Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

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Darkfire
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Darkfire »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 20:49 Was die Nazis gemacht haben war nicht legitim sondern Verbrechen. Ich verstehe gar nicht wie man so etwas hier stehen lassen kann.
Jetzt mal im Ernst, was schwaffelst du da ?
Du hast doch damit angefangen das die Ukrainer sich besiegen lassen sollen und dann einen Guerillakrieg starten ?

Was denkst du wie Russland auf den Reagieren würden, wenn sie jetzt schon Massaker in den eroberten Gebieten abhalten und deren Täter sogar noch belohnen und mit Orden dekorieren ?

Du redest manchmal so einen Unfug und hast absolut keine Ahung von was du da überhaupt sprichst, was die Konsequenzen für die Ukrainer wären, wenn sie ein besetztes Land wären, daß einen Guerillakrieg gegen ihren Besatzer führt.

Denn diese Art von Kriegen sind meiner Meinung nach die Blutigsten und Sinnlosesten.
Ich bin keiner von denen welche solche Partisanenaktionen feiert, sie waren unnötig und dazu hin blutig und nutzlos.
Lediglich für die Legendenbildung wichtig.

Also entweder du informierst dich über was du redest, oder gehst warm Duschen.
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Frank_Stein
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Frank_Stein »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 21:06
Auf Dauer geht Putin das Risiko eines Aufstand ein.
In Deutschland ZB. endete das Kaiserreich in einer ähnlichen Situation durch den 1. Weltkrieg.
Auch das Zarenreich endete letztlich wegen des 1. Weltkrieges blutig.
Der Vergleich im dem Kaiserreich ist interessant, auch wenn die Ausgangslage eine völlig andere ist, da ja der Aggressor Putin bei einem solchen Deal der Gewinner wäre. Die Ukrainer würden sich zurecht über den Tisch gezogen fühlen und der Vergleich eines Dolchstoßes (in diesem Fall durch die USA) könnte die Legende bilden, dass diese Armee im Kampf unbesiegt war.
Aber wie Du vorher schon schreibst. Durch eine Verlängerung des Krieges hat die Ukraine wenig zu gewinnen, aber trägt das Risiko, alles zu verlieren ... und was sie sicher verliert, sind die vielen jungen Menschen, die für den Aufbau einer Zukunft unentbehrlich sind.

Aber wir bekommt man ein Ende des Krieges hin, wenn eine Demilitarisierung der Ukraine von Russland als Voraussetzung genannt wird, ebenso, wie die Ablehnung von Friedenstruppen. Wer will denn darauf vertrauen, dass Moskau sein Wort hält und nicht das tut, was die USA damals 2003 mit dem entmilitarisierten Irak gemacht haben? Niemand will in einem solchen Land investieren, was die Entwicklung hemmen würde.

Es ist ein Dilemma und im Moment sehe ich da kaum einen Ausweg.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 21:52
Aber wir bekommt man ein Ende des Krieges hin, wenn eine Demilitarisierung der Ukraine von Russland als Voraussetzung genannt wird, ebenso, wie die Ablehnung von Friedenstruppen. Wer will denn darauf vertrauen, dass Moskau sein Wort hält und nicht das tut, was die USA damals 2003 mit dem entmilitarisierten Irak gemacht haben? Niemand will in einem solchen Land investieren, was die Entwicklung hemmen würde.

Es ist ein Dilemma und im Moment sehe ich da kaum einen Ausweg.
Dies ist doch in jedem Krieg so, dass jede Kriegspartei der anderen keine Atempause gönnt und Angst vor Übergriffen hat. Trotzdem hat noch jeder Krieg ein Ende gehabt.

Eine Zeitang hat man deshalb ZB. Pufferzonen eingerichtet.

Helfen können auch gegenseitige Kontrollen durch Teams, die jeweils die Militärlager der anderen Seite kontrollieren ob sie sich an die Vereinbarungen halten.

Es gibt auch Satteliten, mit denen man fast alles gut sehen kann.

Beiderseitig kontrollierte Abrüstung hat es auch im kalten Krieg gegeben.

Gemeinsame Gespräche wie in der KSZE können Vertrauen aufbauen und dort können Interessen ohne Pistole verbal und mit einem Kugelschreiber durchgesetzt werden.

Eine UN Friedenstruppe in der Pufferzone könnte ZB aus Südamerikanern bestehen.

Wirtschaftsgemeinschaften zwischen ehemaligen Feinden wie die Montanunuon und die EWG

Offene Grenzen, so dass Ukrainer und Russen auf beiden Seiten der Grenze leben arbeiten und lieben dürfen.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Darkfire hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 21:46 Jetzt mal im Ernst, was schwaffelst du da ?
Du hast doch damit angefangen das die Ukrainer sich besiegen lassen sollen und dann einen Guerillakrieg starten ?

Was denkst du wie Russland auf den Reagieren würden, wenn sie jetzt schon Massaker in den eroberten Gebieten abhalten und deren Täter sogar noch belohnen und mit Orden dekorieren ?

Du redest manchmal so einen Unfug und hast absolut keine Ahung von was du da überhaupt sprichst, was die Konsequenzen für die Ukrainer wären, wenn sie ein besetztes Land wären, daß einen Guerillakrieg gegen ihren Besatzer führt.

Denn diese Art von Kriegen sind meiner Meinung nach die Blutigsten und Sinnlosesten.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Misterfritz »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 22:28 Beiderseitig kontrollierte Abrüstung hat es auch im kalten Krieg gegeben.
Russland will nicht abrüsten, die haben Kriegswirtschaft.
Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 22:28 Gemeinsame Gespräche wie in der KSZE können Vertrauen aufbauen und dort können Interessen ohne Pistole verbal und mit einem Kugelschreiber durchgesetzt werden.
Russland ist rausgegangen aus der KSZE
Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 22:28 Eine UN Friedenstruppe in der Pufferzone könnte ZB aus Südamerikanern bestehen.
Russland will keine fremden Truppen in der Ukraine, egal welche.

Deine Fantasien in allen Ehren, aber sie richten sich nach DEINEN Wünschen und du beachtest die Realität nicht.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Bobo »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 21:06 Relistisch betrachtet kann die Ukraine den Krieg nicht gewinnen.
Nur mit Hilfe der USA, GB und der EU haben sie bisher 80% ihres Landes halten können.
Wenn der Krieg jetzt so endet, dann hat die Ukraine ihre Autonomie verteidigt und die Kontrolle über 20% der Fläche verloren.
Es hätte schlimmer ausgehen können.
Was ist daran realistisch? Es war ein schwerer Fehler, dass die Ukraine nicht direkt massiv auf der Krim gegen gehalten hat. Bei vergleichbarer Performance hätten die Ruzzen die Offensive nicht gestartet.

Realistisch ist, dass die Ukraine noch die Unterstützung Europas braucht. Kann aber auch ohne USA. Es wurden auch tiefe Angriffe während die Daten der USA nicht geliefert wurden durchgeführt. Es wurde nur europäische Hilfe genannt. Nicht wer genau.

Die ukrainische Rüstung ist erst entstanden und wächst rasant, während die ruzz. wegen der enormen Verluste am Anschlag ist und eben nichts besseres hervor bringt als was die Ukraine nicht schon zigtausendfach in die Luft Gebläse hat.
Wenn die Ukraine weiter kämpft geht sie ein hohes Risiko ein obwohl sie we schon in denletzten 2 Jahren nichts damit gewinnen kann. Die Front wird so bleiben, aber jeden Tag sterben hunderte und noch mehr werden kriegsvsrseht. Es besteht das Risiko den Krieg und das ganze Land zu verlieren.
Kein höheres als jetzt. Sie schneidet den ruzz. Nachschub ab und trifft an der HKL auf unterversorgte Ruzzen, die stets und ständig improvisieren müssen. Ohne die Kaorioken der USA Anfang 2024 und jetzt unter Trump hätten die Ruzzen nicht einmal die bescheidenen Erfolge gehabt, die sie während der Zeiten errangen. Die Front wird nicht so bleiben. Sie werden das Land sicher nicht verlieren. Sie haben angedeutet, dass die Kertschbrücke noch dieses Jahr fällt. Nun wird Putin überlegen Kuss, ob er Luftabwehr zur Brücke schickt und so Lücken in der Verteidigung des ruzz. Rückraum es reißt oder ob er die Brücke preis gibt.

Letzteres gilt auch für Russland. Es werden jeden Tag hunderte Soldaten getötet und noch mehr kriegsvsrseht.
Zu gewinnen gibt es nichts.
Die Front bleibt wie sie ist.
Stillstand kann Putin sich nicht leisten, denn die Ukraine wird das ruzz. Hinterland, Depots, Raffinerien, Pumpstationen, Munition, Rüstungsfirmen usw immer weiter beackern, bis der Krieg endet. Will sagen, Putin hat eine Notwendigkeit als seinen Willen getarnt. Er muss im Grunde immer weiter voran stürmen, bis er die gesamte Ukraine besiegt hat oder sich zurückziehen. Sonst wird dieser Krieg nicht enden. Nur ein Naivling würde glauben, die Ruzzen könnten irgendwann einfach stoppen und die Ukrainer rennen sich dann an der Kampf Linie den Schädel ein, bis sie keine Lust mehr haben und aufgeben. Die werden Ruzzlands Wirtschaft und Armee immer weiter mittlerweile 1400 Km weit Im hinein zerlegen. Bis nur noch Rübenacker übrig sind und die Ruzzen auf mehr und mehr importiertes Benzin zugreifen müssen. Es ist ja bereits Benzin Import im Spiel.
Auf Dauer geht Putin das Risiko eines Aufstand ein.
In Deutschland ZB. endete das Kaiserreich in einer ähnlichen Situation durch den 1. Weltkrieg.
Auch das Zarenreich endete letztlich wegen des 1. Weltkrieges blutig. Putin wird sich auch daran erinnern, was Cheaucescu passiert ist.
Auch Putin wird froh sein wenn der Krieg jetzt endet.
Das könnte passieren, wenn die Wirtschaft endgültig kollabiert und Essen Luxus wird. Putins Ende kann m. M. nach nur über das Militär eingeleitet werden. Wir würden Zeuge, dass das Militär daheim keinen Finger führt ihm rühren täte, wenn Truppen auf Moskau zu marschierten. Außerdem wäre es dem anrücjebden aus der Ukraine wegen der Kamoferfahrungen eher unterlegen.

Waffenstillstand bring niemanden was. Die Ukraine wird kein Land abtreten und Ruzzland ist schwerer angeschlagen als auf dem ersten Blick erkennbar.
Kiew schafften die Ruzzen nicht! Dafűr nahmen sie Washington 2025 im Sturm. Die freie Welt braucht neue Anführer! Trumps USA hat fertig!
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

@Bobo
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Misterfritz »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 23:26 @Bobo
Je mehr Geld ein Spieler in dem Spielautomat gesteckt hat, desto mehr hofft und glaubt er an den Jackpot.
Wen meinst Du? Die Russen, resp. Putin?
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 22:40
Deine Fantasien in allen Ehren, aber sie richten sich nach DEINEN Wünschen und du beachtest die Realität nicht.
Ich versuche die Welt ein bißchen besser zu machen.
Wahrscheinlich bin ich ein Weltverbesserer
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 23:40 Wen meinst Du? Die Russen, resp. Putin?
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Misterfritz »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 23:46 Wahrscheinlich bin ich ein Weltverbesserer
Ich würde es naiv nennen.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Misterfritz »

Hier mal eine Einschätzung der - sehr berechenbaren - Reaktion Putins von Selenskyj

Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Bobo »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 23:46 Ich versuche die Welt ein bißchen besser zu machen.
Wahrscheinlich bin ich ein Weltverbesserer
Daran ist nicht unehrenhaftes. Aber Naivität ist tödlich! Wer den Kriegsverlauf mit allen Ereignissen verfolgt hat, von allen Verbrechen weiß und sämtliche mehrfach genannten ruzz. Kriegsziele kennt, der ist gut beraten, sie nicht zu vergessen.

Man hat es wortwörtlich mit menschlichen Abschaum zu tun, der für ehrlose Kriegsverbrechen mit Ehrungen und Orden ausgezeichnet wurde!
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Tom Bombadil »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 23:46 Ich versuche die Welt ein bißchen besser zu machen.
Das schaffst du aber nicht, indem du dich für Putain und gegen die Ukraine einsetzt, damit machst du die Welt schlechter.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Ilikekebap »

Cobra9 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 21:16.
Erstens die Finanzen sehen real wohl gar nicht so gut aus. Die Kosten für den Krieg sind massiv. Dito hat Russland zwar Rohstoffe, aber weder unbegrenzt noch unbegrenzt Energie.

Schwachsinn die Behauptung. Und Personal. Kleiner Tipp. Nicht zuviel Krim Sekt trinken. Russland muss um den Krieg führen zu können ein Arbeitskräfte Problem lösen.

Dazu Hundetausende an Veteranen unterhalten, teilweise mit gesundheitlichen Themen. Russland und mehr Personal zur Verfügung noch. Der Vorteil nimmt aber auch ab.
Und die Ukraine hat keine solchen Probleme?
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Zahnderschreit »

Absurd hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 19:07 Das hatten wir doch schon alles, die Überzahl von über 1 Mio. Soldaten, die weit mehr als 10000 Panzer von denen die meisten neu Gebauten
schon gar nicht mehr in der Ukraine eingesetzt werden müssen, sondern für spätere "Spezialoperationen" im Baltikum auf Halde gelegt werden, usw. usf. ...
Und wegen dieser Übermacht ist Russland nach 3 Jahren so weit gekommen, dass sie gerade den Oblast Kursk erobern?
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von streicher »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 23:46 Ich versuche die Welt ein bißchen besser zu machen.
Wahrscheinlich bin ich ein Weltverbesserer
Ich denke, dass hier sehr viele die Welt verbessern wollen. Die Vorstellungen sind unterschiedlich und die Wege, die sie zeichnen. "Verbessern" wollen wahrscheinlich sogar alle, aber die Verbesserung der Einen ist manchmal auch eine Verschlechterung in der Sicht der Anderen.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von streicher »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 00:45 Hier mal eine Einschätzung der - sehr berechenbaren - Reaktion Putins von Selenskyj
So hat der Kreml den Ball also angenommen und es ist nun klar, dass Russland mitnichten friedensbereit ist. Klar: Russland ist der Angreifer. Wen überrascht das eigentlich?
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Bobo »

Kölner1302 hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 23:26 @Bobo
Je mehr Geld ein Spieler in dem Spielautomat gesteckt hat, desto mehr hofft und glaubt er an den Jackpot.
Das mag so sein, aber Krieg ist kein Spiel. Noch weniger ein Glücksspiel.

Es geht hier um Leben oder Tod einer ganzen Nation. Auszulöschen von einer Nation aus menschlichen Abschaum, der sich im Denken und Handeln nicht vom Bodensatz der NS Zeit unterscheidet.

Zum Glück aber weit davon entfernt ist, die Ziele in die Tat umzusetzen. Die Ukraine braucht Sicherheit. Die USA will das nicht. Also muss Europa ran. Da scheint aber noch keine Übereinstimmung zu bestehen, also bleibt den Ukrainern keine Wahl, als diese Sicherheit selbst herzustellen.

Sie sind schon voll dabei! Mit Hilfe der Europäer und mit viel Eigeninitiative. Die Ar... Karte legt bei Putin. Er weiß das und nutzt Trump zum Verbreiten von Fake news wie tausende ukr. Soldaten seien eingeschlossen 😂
Die gibt es nicht! Trump bat für diese Geistersoldaten ja sogar bei Putin um Milde! Ist so viel Dummheit überhaupt vorstellbar?

Putin hat keine zwei Jahre mehr und täte gut daran, das zu berücksichtigen. Er und nicht die Ukraine oder Europa sollte sich dringend Gedanken darüber machen.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Zahnderschreit »

Bobo hat geschrieben: Freitag 14. März 2025, 22:51 Sie haben angedeutet, dass die Kertschbrücke noch dieses Jahr fällt.
Das halte ich leider für sehr optimistisch. Wer genau ist dabei "sie"?
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Cobra9
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Cobra9 »

Ilikekebap hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 08:37 Und die Ukraine hat keine solchen Probleme?
Lern DU mal lesen und verstehen auch. Es ging im Kontext um RUSSLAND. Nicht die Ukraine. Glaubst Du bei jedem Beitrag mach Ich einen Rundumschlag oder Crossover ?
Würde den Kontext endgültig ruinieren, das Thema verzerren und zu Beiträgen führen ohne Sinn.

Die Behauptung war vom andere User das Russland einige Dinge quasi unendlich zur Verfügung habe. Einfach mal selbst lesen.
Abgesehen von niedriger Staatsschulden, nahezu unbegrenzter Rohstoffe wie Energie und mehr Personal u.v.a.m.
Das ist Schwachsinn. Dann werden Zahlen gennant die wenig realisitisch sind.
Es ist aber bekannt das Russland die realen Zahlen of Limit gesetzt hat. Aber gibt solide Schätzungen.Dito zerstört die Ukraine so Stück für Stück auch die Kap. im Rohstoff Bereich oder Pipelines.
Wenn Du weder fördern kannst ausreichend, dann nicht mehr nötigen Raff. hast usw....dann ist ein Vorkommen von Öl zwar toll, aber nicht per se voll nutzbar. Ich könnte das jetzt weiter ausführen auf die Rüstung ect.

Das die Ukraine auch Personalprobeme hat ist speziell für die Streitkräfte richtig, sowie in Teilen der Wirtschaft. War aber nicht das Thema. Aber mal ein Beispiel. Die Ukraine hat eine Menge an westlichen Rüstungsfirmen mittlerweile im Land. Die haben gebaut oder bauen. Die ersten Werke sind fertig, auch relativ geschützt gebaut und gegen mu. Bedrohungen recht gut geschützt. Muss die Ukraine nicht mal selbst machen oft :)

Mir ist kein Werk bekannt das nicht einen hohen Technik Grad und Automat. hat. Ein Werk der Art kann mit 250-400 Leuten aus verschiedenen Bereichen locker soviel produizeren wie Russland in einigen großen Werken mit 6.000 Leuten. So jetzt musst Du mal sachlich erklären wie Russland die Armee fortlaufend verstärken soll real, aber gleichzeitig 20 neue Werke aufbauen will sowie Betreiben in der Rüstung. Das bräuchte einige hundertausend Leute.
Wenn man schon eigene Experte aus den AWACS in die Front wirft dürfte die Manpower nicht so vorhanden sein wie behauptet.


Die Ukraine kann Verluste, Verschleiss ect. bei Technik und Co ersetzen. Russland dank Sanktionen kaum oder zu einem Preis der arschteuer ist, sowie nur kleine Mengen. China liefert nix moderenes, Indien usw. auch nicht. Russland sind TOP Fachleute abgehauen, die Ukraine hat Zugriff darauf. Gerade via Partner Unternehmen. Material, Rohstoffe ect. kann die Ukraine frei kaufen bzw. die Unternehmen. Russland hat enorme Probleme. Kann bis heute den Mangel an Bauteilen in den Serien ihrer Systeme nicht ersetzen. Von Panzern über MR. Folge ist man baut zwar neue Panzer, aber die sind jetzt auch nicht gerade modern und Massen wie gesagt, kommen da auch nicht raus erstmal. Russland hat einige eigene Varianten ohne Bauteile aus dem Westen zwar neu aufgelegt,aus der Not raus. Im Kern alte Sowjet Technik, Davon war einiges noch da. Mittlerweile oh Ups aber. Viele der Bauteile sind in der Ukraine und Co gefertigt worden.

Russland hat sicher das Potential die Ukraine bei Manpower, Masse zu überflügeln. Aber je mehr die Ukraine ihre Fabriken online kriegt ist bei Material, Technik der Vorteil aufzufangen. Vor allem dann bei der Munition, keine Einschränkungen mehr bei eigenen Waffen ect.

Dito würde Ich mal KIA, WIA Zahlen ins Auge nehmen. Bei den Orks sind sehr wenige Verletzte im Rücklauf, noch später zu weiteren Verwendungen tauglich. In der Ukraine etwas besser und die Ukraine passt sich schneller, besser an. Reicht das ? Weiss Ich nicht 100%. Ich würde derzeit aber nicht die Ukraine abschreiben und ihr gute Chancen zurechnen als freies Land aus dem Krieg zu gehen, mit einem erträglichen Level.

Russland hätte eigentlich schon längst den Krieg gewinnen müssen und Ich glaube nicht per se die Zeit spielt wirklich für die Russen. Unter der Annahme die Kämpfe gehen weiter, es gibt keine dramatische Änderung. Aber mit Trump ist da viel möglich oder auch nicht. Oder oder...

Die Ukraine kann noch einige Zeit durchhalten, Geld ist vorhanden eigentlich nach den Beschlüssen.

Wenn Russland diese Jungs verheitzt.....

Russian Nuclear Forces are used as assault infantry in the Toretsk direction.
In November 2024, trucks belonging to the 🇷🇺 12th Main Directorate crossed the border into Ukraine near 47.845276, 39.762979.
At that time we didn't know what their purpose was.
Now we do.



Im Kern Wachtruppen, aber es gibt auch einige ENG...also sooooo üppig scheint es auch da bei Russland nicht zu sein. Klar kann Russland auch gewinnen und rein technisch hätte es das schon längst müssen, wenn man es richtig gemacht hätte. Aber es ist realtiv offen aktuell. Würde sagen kommt auf verschiedene externe Dinge auch an
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Frank_Stein »

Was für die Nato bzw. EU ja wichtig wäre, ist die Frage: Wie viele Soldaten Russland in den nächsten 10 Jahren mobilisieren kann und wie viele Rüstungsgüter.
Wir müssten dann ja schließlich entsprechend gegenhalten und wenn die USA zeitweise als verlässlicher Partner ausfallen, dann könnte sich Russland dazu verleitet sehen, dieses Zeitfenster auszunutzen.
Aus Sicht des Westens ist es da einfacher, die russischen Kapazitäten in der Ukraine zu verheizen, da ein Waffenstillstand bzw. vorläufiges Ende des Krieges von Russland genutzt werden könnte, eine Invasionsarmee für die baltischen Staaten aufzubauen. Genau das scheint ja eine der Hauptbefürchtungen zu sein, weswegen auch Deutschland nun so schnell wie möglich versucht, aufzurüsten.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von streicher »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 09:36 Aus Sicht des Westens ist es da einfacher, die russischen Kapazitäten in der Ukraine zu verheizen, da ein Waffenstillstand bzw. vorläufiges Ende des Krieges von Russland genutzt werden könnte, eine Invasionsarmee für die baltischen Staaten aufzubauen. Genau das scheint ja eine der Hauptbefürchtungen zu sein, weswegen auch Deutschland nun so schnell wie möglich versucht, aufzurüsten.
Das ist hintenrum die These, dass der Westen die Ukraine als Bauernopfer nutzt.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Frank_Stein »

streicher hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 10:59 Das ist hintenrum die These, dass der Westen die Ukraine als Bauernopfer nutzt.
Nun, die Ukrainer müssen ja zum Verhandlungstisch getragen werden (und daran arbeitet Trumps Team).
Es ist nicht so, dass die Nato die Ukraine dazu drängt, weiterzukämpfen, was Deine Aussage implizit andeutet, denn sie tun es von sich aus.
Aber in der Presse wurde in der Vergangenheit von Ökonomen in diese Richtung argumentiert, dass eine militärische
Unterstützung der Ukraine für Europa günstiger ist, als wenn man es nicht tut, da im letzten Fall die
Verteidigungsausgaben noch höher sein müssten.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Bobo »

Zahnderschreit hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 08:58 Das halte ich leider für sehr optimistisch. Wer genau ist dabei "sie"?
Das ukr. Oberkommando. Ob es stattfindet oder nur eine Finte ist, um mehr Lücken in der Luftabwehr zu reißen, sei dahin gestellt. :D
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 11:11 Nun, die Ukrainer müssen ja zum Verhandlungstisch getragen werden (und daran arbeitet Trumps Team).
Es ist nicht so, dass die Nato die Ukraine dazu drängt, weiterzukämpfen, was Deine Aussage implizit andeutet, denn sie tun es von sich aus.
Aber in der Presse wurde in der Vergangenheit von Ökonomen in diese Richtung argumentiert, dass eine militärische
Unterstützung der Ukraine für Europa günstiger ist, als wenn man es nicht tut, da im letzten Fall die
Verteidigungsausgaben noch höher sein müssten.
Europa sollte eine europäische Verteidigungsgemeinschaft gründen und Waffen koordiniert so anschaffen, dass sie eine abschreckende Wirkung haben.
Auch wenn morgen nicht die Russen kommen.

Meiner Meinung nach müssen die europäischen Nationalstaaten über ihren Schatten hüpfen und einen gemeinsamen Staat mit allem drum und dran gründen.
Mit einer gewissen Autonomie der bisherigen Nationalstaaten.

Wenn Europa in Zukunft gegen Staaten wie China oder USA konkurrieren will.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Lungeo »

Zahnderschreit hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 08:58 Das halte ich leider für sehr optimistisch. Wer genau ist dabei "sie"?
Ist auch sehr optimistisch - HUR, der ukrainische Militärgeheimdienst hat die Zerstörung schon
für die erste Hälfte 2024 angekündigt.
Jetzt haben wir 2025 und die Brücke steht immer noch.

Da die Russen kaum noch Militärgüter über die Brücke transportieren, meinte ein ukrainischer, ehemaliger Geheimdienstler / Experte - wäre es auch Verschwendung von
dringend benötigten Raketen und Munition.

https://www.fr.de/politik/putin-ukraine ... 58679.html
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Was passiert wenn Putin keinem Waffenstilkstandsangebot zustimmt?
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Misterfritz »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 11:39 Was passiert wenn Putin keinem Waffenstilkstandsangebot zustimmt?
Dann geht es weiter wie bisher.
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Tom Bombadil
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Tom Bombadil »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 11:39 Was passiert wenn Putin keinem Waffenstilkstandsangebot zustimmt?
Dann wird weiter gekämpft. Was denn sonst?
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Misterfritz
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Misterfritz »

Lungeo hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 11:32 Ist auch sehr optimistisch - HUR, der ukrainische Militärgeheimdienst hat die Zerstörung schon
für die erste Hälfte 2024 angekündigt.
Jetzt haben wir 2025 und die Brücke steht immer noch.

Da die Russen kaum noch Militärgüter über die Brücke transportieren, meinte ein ukrainischer, ehemaliger Geheimdienstler / Experte - wäre es auch Verschwendung von
dringend benötigten Raketen und Munition.

https://www.fr.de/politik/putin-ukraine ... 58679.html
Die Zerstörung der Brücke wäre ein Zeichen, vor Allem für die Russischen Touristen dort. Ausserdem läuft die zivile Versorgung auch darüber.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 11:47 Dann wird weiter gekämpft. Was denn sonst?
Wie lange?

Ich vermute dass Trump sich das nicht mehr lange angucken will

Und mit einem. Donnerschlag antwortet
Zuletzt geändert von Kölner1302 am Samstag 15. März 2025, 11:51, insgesamt 1-mal geändert.
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Tom Bombadil
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Tom Bombadil »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 11:48 Wie lange?
So lange bis eine der beiden Kriegsparteien nicht mehr kämpfen kann.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 11:49 So lange bis eine der beiden Kriegsparteien nicht mehr kämpfen kann.
10 Jahre?
20?

Bis im Westen oder im Osten die Kriegs Wirtschaft überfordert wird?

Beim Boxen gibt es Gott sei Dank einen Sieg nach Punkten
Da muss nicht einer den anderen totschlagen.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Kölner1302 »

Ich glaube Selenski hätte beim Ringen oder Boxen gegen Putin ganz gute Karten.
Ich würde auf Selenski setzen
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Tom Bombadil
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Tom Bombadil »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 11:53 10 Jahre?
20?
Time will tell. Könnte ich in die Zukunft sehen, wäre ich Lottomilliardär.
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Pythagoratlos

Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Pythagoratlos »

Ove Haithabu hat geschrieben: Dienstag 11. März 2025, 20:18 ... Wenn Herr Putin nun sagt, dass es ohne Abtretung der Gebiete keinen Waffenstillstand gibt, ..... geht der Krieg weiter ..
Die Gebiete sind ja derzeit von Ruzzland besetzt und müssen demnach für einen Waffenstillstand nicht abgetreten werden.
Aber dem Putin fällt sicher noch viel ein.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Herbert183 »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 11:53 10 Jahre?
20?

Bis... im Osten die Kriegs Wirtschaft überfordert wird?
...
Du übertreibst die russischen Kapazitäten maßlos. Wenn Du aus deiner Zeitschätzung die Nullen weglässt wird es deutlich realistischer.
Die Frage die Du wirklich stellen müsstest geht an Putin: Wollt Ihr weiterkämpfen bis zum totalen Zusammenbruch, oder vorher über eine vernünftige Beendigung des Krieges verhandeln? Das würde zwar schmerzliche Kompromisse von den Russen verlangen, wäre aber immer noch besser als der endgültige Zusammenbruch
Ist die Nachricht Ware
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Absurd
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Absurd »

Erst mal geht alles weiter wie bisher (ziemlich sicher) (Hoffentlich fällt bis dahin nicht Kramatorsk):
  N-TV: +++ 08:59 ISW: Russische Geheimdokumente sollen zeigen, dass Putin nicht vor 2026 verhandeln will +++
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Pythagoratlos

Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Pythagoratlos »

gut das es "geheim" ist
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Astrocreep2000 »

streicher hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 08:51 So hat der Kreml den Ball also angenommen und es ist nun klar, dass Russland mitnichten friedensbereit ist. (...)
Damit wird langsam auch ein Schuh aus Trumps fast schon hysterischen Anfall gegen Selenskyj im White House mit dem Vorwurf: "You're gambling with WW3":

Trump wusste offensichtlich auch da schon aus Gesprächen mit Putin, dass es für jenen keinen anderen "Deal" geben wird als den, dass die Ukraine bedingungslos kapituliert. Wenn jedoch die Ukraine nicht aufgibt und Trump trotzdem noch irgendwie seiner Ankündigungen nach kommen will, den Krieg "an einem Tag" zu beenden (der jetzt schon über 1300 Stunden dauert...), bleibt den USA nichts, als ihrerseits den militärischen Druck auf Putin zu erhöhen...

Mit jedem Tag, den sich die Ukraine gegen den Aggressor wehrt, gerät also Trump weiter unter Druck und lässt ihn schlecht aussehen.

Ich denke, Trump hat unterschätzt, wie es ist, wenn man mit so einer Blockflötentruppe von historisch unbeleckten und in internationaler Politik unerfahrenen Quereinsteigern solchen aalglatten Profis wie Putin und Lawrow gegenüber tritt ...
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Absurd
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Absurd »

Trump hat doch schon längst eingesehen, dass es so schnell keinen Frieden geben wird und heute zugegeben, dass er das mit den 24h nur "sarkastisch" gemeint hat
(so nach dem Motto "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern")... :?
https://www.n-tv.de/politik/Trump-Versp ... 31919.html
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Lungeo »

Pythagoratlos hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 12:44 Die Gebiete sind ja derzeit von Ruzzland besetzt und müssen demnach für einen Waffenstillstand nicht abgetreten werden.
Aber dem Putin fällt sicher noch viel ein.
Putin will ja auch noch Gebiete im Donbass und Luhansk - die noch von den
Ukrainern kontrolliert werden.
Dass die dort dann abziehen, kann ich mir nicht vorstellen - nicht freiwillig zumindest.
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streicher
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von streicher »

Astrocreep2000 hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 13:53 Damit wird langsam auch ein Schuh aus Trumps fast schon hysterischen Anfall gegen Selenskyj im White House mit dem Vorwurf: "You're gambling with WW3":

Trump wusste offensichtlich auch da schon aus Gesprächen mit Putin, dass es für jenen keinen anderen "Deal" geben wird als den, dass die Ukraine bedingungslos kapituliert. Wenn jedoch die Ukraine nicht aufgibt und Trump trotzdem noch irgendwie seiner Ankündigungen nach kommen will, den Krieg "an einem Tag" zu beenden (der jetzt schon über 1300 Stunden dauert...), bleibt den USA nichts, als ihrerseits den militärischen Druck auf Putin zu erhöhen...

Mit jedem Tag, den sich die Ukraine gegen den Aggressor wehrt, gerät also Trump weiter unter Druck und lässt ihn schlecht aussehen.

Ich denke, Trump hat unterschätzt, wie es ist, wenn man mit so einer Blockflötentruppe von historisch unbeleckten und in internationaler Politik unerfahrenen Quereinsteigern solchen aalglatten Profis wie Putin und Lawrow gegenüber tritt ...
Zudem hat der Kreml ganz eindeutig vor dem Regierungswechsel in den USA verlauten lassen, dass man dort eine bedingungslose Kapitulation der Ukraine sehen möchte und ihr auch die Staatlichkeit abgesprochen hat. Das hat Trump ja auch noch gemacht, die Souveränität der Ukraine aberkannt. Aber die Ukraine handelt eben doch und eindeutig souverän. Es bleibt also dabei, dass sich die Interessen des Angreifers und des angegriffenen Staates nicht vereinen lassen.
Und eine Belohnung des Angreifers darf es nicht geben. Die EU zeigt Haltung und erweist dem Selenskyj Respekt. Eine Zusicherung der Unterstützung wurde ganz klar gezeigt. Selenskyj lief auf dem Roten Teppich in der Mitte.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Bobo »

Aufklärung längst überfällig. Zum Schluss gibt es auch was zum Lachen. 😂


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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von oga »

Herbert183 hat geschrieben: Montag 10. März 2025, 14:58 Sachs gehört zu einer russophilen Minderheit in der amerikanischen Öffentlichkeit, die aber leider recht meinungsstark ist.
Wie kommt er dann dazu vor dem EU Parlament zu sprechen?
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Misterfritz »

oga hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 21:41 Wie kommt er dann dazu vor dem EU Parlament zu sprechen?
Vielleicht wurde er von einer Fraktion dazu eingeladen?
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von oga »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 22:14 Vielleicht wurde er von einer Fraktion dazu eingeladen?
Dann frage ich nochmal: wieso erst jetzt?
Es ist ja nicht so, dass er etwas Neues sagt, seine Argumentation wäre 2022 nicht viel anders gewesen.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Misterfritz »

oga hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 22:44 Dann frage ich nochmal: wieso erst jetzt?
Es ist ja nicht so, dass er etwas Neues sagt, seine Argumentation wäre 2022 nicht viel anders gewesen.
Ich habe keine Ahnung, es war nur eine Vermutung von mir.
Wenn Du es genau wissen willst, frage die Pressestelle des EPs.
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Re: Angriffskrieg auf Ukraine: Verhandlungen (?)

Beitrag von Cobra9 »

Kölner1302 hat geschrieben: Samstag 15. März 2025, 11:53 10 Jahre?
20?

Bis im Westen oder im Osten die Kriegs Wirtschaft überfordert wird?

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Einen Krieg mit einer Sportart vergleichen ist bescheuert
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