Auch das wäre eine inhaltlich interessante juristische Frage und Klage gewesen. Kann ja noch kommen, falls man wirklich daran denkt, die Aussetzung rückgängig zu machen.
Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass man das in der alten Form macht.
Moderator: Moderatoren Forum 2
Auch das wäre eine inhaltlich interessante juristische Frage und Klage gewesen. Kann ja noch kommen, falls man wirklich daran denkt, die Aussetzung rückgängig zu machen.
Dass man diese Liegenschaften verrotten ließ oder abgerissen oder verkauft hat. Im Glauben an "das Ende der Geschichte". Ein fataler Fehler.
Naja, das war schon vor Schröder. Das Gelände München Domagk-Str. war ja schon Mitte 90er leerCobra9 hat geschrieben: ↑Dienstag 11. März 2025, 10:03 Wenn Du so kommstWer hat den angefangen die BW zu reduzieren wirklich- Schrörder. Aussetzung der Wehrpflicht war aber auch eine SPD Forderung
In der GROKO und davor war die SPD auch führend dabei. Oder stellte den Kanzler. Es war eigentlich Gerhard Schröder wo angefangen hat die BW zu reduzieren.
Hier wurden Fehler gemacht und die hat man nicht später beendet.
Ich sag deutlich SPD,FPD, Grüne, CDU haben an der Lage gemeinsam ihre Schuld. Mir wäre jetzt aber daran gelegen mal zu überlegen sachlich was braucht die BW um eine Verteidigung zu ermöglichen und was muss im Umfeld auch dazu passieren. Streitkräfte sind das eine. Aber man braucht Brücken ect. auch dafür
Man hat zum Teil Wohnraum geschaffen. Das ist durchaus nachvollziehbar.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 11. März 2025, 11:03 Dass man diese Liegenschaften verrotten ließ oder abgerissen oder verkauft hat. Im Glauben an "das Ende der Geschichte". Ein fataler Fehler.
Und danach dürfte die Antwort auf die Frage "Do you know what time it is?" weder "TOOLTIME!" noch "Hammertime" lauten...Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 10. März 2025, 22:42 Total durchgebrannte Aussagen. Diese Koalition, so sie denn zustande kommt, hält vermutlich kürzer als die Ampel.
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 18. März 2025, 13:39 Oh my. Frau Esdar berichtet von einem Vater, dessen 10jähriger Sohn immer noch nicht schwimmen kann, weil er noch nie richtig Schwimmunterricht gehabt hatDass der Vater sich seinen Sohn mal schnappt und ihm das Schwimmen selber beibringt, scheint schon wieder zu viel verlangt zu sein, der Staat muss für alles sorgen
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Die DLRG und die Wasserwacht bieten verschiedene Schwimmkurse für alle Altersgruppen an, von Seepferdchen bis Rettungsschwimmer. Falls der Vater auch nicht nicht schwimmen kann.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 18. März 2025, 13:39 Oh my. Frau Esdar berichtet von einem Vater, dessen 10jähriger Sohn immer noch nicht schwimmen kann, weil er noch nie richtig Schwimmunterricht gehabt hatDass der Vater sich seinen Sohn mal schnappt und ihm das Schwimmen selber beibringt, scheint schon wieder zu viel verlangt zu sein, der Staat muss für alles sorgen
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Meine Verlobte konnte bis vor 10 Jahren nicht schwimmen. Ich habe sie dann mal einen Tag im Schwimmbad begleitet und darauf aufgepasst, dass sie nicht untergeht. Nach zwei Stunden konnte sie schwimmen und hat es nie wieder verlernt. Da sollte ein 10-Jähriger, der ja noch viel schneller lernt umso mehr hinbekommen, wenn der Vater mal einen Nachmittag opfert.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 18. März 2025, 13:39 Oh my. Frau Esdar berichtet von einem Vater, dessen 10jähriger Sohn immer noch nicht schwimmen kann, weil er noch nie richtig Schwimmunterricht gehabt hatDass der Vater sich seinen Sohn mal schnappt und ihm das Schwimmen selber beibringt, scheint schon wieder zu viel verlangt zu sein, der Staat muss für alles sorgen
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Du gehst ja auch nicht davon aus, dass Schule/Staat für alles zuständig sind. Natürlich kann jeder außerhalb des Schulunterrichts Schwimmen lernen.NicMan hat geschrieben: ↑Dienstag 18. März 2025, 14:10 Meine Verlobte konnte bis vor 10 Jahren nicht schwimmen. Ich habe sie dann mal einen Tag im Schwimmbad begleitet und darauf aufgepasst, dass sie nicht untergeht. Nach zwei Stunden konnte sie schwimmen und hat es nie wieder verlernt. Da sollte ein 10-Jähriger, der ja noch viel schneller lernt umso mehr hinbekommen, wenn der Vater mal einen Nachmittag opfert.
Klingbeil als Heilsbringer scheint mir völlig verfehlt. Das sind Erwartungen, die er doch bisher schon nicht erfüllen konnte.Alexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. März 2025, 08:55 https://www.gmx.net/magazine/politik/in ... t-40784094
Noch sind es nur die "Hinterbänkler" ..... Beim ursprünglichen Duo war auch NoWaBo derjenige, der den seriösen Part verkörperte.
Ich zitiere mich mal selber, das kann der Mann gar nicht alles schaffen:
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 25. Februar 2025, 16:53 Bei der SPD scheint nur noch Klingbeil der Hoffnungsträger zu sein und soll alles machen, Parteichef, Fraktionschef, vllt. noch Minister und Vizekanzler. Da ist der burn out wohl auch vorprogrammiert.
Ich denke jeder halbwegs gute SPD Politiker in den Ländern wird erstmal brav dort bleiben. Scheint sicherer zu sein. Die Menge an PVs der SPD ist ja die letzten 30 Jahre beachtlich. Nur Siggi Pop hat da raus gestochen.
Ich finde die Aufforderung richtig. Mir scheint, dass sie als Repräsentantin der SPD eher ungeeignet ist - mal abgesehen davon, dass ich diese "Duo-Manie" bei den Vorsitzenden (Grüne, AfD, Linke, SPD) für unsinnig halte.Alexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. März 2025, 08:55 Noch sind es nur die "Hinterbänkler" ..... Beim ursprünglichen Duo war auch NoWaBo derjenige, der den seriösen Part verkörperte.
Bei den Grünen war das schon immer so und die Linke wollte damit diese WASG Geschichte kompensieren. Aber bei der SPD hab ich das nie verstanden. Ich mein, deswegen gab es doch immer so eine breite Aufstellung stel. PVs um die verschiedenen Strömungen zu repräsentieren.
Geht mir ebenso. Ich meine, Lars Klingbeil wäre als Solo-Vorsitzender durchaus geeignet.Alexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. März 2025, 11:04 Aber bei der SPD hab ich das nie verstanden. Ich mein, deswegen gab es doch immer so eine breite Aufstellung stel. PVs um die verschiedenen Strömungen zu repräsentieren.
Das wird einer schwarz-roten Koalition nicht gut bekommen, wenn der Klingsbeil wie gehabt gegen den Koalitionspartner austeilt.
Als GS zwei Wahlen versauen und als PV eine. Das musst erstmal schaffenJJazzGold hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. März 2025, 14:22 Das wird einer schwarz-roten Koalition nicht gut bekommen, wenn der Klingsbeil wie gehabt gegen den Koalitionspartner austeilt.
Wahlkampf kann er auch nicht.
Was genau kann dieser Klingbeil?
Ich meine, die SPD sollte nach erfolgten Koalitionsverhandlungen beide Versagende zurücktreten lassen, Esken und Klingbeil und die kommenden vier Jahre nutzen, um zugkräftiges neues Personal aufzubauen.
Der wahre Erfolg ist, dass die eigene Partei dann dennoch immer noch an der Regierung beteiligt istAlexyessin hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. März 2025, 14:29 Als GS zwei Wahlen versauen und als PV eine. Das musst erstmal schaffen![]()
Das ist eine Art, die die FDP über Jahrzehnte konnte, daher ist das weniger das Problem.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. März 2025, 14:32 Der wahre Erfolg ist, dass die eigene Partei dann dennoch immer noch an der Regierung beteiligt ist.
Ralf Stegner und Hubertus Heil müssten das dann erst einmal machen.JJazzGold hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. März 2025, 14:22 Das wird einer schwarz-roten Koalition nicht gut bekommen, wenn der Klingsbeil wie gehabt gegen den Koalitionspartner austeilt.
Wahlkampf kann er auch nicht.
Was genau kann dieser Klingbeil?
Ich meine, die SPD sollte nach erfolgten Koalitionsverhandlungen beide Versagende zurücktreten lassen, Esken und Klingbeil und die kommenden vier Jahre nutzen, um zugkräftiges neues Personal aufzubauen.
Ja, die Verdienste diese Wahl gewonnen zu haben, sind eigentlich auch unstrittig, zumal da in den letzten Wochen vor der Wahl extrem zugelegt wurde.
Es wird sicherlich auch irgendwo in der Partei SPD Personal geben, dass dem Wähler über 16% vermittelbar ist.yogi61 hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. März 2025, 14:48 Ralf Stegner und Hubertus Heil müssten das dann erst einmal machen.
Das zugkräftige neue Personal würde einigen Leuten hier aber wohl gar nicht gefallen.
Jessica Rosenthal, Tim Klüssendorf, Sanae Abdi. Ich stelle mir gerade vor, was dann hier los wäre![]()
Korrekt. Drei Bemerkungen dazu:
Peter, wir schreiben das Jahr 2025.PeterK hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. März 2025, 08:17 Korrekt. Drei Bemerkungen dazu:
- Klingbeil hat mit der Kampagne 2021 dafür gesorgt, dass die SPD den Kanzler stellte. Wahlkampf kann er wohl irgendwie schon.
- Er hat eine wichtige SPD-Position (Infrastruktur) bei den Verhandlungen zur GG-Änderung durchgesetzt.
- Dass die Ampel gescheitert ist, liegt IMO hauptsächlich an Akteuren in der Exekutive (Scholz, Lindner, Habeck, Baerbock et al.).
Das wäre in meinen Augen die Lindner-Masche: "Wenn es schlecht läuft, macht man sich aus dem Staub." (siehe Moomax) Ich meine, Lindner hätte bleiben sollen.JJazzGold hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. März 2025, 08:29 Peter, wir schreiben das Jahr 2025.
Wenn der Wahlkampf 2025 für die SPD den bisherigen Tiefstand bedeutete, dann trägt doch der für den Wahlkampf mitverantwortliche Klingbeil seinen Anteil daran. In jeder anderen Partei wäre ein Rücktritt fällig gewesen, siehe Grüne, siehe FDP. Statt dessen haben seine Genossen Klingbeil in eine noch breitere Verantwortung gehievt, an der der Mann zwangsläufig scheitern muss. Was fatal angesichts der innen-, wie außenpolitischen Situation ist, nicht nur für die SPD, sondern für die Koalition. Kann die SPD nicht wenigstens einmal intern ihrer Verantwortung gerecht werden?
Das klingt irritierend widersprüchlich aus der Tastatur Desjenigen, der monatelang angeblich eine FDP zwar wieder im Bundestag vertreten sehen wollte, aber definitiv ohne Lindner.
Woher nehmen wenn nicht stehlen...?
Wenn das Forum schon zur Zeit von Brandt, Wehner, Schmidt, Strauß und Kohl existiert hätte, dann sehe das wahrscheinlich mir der Kritik nicht anders aus als jetzt. Die hatten alle ziemliches Bashing- Potential aus verschiedenen politischen Sichtweisen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. März 2025, 12:21 Wenn man sich abseits der eigenen politischen Einstellung ansieht, welche großen Politiker die SPD in ihrem langen Bestehen hervorgebracht hat, dann ist das seit dem Ende der Brandt, Wehner, Schmidt-Ära nur noch ein Trauerspiel. Bei der Union sieht es aber nicht anders aus, nach Kohl und Strauß ging es rapide bergab.
Ich habe damals nicht gelebt und kenne nur viele alte Reden von damals. Aber mein Vater erzählte mir immer, dass zwischen SPD und CDU viel schlimmer gestritten wurde als es in der heutigen Politik (auch bei anderen Parteien) der Fall ist. Aus Sicht der SPD drohte mit Strauss quasi ein neuer Faschismus und aus Sicht der CDU würde die SPD zu Sozialismus und Verarmung führen. Ich glaube diese "gute alte Zeit" hat es nie gegeben.yogi61 hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. März 2025, 13:51 Wenn das Forum schon zur Zeit von Brandt, Wehner, Schmidt, Strauß und Kohl existiert hätte, dann sehe das wahrscheinlich mir der Kritik nicht anders aus als jetzt. Die hatten alle ziemliches Bashing- Potential aus verschiedenen politischen Sichtweisen.
Weiß ich nicht. Ok, ich war damals noch recht jung, aber mir kamen die Politiker dieser Ära noch als honorige Menschen vor. Dieses Bild bekam erst später schwere Risse mit der Kohl'schen Spendenaffäre, der sich auf sein "Ehrenwort" berufen konnte, um nichts auszusagen. Jetzt haben wir halt einen Kanzler mit Gedächtnisschwund, nur geht es diesmal um exorbitant höhere Summen zum Nachteil der Steuerzahler.
In der Tat. Also, nicht, dass man es jemanden wünschen würde, durch solche Lebenserfahrungen gegangen zu sein, aber das prägte vermutlich schon einen ganz anderen Blick auf politische Wortgeplänkel als den derer, die mit nichts anderem als Wortgefechten ausgewachsen sind.
Falls es dich näher interessiert, untenstehend ein Link zu einer Bundestagsdebatte von 1976 im Lichte der bevorstehenden BT-Wahl am 3.10.1976.NicMan hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. März 2025, 13:56 ... Aber mein Vater erzählte mir immer, dass zwischen SPD und CDU viel schlimmer gestritten wurde als es in der heutigen Politik (auch bei anderen Parteien) der Fall ist. Aus Sicht der SPD drohte mit Strauss quasi ein neuer Faschismus und aus Sicht der CDU würde die SPD zu Sozialismus und Verarmung führen. Ich glaube diese "gute alte Zeit" hat es nie gegeben.
...
https://opendiscourse.de/plenarsitzungen/1-2Friedrich Naumanns, des Mannes, der das wachsende Leben gestaltet hat, ohne den ich nicht das wäre, was ich bin, dem ich das Wissen zumal verdanke, das als Erbe in mir geblieben ist, daß die Nation nur leben kann, wenn sie von der Liebe der Massen des Volkes getragen wird, von dem ich gelernt habe, daß die soziale Sicherung mit die Voraussetzung der politischen Sicherung ist.
So ist das
Genau!JJazzGold hat geschrieben: ↑Donnerstag 20. März 2025, 22:19
Frau Esken wird in der SPD bemötigt, um den Schaden den sie und Lars Klingbeil angerichtet haben aufzuräumen, quasi Sozialstunden leisten.
Alles andere würde SPD Wähler befremden und enttäuschen.
Frau Esken muss auf alle Fälle in Führungsposition in der SPD bleiben.
firlefanz11 hat geschrieben: ↑Freitag 21. März 2025, 10:31 Genau!
Sie muss auch in schlechten Zeiten der Partei verantwortlich zur Verfügung zu stehen. Wegzulaufen, wenn es schlecht läuft, hielte ich nicht für besonders respektabel.
Sie sollte IMO geläutert helfen , die SPD zu "reparieren".
Verantwortung für Fehler zu tragen heißt für mich, die Fehler zuzugeben und anzubieten, die Folgen der Fehler zu "reparieren". Weglaufen ist IMO keine Option!
Auch nicht wenn man vom Hof gejagt wird weil, weil Einem das "Reparieren" nicht mehr zugetraut wird.
Sie muss es auf alle Fälle versuchen...!![]()
Ansonsten wird sich schon irgendein kleines Ressort finden, Das sie an die Wand fahren kann. Dass sie das kann, ist ja hinlänglich bekannt.
Keine Ahnung, wie lange es bei der SPD dauert, bis man als Mitglied akkreditiert ist. Es dürfte meiner Meinung nach ein entsprechender Zeitraum vergehen, um genau das zu verhindern.Ilikekebap hat geschrieben: ↑Freitag 21. März 2025, 13:38 Frage an die Parteikundigen: Kann man denn, und falls ja, was kost der Spaß, noch schnell in die SPD eintreten, um dann als Mitglied bei deren Mitgliederbefragung deren Schuldenplan mit Merz (oder nur Merz?) zu torpedieren und direkt danach wieder austreten? Da würde ich mich glatt befleißigt fühlen, zum ersten Mal in meinem Leben einer Partei beizutreten.