Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Moderator: Moderatoren Forum 4

Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Guggst_Du hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 21:42 In Ihrem Zitat kommt der Begriff Fission gar nicht vor.
Die Erbrütung von Tritium wird durch Neutroneneinfang angedeutet:
n + 6Li -> 4He + t (2)
Weiter wird darauf aber nicht eingegangen.
Ich bin kein Experte für Fusion, aber die Fission kannte ich nur von Elementen, die schwerer als Blei sind.
Beim Blei enden nämlich meines Wissens alle radioaktiven Zerfallsreihen.
Ein Physiker, der nicht weiß, wie die Radiokarbonmethode funktioniert :p
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Troh.Klaus
Beiträge: 7449
Registriert: Samstag 28. Oktober 2017, 21:56

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Troh.Klaus »

Guggst_Du hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 21:42 In Ihrem Zitat kommt der Begriff Fission gar nicht vor.
Aber die Reaktionsgleichung: p + B11 -> 3 He4 + 8,7 MeV
Protoneneinfang von B11 führt zu einer sofortigen Fission in drei He4-Kerne vulgo Alphateilchen.
Ja den Begriff Fission hatte ich nicht verwendet. Weil sich das eigentlich für jeden erkennbar aus der Reaktionsgleichung ergibt. Ein Kern, der sich in kleinere Kerne spaltet.
Oder wie möchtest Du den spontanen Zerfall von B11 nach dem Protoneneinfang bezeichnen? (eigentlich könnte ja ein C12-Kern entstehen, was hin und wieder tatsächlich passiert, guckst Du z.B. hier aber in der Regel gibt es den Zerfall).
Zuletzt geändert von Troh.Klaus am Mittwoch 21. Mai 2025, 22:56, insgesamt 2-mal geändert.
Seriös geht anders.
Troh.Klaus
Beiträge: 7449
Registriert: Samstag 28. Oktober 2017, 21:56

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Troh.Klaus »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 21:52 Wenn ich eine Diskussion nicht verstehe, habe ich ein Prinzip.
Das nächste Endlager kommt in den Osten.
Ihr wollt es. Ihr kriegt es,
Wenn ich eine Diskussion nicht verstehe, halte ich meinen Mund und mache mich erstmal kundig.
Im Übrigen wird das deutsche Endlager in Bielefeld errichtet. Der Vorteil: Wir sind den ganzen radioaktiven Müll auf einen Schlag los. Und Bielefeld hat damit kein Problem, weil das gibt's ja bekanntlich nicht ... :p
Seriös geht anders.
Guggst_Du
Beiträge: 423
Registriert: Sonntag 20. April 2025, 14:26
Wohnort: München

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Guggst_Du »

Emin hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 22:06 Ein Physiker, der nicht weiß, wie die Radiokarbonmethode funktioniert :p
Der Zerfall der Kohlenstoffisotope hat aber nichts mit Fission zu tun.
Diese funktioniert meines Wissens nur bei schweren Elementen wie z.B. Uran oder Plutonium.
Die Fusion hingegen funktioniert meines Wissens nur bei leichten Elementen wie z.B. den Wasserstoffisotopen.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12203
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Bielefeld09 »

Guggst_Du hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 22:18 Der Zerfall der Kohlenstoffisotope hat aber nichts mit Fission zu tun.
Diese funktioniert meines Wissens nur bei schweren Elementen wie z.B. Uran oder Plutonium.
Die Fusion hingegen funktioniert meines Wissens nur bei leichten Elementen wie z.B. den Wasserstoffisotopen.
Und wer soll euch noch folgen?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Guggst_Du hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 22:18 Der Zerfall der Kohlenstoffisotope hat aber nichts mit Fission zu tun.
Diese funktioniert meines Wissens nur bei schweren Elementen wie z.B. Uran oder Plutonium.
Die Fusion hingegen funktioniert meines Wissens nur bei leichten Elementen wie z.B. den Wasserstoffisotopen.
Du hast geschrieben es gäbe keine Zerfallsreihe unter Blei. Das ist nun mal falsch.

Es hat kein Mensch von Spaltung gesprochen. Die Kernreaktionen bei leichten Kernen erzeugen nicht mehr Energie, als sie gekostet haben, weswegen sie nicht zur klassischen Spaltung gehören. Das Prinzip ist aber das gleiche. Durch ein Neutron wird die Kernstruktur verändert, sodass eines oder mehrere neue Elemente entstehen (bzw. ein Isotop von einem).
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Guggst_Du
Beiträge: 423
Registriert: Sonntag 20. April 2025, 14:26
Wohnort: München

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Guggst_Du »

Emin hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 22:58 ... Es hat kein Mensch von Spaltung gesprochen. ...
Ich denke die Diskussion dreht sich im Kreis:
Guggst_Du hat geschrieben: Dienstag 20. Mai 2025, 12:07 Dann malen Sie doch einfach mal auf, was Sie in Ihrer Traumwelt mit „Hülle“ meinen.
Zur Fusion braucht es hunderte Millionen Grad.
Die Deuterium-Tritium Fusion braucht die geringsten Druck-Temperaturwerte.
Allerdings werden dabei Unmengen schneller Neutronen frei, die jedes Material binnen Sekunden vernichten.
Das weiß man schon seit mehr als 40 Jahren.
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12203
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Bielefeld09 »

Emin hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 22:58 Du hast geschrieben es gäbe keine Zerfallsreihe unter Blei. Das ist nun mal falsch.

Es hat kein Mensch von Spaltung gesprochen. Die Kernreaktionen bei leichten Kernen erzeugen nicht mehr Energie, als sie gekostet haben, weswegen sie nicht zur klassischen Spaltung gehören. Das Prinzip ist aber das gleiche. Durch ein Neutron wird die Kernstruktur verändert, sodass eines oder mehrere neue Elemente entstehen (bzw. ein Isotop von einem).
Was hindert Sie eigentlich daran, die Folgen Tschernobyl und Fukushima zu realisieren.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Guggst_Du hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 23:09 Ich denke die Diskussion dreht sich im Kreis:
Der Einwand wurde beantwortet. Diese Neutronen sind sogar nützlich, da man dann direkt Tritium erbrüten kann und es nicht in einer gesonderten Anlage tun muss. Dann wäre Fusionsenergie nämlich höchstwahrscheinlich nicht mehr ökonomisch.

Wie das physikalisch funktioniert wurde bereits beantwortet.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Troh.Klaus
Beiträge: 7449
Registriert: Samstag 28. Oktober 2017, 21:56

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Troh.Klaus »

Guggst_Du hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 22:18 Der Zerfall der Kohlenstoffisotope hat aber nichts mit Fission zu tun.
Diese funktioniert meines Wissens nur bei schweren Elementen wie z.B. Uran oder Plutonium.
Wenn man die Abspaltung von Alphateilchen nicht als Kernspaltung ansieht, dann hast Du im Wesentlichen Recht. Allerdings, wenn leichte Kerne wie Lithium oder Bor im Zuge einer Fusionsreaktion zu energetisch günstigeren Helium-Kernen plus Reste zerfallen, würde ich das kaum als einen radioaktiven Alpha-Zerfall bezeichnen. Dann schon eher als "fusions-induzierte" Kernspaltung. Ist eine Grauzone.
Die Fusion hingegen funktioniert meines Wissens nur bei leichten Elementen wie z.B. den Wasserstoffisotopen.
Das gilt für Fusionsreaktionen, die wir Menschen uns möglicherweise nutzbar machen können. Aber in Sternen werden schwerere Elemente bis zum Eisen fusioniert, in Supernova-Ereignissen auch darüber hinaus (das ist jedenfalls die gängige Lehrmeinung). Woher sollten sonst Elemente wie Gold, Blei, Uran her kommen.
Seriös geht anders.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 23:14 Was hindert Sie eigentlich daran, die Folgen Tschernobyl und Fukushima zu realisieren.
Die habe ich realisiert. Was hindert dich denn daran anzuerkennen, dass trotz Fukushima und Tschernobyl AKWs die sicherste Art sind Strom zu erzeugen gemessen an Toten/erzeugter TWh Strom?

Diese Metrik ist bei Wetterstrom zwar auch sehr niedrig, aber eben nicht so niedrig, wie bei Atomstrom.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12203
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Bielefeld09 »

Emin hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 23:28 Die habe ich realisiert. Was hindert dich denn daran anzuerkennen, dass trotz Fukushima und Tschernobyl AKWs die sicherste Art sind Strom zu erzeugen gemessen an Toten/erzeugter TWh Strom?

Diese Metrik ist bei Wetterstrom zwar auch sehr niedrig, aber eben nicht so niedrig, wie bei Atomstrom.
Ich verstehe ihren Hang zum Atomstrom nicht.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 23:35 Ich verstehe ihren Hang zum Atomstrom nicht.
Es ist ökologisch minimal invasiv, sicher, lässt sich dank dem Uran in den Ozeanen beliebig skalieren und - wenn richtig gemacht - auch fast so günstig, wie Kohle verbrennen :thumbup:
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Benutzeravatar
Bielefeld09
Beiträge: 12203
Registriert: Montag 19. Januar 2015, 19:48

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Bielefeld09 »

Emin hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 23:37 Es ist ökologisch minimal invasiv, sicher, lässt sich dank dem Uran in den Ozeanen beliebig skalieren und - wenn richtig gemacht - auch fast so günstig, wie Kohle verbrennen :thumbup:
Na ja, sie sabbeln hier einen Unfug, der sich in jedem Punkt widerlegen lässt. Sie sind skaliert worden.
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie :( :p
Benutzeravatar
Kamikaze
Beiträge: 3578
Registriert: Montag 12. März 2018, 16:10
user title: mittelalt

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Kamikaze »

Bielefeld09 hat geschrieben: Mittwoch 21. Mai 2025, 23:58 Na ja, sie sabbeln hier einen Unfug, der sich in jedem Punkt widerlegen lässt. Sie sind skaliert worden.
Wurden daudurch aber weder umweltfreundlich (siehe Uranminen), noch günstig (höchste Stromgestehungskosten trotz Unterschlagung vieler signifikanter Kostenpunkte).
Realität ist der Feind der Atomfans.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 06:47 Wurden daudurch aber weder umweltfreundlich (siehe Uranminen), noch günstig (höchste Stromgestehungskosten trotz Unterschlagung vieler signifikanter Kostenpunkte).
Realität ist der Feind der Atomfans.
Sie sind die Erzeugungsform mit dem niedrigsten Bedarf an Ressourcen, Platz und Arbeitskraft und damit die minimal invasivste. Natürlich brauchst du Uranminen, aber dennoch viel weniger Ressourcen, als Wetterstromanlagen. Atomkraftwerke sind auch die einzigen mit einem nachhaltigen Aufbewahrungskonzept für ihren Müll. Bei Wetterstrom heißt es nur: Das recyceln wir bestimmt irgendwann. :thumbup:

Unter 3000$/MWe sind AKWs selbst bei den Enstehungskosten kompetetiv mit EE. Es wurden aber auch schon AKWs der dritten Generation für unter 2000$/MWe gebaut und auch die AKW-Flotte in Frankreich wurde auch für insgesamt unter 2000$/MWe gebaut. Es geht also offensichtlich. Bei EE kommen aber vor allem auch direkte weitere Kosten hinzu in Form von Speicherung- und Netzausbau. Das sind keine herbeifantasierten Kosten a la "Endlager ewig bewachen", sondern wirklich in der Gegenwart anfallende Kosten. Dazu auch der wirklich anfallende Inflationsdruck durch den enorm hohen Ressourcen-, Platz-, und Arbeitskraftsbedarf.
Zuletzt geändert von Emin am Donnerstag 22. Mai 2025, 10:11, insgesamt 1-mal geändert.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Guggst_Du
Beiträge: 423
Registriert: Sonntag 20. April 2025, 14:26
Wohnort: München

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Guggst_Du »

Emin hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 09:54 ... Das sind keine herbeifantasierten Kosten a la "Endlager ewig bewachen", sondern wirklich in der Gegenwart anfallende Kosten. ...
Das klingt mehr als fanatisch.
Wenn man nicht bereit ist zu erkennen, dass jeder Mensch heute auch für die Zukunft seiner Nachkommen
verantwortlich ist, entlarvt man sich lediglich als rücksichtsloser Schwätzer.
Man kann seine Matratze problemlos jahrzehntelang auf ausgedienten Solarpanels platzieren.
Ausgedienten Atommüll, will aber niemand in weniger als 10 km Entfernung haben.
Und der würde ja nicht weniger.
Was da in hunderttausenden Jahren zusammenkommen würde, kann einem nur Angst machen.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Guggst_Du hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 10:06 Das klingt mehr als fanatisch.
Wenn man nicht bereit ist zu erkennen, dass jeder Mensch heute auch für die Zukunft seiner Nachkommen
verantwortlich ist, entlarvt man sich lediglich als rücksichtsloser Schwätzer.
Man kann seine Matratze problemlos jahrzehntelang auf ausgedienten Solarpanels platzieren.
Ausgedienten Atommüll, will aber niemand in weniger als 10 km Entfernung haben.
Und der würde ja nicht weniger.
Was da in hunderttausenden Jahren zusammenkommen würde, kann einem nur Angst machen.
Ich würde angesichts der PFAS auf PV-Modulen lieber nicht auf solchen schlafen. Aber du kannst das gerne tun.

Oder platziere deine Matratze doch hier:

https://cdn.unitycms.io/images/8B0IAnrW ... XZsR8QAV7k

Das ist ein Bild der Bayan-Obo-Mine, wo seltene Erden gefördert werden, die u.a. auch für Windräder gebraucht werden.

Ich brauche meine Matratze nicht auf Atommüll platzieren, weil er in Schächten Hunderte Meter tief verstaut ist, mit >99%-iger Sicherheit für Millionen von Jahren. Was auch kompletter overkill ist, weil der Müll schon nach ein paar Jahrtausenden weniger radioaktiv ist, als das Uranerz, aus dem er gemacht wurde.
Du hingegen hast keinerlei Konzept, wie du mit den Gigatonnen an Müll durch Wetterstromanlagen umgehen willst, und laberst nur irgendwas von "ewig bewachen".
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Guggst_Du
Beiträge: 423
Registriert: Sonntag 20. April 2025, 14:26
Wohnort: München

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Guggst_Du »

Emin hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 10:18 Ich würde angesichts der PFAS auf PV-Modulen lieber nicht auf solchen schlafen. Aber du kannst das gerne tun. ...
Solarpanels bestehen vornehmlich aus geschmolzenem reinem Sand.
Sie lassen sich prima recyclen:
https://www.energie-experten.ch/de/wiss ... lagen.html
Die auf dem Markt gängigen Module enthalten kristallines Silizium, das aus Quarzsand gewonnen wird.
Silizium ist umweltverträglich in der Verarbeitung und Entsorgung. Die Module enthalten also keine
Schadstoffe in der aktiven Schicht. Allerdings war es früher noch erlaubt, mit bleihaltigem Lötzinn zu löten.
Das gilt für Atommüll nicht.
Benutzeravatar
Kamikaze
Beiträge: 3578
Registriert: Montag 12. März 2018, 16:10
user title: mittelalt

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Kamikaze »

Emin hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 09:54 Sie sind die Erzeugungsform mit dem niedrigsten Bedarf an Ressourcen, Platz und Arbeitskraft und damit die minimal invasivste.
Natürlich brauchst du Uranminen, aber dennoch viel weniger Ressourcen, als Wetterstromanlagen.
Lustige Logik: 100kg alter Salat sind demnach also schlimmer als 10kg Plutonium (ca. 1.000.000.000 letale Dosen).
Genialität auf dem Niveau eines völlig stabilen Genies in den Vereinigten Staaten. :thumbup:
Atomkraftwerke sind auch die einzigen mit einem nachhaltigen Aufbewahrungskonzept für ihren Müll.
Bitte Belege dafür.
Bei Wetterstrom heißt es nur: Das recyceln wir bestimmt irgendwann. :thumbup:
Recycling für Kunststoff, Glas und Beton existiert und wird seit vielen Jahren praktiziert. Wo siehst du da ein Problem?
Dagegen ist das "nachhaltige Konzept" zum Umgang mit Atommüll noch immer im Laborstadium (Transmutation) oder beruht auf dem Prinzip Hoffnung (Castoren/"Endlager") ohne jede Evidenz.
https://umweltinstitut.org/radioaktivitaet/atommuell/
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... etzbar-an/
Unter 3000$/MWe sind AKWs selbst bei den Enstehungskosten kompetetiv mit EE. Es wurden aber auch schon AKWs der dritten Generation für unter 2000$/MWe gebaut
jo - deswegen braucht z.B. HinkleyPoint auch garantierte 15ct/kWh. :thumbup:
https://www.iwr.de/news/neues-atomkraft ... -news38518
und auch die AKW-Flotte in Frankreich wurde für insgesamt unter 2000$/MWe gebaut. Es geht also offensichtlich. [...] Dazu auch der wirklich anfallende Inflationsdruck durch den enorm hohen Ressourcen-, Platz-, und Arbeitskraftsbedarf.
Lustig, dass du für die alten Schrottmeiler in F die Kosten von Anno Dunnemals annimmst und gleichzeitig bei EE von Inflation faselst.
Alleine die Inflation macht die Finanzierung jedes AKW-Baus zum ökonomischen Irrsinn.
Dagegen tragen sich EE-Anlagen idR. innerhab weniger Jahre selbst - trotz Inflation. Im Gegenteil wirken EE durch die verringerten Importe fossiler Treibstoffe und erhöhte Wertschöpfung im Land deutlich inflationsdämpfend.
https://energiewinde.orsted.de/energiew ... reisbremse
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 10:30 Lustige Logik: 100kg alter Salat sind demnach also schlimmer als 10kg Plutonium (ca. 1.000.000.000 letale Dosen).
Genialität auf dem Niveau eines völlig stabilen Genies in den Vereinigten Staaten. :thumbup:
Ich habe eine tolle Nachricht für dich, wie du die 1.000.000.000 letale Dosen ganz simpel vermeiden kannst: Iss das Plutonium nicht und verwahre es so, dass es auch niemals von irgendwem oder irgendwas gegessen werden kann.
Recycling für Kunststoff, Glas und Beton existiert und wird seit vielen Jahren praktiziert. Wo siehst du da ein Problem?
Dagegen ist das "nachhaltige Konzept" zum Umgang mit Atommüll noch immer im Laborstadium (Transmutation) oder beruht auf dem Prinzip Hoffnung (Castoren/"Endlager") ohne jede Evidenz.
https://umweltinstitut.org/radioaktivitaet/atommuell/
https://www.ingenieur.de/technik/fachbe ... etzbar-an/
Recycling funktioniert selbst in Deutschland, wo Mülltrennung Volkshobby ist bei leicht zu recycelnden Materialien wie Plastik nicht vollumfänglich (ca. 50% Recycling-Quote). Ganz bestimmt wird das dann mit dem viel komplexeren Wetterstrom-Müll super gut klappen.

Die Endlager werden mit >99%iger Sicherheit niemals Radioaktivität von mehr als 0,1mSv/Jahr an irgendein Lebewesen abgeben. Im schlechtesten Fall schon nach ein paar Jahrtausenden nur so wenig, wie das Uranerz, aus dem es gemacht wurde. Aber mit wissenschaftlichen Tatsachen hat man es als Wetterstromfanatiker eben nicht so.
jo - deswegen braucht z.B. HinkleyPoint auch garantierte 15ct/kWh. :thumbup:
https://www.iwr.de/news/neues-atomkraft ... -news38518
Hinkley Point C "braucht" keine 15ct. Es ist das, was es bekommt. Ist schön für EDF, dass sie da eine Inflationsbindung ausgehandelt haben und aufgrund der hohen Inflation der letzten Jahre dort nun eine cash cow haben (erwartete jährliche Einnahmen um 2 Milliarden €).
Lustig, dass du für die alten Schrottmeiler in F die Kosten von Anno Dunnemals annimmst und gleichzeitig bei EE von Inflation faselst.
Die französischen Meiler sind nicht "Schrott", sondern können noch für weitere Jahrzehnte sauberen Strom produzieren. Es sind weniger als 2000$/MWe in heutigen Dollars.
Alleine die Inflation macht die Finanzierung jedes AKW-Baus zum ökonomischen Irrsinn.
Das ist mal wieder kompletter Blödsinn. Gerade die Inflation wird bei AKWs nie berücksichtigt. Denn der Strompreis steigt nominell um die Inflation, der Abschreibungsbetrag durch den Bau bleibt aber nominell gleich. Dadurch sinkt die reale Last der Abschreibung mit der Zeit immer mehr. Dieser Effekt kommt aber erst ab 30 Jahren bedeutend zum Tragen, weswegen Wetterstromanlagen davon nicht groß profitieren können.
Dagegen tragen sich EE-Anlagen idR. innerhab weniger Jahre selbst - trotz Inflation. Im Gegenteil wirken EE durch die verringerten Importe fossiler Treibstoffe und erhöhte Wertschöpfung im Land deutlich inflationsdämpfend.
https://energiewinde.orsted.de/energiew ... reisbremse
Dann schauen wir mal, wie viele private Investoren noch Wetterstromanlagen bauen, wenn sie auch ein ausreichend großes backup-System für eine Dunkelflaute von 1-2 Wochen bauen müssten. Aber diese Billionen soll doch bitte der Staat investieren.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Benutzeravatar
Kamikaze
Beiträge: 3578
Registriert: Montag 12. März 2018, 16:10
user title: mittelalt

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Kamikaze »

Emin hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 10:52 Dann schauen wir mal, wie viele private Investoren noch Wetterstromanlagen bauen, wenn sie auch ein ausreichend großes backup-System für eine Dunkelflaute von 1-2 Wochen bauen müssten. Aber diese Billionen soll doch bitte der Staat investieren.
Dann schauen wir mal, wieviele private Investoren noch AKW bauen... oh moment - diesen Satz muss ich ja garnicht weiter führen, da es an dieser Stelle schon keine privaten investoren mehr gibt. :D
(Und ehe die hier wieder mit irgendwelchen unausgegorenen Absichtserklärungen um die Ecke kommst: nenne mir eine einzige Atomstrom-Anlage weltweit, die rein privat (ohne Staatshilfen) finanziert wurde/wird und auch tatsächlich gebaut wurde oder im Bau ist.)

Man KÖNNTE im Zuge der Gleichberechtigung allerdings noch folgendes ergänzen:
... und ausreichend Backup für einen Ausfall von 1-2 Wochen bauen müssten, wie du es auch für EE forderst.
... die Entsorgung ihres Mülls vollständig selbst zu begleichen hätten, wie es für EE-Generatoren üblich ist.
... keinerlei Staatshilfen mehr für den Bau und Betrieb mehr fließen würden, wie das für quasi alle EE-Großanlagen inzwischen der Fall ist.
... versichert werden müssten, um den GAU-Fall vollständig zu decken, wie das für EE-Generatoren Voraussetzung ist.
... Sanktionen und Emargos nicht für die Brennstoffbeschaffung umgangen werden dürften.
... negative Strompreise ebenso wie für EE-Großanlagen vollständig auf die dazugehörige Erzeugung angerechnet würden.
usw usf.

siehe: https://www.100-gute-gruende.de/gruende/
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 12:37 Dann schauen wir mal, wieviele private Investoren noch AKW bauen... oh moment - diesen Satz muss ich ja garnicht weiter führen, da es an dieser Stelle schon keine privaten investoren mehr gibt. :D
(Und ehe die hier wieder mit irgendwelchen unausgegorenen Absichtserklärungen um die Ecke kommst: nenne mir eine einzige Atomstrom-Anlage weltweit, die rein privat (ohne Staatshilfen) finanziert wurde/wird und auch tatsächlich gebaut wurde oder im Bau ist.)
https://www.nytimes.com/2024/10/16/busi ... nergy.html

Jetzt kommt Ausrede Nr. 3010102, wieso das nicht zählt.
Man KÖNNTE im Zuge der Gleichberechtigung allerdings noch folgendes ergänzen:
... und ausreichend Backup für einen Ausfall von 1-2 Wochen bauen müssten, wie du es auch für EE forderst.
AKWs fallen nicht von heute auf morgen aus, Ausfallzeiten sind Jahre oder Monate vorher geplant und werden durch eine zeitweise Erhöhung der Leistung in anderen AKWs kompensiert. Wetterstrom hingegen kann buchstäblich von einem Moment auf den anderen vollkommen ausfallen (siehe bspw. den Stromausfall in Spanien).
... die Entsorgung ihres Mülls vollständig selbst zu begleichen hätten, wie es für EE-Generatoren üblich ist.
Das machen Betreiber. Mal wieder keine Ahnung von irgendwas. Auch in Deutschland wird die Zwischen- und Endlagerung aus dem Fond beszahlt, den die Betreiber angelegt haben.
... keinerlei Staatshilfen mehr für den Bau und Betrieb mehr fließen würden, wie das für quasi alle EE-Großanlagen inzwischen der Fall ist.
So ein Quark, der Betrieb aller deutschen Wetterstromanlagen wird aus der Staatskasse bezahlt.
... versichert werden müssten, um den GAU-Fall vollständig zu decken, wie das für EE-Generatoren Voraussetzung ist.
Ok gut, aber nur, wenn der Betreiber selbst auch die Rendite der Deckungssumme bekommen darf. Ansonsten kassiert ja irgendein Versicherer die Milliarden Rendite auf eine Deckungssumme, die niemals abgerufen wird. So aber wird daraus natürlich ein Spiel linke Tasche, rechte Tasche. Dem Betreiber kann es ja egal sein.
... Sanktionen und Emargos nicht für die Brennstoffbeschaffung umgangen werden dürften.
Gilt das dann auch für die Wetterstromanlagen aus dem Menschenrechtsparadies China?
... negative Strompreise ebenso wie für EE-Großanlagen vollständig auf die dazugehörige Erzeugung angerechnet würden.
usw usf.

siehe: https://www.100-gute-gruende.de/gruende/
AKWs produzieren so gut wie nie negative Preise.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Benutzeravatar
Kamikaze
Beiträge: 3578
Registriert: Montag 12. März 2018, 16:10
user title: mittelalt

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Kamikaze »

Emin hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 13:31 https://www.nytimes.com/2024/10/16/busi ... nergy.html
Kein Bau. Nur Papier bisher.
AKWs fallen nicht von heute auf morgen aus, Ausfallzeiten sind [...] vorher geplant und werden [...] kompensiert.
Also wie bei EE. (Wetterprognosen sind ein Ding.)
Wobei man immer wieder außerplanmäßige Abschaltungen an AKW sieht, die keineswegs lange vorher geplant wurden. ;)
Wetterstrom hingegen kann buchstäblich von einem Moment auf den anderen vollkommen ausfallen (siehe bspw. den Stromausfall in Spanien).
...dieser Stromausfall wurde nach aktuellem Kenntnisstand durch die außerplanmäßige Abschaltung eines oder mehrerer AKW verursacht.
EE als Grund wurden vom spanischen Netzbetreiber bereits ausgeschlossen. ;)
Das machen Betreiber. [...] Auch in Deutschland wird die Zwischen- und Endlagerung aus dem Fond beszahlt, den die Betreiber angelegt haben.
...und der zum Zeitpunkt der Erstellung bereits lachhaft unterdimensioniert war. Wer zahlt gleich nochmal den Rest?
So ein Quark, der Betrieb aller deutschen Wetterstromanlagen wird aus der Staatskasse bezahlt.
Blödsinn.
Das trifft auf alle AKW und einige besonders alte EE-Anlagen zu, aber NICHT auf moderne EE-Großanlagen.
Die staatlich garantierte EE-Einspeisevergütung endet nach 20 Jahren. Die AKW kommen auch nach über 40 Jahren nicht ohne Staatshilfen aus.
Ok gut, aber nur, wenn der Betreiber selbst auch die Rendite der Deckungssumme bekommen darf. Ansonsten kassiert ja irgendein Versicherer die Milliarden Rendite auf eine Deckungssumme, die niemals abgerufen wird. So aber wird daraus natürlich ein Spiel linke Tasche, rechte Tasche. Dem Betreiber kann es ja egal sein.
Genau so, wie es für EE-Großanlagen auch übliche Praxis ist. Nicht mehr und nicht weniger fordere ich. Gleiches Recht für Alle. Dass dir das nicht passt war klar.
Gilt das dann auch für die Wetterstromanlagen aus dem Menschenrechtsparadies China?
Wo wurden dahingehend Sanktionen und Embargos umgangen?
AKWs produzieren so gut wie nie negative Preise.
:D :D :D Weil die SOOOO super regelbar sind sicherlich.
Dann sollten die Betreiber mit dieser Forderung ja kein Problem haben. Komischerweise wurde für die aktuell neuesten AKW stattdessen eine staatliche Mindestvergütung als Voraussetzung für den Bau genannt.

Wie man so vollständig an der Realität vorbei argumentieren kann ist einfach nur lustig. :thumbup:
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 14:17 Kein Bau. Nur Papier bisher.
Das ist Quark. Die Reaktivierung von three mile island läuft bereits. Kairos Power hat mit dem Bau der Reaktoren für google ebenfalls bereits begonnen.
Also wie bei EE. (Wetterprognosen sind ein Ding.)
Wobei man immer wieder außerplanmäßige Abschaltungen an AKW sieht, die keineswegs lange vorher geplant wurden. ;)
Wetterprognosen sind nicht zuverlässig. Wären sie das, dann gäbe es ja auch den vielbeschworenen Konflikt zwischen Wetterstrom und Grundlastkraftwerken nicht. Du redest wie immer kompletten Blödsinn.
Doch, die AKWs werden immer planmäßig ausgeschalten und nur dann, wenn es die Netzstabilität nicht gefährdet.
...dieser Stromausfall wurde nach aktuellem Kenntnisstand durch die außerplanmäßige Abschaltung eines oder mehrerer AKW verursacht.
EE als Grund wurden vom spanischen Netzbetreiber bereits ausgeschlossen. ;)
Einfach mal irgendetwas erfinden :rofl: Die spanischen AKWs wurden ausgeschalten, WEIL es zu einem Stromausfall kam :rofl: Der Stromausfall wurde durch einen rapiden Leistungsabfall innerhalb weniger Sekunden ausgelöst. Das kann physikalisch nur durch Wetterstromanlagen verursacht worden sein, denn Dampfturbinen drehen sich noch eine Weile weiter und verlieren nur langsam an Leistung. Schon klar, dass der Betreiber lieber verheimlicht, dass er teure Investitionen in Netz und Speicherung nicht getätigt hat, die der PV-Ausbau gebraucht hätte.
...und der zum Zeitpunkt der Erstellung bereits lachhaft unterdimensioniert war. Wer zahlt gleich nochmal den Rest?
Alle Zwischen- und Endlagerkosten werden AUSSCHLIEßLICH aus diesem Fond bzw. seinen Kapitalerträgen bezahlt.
Blödsinn.
Das trifft auf alle AKW und einige besonders alte EE-Anlagen zu, aber NICHT auf moderne EE-Großanlagen.
Die staatlich garantierte EE-Einspeisevergütung endet nach 20 Jahren. Die AKW kommen auch nach über 40 Jahren nicht ohne Staatshilfen aus.
Warum lügst du? Wetterstromanlagen egal welcher Größe bekommen immer noch Einspeisevergütung nach dem EEG und diese wird aus der Staatskasse bezahlt.
Genau so, wie es für EE-Großanlagen auch übliche Praxis ist. Nicht mehr und nicht weniger fordere ich. Gleiches Recht für Alle. Dass dir das nicht passt war klar.
Der korrekte Vergleich ist eine Versicherung für Wetterstrom gegen die geringe Chance einer monatelangen, kontinentalen Dunkelflaute.
:D :D :D Weil die SOOOO super regelbar sind sicherlich.
Dann sollten die Betreiber mit dieser Forderung ja kein Problem haben. Komischerweise wurde für die aktuell neuesten AKW stattdessen eine staatliche Mindestvergütung als Voraussetzung für den Bau genannt.
Regelbarkeit ist nicht wichtig, wenn das Kraftwerk trotzdem ökonomisch arbeiten kann. Man kann es auch machen wie die Franzosen und sich den Bau der Kühltürme sparen und einfach akzeptieren, dass man im Sommerhalbjahr viel weniger produziert (es wird ja auch weniger gebraucht) und trotzdem unterm Strich günstigen Strom haben.
Wie man so vollständig an der Realität vorbei argumentieren kann ist einfach nur lustig. :thumbup:
Es kehrt auch im Westen langsam wieder die Vernunft ein und die irrationale Nuklearphobie schwindet. Es kehren immer mehr Länder zu Atomstrom zurück.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Benutzeravatar
Kamikaze
Beiträge: 3578
Registriert: Montag 12. März 2018, 16:10
user title: mittelalt

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Kamikaze »

Emin hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 14:52 Das ist Quark. Die Reaktivierung von three mile island läuft bereits. Kairos Power hat mit dem Bau der Reaktoren für google ebenfalls bereits begonnen.
Belege dazu bitte.
Wetterprognosen sind nicht zuverlässig. Wären sie das, dann gäbe es ja auch den vielbeschworenen Konflikt zwischen Wetterstrom und Grundlastkraftwerken nicht. Du redest wie immer kompletten Blödsinn.
Doch, die AKWs werden immer planmäßig ausgeschalten und nur dann, wenn es die Netzstabilität nicht gefährdet.
Widerlegter Blödsinn.
https://www.unendlich-viel-energie.de/p ... sicherheit
Teilt man hingegen die Kapazität und reale Erzeugung der europäischen Meiler, so kommt man auf eine Verfügbarkeit von gerade mal 54% für AKW. ;)
Einfach mal irgendetwas erfinden :rofl: Die spanischen AKWs wurden ausgeschalten, WEIL es zu einem Stromausfall kam :rofl: Der Stromausfall wurde durch einen rapiden Leistungsabfall innerhalb weniger Sekunden ausgelöst. Das kann physikalisch nur durch Wetterstromanlagen verursacht worden sein, denn Dampfturbinen drehen sich noch eine Weile weiter und verlieren nur langsam an Leistung. Schon klar, dass der Betreiber lieber verheimlicht, dass er teure Investitionen in Netz und Speicherung nicht getätigt hat, die der PV-Ausbau gebraucht hätte.
Natürlich weiß es Emin besser als der zuständige Netzbetreiber. Wie konnte ich nur jemals daran zweifeln. :thumbup:
Alle Zwischen- und Endlagerkosten werden AUSSCHLIEßLICH aus diesem Fond bzw. seinen Kapitalerträgen bezahlt.
Widerlegter Blödsinn.
https://www1.wdr.de/daserste/monitor/se ... l-100.html
Warum lügst du? Wetterstromanlagen egal welcher Größe bekommen immer noch Einspeisevergütung nach dem EEG und diese wird aus der Staatskasse bezahlt.
Widerlegter Blödsinn.
https://www.zfk.de/politik/deutschlan/e ... bventionen
Der korrekte Vergleich ist eine Versicherung für Wetterstrom gegen die geringe Chance einer monatelangen, kontinentalen Dunkelflaute.
Widerlegter Blödsinn.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/ker ... d0480ca712
https://atomkraftwerkeplag.fandom.com/d ... raftwerken
Regelbarkeit ist nicht wichtig, wenn das Kraftwerk trotzdem ökonomisch arbeiten kann. Man kann es auch machen wie die Franzosen und sich den Bau der Kühltürme sparen und einfach akzeptieren, dass man im Sommerhalbjahr viel weniger produziert (es wird ja auch weniger gebraucht) und trotzdem unterm Strich günstigen Strom haben.
Stimmt - Wenn man die negativen Preise, die aus der mangelhaften Regelbarkeit herrühren akzeptieren kann, dann finden sich auch für diesen Abfallstrom abnehmer.
Will man das nicht, dann sollte man halt regeln können. Marktwirtschaft und so. ;)
Es kehrt auch im Westen langsam wieder die Vernunft ein und die irrationale Nuklearphobie schwindet. Es kehren immer mehr Länder zu Atomstrom zurück.
Ach so - deswegen werden die Schrottmeiler weltweit immer weniger! Gut, dass du mir das erklärst. Hätte ich so garnicht begriffen. :thumbup:
http://www.worldnuclearreport.org/IMG/p ... 023-v5.pdf
https://energiewende.eu/zustand-der-ker ... -verfehlt/
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 16:02 Belege dazu bitte.
2 Sekunden googeln

https://www.world-nuclear-news.org/arti ... f-schedule
https://www.world-nuclear-news.org/arti ... ed-reactor
Widerlegter Blödsinn.
https://www.unendlich-viel-energie.de/p ... sicherheit
Teilt man hingegen die Kapazität und reale Erzeugung der europäischen Meiler, so kommt man auf eine Verfügbarkeit von gerade mal 54% für AKW. ;)

Die im Artikel erwähnten Versorgungsengpässe kamen durch eine unerwartet hohe Nachfrage, nicht durch eine unerwartet niedrige Produktion. Für solche Situationen reicht aber das bestehende europäische Netz, weitere Investitionen sind nicht nötig. Du kannst dir ja vorstellen, wie "gut" ein Wetterstromnetz + Wärmepumpen mit einem kalten Winter umgehen können.
Natürlich weiß es Emin besser als der zuständige Netzbetreiber. Wie konnte ich nur jemals daran zweifeln. :thumbup:
Es ist jedenfalls ganz bestimmt nicht deine freierfundene Lüge, dass AKWs außerplanmäßig vom Netz gegangen wären. :rofl:

15GW sind von jetzt auf gleich verschwunden, Spanien hat ca. 20GW im Südwesten installiert, was bloß hat den Blackout verursacht, ganz mysteriöse Frage.

"Demnach werden bis dahin 169,8 Milliarden Euro nötig, um die Gesamtkosten und Kostensteigerungen zu bezahlen. Kaum vorstellbar, dass das jetzt zurückgelegte Geld später einmal so viel wert ist. Es sei denn, man geht von einem kräftigen Zinssatz aus. Die Betreiber rechnen mit 4,58 %.

Prof. Joachim Wieland, Rechtswissenschaftler Universität Speyer: „Jeder Sparer weiß, dass es im Moment praktisch keine Zinsen gibt und dann von 4,58 % auszugehen, ist utopisch und ohne jegliche Grundlage in den realen Gegebenheiten.“"

Der Fond hat seit 2017 ca. 9% Rendite/Jahr gemacht :rofl:

https://www.handelsblatt.com/finanzen/a ... 50201.html

Und wo in diesem Artikel aus 2018 steht nun, dass Wetterstromanlagen keine garantierte Vergütung nach EEG bekommen? Bist du geistig verwirrt?

Ab 100kWp wird es eben Marktprämie genannt, die Betreiber bekommen trotzdem garantierte Preise.



Das ist eine 10 Jahre alte Studie, die so unsinnig ist, dass man nur darüber lachen kann. Sie wurde aber natürlich auch von einem Anti-AKW-Lobbyverband in Auftrag gegeben.

Unter realistischeren Bedingungen könnte man natürlich eine AKW-Versicherung einführen. Aber unter wissenschaftlichen Bedingungen will man diese Schäden ja gar nicht benennen, sonst müsste man ja zugeben, dass die Schäden durch etwas mehr Radioaktivität eher im dreistelligen Millionen- als Milliardenbereich liegen.

Stimmt - Wenn man die negativen Preise, die aus der mangelhaften Regelbarkeit herrühren akzeptieren kann, dann finden sich auch für diesen Abfallstrom abnehmer.
Will man das nicht, dann sollte man halt regeln können. Marktwirtschaft und so. ;)
Das ist völlig egal, solange die Durchschnittspreise so sind, dass man profitabel bleibt. Das ist bei AKWs der Fall, bei Wetterstrom nicht ohne Preisgarantien. Deswegen produzieren die Wetterstromanlagen ja auch Negativpreise, obwohl sie regelbar sind, die bekommen ihre Vergütung nämlich trotzdem.
Ach so - deswegen werden die Schrottmeiler weltweit immer weniger! Gut, dass du mir das erklärst. Hätte ich so garnicht begriffen. :thumbup:
http://www.worldnuclearreport.org/IMG/p ... 023-v5.pdf
https://energiewende.eu/zustand-der-ker ... -verfehlt/
Das habe ich dir schon mal erklärt. Von den rund 440 Reaktoren um 2000 herum haben zwei Länder (Deutschland und Japan) 60 abgeschalten. Das bedeutet logischerweise, dass der Rest der Welt 60 zugebaut hat, wenn die Zahl trotzdem stabil geblieben ist (was sie geblieben ist). Zudem will eines der Länder, Japan, seine Reaktoren auch wieder einschalten.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Benutzeravatar
Alter Stubentiger
Beiträge: 5511
Registriert: Freitag 6. Januar 2012, 08:20
user title: Sozialdemokrat

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Alter Stubentiger »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 12:37 Dann schauen wir mal, wieviele private Investoren noch AKW bauen... oh moment - diesen Satz muss ich ja garnicht weiter führen, da es an dieser Stelle schon keine privaten investoren mehr gibt. :D
(Und ehe die hier wieder mit irgendwelchen unausgegorenen Absichtserklärungen um die Ecke kommst: nenne mir eine einzige Atomstrom-Anlage weltweit, die rein privat (ohne Staatshilfen) finanziert wurde/wird und auch tatsächlich gebaut wurde oder im Bau ist.)

Man KÖNNTE im Zuge der Gleichberechtigung allerdings noch folgendes ergänzen:
... und ausreichend Backup für einen Ausfall von 1-2 Wochen bauen müssten, wie du es auch für EE forderst.
... die Entsorgung ihres Mülls vollständig selbst zu begleichen hätten, wie es für EE-Generatoren üblich ist.
... keinerlei Staatshilfen mehr für den Bau und Betrieb mehr fließen würden, wie das für quasi alle EE-Großanlagen inzwischen der Fall ist.
... versichert werden müssten, um den GAU-Fall vollständig zu decken, wie das für EE-Generatoren Voraussetzung ist.
... Sanktionen und Emargos nicht für die Brennstoffbeschaffung umgangen werden dürften.
... negative Strompreise ebenso wie für EE-Großanlagen vollständig auf die dazugehörige Erzeugung angerechnet würden.
usw usf.

siehe: https://www.100-gute-gruende.de/gruende/
Es gibt keine privaten Investoren die ohne Subventionen bauen oder betreiben wollen.

Und um mit der Hellbrise und Dunkelflaute besser klar zu kommen werden aktuell jede Menge Batteriespeicher geplant und gebaut. Ein Tsunami rollt da auf Deutschland zu. Amprion und E.ON sind guter Dinge dass dies gleich mehrere Probleme löst. Im Januar 2025 lagen den vier deutschen Übertragungsnetzbetreibern rund 650 Anfragen für neue Anschlüsse vor. Das entspricht einer Leistung von etwa 200 Gigawatt.
https://www.amprion.net/Netzjournal/Bei ... mnetz.html
Wir sehen also, bis ein einziges neues AKW gebaut ist, dauert derzeit ca. 20 Jahre mit EDF, werden die brandneuen Meiler obsolet sein.
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81420
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Tom Bombadil »

Alter Stubentiger hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 18:13 Es gibt keine privaten Investoren die ohne Subventionen bauen oder betreiben wollen.
Genau wie bei den EE. Es bleibt bei der "World's dumbest energy policy".
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Alter Stubentiger hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 18:13 Es gibt keine privaten Investoren die ohne Subventionen bauen oder betreiben wollen.
Doch, bspw. die Silicon Valley-Riesen, der koreanische Betreiber KEPCO ist auch 49% in privater Hand.

Aber lass mich raten, das zählt jetzt aus irgendwelchen Gründen nicht.
Und um mit der Hellbrise und Dunkelflaute besser klar zu kommen werden aktuell jede Menge Batteriespeicher geplant und gebaut. Ein Tsunami rollt da auf Deutschland zu. Amprion und E.ON sind guter Dinge dass dies gleich mehrere Probleme löst. Im Januar 2025 lagen den vier deutschen Übertragungsnetzbetreibern rund 650 Anfragen für neue Anschlüsse vor. Das entspricht einer Leistung von etwa 200 Gigawatt.
https://www.amprion.net/Netzjournal/Bei ... mnetz.html
Wir sehen also, bis ein einziges neues AKW gebaut ist, dauert derzeit ca. 20 Jahre mit EDF, werden die brandneuen Meiler obsolet sein.
Warum wundert es mich nicht, dass du eine offensichtlich völlig falsche Zahl nicht zu deuten weißt. In Deutschland kostet 1GW-Batterieleistung ca. 700Mio-1 Milliarde €. Also behauptet dieser Artikel in einem Jahr würden 140-200 Milliarden in Batterien investiert werden. Offensichtlich völlig absurd und offensichtlich wären so absurd hohe Kosten auch nicht wünschenswert.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Benutzeravatar
Kamikaze
Beiträge: 3578
Registriert: Montag 12. März 2018, 16:10
user title: mittelalt

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Kamikaze »

Emin hat geschrieben: Donnerstag 22. Mai 2025, 18:36 In Deutschland kostet 1GW-Batterieleistung ca. 700Mio-1 Milliarde €.
Eine Zahl, die du dir gerade aus den Fingern gesogen hast.
Hier finden sich die echten Zahlen: https://www.ise.fraunhofer.de/content/d ... dorten.pdf

"Für 1 GWh Kapazität entspricht dies 250-500 Mio € [in 2022]."
Seitdem hat sich der Batteriepreis aber nochmal deutlich reduziert. ;)

Auf das weitere realitätsferne Geblubber gehe ich nicht weiter ein.
Nur soviel: https://www.volksverpetzer.de/faktenche ... urce=mstdn
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Kamikaze hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 06:37 Eine Zahl, die du dir gerade aus den Fingern gesogen hast.
Hier finden sich die echten Zahlen: https://www.ise.fraunhofer.de/content/d ... dorten.pdf

"Für 1 GWh Kapazität entspricht dies 250-500 Mio € [in 2022]."
Seitdem hat sich der Batteriepreis aber nochmal deutlich reduziert. ;)

Auf das weitere realitätsferne Geblubber gehe ich nicht weiter ein.
Nur soviel: https://www.volksverpetzer.de/faktenche ... urce=mstdn
Wenn man keine Ahnung, aber trotzdem Meinung hat. Leistung ist NICHT Speicherkapazität, du Clown.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Guggst_Du
Beiträge: 423
Registriert: Sonntag 20. April 2025, 14:26
Wohnort: München

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Guggst_Du »

Emin hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 08:22 Wenn man keine Ahnung, aber trotzdem Meinung hat. Leistung ist NICHT Speicherkapazität, du Clown.
Für die Größe und somit Kosten eines Akkus spielt die Leistung (GW) aber nur eine untergeordnete Rolle.
Primäres Merkmal eines Akkus ist die Speicherkapazität (GWh).
Benutzeravatar
Kamikaze
Beiträge: 3578
Registriert: Montag 12. März 2018, 16:10
user title: mittelalt

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Kamikaze »

Emin hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 08:22 Wenn man keine Ahnung, aber trotzdem Meinung hat. Leistung ist NICHT Speicherkapazität, du Clown.
Dem entsprechend wären die Kosten noch weit geringer, denn die allermeisten Akkus kann man mit >3C entladen. ;)
Aber bleib du ruhig bei deiner Realitätsverweigerung. Passt zu deinen bisherigen Posts.
Im Übrigen gilt, was @Guggst_Du schreibt.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Kamikaze hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 09:02 Dem entsprechend wären die Kosten noch weit geringer, denn die allermeisten Akkus kann man mit >3C entladen. ;)
Aber bleib du ruhig bei deiner Realitätsverweigerung. Passt zu deinen bisherigen Posts.
Im Übrigen gilt, was @Guggst_Du schreibt.
Ja, zeig weiter, wie wenig Ahnung du hast. Solche Batterien sind viel teurer (1,5-2 Milliarden pro GWh) und kommen nur dort zum Einsatz, wo schnelle Ladezeiten wichtig sind. Also nicht in Batterieparks.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Guggst_Du hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 08:48 Für die Größe und somit Kosten eines Akkus spielt die Leistung (GW) aber nur eine untergeordnete Rolle.
Primäres Merkmal eines Akkus ist die Speicherkapazität (GWh).
Das stimmt bei Batterieparks nicht. Die wollen so oft wie möglich ihre gesamte Speicherkapazität nutzen, sonst lohnen sie sich nicht. Wie oft sie sich entladen müssen hängt vom Delta der üblichen Strompreisfluktuationen ab. In Deutschland müssen sie sich idR einmal täglich entladen, damit sie sich lohnen. Da braucht man aber gar nicht so viel Speicherkapazität. Deswegen wird es auch keine "Lawine" geben. Die Batterien werden sich ziemlich schnell gegenseitig das Wasser abgraben.

Nehmen wir mal die 200GW Leistung, das wäre bereits das Vierfache der durchschnittlichen Last des deutschen Stromnetzes. Nehmen wir noch an, dass im Durchschnitt einmal die gesamte Last von Batterien getragen werden muss. Dann würde bei diesem Ausbau bereits 3/4 der Batterieparks überflüssig sein bzw. sich nicht lohnen, weil sie sich nicht täglich entladen können. Noch mehr Speicherkapazität macht sie nur noch weniger lohnenswert.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Benutzeravatar
Kamikaze
Beiträge: 3578
Registriert: Montag 12. März 2018, 16:10
user title: mittelalt

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Kamikaze »

Emin hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 09:30 Ja, zeig weiter, wie wenig Ahnung du hast. Solche Batterien sind viel teurer (1,5-2 Milliarden pro GWh) und kommen nur dort zum Einsatz, wo schnelle Ladezeiten wichtig sind. Also nicht in Batterieparks.
Das ist Blödsinn.
Aber dass Emin meint er wisse es besser als Wissenschaftler und Experten ist ja nichts neues. Da sind dann auch Zahlen und Behauptungen recht, die jeder Realität entbehren. :rolleyes:
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Kamikaze hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 09:48 Das ist Blödsinn.
Aber dass Emin meint er wisse es besser als Wissenschaftler und Experten ist ja nichts neues. Da sind dann auch Zahlen und Behauptungen recht, die jeder Realität entbehren. :rolleyes:
Ist natürlich geil, weil du mal wieder deine eigenen Quellen nicht gelesen hast.

"Der Batteriespeicher Jardelund in Schleswig-Holstein war bei seiner Inbetriebnahme
2018 der größte Batteriespeicher am deutschen Stromnetz (pv magazine, 2022). Die
Hauptanwendung liegt in der Bereitstellung von Primärregelleistung, er agiert damit
direkt am Strommarkt. Der Speicher hat eine Nennleistung von 50 MW und eine Kapa-
zität von 48 MWh. Damit weist der Speicher eine C-Rate von nahezu eins auf. Zu den
Kosten sind leider keine Angaben verfügbar.(...)Aus den zuvor beschrieben Beispielen kann ein Investitionsvolumen von rund
700 Mio €/GWh abgeleitet werden."

Deine Quelle bestätigt meine Zahlen sogar :rofl:

Und bevor du wieder lügst, diese Preise seien wesentlich gefallen:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... l-100.html

200 Mio für 250MW Leistung und 250MWh Kapatzität.

Aber du kannst ja weiterhin deinen von Experten geschätzten Zahlen aus einer Studie glauben, ich bleibe lieber bei der Realität :thumbup:
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 81420
Registriert: Samstag 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Tom Bombadil »

Emin hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 09:42...bzw. sich nicht lohnen...
Das spielt doch in der dt. Energiepolitik keine Rolle, man kann den Steuerzahler und Stromkunden schließlich nach Belieben schröpfen.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 09:58 Das spielt doch in der dt. Energiepolitik keine Rolle, man kann den Steuerzahler und Stromkunden schließlich nach Belieben schröpfen.
Das wäre ja sogar das weniger schlimme Szenario. Es besteht bei den genannten Zahlen, was den Ausbau von Gaskraftwerken und Wärmepumpen ausgeht, die sehr reale Gefahr, dass ein sehr kalter Winter das deutsche Stromnetz überlasten könnte, denn man müsste nochmals extra Reservekapazitäten schaffen, um den sinkenden Wirkungsgrad von Wärmepumpen auszugleichen. Außergewöhnlich lange Dunkelflauten und außergewöhnlich kalte Winter gehen übrigens Hand in Hand, und die Leute werden der AfD die Buden einrennen, wenn hier während einem kalten Winter die Lichter ausgehen.

Aber wenigstens die bösen AKWs sind endlich alle aus :rofl:
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Guggst_Du
Beiträge: 423
Registriert: Sonntag 20. April 2025, 14:26
Wohnort: München

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Guggst_Du »

Emin hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 10:57 ... Aber wenigstens die bösen AKWs sind endlich alle aus
Die Besitzer von PKWs müssen eine Betriebs-Haftpflichtversicherung abschließen.
Die Besitzer von AKWs nicht. Warum wohl nicht?
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Guggst_Du hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 12:08 Die Besitzer von PKWs müssen eine Betriebs-Haftpflichtversicherung abschließen.
Die Besitzer von AKWs nicht. Warum wohl nicht?
AKW-Betreiber müssen ja eigentlich sehr wohl eine Haftpflichtversicherung abschließen, und haften darüber hinaus unbegrenzt für die Schäden. TEPCO z.B. zahlt die Schäden durch Fukushima. Je mehr AKWs es gibt, desto mehr kann der Betreiber auch an Kosten abdecken. Gäbe es einen europäischen Energiekonzern, der 400 EPR betreibt, dann könnte der ohne Weiteres eine Billionen Schaden schlucken, denn der Konzern würde die Hälfte davon jedes Jahr durch den Verkauf des Stroms (bei aktuell ca. 100€/MWh) generieren. Möchte er die Schadenssumme also über 20 Jahre abbezahlen, dann müsste er den Strompreis um bloß 10% erhöhen.

Google und Microsoft als zukünftige Betreiber von AKWs können auch solche Schadenszahlungen stemmen (die Konzerne machen jeweils über 100 Milliarden Profit pro Jahr).
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Guggst_Du
Beiträge: 423
Registriert: Sonntag 20. April 2025, 14:26
Wohnort: München

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Guggst_Du »

Emin hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 12:20 AKW-Betreiber müssen ja eigentlich sehr wohl eine Haftpflichtversicherung abschließen, und haften darüber hinaus unbegrenzt für die Schäden. ...
Wie denn, wenn die Schäden erst in 100.000 Jahren oder später erst entstehen?
Dann gibt es die heutigen Firmen vermutlich gar nicht mehr.
Können Sie dokumentieren, dass die AKW-Firmen unbeschränkt haftbar wären?
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Guggst_Du hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 12:28 Wie denn, wenn die Schäden erst in 100.000 Jahren oder später erst entstehen?
Dann gibt es die heutigen Firmen vermutlich gar nicht mehr.
Können Sie dokumentieren, dass die AKW-Firmen unbeschränkt haftbar wären?
Welche Schäden sollen denn in 100.000 Jahren entstehen, wenn Atommüll nach ein paar Jahrtausenden bereits weniger strahlt, als das Uranerz, aus dem es ist?
Bekommt das Unternehmen dann auch die vermiedenen Schäden als Prämie ausgezahlt, weil es effektiv die Expositionsgefahr gegenüber radioaktiver Quellen weltweit verringert hat?
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Guggst_Du
Beiträge: 423
Registriert: Sonntag 20. April 2025, 14:26
Wohnort: München

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Guggst_Du »

Emin hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 12:30 Welche Schäden sollen denn in 100.000 Jahren entstehen, wenn Atommüll nach ein paar Jahrtausenden bereits weniger strahlt, als das Uranerz, aus dem es ist? ...
Jeder Mensch mit Allgemeinbildung weiß, dass Sie Unfug gepostet haben.
Natururan strahlt nicht viel stärker als Eisen.
Neue Brennstäbe darf man getrost in sein Bett neben sich legen.
Guggst_Du hat geschrieben: Freitag 2. Mai 2025, 19:42 Wir haben bereits bewiesen, dass wir auf die Kernkraft verzichten können.
Wenn man die aktuell gar nicht abschätzbaren Kosten für die 1 Million Jahre Abfallbewachung miteinbezieht,
ist Kernkraft unbezahlbar teuer.

Zur Endlagerproblematik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Endlager_(Kerntechnik)
>>
In Deutschland ist die Anforderung auf eine Million Jahre hinaufgesetzt worden:
„In Anlehnung an Anforderungen des AkEnd (2002) sowie der Sicherheitskriterien (Baltes et al. 2002) wurde
von einem notwendigen Isolationszeitraum, d. h. dem Zeitraum, für den die Schadstoffe im
einschlusswirksamen Gebirgsbereich des Endlagers zurückgehalten werden müssen,
in der Größenordnung von 1 Million Jahre ausgegangen.“
<<
Da man aber nicht weiß, wie sich die hauchdünne Erdkruste in einer Million Jahren verändern kann,
sollten die Lagerstätten zugänglich bleiben, um im Bedarfsfall den Müll an einen anderen Ort schaffen zu können.
>>
Die Reversibilität ist ein wesentliches Prinzip in der Endlagerung radioaktiver Abfälle.
Sie beschreibt die Möglichkeit, Entscheidungen, die während der Standortauswahl und des Baus
eines Endlagers getroffen wurden, später zu überdenken und gegebenenfalls rückgängig zu machen.
<<
Wie viel so etwas für einen solch langen Zeitraum kostet, lässt sich kaum abschätzen.
Ebiker
Beiträge: 7250
Registriert: Montag 16. Mai 2016, 11:06
user title: Elektrowitsch 1. Ordnung

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Ebiker »

Guggst_Du hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 12:52 Jeder Mensch mit Allgemeinbildung weiß, dass Sie Unfug gepostet haben.
Natururan strahlt nicht viel stärker als Eisen.
sag das mal den Wismutkumpeln. Die haun dir aufs Maul für so ne freche Lüge.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
Guggst_Du
Beiträge: 423
Registriert: Sonntag 20. April 2025, 14:26
Wohnort: München

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Guggst_Du »

Ebiker hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 12:58 sag das mal den Wismutkumpeln. Die haun dir aufs Maul für so ne freche Lüge.
Wie ich bereits schrieb:
Guggst_Du hat geschrieben: Montag 21. April 2025, 14:32 Selbst das atombombenfähige Isotop Uran-235 strahlt praktisch nicht wesentlich mehr als z.B. Eisen.
Hier die Halbwertszeiten:
Uran-238: 4'468'000 000 Jahre
Uran-235: 703'800'000 Jahre
Deren Spaltprodukte sind allerdings 10000-fach kurzlebiger und strahlen deshalb auch 10000-fach stärker.
Das zum Thema Asse.
Neue Kernbrennstäbe kann man bedenkenlos neben sich in sein Bett legen.
Nach deren Verwendung im Kraftwerk sollte man allerdings immer mehr als 100 m Abstand zu ihnen halten.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Guggst_Du hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 12:52 Jeder Mensch mit Allgemeinbildung weiß, dass Sie Unfug gepostet haben.
Natururan strahlt nicht viel stärker als Eisen.
Neue Brennstäbe darf man getrost in sein Bett neben sich legen.

Das gilt auch für Atommüll. Nach einigen Tausend Jahren strahlt er so schwach, dass nur noch ihn zu essen gefährlich sein könnte. Das ist ja aber trotzdem eine Gefahr, wie bei Uranerz auch. Durch AKWs aber wird die Menge deutlich reduziert, und zudem wird es so gelagert, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass je etwas damit kontaminiert wird. Auf ein paar Millionen Jahre gerechnet wäre die fällige Prämie wegen Schadensvermeidung - Schaden von endgelagertem Atommüll UNBEZAHLBAR :thumbup:
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Guggst_Du
Beiträge: 423
Registriert: Sonntag 20. April 2025, 14:26
Wohnort: München

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Guggst_Du »

Emin hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 13:30 ... Durch AKWs aber wird die Menge deutlich reduziert, ...
Kindchen, in AKWs wird die Menge des Urans reduziert, aber die Strahlung von dessen Spaltprodukten ist
10.000-fach stärker als die des Urans selbst.
Das hatten wir hier doch schon alles bereits durchgekaut.
Benutzeravatar
Emin
Beiträge: 3550
Registriert: Freitag 30. März 2012, 13:38

Re: Kernkraftwerke länger betreiben und stillgelegte Anlagen reaktivieren

Beitrag von Emin »

Guggst_Du hat geschrieben: Freitag 23. Mai 2025, 13:36 Kindchen, in AKWs wird die Menge des Urans reduziert, aber die Strahlung von dessen Spaltprodukten ist
10.000-fach stärker als die des Urans selbst.
Das hatten wir hier doch schon alles bereits durchgekaut.
Die Menge macht das Gift. :thumbup:

Atommüll insgesamt strahlt nach ein paar Tausend Jahren nicht mehr stärker, als das Uran, aus dem es ist. Das ist Fakt.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Antworten