wobei bei der Seilbahn halt noch ein wenig die Seile fehlen und die Bahn bisweilen in der Luft hängt.

Moderator: Moderatoren Forum 4
wobei bei der Seilbahn halt noch ein wenig die Seile fehlen und die Bahn bisweilen in der Luft hängt.
durchaus ein sinnvolles Zukunftskonzept.Guggst_Du hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 10:39 Ja sicher.
KKWs sind Grundlastkraftwerke genauso wie Öl- oder Gaskraftwerke.
Solar- und Windkraftwerke haben Dunkelflauten. Das bestreitet niemand.
Diese lassen sich aber durch verstärkten Einsatz der Wasserstoff-Technologie kompensieren.
https://www.industriepark-lingen.de/akt ... ingen.html
Ähm, in Frankreich, Russland, Ukraine, China, USA, Schweden .... gibt's auch Physiker, würde ich meinen.
Wenn dies so toll ist, wieso müssen wir steuerzahlenden AN nun zukünftig die Wirtschaft subventionieren, damit Diese günstigeren Strom beziehen kann?
Die Kollegen von der Kern-Fusion sagen auch schon seit 50 Jahren: In 30 Jahren funktioniert die Fusion.
Manchmal, ja.
Ich bezweifele doch ein wenig, daß unsere Hausdächer hier ausreichen werden.Guggst_Du hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 15:06 Die Kollegen von der Kern-Fusion sagen auch schon seit 50 Jahren: In 30 Jahren funktioniert die Fusion.
Das ist bei der angeblich abfallfreien Kernspaltung auch nicht anders.
Aber warum dieser Nonsens?
Wie haben genug noch unbenutzte Hausdächer um die Republik mit Solarstrom zu versorgen.
An der Wasserstofftechnik zur Überbrückung von Dunkelflauten wird gearbeitet:
https://www.industriepark-lingen.de/akt ... ingen.html
Ihr Beispiel bezieht sich auf Probleme mit der neuen Technik bei Wasserstoff betriebenen Zügen.roli hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 16:55 Ich bezweifele doch ein wenig, daß unsere Hausdächer hier ausreichen werden.
Auch wenn ich diese Maßnahme durchaus begrüße.
Wasserstoff ist ne feine Sache.
Theoretisch alles prima.
Nur funktioniert Dies nicht von heute auf morgen, wie Manche meinen.
Beispiel gefällig:
https://www.hessenschau.de/wirtschaft/z ... l-100.html
Ich schätze, es wird eher so kommen, dass die Leute, die Solardächer haben, sich vermehrt kleine Stromspeicher hinstellen. Die Dinger sind mittlerweile erschwinglich, nicht mehr so gross und recht leistungsstark. D.h. der Bedarf an Wasserstoffspeichern, etc. wird zunehmend geringer werden. Allerdings würde das auch bedeuten, dass diese privaten Stromerzeuger weniger Strom ins Netz einspeichern, was bei strahlendem Sonnenschein wiederum günstig wäre.
Wie der letzte Stand bei den Akku-Speichern ist, weiß ich nicht.Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 19:13 Ich schätze, es wird eher so kommen, dass die Leute, die Solardächer haben, sich vermehrt kleine Stromspeicher hinstellen. Die Dinger sind mittlerweile erschwinglich, nicht mehr so gross und recht leistungsstark. D.h. der Bedarf an Wasserstoffspeichern, etc. wird zunehmend geringer werden. Allerdings würde das auch bedeuten, dass diese privaten Stromerzeuger weniger Strom ins Netz einspeichern, was bei strahlendem Sonnenschein wiederum günstig wäre.
Ich dachte da auch kaum an Grossverbraucher, sondern an Privatnutzer.Guggst_Du hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 19:25 Wie der letzte Stand bei den Akku-Speichern ist, weiß ich nicht.
Mir ist nur bekannt, dass die im Vergleich zur Wasserstoffspeicherung sauteuer sind und nach
weinigen tausend Zyklen schlapp machen. In 3 Jahren ist man schon bei über 1000 Zyklen.
Darüber hinaus kann Wasserstoff auch direkt verbrannt werden. Ich habe von Stahlwerken gehört,
die mittlerweile auch auf Wasserstoff zur Wärmeerzeugung bei der Stahlherstellung umstellen.
Das sieht mit 3600 Wh schon ganz ordentlich aus.Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 19:41 Ich dachte da auch kaum an Grossverbraucher, sondern an Privatnutzer.
Sowas hier (ist nur ein Beispiel auf die Schnelle) eignet sich für das Balkonkraftwerk.
https://toom.de/p/powerstation-delta-pr ... ah/9450800
Sicherlich sollte der Staat in Sachen Wasserstoff in die Puschen kommen.Guggst_Du hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 19:57 Das sieht mit 3600 Wh schon ganz ordentlich aus.
Gibt es Angaben über die Haltbarkeit (Anzahl der Lade- Endlade-Zyklen)?
Dennoch meine ich, der Staat sollte sich um die Wasserstofftechnik kümmern.
Er sollte sich nicht allein auf die private Speicherung verlassen.
Die Prognosen gibt es schon lange. Fraglich ist nur, ob man es schaffen wird. Für 2045 wird für den Winter ein Speicherbedarf an Wasserstoff von 80-100 TWh geschätzt. Das bedeutet eine Vervierfachung bis Verfünffachung der aktuellen Erdgasspeicherkapazitäten.
Inwiefern sollte sich "der Staat kümmern"?
Die Marktdurchdringung läuft bereits auf vollen Touren - insbesondere auch, da es immer mehr Stromspeicher mit vier Rädern gibt.Misterfritz hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 19:13 Ich schätze, es wird eher so kommen, dass die Leute, die Solardächer haben, sich vermehrt kleine Stromspeicher hinstellen. Die Dinger sind mittlerweile erschwinglich, nicht mehr so gross und recht leistungsstark. D.h. der Bedarf an Wasserstoffspeichern, etc. wird zunehmend geringer werden. Allerdings würde das auch bedeuten, dass diese privaten Stromerzeuger weniger Strom ins Netz einspeichern, was bei strahlendem Sonnenschein wiederum günstig wäre.
Woher stammen die Zahlen und worauf basieren sie?Nightrain hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 00:03 Die Prognosen gibt es schon lange. Fraglich ist nur, ob man es schaffen wird. Für 2045 wird für den Winter ein Speicherbedarf an Wasserstoff von 80-100 TWh geschätzt. Das bedeutet eine Vervierfachung bis Verfünffachung der aktuellen Erdgasspeicherkapazitäten. ...
Infrastruktur ist Sache des Staates. Beim Straßenbau funktioniert das ganz gut. Was dabei herauskommt,
Zum Vergleich der Kosten muss man den Kaufpreis durch die Laufzeit dividieren und da sieht es für Akkus
Da sind wir uns einig.
Du vergisst hier die Unterhaltskosten und die Betriebskosten (jeweils über die Lebensdauer).Zum Vergleich der Kosten muss man den Kaufpreis durch die Laufzeit dividieren
Ich würde kein H2-Netz für Privathaushalte vorsehen. Das ist viel zu gefährlich.
Für einen wirtschaftlichen Vergleich müssen natürlich die Gesamtkosten betrachtet werden.
Das ist auch nicht vorgesehen.
Korrekt.Für einen wirtschaftlichen Vergleich müssen natürlich die Gesamtkosten betrachtet werden.
Ebensowenig wie die Effizienz (in Form von Betriebskosten). Schrieb ich ja oben.Dabei darf die Lebensdauer natürlich nicht unberücksichtigt bleiben.
Wikipedia gibt für stationäre PAFC eine mögliche Lebensdauer von 80.000 Stunden an.Die Lebensdauer von Brennstoffzellen und Elektrolyseanlagen ist deutlich höher als die von Akkus.
Allerdings liegen mir aktuell noch keine genauen Zahlen dazu vor.
Wikipedia gibt Einstandskosten von ca. 7-8.000€/kW für Brennstoffzellen an.Meiner Meinung nach, wird der bessere Wirkungsgrad der Akkus durch ihre hohen Anschaffungskosten
und deren vergleichsweise kurze Lebensdauer mehr als kompensiert.
Danke für Ihre aufwändige Recherche, aber Sie vergleichen kW mit kWh. Da kann nur Mist bei herauskommen.Kamikaze hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 09:54...
1kW Brennstoffzelle arbeitet bei den oben genannten 80.000 Betriebsstunden ca. 80MWh und kostet ca. 7.000€. Das ergibt einen Preis von 11,43ct/kWh.
1kWh Akku kostet ca. 80€ (Beispiel) und arbeitet über die "Lebensdauer" von 8.000 Zyklen ca. 8.000kWh. Das ergibt Kosten von ca. 1ct/kWh.
...
Grundlagenpapier Wasserstoffrat:
Ich fürchte du hast die Rechnung nicht verstanden.
Nein - ich habe die Kosten jeweils nur auf eine kleine Einheit zurückgerechnet, die sich leicht veranschaulichen lässt.Zudem gehen Sie von kleinen Geräten aus.
Ich bin auf deine Rechnung gespannt.Bei Großgeräten wie hier:
https://www.industriepark-lingen.de/akt ... ingen.html
würden sich mit großer Wahrscheinlichkeit umgekehrte Kosten-Verhältnisse ergeben.
Das ist korrekt - allerdings sind auch dafür umfangreiche Umbaumaßnahmen erforderlich, und die Effizienz leidet noch mehr, was die Betriebskosten weiter in die Höhe treibt.Abgesehen davon könnte man statt Brennstoffzellen zu verwenden auch vorhandene Erdgaskraftwerke auf
H2-Betriieb umrüsten, wie es in dem Link ja beschrieben wird.
Zumindest ist dei EU mächtig stolz darauf, die weltweit erste KI-Regulierung geschaffen zu haben. Auch diese Technologie wird in D bzw. der EU also eher ein Schattendasein fristen, da ist der hohe Stromverbrauch noch ein zusätzlicher Abtörner. Wir werden technologisch immer mehr abgehängt.
Ich bin auch auf das Internet angewiesen und das liefert momentan noch keine Zahlen für große Elektrolyseanlagen.Kamikaze hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 10:30 ...
Ich bin auf deine Rechnung gespannt.
Das ist korrekt - allerdings sind auch dafür umfangreiche Umbaumaßnahmen erforderlich, und die Effizienz leidet noch mehr, was die Betriebskosten weiter in die Höhe treibt.
Auch hier bin ich auf Belege deiner Thesen gespannt.![]()
Worauf beruhen dann deine Thesen?
Ganz so leicht ist es wohl nicht.Umgebaut muss bei der Umstellung der Erdgaskraftwerke auf Wasserstoff nur sehr wenig.
In Ihrem Link steht:Kamikaze hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 12:54 ...
Ganz so leicht ist es wohl nicht.
https://nachrichten.idw-online.de/2023/ ... raftwerken
Das ist natürlich deutlich billiger als ein Neubau und entspricht dem, was ich bereits schrieb.Die Kosten dafür liegen bei größeren GuD-Kombikraftwerken voraussichtlich unter zehn Prozent der Ausgangsinvestition
Das ist zwar formal korrekt - allerdings stellt es keinerlei Relation zu den Kosten einer Batterie mit vergleichbaren Leistungsdaten her.
Das sehe ich anders. Durch die Umstellung auf Erneuerbare Energien wird die massive Speicherung von Energie notwendig.
Ich neige dazu die Aussage zu unterstützen, wobei "massiv" natürlich sehr viel Interpretationsspielraum lässt.
Das ist der technologieoffene Ansatz und daher unterstützenswert.Ob Akkus oder H2 das Rennen machen werden, ist mir [...] egal.
Man darf aber nicht alles dem Markt selbst überlassen, denn sonst kann es zu massiven Fehlentwicklungen kommen.
Da widerspreche ich.
Die Menschheit produziert jede Menge tatsächlich ewig giftigen Müll (nicht nur Hunderttausende Jahre, was in irdischen Zeitaltern gemessen ein Wimpernschlag ist), Deutschland besitzt auch schon ein Endlager für solchen. Atommüll ist der einzige Müll, der absolut sicher vor Mensch und Natur aufbewahrt wird und in einem Endlager dann auch ohne weitere Kosten zu verursachen gelagert wird, oder als Rohstoff dient für Brennerreaktoren, die entwickelt werden. Zwar nicht im inzwischen stellenweise technologiefeindlichen Westen, sehr wohl aber in China, Indien und anderen Ländern.Guggst_Du hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 17:39 Um zum Thema zurückzukommen:
Der Staat sollte natürlich auch dafür sorgen, dass keine Kraftwerke gebaut werden, bei denen das
„Leben“ nach dem Tod noch mehr als eine Million Jahre unwirtschaftlich weitergeht.
Die Schriftfarbe Rot ist dem Vorstand vorbehalten, MF
Sorry, geht denn plau?
Warum lesen Sie nicht erst einmal meinen Beitrag von Gestern um 08:01?Emin hat geschrieben: ↑Dienstag 22. April 2025, 19:08 Die Menschheit produziert jede Menge tatsächlich ewig giftigen Müll (nicht nur Hunderttausende Jahre, was in irdischen Zeitaltern gemessen ein Wimpernschlag ist), Deutschland besitzt auch schon ein Endlager für solchen. Atommüll ist der einzige Müll, der absolut sicher vor Mensch und Natur aufbewahrt wird und in einem Endlager dann auch ohne weitere Kosten zu verursachen gelagert wird, oder als Rohstoff dient für Brennerreaktoren, die entwickelt werden. Zwar nicht im inzwischen stellenweise technologiefeindlichen Westen, sehr wohl aber in China, Indien und anderen Ländern.
Gegen Forschungsreaktoren habe ich nichts, aber bis eine abfallfreie Kernspaltung „erfunden“ ist,schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Freitag 25. April 2025, 23:14 ... Man sollte einfach offen für neue moderne technologische Lösungen sein und nicht an uralten und politisch gewollten Konzepten festhalten.
Guggst_Du hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 15:06 Die Kollegen von der Kern-Fusion sagen auch schon seit 50 Jahren: In 30 Jahren funktioniert die Fusion.
Das ist bei der angeblich abfallfreien Kernspaltung auch nicht anders.
Aber warum dieser Nonsens?
Wie haben genug noch unbenutzte Hausdächer um die Republik mit Solarstrom zu versorgen.
An der Wasserstofftechnik zur Überbrückung von Dunkelflauten wird gearbeitet:
https://www.industriepark-lingen.de/akt ... ingen.html
Guggst_Du hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 11:19 Ihr Link ist 4 Jahre alt. Scheinbar hat das Wunderwerk wohl nicht funktioniert.
Das eingebettete Video funktioniert auch nicht.
Aber was haben Sie gegen die völlig risikolosen und extrem preiswerten Erneuerbaren Energien?
Wollen Sie unbedingt Menschen gefährden und Geld schreddern?
Guggst_Du hat geschrieben: ↑Montag 21. April 2025, 14:32 Selbst das atombombenfähige Isotop Uran-235 strahlt praktisch nicht wesentlich mehr als z.B. Eisen.
Hier die Halbwertszeiten:
Uran-238: 4'468'000 000 Jahre
Uran-235: 703'800'000 Jahre
Deren Spaltprodukte sind allerdings 10000-fach kurzlebiger und strahlen deshalb auch 10000-fach stärker.
Das zum Thema Asse.
Neue Kernbrennstäbe kann man bedenkenlos neben sich in sein Bett legen.
Nach deren Verwendung im Kraftwerk sollte man allerdings immer mehr als 100 m Abstand zu ihnen halten.
Aber wohl morgens mit frz. Atomstrom den Kaffee kochen
Ach, und weil wir - anders als die depperten Franzosen - unsere Ur-Ur-Ur-Enkel nicht riskieren wollen,Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 26. April 2025, 09:15 Aber wohl morgens mit frz. Atomstrom den Kaffee kochenAnsonsten: was predigst du hier rum? Die Kernkraft in Deutschtland ist tot. Neben der Gentechnik nur eine weitere Technologie, vor der die Grünen im Verbund mit den Medien den Deutschen eine Todesangst gemacht haben. So fallen wir halt auf allen Gebieten technologisch immer weiter zurück.
Das ist einfach nur dämliche Panikmache der Grünen, entweder bist du selber einer oder diesen Typen voll auf den Leim gegangen. Durch Kernenergie wurde und wird in D rein gar nichts "riskiert", D hatte die sichersten Reaktoren der Welt und die abgebrannten Kernelemente kann man in Castoren sicher und kostengünstig lagern, bis man sie als Rohstoff nutzen kann, selbst wenn das noch 200 Jahre dauert. Den Rohstoff der Zukunft für Millionen Jahre "sicher" in der Erde verbuddeln zu wollen ist einfach nur hirnrissig.
Jaja, Wind und Sonne schicken keine Rechnung, blöderweise wird der Strom nur immer teurer und wir sind mittlerweile auf das Ausland angewiesen, damit hier nicht die Lichter ausgehen. Es wird bereits von Rationierung ("Wäsche waschen wenn der Wind weht") gesprochen und der Industrie wird schon jetzt der Strom abgedreht. Ein Armutszeugnis ist das.So einen Schmarrn gibt es bei dem unschlagbar preiswerten Solarstrom nicht.
Aha, Sie glauben also auch, dass Solarpanels ganze Landstriche wie bei Tschernobyl und Fukushima unbewohnbar machen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 26. April 2025, 10:50 ... die abgebrannten Kernelemente kann man in Castoren sicher und kostengünstig lagern, bis man sie als Rohstoff nutzen kann, selbst wenn das noch 200 Jahre dauert.
Den Rohstoff der Zukunft für Millionen Jahre "sicher" in der Erde verbuddeln zu wollen ist einfach nur hirnrissig. ...
Es muss daneben und vor allem aber auch die Wirtschaftlichkeit stimmen. Der Block 3 des finnischen KKW Olki... hat nicht wie ursprünglich vorgesehen 3,5 sondern am Ende 11 Milliarden gekostet. Da kann man mir von Finanzierungsmodellen erzählen, was man will. Diese 11 Milliarden müssen erwirtschaftet werden. Und die Kosten für den Betrieb auch. Die jeweiligen Regierungen pumpen Staatsgelder noch und noch in das Modell Kernkraft. Nur damit das Publikum denkt, dass Kernkraft preiswert und vielleicht auch noch treibhausgasarm ist. Die Kosten werden letztendlich durch eine Wirtschaft mit Treibhausgasspur erwirtschaftet. Und es ist auch nicht absehbar, dass die Betriebskosten durch technologischen Fortschritt sinken werden. Schon deshalb nicht, weil Kernspaltung grundsätzlich eine ziemliche Menge hochspezialisierter und hochbezahlter Fachkräfte erfordert. Dann kommt auch noch der beträchtliche Wasserverbrauch dazu. Aber macht ja nix. Südfrankreich und die Mittelmeerregion allgemein hat ja Trinkwasser in schier unendlicher Menge.
Ich glaube weder an deine Panikmache, noch an "jämmerliche Ammenmärchen" noch an den Klapperstorch
Die Stromhandelsbilanz Deutschland/Frankreich zum Beispiel pendelt in den letzten Jahren ständig von positiv zu negativ und umgekehrt. 2023 hat Deutschland 12 Twh nach Frankreich geliefert. Das liegt zum großen Teil daran, dass KKWs ständig von hochqualifizierten Fachkräften gewartet werden müssen. Während EE-Erzeugung auch durch Menschen mit zwei linken Händen (wie mich) betreibbar ist. Und die Speicherung von Energie zur Überbrückung von Flauten macht rasante Fortschritte. Der entscheidende Punkt jedoch ist die intelligente Vernetzung der Energieversorgung. Einzelne große KKWs zu betreiben ist sowas wie sich dem Internet zu verweigern und lieber isolierte Großrechner zu verwenden.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 26. April 2025, 10:50 Jaja, Wind und Sonne schicken keine Rechnung, blöderweise wird der Strom nur immer teurer und wir sind mittlerweile auf das Ausland angewiesen, damit hier nicht die Lichter ausgehen. Es wird bereits von Rationierung ("Wäsche waschen wenn der Wind weht") gesprochen und der Industrie wird schon jetzt der Strom abgedreht. Ein Armutszeugnis ist das.
Das liegt aber nur an Leuten wie Ihnen, weil Ihr gegen Solar-Balkon-Kraftwerke seid.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 26. April 2025, 12:29 Deutschland war mW. mal Netto-Stromexporteur, mittlerweile sind wir Netto-Stromimporteur.
Genau, wir sind Schuld