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Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 17:14
von Sören74
McKnee hat geschrieben:(19 Jul 2020, 16:51)

Zu 1: Wo ist jetzt das Problem? Ich habe lediglich kritisiert, dass ein User auf OT hinweist und im gleichen Zuge eine OT Stellungnahme abgibt.

Zu 2.-4.: Dann kann ich mir die Arbeit ja sparen. Danke dafür, hatte noch nicht angefangen.

Ich stelle fest, dass User als Quelle hier unbrauchbar sind. Ich weiß zwar nicht, welche Grundlage ihr dann noch habt, aber ihr werdet es wissen.
Da diese Diskussion aus meiner Sicht arg OT geworden ist, habe ich einen separaten Strang dazu gestartet:

https://www.politik-forum.eu/viewtopic.php?f=27&t=70192

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 17:29
von Tom Bombadil
Die Polizei nahm 39 Randalierer fest. Mehr hätten die Einsatzkräfte vor Ort nicht fassen können, weil die einzelnen Widerstand geleistet und damit jeweils mehrere Beamte gebunden hätten. Nach Angaben von Bereswill handelt es sich bei den 39 bis auf eine Frau ausschließlich um Männer im Alter von 17 bis 23 Jahren, "vorwiegend mit Migrationshintergrund".
https://www.hessenschau.de/panorama/nac ... z-100.html

So schön bunt, das Leben in Deutschland. Da wundert man sich tatsächlich über Staaten, die solche Zustände nicht haben wollen.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 17:43
von sünnerklaas
Milady de Winter hat geschrieben:(19 Jul 2020, 16:45)

Da möchte ich Dir widersprechen. Das, was die Bilder, Videos und Berichte aus Frankfurt zeigen, ist blinde Zerstörungswut und im Grunde das Ausleben von Gewaltbereitschaft. Massenschlägerei zu Beginn, und dann ist die eingreifende Polizei ein gefundenes Fressen. Flaschen- und Mülltonnenweitwurf, und dann wird die Bushaltestelle demoliert - die Menge dahinter jubelt, als wäre bei der WM das Siegtor gefallen. Das ist in meinen Augen das Ausleben einer Sozialisierung, die für mich auch z.T. dadurch entstanden ist, dass das Eskalationsverhalten der Polizei in den letzten Jahren zu nichts geführt hat. Zumindest nicht bei den hier betroffenen Gruppen. Die sind auf Randale und Gewalt aus um ihre vermeintliche Stärke zu demonstrieren. Diese Klientel versteht Eskalationstaktik als banale Schwäche der Ordnungskräfte. Und die ganze Heiße Luft zu vermeintlicher Polizeigewalt gepaart mit so erlebnisorientierten Vorschlägen wie die Polizei muss Rassismusvorwürfe widerlegen, wenn sie von „Kunden“ geäußert werden, wird dazu beitragen, dass wir solche Bilder und Ereignisse noch wesentlich häufiger sehen. Und das macht sich die einschlägige Klientel, die sowieso auf nichts anderes als Randale aus ist, natürlich zunutze. Eigentor.
Naja - wenn Vertrauen weg ist, ist auch der Respekt weg.
Die Klientel reagiert reaktiv: wird drauf gehauen, sieht man sich als Opfer und reagiert mit einem trotzigen "Jetzt-Erst-Recht". Und dann hat man es sehr schnell mit einer Eskalations-Spirale zu tun, aus der man dann nicht mehr raus kommt.
Allerdings ist das Kind wohl schon in den Brunnen gefallen. Die Sozialisation von Menschen kann man nicht per Gesetz ändern. Das ist ein gesellschaftlicher Prozess. Wie will man aber die Gesellschaft ändern?
Mit Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild, wie oft und gerne gefordert, geht das nicht. Zu groß ist die Gefahr, dass bei Urwahlen, Volksbegehren und Volksabstimmungen richtiger Murks rechtsverbindlich beschlossen bzw. gewählt wird.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 17:48
von Fractor
Städte kippen ab einem gewissen Prozentsatz.

Stuttgart und Frankfrurt sind demografisch bei 45% mit Migrationshintergrund, es gibt keine Mehrheit mehr, nur noch mehr oder weniger kleine oder große Minderheiten.
bei den Heranwachsenden ist das natürlich nochmal deutlich ausgeprägter.

Es gibt sogar einige die "rühmen" sich deswegen und frohlocken.
Rette sich wer kann, vor diesem politischem Dünnpfiff.

Den Deutschen wird Abtreibug nahe- und beigebracht, herkömmliche Strukturen werden idelogisch zerstört.
Was nachwächst ist prekär, und wird Deutschland weder kulturell noch intellektuell an der Spitze halten.

Und das ist erst der Anfang in 20-30 Jahren, wenn der Samen des heutigen Dünnpfiffs erstmal aufgeht ist Europa flächendeckend kaputt.
Bringt auch nichts sich da was vorzumachen, man kann natürlich minderleister subventionieren und quoten einführen, global/international bringt das alles nichts

Das ist nur meine Meinung.

„Der Trend aber ist klar“, betonte Weber: „Wir sind eine Stadt ohne Mehrheit.“ Frankfurt bestehe aus „mehr oder weniger großen Minderheiten“ und werde immer vielfältiger.
Während 58,5 Prozent der Deutschen ohne Migrationshintergrund in Single-Haushalten leben und der Anteil von Familien und Alleinerziehenden mit Kindern nur 15,1 Prozent beträgt, ist der Familienanteil an der Bevölkerung mit Migrationshintergrund mehr als doppelt so hoch (36,6 Prozent) und die Zahl der Einpersonenhaushalte mit 36,2 Prozent geringer – ein Merkmal von vielen, das sich auf Differenzen in der Bildungs-, Einkommens- und Wohnsituation auswirken dürfte.
Zugleich sind Frankfurterinnen und Frankfurter mit Migrationshintergrund häufiger von Erwerbslosigkeit betroffen. Daten aus dem Jahr 2014 zeigen: Bei Männern ohne Migrationshintergrund ist die Erwerbstätigenquote mit 82,5 Prozent am höchsten, gefolgt von Frauen ohne Migrationshintergrund mit 78,2 Prozent. Männer und insbesondere Frauen mit Migrationshintergrund sind hingegen nur zu 72,9 respektive 59,1 Prozent erwerbstätig.
https://www.fr.de/frankfurt/spd-org2632 ... 78246.html

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 18:29
von Gerd
firlefanz11 hat geschrieben:(19 Jul 2020, 15:53)

In der Tat war auf dem Opernplatz die Partyszene versammelt, da die Clubs noch zu sind.
Allerdings wurde im ZDF gerade gesagt, dass die Prügelnden u. Flaschenwerfenden vorwiegend Migrationshintergrung hatten

Ist der Anfang nur der Anfang...... Stuttgart, Frankfurt und ich glaube jede Menge Städte werden folgen. Deshalb fährt man die Polizei /technisch und personell) und auch die Bundeswehr herunter und lößt große Teile des Kommando Spezialkräfte auf.

Es scheint das zu guter Letzt keiner mehr da sein darf der die Demokratische Grundordnung nach dem GG beschützen könnte. Wer wohl daran Interesse hat?

Bestimmt nur wieder die "Nazis" :D alle Anderen sind ja brave Leute....... :thumbup: :D :D :D

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 18:38
von Vongole
Fractor hat geschrieben:(19 Jul 2020, 17:48)

Städte kippen ab einem gewissen Prozentsatz.

Stuttgart und Frankfrurt sind demografisch bei 45% mit Migrationshintergrund, es gibt keine Mehrheit mehr, nur noch mehr oder weniger kleine oder große Minderheiten.
bei den Heranwachsenden ist das natürlich nochmal deutlich ausgeprägter.

Es gibt sogar einige die "rühmen" sich deswegen und frohlocken.
Rette sich wer kann, vor diesem politischem Dünnpfiff.

Den Deutschen wird Abtreibug nahe- und beigebracht, herkömmliche Strukturen werden idelogisch zerstört.
Was nachwächst ist prekär, und wird Deutschland weder kulturell noch intellektuell an der Spitze halten.

Und das ist erst der Anfang in 20-30 Jahren, wenn der Samen der heutigen Dünnpfiffs erstmal aufgeht ist Europa flächendeckend kaputt.
Bringt auch nicht sich da was vorzumachen, man kann natürlich minderleister subventioniern und quoten einführen, global/international bringt das alles nichts

Das ist nur meine Meinung.

https://www.fr.de/frankfurt/spd-org2632 ... 78246.html
Die FAZ hat zu solchen Aussagen letztes Jahr mal etwas sehr treffendes geschrieben:
Wer nur einen Hammer hat, dem kommt alles wie ein Nagel vor. Deshalb wirkt die Machart eines Berichts über Frankfurt in der „Neuen Zürcher Zeitung“ so trostlos: In der Stadt leben 23,6 Prozent Deutsche mit Migrationshintergrund und 29,5 Prozent Ausländer, macht zusammen 53,1 Prozent. So schreibt ein Buchhalter. Fertig ist die Laube und die deutsche Mehrheitsgesellschaft am Ende. Nicht dass die Zahlen falsch wären, aber sie sagen über das Leben in der Stadt ungefähr so viel, wie die Angabe „Apfelwein enthält 91,6 Prozent Wasser, 5 Prozent Alkohol und 2,6 Prozent Kohlehydrate“ etwas darüber sagt, wie Äppler schmeckt. Das Lebensgefühl traf jene junge Frau jedenfalls besser, die auf Twitter antwortete: „Liebe #nzz, sitze gerade in diesem Vorhof der Hölle auf der Gasse, esse Suppe und bin überrascht, wie spießig-gemütlich es bei der großen Umvolkung so zugeht.“
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/ ... 80533.html

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 18:45
von Bolero
Gerd hat geschrieben:(19 Jul 2020, 18:29)

Ist der Anfang nur der Anfang...... Stuttgart, Frankfurt und ich glaube jede Menge Städte werden folgen. Deshalb fährt man die Polizei /technisch und personell) und auch die Bundeswehr herunter und lößt große Teile des Kommando Spezialkräfte auf.
Von solch Scharmützeln wird man nächster Zeit des Öfteren hören. Und immer wieder ist zu hören:
Sowas geht nicht. Wir sind tief betroffen. Was geht da vor. Sowas haben wir noch nicht erlebt. Blablablabla!!!!

Wie sagte schon die tiefgrüne Göring Eckardt: „Unser Land wird sich ändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf!“

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 18:49
von jack000
Bolero hat geschrieben:(19 Jul 2020, 18:45)

Von solch Scharmützeln wird man nächster Zeit des Öfteren hören. Und immer wieder ist zu hören:
Sowas geht nicht. Wir sind tief betroffen. Was geht da vor. Sowas haben wir noch nicht erlebt. Blablablabla!!!!
Und: "Wir werden da Maßnahmen ergreifen" => Passieren tut dann aber nichts.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 19:52
von Fractor
Vongole hat geschrieben: Die FAZ hat zu solchen Aussagen letztes Jahr mal etwas sehr treffendes geschrieben:

Wer nur einen Hammer hat, dem kommt alles wie ein Nagel vor. Deshalb wirkt die Machart eines Berichts über Frankfurt in der „Neuen Zürcher Zeitung“ so trostlos: In der Stadt leben 23,6 Prozent Deutsche mit Migrationshintergrund und 29,5 Prozent Ausländer, macht zusammen 53,1 Prozent. So schreibt ein Buchhalter. Fertig ist die Laube und die deutsche Mehrheitsgesellschaft am Ende. Nicht dass die Zahlen falsch wären, aber sie sagen über das Leben in der Stadt ungefähr so viel, wie die Angabe „Apfelwein enthält 91,6 Prozent Wasser, 5 Prozent Alkohol und 2,6 Prozent Kohlehydrate“ etwas darüber sagt, wie Äppler schmeckt. Das Lebensgefühl traf jene junge Frau jedenfalls besser, die auf Twitter antwortete: „Liebe #nzz, sitze gerade in diesem Vorhof der Hölle auf der Gasse, esse Suppe und bin überrascht, wie spießig-gemütlich es bei der großen Umvolkung so zugeht.“
Aussagekraft: Null
Aber weil der Deutsche es liebt so einen irrelevanten Quatsch zu lesen sind die Dinge so wie sie eben sind.

Wie der "Äppler" schmeckt, und zwar unter der Oberfläche, lässt sich aus zahlreichen Statistiken ablesen.
Und das sind wiederum nur Zahlen, die Realität ist schlimmer.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 20:02
von Fractor
In Frankfurt wird es immer sicherer:
Die registrierte Kriminalität in Frankfurt ist leicht zurückgegangen. Das ist das Ergebnis der jährlichen Kriminalitätsstatistik, die die Frankfurter Polizei am Montag vorgestellt hat. Demnach sank die Zahl der festgestellten Fälle 2019 im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent - auf insgesamt 114.421 Fälle.

Die Aufklärungsquote liege auf einem Höchststand von 69,2 Prozent, sagte Frankfurts Polizeipräsident Gerhard Bereswill bei der Präsentation der Zahlen. Besonders erfreulich sei der Rückgang bei der Straßenkriminalität und bei den Wohnungseinbrüchen, da sich dieser Bereich besonders auf das subjektive Sicherheitsgefühle der Menschen auswirke.
https://www.hessenschau.de/panorama/kri ... t-100.html


Nur Mord und Totschlag haben Konjuktur:
Meiste Tötungsdelikte seit 30 Jahren

Im Gegensatz dazu nahmen die versuchten oder vollendeten "Straftaten gegen das Leben" jedoch deutlich zu - also Mord, Totschlag oder fahrlässige Tötung. Diese Taten liegen auf dem höchsten Niveau seit fast 30 Jahren. Insgesamt wurden 78 Fälle registriert (davon wurden 17 Taten vor 2019 begangen). Das entspricht einem Zuwachs von rund einem Drittel im Vergleich zum Vorjahr.

soll sich jeder selber seinen Teil denken, und auch, was "Strßenkriminalität" bedeutet, man muss wahrlich kein Experte sein um zu schlussfolgern das Körperverletzungsdelikte ebenfalls sehr hoch sein werden.
Deswegen wird JEDER Experte (auch, weil die Aufklärugsquoten bei anderen Delikten niedriger ist, aber auch, weil die Dunkelziffer immer höher ist, als bei Mord/Totschlag) auf die Tötungsdelikte verweisen wenn es darum geht die Gewaltkriminalität einzuschätzen.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 20:03
von Vongole
Fractor hat geschrieben:(19 Jul 2020, 19:52)

Aussagekraft: Null
Aber weil der Deutsche es liebt so einen irrelevanten Quatsch zu lesen sind die Dinge so wie sie eben sind.

Wie der "Äppler" schmeckt, und zwar unter der Oberfläche, lässt sich aus zahlreichen Statistiken ablesen.
Und das sind wiederum nur Zahlen, die Realität ist schlimmer.
Ich bin nicht "der Deutsche", und ich kenne Frankfurt gut, deshalb ist die Aussagekraft des Artikels für mich höher als dein Umvolkungsgeschwurbel.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 20:05
von Fractor
Vongole hat geschrieben:(19 Jul 2020, 20:03)
Ich bin nicht "der Deutsche", und ich kenne Frankfurt gut, deshalb ist die Aussagekraft des Artikels für mich höher als dein Umvolkungsgeschwurbel.
Der Deutsche liebt es wenn "Umvolkungsschwurbler" als das enttarnt werden was sie sind: Nazis, die Unwahrheiten und Lügen verbreiten.

und weißt du auch warum: dann braucht er sich damit nicht mehr zu beschäftigen.

Deswegen sind die Dinge so wie sie sind.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 20:09
von McKnee
Kohlhaas hat geschrieben:(19 Jul 2020, 16:57)

Keineswegs. Sie kommen nur dann in den Ruch, unbrauchbar zu sein, wenn sie für ihre Aussagen keine Belege liefern. Wir wissen doch nur, dass Du BEHAUPTEST, in vorderster Front dabei gewesen zu sein. Können wir kontrollieren ob es wirlich so war? Wir wissen doch nur, dass Du BEHAUPTEST, es sei alles ganz anders gewesen. Können wir das kontrollieren?

Du verlangst, dass man Dir uneingeschränkt und ohne jeden Beleg vertrauen müsse, weil Du ohne jeden Beleg behauptest, dass Du persönlich dabei warst, als das NSU-Desaster aufgearbeitet wurde.
Mit ein wenig Nachdenken erübrigt sich dein Einwurf. Ansonsten hab ich dazu Stellung bezogen. Akteneinsicht bieten dir die Medien auch nicht. Es ist nun i deiner Entscheidung, ob mein Auftreten hier den Eindruck erweckt, ich agiere mit Lügen oder vielleicht eher, ob ich dazu neige Dinge offen und ehrlich anzusprechen.

Es ist nicht an mir, dich zu überzeugen und nicht an mir, dir eine exklusive Quelle zu bieten, wenn du lieber darauf verzichtest.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 20:27
von Fractor
Gerd hat geschrieben:(19 Jul 2020, 18:29)
Ist der Anfang nur der Anfang...... Stuttgart, Frankfurt und ich glaube jede Menge Städte werden folgen. Deshalb fährt man die Polizei /technisch und personell) und auch die Bundeswehr herunter und lößt große Teile des Kommando Spezialkräfte auf.
Es scheint das zu guter Letzt keiner mehr da sein darf der die Demokratische Grundordnung nach dem GG beschützen könnte. Wer wohl daran Interesse hat?
Lassen sie uns mal "KI" spielen und anhand von Indikatoren die nächsten Städte mit Randale heraussuchen. :)
die Wahl der Indikatoren ist jedem frei überlassen. :)

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 20:42
von Fractor
Die nächsten Top 3 Randale-Städte Kandidaten (in no special order):

- Dortmund
- München
- Düsseldorf

hier knallt es als nächstes :)

kann aber auch sein, das ich was überswhen habe, und sich szenen aus anderen städten ganz woanders treffen und sich dann entsprechendes akkumuliert.


Aber Stuttgart und Frankfurt sind relativ einzigartig und die Städte mit dem mit Abstand höchsten Migrantionshintergrund.
In Dortmund könnte es demnächst knallen, aber die denke , das die rel. starke Dortmunder NeonaziSzene einen beruhigenden Einfluß hat, und zwar in dem Sinne, das selbst Migranten den Rechten nicht noch mehr "Munition" zur Verfügung stellen wollen.

Bleibt also Düsseldorf oder München.
München ist zu groß, zu weit.
Düsseldorf ist der Kipppunkt noch nicht ganz erreicht.


Von Kipppunkt her eigentlich Dortmund, aber da sind auch viele Nazis.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 21:15
von sünnerklaas
Vongole hat geschrieben:(19 Jul 2020, 20:03)

Ich bin nicht "der Deutsche", und ich kenne Frankfurt gut, deshalb ist die Aussagekraft des Artikels für mich höher als dein Umvolkungsgeschwurbel.
Interessant: "Der Deutsche" ist inzwischen ein neues Hassobjekt von Deutschpatrioten. Ich finde es sehr bemerkenswert.
Auch von "Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild" will man bei den Deutsctpatrioten nichts mehr wissen.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 21:16
von Fractor
sünnerklaas hat geschrieben: Auch von "Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild" will man bei den Deutsctpatrioten nichts mehr wissen.
Beleg? Oder nur "Pfiff"?

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 21:31
von sünnerklaas
Fractor hat geschrieben:(19 Jul 2020, 21:16)

Beleg? Oder nur "Pfiff"?
Ich zitiere Dich nur selbst:
Fractor hat geschrieben:(19 Jul 2020, 19:52)

Aussagekraft: Null
Aber weil der Deutsche es liebt so einen irrelevanten Quatsch zu lesen sind die Dinge so wie sie eben sind.

Wie der "Äppler" schmeckt, und zwar unter der Oberfläche, lässt sich aus zahlreichen Statistiken ablesen.
Und das sind wiederum nur Zahlen, die Realität ist schlimmer.
Fractor hat geschrieben:(19 Jul 2020, 20:05)

Der Deutsche liebt es wenn "Umvolkungsschwurbler" als das enttarnt werden was sie sind: Nazis, die Unwahrheiten und Lügen verbreiten.

und weißt du auch warum: dann braucht er sich damit nicht mehr zu beschäftigen.

Deswegen sind die Dinge so wie sie sind.
"Der Deutsche"... :D

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 21:34
von Adam Smith
sünnerklaas hat geschrieben:(19 Jul 2020, 21:31)

Ich zitiere Dich nur selbst:

"Der Deutsche"... :D
Was hat der Deutsche oder der Schweizer nun mit deiner Behauptung zu tun?

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 21:52
von Fractor
Adam Smith hat geschrieben:(19 Jul 2020, 21:34)
Was hat der Deutsche oder der Schweizer nun mit deiner Behauptung zu tun?
Nichts. Seine Aussage ist Dünpfiff, wie so vieles was von ihm kommt. Er kann wenig, von dem was er schreibt, belegen.

Ich bin sogar extra nicht auf "der Deutsche" eingenagen damit er nicht wieder ablenkt. Aber das scheint ihn nichtmal zu stören. :thumbup:
In meiner Antwort ist glasklar zu erkennen auf was ich einen Beleg erwarte.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 21:58
von jellobiafra
Ja im Moment läuft gerade eine riesige Wahlkampfveranstaltung für die AfD durch die Party- und Eventszene. Ich bin auf die nächsten Umfragen gespannt.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 22:08
von Fractor
jellobiafra hat geschrieben:(19 Jul 2020, 21:58)
Ja im Moment läuft gerade eine riesige Wahlkampfveranstaltung für die AfD durch die Party- und Eventszene. Ich bin auf die nächsten Umfragen gespannt.
Wieso? Das läuft doch nicht erst seit gestern und Stuttgart, Läuft schon die ganze Zeit. Die PKS-Frankfurt ist vom letzten Jahr.
Aber das kriegt "Der Deutsche" nicht mit. und wenn doch wird er als "Nazi" enttarnt. Ist doch eigentlich ganz einfach.

Das ist aber auch eine Art Selbstschutz. In 20 Jahren spielt das alles keine Rolle mehr.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 22:12
von jellobiafra
Fractor hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:08)

Wieso? Das läuft doch nicht erst seit gestern und Stuttgart, Läuft schon die ganze Zeit. Die PKS Stuttgart ist vom letzten Jahr.
Aber das kriegt "Der Deutsche" nicht mit. und wenn doch wird er als "Nazi" enttarnt. Ist doch eigentlich ganz einfach.

Das ist aber auch eine Art Selbstschutz.
Da aber Corona alles überschattete, sind die Zustimmungswerte für die Regierungsparteien gestiegen und die für die AfD gesunken. Zunehmende Gewalt in den Städten wird der AfD wieder Auftrieb geben.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 22:15
von Fractor
jellobiafra hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:12)
Da aber Corona alles überschattete, sind die Zustimmungswerte für die Regierungsparteien gestiegen und die für die AfD gesunken. Zunehmende Gewalt in den Städten wird der AfD wieder Auftrieb geben.
Quatsch. Das ist die Party Szene die WEGEN corona in Aufruhr ist.
Aber stell dir erstmal vor was wäre wenn mama merkel nicht so gut reagiert hätte?

Und natürlich wegen den rassistischen bullen.
außerdem wählt ja eh keiner nazis. außer nazis. und rassistischen bullen.

bald läuft wieder die heute-show an, pi pa po. opium fürs volk.
eigentlich müsste man jetzt nur noch heroin legalisieren.


man muss halt nur genug scheiße unters volk bringen und vor lauter bequemlichkeit glauben die das.
was sollen die auch sonst glauben?

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 22:29
von jellobiafra
Fractor hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:15)

Quatsch. Das ist die Party Szene die WEGEN corona in Aufruhr ist.
Aber stell dir erstmal vor was wäre wenn mama merkel nicht so gut reagiert hätte?

Und natürlich wegen den rassistischen bullen.
außerdem wählt ja eh keiner nazis. außer nazis. und rassistischen bullen.

bald läuft wieder die heute-show an, pi pa po. opium fürs volk.
eigentlich müsste man jetzt nur noch heroin legalisieren.


man muss halt nur genug scheiße unters volk bringen und vor lauter bequemlichkeit glauben die das.
was sollen die auch sonst glauben?
Ich finde aktuell die Situation nicht so leicht zu beurteilen. Die Jugend ist derzeit gelangweilt.
Es gibt weniger Brot und noch weniger Spiele.
Das darf man nicht vergessen.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 22:34
von Troh.Klaus
Fractor hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:08)
Das ist aber auch eine Art Selbstschutz. In 20 Jahren spielt das alles keine Rolle mehr.
Warum spielt das in 20 Jahren keine Rolle mehr?

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 22:42
von Fractor
jellobiafra hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:29)
Ich finde aktuell die Situation nicht so leicht zu beurteilen. Die Jugend ist derzeit gelangweilt.
Es gibt weniger Brot und noch weniger Spiele.
Das darf man nicht vergessen.
naja, was soll ich mir den Mund fusselig reden:
Die PKS Frankfurt ist VOM LETZTEN JAHR.

Was aktuell passiert ist nur eine kurze, harmlose Demonstration von dem, was normalerweise im Verborgenem bleibt.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 22:43
von Fractor
Troh.Klaus hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:34)
Warum spielt das in 20 Jahren keine Rolle mehr?
In 20 Jahren werden die demographischen und wirtschaftlichen verhältnisse völlig andere sein.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 22:55
von Teeernte
jellobiafra hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:29)

Ich finde aktuell die Situation nicht so leicht zu beurteilen. Die Jugend ist derzeit gelangweilt.
Es gibt weniger Brot und noch weniger Spiele.
Das darf man nicht vergessen.

Ahhhh - Bundeswehr und Kantinenfr...??---- ja das sollte man doch hinbekommen.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 22:57
von Ebiker
Fractor hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:43)

In 20 Jahren werden die demographischen und wirtschaftlichen verhältnisse völlig andere sein.
Und die Partyszene wird noch viel ausgelassener feiern

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Sonntag 19. Juli 2020, 23:17
von jack000
Fractor hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:08)

Wieso? Das läuft doch nicht erst seit gestern und Stuttgart, Läuft schon die ganze Zeit.
Ich wohne seit über 15 Jahren hier, aber solche Ausschreitungen hat es nicht gegeben. Auch die S21-Demos sind damit nicht vergleichbar.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 00:51
von jellobiafra
Die aktuelle Situation ist sehr besonders . In einem anderen Thread gab es einen Film aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel bei Nacht, der aussah wie ein Zombiefilm. Zu normalen Zeiten ist diese Strasse auch nach Mitternacht taghell, friedlich und voller Flaneure, weil die Laufhäuser geöffnet sind. Man kann, zu diesem Schluss bin ich mittlerweile gekommen, aus keinem Ereignis während der Coronazeit Schlüsse ziehen auf die "normalen" Zeiten, die hoffentlich bald wieder kommen.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 00:52
von unity in diversity
jellobiafra hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:29)

Ich finde aktuell die Situation nicht so leicht zu beurteilen. Die Jugend ist derzeit gelangweilt.
Es gibt weniger Brot und noch weniger Spiele.
Das darf man nicht vergessen.
Dann ist es natürlich richtig, spontane Ventilveranstaltungen zu organisieren (AfD?).
Wenn man am Veranstaltungsende auf eine geworfene Mülltonne schreibt:
‚Alles egal ist asozial"
Glätten sich die Wogen schon wieder, bis zum nächsten WE.
Wo suchen Eingeborene Schutz vor Schutzsuchenden, könnte Projektthema werden.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 00:55
von jellobiafra
unity in diversity hat geschrieben:(20 Jul 2020, 00:52)

Dann ist es natürlich richtig, spontane Ventilveranstaltungen zu organisieren (AfD?).
Wenn man am Veranstaltungsende auf eine geworfene Mülltonne schreibt:
‚Alles egal ist asozial"
Glätten sich die Wogen schon wieder, bis zum nächsten WE.
Wo suchen Eingeborene Schutz vor Schutzsuchenden, könnte Projektthema werden.
Pragmatischer Vorschlag. Opernplatz nachts sperren. Dann ist erst mal Ruhe. Für ein paar Tage.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 00:59
von Vongole
jellobiafra hat geschrieben:(20 Jul 2020, 00:51)

Die aktuelle Situation ist sehr besonders . In einem anderen Thread gab es einen Film aus dem Frankfurter Bahnhofsviertel bei Nacht, der aussah wie ein Zombiefilm. Zu normalen Zeiten ist diese Strasse auch nach Mitternacht taghell, friedlich und voller Flaneure, weil die Laufhäuser geöffnet sind. Man kann, zu diesem Schluss bin ich mittlerweile gekommen, aus keinem Ereignis während der Coronazeit Schlüsse ziehen auf die "normalen" Zeiten, die hoffentlich bald wieder kommen.
Sehe ich auch so. Viele der Jugendlichen sind entweder von Schulausfall oder Kurzarbeit betroffen, Sport und andere Freizeitmöglichkeiten fallen ebenfalls aus, da macht sich eine gewisse Perspektivlosigkeit breit.
Dazu noch Alkohol und bei den Männern überschüssiges Testosteron ergeben dann den Cocktail, der zu solchen Ausschreitungen führt.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 01:02
von Fractor
unity in diversity hat geschrieben: Wo suchen Eingeborene Schutz vor Schutzsuchenden, könnte Projektthema werden.
In sogenannten "Schutzzonen".
Die wurden anlässlich des Kölner Karnevals 2017 erstmals eingerichtet, nachdem die Sylvesternacht 2016 eher suboptimal verlaufen war.

Was die Damen in der Sylvesternacht 2016 erleben mussten ist natürlich nichts verglichen zu dem Martyrium, welches die stellvertretende Bürgermeisterin von Köln anlässlich des CSD erfahren musste. Ein Migrant hatte ihr an die Brust gefasst.
Sie war darob "tief verletzt", aber der Täter wurde gefasst und die Tat zur Anzeige gebracht. Das ist wichtig in so einem Fall.
Wir erinnern uns, den teilweise schwer mißbrauchten und ausgeraubten Frauen von 2016 empfahl das Kölner Politikerinnen-Duo damals, in Zukunft "eine Armlänge abstand" zu halten. Auch anders als im jüngsten Fall, war die Aufklärungsquote damals annähernd null.


https://www.rnd.de/panorama/koln-burger ... ZOEAE.html

https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q ... NXLDyZeuBZ

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 01:04
von jack000
Vongole hat geschrieben:(20 Jul 2020, 00:59)

Sehe ich auch so. Viele der Jugendlichen sind entweder von Schulausfall oder Kurzarbeit betroffen, Sport und andere Freizeitmöglichkeiten fallen ebenfalls aus, da macht sich eine gewisse Perspektivlosigkeit breit.
Dazu noch Alkohol und bei den Männern überschüssiges Testosteron ergeben dann den Cocktail, der zu solchen Ausschreitungen führt.
Ändert nichts daran, das ein solches Verhalten durch nichts zu rechtfertigen ist.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 01:06
von Fractor
Vongole hat geschrieben:(20 Jul 2020, 00:59)
Sehe ich auch so. Viele der Jugendlichen sind entweder von Schulausfall oder Kurzarbeit betroffen.
Ja, das gab es früher auch schon. Nannte man "Ferien". :)

Aber man merkt schon, ist schon ein bissel krank in diesem Land geworden.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 01:11
von jack000
Fractor hat geschrieben:(20 Jul 2020, 01:06)

Ja, das gab es früher auch schon. Nannte man "Ferien". :)
Habe ich auch meiner Jugendzeit auch so in Erinnerung. Die Zeit wurde gut dafür genutzt einen zu picheln oder sich Cannabis-Produkten zu widmen. Irgendwie ging das alles ohne Ausschreitungen oder sonstigen Übergriffen.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 01:18
von Vongole
jack000 hat geschrieben:(20 Jul 2020, 01:04)

Ändert nichts daran, das ein solches Verhalten durch nichts zu rechtfertigen ist.
Ich rechtfertige es nicht, ich versuche lediglich, einiges zu erklären, und m.E. hat der Frankfurter Polizeipräsident auch sehr überlegt reagiert, vor allem in Hinblick auf weitere Maßnahmen.
Was das "frühere" Verhalten in den Ferien betrifft, gab es da meines Wissens kein Land im Pandemiezustand, der zwar alle traf bzw. trifft, aber vor allem junge Menschen.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 01:28
von jellobiafra
Teeernte hat geschrieben:(19 Jul 2020, 22:55)

Ahhhh - Bundeswehr und Kantinenfr...??---- ja das sollte man doch hinbekommen.
Macht auch nicht jedem Spass :D

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 02:03
von TheManFromDownUnder
Vongole hat geschrieben:(20 Jul 2020, 01:18)

Ich rechtfertige es nicht, ich versuche lediglich, einiges zu erklären, und m.E. hat der Frankfurter Polizeipräsident auch sehr überlegt reagiert, vor allem in Hinblick auf weitere Maßnahmen.
Was das "frühere" Verhalten in den Ferien betrifft, gab es da meines Wissens kein Land im Pandemiezustand, der zwar alle traf bzw. trifft, aber vor allem junge Menschen.
Aber das ist doch kein Grund zu randalieren. Auch junge Menschen sollten soviel Hirn haben um zu wissen, das der Pandemiezustand ein Ausnahmezistand ist und von allen egal welchen Alters Geduld, Verstaendnis und disiplinierdes soldidarisches Verhalten verlangt.

Es ist eher die asoziale Einstellung einer Gruppe junger Menschen, eine "Ich will alles und ich will es jetzt Einstellung" und eine verminderte Gewaltsschwelle, die zu dieser Randale fuehrt. Mit Party hat das nichts zu tun. Partyszene ist das falsche Wort.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 03:17
von jack000
Vongole hat geschrieben:(20 Jul 2020, 01:18)

Ich rechtfertige es nicht, ich versuche lediglich, einiges zu erklären,
Das ist ja ok ...

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 03:29
von jack000
TheManFromDownUnder hat geschrieben:(20 Jul 2020, 02:03)

Aber das ist doch kein Grund zu randalieren. Auch junge Menschen sollten soviel Hirn haben um zu wissen, das der Pandemiezustand ein Ausnahmezistand ist und von allen egal welchen Alters Geduld, Verstaendnis und disiplinierdes soldidarisches Verhalten verlangt.

Es ist eher die asoziale Einstellung einer Gruppe junger Menschen, eine "Ich will alles und ich will es jetzt Einstellung" und eine verminderte Gewaltsschwelle, die zu dieser Randale fuehrt. Mit Party hat das nichts zu tun. Partyszene ist das falsche Wort.
Besser kann man es nicht beschreiben ...

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 08:36
von JJazzGold
Vongole hat geschrieben:(20 Jul 2020, 01:18)

Ich rechtfertige es nicht, ich versuche lediglich, einiges zu erklären, und m.E. hat der Frankfurter Polizeipräsident auch sehr überlegt reagiert, vor allem in Hinblick auf weitere Maßnahmen.
Was das "frühere" Verhalten in den Ferien betrifft, gab es da meines Wissens kein Land im Pandemiezustand, der zwar alle traf bzw. trifft, aber vor allem junge Menschen.
Es war mir bis dato auch unbekannt, dass einige Kinder und Jugendliche in Deutschland in den letzten Jahrzehnten gezwungen durch ihre Eltern die Ferien im Krisenmodus verbringen mussten. Wie bedauerlich für diese Einzelfälle.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 08:48
von sünnerklaas
TheManFromDownUnder hat geschrieben:(20 Jul 2020, 02:03)

Aber das ist doch kein Grund zu randalieren. Auch junge Menschen sollten soviel Hirn haben um zu wissen, das der Pandemiezustand ein Ausnahmezistand ist und von allen egal welchen Alters Geduld, Verstaendnis und disiplinierdes soldidarisches Verhalten verlangt.

Es ist eher die asoziale Einstellung einer Gruppe junger Menschen, eine "Ich will alles und ich will es jetzt Einstellung" und eine verminderte Gewaltsschwelle, die zu dieser Randale fuehrt. Mit Party hat das nichts zu tun. Partyszene ist das falsche Wort.
Es wird denen aber von nicht wenigen Erwachsenen so vorgelebt. Präsident Trump dürfe doch auch alles, der sei doch ein Vorbild. Und anderswo würden ja auch "ältere Leute" herumpöbeln und herumrandalieren. Von Polizeicomputern würden Morddrohungen verschickt. Bei Wirecard hätten hochdotierte Manager eines DAX-Unternehmens Betrug im richtig großen Stil begangen. Bankmanager bekommen ihre Boni ausgezahlt, obwohl sie ihr eigens Institut an die Wand gefahren haben. Beim BER wurden wegen Unfähigkeit entlassenen Vorständen "anstrengungslose" Gehälter bis Vertragsende weiter gezahlt. Und der Tönnies käme auch immer und immer wieder davon.

Da staut sich dann so einiges auf. Und irgendwann knallt das dann. Irgendwann reicht eine Lappalie aus, die von der anderen Seite als Sakrileg, als "Gotteslästerung" angesehen wird - und dann kommt keiner mehr aus der Falle raus.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 08:55
von JJazzGold
sünnerklaas hat geschrieben:(20 Jul 2020, 08:48)

Es wird denen aber von nicht wenigen Erwachsenen so vorgelebt. Präsident Trump dürfe doch auch alles, der sei doch ein Vorbild. Und anderswo würden ja auch "ältere Leute" herumpöbeln und herumrandalieren. Von Polizeicomputern würden Morddrohungen verschickt. Bei Wirecard hätten hochdotierte Manager eines DAX-Unternehmens Betrug im richtig großen Stil begangen. Bankmanager bekommen ihre Boni ausgezahlt, obwohl sie ihr eigens Institut an die Wand gefahren haben. Beim BER wurden wegen Unfähigkeit entlassenen Vorständen "anstrengungslose" Gehälter bis Vertragsende weiter gezahlt. Und der Tönnies käme auch immer und immer wieder davon.

Da staut sich dann so einiges auf. Und irgendwann knallt das dann. Irgendwann reicht eine Lappalie aus, die von der anderen Seite als Sakrileg, als "Gotteslästerung" angesehen wird - und dann kommt keiner mehr aus der Falle raus.
Es ist reichlich irrational, Manager Boni für randalierende Wut und willkürliche Zerstörung verantwortlich machen zu wollen.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 08:56
von zollagent
jack000 hat geschrieben:(20 Jul 2020, 01:11)

Habe ich auch meiner Jugendzeit auch so in Erinnerung. Die Zeit wurde gut dafür genutzt einen zu picheln oder sich Cannabis-Produkten zu widmen. Irgendwie ging das alles ohne Ausschreitungen oder sonstigen Übergriffen.
Ja, "Früher war mehr Lametta". Ist aber Schwachsinn, was du erzählst. In dieser Zeit gibt es jedes Wochenende irgendwo eine Kerwe oder ein Dorffest, und da ging es dann ab 10.00 Uhr zur Sache, wenn der Alk gewirkt hat. Blieb alles im kleineren Rahmen, aber gekracht hat es da auch.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 08:57
von roli
sünnerklaas hat geschrieben:(19 Jul 2020, 16:35)

In Hessen dürfte der Polizeiskandal eine erhebliche Rolle spielen. Da ist sehr viel - wenn nicht sogar das ganze - Vertrauen verspielt worden. Nicht besonders hilfreich dürfte auch das Verschwinden von Beweismitteln im Falle des systematischen Kindesmissbrauchs in Lügde sein. Da wurden Beweismittel aus der Asservatenkammer der Polizei in Detmold entwendet, was die Sache zu einem großen Polizeiskandal gemacht hat.

Das, was wir jetzt erleben, ist eine Folge solcher Vorfälle. Und die Polizei sitzt in einem schweren Dilemma - denn ohne die Sicherheit des Corpsgeists, wenn also das Vertrauensverhältnis zwischen den Kollegen gestört oder sogar zerstört ist, ist Polizeidienst nicht mehr möglich.
Du meinst hier bestehen Zusammenhänge? Eine interessante These.

Re: Chaos in Stuttgart

Verfasst: Montag 20. Juli 2020, 09:00
von zollagent
JJazzGold hat geschrieben:(20 Jul 2020, 08:55)

Es ist reichlich irrational, Manager Boni für randalierende Wut und willkürliche Zerstörung verantwortlich machen zu wollen.
Aus deiner Sicht bestimmt. Du gehörst ja zu den bequemen "Gewinnern". Es gibt aber eine Schicht, die sich selbst als Verlierer begreift und die solche Dinge als "ungerecht" empfindet und ihrer Wut dann Ausdruck verleiht. Nicht zuletzt rekrutieren sich unsere "Protestwähler", ohne die die AfD nichts wäre, aus dieser Bevölkerungsgruppe. Die übrigens nicht nur junge Leute umfaßt. Unsere Gesellschaft schafft sich mit derartigen Dingen ihre Probleme selber. Zumal sie offenbar die potentiellen Randalierer weder erreicht, noch erreichen will.