Ammianus hat geschrieben: ↑Freitag 2. Mai 2025, 20:34
Was mir bei diesen "eine Millionen Jahre" immer auffällt ist die völlige Negation von Entwicklungen im technisch-wissenschaftlichen Bereich. Noch im 19. Jh. schoss Jules Vernes Menschen mit einer Kanone zum Mond.
Wer sagt uns, dass wir in ein paar Jahrhunderten, falls es dann noch die Menschheit gibt, nicht in der Lage wären in atomare Strukturen direkt einzugreifen, also aus einem Haufen Bananen einen Stückchen Gold zu machen, quasi zu drucken. Ich weiss, das klingt verrückt, aber ...
Ja, bloß genau dieselbe Überlegung trifft für die Nutzung regeneraitiver Energien zu. Das, was an Sonnenergie direkt (als Sonnenstrahlung) oder indirekt (z.B. als Windenergie) auf die Erde kommt, reicht für das zigfache der Menschheit aus. Man muss es nur klug, vernetzt und mit Speicherungsmöglichkeiten nutzen. Es kommt dazu, dass mit steigendem Wohlstand die Geburtenraten und die Weltbevölkerungszahl sinkt oder sinken würde.
Wofür willst Du denn die ganze Energie nutzen? Was soll man anderes machen als Ernährungsgrundlagen schaffen, Häuser und Bahnstrecken bauen? Es kommt hinzu, dass das bedrängenste Menschheitsproblem, der Klimawandel, kurzgesagt ein Energieüberschussproblem ist. Wofür willst Du die ganze Energie haben?
Und was soll es heißen "in atomare Strukturen direkt einzugreifen". Was soll das heißen? Nimm dir ein Feuerzeug und zünde ein Blatt Papier an. Damit greifst Du auch in atomare Strukturen ein. Dabei werden im Prinzip Elektronen von der einen Seite zur anderen verschoben. Redoxreaktion. Und es wird Energie frei.
Es ist zu überlegen, ob nicht die Verbrennung von Geldscheinen zur Energieversorgung nützlich wäre. Man könnte die thermische Energie nutzen. Und ob diese Verbrennung von Geldscheinen nicht eventuell effektiver wäre als Kernspaltung.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)