TheManFromDownUnder hat geschrieben: ↑Dienstag 12. November 2024, 00:42
Fuer Trump ist die republikanische Partei lediglich Mittel zum Zweck. Trump ist ein Faschist, Frauenhasser und Xenophob und in sich selbst verliebt. Das er demokratische Institutionen aushebeln will und jeden der nicht seiner Meinung ist oder wagte ihn zu kritisieren , zumindest diskreditieren wird oder schlimmer , hat er ja oefters angedeuted. (...)
Ich glaube nicht, das Trump irgendeine politische Überzeugung hat - oder sich jemals mit theoretischen Grundlagen zu Politik, Ethik, Ideologien etc. auseinandergesetzt hat.
Er will einfach das Land so führen, wie es ein (schlechter) patriarchalisch geprägter Unternehmer aus seinem Betrieb gewohnt ist: Ohne Widerspruch, der Chef hat immer recht, egal ob er heute "hüh" und morgen "hott" sagt.
Darin liegt auch eine gewisse Chance (für Deutschland beispielswiese), sich mit zu arrangieren. Denn "dogmatisch" ist er nicht unbedingt, er entscheidet aus dem Moment und aus dem Bauch heraus. Mal schauen, wie Fritze Merz mit ihm klarkommen wird ... Dem traue ich durchaus zu, eine Trump-kompatible Mischung aus Einschleimen und von Trump gewürdigtem Machismo mitzubringen, das Deutschland nützen kann.
Worin - neben der Tatsache, dass so viele US-Amerikaner bereit sind, einem kriminellen Demokratiefeind zu folgen - eine üble Ironie besteht:
Dass Trump letzte Amtszeit in der Erinnerung vieler US-Amerikaner "wirtschaftlich erfolgreich" war, lag an der Vorarbeit Obamas, die in die Amtszeit Trump hinein Früchte getragen hat. Die meisten politischen Weichenstellungen zeigen erst mit einigen Jahren Versatz Wirkung. Es wäre rückblickend wohl besser gewesen, wenn Trump eine zweite Amtszeit bekommen hätte, dann hätten die Leute die Grütze gesehen, die er ihnen eingebrockt hat und die Biden versucht hat, auszulöffeln. Jetzt wiederum wird Trump von Bidens Weichenstellungen profitieren, insbesondere von den Investitionen im Zuge des "Inflation Reduction Act"...
Zudem ist Trump Apparat, Scheiße golden glänzen zu lassen und andernfalls Schuldige zu präsentieren, mächtiger denn je. Üble Zeiten ...