hier sollten wir vielleicht ein wenig die Füsse stillhalten.
Wir hatten auch schon einen Wirtschaftsminister, der unsere Wirtschaft in die Rezession geführt hat.
Bin schon wieder bei Jesus. Stein und so.
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hier sollten wir vielleicht ein wenig die Füsse stillhalten.
Bei dem Thema Schulden sind die Deutschen weltweit Geisterfahrer. Solange man genug Handelspartner hat die einen den exportierten Kram abkaufen funktioniert halbwegs die Illusion der schwarzen Null. Nur bröckelt es seit 20 Jahren im Stillen unter der beharrlich auch von den Kommentaren der Leitmedien mit verwirrt-naiven Glaubensätzten bepinselten Fassade der Austerismus-Kirche. Schon vor der Coronakrise klappte das nicht mehr, alle entwickelten Länder kamen mit Verschuldung UND mit Wachstum bestens aus der Krise. Nur der kranke Mann Europas Deutschland nicht. Und der Normal-Depp plappert auf der Strasse das rechte Märchen aus dem Hause Springer nach, Habeck wäre schuld. Man hat aber im Schock nun doch schnell gelernt, weil man es erstens insgeheim besser weis und man nun doch Volkswirte mit Ahnung zu Wort kommen lies und die blauen Faschisten mit ihrer ebenso verlogenen Hetzpropaganda schon bedenklich den Bundestag füllen. Damit ist nun hoffentlich Schluss.Arizona hat geschrieben: ↑Sonntag 20. April 2025, 18:50 Beim Thema Schulden haben die Amerikaner eine gänzlich andere Mentalität als die Deutschen, in dem Punkt ähneln die Amis mehr Italienern und Franzosen, das hat nichts mit links oder rechts zu tun und ist völlig unabhängig davon ob da gerade ein Demokrat oder Republikaner im Weißen Haus sitzt.
Das hat kulturelle Gründe und sehr viel mit der deutschen Geschichte zu tun. Traditionell ist jemand, der pleite geht, ein Bankrotteur. Er bekommt laut Volksmund praktisch niemals wieder Kredit und ist quasi eine persona non grata, weil nicht vertrauenswürdig. Inzwischen eingeführte Regelungen, wie die Privatinsolvenz sind politisch nicht unumstritten. Sie werden von nicht wenige Gläubigern als staatlich sanktionierter "Betrug" angesehen. Pleite bedeutet: Gesichtsverlust und Ehrverlust.Cat with a whip hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 11:16 Bei dem Thema Schulden sind die Deutschen weltweit Geisterfahrer.
Und das erklärt dass in Deutschland bis heute der Irrtum herumgeistert dass Staatschulden so böse wie Freddy Kruger sind und die Mehrheit keine Ahnung hat wo ihr Geld überhaupt herkommt?sünnerklaas hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 15:35 Das hat kulturelle Gründe und sehr viel mit der deutschen Geschichte zu tun. Traditionell ist jemand, der pleite geht, ein Bankrotteur. Er bekommt laut Volksmund praktisch niemals wieder Kredit und ist quasi eine persona non grata, weil nicht vertrauenswürdig. Inzwischen eingeführte Regelungen, wie die Privatinsolvenz sind politisch nicht unumstritten. Sie werden von nicht wenige Gläubigern als staatlich sanktionierter "Betrug" angesehen. Pleite bedeutet: Gesichtsverlust und Ehrverlust.
Dazu kommen die deutschen Traumata der letzten 100 Jahre: die Hyperinflationen Anfang der 20er Jahre sowie aus der Zeit zwischen 1945 und Währungsreform und die Weltwirtschaftskrise Anfang der 1930er Jahre haben Spuren hinterlassen. Ebenso die Enteignungen und die Vertreibung. Das alles hat sich tief in die deutsche Mentalität eingebrannt.
Das Ganze muss man vor diesem Hintergrund sehen.
Die typische deutsche Eigenheit der völligen Vermoralisierung von Schulden fängt doch schon beim Begriff selbst an. Schulden kommt von Schuld und Schuld wiederum ist eigentlich ein moralisch-ethischer Begriff kein ökonomischer. Obendrein wissen halt viele Deutsche Durschnittsbürger nun mal nicht dass ohne "SCHULDEN" das moderne Finanz- und Wirtschaftssystem im Grunde gar nicht mehr funktionieren würde erst recht wenn man sich die Staatsfinanzierung generell anschaut. Nur wer weiß dass schon, das ist "Schulen= Böse" die einfache bestechende Logik, die jeder Horst versteht.Cat with a whip hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 17:09 Und das erklärt dass in Deutschland bis heute der Irrtum herumgeistert dass Staatschulden so böse wie Freddy Kruger sind und die Mehrheit keine Ahnung hat wo ihr Geld überhaupt herkommt?
Schulden per se nicht. Aber es muss schon in einem gewissen Rahmen bleiben.Cat with a whip hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 17:09 Und das erklärt dass in Deutschland bis heute der Irrtum herumgeistert dass Staatschulden so böse wie Freddy Kruger sind und die Mehrheit keine Ahnung hat wo ihr Geld überhaupt herkommt?
Bei Schulden kommt der Gerichtsvollzieher und nimmt einem alles weg. Und zwar wirklich alles. Auch das, was man zum Leben braucht. Dass so eine Form der Pfändung unzulässig ist und sich damit meist auch der Gläubiger ins eigene Knie schießt, wissen viele nicht. Und deshalb ist da Panik.
Na das stimmt so nicht, zudem gibt es auch Pfändungsschutz ( z.b. P- Konto auf dem ein gewisser Freibetrag nicht gepfändet werden darf) du fällst in Deutschland auch mit Schulden nicht ins Bodenlose im Gegensatz zu den USA. Wenn es nichts zu holen gibt, dann gibt es eben nichts zu holen.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 19:30 Bei Schulden kommt der Gerichtsvollzieher und nimmt einem alles weg. Und zwar wirklich alles. Auch das, was man zum Leben braucht. Dass so eine Form der Pfändung unzulässig ist und sich damit meist auch der Gläubiger ins eigene Knie schießt, wissen viele nicht. Und deshalb ist da Panik.
Das ist heute, nach diversen Reformen so. Und das aus gutem Grund: denn der Schuldner darf nicht so arm gemacht werden, dass er danach ein lebenslänglicher Empfänger von Sozialleistungen wird. Davon hat nämlich niemand etwas: weder der Gläubiger, noch der Schuldner, noch der Staat.
Und selbst wenn, Sozialleistungen sind ohnehin nicht pfändbar für den Gerichtsvollzieher ( siehe Existenzminimum muss gewährleistet sein). Gerichtsvollzieher sind neben Politiker und Steuerfahnder, die Personengruppe die wahrscheinlich in der Bevölkerung am unbeliebtesten generell sind und kein sonderlich gutes Ansehen genießen. Aber gut die Thematik sollten wir in einem Trump Strang nicht weiter vertiefen.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 19:52 Das ist heute, nach diversen Reformen so. Und das aus gutem Grund: denn der Schuldner darf nicht so arm gemacht werden, dass er danach ein lebenslänglicher Empfänger von Sozialleistungen wird. Davon hat nämlich niemand etwas: weder der Gläubiger, noch der Schuldner, noch der Staat.
Im Moment zumindest sitzen Bewerber und überhaupt gegenwärtige und zukünftige Arbeitnehmer in Deutschland deutlich am längeren Hebel. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, was ich jüngeren Bewerbungsgesprächen, bei denen ich zuegegen war, so alles an Forderungen und Vorstellungen von Hochschulabsolventen, die sich für einen Job beworben haben, zu hören bekommen habe. "Work Life Balance" ist eine schön klingende Umschreibung. Ich würde es - zum Teil jedenfalls - einfach "Erpressung" nennen.roli hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 17:24 Gleiches bei einem Bekannten. Hier den Meisterbrief gemacht und dann rüber und ne Firma gegründet.
Ist heute steinreich.
Aber es darf nix passieren. Das ist klar.
Gilt aber auch für hier. Wirst du krank, dann fangen die Probleme an.
Könnte einen Roman schreiben.
Armuts- und Abstiegsangst gibts dort auch.
Hängematte Fehlanzeige. Auch wenn es schon so etwas wie eine soziale Abfederung gibt.
Generell sehe das dort Viele lockerer als hier.
Ach, ziehe ich halt um, fange woanders an, der Chef kann mich mal.
Der kann dich zwar von heute auf morgen ohne Grund feuern aber du kannst auch von heute auf morgen gehen und die Arbeit liegen lassen.
Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Der Begriff suggeriert, "Work" sei kein Teil von "Life". Und das ist natürlich Unsinn.schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. April 2025, 15:32 "Work Life Balance" ist eine schön klingende Umschreibung. Ich würde es - zum Teil jedenfalls - einfach "Erpressung" nennen.
Vielleicht liegt aber auch das Problem heute ein wenig tiefer: https://arbeits-abc.de/arbeitsmoral-war ... e_vignetteschokoschendrezki hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. April 2025, 15:32 Im Moment zumindest sitzen Bewerber und überhaupt gegenwärtige und zukünftige Arbeitnehmer in Deutschland deutlich am längeren Hebel. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, was ich jüngeren Bewerbungsgesprächen, bei denen ich zuegegen war, so alles an Forderungen und Vorstellungen von Hochschulabsolventen, die sich für einen Job beworben haben, zu hören bekommen habe. "Work Life Balance" ist eine schön klingende Umschreibung. Ich würde es - zum Teil jedenfalls - einfach "Erpressung" nennen.
Deshalb wünschen sich ja auch die Verfechter dieses Standpunktes eine deutlich höhere, am besten strukturelle Arbeitslosigkeit. Es wird da auch z.T. demonstrativ von der noch vor 20 Jahren gemachten ehernen Forderung, auf dem Arbeitsmarkt dürften nur die Kräfte des Marktes wirken. Sonst nichts. Das Pendel ist, das hatte man übersehen, nun nach der anderen Seite geschwungen. Und weil das unangenehm ist, man selber in die Defensive gerät oder sich wähnt, will man nichts mehr vom "Markt" wissen.
Da würden heute Ehepartner, Familien etc. auf die Barrikaden gehen. Es gäbe Wichtigeres, als Arbeit.
Was wäre die Alternative? Staatliche Eingriffe in den Arbeitsmarkt? Um so die Kontrolle zurückzugewinnen?schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. April 2025, 15:32 Im Moment zumindest sitzen Bewerber und überhaupt gegenwärtige und zukünftige Arbeitnehmer in Deutschland deutlich am längeren Hebel. Du kannst Dir gar nicht vorstellen, was ich jüngeren Bewerbungsgesprächen, bei denen ich zuegegen war, so alles an Forderungen und Vorstellungen von Hochschulabsolventen, die sich für einen Job beworben haben, zu hören bekommen habe. "Work Life Balance" ist eine schön klingende Umschreibung. Ich würde es - zum Teil jedenfalls - einfach "Erpressung" nennen.
Mich wundert diese Doppelmoral dieser Leute kein Stück und sie passt auch ins Gesamtbild. In den USA verfolgen Superreiche wie Musk, Thiel, Bezos, Yardin und Co. unter dem Deckmantel von Bürokratieabbau ganz andere Ziele. Und notfalls gestaltet man den Staatsappart eben autoritär um, so lange es denn eigene Profitinteressen dienlich ist. Diese Leute setzen nun das um was sie vor der Wahl angekündigt haben, ja zum Teil sogar dem politischen Gegner ( Frau Harris) noch im US Wahlkampf angedichtet haben, sollte das Harris Lager die Präsidentschaftswahl gewinnen, siehe die Zollpolitik.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. April 2025, 18:25 Was wäre die Alternative? Staatliche Eingriffe in den Arbeitsmarkt? Um so die Kontrolle zurückzugewinnen?
Ich weiß nicht, wie oft ich in den letzten zwei, drei Jahren schon zu hören bekommen habe, man hätte das alles nicht gewollt, hätte ja nicht ahnen können, wie sich das mal entwickle.
Ich beobachte aktuell auch einige Entwicklungen in den USA. Dort rücken die, die vorher immer gepredigt haben, der Staat habe sich aus der Wirtschaft und v.a. aus den Univeritäten herauszuhalten, die sollten frei entscheiden dürfen, wen sie einstellen bzw. wer sich bei ihnen einschreiben darf, inzwischen ganz massiv davon ab. Gerade mit Hinblick auf die "Woke"-Debatte. Dort wird inzwischen nach dem Staat gerufen. Man hätte die Kontrolle verloren. Alle machten, was sie wollten. Das dann aus Mündern von Leuten zu hören, die eigentlich marktradikal bis libertär sind und teilweise den Staat komplett abschaffen wollen, ist doch sehr eigenartig.
Notfalls eben durch staatlichen Dirigismus. Neostalinismus pur.Arizona hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. April 2025, 18:59 Mich wundert diese Doppelmoral dieser Leute kein Stück und sie passt auch ins Gesamtbild. In den USA verfolgen Superreiche wie Musk, Thiel, Bezos, Yardin und Co. unter dem Deckmantel von Bürokratieabbau ganz andere Ziele. Und notfalls gestaltet man den Staatsappart eben autoritär um, so lange es denn eigene Profitinteressen dienlich ist.
Ja sicher im Grunde kann man es auch "Demokratieabbau" als "Bürokratieabbau" verkleidet bezeichnen. Wir sollten uns da nichts vor machen.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Donnerstag 24. April 2025, 21:02 Notfalls eben durch staatlichen Dirigismus. Neostalinismus pur.
Bürokratie schwächen ist Abbau von Leistungen zum Schaden der Allgemeinheit. Das nutzt nur den Überreichen. Wird halt am Stammtisch nach 2 Bieren schon schöngelallt.Arizona hat geschrieben: ↑Freitag 25. April 2025, 00:30 Ja sicher im Grunde kann man es auch "Demokratieabbau" als "Bürokratieabbau" verkleidet bezeichnen. Wir sollten uns da nichts vor machen.
https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/w ... 5-100.html
Anspielung auf dritte Amtszeit
Trump-Lager provoziert mit »2028«-Mützen
Es wäre eindeutig verfassungswidrig: Trotzdem kokettiert Donald Trump mit einer erneuten Kandidatur für das Weiße Haus. Sein Fanshop verkauft nun das passende, teure Merchandise.
https://www.spiegel.de/ausland/donald-t ... 8a778b2637
Es bedient halt so schön die Stammtische und macht sich gut bei launigen Wirtshausreden. Genauso, wie das Thema Subventionsabbau.Cat with a whip hat geschrieben: ↑Freitag 25. April 2025, 02:32 Bürokratie schwächen ist Abbau von Leistungen zum Schaden der Allgemeinheit. Das nutzt nur den Überreichen. Wird halt am Stammtisch nach 2 Bieren schon schöngelallt.
Misterfritz hat geschrieben: ↑Freitag 25. April 2025, 10:12 Man bereitet sich schon mal auf 2028 vor ...
Donald braucht also die Unterstützung der Demokraten.Natürlich besteht die Möglichkeit, eine dritte Amtszeit Trumps im Wege einer Verfassungsänderung zu ermöglichen. Allerdings sind die Voraussetzungen für eine entsprechende Änderung des Verfassungstextes sehr hoch. Ein nach Maßgabe des Art. 5 der US-Verfassung eingebrachter Änderungsvorschlag bedarf einer Zweidrittelmehrheit in beiden Kammern des Kongresses, also im Repräsentantenhaus und im Senat. Im Anschluss muss die Verfassungsänderung zusätzlich noch durch drei Viertel der 50 Bundestaaten ratifiziert werden.
https://www.lto.de/recht/hintergruende/ ... atzartikel
Das wäre auch der unwahrscheinlichste Weg.
Unsinn, Donald kann nicht als Vize antreten, da er zwei Amtszeiten hat.Misterfritz hat geschrieben: ↑Freitag 25. April 2025, 11:28
Einfacher wäre es, einen seiner Söhne als Kandidat zu installieren oder Vance mit ihm als Vize. Und dann gibt Vance auf und übergibt an Trump - steht aber alles auch im Artikel.
Es wäre dann keine 3. Amtszeit von Donald.Misterfritz hat geschrieben: ↑Freitag 25. April 2025, 11:28 Das wäre auch der unwahrscheinlichste Weg.
Einfacher wäre es, einen seiner Söhne als Kandidat zu installieren
Der ehemalige Präsident Bill Clinton hat dafür plädiert, den 22. Zusatz zu ändern. So sollte es ehemaligen Präsidenten, die bereits zweimal in das Amt gewählt worden sind, erlaubt sein, sich nach Verstreichen eines gewissen Zeitraums erneut um das Amt zu bemühen. Zur Begründung gab er an, dass das Land in Zeiten der Krise die Leitung durch eine bereits erprobte und bewährte Persönlichkeit wünschen könnte. Laut Sherman Adams soll Dwight D. Eisenhower sich im Rahmen einer Pressekonferenz wie folgt kritisch zur Beschränkung der Amtszeit des Präsidenten geäußert haben: „Die Vereinigten Staaten sollten in der Lage sein, jede Person zu ihrem Präsidenten zu wählen, die gewünscht ist; unabhängig von der Anzahl der Amtsperioden, die diese Person bereits im Amte des Präsidenten verbracht hat“. Nach dem Ende seiner Amtszeit unterstützte auch Ronald Reagan öffentlich die Abschaffung des 22. Zusatzes. Auch der amtierende US-Präsident Donald Trump liebäugelt mit einer dritten Amtszeit.[6] Sowohl Trump als auch Clinton, Eisenhower und Reagan wurden jeweils zweimal in das Amt des Präsidenten gewählt und sind bzw. waren somit vom 22. Zusatz betroffen.
https://de.wikipedia.org/wiki/22._Zusat ... en_Staaten
Nein, das ist nicht vergessen und der 22. wurde ja auch erst nach Delano eingeführt.
Wow! Da bist du aber schwer Optimist! Glaubst du wirklich, dass es je ein Trump noch mal in die Regierung schafft?Misterfritz hat geschrieben: ↑Freitag 25. April 2025, 11:28 Das wäre auch der unwahrscheinlichste Weg.
Einfacher wäre es, einen seiner Söhne als Kandidat zu installieren oder Vance mit ihm als Vize. Und dann gibt Vance auf und übergibt an Trump - steht aber alles auch im Artikel.
Keine Ahnung, aber die haben den ja schon zum 2. Mal gewählt.
Ich denke, dass wird nicht passieren. Zusätzlich vermutlich auch von der Art des Anfangs Trumps abhängig. Das wird nicht schön, sagt mir mein Gefühl. .Misterfritz hat geschrieben: ↑Freitag 25. April 2025, 22:05 Keine Ahnung, aber die haben den ja schon zum 2. Mal gewählt.
Ist da nicht eine Null zuviel?
Ich glaube nicht. Oder? Nach meinen Infos haben nur wenig mehr als 140 Mio gewählt, eine knappe Mehrheit davon Trump. Hast du andere Infos?
Es waren 244 Millionen Wahlberechtigte.
Ach guck. Da bin ich auf falschem Pfad. Danke für die Korrektur!Misterfritz hat geschrieben: ↑Freitag 25. April 2025, 22:41 Es waren 244 Millionen Wahlberechtigte.
https://www.tagesschau.de/ausland/uswah ... g-100.html
Und 152 Mio haben ihre Stimme abgegeben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4s ... aaten_2024
Ich habe so meine Zweifel, ob bei den Anhängern Trumps noch mal Vernunft einkehren wird. Die allermeisten haben sich so verrannt, dass sie aus der Kiste nicht mehr rauskommen. Die Heiligen- und Messiasverehrung geht für den Fall des Ablebens von Donald senior dann eben auf einen seiner Söhne über. Familienclans in den USA funktionieren wie Erbmonarchien. Das sollte man nicht außer acht lassen.
Ach schau an. Anderen das Protokoll um die Ohren hauen und sich selbst nicht daran halten. Passt zu solchen Personen.Misterfritz hat geschrieben: ↑Samstag 26. April 2025, 10:49 Protokoll interessiert Trump auch nicht, das hat für heute in Rom schwarz verlangt ..
https://cdn.tickaroo.com/mediagw/image/ ... jJEuG.jpeg
Das liegt der Regierung im Blut. JD Vance wurde beim fotografieren in der Sixtinischen Kapelle erwischt.
Er wird sich selbst schon in einer Doppelfunktion sehen: als POTUS und als Chef der Fed. Dann kann er mal so richtig mit den Zinsen spielen. So nach Gutsherrenart, einfach mal so nach Lust und Laune. Rauf mit den Zinsen, runter mit den Zinsen.
Die sehen sich halt als "Auserwählte" und "Götter". Und führen sich auch so auf. Nach Gutsherrenart.
Das braucht es nicht.sünnerklaas hat geschrieben: ↑Gestern, 14:48
Und ich fürchte: in den USA wird es kaum jemanden geben, der sich dem entgegen stellt.
QuelleSeit die USA Anfang April die Zölle auf chinesische Waren auf 145 % erhöht haben, sind die Frachtlieferungen eingebrochen, laut einer Schätzung um bis zu 60 %. Dieser drastische Rückgang der Warenlieferungen aus einem der größten Handelspartner der USA ist für viele Amerikaner noch nicht spürbar, aber das wird sich bald ändern.
Bis Mitte Mai werden Tausende von Unternehmen – große wie kleine – ihre Lagerbestände auffüllen müssen. Riesige Einzelhandelsketten wie Walmart und Target teilten Trump in einem Treffen letzte Woche mit, dass die Verbraucher wahrscheinlich mit leeren Regalen und höheren Preisen rechnen müssen. Torsten Slok, Chefökonom von Apollo Management, warnte kürzlich vor drohenden „Covid-ähnlichen“ Engpässen und erheblichen Entlassungen in Branchen wie Lkw-Transport, Logistik und Einzelhandel.
Der entscheidende Unterschied zu Covid und auch zu allen anderen bisherigen Wirtschaftskrisen: diese sich ankündigende Krise wurde vorsätzlich ausgelöst. Aus purer Wut und Rachlust.