Jessie hat geschrieben:(03 Apr 2020, 18:37)
Bei dem Szenario würde sich die Bevölkerung sicher darum reißen, die App zu installieren.
Nein, ganz sicher nicht, weil das Merkmal einer Epidemie ist, dass sie am Anfang IMMER unterschätzt und banalisiert wird. Es wäre also die wahre Herausforderung, schon bei Beginn der Epidemie die Bevölkerung von der Sinnhaftigkeit der App zu überzeugen.
Denk mal sechs Wochen zurück. Da war Corona die "chinesische Seuche", und hier hätten die allermeisten kaum irgendwelche Quarantänemaßnahmen in Deutschland auch nur für möglich gehalten.
Teil einer zukünftigen effektiven Seuchenbekämpfung muss es also sein, schon zu einem frühen Zeitpunkt eine Seuche besser einschätzen zu können. Das ist aber fast schon grundsätzlich unmöglich, weil erst die Opfer die Gefahr erkennbar machen - leider.
Nein, ganz sicher nicht, weil das Merkmal einer Epidemie ist, dass sie am Anfang IMMER unterschätzt und banalisiert wird. Es wäre also die wahre Herausforderung, schon bei Beginn der Epidemie die Bevölkerung von der Sinnhaftigkeit der App zu überzeugen.
Denk mal sechs Wochen zurück. Da war Corona die "chinesische Seuche", und hier hätten die allermeisten kaum irgendwelche Quarantänemaßnahmen in Deutschland auch nur für möglich gehalten.
Teil einer zukünftigen effektiven Seuchenbekämpfung muss es also sein, schon zu einem frühen Zeitpunkt eine Seuche besser einschätzen zu können. Das ist aber fast schon grundsätzlich unmöglich, weil erst die Opfer die Gefahr erkennbar machen - leider.
Ich würde diese App nicht installieren, am allerwenigsten zwangsweise. Dann habe ich eben nie ein Smartphone besessen.
Kritikaster hat geschrieben:(03 Apr 2020, 18:45)
Ein Problem scheint mir bei der Idee einer Zwangs-App, dass man "Bedenkenträger" zum einen nicht dazu zwingen kann, sich überhaupt ein transportables Kommunikationsgerät zu besorgen, und zum anderen würde niemand nachweisen können, dass ein Liegenlassen oder Vergessen zuhause nicht versehentlich geschah.
Auf mein Smartphone jedenfalls kommen, auch aus den von Vongole genannten Gründen, nur solche Apps, die ich darauf haben möchte. Da ist noch sehr viel Überzeugungsarbeit nötig.
Natürlich kann man niemanden zwingen ein Smartphone zu besitzen. Das größere Problem würde es allerdings sein, zukünftig jemanden dazu zu verpflichten es NICHT dabei zu haben. Da würde ich den größeren Widerstand in der Bevölkerung sehen. Das Ding hat einen großen Nutzen und auf den will niemand verzichten - jedenfalls kaum jemand der Generation, die nicht ohne Smartphone groß geworden sind.
Das Problem mit dem Bedenkenträgertum betrifft nicht nur die Zwangsapp. Hier wird ja sehr schnell sehr deutlich wie die Stimmungslage in der Bevölkerung sich ändern wird - das ist ganz eindeutig zu erwarten. Wenn aber nicht ausreichend Leute die App freiwillig nutzen, dann macht es am Ende für den Einzelnen keinen Sinn mehr. Der Nutzen bricht damit zusammen, und damit die restliche Akzeptanz für die App.
Ich kann das nachvollziehen, auch wenn ich die Ansicht nicht teile, weil ich denke, dass wir uns dadurch eine grandiose Möglichkeit verbauen zukünftig viele Menschenleben zu retten. Aber es liegt in der Natur der Sache, dass wir erst erkennen werden, dass es das mal Wert sein könnte um unsere Kinder oder Enkel zu retten, wenn es leider zu spät sein, weil - ich Jessie schon erklärt habe - dazu die Epidemie erst ihren Schrecken entfaltet haben muss um die Träge Masse zu bewegen.
Ich denke nun mal weiter: Wenn es also in den liberalen Gesellschaften kaum möglich sein wird diese Möglichkeit zu nutzen, die Totalitären sich aber dadurch eine Möglichkeit verschaffen Epidemien effektiv einzudämmen, sollten wir dann mal darüber nachdenken, welche Auswirkungen alleine die technische Umsetzbarkeit einer solchen App auf das Gleichgewicht der Bedrohung mit Biowaffen haben könnte (da darf man auch an wirtschaftliche Vorteile denken, wie uns diese Epidemie lehrt). Vielleicht hat ja die Coronaepidemie die Fantasie etwas beflügelt wie mächtig solche Waffen sein können, insbesondere wenn bestimmte Regimes sich gegen sie immunisieren können.
Zuletzt geändert von Skeptiker am Freitag 3. April 2020, 19:33, insgesamt 2-mal geändert.
Der Fall Ischgl hat zu einem schweren Vertrauensverlust geführt. Die Zeit von Groß-Events, wie Apres Ski und Ballermann-Parties, aber auch von Festivals dürfte für längere Zeit vorbei sein.
Kommt darauf an:
Dortmund: Festi Ramazan in den Westfalenhallen
Fest nicht mehr unter freiem Himmel
Drei statt vier Wochen 50.000 Besucher erwartet
Jup, genauso bescheuert wie die Rosenheimer mit ihrem Starkbierfest.
Total Irre, jetzt solche Veranstaltungen durchzuziehen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man das im Mai schon erlauben kann. Neben der offensichtlichen Infektionsgefahr durch die Großveranstaltung, wird es auch schwer vermittelbar sein, wie man Gottesdienste und Großverantaltungen wie Bundesligaspiele untersagen kann, dann aber 50000 Leute zwecks Ramadan in einer muffigen Halle zusammenströmen lässt.
Der Artikel ist vom 4.3. diesen Jahres. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Ausgangsbeschränkungen in Deutschland.
Offiziell ist das aber noch so geplant. Aber ich denke (wie Skeptiker schon erwähnte) das wenn die Gefahrensituation sich nicht spürbar bessert, die Veranstaltung abgeblasen, bzw. auf einen anderen Zeitraum verlegt wird.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Jup, genauso bescheuert wie die Rosenheimer mit ihrem Starkbierfest.
Total Irre, jetzt solche Veranstaltungen durchzuziehen.
Es wird sowieso mit weniger Gästen gerechnet, aber im Prinzip ist es in der Tat irre da überhaupt dann hin zu gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das überhaupt stattfindet.
"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
Es wird sowieso mit weniger Gästen gerechnet, aber im Prinzip ist es in der Tat irre da überhaupt dann hin zu gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das überhaupt stattfindet.
Wie schon gesagt, der Artikel ist von Anfang März. Wir haben eine Veranstaltung für den 14. März am 12. abgesagt, obwohl es uns rein rechtlich noch möglich gewesen wäre. Die Sache ist damit erledigt. Im Mai wird es vielleicht eine teilweise Rücknahme geben aber sicher nicht für alle Bevölkerungsgruppen und Großveranstaltungen. Die Rasenballspieler wollen ja auch vor leeren Reihen rumlaufen.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Jup, genauso bescheuert wie die Rosenheimer mit ihrem Starkbierfest.
Total Irre, jetzt solche Veranstaltungen durchzuziehen.
In der Branche der Großeventveranstalter drehen einige Leute regelrecht ab. Diverse Veranstaltungen werden in einer Art kindlichem Trotz einfach weiter geplant und herumgetönt und herumposaunt, als sei nichts gewesen. Besser kann man den Realitätsverlust gar nicht beschreiben und aktuell beobachten: Hurricane in Scheeßel, Rock am Ring und Rock im Park sollen dezidiert und ausdrücklich statt finden.
Ich würde mal sagen, die Branche der Eventveranstalter ist dem Untergang geweiht. Wer beruflich da drin ist, sollte sich aus meiner Sicht schon mal darauf vorbereiten, in den nächsten Jahren einen neuen Beruf zu erlernen.
In der Branche der Großeventveranstalter drehen einige Leute regelrecht ab. Diverse Veranstaltungen werden in einer Art kindlichem Trotz einfach weiter geplant und herumgetönt und herumposaunt, als sei nichts gewesen. Besser kann man den Realitätsverlust gar nicht beschreiben und aktuell beobachten: Hurricane in Scheeßel, Rock am Ring und Rock im Park sollen dezidiert und ausdrücklich statt finden.
Ich würde mal sagen, die Branche der Eventveranstalter ist dem Untergang geweiht. Wer beruflich da drin ist, sollte sich aus meiner Sicht schon mal darauf vorbereiten, in den nächsten Jahren einen neuen Beruf zu erlernen.
So krass sehe ich es nicht. Es sind halt auch ( bezogen mal auf die Starkbierfeste ) ganze Branchen mit dran - z. B. die Bekleidungsmenschen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
So krass sehe ich es nicht. Es sind halt auch ( bezogen mal auf die Starkbierfeste ) ganze Branchen mit dran - z. B. die Bekleidungsmenschen.
In den Branchen, die da mit dran hängen, wird es nicht besser ergehen. Die Gewinnmargen sind gering und sind nur per Massengeschäft zu erzielen. Das heisst: man ist auf sogenannte "Völkerwanderungen" angewiesen.
Jetzt, da die Bevölkerung sich das Distanzhalten und bald auch das Maskentragen angeeignet hat, sollten die Restriktionen gegenüber den Restaurants, Veranstaltungen, Verkaufsläden u.s.w. gelockert werden.
Jetzt, wo die Zahl der Infizierten immer noch steigt, sind gerade Spassveranstaltungen, Biergärten, Bewirtung in Gastronomie weiter zu untersagen, bis wir die Zahl der Infizierten auf ein deutlich niedrigeres Niveau gedrückt haben. Denn der Ansturm auf die Intensivstationen und die provisorisch neu geschaffenen Kapazitäten steht noch bevor. Der Test unseres Systems findet in den kommenden 2 Wochen statt.
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
"Im Blutplasma von Covid-19-Genesenen schwimmen Antikörper gegen das Virus. Sie können Kranken helfen, vielleicht besser als Arzneien. In Deutschland beginnen erste Tests."
Jetzt, wo die Zahl der Infizierten immer noch steigt, sind gerade Spassveranstaltungen, Biergärten, Bewirtung in Gastronomie weiter zu untersagen, bis wir die Zahl der Infizierten auf ein deutlich niedrigeres Niveau gedrückt haben. Denn der Ansturm auf die Intensivstationen und die provisorisch neu geschaffenen Kapazitäten steht noch bevor. Der Test unseres Systems findet in den kommenden 2 Wochen statt.
Eher bis Ende des Jahres. Viele gehen in Kurzarbeit.
Das (deutsche) medizinische System wird sich bewähren.
Eher bis Ende des Jahres. Viele gehen in Kurzarbeit.
Das (deutsche) medizinische System wird sich bewähren.
Das Personal ist einfach zu gut
Erst einmal werden wir in der kommenden Woche sehen, welche Auswirkungen die Kontaktbeschränkungen auf die Entwicklung der Zahl der Neuerkrankungen haben.
Ansonsten dürfte es wohl mindestens ein Jahr lang z.T. massive Beschränkungen geben.
Sorgen sollte uns übrigens die Entwicklung in den USA machen. Wenn man die Entwicklung dort nicht in den Griff bekommt und es zum worst case kommt, dann gibt es Riesenproblem. Und von der aktuellen Trump-Administration ist nicht zu erwarten, dass die die Situation in den Griff bekommt. Die Leute dort sind einfach zu dumm und zu degeneriert - bei gleichzeitiger kompletter und maßloser Selbstüberschätzung.
SZ 3. April 2020 Studie in München:Die wirklichen Zahlen über Covid-19 https://www.sueddeutsche.de/muenchen/co ... -1.4866592 "Und weil der durchschnittliche Münchner Haushalt aus 1,5 Personen besteht, wird die Kohorte, also die Testgruppe, am Ende rund 4500 Menschen groß sein...Die Blutproben - jeweils knapp drei Milliliter, ein Teelöffel voll - werden im Labor auf Antikörper gegen das Coronavirus untersucht: Sind solche vorhanden, dann bedeutet das, dass der Patient infiziert war oder ist. Alle Teilnehmer werden wiederholt getestet, im Abstand von zwei bis vier Wochen...Derzeit steht die Zahl der gemeldeten Infektionen in München bei knapp 3000 - bei etwa 1,5 Millionen Einwohnern entspricht das einer Quote von 0,2 Prozent..."So hoffen wir", sagt Hölscher, "dass wir der Politik in zwei bis drei Wochen erste Daten liefern können, mit deren Hilfe dann über das weitere Vorgehen entschieden werden kann."
Ein Ausstieg aus den Beschränkungen kann nur schrittweise bei klar definierten Teilgruppen erfolgen.
Erst einmal werden wir in der kommenden Woche sehen, welche Auswirkungen die Kontaktbeschränkungen auf die Entwicklung der Zahl der Neuerkrankungen haben.
Dies sieht man doch jetzt schon
Schau mal hier ....
"Antikörpertest
: Bluten für den Fußball
Ein Mediziner hat eine Idee, wie Fußballspiele und Konzerte bald wieder vor Publikum stattfinden könnten. Dazu ist aber eine aufwendige Studie notwendig. Und zwar jetzt."
Jetzt, da die Bevölkerung sich das Distanzhalten und bald auch das Maskentragen angeeignet hat, sollten die Restriktionen gegenüber den Restaurants, Veranstaltungen, Verkaufsläden u.s.w. gelockert werden.
Viel zu früh.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
So sieht es aus und man kann den politisch Verantwortlichen nur gratulieren, dass sie das Osterfest "ausfallen" lassen. Gar nicht auszudenken, wie die Horden sich durch die Republik bewegt hätten.
Gründonnerstag dürfte schon zu zum Lackmustest für die armen Beschäftigten im Lebensmittelhandel werden, die tun mir jetzt schon leid.
Das (deutsche) medizinische System wird sich bewähren.
Das Personal ist einfach zu gut
Ob sich die Medizin bewährt, liegt nicht nur an ihr, sondern an den im Vorfeld angelaufenen politisch initiierten Infektionsschutzmaßnahmen. So wie es ausschaut schaffen wir das.
Zur traurige Wahrheit gehört, dass deutsche Ärzte in deutschen Krankenhäusern die Sache mit Infektionsschutz vor der Jahrtausendwende nicht ernst genug nahmen, da bewegte man sich unter internationalem Standard. Möglicherweis hat sich da in den letzten 10 bis 20 Jahren ja das Bewusstsein der Halbgötter zum Positiven geändert.
So sieht es aus und man kann den politisch Verantwortlichen nur gratulieren, dass sie das Osterfest "ausfallen" lassen. Gar nicht auszudenken, wie die Horden sich durch die Republik bewegt hätten.
Gründonnerstag dürfte schon zu zum Lackmustest für die armen Beschäftigten im Lebensmittelhandel werden, die tun mir jetzt schon leid.
Wir sammeln hier für unsere Penny Damen. Natürlich inoffiziell denn lt. Zentrale dürfen sie kein Geld annehmen. Dann gibt's halt Grillfest wenn die Scheiße rum ist. ( oder 5 Gänge Menue wenns noch länger dauert ).
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
Baier is ma ned so - Baier sei is a Lebenseinstellung
Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Wir sammeln hier für unsere Penny Damen. Natürlich inoffiziell denn lt. Zentrale dürfen sie kein Geld annehmen. Dann gibt's halt Grillfest wenn die Scheiße rum ist. ( oder 5 Gänge Menue wenns noch länger dauert ).
Jetzt geht des bei uns eh, ist nur eine kleine Filiale, wo jeder jeden kennt. Aber hinten im Kaufland, die gehen richtig auf dem Zahnfleisch
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Mia glangt das i woas das i kennt wenn i woin dadat
Wir sammeln hier für unsere Penny Damen. Natürlich inoffiziell denn lt. Zentrale dürfen sie kein Geld annehmen. Dann gibt's halt Grillfest wenn die Scheiße rum ist. ( oder 5 Gänge Menue wenns noch länger dauert ).
Ein Grillfest finde ich viel sympathischer. Passt auch besser.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Wir werden wohl mit Kontakteinschränkungen leben müssen, bis der Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Ich rechne mit noch 12 Monaten.
Wenn wir Glück haben werden bald zumindest kleine Gruppen mit vielleicht 10 Personen erlaubt sein.
Wir werden wohl mit Kontakteinschränkungen leben müssen, bis der Impfstoff in ausreichender Menge zur Verfügung steht. Ich rechne mit noch 12 Monaten.
Wenn wir Glück haben werden bald zumindest kleine Gruppen mit vielleicht 10 Personen erlaubt sein.
Ich glaube das ist zu lange. September eher, erwarte Medikamente früher
Nicht wegen dem Impfstoff. Bis dahin gibt es repräsentative Antikörpertests und mit dem Mai ist auch die Grippe-Saison definitiv zu Ende.
Ach so im Mai, stimmt da läuft das chinesische Visum der Corona-Viren ab, und sie müssen alle ausreisen!
Wenn Herdenimmunität erreicht ist, ebbt das Virus ab: 60% - 70% der Deutschen müssen infiziert und wieder gesundet sein.
Wenn man alle Kranken erfolgreich detektiert und Isoliert.
Dazu müsste man alle Deutschen mehrfach testen, denn man kann ja nicht alle gleichzeitig testen.
In dieser Zeit gibt es neue Ansteckungen.
Und es gibt ja noch die Zeit direkt nach der Infektion, wenn der Körper noch keine Antikörper gebildet hat.
Ansonsten macht den Corona-Viren die Hitze wenig zu schaffen,
sie gehen dann zwar schneller kaputt, aber ein Anhusten oder unachtsames Anfassen eines infizierten Gegenstandes reicht dennoch aus.
Die Menge an infizierten Personen ist längst zu hoch, als dass man noch nach den Verbreitungswegen forschen kann.
Die neue Stopp-Corona-App ist zu begrüßen aber auch keine alleiniges Heilmittel.
Großveranstaltungen gehen erst wieder wenn Herdenimmunität herrscht.
Entweder viele viele Millionen Kranke in wenigen Monaten,
oder viele Millionen Kranke in vielen Monaten,
oder man achtet auf wenig Kontakte bis in ca. 12 Monaten der Impfstoff da ist.
Wenn uns das auch nicht gegällt, alles Andere ist eine Illusion!
Ja, vorab darfst Du schon mal 1.000.000.000.000.000 Platzverweise erstellen,
im Format 2x2 Nanometer und unter den Coronaviren in Deutschland verteilen.
Ja, vorab darfst Du schon mal 1.000.000.000.000.000 Platzverweise erstellen,
im Format 2x2 Nanometer und unter den Coronaviren in Deutschland verteilen.
Ich werde in einem Monat darauf zurückkommen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Ob sich die Medizin bewährt, liegt nicht nur an ihr, sondern an den im Vorfeld angelaufenen politisch initiierten Infektionsschutzmaßnahmen. So wie es ausschaut schaffen wir das.
Zur traurige Wahrheit gehört, dass deutsche Ärzte in deutschen Krankenhäusern die Sache mit Infektionsschutz vor der Jahrtausendwende nicht ernst genug nahmen, da bewegte man sich unter internationalem Standard. Möglicherweis hat sich da in den letzten 10 bis 20 Jahren ja das Bewusstsein der Halbgötter zum Positiven geändert.
Deine richtige Kritik wird nicht vergessen werden. Dazu hat uns diese Grippe-Variante zu kalt erwischt.
China spielt hier eine ganz unrühmliche Rolle , in der Nachbetrachtung würde ich wetten.
Die haben schlicht nicht kommuniziert was Sache ist. Komm mir jetzt nicht mit der rechtzeitigen Meldung an die WHO, das meine ich nicht.
Letztens Endes machen wir das Sch++++-Ding fertig.
Ich mag es gar nicht mehr schreib aber Covid 19 ist KEIN Killer.
Mich nervt schon diese ganze Kriegs-Rhetorik !
Krieg ist wenn eine Rakete ein Krankenhaus platt macht !
Oder einen Einkaufsladen.
Das ist Krieg. Dies hier ist eine Pandemie.
Nicht schön, totaler Mist....ich will nichts relativieren.
ich habe mich in letzter Zeit gefragt, welchen Plan die Bundesregierung gegen den Virus anstrebt, aber abgesehen von einigen Maßnahmen, habe ich bisher keinen Artikel gefunden, wie das Problem gelöst und nicht nur aufgeschoben werden soll.
Ein Beispiel sind die Ausgangssperren, die zwar helfen die Anzahl an Neuinfektionen (temporär) zu reduzieren, aber das ursprüngliche Problem (eine Bevölkerung ohne Immunisierung und damit zukünftige Infizierte) bleibt erhalten. Ist also der Plan die Sperren so lange aufrecht zu erhalten, bis es einen Impfstoff gibt, bzw. bis die Bevölkerung durch natürliche Infektionen einen Herdenschutz entwickelt, ohne Krankenhäuser zu überlasten. Beides sind meines erachtens keine brauchbaren Optionen aufgrund der Dauer der dafür benötigen Ausgangssperren.
Sollte jemand von euch mehr darüber wissen, wäre ich Dankbar, wenn ihr mir mehr dazu mitteilen könnt. Sollte dieses Thema bereits in einem anderen Thread thematisiert sein, bitte diesen hier löschen, konnte aber noch keinen finden.
Allein aus den Fakten, gibt es eigentlich nur einen realistischen
Weg. Der ergibt sich automatisch, wenn wir uns mal näher damit
befassen:
Zunächst einmal: Die Strategie "flatten the curve" funktioniert nicht.
Grund: Um "flatten the curve" soweit zu realiseren, dass
- im besten Fall (!) - immer noch genug Intensivbetten verfügbar
sind, müsste man man R0 auf ca. 1,1 reduzieren. Wenn man das
tun würde, würde das "Flatten-scenario" 1 - 2 Jahre dauern, bis
wir Herdenimmunität erreichen würden. Das aber ist volkswirtschaftlich
nicht möglich.
Die Strategie kann nur sein: Zurück zur Phase 1 "Containment"
und das dann beibehalten, bis ein Impfstoff zur Verfügung steht.
Dazu muss R0 unter 1 sinken. Mit R0=0,5 brauchen wir 2
Monate bis zum Lockdown.
Das bedeutet: Strengste Maßnahmen (also stringentes
Kontaktverbot) müssen über 2 Monate durchgehalten werden.
Wenn wir dann so einen Lockdown erreicht haben, könnten wir
in die "Containment"-Phase übergehen. Das ist eine andere
Phase, in der die Läden wieder geöffnet werden, in der aber
auch so viele Tests durchgeführt werden, dass jeder einzelne
Coronafall sofort isoliert, zurückverfolgt und in Quarantäne
verschoben wird. Diese "Containment"-Phase müssen wir
1 - 2 Jahre aufrechterhalten, bis ein Impfstoff gefunden und
getestet ist. Wir müssen also üben und trainieren, unsere
Wirtschaft unter solchen "Lockdown"-Maßnahmen weiterzuführen.
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Das ist der derzeitige Stand (April 2020). Etwas ausführlicher und
trotzdem verständlich nochmal hier:
syna hat geschrieben:(06 Apr 2020, 00:22)
Wenn wir dann so einen Lockdown erreicht haben, könnten wir
in die "Containment"-Phase übergehen. Das ist eine andere
Phase, in der die Läden wieder geöffnet werden, in der aber
auch so viele Tests durchgeführt werden, dass jeder einzelne
Coronafall sofort isoliert, zurückverfolgt und in Quarantäne
verschoben wird. Diese "Containment"-Phase müssen wir
1 - 2 Jahre aufrechterhalten, bis ein Impfstoff gefunden und
getestet ist. Wir müssen also üben und trainieren, unsere
Wirtschaft unter solchen "Lockdown"-Maßnahmen weiterzuführen.
Da flächendeckende Antikörpertests nicht möglich sind, wird die Lockerung erst die wichtigsten Berufsgruppen betreffen können. Ein Medikament gegen die schweren Verlaufsformen lässt sich vielleicht schon früher finden. Es gäbe allerdings auch die Möglichkeit, wie in Schweden nur die chronisch kranken und die alten Menschen zu isolieren. Wahrscheinlich läuft es auf eine Mischung verschiedener Maßnahmen heraus, die einfach aus der Not heraus getestet werden. Die wirtschaftlichen Folgen werden uns wohl dazu zwingen.
siehe auch: https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... 8fa41adc64
Rein logisch betrachtet ebbt die Epidemie dann ab,
wenn eine erkrankte Person im durchschnitt weniger als eine Person ansteckt.
Da im Durchschnitt ein Corona-kranker Mensch zwischen 2,5 und 3 Personen ansteckt gibt es drei Möglichkeiten:
1.) Enge Menschenkontakte auf ein Minimum reduzieren
2.) Auf eine Immunität bei Coronakranken und wieder gesundeten Menschen warten ==> Herdenimmunität
3.) Impfung ==> ebenfalls Herdenimmunität
(4. Der Corona-Virus wird durch Hitze oder Mutation ungefährlicher ==> Hitze Ist widerlegt, Mutation ist spekulativ)
Auf die Impfung wird man noch rund ein Jahr warten müssen.
Und dann gibt es ja schon hier im Forum wieder die Impfgegner, welche das Ganze für eine Verschwörung halten.
Kurzum: warten, warten und nochmals warten!
Dass extrapoliert wird,
nur bringt hier die Extrapolierung nichts.
Denn ein Fall alleine, der so durch die Lappen geht,
kann ohne Versammlungsbeschränkungen einen einen neuen Lawinen-Effekt nach sich ziehen.