Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 18. Mai 2025, 15:52
Weil das ein Thema für den SPD-Strang ist und hier nicht diskutiert werden soll.
Na wunderbar.
https://www.tagesschau.de/inland/innenp ... n-100.html
Merz selbst ist skeptisch, für ihn duftet das alles zu sehr nach politischer Konkurrenzbeseitigung.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/af ... r-100.html
Der Politikwissenschaftler Merkel sträubt sich vor dem langwierigen Verfahren, und den zu erwartenden Tumulten. Ein AfD-Verbot "verdunkle die Lernbereitschaft der Verliererpartei".
https://verwaltungslehre.uni-koeln.de/a ... en-koennte
An der Uni Köln fürchtet man sich vor dem Scheitern eines Verbotsverfahrens.
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... en,U1EvYXF
Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichtes ist der Meinung, man spiele durch ein solches Verfahren nur der AfD in die Hände. Thüringens CDU Vorsitzender Vogt will der AfD keine Märtyrerrolle überlassen.
Kurz, und auf einen allgemeinen Nenner gebracht : Diese zögernden, unentschlossenen, skeptischen, und völlig verfehlten Anstalten der deutschen Experten und hochrangigen Politiker im Umgang mit der AfD deuten ganz und gar nicht darauf hin, dass man sich in irgendetwas einig ist, außer im Bemühen, das eigene Image zu pflegen.
Sämtliche Aussagen, noch die von Lange, deuten vielmehr darauf hin, dass man überhaupt gar keine so genauen Vorstellungen davon hat, was die AfD eigentlich bezweckt, wofür sie steht, und welche Gefahr sie für die deutsche Gesellschaft eigentlich darstellt.