

Jesus hat sich hier eindeutig geäußert. Liebe deine Feinde. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Wer selbst ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein....etc.

Auch durch sein eigenes Handeln hat er vorgemacht was Christ sein bedeutet.

Mohammed hat vorgemacht was Muslim sein bedeutet. Die Unterschiede sind offensichtlich, trotzdem kann man sie ignorieren und über bewaffnete Salafisten verwundert & schockiert sein. Jeder nimmt anders wahr.
Du hast wirklich offensichtlich überhaupt keine Ahnung von Religion und Religionsgeschichte, möchtest hier aber irgendwelche Bauchgefühle von dir als Fakt verkaufen.
Man weiss wirklich nicht wo man anfangen soll.
Das Gebot der Feindesliebe interessiert einen fanatischen Christen genausowenig wie das koranische Verbot des Tötens von Mohammed einen fanatischen Muslim.
Diese Leute suchen sich immer das heraus was sie brauchen. Es konnte bisher noch aus jeder Religion immer eine Lesart entwickelt werden, die alles rechtfertigt.
Somit sind Jesus und Mohammed als Dreh- und Angelpunkt deiner oberflächlichen Pseudoanalyse völlig insuffizient um überhaupt irgendwas zu erklären.
Die Rechtfertigungen der Fanatiker sind alle da draussen im Netz zu finden, die der Christen, der Juden, der Muslime, der Buddhisten und Hindus.
Du musst sie nur finden wollen.
Zuletzt geändert von Wasteland am Samstag 18. Oktober 2014, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

Zunder » Fr 17. Okt 2014, 22:47 hat geschrieben: Welch scharfsinnige Replik! Hat schon fast Kindergartenniveau.
Find ich TOLL, Gretel! Du bist halt eine der letzten .... ein bißchen hohl.....äh...wangig und furchtbar wichtig. Mit dem Aufrechten klappt's dann aber doch nicht so.
Na ja, Rückgrat wird eh überbewertet.

Die innerislamischen "Kämpfe" interessieren mich so brennend wie die das katholische Gegacker im Konklave.




Was weißt denn du von meiner "Ideologie", du Schwatztante?
Erzähl' doch mal, was deine so wahnsinnig pazifistischen Salafisten mit Ehebrecherinnen veranstalten würden, wenn sie könnten wie es ihrem Koranverständnis entspricht.
Gewaltfrei steinigen?
Im Salafisten-Sado-Maso-Studio?
Wieso sollte ich? Wen gesellschaftlich relevante Angelegenheiten wirklich interessieren, für den hat der liebe Gott das Internet geschaffen.

Hassprediger interessieren sich gemeinhin nicht für das Gegackere anderer Gruppen in der Gesellschaft.
Ignoranz heißt das Zauberwort, welches Euch alle verbindet. :)
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Zunder »

Erzähl' doch mal, was deine so wahnsinnig pazifistischen Salafisten mit Ehebrecherinnen veranstalten würden, wenn sie könnten wie es ihrem Koranverständnis entspricht.

Immerhin forderst du doch Toleranz gegenüber solchen Herzchen.
Warum so schüchtern?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 21:46 hat geschrieben:
Ich denke nicht das sich bezüglich der Feindesliebe ( welche den Mittelpunkt des Evangeliums darstellt ) etwas findet mit dem sich eine Enthauptung oder eine Steinigung rechtfertigen lässt.

Jesus hat sich hier eindeutig geäußert. Liebe deine Feinde. Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Wer selbst ohne Schuld ist der werfe den ersten Stein....etc.

Auch durch sein eigenes Handeln hat er vorgemacht was Christ sein bedeutet.

Mohammed hat vorgemacht was Muslim sein bedeutet. Die Unterschiede sind offensichtlich, trotzdem kann man sie ignorieren und über bewaffnete Salafisten verwundert & schockiert sein. Jeder nimmt anders wahr.





Wasteland » Fr 17. Okt 2014, 22:58 hat geschrieben:
Du hast wirklich offensichtlich überhaupt keine Ahnung von Religion und Religionsgeschichte, möchtest hier aber irgendwelche Bauchgefühle von dir als Fakt verkaufen.
Man weiss wirklich nicht wo man anfangen soll.
Das Gebot der Feindesliebe interessiert einen fanatischen Christen genausowenig wie das koranische Verbot des Tötens von Mohammed einen fanatischen Muslim.
Diese Leute suchen sich immer das heraus was sie brauchen. Es konnte bisher noch aus jeder Religion immer eine Lesart entwickelt werden, die alles rechtfertigt.
Somit sind Jesus und Mohammed als Dreh- und Angelpunkt deiner oberflächlichen Pseudoanalyse völlig insuffizient um überhaupt irgendwas zu erklären.
Die Rechtfertigungen der Fanatiker sind alle da draussen im Netz zu finden, die der Christen, der Juden, der Muslime, der Buddhisten und Hindus.
Du musst sie nur finden wollen.
Wie erwähnt , jeder nimmt es anders wahr, dein Beitrag demonstriert dies gut. Gandhi unterscheidet sich nun einmal von Attila dem Hunnenkönig genauso wie Jesus von Mohammed. Mohammed war Krieger, Eroberer. Jesus hat Nächstenliebe & Frieden gepredigt. Der eine ( Jesus ) hat geheilt der andere ( Mohammed ) geköpft.

Man kann diese Zusammenhänge ignorieren , trotzdem bleiben sie Fakt.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Samstag 18. Oktober 2014, 01:16, insgesamt 1-mal geändert.
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