Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

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Wasteland
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Wasteland »

IndianRunner » Sa 18. Okt 2014, 01:15 hat geschrieben:IndianRunner » Fr 17. Okt 2014, 21:46 hat geschrieben:











Wie erwähnt , jeder nimmt es anders wahr, dein Beitrag demonstriert dies gut. Gandhi unterscheidet sich nun einmal von Attila dem Hunnenkönig genauso wie Jesus von Mohammed. Mohammed war Krieger, Eroberer. Jesus hat Nächstenliebe & Frieden gepredigt. Der eine ( Jesus ) hat geheilt der andere ( Mohammed ) geköpft.

Man kann diese Zusammenhänge ignorieren , trotzdem bleiben sie Fakt.
Wie auch Fakt ist, das deine Bereitschaft dich mit dem Thema auseinanderzusetzen sich darin erschöpft irrelevante Vergleiche anzustellen um auf dem möglichst kurzen Weg zu deinem Lieblingsthema der bösen Muslime zu kommen.
Gandhi hat einen säkularen Staat angestrebt. Ein Staat der Heimat für Muslime und Hindus ist. Deshalb wurde er von Hindu-Fanatikern erschossen.

Prüfe bitte doch einfach mal deine Beispiele bevor du sie bringst.

Mohammed war ein Feldherr, genauso wie Moses. Jesus war ein zum Grossteil friedlicher Revolutionär. Das ändert nichts daran, das sich die Religionen weder in der Funktion ihrer Propheten erschöpfen, noch das dies irgendeine Relevanz hat.
Alle drei Religionen bestehen aus mehreren Aspekten, die über ihre Propheten hinausgehen. Die Bibel ist nicht nur Jesus, sondern auch Moses.
Der Koran ist eine Mixtur aus beiden und anderen Dingen. Die Torah beschäftigt sich vor allem mit Moses.
Alle drei bieten genug Nährstoff um totaler Pazifist oder intolerantes Arschloch zu werden. Es kommt auf die herangehensweise an.
Mit der Bibel lässt sich Völkermord legitimieren. Brauchen wir nicht beweisen, ist schon mehrfach geschehen. Auch mit dem Koran oder der Torah.
Wenn man das will geht es.
Dein Versuch hier allein dem Islam den schwarzen Peter zuzuschieben scheitert an deiner Unkenntnis dieses Sachverhaltes und deiner sehr offensichtlichen Voreingenommenheit dem Islam gegenüber.
Zuletzt geändert von Wasteland am Samstag 18. Oktober 2014, 01:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Dekanat-HRW »

Aus objektiver Sicht könnten problemlos die Islam-terroristischen Erscheinungen über Klassenwidersprüche, sozialökonomische Ungerechtigkeit u.a. erklärt werden.
Das nützt nur wenig, wenn man Möglichkeiten zur Verdrängung von Dschihadisten sucht.
Deshalb muss ich zugeben, gedanklich beim Lösungsangebot den Weg der Gesellschafts-Wissenschaft und auch den Weg des Humanismus zu verlassen.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Zum Thema...

Ja wir müssen friedliche Salafisten tolerieren. Ich bin mir allerdings sicher, das sie nicht mehr lange friedlich sein werden.
Zuletzt geändert von IndianRunner am Samstag 18. Oktober 2014, 03:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

Wasteland » Sa 18. Okt 2014, 00:28 hat geschrieben:
Wie auch Fakt ist, das deine Bereitschaft dich mit dem Thema auseinanderzusetzen sich darin erschöpft irrelevante Vergleiche anzustellen um auf dem möglichst kurzen Weg zu deinem Lieblingsthema der bösen Muslime zu kommen.
Gandhi hat einen säkularen Staat angestrebt. Ein Staat der Heimat für Muslime und Hindus ist. Deshalb wurde er von Hindu-Fanatikern erschossen.

Prüfe bitte doch einfach mal deine Beispiele bevor du sie bringst.

Mohammed war ein Feldherr, genauso wie Moses. Jesus war ein zum Grossteil friedlicher Revolutionär. Das ändert nichts daran, das sich die Religionen weder in der Funktion ihrer Propheten erschöpfen, noch das dies irgendeine Relevanz hat.
Alle drei Religionen bestehen aus mehreren Aspekten, die über ihre Propheten hinausgehen. Die Bibel ist nicht nur Jesus, sondern auch Moses.
Der Koran ist eine Mixtur aus beiden und anderen Dingen. Die Torah beschäftigt sich vor allem mit Moses.
Alle drei bieten genug Nährstoff um totaler Pazifist oder intolerantes Arschloch zu werden. Es kommt auf die herangehensweise an.
Mit der Bibel lässt sich Völkermord legitimieren. Brauchen wir nicht beweisen, ist schon mehrfach geschehen. Auch mit dem Koran oder der Torah.
Wenn man das will geht es.
Dein Versuch hier allein dem Islam den schwarzen Peter zuzuschieben scheitert an deiner Unkenntnis dieses Sachverhaltes und deiner sehr offensichtlichen Voreingenommenheit dem Islam gegenüber.
Den schwarzen Peter hat der Islam gepachtet, ansonsten würde niemand über den Islam diskutieren.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Chruschtschow »

Intolerante Menschen werden an jedem Menschen etwas aussetzen können.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von JJazzGold »

Chruschtschow » Sa 18. Okt 2014, 06:40 hat geschrieben:Intolerante Menschen werden an jedem Menschen etwas aussetzen können.
Richtig, siehe Salafisten.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

Zunder » Sa 18. Okt 2014, 00:10

Erzähl' doch mal, was deine so wahnsinnig pazifistischen Salafisten mit Ehebrecherinnen veranstalten würden, wenn sie könnten wie es ihrem Koranverständnis entspricht.

Immerhin forderst du doch Toleranz gegenüber solchen Herzchen.
Warum so schüchtern?
LOL

Erstaunlich, wie diese Kopfabschneider noch verteidigt werden.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von JJazzGold »

Helmuth_123 » Fr 17. Okt 2014, 21:10 hat geschrieben:
Einen Minderjährigen sollte man nicht dorthin ausreisen lassen. Aber anonsten gilt. Wer meint für den IS kämpfen zu müssen, der muss auch mit dem sich daraus ergebenden Konsequenzen zu Recht kommen. Wirklich traurig, dass dier arme Junge in seiner Verblendung sein Leben lassen musste, vielleicht schreckt es ja den ein oder anderen Möchtegern-Gotteskrieger ab.

Die Eltern tun mir leid. Für den jugendlichen Freund und Unterstützer Islamistischer Sadisten empfinde ich kein Mitleid. Besser so, als für den IS Abschaum mordend, oder nach Deutschland zurückkommend und hier die Bombe zündend.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

JJazzGold » Sa 18. Okt 2014, 11:52 hat geschrieben:

Die Eltern tun mir leid. Für den jugendlichen Freund und Unterstützer Islamistischer Sadisten empfinde ich kein Mitleid. Besser so, als für den IS Abschaum mordend, oder nach Deutschland zurückkommend und hier die Bombe zündend.
...der Junge war 16 aus meiner Sicht unreif, ein Kind. Eine Tragödie.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von JJazzGold »

IndianRunner » Sa 18. Okt 2014, 12:59 hat geschrieben:
...der Junge war 16 aus meiner Sicht unreif, ein Kind. Eine Tragödie.
Für die Eltern sicherlich.
Denken darf man in Deutschland auch mit 16 und sein Denken hat soweit gereicht, aus freien Stücken andere Menschen aus menschenverachtenden Gründen ermorden zu wollen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Chruschtschow »

Es gibt nämlich Menschen, die warten nur auf die Fehler anderer und können sch selbst nicht leiden.
Es ist doch kein Zufall, dass soviele Menschen aus dem Pöbel fremdenfeindlich sind.
Marie-Luise

Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

IndianRunner » Sa 18. Okt 2014, 03:42

Ja wir müssen friedliche Salafisten tolerieren. Ich bin mir allerdings sicher, das sie nicht mehr lange friedlich sein werden.
Diese hocken entweder in der Moschee oder vor dem PC und lassen sich radikalisieren.

"Unterdessen hat Milli Görüs ("Nationale Sicht"), laut Verfassungschutzbericht größte islamistische Vereinigung in Deutschland, in ihren Moscheen in Frankfurt-Raunheim und Groß-Gerau Geld zur Unterstützung des "Heiligen Krieges" der Terrorgruppe "Isis" in Syrien und dem Irak gesammelt. Das und mehr geht aus dem "Sachbericht 2014" des "Netzwerkes gegen Rechtsextremismus und Rassismus" hervor, der unserer Redaktion (Anm.: Redaktion des "Wiesbadener Tagblatt") in seiner Urfassung vorliegt. Verfasst vom "Büro für Integration" der Groß-Gerauer Kreisverwaltung, war das 20-seitige Dokument bereits vor vier Monaten den Mitgliedern des Sozialausschusses des Kreistages zugegangen. Seine Behandlung durch die Volksvertreter wurde vertagt, zuletzt auf dem 11. November. Nach Information dieser Zeitung (Anm.: "Wiesbadener Tagblatt") nehmen Politiker Anstoß an einigen Punkten und wünschen vor Veröffentlichung des Berichtes eine "Bereinigung"."

Quelle: Wiesbadener Tagblatt, Seite 5, heutige Ausgabe.

Wie das wohl zu verstehen ist, dass Politiker "Anstoß an einigen Punkten" nehmen, eine "Bereinigung" wünschen und die Veröffentlichung somit hinauszögern?

In Deutschland geht die Post ab!
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Samstag 18. Oktober 2014, 21:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

JJazzGold » Sa 18. Okt 2014, 12:52


Die Eltern tun mir leid. Für den jugendlichen Freund und Unterstützer Islamistischer Sadisten empfinde ich kein Mitleid. Besser so, als für den IS Abschaum mordend, oder nach Deutschland zurückkommend und hier die Bombe zündend.
Hier reisen ganze Familien aus, um dem IS beizutreten.

Wie ich las, ist ein ebenfalls aus Marokko stammender Rüsselsheimer vor zwei Monaten mit seinen beiden 12 und 13 Jahre alten Söhnen nach Syrien gereist, um mit ihnen am "Heiligen Krieg" teilzunehmen.

Wahnsinn, diese Eltern.
Marie-Luise

Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

Chruschtschow » Sa 18. Okt 2014, 13:14

Es gibt nämlich Menschen, die warten nur auf die Fehler anderer und können sch selbst nicht leiden.
Es ist doch kein Zufall, dass soviele Menschen aus dem Pöbel fremdenfeindlich sind.
Ja, wo wohnst Du denn? Mitten unter dem Pöbel? Oder kannst Du Dich vielleicht selbst nicht ausstehen und projizierst "Pöbel" auf andere Menschen? Der erste Schritt ist, sich selbst anzunehmen. Versuch es mal, vielleicht fühlst Du Dich dann besser.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

Marie-Luise » Sa 18. Okt 2014, 12:14 hat geschrieben:
Diese hocken entweder in der Moschee oder vor dem PC und lassen sich radikalisieren.

"Unterdessen hat Milli Görüs ("Nationale Sicht"), laut Verfassungschutzbericht größte islamistische Vereinigung in Deutschland, in ihren Moscheen in Frankfurt-Raunheim und Groß-Gerau Geld zur Unterstützung des "Heiligen Krieges" der Terrorgruppe "Isis" in Syrien und dem Irak gesammelt. Das und mehr geht aus dem "Sachbericht 2014" des "Netzwerkes gegen Rechtsextremismus und Rassismus" hervor, der unserer Redaktion (Anm.: Redaktion des "Wiesbadener Tagblatt") in seiner Urfassung vorliegt. Verfasst vom "Büro für Integration" der Groß-Gerauer Kreisverwaltung, war das 20-seitige Dokument bereits vor vier Monaten den Mitgliedern des Sozialausschusses des Kreistages zugegangen. Seine Behandlung durch die Volksvertreter wurde vertagt, zuletzt auf dem 11. November. Nach Information dieser Zeitung (Anm.: "Wiesbadener Tagblatt") nehmen Politiker Anstoß an einigen Punkten und wünschen vor Veröffentlichung des Berichtes eine "Bereinigung"."

Quelle: Wiesbadener Tagblatt, Seite 5, heutige Ausgabe.

Wie das wohl zu verstehen ist, dass Politiker "Anstoß an einigen Punkten" nehmen, eine "Bereinigung" wünschen und die Veröffentlichung somit hinauszögern?

In Deutschland geht die muslimische Post ab!
Bei Dir in der Provinz wirst Du also vom Tagblatt radikalisiert.

bereits zuvor hatte die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) die aktuelle Lage im Irak als ernst beschrieben. „Seit Wochen werden wir mit Meldungen über Massenexekutionen und Zerstörungen der kulturellen Werte im Norden Iraks konfrontiert. Allein in den letzten Tagen wurden Hunderte Jesiden ermordet“, erklärte IGMG-Generalsekretär Mustafa Yeneroğlu, der die Gewalt und den Terror im Irak aufs Schärfste verurteilte. Yeneroğlu betonte, die von der ISIS ausgehende Gewalt sei mit dem Islam nicht vereinbar.

Der Fall ISIS zeige aber auch, welche Fehler in der Vergangenheit begangen worden seien. „In diesem Zusammenhang müssen Lehren gezogen werden, vor allem aus der Besetzung des Iraks im Jahre 2003. Dieser Vorstoß hat die gesamte Region destabilisiert und den Boden für terroristische Organisationen wie die ISIS und ähnliche Formationen bereitet“, sagte Yeneroğlu. Auslöser und Wurzel für die Entstehung solcher Organisationen müssten ebenso bei den regionalen Führern gesucht werden, die Minderheiten ausgrenzten und unterdrückten.

„Als IGMG setzen wir uns gegen jede Form von kulturellem, religiösem und ethnischem Rassismus ein“, sagte Yeneroğlu. Aus der Sicht der IGMG sei es zudem inakzeptabel und besorgniserregend, dass diese Ereignisse auf Europa überspringen würden. „Das darf nicht passieren und ist inakzeptabel. Wir appellieren an alle – ob Muslim oder Nichtmuslim, gemeinsam Vernunft und Ruhe zu bewahren und solidarisieren uns mit den Menschen, die gegen den Terror auf die Straße gehen.“

http://www.islamiq.de/2014/08/13/irak-k ... is-terror/



* Übrigens, letzter Stand:

Milli Görüs nicht mehr unter Verfassungsschutz

http://koptisch.wordpress.com/2014/04/1 ... obachtung/
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommun ... dlich.html
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Liegestuhl »

Gretel » Fr 17. Okt 2014, 20:04 hat geschrieben: Nein, die Linie ist nicht verschwommen, diese jungen Leute sind "Parias" unter den Muslimen (das reizt natürlich, sie wollen radikal sein, sich abgrenzen, und nun die Isis)
das ist so eine jugendliche WAHRHEITS Nummer gegen das muslimische "Establishment"
Die ISIS sind also die James Deans unter den Muslimen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von IndianRunner »

JJazzGold » Sa 18. Okt 2014, 12:04 hat geschrieben:
Für die Eltern sicherlich.
Denken darf man in Deutschland auch mit 16 und sein Denken hat soweit gereicht, aus freien Stücken andere Menschen aus menschenverachtenden Gründen ermorden zu wollen.
Es fällt mir einfach schwer so junge Menschen endgültig zu verurteilen, in diesem Alter entwickelt sich die Persönlichkeit noch. 1945 haben auch 16-18 Jährige versucht noch das Ruder herumzureißen, ihr Land zu verteidigen. Genau solche verblendeten jungen Menschen, Tragödien eben...
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

Gretel » Sa 18. Okt 2014, 14:28

* Übrigens, letzter Stand:[/i]
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http://koptisch.wordpress.com/2014/04/1 ... obachtung/
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Bis jetzt noch! Hamburg ist auch nicht mehr dass, was es mal war.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Praia61 »

jack000 » Fr 17. Okt 2014, 21:53 hat geschrieben: Posten hier tatsächlich Analphabeten?
???
Meinst du die diktieren ihre Beiträge einer Schreibkraft oder Tippse :?:
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Dragus »

Gretel » Sa 18. Okt 2014, 07:58 hat geschrieben:
Bei Dir in der Provinz wirst Du also vom Tagblatt radikalisiert.

bereits zuvor hatte die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) die aktuelle Lage im Irak als ernst beschrieben. „Seit Wochen werden wir mit Meldungen über Massenexekutionen und Zerstörungen der kulturellen Werte im Norden Iraks konfrontiert. Allein in den letzten Tagen wurden Hunderte Jesiden ermordet“, erklärte IGMG-Generalsekretär Mustafa Yeneroğlu, der die Gewalt und den Terror im Irak aufs Schärfste verurteilte. Yeneroğlu betonte, die von der ISIS ausgehende Gewalt sei mit dem Islam nicht vereinbar.

Der Fall ISIS zeige aber auch, welche Fehler in der Vergangenheit begangen worden seien. „In diesem Zusammenhang müssen Lehren gezogen werden, vor allem aus der Besetzung des Iraks im Jahre 2003. Dieser Vorstoß hat die gesamte Region destabilisiert und den Boden für terroristische Organisationen wie die ISIS und ähnliche Formationen bereitet“, sagte Yeneroğlu. Auslöser und Wurzel für die Entstehung solcher Organisationen müssten ebenso bei den regionalen Führern gesucht werden, die Minderheiten ausgrenzten und unterdrückten.

„Als IGMG setzen wir uns gegen jede Form von kulturellem, religiösem und ethnischem Rassismus ein“, sagte Yeneroğlu. Aus der Sicht der IGMG sei es zudem inakzeptabel und besorgniserregend, dass diese Ereignisse auf Europa überspringen würden. „Das darf nicht passieren und ist inakzeptabel. Wir appellieren an alle – ob Muslim oder Nichtmuslim, gemeinsam Vernunft und Ruhe zu bewahren und solidarisieren uns mit den Menschen, die gegen den Terror auf die Straße gehen.“

http://www.islamiq.de/2014/08/13/irak-k ... is-terror/



* Übrigens, letzter Stand:

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http://koptisch.wordpress.com/2014/04/1 ... obachtung/
http://www.abendblatt.de/hamburg/kommun ... dlich.html
Wäre der Irak eine stabile Gesellschaft gewesen, hätte es keine Intervention gegeben und der IS ist nur eine islamistische Bewegung unter vielen. Darüber hinaus finde ich den Aufruf nicht schlecht, aber er wird die Probleme nicht lösen, da dazu eine Säkularisierung des Islam in der Breite der Gläubigen nötig wäre.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von jack000 »

Marie-Luise » Sa 18. Okt 2014, 13:20 hat geschrieben:
Hier reisen ganze Familien aus, um dem IS beizutreten.

Wie ich las, ist ein ebenfalls aus Marokko stammender Rüsselsheimer vor zwei Monaten mit seinen beiden 12 und 13 Jahre alten Söhnen nach Syrien gereist, um mit ihnen am "Heiligen Krieg" teilzunehmen.
Reisende soll man nicht aufhalten, lebend zurück kommen werden die sowieso nicht mehr. Um die Kinder tut es allerdings schon leid, da diese von außen beeinflusst wurden und denen nun ein altersgerechtes Leben verwehrt bleiben wird.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

jack000 » Sa 18. Okt 2014, 20:57

Um die Kinder tut es allerdings schon leid, da diese von außen beeinflusst wurden und denen nun ein altersgerechtes Leben verwehrt bleiben wird.
Das meine ich auch: Wie kann ein Vater so etwas verantworten?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Wasteland »

jack000 » Sa 18. Okt 2014, 20:57 hat geschrieben: Reisende soll man nicht aufhalten, lebend zurück kommen werden die sowieso nicht mehr. Um die Kinder tut es allerdings schon leid, da diese von außen beeinflusst wurden und denen nun ein altersgerechtes Leben verwehrt bleiben wird.
Manche Kinder ziehen auch vernünftige Schlüsse aus der verkrachten Existenz ihrer Eltern.

MEIN VATER WAR EIN TERRORIST
http://www.vice.com/de/read/mein-vater- ... brahim-018
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

Wasteland » Sa 18. Okt 2014, 21:27

Manche Kinder ziehen auch vernünftige Schlüsse aus der verkrachten Existenz ihrer Eltern.

MEIN VATER WAR EIN TERRORIST
http://www.vice.com/de/read/mein-vater- ... brahim-018
Kommt selten vor. Dieser Mann klingt mal glaubwürdig. Seine Mutter, obwohl Amerikanerin und Lehrerin, kommt gar nicht weiter vor als in diesem Halbsatz:

"Meine Mutter und mein Vater ließen sich scheiden und leider heiratete sie dann wieder einen unglaublichen Fanatiker".

Was finden diese Frauen nur an solchen Männern?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Wasteland »

Marie-Luise » Sa 18. Okt 2014, 21:44 hat geschrieben:
Kommt selten vor. Dieser Mann klingt mal glaubwürdig. Seine Mutter, obwohl Amerikanerin und Lehrerin, kommt gar nicht weiter vor als in diesem Halbsatz:

"Meine Mutter und mein Vater ließen sich scheiden und leider heiratete sie dann wieder einen unglaublichen Fanatiker".

Was finden diese Frauen nur an solchen Männern?
Psychologie vermutlich. Was finden manche Frauen an Männern die sie schlagen?
Oder manche Männer an Frauen die nur ihr Geld wollen?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Dragus »

Wasteland » Sa 18. Okt 2014, 14:57 hat geschrieben:
Manche Kinder ziehen auch vernünftige Schlüsse aus der verkrachten Existenz ihrer Eltern.

MEIN VATER WAR EIN TERRORIST
http://www.vice.com/de/read/mein-vater- ... brahim-018
Das entlastet den Staat nicht von seiner Verpflichtung, die Rechte der Kinder zu schützen wenn die Eltern sie nicht respektieren. Der Staat verhält sich solchen Fällen äußerst zurückhaltend, meist zum Nachteil der Kinder.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Dragus »

Marie-Luise » Sa 18. Okt 2014, 15:14 hat geschrieben:
Kommt selten vor. Dieser Mann klingt mal glaubwürdig. Seine Mutter, obwohl Amerikanerin und Lehrerin, kommt gar nicht weiter vor als in diesem Halbsatz:

"Meine Mutter und mein Vater ließen sich scheiden und leider heiratete sie dann wieder einen unglaublichen Fanatiker".

Was finden diese Frauen nur an solchen Männern?
Die im Laufe des Lebens angesammelten Verhaltensweisen führen zur Wiederholung der Probleme, wenn man sich als unfähig erweist, diese kritisch zu reflektieren oder als zu undiszipliniert, neue Lösungen zu trainieren und um zu setzen. Mit anderen Worten: Die Frauen haben gelernt, wie eine gewalttätige Beziehung funktioniert und können das nicht mehr aus eigener Kraft ändern, sie landen daher immer wieder in kaputten Familien. Ähnlich funktioniert Kultur und soziale Kontrolle, sie bilden eine Konstante im Leben, die man nicht ohne weiteres ändern kann, wenn man nicht gelernt hat, sie kritisch zu hinterfragen. Im Islam wird das kritische Hinterfragen der eigenen Kultur/Religion nicht vermittelt, im Gegenteil, es wird sanktioniert.
Zuletzt geändert von Dragus am Samstag 18. Oktober 2014, 23:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von jack000 »

Wasteland » Sa 18. Okt 2014, 21:27 hat geschrieben:
Manche Kinder ziehen auch vernünftige Schlüsse aus der verkrachten Existenz ihrer Eltern.
Das ist richtig, aber es ist in dem beschriebenen Fall nicht davon auszugehen, das diese Kinder überhaupt ihr 18. Lebensjahr erreichen werden.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

Dragus » Sa 18. Okt 2014, 22:01 hat geschrieben:
Im Islam wird das kritische Hinterfragen der eigenen Kultur/Religion nicht vermittelt, im Gegenteil, es wird sanktioniert.
Nein! das stimmt nicht! Ihr kennt Euch nicht aus... warum spricht Ihr nur derart flach von Dingen, in die ihr NULL Einblick habt?

Guckt doch mal in die engagierten Foren der Leute - auch wenn Euch das "Fremde" exotisch vorkommen mag -
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Wasteland »

Gretel » Sa 18. Okt 2014, 23:28 hat geschrieben:
Nein! das stimmt nicht! Ihr kennt Euch nicht aus... warum spricht Ihr nur derart flach von Dingen, in die ihr NULL Einblick habt?

Guckt doch mal in die engagierten Foren der Leute - auch wenn Euch das "Fremde" exotisch vorkommen mag -

Anders wird ein Schuh draus. Bei Konservativen (aller Herkünfte), wird das kritische Hinterfragen der eigenen Kultur nicht gefördert sondern sanktioniert.
Da soll man immer nur die anderen ¨hinterfragen¨, aber nicht sich selber.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Gretel »

Wasteland » Sa 18. Okt 2014, 22:31 hat geschrieben:

Anders wird ein Schuh draus. Bei Konservativen (aller Herkünfte), wird das kritische Hinterfragen der eigenen Kultur nicht gefördert sondern sanktioniert.
Da soll man immer nur die anderen ¨hinterfragen¨, aber nicht sich selber.
Ich muß mich wohl tatsächlich mal aufmachen und diese Salafiyya Foren einstellen bzw, die Shia Foren, die sich mit den Salafis auseinandersetzen...

mühsam...

kannste nicht selber..?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Ammianus »

Gretel » Sa 18. Okt 2014, 22:37 hat geschrieben:
Ich muß mich wohl tatsächlich mal aufmachen und diese Salafiyya Foren einstellen bzw, die Shia Foren, die sich mit den Salafis auseinandersetzen...

mühsam...

kannste nicht selber..?
Wenn du wissen willst, wie es zu mindest auf der radikal-schiitischen Seite aussieht, dann wären Muslim-Markt oder Shia-Forum zu empfehlen. Die seitenlangen stilistisch grottenschlechten Ergüsse von Yavuz Özugus sind allerdings schwer erträglich - aber auch entlarvend genug. Seine Frau Elke fasst sich dafür um so kürzer und bringt ihr faschistoides Denken gut auf den Punkt. Cengiz Tuna ist eine ganz besonders ekelerregende Person. Schon vor Jahren mussten die Forenbetreiber ihm beibringen, dass man in einem deutschen Forum nicht behaupten darf, die Juden hätten beide Weltkriege angezettelt. Damit hält er sich jetzt zurück. Sobald aber im Forum Meinungen auftreten, die nicht genehm sind führt er sich wie ein kleiner tollwütiger Straßenköter auf und provozierten den "Störenfried" mit Lügen und Unterstellungen.

Im Shia-Forum findet sich eine bunte Mischung aus Radikalität, Bildungsferne und schlichter Dummheit. Wortführer sind ein paar Intelligentere. Man ist voll auf Khamenei-Linie. Besonders 2 deutsche Konvertiten erwecken dort immer wieder den Eindruck, dass die in ihrer Region geschrumpfte Neonaziszene zum Islam gebracht hat.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Dragus »

Gretel » Sa 18. Okt 2014, 16:58 hat geschrieben:
Nein! das stimmt nicht! Ihr kennt Euch nicht aus... warum spricht Ihr nur derart flach von Dingen, in die ihr NULL Einblick habt?

Guckt doch mal in die engagierten Foren der Leute - auch wenn Euch das "Fremde" exotisch vorkommen mag -
Mein Vater war bosnischer Moslem, meine Mutter Deutsche und ich lebe inzwischen in Südamerika.

Was ich mich frage ist, was du von der täglichen sozialen Kontrolle in der islamischen Gesellschaft weist. Vermutlich gar nichts, es reicht nicht als Ausländer/Ungläubiger mit Deutschen Pass oder als Tourist mit ein paar intellektuellen oder säkular ausgerichteten Muslimen zu diskutieren. Unterhalte dich mit jungen islamischen Frauen, die in in ihrer Heimat versucht haben, aus dem System der Unterdrückung aus zu brechen. Wie sich die Familie verhält, die Dorfgemeinschaft, der Staat.

Du verrätst mit deiner Position die jungen Menschen, die sich tatsächlich kritisch mit dem Islam auseinander setzen, wenn du ihnen durch persönliches Leugnen massiver familiärer und struktureller Gewalt ins Gesicht sagst, das sei eigentlich ganz anders, sie sollten sich mal nicht so auf spielen und lügten. Ich kann außer einem falsch verstandenen Kulturrelativismus absolut gar nichts erkennen, was einen solchen Standpunkt begründet. Säkulare Muslime werden in den meisten islamistischen Staaten politisch verfolgt, glaubst du, die Islamiststen regieren, in dem sie auf ihre Kritiker offenen Geistes zu gehen? Was passiert denn mit jungen Frauen, die sich in orthodox oder fundamentalistisch islamischen Gesellschaften der Unterwerfung unter den Islam und den Vorgaben ihrer Familie verweigern?

Ich kann überhaupt nicht glauben, wie naiv du bist, wo ich zu anderen Bereichen derart belesen kennen gelernt habe.
Marie-Luise

Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

Ammianus » So 19. Okt 2014, 11:23
Wenn du wissen willst, wie es zu mindest auf der radikal-schiitischen Seite aussieht, dann wären Muslim-Markt oder Shia-Forum zu empfehlen. Die seitenlangen stilistisch grottenschlechten Ergüsse von Yavuz Özugus sind allerdings schwer erträglich - aber auch entlarvend genug. Seine Frau Elke fasst sich dafür um so kürzer und bringt ihr faschistoides Denken gut auf den Punkt. Cengiz Tuna ist eine ganz besonders ekelerregende Person. Schon vor Jahren mussten die Forenbetreiber ihm beibringen, dass man in einem deutschen Forum nicht behaupten darf, die Juden hätten beide Weltkriege angezettelt. Damit hält er sich jetzt zurück. Sobald aber im Forum Meinungen auftreten, die nicht genehm sind führt er sich wie ein kleiner tollwütiger Straßenköter auf und provozierten den "Störenfried" mit Lügen und Unterstellungen.

Im Shia-Forum findet sich eine bunte Mischung aus Radikalität, Bildungsferne und schlichter Dummheit. Wortführer sind ein paar Intelligentere. Man ist voll auf Khamenei-Linie. Besonders 2 deutsche Konvertiten erwecken dort immer wieder den Eindruck, dass die in ihrer Region geschrumpfte Neonaziszene zum Islam gebracht hat.
Mir wurde jedesmal übel, wenn ich in diesen Foren las. Dann gibt es im Muslim-Markt eine sehr eifrig-fromme "Fatimah". Ist sie das Produkt einer deutsch-islamistischen Ehe?

@ Gretel: Ist es in diesem Forum gestattet, zu anderen Foren zu verlinken? In den Foren, in denen ich bisher war, wurden Verlinkungen zu anderen Foren sanktioniert.
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Sonntag 19. Oktober 2014, 13:13, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Ammianus »

Marie-Luise » So 19. Okt 2014, 11:58 hat geschrieben:
Mir wurde jedesmal übel, wenn ich in diesen Foren las. Dann gibt es im Muslim-Markt eine sehr eifrig-fromme "Fatimah". Ist sie das Produkt einer deutsch-islamistischen Ehe?

@ Gretel: Ist es in diesem Forum gestattet, zu anderen Foren zu verlinken? Die Foren, in denen ich bisher war, wurden Verlinkungen zu anderen Foren sanktioniert.
Diese Fatima Özoguz, vormals Elke, ist die Gattin von Yavuz Özoguz. Die Dame hat es sogar schon zu einem Wiki-Artikel gebracht. Wobei man hier das Gefühl hat, dass sie den selbst geschrieben hat oder zu mindest jemand aus ihren Kreisen. Zu anderen Zeiten wäre Elke sicher eine stramme Jungmädelführerin geworden oder eine klassenbewusste Pionierleiterin. Im Gegensatz zu ihrem endlos vor sich hin schwafelnden Mann kommt sie immer gern und schnell auf den Punkt.
Zuletzt geändert von Ammianus am Sonntag 19. Oktober 2014, 13:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

Ammianus » So 19. Okt 2014, 13:16

Diese Fatima Özoguz, vormals Elke, ist die Gattin von Yavuz Özoguz. Die Dame hat es sogar schon zu einem Wiki-Artikel gebracht. Wobei man hier das Gefühl hat, dass sie den selbst geschrieben hat oder zu mindest jemand aus ihren Kreisen. Zu anderen Zeiten wäre Elke sicher eine stramme Jungmädelführerin geworden oder eine klassenbewusste Pionierleiterin. Im Gegensatz zu ihrem endlos vor sich hin schwafelnden Mann kommt sie immer gern und schnell auf den Punkt.
Danke für die Erklärung. "Elke" wurde zu Fatimah - LOL

Ich war dort schon lange nicht mehr.
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Sonntag 19. Oktober 2014, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Chruschtschow »

Deutschand begibt sich mit dieser Debatte aufs Glatteis, da man die Gruppe der Salafisten nicht genau eingrenzen kann. So sind Interpretationen Tür und Tor geöffnet.
Statt sich aufs GG zu stützen verlässt man die Grundlage dessen und beurteilt Menschen nach subjektiven Wahrnehmungen.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Praia61 »

Chruschtschow » So 19. Okt 2014, 12:33 hat geschrieben:Deutschand begibt sich mit dieser Debatte aufs Glatteis, da man die Gruppe der Salafisten nicht genau eingrenzen kann. So sind Interpretationen Tür und Tor geöffnet.
Statt sich aufs GG zu stützen verlässt man die Grundlage dessen und beurteilt Menschen nach subjektiven Wahrnehmungen.
Seit wann schreibt das Grundgesetz einem Individium vor wie es einen anderen Menschen zu beurteilen hat Russe ?
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Chruschtschow »

Die Muslime werden argumentieren....was ist Salafismus? Salafismus bedeutet sich auf den ursprünglichen Islam zu berufen.....das kann jeder und niemand sein.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Zero Credibility »

Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Jedesmal fällt mir diese Frage auf und bislang habe ich sie ignoriert. Aber nun möchte ich auch einen Beitrag leisten.

"Tolerieren" und "Müssen" passt so gar nicht zusammen, das ist wie :"Es ist freiwillig aber du musst". Toleranz kann ich gewähren oder auch nicht, müssen schon mal gar nicht. Dazu kommt um etwas zu tolerieren, muss ich auch in der Lage sein es abzustellen, zu verhindern, wenn ich es eben nicht toleriere.
Wenn mein Nachbar um 3 Uhr morgens seinen Verstärker aufdreht bis die Wand wackelt, dann könnte ich das tolerieren, ich könnte sagen es gefällt mir zwar nicht, aber er ist ja nur einmal im Jahr besoffen, also gut. Ich könnte auch den Strom abstellen oder die Polizei rufen.

In diesem Sinne müssen wir Salafisten nur ertragen oder erdulden, tolerieren sicher nicht.
Das ist derselbe Unfug wie "Wir fordern Toleranz für XY", geht ebensowenig wie Zuneigung oder Liebe zu fordern.

Friedlich oder nicht, wer ganz offenbar nicht alle Latten am Zaun hat kann auf kein Verständnis hoffen, jedenfalls nicht auf meines.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Ammianus »

Zero Credibility » So 19. Okt 2014, 16:48 hat geschrieben:Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Jedesmal fällt mir diese Frage auf und bislang habe ich sie ignoriert. Aber nun möchte ich auch einen Beitrag leisten.

"Tolerieren" und "Müssen" passt so gar nicht zusammen, das ist wie :"Es ist freiwillig aber du musst". Toleranz kann ich gewähren oder auch nicht, müssen schon mal gar nicht. Dazu kommt um etwas zu tolerieren, muss ich auch in der Lage sein es abzustellen, zu verhindern, wenn ich es eben nicht toleriere.
Wenn mein Nachbar um 3 Uhr morgens seinen Verstärker aufdreht bis die Wand wackelt, dann könnte ich das tolerieren, ich könnte sagen es gefällt mir zwar nicht, aber er ist ja nur einmal im Jahr besoffen, also gut. Ich könnte auch den Strom abstellen oder die Polizei rufen.

In diesem Sinne müssen wir Salafisten nur ertragen oder erdulden, tolerieren sicher nicht.
Das ist derselbe Unfug wie "Wir fordern Toleranz für XY", geht ebensowenig wie Zuneigung oder Liebe zu fordern.

Friedlich oder nicht, wer ganz offenbar nicht alle Latten am Zaun hat kann auf kein Verständnis hoffen, jedenfalls nicht auf meines.
"Tolerieren" heisst auch nur "ertragen, erdulden". Das wird leider allzu oft mit "akzeptieren" bzw. " gut heissen" verwechselt. Es ist aber nicht so.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Zero Credibility »

Ammianus » So 19. Okt 2014, 17:31 hat geschrieben:
"Tolerieren" heisst auch nur "ertragen, erdulden". Das wird leider allzu oft mit "akzeptieren" bzw. " gut heissen" verwechselt. Es ist aber nicht so.
Ich dachte den Unterschied hinreichend kenntlich gemacht zu haben. Es stimmt was du schreibst. Es sind aber dennoch verschiedene Dinge:

Tolerieren = dulden (Ich dulde dieses Verhalten, auch wenn es mir nicht gefällt und ich hätte die Möglichkeit es abzustellen)

Die Schlammisten (=Kurzbezeichnung für Islamisten/Salafisten) siehe oben, muss ich ertragen, ich habe kein Mittel ihnen ihr Wirken zu verwehren.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von jack000 »

Ammianus » So 19. Okt 2014, 18:31 hat geschrieben:
"Tolerieren" heisst auch nur "ertragen, erdulden". Das wird leider allzu oft mit "akzeptieren" bzw. " gut heissen" verwechselt. Es ist aber nicht so.
In der Tat, der Begriff "Toleranz" wird häufig völlig falsch ausgelegt. Toleranz ist generell ein negativer Ausdruck.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Marie-Luise

Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Marie-Luise »

jack000 » So 19. Okt 2014, 19:42

In der Tat, der Begriff "Toleranz" wird häufig völlig falsch ausgelegt. Toleranz ist generell ein negativer Ausdruck.
Mein Motto ist: "Keine Toleranz der Intoleranz".
Zuletzt geändert von Marie-Luise am Sonntag 19. Oktober 2014, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Praia61 »

Zitat : " In diesem Sinne müssen wir Salafisten nur ertragen oder erdulden, tolerieren sicher nicht.
Das ist derselbe Unfug wie "Wir fordern Toleranz für XY", geht ebensowenig wie Zuneigung oder Liebe zu fordern."

Auch das ist Unsinn.
ICH muss gar nichts ertragen.
Also steck dir dein wir an den Hut.
Und seit wann gibst du vor was andere ertragen oder erdulden müssen ?
Sie sind zu bekämpfen und auszurotten so gut wie möglich, das ist zu tun.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Dekanat-HRW »

Chruschtschow » So 19. Okt 2014, 12:33 hat geschrieben:Deutschand begibt sich mit dieser Debatte aufs Glatteis, da man die Gruppe der Salafisten nicht genau eingrenzen kann. So sind Interpretationen Tür und Tor geöffnet.
Statt sich aufs GG zu stützen verlässt man die Grundlage dessen und beurteilt Menschen nach subjektiven Wahrnehmungen.
Wenn das GG mehr Schutz bekommen würde, wofür u.a. VS dienen soll, dann wäre IS in Deutschland als Institution sehr viel früher verboten worden.
Vieles könnte besser und schneller im Sinne der Verfassung und anderer Gesetze geregelt sein. In Deutschland herrscht zu viel Nachsicht und Untätigkeit. Nicht nur in der Terrorismusfrage, auch in sonstiger Kriminalität und in Asylproblematiken, in sozialen Rechtsfragen usw. Oder man denke nur mal an die Steuerflüchtlinge.
Zurück zu den Salafisten. In der Bewertung derer Machenschaften gibt es doch kaum Uneinigkeit. Da hat vieles nicht mehr mit Religionsausübung zu tun, sondern mit Unterwanderung der staatlichen und gesellschaftlichen Normen. Wo bleiben die Staatsanwälte, die Anklagen? Wo bleiben Verbotsverfahren? Wo bleibt konsequentes Abschieben? Wo bleibt die Strafverfolgung von Hasspredigern und derer Unterstützer?
Vergessen wir bitte eines nicht. Deutschland trägt wegen seiner Unterlassung ordentlicher Aufklärung und Verfolgung von potentiellen Terroristen Mitschuld an den bestialischen Anschlägen gegen das WTC.
Im außenpolitischen genauso. Wo bleibt der Druck auf die Türkei, dortige Salafisten u.a. zu bekämpfen. Das ist ein NATO Staat und der fördert teilweise den IS.
Zuletzt geändert von Dekanat-HRW am Sonntag 19. Oktober 2014, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Billie Holiday »

jack000 » So 19. Okt 2014, 19:42 hat geschrieben: In der Tat, der Begriff "Toleranz" wird häufig völlig falsch ausgelegt. Toleranz ist generell ein negativer Ausdruck.
ja, so ist es

deshalb toleriere ich friedliche Salafisten, was für mich das höchste der Gefühle ist. Mehr geht nicht.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Taner

Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Taner »

Das hat keinen Sinn mit ihnen, die leben weiterhin in der Zeit wo der Koran erst kürzlich herabgesandt worden war, dabei ist in den Lehren von Mohammed deutlich angegeben dass seine Lehre nicht länger wie 1500 Jahre bestehen wird, sie ist nur noch zum Arsch wischen da!
Die Wörter Gottes, sie sind es worauf die Menschen acht geben sollten aber sie begreifen es nicht und halten die Lehre des Mohammeds eher für gültig als die des Herrn unseren Gottes.
Ihnen kann man nicht mehr weiterhelfen und selbst wenn sie ihnen die Hände einreichen würden, würden sie die Arme mitnehmen wollen.

Ich gebe mal ein Beispiel : Der Herr unser Gott sagt im Koran solange ihr im Bewußtsein seid also wißt wovon ihr spricht könnt ihr euch zum Gebet anstellen, so betrunken ihr auch sein möget.

Ok, der Alkohol gilt zwar als verboten aber das war es dann auch außerdem wissen wir genauso dass niemand perfekt ist und auch viele andere Sachen ebenso verboten sind.

Doch von Mohammed kriegen wir mit dass von jedem der Gebet 40 Tage nicht angenommen werde und darüber hinaus alle verflucht seien welche die Alkoholischen Getränke produzieren, verkaufen und verzehren.

Ich meine, ihr könnt das alles überprüfen sie stehen alle in ihren Büchern geschrieben!

An erster Linie meine ich euch Verfluchten, verdammten Amerikaner bzw. Amerikanerin, die ihm auch untertan sind und dort auch einen Einfluß haben wie etwa Ben Affleck oder Angelina Jolie, aber psssst.... das darf niemand sonst erfahren ;-)
Also von all den Schwuchteln, von wegen mehrfacher Familienvater ist hierbei nicht die Rede.
Zuletzt geändert von Taner am Montag 20. Oktober 2014, 05:47, insgesamt 6-mal geändert.
Postnix

Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Postnix »

Was ist mit den Schwuchteln?
Taner

Re: Müssen wir friedliche Salafisten tolerieren?

Beitrag von Taner »

Postnix » Mo 20. Okt 2014, 05:59 hat geschrieben:Was ist mit den Schwuchteln?
Die haben bestimmt keinen Einfluss in der Politik wie andere, aber sie lernen dazu indem sie Verknüpfungen bzw. Beziehungen pflegen mit ihnen welche die haben.
Immerhin wird von einer weiteren Sodom und Gomore prophezeit die weitaus Globaler gelten soll, ich meine mit der Christopher street Day in Köln scheinen sie den Grundstein ja schon gelegt zu haben.
Was würde man wohl machen ohne die Toleranten Christen, sie sind ja beinahe gnädiger und barmherziger wie die Götter mit ihren diplomatischen immunitäten und erlaubnissen oder aber ihren Lämmen!
Zuletzt geändert von Taner am Montag 20. Oktober 2014, 06:07, insgesamt 1-mal geändert.
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