Dein Härrle in deiner Gedankenwelt mag Putin sein, aber versuch deine Masstäbe nicht an andere anzulegen.
Nur weil deine Gehirnwäsche erfolgreich war und du jetzt die Welt als einen einzigen grossen Verschwörungspool siehst heißt das noch lange nicht das andere nicht frei sind in ihrem Denken.
Das die USA gerade wieder an Macht gewinnt ist überigend hauptsächlich die Schuld deines Härrle, denn er reist für Innenpolitische Zwecke einen neuen kalten Krieg vom Zaun.
Die Europäer waren halt recht Naive auf Putin und seine Zuverlässigkeit zu vertrauen.
Die USA ist bestimmt nicht das Härrle, aber wie es sich jetzt in der Politik zeigt wohl eine Macht die sich traut konsequent zu handeln.
Die Europäer sind mit ihrem Idealismus, an denn ich auch glaubte, kräftig auf dem Bauch gelandet.
Die USA wurde über Jahrzehnte immer stärker als Supermacht zurückgedrängt.
Dank Putin erinnert man sich jetzt aber wieder daran daß man sie offensichtlich doch braucht, denn Europa ist handlungsunfähig im Zusammenhang mit der Ukraine.
Hätte die EU das Heft in die Hand genommen und gehandelt, hätte sie beweisen können das sie die USA nicht mehr braucht.
Erst die Schwäche der EU, die Handlungsunfähigkeit dieser und die Fokussierung aufs Materielle hat diesen Zustand überhaupt möglich gemacht.
Die USA ist bestimmt nicht unser Härrle, nur sind diese Handlungsfähig, während sich die EU als ohnmächtig erweist.
Realpolitik ist daß man in Europa nicht zulassen darf das wieder die Panzer rollen und Grenzen verschieben.
Es war Putins Machthunger der diese Situation heraufbeschworen hat, auch wenn hier einige was anderes erzählen wollen.
Er wollte das MachtVakuum in Europa ausnützen um seine Vorherrschaft auszubauen und daß dies von einigen hier auch so gesehen wird, zeigt sich jedes Mal daran das sie immer wieder ihre Maske fallen lassen.
Das Europa oft schwach ist wird gerade von diesen sehr richtig erkannt.
Trotzdem hätte aus der EU auch unter Mitnahme Russlands, wenn dieses wirklich Gleichberechtigt agieren wollen hätte, ein Gegengewicht zur USA und auch China entstehen können.
Russland wollte aber nicht in Europa mitspielen und ein DU sein.
Er wollte mit SIE angesprochen werden und in Europa das sagen haben.
Putin hat dabei gezeigt welche Mittel er dafür einsetzen wird.
Ich hätte ein starkes Europa mit einem starken Russland als Partner bevorzugt.
Eines das weiß wie man seine Nachbarn behandelt und auf Fairness setzt.
Russland hat gezeigt das es dafür nicht bereit ist, zusammen mit der massiven Propaganda die Putin gerade in Russland ablaufen lässt, zeigt es sich daß hier eine Zusammenarbeit auf absehbare Zeit nicht mehr möglich ist.
Mir passt die USA in vielen Sachen auch nicht, aber wenn ich mich zwischen beiden entscheiden muss, dann nehme ich die USA, denn sie ist immer noch viel näher an meinen Werten wie ein faschistische und autokratisches Russland welches in erster Linie auf russischen Nationalismus setzt.
Die Chance ist durch, fair geht gar nichts mehr, jetzt heißt es nur noch so schnell wie möglich zeigen daß Putin sein Spiel in Europa nicht weiter betreiben kann.
Je früher man ihm zeigt hier geht es nicht weiter, desto geringer die Chance auf schlimmere Konsequenzen.
Und ja ich weis daß dieses Teuer wird, aber je früher ein Putin lernt daß das dekadente schwule Europa auch Zähne und Krallen zeigen kann, desto eher kann die Sache noch friedlich bleiben.
Ich gehöre auf jedenfalls nicht zu den Irren, die glaubten daß man einen Stalin aufgehalten hätte, indem man einfach seine Waffen abgegeben hätte und geglaubt hätte, dann wäre er ein friedlicher Nachbar geworden.
Es ist mir klar daß Westeuropa einem Stalin nur nicht in die Hände gefallen ist, weil die USA eben bereit war notfalls einen Atomkrieg zu riskieren.
Er hat gesehen das es dem Westen ernst war.
Das sich in Deutschland einige Menschen eben nicht als Gewinner des kalten Krieges sehen, sondern denken das sie ihn gegen den Westen verloren haben, zeigt mir nur wie tief verwurzelt bis Heute die Propaganda wirkt, mit der sie überzogen wurden.
Der kalte Krieg war auch teuer für den Westen, er war kein Selbstläufer bei dem man sagen konnte, oh das ist mir jetzt etwas zu teuer also lassen wir ihn sein.
Denn es ging um die Existenz und ohne die USA als "Partner" hätten ihn der Westen garantiert nicht so überlebt wie er es tat.