Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Juli 2024, 08:12 Ist es unvorstellbar, dass Harris noch schlechtere Politik macht als Trump?
In welcher Beziehung, für die US Amerikaner, für Südamerika, für Asien oder für Europa?
Moderator: Moderatoren Forum 3
Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Juli 2024, 08:12 Ist es unvorstellbar, dass Harris noch schlechtere Politik macht als Trump?
Für die US Amerikaner.
Um das Beurteilen zu können habe ich mich zu wenig mit ihr beschäftigt und noch ist ihr Stab nicht bekannt, von dessen Zusammensetzung ich ableiten könnte.
Ja, höchstwahrscheinlich, dabei ist doch gerade diese Politik ein Grund für die Stärke von Trump.
Und die gab und gibt es nicht mit Trump?Meine US Family lebt von den Handelsverträgen mit der Außenwelt.
Nachdem Biden und Trump in Umfragen nur marginale Prozente trennten, kann die Politik Trumps so erfolgreich nicht gewesen sein und Bidens nicht so schlecht.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Juli 2024, 09:35 Ja, höchstwahrscheinlich, dabei ist doch gerade diese Politik ein Grund für die Stärke von Trump.
Und nachdem Herr Trump seine letzte Wahl VERLOREN hatte,
Das war nicht die Frage. Man stelle sich mal vor, Biden hätte gute Politik für 70% der US-Amerikaner gemacht, dann wäre Trump total bedeutungslos.
Die gibt es mit Trump, allerdings vorzugsweise in Form von Einzelverträgen mit hoher Einfuhrzollbelastung. So jedenfalls der Trend in seiner letzten Amtszeit. TPP hätte Trump nach Amtsantritt aufgekündigt, Nafta stand auf der Kippe und musste nachverhandelt werden.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Juli 2024, 09:35 Ja, höchstwahrscheinlich, dabei ist doch gerade diese Politik ein Grund für die Stärke von Trump.
Und die gab und gibt es nicht mit Trump?
Kann sein.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Juli 2024, 09:47 Das war nicht die Frage. Man stelle sich mal vor, Biden hätte gute Politik für 70% der US-Amerikaner gemacht, dann wäre Trump total bedeutungslos.
Ich lese/höre in den Medien eine gewisse Einigkeit, dass die wirtschaftlichen Kenndaten unter Biden insgesamt sehr gut sind, aber der Unmut vieler daher rührt, dass dies nicht beim "Average Joe" ankommt. Kaufkraftbereinigt liegt das BIP der USA auf dem Niveau von Norwegen. Darüber, dass es dem Durchschnitts-Norweger im Vergleich "besser" geht, er sozial abgesichert ist und weniger (bis gar keine) Zukunftsängste hat als der Durchschnitts-US-Bürger, müssen wir wohl nicht diskutieren.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 24. Juli 2024, 09:47 Das war nicht die Frage. Man stelle sich mal vor, Biden hätte gute Politik für 70% der US-Amerikaner gemacht, dann wäre Trump total bedeutungslos.
Das liegt natürlich auch daran, dass der Durchschnittsbürger in den USA die Inflation viel stärker wahrnimmt als die wachsende Anzahl an Arbeitsplätzen, etc.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Donnerstag 1. August 2024, 10:34 Ich lese/höre in den Medien eine gewisse Einigkeit, dass die wirtschaftlichen Kenndaten unter Biden insgesamt sehr gut sind, aber der Unmut vieler daher rührt, dass dies nicht beim "Average Joe" ankommt.
Da die Reihenfolge anders herum war, also Trump zuerst begnadigte, sollten Donald und seine Propagandisten ganz still sein:Ilikekebap hat geschrieben: ↑Montag 2. Dezember 2024, 13:25https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... n-100.html
Onkel Joe hat seinen Hunter begnadigt.
Kann man machen, dann aber bitte nicht rumheulen, wenn auch der gelbe Mann Vetternwirtschaft betreibt und seine Position ausnutzt.
Trumps finale Gnadenwelle Du kommst aus dem Gefängnis frei
Freunde, Rapper und Ex-Chefberater Steve Bannon: In seinen letzten Amtsstunden hat Donald Trump noch 143 Gnadenakte ausgesprochen. Von einigen hofft er, indirekt selbst zu profitieren.
https://www.spiegel.de/ausland/donald-t ... 056addaccf
Scheint in den USA nichts Ungewöhnliches zu sein. Wenn man genauer bei denKritikaster hat geschrieben: ↑Montag 2. Dezember 2024, 13:30 Da die Reihenfolge anders herum war, also Trump zuerst begnadigte, sollten Donald und seine Propagandisten ganz still sein:
Die Zahl und Häufung der Begnadigungen unter Trump sprechen ganz für sich.Kritikaster hat geschrieben: ↑Montag 2. Dezember 2024, 13:30 Da die Reihenfolge anders herum war, also Trump zuerst begnadigte, sollten Donald und seine Propagandisten ganz still sein:
Ist ein grundsätzliches Problem des US-Systems und wurde auch von anderen Präsidenten genutzt. Der Staatsstreicher spielt(e) ja sogar mit dem Gedanken, sich selbst zu begnadigen.
Trotzdem muss man immer die Fragen stellen: Wer wird begnadigt? Und warum?
Stimmt. Das wäre wohl bislang einmalig in der Geschichte der USA, oder?Kritikaster hat geschrieben: ↑Montag 2. Dezember 2024, 13:35 Ist ein grundsätzliches Problem des US-Systems und wurde auch von anderen Präsidenten genutzt. Der Staatsstreicher spielt(e) ja sogar mit dem Gedanken, sich selbst zu begnadigen.
Du musst als Präsident ja erst einmal kriminell sein, um einer Begnadigung zu bedürfen. Von daher dürfte Trumps Ansatz tatsächlich die Ausnahme darstellen.
Schaumburg hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 15:04 Biden begnadigt zahlreiche ihm nahestehende Personen im voraus, um sie vor einer Strafverfolgung zu schützen.
https://www.tagesschau.de/ausland/ameri ... en-106.htm
So was kommt von sowasTrump hatte gedroht, in seiner zweiten Amtszeit gegen jene vorzugehen, die ihn politisch angegriffen oder versucht hätten, ihn für seine Rolle bei der Erstürmung des US-Kapitols am 6. Januar 2021 zur Rechenschaft zu ziehen.
Oder das Trump seine Warnung ernst nimmt. Ganz einfach.Schaumburg hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 16:15 Diese Begnadigungen machen nur dann Sinn, wenn Biden entweder nicht davon überzeugt ist, daß die USA ein Rechtsstaat sind oder wenn er nicht davon überzeugt ist, daß diese ihm nahestehenden Personen unschuldig sind.
Eine Begnadigung würde ich persönlich an eine ganze Reihe von Voraussetzungen knüpfen
Da Du das ja nicht zu entscheiden hast, ist es eigentlich egal, welche Maßstäbe Du daran knüpfen würdest
Dieses etwas archaische Recht üben doch alle Präsidenten aus. Wirklich pikant fand ich, dass er seinen Sohn Hunter begnadigt hat.Schaumburg hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 15:04 Biden begnadigt zahlreiche ihm nahestehende Personen im voraus, um sie vor einer Strafverfolgung zu schützen.
Dass er bspw. Anthony Fauci vor der Rache Trumps schützen will, finde ich positiv. Sofern man es positiv finden kann, dass so etwas überhaupt nötig ist.
Was genau ist denn sein Vermächtnis?Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 18:46 Mit der Begnadigung seines Sohnes Hunter hat Biden sein Vermächtnis massiv beschädigt.
Von Fauci halte ich nichts… aber ja, arbiträre Rache, sofern dem Betroffenen keine Schuld nachgewiesen werden kann, geht nicht…Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 18:46 Dass er bspw. Anthony Fauci vor der Rache Trumps schützen will, finde ich positiv. Sofern man es positiv finden kann, dass so etwas überhaupt nötig ist.
Viel zu beschädigen hatte er da ja nicht…Mit der Begnadigung seines Sohnes Hunter hat Biden sein Vermächtnis massiv beschädigt.
Was wird das Vermächtnis von Herrn Biden sein?
Nein, er hat nicht wie Obama den Bürgerkrieg in Libyen, die Ausbreitung der Russen in Syrien und die Eroberung von Krim und Donezk durch die Russen ermöglicht.
Das hat Obama ermöglicht? Dann führe doch mal sachlich und seriös aus, wie das denn ermöglicht wurde.Friedensfreund hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 19:09 Nein, er hat nicht wie Obama den Bürgerkrieg in Libyen, die Ausbreitung der Russen in Syrien und die Eroberung von Krim und Donezk durch die Russen ermöglicht.
Wobei das auch kein Kompliment wäre.
Das Nobelkomittee hat ja auch einen Nobelpreis an einen Terroristen wie Arafat vergeben. Damit wurde der Nobelpreis endgültig entwertet. Da fällt dann Obama schon gar nicht mehr ins Gewicht.
Ja… meine Meinung ist da nicht endgültig gefestigt, weil ich mich mit dem Nahostkonflikt (wie eigentlich jeder!) bei weitem nicht genug beschäftigt habe… auch, wenn ich zu den jüngsten Ereignissen einen Standpunkt habe.Friedensfreund hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 19:41 Das Nobelkomittee hat ja auch einen Nobelpreis an einen Terroristen wie Arafat vergeben.
Das sehe ich ähnlich, würde aber trotzdem einwenden: Abwarten. Wie Biden rückblickend beurteilt werden wird, darüber entscheiden auch die kommenden Jahre ... Fakt ist: Biden war für Deutschland/Europa/die NATO-Bündnispartner ein viel besserer Präsident als zuvor Trump.
Nach dem Friedensschluß zusammen mit Peres und Rabin. Wieso lässt du dies ungenannt?Friedensfreund hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 19:41 Das Nobelkomittee hat ja auch einen Nobelpreis an einen Terroristen wie Arafat vergeben.
Im Gegensatz zu dem für Obama gab es bei Arafat eben einen Grund ...Alexyessin hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 19:54 Nach dem Friedensschluß zusammen mit Peres und Rabin. Wieso lässt du dies ungenannt?
Den hab ich auch nicht verstanden. Sogar die Süddeutsche hatte damals geschrieben, daß Obama den Nobelpreis bekommen hat, weil er nicht Bush ist.
Vor welcher Rache? Wenn dieser Mann nicht gegen amerikanische Gesetze verstoßen hat, wird auch kein amerikanisches Gericht ihn verurteilen. Daran könnte Trump nichts ändern. Der amerikanische Präsident fällt nach meinem Kenntnisstand keine Gerichtsurteile.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 18:46 Dass er bspw. Anthony Fauci vor der Rache Trumps schützen will, finde ich positiv. Sofern man es positiv finden kann, dass so etwas überhaupt nötig ist.
Oder er nimmt Trump ernst.Schaumburg hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 21:18 Vor welcher Rache? Wenn dieser Mann nicht gegen amerikanische Gesetze verstoßen hat, wird auch kein amerikanisches Gericht ihn verurteilen. Daran könnte Trump nichts ändern. Der amerikanische Präsident fällt nach meinem Kenntnisstand keine Gerichtsurteile.
Darum verstehe ich auch diese Begnadigungen nicht. Entweder Biden glaubt selbst nicht, daß Amerika ein Rechtsstaat ist und Gerichte in Amerika nach Recht und Gesetz urteilen, oder er hat selbst Zweifel, ob Personen wie z.B. Herr Fauci immer rechtmäßig gehandelt haben und wollte sie deshalb vorsorglich aus politischer oder persönlicher Sympathie heraus vor strafrechtlicher Verfolgung schützen.
Trump hat immer klar gemacht, das er seinen Gegnern das Leben zur Hoelle machen wird, sie verfolgen wird.Schaumburg hat geschrieben: ↑Montag 20. Januar 2025, 21:18 Vor welcher Rache? Wenn dieser Mann nicht gegen amerikanische Gesetze verstoßen hat, wird auch kein amerikanisches Gericht ihn verurteilen. Daran könnte Trump nichts ändern. Der amerikanische Präsident fällt nach meinem Kenntnisstand keine Gerichtsurteile.
Darum verstehe ich auch diese Begnadigungen nicht. Entweder Biden glaubt selbst nicht, daß Amerika ein Rechtsstaat ist und Gerichte in Amerika nach Recht und Gesetz urteilen, oder er hat selbst Zweifel, ob Personen wie z.B. Herr Fauci immer rechtmäßig gehandelt haben und wollte sie deshalb vorsorglich aus politischer oder persönlicher Sympathie heraus vor strafrechtlicher Verfolgung schützen.