Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
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- John Galt
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Merz mit seinen wirren Kriegsfantasien ist gerade damit beschäftigt Deutschlands Wohlstand vollständig zu begraben.
Mit Panzern und Brücken ins nirgendwo, macht man den Wirtschaftstandort Deutschland nicht attraktiver.
Die Staatsverwaltung und auch die Wirtschaft hinkt bereits digital 10 Jahre hinterher.
Mit Panzern und Brücken ins nirgendwo, macht man den Wirtschaftstandort Deutschland nicht attraktiver.
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- Tom Bombadil
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Großartige Nachrichten von der OECD, Deutschland hat Mexico überholt!!! Die Wachstumsprognose sinkt zwar, aber immerhin sind wir nicht mehr Letzter! Und mit den 500 Milliarden Spielgeld, die Merz jetzt bekommt, wird die deutsche Wirtschaft ein nie gesehenes Wachstum hinlegen
Es geht wieder aufwärts!
Bereits in der Dezember-Prognose für 2025 rangierte Deutschland mit einem Wachstum von 0,7 auf dem letzten Platz. Nun korrigierten die Fachleute ihre Erwartungen auf 0,4 Prozent nach unten, wie aus dem in Paris vorgestellten Bericht hervorgeht. Lediglich Mexiko steht noch schwächer da.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... tlich.html

Bereits in der Dezember-Prognose für 2025 rangierte Deutschland mit einem Wachstum von 0,7 auf dem letzten Platz. Nun korrigierten die Fachleute ihre Erwartungen auf 0,4 Prozent nach unten, wie aus dem in Paris vorgestellten Bericht hervorgeht. Lediglich Mexiko steht noch schwächer da.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Ubernimmst Du jetzt Trumpsche Wortwahl ?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 11:13
Und mit den 500 Milliarden Spielgeld, die Merz jetzt bekommt,
wird die deutsche Wirtschaft ein nie gesehenes Wachstum hinlegen
Eine Übertreibung nach der anderen … Wir kommst DU zu solchen cruden Aussagen ?
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Wurde eigentlich schon über das dicke Minus bei ZF geschrieben?
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Mit dem Unterschied, dass Mexiko keine 500 Mrd. € Schulden aufnehmen kann, um seine Wirtschaft anzukurbeln. Vergleich mal die Bonität von Mexiko mit der von Deutschland. Woran liegt wohl der Unterschied?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 17. März 2025, 11:13 Großartige Nachrichten von der OECD, Deutschland hat Mexico überholt!!! Die Wachstumsprognose sinkt zwar, aber immerhin sind wir nicht mehr Letzter! Und mit den 500 Milliarden Spielgeld, die Merz jetzt bekommt, wird die deutsche Wirtschaft ein nie gesehenes Wachstum hinlegenEs geht wieder aufwärts!
Bereits in der Dezember-Prognose für 2025 rangierte Deutschland mit einem Wachstum von 0,7 auf dem letzten Platz. Nun korrigierten die Fachleute ihre Erwartungen auf 0,4 Prozent nach unten, wie aus dem in Paris vorgestellten Bericht hervorgeht. Lediglich Mexiko steht noch schwächer da.
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Gib dich nicht so, dass alle andern dich für etwas halten, was du nicht sein willst.
Wenn sie es trotzdem tun, dann bist du es...
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Deutschland /Automobilindustrie /e-Mobilität /USA /China
Eine harte Abrechnung aus wirtschaftlicher Perspektive. Was mir fehlt: Da war auch sehr viel Selbstverliebt- und Überheblichkeit in den Chefetagen... Nun also Katzenjammer: https://finanzmarktwelt.de/deutschlands ... ge-344297/
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- Astrocreep2000
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Da wird aus betriebswirtschaftlicher Sicht ganz viel über Rahmenbedingungen lamentiert, mit denen deutsche Hersteller in Deutschland zu kämpfen haben …walter_52 hat geschrieben: ↑Montag 31. März 2025, 21:23 Deutschland /Automobilindustrie /e-Mobilität /USA /China
Eine harte Abrechnung aus wirtschaftlicher Perspektive. Was mir fehlt: Da war auch sehr viel Selbstverliebt- und Überheblichkeit in den Chefetagen... Nun also Katzenjammer: https://finanzmarktwelt.de/deutschlands ... ge-344297/
… aber ich kann nicht erkennen, dass auch nur eine einzige davon Einfluss auf die Kaufentscheidung eines Käufers hätte. Den interessiert doch vor allem das Produkt.
Die Hersteller sollten sich bei rückläufigen Verkäufen zuallererst doch einmal fragen, warum der Käufer ihre Autos möglicherweise nicht als so geil und kaufenswert betrachten, wie sie selbst.
BMW baut übrigens seine SUV Modelle schon seit Jahren in Spartanburg/USA, um sie auf dem US-Markt zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten zu können. Ein X5 startet dort bei (umgerechnet) knapp 35.000 Euro, in Deutschland liegt das aus den USA verschiffte Modell dann bei 55.000 Euro. Ein Aufschlag von 57%. Na klar, ist ja „Premium“, „Made in Germany“, höhö…
Bei Mercedes kommt die M-Klasse aus den USA, Teile der C-Klasse ebenfalls und auch aus China… Trotzdem werden weiterhin sehr selbstbewusste „Made in Germany“-Preise verlangt. Ist doch kein Wunder, dass das Image der deutschen Hersteller (und „Made in Germany“ gleich mit) den Bach runtergeht und sich der Käufer woanders umschaut.
Die Marken-Identität der deutschen Hersteller verwässert seit Jahren, weil man ja „global“ denkt und dementsprechend müssen Design und Ausstattung globale Geschmäcker bedienen.Dann jedoch kann der globale Kunde auch so einen generischen BYD oder was es da noch alles aus China gibt, kaufen.
Damit der Kunde bereit ist, einen „Made in Germany“-Aufschlag zu zahlen, müsste ein deutsches Auto bei Design und Technik führend sein (was in der Vergangenheit phasenweise durchaus der Fall war), zudem muss es qualitativ überragen, „Made in Germany“ halt. Dass Käufer zunehmend weniger bereit sind für überteuerte Mogelpackungen zu zahlen, kann ich nachvollziehen.
- firlefanz11
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Es war schon in den 90er so, dass ein aus den USA re-importierter Merce locker 10 Riesen billiger war als das gleiche Modell hier im Showroom...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
- Astrocreep2000
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Für eine Harley galt dasselbe... Gab's drüben zum halben Preis. Beides fällt aber wohl in die Kategorie: "Den höchstmöglichen Preis aufrufen, der sich am Markt durchsetzen lässt". Dass die Auto-vernarrten Deutschen bereit sind, mehr Geld rund um das Thema Autos auszugeben, als z.B. die diesbezüglich eher pragmatisch veranlagten Franzosen, ist keine Überraschung.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Dienstag 1. April 2025, 10:43 Es war schon in den 90er so, dass ein aus den USA re-importierter Merce locker 10 Riesen billiger war als das gleiche Modell hier im Showroom...
Preispolitik allein erklärt aber nicht die aktuelle (Absatz-)Krise deutscher Autobauer. Es muss schon auch mit der Modellpolitik/den Produkten selbst zu tun haben, oder?
- firlefanz11
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Nur die Harleys wurden ja dort gebaut. Die Merce wurden aber damals HIER gebaut, da hin zum Verkauf verschifft, und wenn man von D aus dort einen gekauft hat, wieder hier her zurück geschippert...Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Dienstag 1. April 2025, 15:27 Für eine Harley galt dasselbe... Gab's drüben zum halben Preis
Wär man ja auch schön blöd als Händler wenn man das nicht zumindest versuchen würde... Rabatt kann man ja immer noch gewähren wenn der Käufer pfiffig genug ist.Beides fällt aber wohl in die Kategorie: "Den höchstmöglichen Preis aufrufen, der sich am Markt durchsetzen lässt".
Kommt drauf an. Zum Einen spielt da sicher noch Unsicherheit in Sachen Verbrennerverbot rein sowie das technische Hinterherhinken der deutschen E-Autos (wobei Audi da wohl ganz gut aufgeholt hat) aber auch das Preis-/Ausstattungsverhältnis.Preispolitik allein erklärt aber nicht die aktuelle (Absatz-)Krise deutscher Autobauer. Es muss schon auch mit der Modellpolitik/den Produkten selbst zu tun haben, oder?
Persönlich hatte ich seit je her folgende Probleme mit deutschen Autos.
1. Design zu bieder
2. Preis zu hoch für zu geringe Ausstattung
Mein Mazda 3 sieht designmässig IMO tausendmal besser aus als jeder VW/BMW/Audi, der Motor ist deutlich moderner, effizienter u. verbrauchsärmer, und für die Ausstattung, Die ich drin hab (inkl. 9 Wege Bose Sound System

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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Ein Aspekt ist ebenfalls, dass die Fokussierung auf Mittel- und Oberklasse eben eine Lücke nach unten hinterlässt, die derzeit gerade gefüllt wird... Wir fahren einen 2.Hand Scenic Jahrgang 2012, gekauft für 5900 € vor 4 Jahren mit 52 000 Kilometer. Machten wir immer so, mehr als 6000 € für einen Gebrauchten haben wir nicht ausgegeben. Der wird es mit unserer bescheidenen Kilometerleistung noch ein paar Jährchen schaffen. Kürzlich standen wir neben einem BAIC X35 und unterhielten uns mit dem Besitzer. Er lobt das Ding in den höchsten Tönen, dann schaut man, was alles drin ist... ab 16 495.- und der X55 für 25 000 € wildert dann schon in der Klasse 35000 - 40000 €.
Die europäischen Firmen müssen da ziemlich machtlos zuschauen, wie ihnen auch im Benziner-Segment die Felle davon schwimmen.. Wie dröhnte es vor 2 Jahren? Kleinwagen und Angebote im Segment unter 25 000 sind wirtschaftlich nicht zu stemmen..... Na gut, es gab Dacia. Oder einen Polo, beginnt bei 19 000 bis 28 000 €.
Die europäischen Firmen müssen da ziemlich machtlos zuschauen, wie ihnen auch im Benziner-Segment die Felle davon schwimmen.. Wie dröhnte es vor 2 Jahren? Kleinwagen und Angebote im Segment unter 25 000 sind wirtschaftlich nicht zu stemmen..... Na gut, es gab Dacia. Oder einen Polo, beginnt bei 19 000 bis 28 000 €.
"Von der Einstellung her stimmt die Einstellung" (Andi Brehme)
Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 9345f8a1b7
Nullwachstum
Auch so ein Begriff der das Volk verblöden lassen soll.
und hier die Treffen zum Minuswachstum Deutschland.
https://www.google.com/search?q=minuswa ... e&ie=UTF-8
Nullwachstum

Auch so ein Begriff der das Volk verblöden lassen soll.
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Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
Aktiver Friedenshetzer
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... d-100.html
Die Auswirkungen der verfehlten Wirtschaftspolitik der Ampel
halten an.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Naja, eigentlich eher die Auswirkungen dessen, dass der deutsche Merkantilismus...sorry, Merkelantilismus nicht mehr funktioniert, Fritze Merz aber weiterhin dran festhalten möchte.Bogdan hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. Mai 2025, 13:37 https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... d-100.html
Die Auswirkungen der verfehlten Wirtschaftspolitik der Ampel
halten an.
Was nicht bedeutet, dass die Ampel vernünftige Wirtschaftspolitik gemacht hätte. Nur wenn man Jahrzehnte durch Druck auf die Löhne sein Wirtschaftssystem auf fortwährende, hohe Leistungsbilanzüberschüsse aufbaut, dahingehend diese irgendwann nicht mehr ausreichen und man stetig höhere und höhere Leistungsbilanzüberschüsse benötigt, allein dem Gedanken folgend, dass alle Sektoren in einer Volkswirtschaft permanent Ersparnisse bilden könnten ohne dass das negative Folgen für die Wirtschaft hat, dann kann man das schlecht einer Regierung vorwerfen, die in den letzten 20 Jahren gerade 3 Jahre im Amt war.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Bei dem hier:Bogdan hat geschrieben: ↑Mittwoch 21. Mai 2025, 13:37 https://www.tagesschau.de/wirtschaft/un ... d-100.html
Die Auswirkungen der verfehlten Wirtschaftspolitik der Ampel
halten an.
...was dafür die Ampel kann. Den Fachkräftemangel, der inzwischen schon existenzbrohend für einzelne Firmen ist, haben sich viele Branchen in den letzten 25 Jahren selbst gebacken."Die flächendeckende Versorgung mit Apotheken und Arztpraxen dürfte sich damit weiter verschlechtern", heißt es dazu in der ZEW-Studie.
Im Bereich "IT, Produktentwicklung, Umwelttechnik und Diagnostik" nahm die Zahl der Schließungen um etwa ein Viertel zu, 2024 schlossen rund 13.800 Unternehmen dieser Branche. ZEW-Forscherin Sandra Gottschalk weist darauf hin, dass dieser Wirtschaftsbereich eigentlich wachsen müsste, da er eine Zukunftsbranche sei. Doch wegen eines gravierenden Fachkräftemangels konkurrierten Unternehmen um knappe Ressourcen. "Das führt dazu, dass nicht genug Aufträge angenommen werden können, um wirtschaftlich zu arbeiten."
Auch hierfür:
...kann die Ampel nichts, dafür kann keine Regierung etwas.Mit Unternehmensschließung sind dabei nicht nur Insolvenzen, sondern auch mehr oder minder freiwillige Geschäftsaufgaben gemeint - etwa wenn ein Firmeninhaber partout keinen Nachfolger findet und endlich in den Ruhestand gehen möchte. "Viele junge Menschen empfinden eine abhängige Beschäftigung als attraktiver und lukrativer als den Weg in die Selbstständigkeit", so Gottschalk.
Außerdem gibt es Fälle, in denen eine Firma zwar noch profitabel ist, die langfristige Perspektive aber düster. Hinzu kommen Todes- oder Krankheitsfälle, was eine Fortführung der Geschäfte unmöglich macht.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Nicht werden sie, haben sie schon, das Thema Wärmepumpen Made in Germany ist großteils abgeraucht….sünnerklaas hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Mai 2025, 21:21 Dass die alle ihre Produktion ins Ausland verlegen, daran glaube ich nicht.
https://www.vaillant-group.com/news-sto ... 0gefertigt.
https://www.bosch.com/de/stories/waerme ... roduktion/
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5811219
https://www.pv-magazine.de/2022/07/14/v ... -in-polen/
Und nochmal aus der Haustechnik: https://www.polskieradio.pl/400/7764/ar ... nach-polen
Und das ist nur der Anfang, wer mal weg ist kommt im Regelfall nicht wieder….
Im Kapitalismus beuten Menschen die Menschen aus, im real existierenden Sozialismus ist es genau umgekehrt 

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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Danke. In Deutschland gibt es ein ganz anderes Problem: welche Kommune hat überhaupt noch Platz für solche Großbetriebe? Und zwar zu bezahlbaren Preisen beim Grunderwerb? Dazu kommt noch: bei solchen Projekten hat man es sofort und auf der Stelle mit einem Riesenaufstand der Bevölkerung vor Ort zu tun. Und zwar einen, der quer durch alle politischen und gesellschaftlichen Lager geht. "Not in my Backyard!" ist eine in allen Teilen der deutschen Gesellschaft sehr weit verbreitete Haltung. Und da werden Leute richtig sauer. Wir haben bei uns aktuell so einen Aufstand. Es geht gegen einen Schulneubau. Man will keine Schule, man führt sich auf, wie Kleinkinder. Grund: Schule macht Krach. Außerdem soll alles so bleiben, wie es ist, sonst erkenne man seine Heimat nicht mehr wieder, fände sich nicht zurecht.All mine hat geschrieben: ↑Mittwoch 28. Mai 2025, 22:27 Nicht werden sie, haben sie schon, das Thema Wärmepumpen Made in Germany ist großteils abgeraucht….
https://www.vaillant-group.com/news-sto ... 0gefertigt.
https://www.bosch.com/de/stories/waerme ... roduktion/
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5811219
https://www.pv-magazine.de/2022/07/14/v ... -in-polen/
Und nochmal aus der Haustechnik: https://www.polskieradio.pl/400/7764/ar ... nach-polen
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Na Platz und gute Angebote machen die Strukturschwachen Gegenden schon , siehe Tesla Brandenburg oder Heide Northvolt, aber ohne gigantische Steuerförderungen würden die trotzdem nie kommen, unsere Kostenstruktur ist einfach viel zu hoch, Lohnnebenkosten, Steuern und Energiekosten sind bei uns einfach zu hoch. Das von dir angesprochene Problem kommt noch obendrauf, das jeder einzelne Vollidiot, mittels Klagen absolut sinnvolle Maßnahmen blockieren oder verzögern kann. Bei uns ist das Individualrecht dem Recht der Gemeinschaft übergestellt, das ist Müll. Die Gemeinschaft muss vorgehen, das hat sich leider in der Rechtssprechung (meiner Meinung nach durch Richter die aus den 68er Studenten hervorgegangen sind) vorher war das anders, in letzter Zeit liest man auch öfter wieder Urteile wo doch für die Gemeinschaft entschieden wird, aus meiner Sicht absolut richtig. Aber das ist nicht der Grund warum die Firmen hier abhauen, eher der Grund warum es kaum erschwingliches Bauland gibt mit dem sich Leute den Traum vom Eigenheim verwirklichen wollen…sünnerklaas hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. Mai 2025, 15:20 Danke. In Deutschland gibt es ein ganz anderes Problem: welche Kommune hat überhaupt noch Platz für solche Großbetriebe? Und zwar zu bezahlbaren Preisen beim Grunderwerb? Dazu kommt noch: bei solchen Projekten hat man es sofort und auf der Stelle mit einem Riesenaufstand der Bevölkerung vor Ort zu tun. Und zwar einen, der quer durch alle politischen und gesellschaftlichen Lager geht. "Not in my Backyard!" ist eine in allen Teilen der deutschen Gesellschaft sehr weit verbreitete Haltung. Und da werden Leute richtig sauer. Wir haben bei uns aktuell so einen Aufstand. Es geht gegen einen Schulneubau. Man will keine Schule, man führt sich auf, wie Kleinkinder. Grund: Schule macht Krach. Außerdem soll alles so bleiben, wie es ist, sonst erkenne man seine Heimat nicht mehr wieder, fände sich nicht zurecht.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Das alles verzögert und verteuert enorm. Die enorme Bürokratie in D ist zudem das Ergebnis der sehr großen Klagefreudigkeit der deutschen Bevölkerung. Und wir erleben es ja immer wieder, dass tatsächlich stattfindender Bürokratieabbau pronto zu Riesenaufständen und Shitstorms führt. Gerne auch mal aus der Ecke, aus der vorher die hohen bürokratischen Hürden beklagt wurden. Das ist ja komplett irre, was da dann abläuft.All mine hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. Mai 2025, 19:38 Das von dir angesprochene Problem kommt noch obendrauf, das jeder einzelne Vollidiot, mittels Klagen absolut sinnvolle Maßnahmen blockieren oder verzögern kann. Bei uns ist das Individualrecht dem Recht der Gemeinschaft übergestellt, das ist Müll. Die Gemeinschaft muss vorgehen, das hat sich leider in der Rechtssprechung (meiner Meinung nach durch Richter die aus den 68er Studenten hervorgegangen sind) vorher war das anders, in letzter Zeit liest man auch öfter wieder Urteile wo doch für die Gemeinschaft entschieden wird, aus meiner Sicht absolut richtig. Aber das ist nicht der Grund warum die Firmen hier abhauen, eher der Grund warum es kaum erschwingliches Bauland gibt mit dem sich Leute den Traum vom Eigenheim verwirklichen wollen…
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Da sind wir uns absolut einig, wenn das Individualrecht weiterhin vor die Gemeinschaft gestellt wird, wird das zu einer großen Unzufriedenheit führen, und das spielt Extremisten , völlig egal ob Rechts oder links in die Arme, weltweit sind die Extremisten auf dem Vormarsch, selbst bei uns sind links und rechts schon bei über 1/3 aller stimmen, die demokratischen Parteien müssen reagieren !!! Mein Vorbild bleibt Dänemark, die Dänen haben reagiert und die extremen sind wieder zurückgegangen. Politik muss nicht in endlosen ewigen Grundsatzdebatten verharren, es muss auch mal was auf die Kette kommen und wenn das nicht passiert, wenden sich die Leute den Extremisten zu. Die würden zwar egal ob rechts oder links , nichts auf die Kette kriegen und die Situation noch verschlechtern, braucht man nur mal in die Parteiprogramme schauen….sünnerklaas hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. Mai 2025, 21:03 Das alles verzögert und verteuert enorm. Die enorme Bürokratie in D ist zudem das Ergebnis der sehr großen Klagefreudigkeit der deutschen Bevölkerung. Und wir erleben es ja immer wieder, dass tatsächlich stattfindender Bürokratieabbau pronto zu Riesenaufständen und Shitstorms führt. Gerne auch mal aus der Ecke, aus der vorher die hohen bürokratischen Hürden beklagt wurden. Das ist ja komplett irre, was da dann abläuft.
Aber man merkt, den Leuten geht die Geduld aus, weil auch ich muss zugeben, es gab die letzten Jahre endlose Grundsatzdebatten, aber keiner hat was vorangebracht, dem Friedrich würde ich das zu trauen, bleibt nur die Frage ob ihn nicht schon die eigene Partei ausbremst und ob der Lars seine Roten soweit unter Kontrolle kriegt das sie bei den wichtigsten Sachen mitziehen…, ich hoffe drauf, ansonsten sehe ich schwarz….
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Sehr lustig. Gelten die Unionsparteien nicht gerade als "die Schwarzen."?All mine hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. Mai 2025, 21:27 Da sind wir uns absolut einig, wenn das Individualrecht weiterhin vor die Gemeinschaft gestellt wird, wird das zu einer großen Unzufriedenheit führen, und das spielt Extremisten , völlig egal ob Rechts oder links in die Arme, weltweit sind die Extremisten auf dem Vormarsch, selbst bei uns sind links und rechts schon bei über 1/3 aller stimmen, die demokratischen Parteien müssen reagieren !!! Mein Vorbild bleibt Dänemark, die Dänen haben reagiert und die extremen sind wieder zurückgegangen. Politik muss nicht in endlosen ewigen Grundsatzdebatten verharren, es muss auch mal was auf die Kette kommen und wenn das nicht passiert, wenden sich die Leute den Extremisten zu. Die würden zwar egal ob rechts oder links , nichts auf die Kette kriegen und die Situation noch verschlechtern, braucht man nur mal in die Parteiprogramme schauen….
Aber man merkt, den Leuten geht die Geduld aus, weil auch ich muss zugeben, es gab die letzten Jahre endlose Grundsatzdebatten, aber keiner hat was vorangebracht, dem Friedrich würde ich das zu trauen, bleibt nur die Frage ob ihn nicht schon die eigene Partei ausbremst und ob der Lars seine Roten soweit unter Kontrolle kriegt das sie bei den wichtigsten Sachen mitziehen…, ich hoffe drauf, ansonsten sehe ich schwarz….
Ich kenne mich einigermaßen in Osteuropa und insbesondere in Ungarn aus. Warum investieren gerade deutsche Unternehmen und gerade aus der Fahrzeugbranche massiv, ach was, massivst in Ungarn? Das hat nix mit Grundsatzdebatten zu tun. Das ist eine einfache volkswirtschaftliche Rechnung. Der Ausbildungsstand ist hervorragend. Tüftel-Ingenieur zu sein (und nicht "was mit Medien zu machen") ist sehr gut angesehen. Die Infrastruktur funktioniert. Die Wege ins sonstige Europa sind kurz. Die Löhne sind moderat. Stünde ich vor einer entsprechenden Optimierungsaufgabe ... Ergebnis: Ab nach Tschechien, Polen, Ungarn. Da wird einfach gerechnet und kalkuliert. So. Und man muss einen politischen Arm haben. Das ist z.B. die deutsch-ungarische Handelsvertretung in Budapest. Was glaubt man denn? Dass man sich in den Vorstandsetagen von Bosch, Siemens, Audi, BMW, Benz usw. usf mit "politischen Grundsatzfragen" befasst?
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Damit und "irgendwas mit Marketing/PR und Wirtschaft machend" verdient man in D immer noch richtig viel Geld. Denn: Aussendarstellung ist in D immer noch noch wichtiger, als irgendeine Tüftler- oder Ingenieursleistung. Ist leider so.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. Mai 2025, 21:52 (und nicht "was mit Medien zu machen")
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Ja gut dann hätte ich wohl blau sagen müssen , aber generell sehen wir beide exakt die gleiche Entwicklung, in meinem Bereich liegt Polen vorne, kurzum der ehemalige Ostblock, lustig wird das auch noch auf dem Bau, wir brauchen super dringend bezahlbaren neuen Wohnraum, ich schätze das 50% der Bauhandwerker aus Osteuropa kommen, wo die wohl hingehen, wenn bei ihnen zu Hause der Laden läuft und sie dort auch ordentlich bezahlt werden und wer soll dann hier Bauen, die Flüchtlinge aus dem südlichen Raum, sind nicht bekannt für Handwerkliche Tätigkeiten, ich glaube nicht das sie auf den Bau gehen und deutsche Azubis sind im Baubereich auch selten….schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Donnerstag 29. Mai 2025, 21:52 Sehr lustig. Gelten die Unionsparteien nicht gerade als "die Schwarzen."?
Ich kenne mich einigermaßen in Osteuropa und insbesondere in Ungarn aus. Warum investieren gerade deutsche Unternehmen und gerade aus der Fahrzeugbranche massiv, ach was, massivst in Ungarn? Das hat nix mit Grundsatzdebatten zu tun. Das ist eine einfache volkswirtschaftliche Rechnung. Der Ausbildungsstand ist hervorragend. Tüftel-Ingenieur zu sein (und nicht "was mit Medien zu machen") ist sehr gut angesehen. Die Infrastruktur funktioniert. Die Wege ins sonstige Europa sind kurz. Die Löhne sind moderat. Stünde ich vor einer entsprechenden Optimierungsaufgabe ... Ergebnis: Ab nach Tschechien, Polen, Ungarn. Da wird einfach gerechnet und kalkuliert. So. Und man muss einen politischen Arm haben. Das ist z.B. die deutsch-ungarische Handelsvertretung in Budapest. Was glaubt man denn? Dass man sich in den Vorstandsetagen von Bosch, Siemens, Audi, BMW, Benz usw. usf mit "politischen Grundsatzfragen" befasst?
Also wenn hier nicht schnell was passiert sehe ich blau/magenta und damit altmodisch gesprochen schwarz…
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
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Die Politik der letzten Jahre. Unter Merkel und Olaf waren dramatisch für die Wirtschaft
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Daran tragen aber das Handwerk, die Innungen und die Handwerksverbände eine erhebliche Mitverantwortung. Weil man nicht ausgebildet hat, weil man zugelassen hat, dass das Handwerk konsequent schlechtgeredet wurde.All mine hat geschrieben: ↑Freitag 30. Mai 2025, 07:59 Ja gut dann hätte ich wohl blau sagen müssen , aber generell sehen wir beide exakt die gleiche Entwicklung, in meinem Bereich liegt Polen vorne, kurzum der ehemalige Ostblock, lustig wird das auch noch auf dem Bau, wir brauchen super dringend bezahlbaren neuen Wohnraum, ich schätze das 50% der Bauhandwerker aus Osteuropa kommen, wo die wohl hingehen, wenn bei ihnen zu Hause der Laden läuft und sie dort auch ordentlich bezahlt werden
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Eine interessante Meldung:
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... hland.html
Bemerkenswert die Kommentare der Leser: kann nicht sein, die wollen nur abgreifen. Man ist not amused. Schon irgendwie entlarvend.
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... hland.html
Bemerkenswert die Kommentare der Leser: kann nicht sein, die wollen nur abgreifen. Man ist not amused. Schon irgendwie entlarvend.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland
Blödsinn, es ist doch gar kein Bewerber gekommen ,keine Sau wollte Handwerker werden ( oder kennst du ernsthaft Leute die sich mit halbwegs akzeptablen Schulabschluss beim Handwerker für ne Ausbildung beworben haben und überall abgelehnt wurden ?, also bei uns im Innungsbezirk definitiv null. Bei den Versammlungen immer das gleiche, alle hatten teilweise 0 Bewerber trotz Zeitungsanzeige im Wochenblatt) , schuld sind nicht die Handwerker, sondern die Gesellschaft, der Handwerker war doch in den letzten 30 Jahren schlecht angesehen, schlecht bezahlt, da wundert es nicht das keiner ne Ausbildung im Handwerk machen wollte, es sind nur die gekommen, die nirgend woanders genommen wurden, alle wollen lieber ins Büro oder studieren, nachvollziehbar, das ist auch immer noch so, allerdings steigen seit 2-3 Jahren die Löhne im Handwerk massiv an (20-30%), der gleichzeitige Einbruch der Wirtschaft, hat dafür gesorgt, dass es wieder ein paar Bewerber gibt….sünnerklaas hat geschrieben: ↑Gestern, 13:37 Daran tragen aber das Handwerk, die Innungen und die Handwerksverbände eine erhebliche Mitverantwortung. Weil man nicht ausgebildet hat, weil man zugelassen hat, dass das Handwerk konsequent schlechtgeredet wurde.
Im Kapitalismus beuten Menschen die Menschen aus, im real existierenden Sozialismus ist es genau umgekehrt 
