Es geht ja nicht um jetzt o. die nächsten 4 Jahre sondern um die Zeit nach der nächsten BTW...
Zu Gutenberg meinte ja wenn die AfD in 4 Jahren mehr Stimmen hat als die CDU, könnte er sich vorstellen als Juniorpartner mit Denen zu koalieren...
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Es geht ja nicht um jetzt o. die nächsten 4 Jahre sondern um die Zeit nach der nächsten BTW...
Hörte sich bei zu Gutenberg aber anders an. Gut, Der ist aber auch nicht DIE CDU per se...
KTvG ist out of order.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Mai 2025, 17:03 Es geht ja nicht um jetzt o. die nächsten 4 Jahre sondern um die Zeit nach der nächsten BTW...
Zu Gutenberg meinte ja wenn die AfD in 4 Jahren mehr Stimmen hat als die CDU, könnte er sich vorstellen als Juniorpartner mit Denen zu koalieren...
... der "Koalitionsfrieden" wäre das noch das geringste Problem der Union. Du kannst Dir ja mal anschauen, wofür das "C" in CDU/CSU steht und Dich bei der Gelegenheit auch ein wenig mit ihrer Gründungsgeschichte auseinandersetzen.
... in diesem Fall hofft man dann tatsächlich mal darauf, dass ihre Hochwohlerzogen diesen Blödsinn von einem Ghostwriter hat verfassen lassen.
Das hört sich von etlichen Kommentatoren außerhalb der CDU mal so, mal so an.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Mai 2025, 17:04 Hörte sich bei zu Gutenberg aber anders an. Gut, Der ist aber auch nicht DIE CDU per se...
Und wieder zielsicher am Thema und an der Fragestellung vorbei - trotzdem, willkommen zurückBielefeld09 hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Mai 2025, 00:01 Die AFD und die CDU könnten Mehrheiten bewegen. Ausgrenzung und Pass Fragen sind das Thema. Mit Dobrindt sind vor vor nichts sicher.
Wir leben halt in schwierigen Zeiten.
Die CDU wurde vor fast 80 Jahren gegründet, sich jetzt nach fast 3 Generationen darauf zu beziehen sehe ich als sehr schwaches Argument. Dass das derzeitige Personal noch den Gründungsgedanken im Sinn hat bezweifle ich stark.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Mai 2025, 19:26 ... der "Koalitionsfrieden" wäre das noch das geringste Problem der Union. Du kannst Dir ja mal anschauen, wofür das "C" in CDU/CSU steht und Dich bei der Gelegenheit auch ein wenig mit ihrer Gründungsgeschichte auseinandersetzen.
Vertreter beider großen christlichen Kirchen haben ihren Standpunkt dazu mehr als deutlich gemacht. Die Deutsche Bischofskonferenz veröffentlichte im Februar 2024 eine Erklärung mit dem Titel „Völkischer Nationalismus und Christentum sind unvereinbar“. Die evangelische Kirche hat sich wortgleich positioniert.
Nun lässt sich daraus nicht schließen, dass nicht doch auch "Christen" die AfD gewählt haben, das ist bei 20% äußerst unwahrscheinlich. Aber unter den - verbliebenen ...- Unionswählern sind nicht wenige, die die Kirchen sehr ernst nehmen.
Eine Zusammenarbeit mit der AfD - gar in Form einer Regierungskoalition - würde aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte und ihres christlichen Bekenntnisses zur Implosion der Union führen. Ich vertraue darauf, dass sich die Partei dessen bewusst ist.
Auch wenn Dich historische Kontexte nicht zu jucken scheinen, gilt das zum Glück nicht für alle.Xexes hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Mai 2025, 22:22 Die CDU wurde vor fast 80 Jahren gegründet, sich jetzt nach fast 3 Generationen darauf zu beziehen sehe ich als sehr schwaches Argument. Dass das derzeitige Personal noch den Gründungsgedanken im Sinn hat bezweifle ich stark.
Und der Bezug auf die aussterbende Gruppe von Menschen die die Kirche noch ernst nehmen, bei gleichzeitig steigender Austritte aus der Kirchen hat wenig Überzeugungskraft.
Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Mai 2025, 23:26 „Amüsant“ finde ich in dem Zusammenhang, wenn AfD-Anhänger nichts mehr als die „Islamisierung des (christianisierten…!) Abendlandes“ fürchten, aber gleichzeitig christliche Werte mit Füßen treten, bzw. Ins Lächerliche zu ziehen. Die Gehirngrätsche muss man auch erstmal hinbekommen…
Das ganze war 50 Jahre vor meiner Geburt, aus meiner Sicht eine andere Welt. Ich treffe meine Entscheidungen unabhängig.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Mai 2025, 23:26 Auch wenn Dich historische Kontexte nicht zu jucken scheinen, gilt das zum Glück nicht für alle.
Ich stamme aus einer ländlichen Gemeinde in Niederbayern (2000 Einwohner), in der Kirche sind max. 20 Personen am Wochenende und davon noch einige aus Nachbargemeinden, Mittwochs wird extra für Rentner eine Gottesdienst veranstaltet, bei dem wenn es hoch kommt 8 drinnen sitzen. Meine Infos habe ich direkt vom Örtlichen Pfarrer und Abt des zugehörigen Klosters, mit dem ich nächste Woche im Urlaub bin. Gläubige Christen sind eine aussterbende Art.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Mai 2025, 23:26 Insbesondere würde ich die Bindung und Beziehung zwischen den C-Parteien und den Kirchen im Westen und Süden nicht unterschätzen. Zumindest bei den Generationen von den Baby-Boomern an aufwärts, die als Rentner mindestens mal die nächsten 25-30 Jahre politisch schon noch deutlich mitbestimmen werden.
Natürlich spielt die christliche Prägung unter den Ostdeutschen eine deutlich geringere Rolle - da hat die Umerziehung durch das „DDR“-Regime tiefe Spuren hinterlassen - aber an der Stelle sei nochmal daran erinnert, dass allein Bayern mehr Einwohner hat als alle neuen Bundesländer zusammen, von NRW ganz zu schweigen. „Ausgerechnet“ die westdeutschen, katholisch geprägten Länder waren übrigens die, in denen schon die originalen Nazis ihre schlechtesten Wahlergebnisse einfuhren.
Ja der Glaube geht verloren, aber das Wertesystem blieb erhalten, und das deckt sich nur Bedingt mit dem des Islams.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 8. Mai 2025, 23:26 Die Kirche hat sicherlich historisch vieles verbockt - ein christliches Wertefundament sorgt(e) allerdings ganz offensichtlich für eine gewisse Grundimmunisierung gegen das menschenverachtende rechtsextremistische Gedankengut.
„Amüsant“ finde ich in dem Zusammenhang, wenn AfD-Anhänger nichts mehr als die „Islamisierung des (christianisierten…!) Abendlandes“ fürchten, aber gleichzeitig christliche Werte mit Füßen treten, bzw. Ins Lächerliche zu ziehen. Die Gehirngrätsche muss man auch erstmal hinbekommen…
Naja es ist nicht so das mich als Atheisten das juckt aber wenn damals schon die Nationalsozialisten konsequent gewesen wäre, dann hätten sie letztendlich auch gegen das Christentum selbst vorgehen müssen. Ohne Judentum kein Christentum und der Rauschebart aus Nazareth verstand sich doch selbst nicht mal als Christ sondern Jude oder?
Naja, ich würde Nietzsche weniger als Denker oder Philosoph sehen. Aber sei es drum.Arizona hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 09:19 Naja es ist nicht so das mich als Atheisten das juckt aber wenn damals schon die Nationalsozialisten konsequent gewesen wäre, dann hätten sie letztendlich auch gegen das Christentum selbst vorgehen müssen. Ohne Judentum kein Christentum und der Rauschebart aus Nazareth verstand sich doch selbst nicht mal als Christ sondern Jude oder?
Die Abrechnung mit Religionen insgesamt und mit dem Christentum ( der Kirche im speziellen) hat doch auch in Deutschland geistesgeschichtlich durchaus Tradition, wenn ich da an deutsche atheistische Denker wie Arthur Schopenhauer, Karl Marx oder Friedrich Nietzsche denke.
So sehr ich Ihre Überzeugungen verstehe, aber in diesem Punkt halte ich Sie für naiv bzw. handelt es sich Ihrerseits um Wunschdenken ... ich wette dagegen, und zwar sowohl nach rechts, als auch nach links. Die Union wird im Laufe der nächsten Jahre alle Fehler wiederholen, die ähnliche Parteien in anderen Ländern bereits gemacht haben, wenn sie in vergleichbare Situationen kamen. Und dann werden irgendwann alle Brandmauern fallen. Das dann natürlich nicht mehr mit ihrem heutigen "Spitzen"personal, sondern mit deren Nachfolgern. Ich höre schon die Zitate im Radio und TV: "Wir müssen uns endlich den Realitäten stellen" oder "Wir können den Wunsch der vielen Wähler nicht mehr länger ignorieren" ... . Jens Spahn hat ja bereits begonnen, die Dinge zu relativieren. Er ist für mich der Prototyp des machtorientierten Opportunisten innerhalb der Union.
Die SPD hat bis heute im Bund ihre Absichtserklärung, im Bund nicht mit der Die Linke zu koalieren, aufrecht gehalten, obwohl sie Möglichkeit dazu gehabt hätte. Die Parlamentarier der SPD wissen ebenso, wie die Union, gerade letztens noch einmal deutlich erkenntlich, dass die Mehrheit der Bürger solche Konstellationen eine deutliche Absage erteilen würde. Die kann die Union nicht leisten und die SPD mit ihrem 16,x% noch weniger. Zudem könnte der extreme Rechte und linke Rand dann damit Wahlwerbung berreiben, dass man doch gleich das jetzt salonfähig gemachte Original wählen solle.SaintEx hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 09:44 So sehr ich Ihre Überzeugungen verstehe, aber in diesem Punkt halte ich Sie für naiv bzw. handelt es sich Ihrerseits um Wunschdenken ... ich wette dagegen, und zwar sowohl nach rechts, als auch nach links. Die Union wird im Laufe der nächsten Jahre alle Fehler wiederholen, die ähnliche Parteien in anderen Ländern bereits gemacht haben, wenn sie in vergleichbare Situationen kamen. Und dann werden irgendwann alle Brandmauern fallen. Das dann natürlich nicht mehr mit ihrem heutigen "Spitzen"personal, sondern mit deren Nachfolgern. Ich höre schon die Zitate im Radio und TV: "Wir müssen uns endlich den Realitäten stellen" oder "Wir können den Wunsch der vielen Wähler nicht mehr länger ignorieren" ... . Jens Spahn hat ja bereits begonnen, die Dinge zu relativieren. Er ist für mich der Prototyp des machtorientierten Opportunisten innerhalb der Union.
Am Beispiel der SPD kann man heute schon ablesen, daß es auf dem Weg zur Beteiligung an der Macht keine einzige Überzeugung gibt, die man im Zweifelsfalle nicht auch über Bord werfen könnte. Und so wird der Tag kommen, an dem die Union auch mit der AfD koaliert, wetten?![]()
Die CDU kann ja mal nach Frankreich, Italien, Niederlande usw. schauen und sehen welchen Weg dort ihre Schwesterparteien bzw. die Christdemokraten gegangen sind. Der Weg kannte nur eine Richtung steil nach unten. Die CDU in Deutschland kommt ja auch aus viel höheren Gefilden, waren unter Adenauer bis Anfangsjahre Merkel noch locker zw. 50% und 40% drin, kamen die Nachfolger Merkels, Laschet und Merz als Kandidaten nicht mal mehr auf 30% Zustimmung bei einer Bundestagswahl mit ihren jeweils erbärmlichen 24% bzw. 28% und wenn man sich das CDU Programm und den Koalitionsvertrag anschaut, dann wird sehr wahrscheinlich die CDU genauso enden wie ihre niederländischen, italienischen und französischen Kollegen. Da kann ein Spahn noch so sehr den Opportunisten aus dem Bilderbuch geben, es wird ihm niemand mehr abkaufen.SaintEx hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 09:44 So sehr ich Ihre Überzeugungen verstehe, aber in diesem Punkt halte ich Sie für naiv bzw. handelt es sich Ihrerseits um Wunschdenken ... ich wette dagegen, und zwar sowohl nach rechts, als auch nach links. Die Union wird im Laufe der nächsten Jahre alle Fehler wiederholen, die ähnliche Parteien in anderen Ländern bereits gemacht haben, wenn sie in vergleichbare Situationen kamen. Und dann werden irgendwann alle Brandmauern fallen. Das dann natürlich nicht mehr mit ihrem heutigen "Spitzen"personal, sondern mit deren Nachfolgern. Ich höre schon die Zitate im Radio und TV: "Wir müssen uns endlich den Realitäten stellen" oder "Wir können den Wunsch der vielen Wähler nicht mehr länger ignorieren" ... . Jens Spahn hat ja bereits begonnen, die Dinge zu relativieren. Er ist für mich der Prototyp des machtorientierten Opportunisten innerhalb der Union.
Am Beispiel der SPD kann man heute schon ablesen, daß es auf dem Weg zur Beteiligung an der Macht keine einzige Überzeugung gibt, die man im Zweifelsfalle nicht auch über Bord werfen könnte. Und so wird der Tag kommen, an dem die Union auch mit der AfD koaliert, wetten?
Mich stört am meisten die Verlogenheit. Bis zum Wahltag erzählt Merz das er an der Schuldenbremse fest hält und 2 Tage später das Gegenteil. Ob die Schuldenbremse jetzt falsch oder richtig ist ist in dem Fall völlig egal......es geht sich um Glaubwürdigkeit.
Sie sind mit Sicherheit nicht die oder der Einzige, die/der an der Verlässlichkeit der Regierenden zweifelt und im Zweifelsfall immer vom Schlechtesten ausgeht.
Genau das ist zu befürchten und das hat überhaupt nichts mit angeborenem oder chronischem Pessimismus zu tun - im Gegenteil. Obwohl kein Fan der Union hätte ich mir wirklich gewünscht, daß Friedrich Merz konsequent und geradlinig vorgeht. Allein sein aus freien Stücken (bzw. aus Machtgier) gewählter Zickzack-Kurs und seine Liebäugelei mit der AfD dort, wo er es passend fand, sind verantwortlich für die große Skepsis innerhalb weiten Teilen der Bevölkerung (auch der zunächst wohlwollenden) schon zu Beginn seiner Amtszeit. Das wäre alles nicht nötig gewesen und hat unserer Demokratie nur geschadet.Arizona hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 10:18 Die CDU kann ja mal nach Frankreich, Italien, Niederlande usw. schauen und ... dann wird sehr wahrscheinlich die CDU genauso enden wie ihre niederländischen, italienischen und französischen Kollegen. Da kann ein Spahn noch so sehr den Opportunisten aus dem Bilderbuch geben, es wird ihm niemand mehr abkaufen.
Ihre Ferndiagnosen sind noch ausbaufähig.
Wer dafür wohl die Hauptverantwortung trägt?
Ihr angeboren optimistisches Engagement in Ehren, aber gerade motivierte Menschen wie Sie, zeigen gerne extrem heftige Gegenreaktionen, wenn sie sich am Ende von ihren Idolen doch enttäuscht sehen. Von daher fände ich es sympathischer, wenn Sie jetzt etwas weniger aufs Gas-(Strom-)Pedal drücken und sich dafür etwas mehr Raum für einen eventuell nötigen, geordneten Rückzug in der Zukunft lassen würden.
Wir haben es leider nicht selbst in der Hand, denn weder Sie, noch ich können bei einer ausreichenden Anzahl von Wahlberechtigten die nötige Überzeugungsarbeit leisten - selbst, wenn wir 24/7 nichts anderes täten.
Da mögen Sie ja recht haben, aber dafür benötigt es seitens der Bundespolitik Führungskräfte, die als Vorbilder taugen und bei denen Worte und Taten übereinstimmen ... und nicht solche eitlen Gockel, wie Friedrich Merz oder Alexander Dobrindt - von Zirkus-Clowns à la Markus Söder mal ganz zu schweigen.JJazzGold hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 11:51 Ein wenig Aufbruchstimmung, meine Damen und Herren, wir haben zeit, wir haben Geld, wir haben Chancen, wir haben Verstand, um alles erfolgreich zu nutzen.
Würden der Mittelstand und würden die Konzerne sich heute auf diesen irrationalen Pessimismus zurück ziehen, dann hätten die Pessimisten in Deutschland morgen keinen Job mehr.
Sie meinen, Sie gehören einer kleinen Minderheit an? Das wäre erfreulich.
In erster Linie der Wähler, denn in Deutschland gab es seit 1945 keine Regierung die ohne Wahl implementiert wurde.Wer dafür wohl die Hauptverantwortung trägt?
Ihre Ferndiagnosen sind noch sehr ausbaufähig.Ihr angeboren optimistisches Engagement in Ehren, aber gerade motivierte Menschen wie Sie, zeigen gerne extrem heftige Gegenreaktionen, wenn sie sich am Ende von ihren Idolen doch enttäuscht sehen.
Das unterscheidet uns grundlegend. Was Sie als "eitel" bezeichnen ist für mich Durchsetzungsvermögen.Da mögen Sie ja recht haben, aber dafür benötigt es seitens der Bundespolitik Führungskräfte, die als Vorbilder taugen und bei denen Worte und Taten übereinstimmen ... und nicht solche eitlen Gockel, wie Friedrich Merz oder Alexander Dobrindt - von Zirkus-Clowns à la Markus Söder mal ganz zu schweigen.
Ich halte es da mit Brecht: "Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war."100wasser hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 10:33 Mich stört am meisten die Verlogenheit. Bis zum Wahltag erzählt Merz das er an der Schuldenbremse fest hält und 2 Tage später das Gegenteil. Ob die Schuldenbremse jetzt falsch oder richtig ist ist in dem Fall völlig egal......es geht sich um Glaubwürdigkeit.
Tja wie jeder weiß ging Merz "heißer Flirt" mit der AfD bei der Abstimmung zum Zustrombegrenzungsgesetz für ihn und seine Partei gehörig nach hinten los. Zur Bundestagswahl nur kümmerlich 28% eingefahren, gleichzeitig hat er mit dieser Aktion ganz rechts und ganz links auch noch gestärkt. Ein Satz mit X, das war nix Herr Merz. Den Opportunisten Spahn sollte man ohnehin nicht für voll nehmen, der ähnelt allmählich immer mehr dem Söder, heute so und morgen so. Das altbekannte Fähnchen im Wind.SaintEx hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 12:42 Genau das ist zu befürchten und das hat überhaupt nichts mit angeborenem oder chronischem Pessimismus zu tun - im Gegenteil. Obwohl kein Fan der Union hätte ich mir wirklich gewünscht, daß Friedrich Merz konsequent und geradlinig vorgeht. Allein sein aus freien Stücken (bzw. aus Machtgier) gewählter Zickzack-Kurs und seine Liebäugelei mit der AfD dort, wo er es passend fand, sind verantwortlich für die große Skepsis innerhalb weiten Teilen der Bevölkerung (auch der zunächst wohlwollenden) schon zu Beginn seiner Amtszeit. Das wäre alles nicht nötig gewesen und hat unserer Demokratie nur geschadet.
Der Narzissmus des Jens Spahn wird es, wenn es denn so kommt, möglich machen, daß er eines Tages Vorsitzender des Juniorpartners in einer Koalition mit der AfD wird. Mehr wird dann für die Union nicht mehr drin sein, aber seinem Ego wird es reichen.
Stimmt. Es ist CSU. Sorry.
Das hat etwas damit zu tun, dass man zur Strategie des Lagerdenkens zurückgekehrt ist.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Freitag 9. Mai 2025, 18:48 Ich halte es da mit Brecht: "Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war."
Was mir an der Sache missfallen hat: Dass Merz schon lange vor der Wahl wusste, dass A falsch ist - aber nach außen weiterhin daran festhielt, weil er offenbar Angst hatte, ein Einlenken könne von Wählern womöglich noch als "Erfolg" der Ampel gewertet und an der Wahlurne honoriert werden.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-Merk ... 74116.htmlDie frühere Bundeskanzlerin Angela Merkel ist trotz interner Warnungen und der vorherigen Krim-Annexion durch Russland dem Verkauf deutscher Gasspeicher an den russischen Staatskonzern Gazprom nicht entgegengetreten. Das geht aus internen Unterlagen des Kanzleramts hervor, deren Freigabe die "Süddeutsche Zeitung" juristisch erstritten hat.
Wer solche Berater hatt wie Merkel....VAD sag Ich nur....braucht sich nicht wundernEiskalt hat geschrieben: ↑Heute, 08:27 Keine Ahnung wo es sonst reinpasst, einen Merkelstrsng gibt es nicht:
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-Merk ... 74116.html
Der nächste Beweis, das Merkel eine der schlechtesten Kanzler der Geschichte war.
Nimmt man alles zusammen war sie grottenschlecht.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Heute, 12:00 Aber nicht doch. Immerhin ist sie die bisher beste Kanzlerin!