In Donezk 2014:
Im Interview erklärt Girkin freimütig, dass der Krieg keineswegs direkt aus dem Aufstand russischsprachiger Donbass-Bewohner hervorgegangen, sondern aus Russland geschürt worden sei.
Die Bewohner dieser Gebiete dachten auch, jetzt haben wir schön warmes Wasser zum Duschen und es passt doch so.
Man dachte wenn man erst mal unter der russischen Herrschaft lebt ist der Krieg vorbei und alles wird besser.
Die in den Interviews erhobene Einschätzung der Menschen vor Ort widerspricht deutlich der »offiziellen« Statistik. Die Befragten gehen davon aus, dass bis zu zwei Drittel der Menschen die besetzten Gebiete zumindest zeitweise verlassen haben. Diese Einschätzung basiert auf Rückgängen bei beobachtbaren Passanten und Straßenverkehr, aber auch auf verbliebenen persönlichen Kontakten mit Freunden, Nachbarn und Kollegen im Vergleich zu 2013.
Zurück blieben nur wenige Männer im verteidigungsfähigen Alter.
Wohnen blieben meist die Alten.
Aber es kam noch schlimmer für die wenigen Männer die im Donbass blieben:
https://www.dw.com/de/krieg-und-mobilma ... a-61600170
Wie die DW erfuhr, kam es daraufhin in den "Volksrepubliken Donezk und Luhansk" zu einer regelrechten "Jagd" auf Männer. "In Luhansk fangen sie Männer und in Donezk nehmen Patrouillen Männer im entsprechenden Alter fest. Als wir einmal in einen Bus stiegen, wurden gerade Bergleute gruppenweise aus ihm herausgeholt", erzählt die 45-jährige Aleksandra, die in Donezk lebt.
Mitte März befahl Puschilin dann auch noch, Männer im Alter ab 65 Jahren zum Dienst in Sondereinheiten des "Innenministeriums" heranzuziehen.
Russland verheizt gern Menschen in den Fleischwellen, welche sie als Minderwertig ansieht, dazu gehören auch die Bewohner des Donbass.
Blicken wir mal zurück wie alles anfing.
Im Interview erklärt Girkin freimütig, dass der Krieg keineswegs direkt aus dem Aufstand russischsprachiger Donbass-Bewohner hervorgegangen, sondern aus Russland geschürt worden sei: «Den Auslöser zum Krieg habe ich gedrückt. Wenn unsere Einheit nicht über die Grenze gekommen wäre, wäre alles so ausgegangen wie in Charkiw und in Odessa.»
«Es hätte ein paar Dutzend Tote, Verbrannte und Verhaftete gegeben, und damit wäre alles vorbei gewesen», urteilt Girkin. «Den Anstoss für den Krieg, der bis heute in Gang ist, hat unsere Einheit gegeben. Wir haben alle Karten gemischt, die auf dem Tisch lagen. Alle!».
https://www.tagesanzeiger.ch/den-ausloe ... 2001616454
Hier muss ich an das Lied von Reinhard May denken das gerade so gern von Wagenknecht und Co benutzt wird: „Mein Söhne gebe ich nicht“
Man sieht am Schicksal der Donbass und die vielen anderen Hilfsvölker aus denen Russland seine Fleischwellen rekrutiert.
Ja die Ukraine hat diese Söhne nicht bekommen, dafür verelenden die Familien unter einem Putin und die Männer sterben in dessen Fleischwellen.
Der Krieg war nicht wie gehofft aus, er fing erst richtig an als man sich einem Putin ergab.
Putin bekommt deine Söhne wenn sie nicht ihre Familien verteidigen.
Es ist eben nicht so das wir sagen können lass uns mal lieber das Geld in den Konsum stecken, als in die Verteidigung.
Für Menschen wie Putin, die an das Recht des Stärkeren glauben, ist man dann nur ein wehrloses Opfer.
Ein Reinhard May entscheidet auch nicht für seine Söhne, denn seine Söhne entscheiden sich dafür ob sie ihre Familien verteidigen.
Damals im Donbass, hätte es nur einige wenige gebraucht, die gegen einen Girkin gekämpft hätten und heute würden ihre Städte noch blühen und 100 000ende noch leben, aber sie dachten auch nöööööö keine Lust las mal Putin machen.