Jung, gut und unerwünscht

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FelixKrull
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Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von FelixKrull »

- das scheitern der deutschen integrationspolitik.

tach auch,

obwohl ich kaum noch auf spiegel online gehe und schon längst mein spiegel abo gekündigt habe, so fand ich einen recht interessanten artikel:

Jung, gut und unerwünscht
siehe hier:
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,554163,00.html

auszüge:
Hochqualifizierte türkischstämmige Akademiker wandern aus, weil sie sich in Deutschland missachtet fühlen - in anderen Ländern werden die Talente umworben.[...]

Viele der klügsten Köpfe der rund 2,7 Millionen Menschen starken türkischen Community werden, wie einst ihre Eltern, zu Migranten - allerdings in entgegengesetzter Richtung: Sie kehren Deutschland den Rücken, weil sie sich hier unerwünscht fühlen und anderswo bessere Chancen sehen. Aus Kindern von Einwanderern werden Auswanderer.[...]

Laut einer Zwischenauswertung erklärten 38 Prozent, sie wollten in die Türkei auswandern. Als Begründung gaben 42 Prozent an, in Deutschland fehle ihnen das "Heimatgefühl". Fast vier Fünftel bezweifelten, "dass in Deutschland eine glaubwürdige Integrationspolitik betrieben wird". [...]

Im globalen Wettlauf brauchen die westlichen Länder in Zeiten zurückgehender Geburtenraten junge, leistungswillige Migranten. Im Silicon Valley in den USA stammt mittlerweile bei jeder zweiten Technologiefirma ein Gründer aus einer Einwandererfamilie. "Wenn solche Leute das Land verlassen", so der amerikanische Publizist Fareed Zakaria, "dann geht die Innovation mit ihnen."[...]

Die meisten türkisch-deutschen Akademiker erleben sich als Fremde in ihrem Geburtsland. Wenn sie dann noch feststellen, dass bilinguale Akademiker in der Türkei, aber auch in anderen Ländern umworben werden, hält sie nicht mehr viel.[...]

Ein Betriebswirt aus Düsseldorf sah sich unlängst in New York nach Jobs um. "Nach einer Woche", erzählt er, "fühlte ich mich wie ein Amerikaner." In Deutschland fühlt er sich auch nach 26 Jahren nicht ganz heimisch.[...]

Eine Erfahrung, die alle türkischstämmigen Akademiker verbindet - irgendwann fordern Deutsche sie mehr oder weniger unfreundlich auf: Geh doch wieder dahin, wo du herkommst.[...]
ist das das ergebnis der deutschen integrationspolitik?

nobody
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Erstgeborener
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Erstgeborener »

Was sind die Auswirkungen dieser Abwanderung?
Kurz gesagt, wie bemisst sich der Schaden?
Sind junge türkische Akademiker das Nonplusultra und ihr Fortgang reißt riesige Lücken oder ist der Verlust kaum zu messen?

Der türkische Luft- und Raumfahrtingenieur aus meiner Firma ist übrigens noch da.
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Marge Simpson
FelixKrull
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von FelixKrull »

Erstgeborener hat geschrieben:Was sind die Auswirkungen dieser Abwanderung?
Kurz gesagt, wie bemisst sich der Schaden?
Sind junge türkische Akademiker das Nonplusultra und ihr Fortgang reißt riesige Lücken oder ist der Verlust kaum zu messen?

Der türkische Luft- und Raumfahrtingenieur aus meiner Firma ist übrigens noch da.
sicherlich wird es einige freuen, das einige türken deutschland verlassen, aber gilt dies etwa nur für türken? - der schaden ist abstrakt. kann aber als ein parameter für die deutsche gesellschaft gesehen werden. siehe auch vor wenigen jahren: kinder statt inder... dies ist schlichtweg kontraproduktiv für eine volkswirtschaft die auch in zukunft innovativ sein möchte.

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Erstgeborener
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Erstgeborener »

Ich habe das natürlich völlig wertfrei betrachtet, es ging mir nur darum, ob tatsächlich ein Schaden vorliegt oder ob wieder nur Wind gemacht wird.

Grundsätzlich ziehe ich Kinder Indern übrigens vor, Kinder haben allerdings den Nachteil, dass sie lieber auf dem Spielplatz herumtollen, die Inder aber in den Startlöchern stehen.
Soll heißen, dass man mittelfristig aufausländische Fachkräfte zurückgreifen muss und darf, langfristig aber eine eigen Elite "herangezüchtet" werden sollte.

Zum eigentlichen Thema, ich frage mich, inwieweit die Türken nicht integriert wurden, gerade bei Akademikern wundert mich das ein wenig.
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petronius
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

jack000 hat geschrieben:
Das kann ich aus meinen Beobachtungen nicht bestätigen. So sind erfreuen sich z.B. MaschBauIngs. einer erheblichen Beliebtheit in deutschen Unternehmen ... egal welcher Herkunft, Hautfarbe oder Religion ...

Es mag Ausnahmen geben, aber die Regel sind die nicht ... Es ist eher so, dass gerade Fremdsprachen und technisches Verständnis Schlüsselqualifikationen sind und daher kann ich mir nicht vorstellen dass ein mittelständischer Betrieb qualifizierte Bewerber vor dem Werkstor stehen lässt nur weil deren Herkunft nicht genehm sei.
es geht ja wohl auch darum, daß migranten sich in der gesellschaft nicht angenommen fühlen, weniger vom arbeitgeber

aber daß d eben eine latent ausländerfeindliche gesellschaft hat, was sich nicht zuletzt in gesetzen und vorschriften widerspiegelt, ist ja eine wahrheit, die man hier nicht gerne hört
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cyrano
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von cyrano »

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Uffz_Inf

Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Uffz_Inf »

nobody hat geschrieben:- das scheitern der deutschen integrationspolitik.

Ein Betriebswirt aus Düsseldorf sah sich unlängst in New York nach Jobs um. "Nach einer Woche", erzählt er, "fühlte ich mich wie ein Amerikaner." In Deutschland fühlt er sich auch nach 26 Jahren nicht ganz heimisch.[...]
Die Amerkanische Einwanderungspolitik zählt eher auf Assimilation als auf Integration.
Das der Amerikanische weg zur Eingliederung von Migranten aus verschiedenen Kulturen der bessere ist zeigt sich sehr gut beim Beispiel dieses Türken der in Deutschland geboren wurde.
Zeta

Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Zeta »

Leider sehen zwei Blöcke die muslimischen Zuwanderer nur dual: für die Linken sind sie arme, unterdrückte Supermenschen, für NPDler sind sie alle Versager. Die Wahrheit liegt dazwischen. Leider ist es so, das seit Langem schon Hochqualifizierte, vor allem Deutsche, unser Land verlassen und zum größten Teil Bodensatz aus aller Herren Länder reinkommt. Wir können, und das ist ein Alarmzeichen, nur Sozialhilfeempfänger und Hilfsarbeiter halten.
Das liegt daran, das in anderen Ländern Leistung ein deutlich höherer Wert ist als hier. Wer in D hart arbeitet und somit gut verdient, wird von allen schief angesehen, als Ausbeuter, Bonze etc. tituliert. In der Türkei hat man (vermute ich) vor einem Ingenieur Respekt. Außerdem: die allermeisten Türken, auch die mit D-Pass, sind im Herzen immer noch Türken geblieben - das zeigt der Artikel auch. Das liegt ausschließlich daran, das sich Muslime hier nicht anpassen; kein Spanier, Italiener oder Grieche hat solche Probleme.
Ich bezweifele aber, das wir diesen Abgang nicht bewältigen können. Akademisch gebildete Türken haben Seltenheitswert, positiv ist auch, das sie ihr Land aufbauen und voranbringen können.
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sportsgeist
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von sportsgeist »

vielleicht beruhigt euch, dass in GB und F genau diese probleme viel größer sind.
D ist nicht immer der nabel der welt ...
wenn das auch viele meinen
Zitat: Stehen Intelligenz und Schulnoten in irgendeinem direkten proportionalen Zusammenhang ... Nein ... Warum? ... Ich bin das lebende Gegenbeispiel
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MoOderSo
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von MoOderSo »

sportsgeist hat geschrieben:vielleicht beruhigt euch, dass in GB und F genau diese probleme viel größer sind.
D ist nicht immer der nabel der welt ...
wenn das auch viele meinen
Naja, nur weil andere die gleichen Probleme plagen, macht das die Situation für uns jetzt nicht wirklich besser.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
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Thomas I
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Thomas I »

petronius hat geschrieben:
es geht ja wohl auch darum, daß migranten sich in der gesellschaft nicht angenommen fühlen, weniger vom arbeitgeber

aber daß d eben eine latent ausländerfeindliche gesellschaft hat, was sich nicht zuletzt in gesetzen und vorschriften widerspiegelt, ist ja eine wahrheit, die man hier nicht gerne hört
Dann schau dir mal die Gesellschaft und die Gesetze in den USA an. Der Typ in dem Beispiel hat sicherlich New York City nicht verlassen gehabt, wahrscheinlich nicht einmal Manhattan.
Und falls er mal krank wird oder es mit der Karriere doch nicht so läuft wird er sich womöglich an seine gute Integration ins deutsche Sozialsystem zurücksehnen...

Assimilation ist doch ein Verbrechen laut Erdogan? Nun, in den USA erwarte man das er sich assimiliert und zwar pronto. Anders als in Deutschland.
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Radiergummi
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Radiergummi »

Bei diesem Spon-Artikel stehen einem die Haare zu berge...
Für das Bewerbungsgespräch bei einer großen Möbelfirma in der Nähe von Mönchengladbach hatte sich Oguz-Han Yavuz ordentlich in Schale geworfen: feiner Anzug, weißes Hemd, silberfarbene Krawatte. Als dem Betriebswirt der Bus vor der Nase wegfuhr, beschloss er, ein Stück zu Fuß zu gehen. Doch er kam nicht weit.

"Was lungern Sie hier herum?", sagt Yavuz, habe ihn ein Polizist angeherrscht, der seinen Streifenwagen neben ihm zum Stehen gebracht hatte. Obwohl Yavuz keineswegs wie ein Stadtstreicher aussah, bestand der Beamte darauf, dessen Personalien zu überprüfen. Nachdem er seinen Ausweis zurückbekommen hatte, sagte Yavuz "Tschüs". Der Polizist sagte nichts.
Es ist offensichtlich, dass hier versucht wird, Rassismus des Polizisten als Grundlage für die Kontrolle eines unschuldigen Ausländers zu suggerieren. Dass die Trefferwahrscheinlichkeit, unter "südländisch Aussehenden" einen Kriminellen ausfindig zu machen, ungemein höher ist, wird dabei einfach unterschlagen.
Ganz böse diskriminierend, ich weiß. So funktioniert aber effiziente Polizeiarbeit.

Höflicher hätte er sein können, aber selbst das würde ich von keinem Polizisten verlangen. Wenn sie es trotzdem sind schön, wenn nicht auch gut.
Das war der Moment, so erzählt es Yavuz, 30, in dem er genug hatte. Genug von diesem Land, genauer gesagt: genug davon, in diesem Land Türke zu sein. Er ist in Neuss geboren und besitzt seit 13 Jahren die deutsche Staatsbürgerschaft. Aber er hat eine dunklere Haut als die meisten Deutschen. Deshalb wird er beim Einkaufen oder in der Bank immer wieder gefragt: "Verstehen Sie Deutsch?"
Ja, warum wird er das wohl immer gefragt? Vielleicht hat es etwas damit zu tun, dass viele seiner hier lebenden Landsmänner dermaßen schlecht Deutsch sprechen, das nichteinmal sachgerechte Kommunikation überhaupt möglich ist oder weil von vornherein von "Dunkelhäutigeren" erwartet wird, zu doof dafür zu sein, verständliches Deutsch zu sprechen? Suggeriert wird aufjedenfall zweiteres + der seltendämliche Vorwurf an die Deutschen sie würden Türken nach ihrer Hautfarbe beurteilen.
Der Betriebswirt will nun das Land, in dem er geboren wurde und aufgewachsen ist, verlassen. Er plant, in die Türkei auszuwandern. Sein älterer Bruder ist Pilot bei der Fluglinie Emirates und wohnt in Dubai. "Aber ich würde auch nach China gehen", sagt Yavuz. "Ob ich am Ende in Deutschland oder im Ausland Ausländer bin, spielt keine große Rolle."

Yavuz ist Teil einer Bewegung, die türkischstämmige Akademiker in Deutschland erfasst hat. Viele der klügsten Köpfe der rund 2,7 Millionen Menschen starken türkischen Community werden, wie einst ihre Eltern, zu Migranten - allerdings in entgegengesetzter Richtung: Sie kehren Deutschland den Rücken, weil sie sich hier unerwünscht fühlen und anderswo bessere Chancen sehen. Aus Kindern von Einwanderern werden Auswanderer.
Akademiker sind immer und überall erwünscht, auch in Deutschland. Ihre unnützen und verbrecherischen Landsleute aber nicht. Das selbst türkische Akademiker zu dämlich sind, das zu kapieren und sich stattdessen einer ethnischen Minderheit zu schreiben um sich selbst als Opfer einzuordnen, spricht gegen sie.
Migration sei "wie ein Barometer für den Standort Deutschland", sagt der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet (CDU): "Attraktive Länder haben Einwanderer, weniger attraktive haben Auswanderer."
Und wir haben jährlich zehntausende hochgebildete und leistungsfähige Auswanderer und jede Menge ungebildete und leistungsunfähige Einwanderer. Was sagt uns das? Deutschland ist unattraktiv für Leistungsträger aber offensichtlich attraktiv für Leistungsempfänger. Woran das wohl liegen mag. Die bekannte "latente Ausländerfeindlichkeit" wird es weniger sein, nachdem trotzdem noch jede Menge Menschen nach Deutschland einwandern.
Das Krefelder Institut futureorg hat gerade 250 türkische und türkischstämmige Akademiker befragt, von denen knapp drei Viertel in der Bundesrepublik geboren wurden. Laut einer Zwischenauswertung erklärten 38 Prozent, sie wollten in die Türkei auswandern. Als Begründung gaben 42 Prozent an, in Deutschland fehle ihnen das "Heimatgefühl". Fast vier Fünftel bezweifelten, "dass in Deutschland eine glaubwürdige Integrationspolitik betrieben wird".
Ob das eine mit dem anderen zu bewerkstelligen ist, ist eine andere Frage.
Zudem wäre es mal interessant gewesen, die befragten Türken nach ihren Vorschlägen zu fragen, wie sich sich das konkret mit dem Heimatgefühl vorstellen. Wenn ein besseres Heimatgefühl bedeuten soll, in Deutschland wie in der Türkei zu leben, dann haben sie Pech gehabt. Dann ist sonstwo wirklich besser als hier.


Der zweite Teil besteht dann nur noch aus Vorwürfen an die deutsche Gesellschaft die ausgewanderten Türken nicht genug geschätzt, gewürdigt, integriert oder was auch immer zu haben.
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Es ist gefährlich, Moslems dieselben Bürgerrechte zuzugestehen wie anderen Menschen, da dies den Islam auf Kosten unserer Freiheit und unserer christlich-jüdisch geprägten Kultur stärkt. - Geert Wilders
El Gitarro
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von El Gitarro »

Es wandern nicht nur die guten Türken ab. Die Wirtschaftsflucht von Akademikern und Fachkräften aus Deutschland in Länder mit besseren Arbeits- und Lebensbedingungen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Diese Umfrage dient doch nur dazu, Deutschen eine latente Ausländerfeindlichkeit vorzuwerfen. Dabei ist die Fremdenfeindlichkeit in Deutschland weit weniger verbreitet als in anderen Nationen. Wenn ihr breit gestreute Fremdenfeindlichkeit bzw. guten alten Rassismus sehen wollt, solltet ihr z.B. mal in die Schweiz, nach Italien, Frankreich, Spanien, Polen, Russland oder Asien gehen.
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mabf61
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von mabf61 »

El Gitarro hat geschrieben:Es wandern nicht nur die guten Türken ab. Die Wirtschaftsflucht von Akademikern und Fachkräften aus Deutschland in Länder mit besseren Arbeits- und Lebensbedingungen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Diese Umfrage dient doch nur dazu, Deutschen eine latente Ausländerfeindlichkeit vorzuwerfen. Dabei ist die Fremdenfeindlichkeit in Deutschland weit weniger verbreitet als in anderen Nationen. Wenn ihr breit gestreute Fremdenfeindlichkeit bzw. guten alten Rassismus sehen wollt, solltet ihr z.B. mal in die Schweiz, nach Italien, Frankreich, Spanien, Polen, Russland oder Asien gehen.
So ist es.
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petronius
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

Thomas I hat geschrieben: Nun, in den USA erwarte man das er sich assimiliert und zwar pronto. Anders als in Deutschland
meinst du?

viele immigranten in den us sprechen z.b. kaum oder nicht englisch und leben in ihrer eigenen community, ohne allzuviel kontakt mit der mehrheitsgesellschaft zu haben
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petronius
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

El Gitarro hat geschrieben:Es wandern nicht nur die guten Türken ab. Die Wirtschaftsflucht von Akademikern und Fachkräften aus Deutschland in Länder mit besseren Arbeits- und Lebensbedingungen ist ein gesamtgesellschaftliches Problem.

Diese Umfrage dient doch nur dazu, Deutschen eine latente Ausländerfeindlichkeit vorzuwerfen. Dabei ist die Fremdenfeindlichkeit in Deutschland weit weniger verbreitet als in anderen Nationen. Wenn ihr breit gestreute Fremdenfeindlichkeit bzw. guten alten Rassismus sehen wollt, solltet ihr z.B. mal in die Schweiz, nach Italien, Frankreich, Spanien, Polen, Russland oder Asien gehen.
das ist die leider typische reaktion hier

d fremdenfeindlich? und zwar so, daß dadurch eigentlich gesuchte arbeitskräfte vergrault werden?

kann nicht sein, weil nicht sein darf, daß in d latente fremdenfeindlichkeit vorhanden ist

und wenns doch so ist, so ist es ja woanders auch nicht besser, also warum länger drüber nachdenken?

analyse der ursachen verweigert, und brav weitergejammert, daß nur die falschen hierher kommen (nämlich die, die keine andere chance haben)
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bakunicus
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von bakunicus »

petronius hat geschrieben:
das ist die leider typische reaktion hier

d fremdenfeindlich? und zwar so, daß dadurch eigentlich gesuchte arbeitskräfte vergrault werden?

kann nicht sein, weil nicht sein darf, daß in d latente fremdenfeindlichkeit vorhanden ist

und wenns doch so ist, so ist es ja woanders auch nicht besser, also warum länger drüber nachdenken?

analyse der ursachen verweigert, und brav weitergejammert, daß nur die falschen hierher kommen (nämlich die, die keine andere chance haben)

100 % zustimmung
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von MoOderSo »

petronius hat geschrieben:
das ist die leider typische reaktion hier

d fremdenfeindlich? und zwar so, daß dadurch eigentlich gesuchte arbeitskräfte vergrault werden?

kann nicht sein, weil nicht sein darf, daß in d latente fremdenfeindlichkeit vorhanden ist

und wenns doch so ist, so ist es ja woanders auch nicht besser, also warum länger drüber nachdenken?

analyse der ursachen verweigert, und brav weitergejammert, daß nur die falschen hierher kommen (nämlich die, die keine andere chance haben)
Warum blendet dann deine Analyse völlig aus, dass Deutsche ebenfalls scharenweise das Land verlassen?
Fremdenfeindlichkeit kann wohl kaum der Grund dafür sein.
Oder sympathisieren die einfach nur mit den armen diskriminierten Ausländern?
:giggle:
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Erstgeborener »

petronius hat geschrieben:
das ist die leider typische reaktion hier

d fremdenfeindlich? und zwar so, daß dadurch eigentlich gesuchte arbeitskräfte vergrault werden?

kann nicht sein, weil nicht sein darf, daß in d latente fremdenfeindlichkeit vorhanden ist

und wenns doch so ist, so ist es ja woanders auch nicht besser, also warum länger drüber nachdenken?

analyse der ursachen verweigert, und brav weitergejammert, daß nur die falschen hierher kommen (nämlich die, die keine andere chance haben)
Nun, warum müssen wir die langfristig aufnehmen?
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Zeta

Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Zeta »

[quote="petronius"]
1. d fremdenfeindlich? und zwar so, daß dadurch eigentlich gesuchte arbeitskräfte vergrault werden?
[quote]
Wäre D fremdenfeindlich, würden hier keine 15,6 Mio. Migrationshintergründler leben. Es würden täglich Verbrechen und Gewalttaten gg. Zuwanderer passieren - und nicht von ihnen.
Es würde nicht jeden Tag in der Politik darüber debattiert, wie man die Lage der Ausländer verbessern könnte. Der enorme FInanztransfer von Einheimischen an Einwanderer wäre ebenfalls nicht da. Ferner würden nicht täglich Neumigranten ins Land strömen.
Es werden ALLGEMEIN Abreitskräfte vergrault, ja Arbeitskräfte und keine Sozialhilfeempfänger. Das liegt an der sozialistischen Politik hier, die leistungsbereiten Leuten kaum was überlässt. Und das liegt daran, das wir sehr viel Geld in die Sozialsysteme stecken müssen, die o viel Geld brauchen, weil so viele arbeitslose Ausländer hier sind.
Zuletzt geändert von Zeta am Montag 28. Juli 2008, 08:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

MoOderSo hat geschrieben: Warum blendet dann deine Analyse völlig aus, dass Deutsche ebenfalls scharenweise das Land verlassen?
Fremdenfeindlichkeit kann wohl kaum der Grund dafür sein.
Oder sympathisieren die einfach nur mit den armen diskriminierten Ausländern?
:giggle:
mir gings um die frage, warum nicht eingewandert wird - warum ausgewandert wird, muß nicht dieselben ursachen haben

aber wieder blendest du konsequent den blick auf die situation aus, der einwanderer ausgesetzt sind, und betreibst lieber deutsche nabelschau

sich einzugestehen, daß d von migranten als latent ausländerfeindlich wahrgenommen wird, muß eine allzu schmerzhafte einsicht sein...
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

Zeta hat geschrieben: Wäre D fremdenfeindlich, würden hier keine 15,6 Mio. Migrationshintergründler leben. Es würden täglich Verbrechen und Gewalttaten gg. Zuwanderer passieren - und nicht von ihnen
die passieren doch auch

aber latente ausländerfeindlichkeit manifestiert sich nicht gleich in gewalttaten
Zeta hat geschrieben: Es würde nicht jeden Tag in der Politik darüber debattiert, wie man die Lage der Ausländer verbessern könnte
davon hab ich noch nichts bemerkt. ich höre immer nur debatten, wie man zuzug von ausländern weiter einschränken kann
Zeta hat geschrieben: Der enorme FInanztransfer von Einheimischen an Einwanderer wäre ebenfalls nicht da
kannst du mir den mal vorrechnen?
Zeta hat geschrieben: Ferner würden nicht täglich Neumigranten ins Land strömen
tun sie das denn?
Zeta hat geschrieben: Es werden ALLGEMEIN Abreitskräfte vergrault, ja Arbeitskräfte und keine Sozialhilfeempfänger. Das liegt an der sozialistischen Politik hier, die leistungsbereiten Leuten kaum was überlässt. Und das liegt daran, das wir sehr viel Geld in die Sozialsysteme stecken müssen, die o viel Geld brauchen, weil so viele arbeitslose Ausländer hier sind
es sind ja beileibe nicht nur ausländer arbeitslos. deine schlichte argumentation bewegt sich auf einem niveau, das mir doch sehr bekannt vorkommt...
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von MoOderSo »

petronius hat geschrieben:
mir gings um die frage, warum nicht eingewandert wird - warum ausgewandert wird, muß nicht dieselben ursachen haben
Muss nicht, aber in der Regel sind es die selben innenpolitischen Ursachen, die einerseits die Auswanderung erhöhen und andererseits die Einwanderung verringern oder umgekehrt.
petronius hat geschrieben:aber wieder blendest du konsequent den blick auf die situation aus, der einwanderer ausgesetzt sind, und betreibst lieber deutsche nabelschau

sich einzugestehen, daß d von migranten als latent ausländerfeindlich wahrgenommen wird, muß eine allzu schmerzhafte einsicht sein...
Welches Land ist nicht latent ausländerfeindlich?
Selbst die Schweiz, das zur Zeit wohl beliebteste europäische Ziel für Einwanderer, ist latent ausländerfeindlich. Die stärkste politische Kraft im Schweizer Nationalrat die SVP ist dort nicht hingewählt worden, weil sie soviel von Ausländern halten. In Deutschland hätte eine Partei mit deren Ansichten gute Chancen als rechtsradikal bezeichnet zu werden.
Und trotzdem wollen alle in die Schweiz. Es muss da also noch viel dominantere Ursachen haben als diese popelige latente Ausländerfeindlichkeit.
Der Anarchist ist kein Feind der Ordnung. Er liebt die Ordnung so sehr, daß er ihre Karikatur nicht erträgt.
Zeta

Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Zeta »

petronius hat geschrieben: 1. die passieren doch auch
aber latente ausländerfeindlichkeit manifestiert sich nicht gleich in gewalttaten

2. davon hab ich noch nichts bemerkt. ich höre immer nur debatten, wie man zuzug von ausländern weiter einschränken kann

3. kannst du mir den mal vorrechnen?

4. tun sie das denn?

5. es sind ja beileibe nicht nur ausländer arbeitslos. deine schlichte argumentation bewegt sich auf einem niveau, das mir doch sehr bekannt vorkommt...
1. Menschen haben natürliche Vorbehalte ggü. Menschen anderer Kultur oder anderen AUssehens. Das ist normal, nur bei Weißen ist es Rassismus. Ein Türke in D hat genau dieselben ausländerfeindlichen VOrurteile (ggü. EInheimischen).
2. Das lässt auf eine extrem einseitige Informationslage bei dir schließen.
3. http://www.freiheitliches-forum.de/phpB ... f=25&t=194
4. ja
5. Wass willst du uns damit sagen?
Zuletzt geändert von Zeta am Montag 28. Juli 2008, 11:22, insgesamt 1-mal geändert.
FelixKrull
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von FelixKrull »

Erstgeborener hat geschrieben: [...] langfristig aber eine eigen Elite "herangezüchtet" werden sollte.
weshalb sollte in deutschland eine elite herangezüchtet werden? bzw. wie definierst du "elite"? - seilschaften gibt es ja schon übrigens und diese sind für das gemeinwohl einer volkswirtschaft im allgemeinen nicht gerade sinnvoll. -> da sie nur auf ihren vorteil abzielen. (nicht die qualifikation eines menschen ist ausschlaggebend, sondern sein netzwerk)

im gegenteil, das bildungsniveau muss allgemein gesteigert werden und da sehe ich für die deutsche gesellschaft eher schwarz. (mit der starren dreigliedrigen schulsystem. siehe parameter bildungsquote der oecd, da liegt deutschland nicht wirklich gut im mittelfeld.

deutschland hat sogar nur eine ähnliche abschlussquote (hochschulbildung) von rund 20% wie z.b. die türkei, da sind die italiener und gar die polen besser aufgestellt mit ihren 40% abschlussquote.

achtung pdf dateien!
zusammenfassung der oecd bildungsstudie von 2007
http://www.oecd.org/dataoecd/22/0/39317132.pdf

interessant auch in diesem zusammenhang die studie von 2005
http://www.oecd.org/dataoecd/21/12/35344382.pdf
Zum eigentlichen Thema, ich frage mich, inwieweit die Türken nicht integriert wurden, gerade bei Akademikern wundert mich das ein wenig.
da keine integrationspolitik betrieben wurde bzw. wird? wie sieht eigentlich die integrationspolitik in deutschland aus? - ich hab darüber keine ahnung.
und da meine ich nicht die diversen gesinnungstests... abgesehen davon, dass diese sinnfrei sind.

eine erfolgreiche integration kann nur von allen beiden pateien gewollt sein, aber gerade hier sehe ich einer der hauptproblemen, durch ständige negative berichterstattung wie z.b. beim thema islam, wurde ein neues feindbild generiert und dadurch in der bevölkerung angst geschürrt. türken -> ausländer -> islam -> islamisten -> kopftuch -> ehrenmord -> kriminelle - > sozialmissbrauch

ABER das dies nicht die regel ist, wird beflissen übersehen. es kann auch nicht sein, z.b. das eingebürgerte (wurde hier in diesem thread auch schon genannt) wie-auch-immer als passdeutsche bezeichnet werden. - wie sollen sich diese denn dadurch integriert fühlen?

...und alle in ein topf geworfen werden. - ausländische akademiker werden mit den gleichen vorurteilen -> rassismus konfrontiert wie der einfache hilfarbeiter aus anatolien.

ist es auch nicht witzig, dass wir schon die dritte generation von "ausländer" in deutschland haben? wie viele generationen müssen denn noch in deutschland aufwachsen, bis "ausländer" als deutsche anerkannt werden? und das nicht per gesetz, sondern durch die akzeptanz der bevölkerung.

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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von FelixKrull »

Uffz_Inf hat geschrieben: Die Amerkanische Einwanderungspolitik zählt eher auf Assimilation als auf Integration.
richtig, aber auf eine sehr subtile weise, man wird assimiliert, kann aber weiterhin seine "ausländische" kultur beibehalten und es ist in ordnung. - sicherlich ist die usa nicht das gelobte land ohne rassistische probleme, aber diese wird es überall geben.

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FelixKrull
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von FelixKrull »

Zeta hat geschrieben: Außerdem: die allermeisten Türken, auch die mit D-Pass, sind im Herzen immer noch Türken geblieben - das zeigt der Artikel auch. Das liegt ausschließlich daran, das sich Muslime hier nicht anpassen; kein Spanier, Italiener oder Grieche hat solche Probleme.
eine sehr subjektive behauptung, gerade die italiener passen sich absolut nicht an die deutschen verhältnissen an, dies gilt auch für chinesen... - italien über alles. aber darüber regt sich keiner auf.

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MoOderSo
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von MoOderSo »

nobody hat geschrieben:ist es auch nicht witzig, dass wir schon die dritte generation von "ausländer" in deutschland haben? wie viele generationen müssen denn noch in deutschland aufwachsen, bis "ausländer" als deutsche anerkannt werden?
Ich tue mich schwer damit Menschen, die mit türkischen Fahnen rumrennen und "Türkiye, Türkiye" singen, als Deutsche zu bezeichnen.
Geht anderen vielleicht auch so.
:blink:
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FelixKrull
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von FelixKrull »

MoOderSo hat geschrieben: Ich tue mich schwer damit, Menschen die mit türkischen Fahnen rumrennen und "Türkiye, Türkiye" singen, als Deutsche zu bezeichnen.
Geht anderen vielleicht auch so.
:blink:
während der em konnte man dieses auch bei den griechen und italiener beobachten. - aber diese sind ja viel besser integriert? - da stört es ja nicht so? abgesehen davon, springen nicht alle türken mit einer türkischen fahne herum. btw: in hannover konnte man recht viele pkws mit einer deutschland- und türkeifahne sehen.

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MoOderSo
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von MoOderSo »

nobody hat geschrieben: während der em konnte man dieses auch bei den griechen und italiener beobachten. - aber diese sind ja viel besser integriert? - da stört es ja nicht so? abgesehen davon, springen nicht alle türken mit einer türkischen fahne herum. btw: in hannover konnte man recht viele pkws mit einer deutschland- und türkeifahne sehen.

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Vielleicht ist die kulturelle Differenz bei Italienern und Griechen einfach nur kleiner und dementsprechend die Akzeptanz wahrscheinlicher.
:blink:
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petronius
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

Zeta hat geschrieben: 1. Menschen haben natürliche Vorbehalte ggü. Menschen anderer Kultur oder anderen AUssehens. Das ist normal
find ich nicht
wie schön! da wird eine studie zitiert, in der es wörtlich heißt:

Trotz ERHEBLICH höherer Arbeitslosigkeit und höheren Sozialleistungen stellen Ausländer keine Belastung dar
Zeta hat geschrieben: 5. Wass willst du uns damit sagen?
daß deine "argumentation" in einer bestimmten ecke sehr populär ist
quamquam ridentem dicere verum
quid vetat?
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

nobody hat geschrieben: Zum eigentlichen Thema, ich frage mich, inwieweit die Türken nicht integriert wurden, gerade bei Akademikern wundert mich das ein wenig

da keine integrationspolitik betrieben wurde bzw. wird? wie sieht eigentlich die integrationspolitik in deutschland aus? - ich hab darüber keine ahnung.
und da meine ich nicht die diversen gesinnungstests... abgesehen davon, dass diese sinnfrei sind.

eine erfolgreiche integration kann nur von allen beiden pateien gewollt sein, aber gerade hier sehe ich einer der hauptproblemen, durch ständige negative berichterstattung wie z.b. beim thema islam, wurde ein neues feindbild generiert und dadurch in der bevölkerung angst geschürrt. türken -> ausländer -> islam -> islamisten -> kopftuch -> ehrenmord -> kriminelle - > sozialmissbrauch

ABER das dies nicht die regel ist, wird beflissen übersehen. es kann auch nicht sein, z.b. das eingebürgerte (wurde hier in diesem thread auch schon genannt) wie-auch-immer als passdeutsche bezeichnet werden. - wie sollen sich diese denn dadurch integriert fühlen?

...und alle in ein topf geworfen werden. - ausländische akademiker werden mit den gleichen vorurteilen -> rassismus konfrontiert wie der einfache hilfarbeiter aus anatolien.

ist es auch nicht witzig, dass wir schon die dritte generation von "ausländer" in deutschland haben? wie viele generationen müssen denn noch in deutschland aufwachsen, bis "ausländer" als deutsche anerkannt werden? und das nicht per gesetz, sondern durch die akzeptanz der bevölkerung
vollste zustimmung

nur werden jene, die lautstark darauf beharren, daß

a) d keine einwanderungsland ist und
b) es in d gar nie nicht auch nur den leisesten hauch von ausländerfeindlichkeit geben kann

das nie begreifen wollen...
quamquam ridentem dicere verum
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Zeta

Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Zeta »

petronius hat geschrieben: find ich nicht
auch gut, is aber so.

petronius hat geschrieben:

wie schön! da wird eine studie zitiert, in der es wörtlich heißt:

Trotz ERHEBLICH höherer Arbeitslosigkeit und höheren Sozialleistungen stellen Ausländer keine Belastung dar
Dann lies dir mal die Studie sowie die angefügte Kritik durch: sie beziehen sich nur auf die DIREKTEN Beiträge, also nicht auf die Steuern, die wir für Verwaltung, Verteidigung etc. brauchen. Denn laut dieser Studie erwirtschaftet jeder Deutsche einen dicken Überschuss und wir hätten keine Staatsschulden. ALso: erst lesen! Und gerade diese Studie hat es verdient, da daraus klar hervorgeht, das das Niveau der Zuwanderer immer weiter sinkt, die Arbeitslosigkeit weiter steigt, obwohl sie im Schnitt im deutlich besseren Arbeitsalter sind!
petronius hat geschrieben:

daß deine "argumentation" in einer bestimmten ecke sehr populär ist
Meindt du die Böse-Bubenecke?
:tease: :tease:
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

Zeta hat geschrieben: Dann lies dir mal die Studie sowie die angefügte Kritik durch: sie beziehen sich nur auf die DIREKTEN Beiträge, also nicht auf die Steuern, die wir für Verwaltung, Verteidigung etc. brauchen. Denn laut dieser Studie erwirtschaftet jeder Deutsche einen dicken Überschuss und wir hätten keine Staatsschulden. ALso: erst lesen! Und gerade diese Studie hat es verdient, da daraus klar hervorgeht, das das Niveau der Zuwanderer immer weiter sinkt, die Arbeitslosigkeit weiter steigt, obwohl sie im Schnitt im deutlich besseren Arbeitsalter sind!
wo kann ich diese iza-studie nachlesen?

auf die rechnung, die nachweist, daß wir ohne ausländer keine staatssschulden mehr hätten, wäre ich echt neugierig
quamquam ridentem dicere verum
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Zeta »

petronius hat geschrieben: wo kann ich diese iza-studie nachlesen?

auf die rechnung, die nachweist, daß wir ohne ausländer keine staatssschulden mehr hätten, wäre ich echt neugierig
Folge doch einfach dem Link und lies. :blink:
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Talyessin
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Talyessin »

Zeta hat geschrieben: Folge doch einfach dem Link und lies. :blink:
Nun, es obliegt eigentlich dem Thesensteller so etwas mitzuteilen.

Talyessin
petronius
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

Zeta hat geschrieben: Folge doch einfach dem Link und lies. :blink:
der link verweist aber nicht konkret auf diese studie, sondern nur auf die homepage der iza

liest du eigentlich noch nicht mal selber, was du hier verlinkst?
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Zeta »

petronius hat geschrieben:
der link verweist aber nicht konkret auf diese studie, sondern nur auf die homepage der iza

liest du eigentlich noch nicht mal selber, was du hier verlinkst?
Doch, du musst halt auf der Homepage nach "Bonin" als Autor suchen und in diesen Ergebnissen nochmal. Ich hab die Seite nicht gemacht. :cry2:
Lohnt sich aber! :thumbup:
petronius
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

Zeta hat geschrieben: Doch, du musst halt auf der Homepage nach "Bonin" als Autor suchen und in diesen Ergebnissen nochmal. Ich hab die Seite nicht gemacht. :cry2:
Lohnt sich aber! :thumbup:
deine 174 suchergebnisse kannst du selber durchforsten...

bin ich dein universaldepp, daß ich deine arbeit machen soll?
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Zeta »

petronius hat geschrieben: deine 174 suchergebnisse kannst du selber durchforsten...

bin ich dein universaldepp, daß ich deine arbeit machen soll?
Meingottohneaberaachecht.
http://www.iza.org/index_html?lang=en&m ... ct=fellows
No. 2444, Name: Der Finanzierungsbeitrag der Ausländer zu den deutschen Staatsfinanzen: Eine Bilanz für 2004
Acrobat Reader hast du wohl.
petronius
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

Zeta hat geschrieben: Meingottohneaberaachecht.
http://www.iza.org/index_html?lang=en&m ... ct=fellows
No. 2444, Name: Der Finanzierungsbeitrag der Ausländer zu den deutschen Staatsfinanzen: Eine Bilanz für 2004
Acrobat Reader hast du wohl.
na also, geht doch

Diese Studie bilanziert den Beitrag der ausländischen Bevölkerung in Deutschland zu den öffentlichen Haushalten im Fiskaljahr 2004. Grundlage sind auf Basis des Sozio-Oekonomischen Panels geschätzte, auf die Staatseinnahmen und -ausgaben gemäß Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen kalibrierte Profile der durchschnittlichen Zahlungen nach Alter und Nationalität für 33 verschiedene Steuern, Beiträge und Transfers einschließlich Bildung. Die Ergebnisse zeigen einen laufenden Überschuss der von Ausländern empfangenen Einnahmen über die Transferausgaben von 2.000 Euro pro Kopf. Obwohl sich der Finanzierungsbeitrag zukünftig verschlechtert, weil die ausländische Bevölkerung altert, entlasten die Ausländer den Staatshaushalt auch langfristig. Unter Status quo-Bedingungen beträgt ihr mittlerer fernerer Finanzierungsbeitrag im Barwert 11.600 Euro. Bei 7,2 Millionen Ausländern in Deutschland summiert sich dieser Überschuss auf 84 Milliarden Euro

welches schauermärchen von ausländern, die uns unsummen kosten, wolltest du uns noch mal gleich erzählen?

deine studie besagt das glatte gegenteil. anscheinend finanzieren ausländer jene sozialleistungen, die wir an die arbeitsunfähige oder -unwillige toitsche bevölkerung zahlen :rofl:
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Zeta »

petronius hat geschrieben:
na also, geht doch

Diese Studie bilanziert den Beitrag der ausländischen Bevölkerung in Deutschland zu den öffentlichen Haushalten im Fiskaljahr 2004. Grundlage sind auf Basis des Sozio-Oekonomischen Panels geschätzte, auf die Staatseinnahmen und -ausgaben gemäß Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen kalibrierte Profile der durchschnittlichen Zahlungen nach Alter und Nationalität für 33 verschiedene Steuern, Beiträge und Transfers einschließlich Bildung. Die Ergebnisse zeigen einen laufenden Überschuss der von Ausländern empfangenen Einnahmen über die Transferausgaben von 2.000 Euro pro Kopf. Obwohl sich der Finanzierungsbeitrag zukünftig verschlechtert, weil die ausländische Bevölkerung altert, entlasten die Ausländer den Staatshaushalt auch langfristig. Unter Status quo-Bedingungen beträgt ihr mittlerer fernerer Finanzierungsbeitrag im Barwert 11.600 Euro. Bei 7,2 Millionen Ausländern in Deutschland summiert sich dieser Überschuss auf 84 Milliarden Euro

welches schauermärchen von ausländern, die uns unsummen kosten, wolltest du uns noch mal gleich erzählen?

deine studie besagt das glatte gegenteil. anscheinend finanzieren ausländer jene soziualleistungen, die wir an die arbeitsunfähige oder -unwillige toitsche bevölkerung zahlen :rofl:
Och, lies doch nicht nur Überschriften!
Im anderen Verweis habe ich dir auch schon meine Kritik an dem Papier von Holger Bonin gegeben.
Wenn du diese Studie wirklich liest, stellst du fest, das Ausländer ca. 2800 €, Deutsche aber knapp 4.100 € mehr in die Sozialkassen einbezahlen als sie herausbekommen. Da aber Zuwanderer weitaus mehr im besseren Arbeitsalter sind und Deutsche deutlich öfters in Pension, müsste das Bild eigentlich umgekehrt sein.

Ach, lies einfach in Ruhe und denk.
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

Zeta hat geschrieben:Och, lies doch nicht nur Überschriften!
Im anderen Verweis habe ich dir auch schon meine Kritik an dem Papier von Holger Bonin gegeben.
Wenn du diese Studie wirklich liest, stellst du fest, das Ausländer ca. 2800 €, Deutsche aber knapp 4.100 € mehr in die Sozialkassen einbezahlen als sie herausbekommen. Da aber Zuwanderer weitaus mehr im besseren Arbeitsalter sind und Deutsche deutlich öfters in Pension, müsste das Bild eigentlich umgekehrt sein.

Ach, lies einfach in Ruhe und denk.
du weißt aber schon auch, in welchen (schlecht bezahlten) berufen ausländer überrepräsentiert sind?
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Zeta »

petronius hat geschrieben: du weißt aber schon auch, in welchen (schlecht bezahlten) berufen ausländer überrepräsentiert sind?
Sie sind in den Berufen überrepräsentiert, in denen man keine Qualifikation braucht. Gibt dir das nicht zu denken?
Und in der Arbeitslosenstatistik sind auch sie deutlich überrepräsentiert.
Obwohl wir genug offene Stellen bei unqualifizierten Tätigkeiten (Hotel, Gaststätten etc.) haben. Warum wohl?
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

Zeta hat geschrieben: Sie sind in den Berufen überrepräsentiert, in denen man keine Qualifikation braucht. Gibt dir das nicht zu denken?
Und in der Arbeitslosenstatistik sind auch sie deutlich überrepräsentiert.
Obwohl wir genug offene Stellen bei unqualifizierten Tätigkeiten (Hotel, Gaststätten etc.) haben. Warum wohl?
zu denken gibt mir, warum du trotz offensichtlicher faktenlage frech versucht hast, den eindruck zu erwecken, ohne ausländer hätte d keine staatssschulden http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 916#p83916
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Zeta »

petronius hat geschrieben: zu denken gibt mir, warum du trotz offensichtlicher faktenlage frech versucht hast, den eindruck zu erwecken, ohne ausländer hätte d keine staatssschulden http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 916#p83916
Keine vielleicht nicht, aber drastich weniger. Von den Problemen mit Kriminalität etc. ebenso.
ABer gut, das ich dich zum denken gebracht habe, weiter so! :comfort:
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Talyessin »

Zeta hat geschrieben: Keine vielleicht nicht, aber drastich weniger. Von den Problemen mit Kriminalität etc. ebenso.
ABer gut, das ich dich zum denken gebracht habe, weiter so! :comfort:
Lies dir doch das mal durch - und nehms dir zu Herzen:

http://www.bka.de/pks/pks2007/pks2007_i ... ericht.pdf
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von petronius »

Zeta hat geschrieben: Keine vielleicht nicht, aber drastich weniger. Von den Problemen mit Kriminalität etc. ebenso.
ABer gut, das ich dich zum denken gebracht habe, weiter so! :comfort:
ach, denken war mir auch davor nicht fremd. ich verwechsle es halt nur nicht mit wunschdenken :P
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Zeta »

Talyessin hat geschrieben:
Lies dir doch das mal durch - und nehms dir zu Herzen:

http://www.bka.de/pks/pks2007/pks2007_i ... ericht.pdf
Du möchtest mir sagen, das Deutsche immer krimineller werden und AUsländer immer weniger? Flsch. Das ist der erwünschte Effekt des modischen StaatsbürgerInnenschaftsrechtes. Wie ich an anderer Stelle erwähnt habe, bemühen sich sehr viele Ausländer, die hier kein Bein auf die Erde bekommen, um den deutschen Pass, damit sie Rechts- und Leistungssicherheit haben. Viele dieser "Deutschen" Kriminellen sind Ausländer mit deutschem Pass. Deine Freunde der Monopolregierung haben sich das schon gut durchdacht.
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Re: Jung, gut und unerwünscht

Beitrag von Dampflok94 »

Zeta hat geschrieben: Du möchtest mir sagen, das Deutsche immer krimineller werden und AUsländer immer weniger? Flsch. Das ist der erwünschte Effekt des modischen StaatsbürgerInnenschaftsrechtes. Wie ich an anderer Stelle erwähnt habe, bemühen sich sehr viele Ausländer, die hier kein Bein auf die Erde bekommen, um den deutschen Pass, damit sie Rechts- und Leistungssicherheit haben. Viele dieser "Deutschen" Kriminellen sind Ausländer mit deutschem Pass. Deine Freunde der Monopolregierung haben sich das schon gut durchdacht.
Mal wieder die Mär, daß jeder eingebürgert wird! Vorstrafen befördern dieses Vorhaben jedenfalls nicht. Im Gegenteil.
Leute kauft mehr Dampflokomotiven!!!
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