Kamikaze hat geschrieben: ↑Donnerstag 22. Mai 2025, 16:02
Belege dazu bitte.
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https://www.world-nuclear-news.org/arti ... f-schedule
https://www.world-nuclear-news.org/arti ... ed-reactor
Die im Artikel erwähnten Versorgungsengpässe kamen durch eine unerwartet hohe Nachfrage, nicht durch eine unerwartet niedrige Produktion. Für solche Situationen reicht aber das bestehende europäische Netz, weitere Investitionen sind nicht nötig. Du kannst dir ja vorstellen, wie "gut" ein Wetterstromnetz + Wärmepumpen mit einem kalten Winter umgehen können.
Natürlich weiß es Emin besser als der zuständige Netzbetreiber. Wie konnte ich nur jemals daran zweifeln.
Es ist jedenfalls ganz bestimmt nicht deine freierfundene Lüge, dass AKWs außerplanmäßig vom Netz gegangen wären.
15GW sind von jetzt auf gleich verschwunden, Spanien hat ca. 20GW im Südwesten installiert, was bloß hat den Blackout verursacht, ganz mysteriöse Frage.
"Demnach werden bis dahin 169,8 Milliarden Euro nötig, um die Gesamtkosten und Kostensteigerungen zu bezahlen. Kaum vorstellbar, dass das jetzt zurückgelegte Geld später einmal so viel wert ist. Es sei denn, man geht von einem kräftigen Zinssatz aus. Die Betreiber rechnen mit 4,58 %.
Prof. Joachim Wieland, Rechtswissenschaftler Universität Speyer: „Jeder Sparer weiß, dass es im Moment praktisch keine Zinsen gibt und dann von 4,58 % auszugehen, ist utopisch und ohne jegliche Grundlage in den realen Gegebenheiten.“"
Der Fond hat seit 2017 ca. 9% Rendite/Jahr gemacht
https://www.handelsblatt.com/finanzen/a ... 50201.html
Und wo in diesem Artikel aus 2018 steht nun, dass Wetterstromanlagen keine garantierte Vergütung nach EEG bekommen? Bist du geistig verwirrt?
Ab 100kWp wird es eben Marktprämie genannt, die Betreiber bekommen trotzdem garantierte Preise.
Das ist eine 10 Jahre alte Studie, die so unsinnig ist, dass man nur darüber lachen kann. Sie wurde aber natürlich auch von einem Anti-AKW-Lobbyverband in Auftrag gegeben.
Unter realistischeren Bedingungen könnte man natürlich eine AKW-Versicherung einführen. Aber unter wissenschaftlichen Bedingungen will man diese Schäden ja gar nicht benennen, sonst müsste man ja zugeben, dass die Schäden durch etwas mehr Radioaktivität eher im dreistelligen Millionen- als Milliardenbereich liegen.
Stimmt - Wenn man die negativen Preise, die aus der mangelhaften Regelbarkeit herrühren akzeptieren kann, dann finden sich auch für diesen Abfallstrom abnehmer.
Will man das nicht, dann sollte man halt regeln können. Marktwirtschaft und so.

Das ist völlig egal, solange die Durchschnittspreise so sind, dass man profitabel bleibt. Das ist bei AKWs der Fall, bei Wetterstrom nicht ohne Preisgarantien. Deswegen produzieren die Wetterstromanlagen ja auch Negativpreise, obwohl sie regelbar sind, die bekommen ihre Vergütung nämlich trotzdem.
Das habe ich dir schon mal erklärt. Von den rund 440 Reaktoren um 2000 herum haben zwei Länder (Deutschland und Japan) 60 abgeschalten. Das bedeutet logischerweise, dass der Rest der Welt 60 zugebaut hat, wenn die Zahl trotzdem stabil geblieben ist (was sie geblieben ist). Zudem will eines der Länder, Japan, seine Reaktoren auch wieder einschalten.