Seidenraupe hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. September 2024, 22:37
um unseriösen, weil propagandistischen, Journalismus im ÖRR -- Falls du es nach so vielen Beispielen dafür immer noch nicht gerafft hast, ist dir nicht mehr zu helfen..
Dann ist mir in der Tat nicht zu helfen. Meine Schul- und Universitätsbildung fand in den 80ern/90ern statt und was ich in dieser Zeit über Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Journalismus gelernt habe, hat bis heute Gültigkeit.
Jetzt kommen Leute wie Du und wollen mir erklären, dass unser Land seit 70 Jahren von "Staatsmedien" belogen und betrogen wird - nur Leute wie ich das eben nicht merken.
Die Frage ist halt, wer hier den Aluhut aufhat ... Aber schon klar: Wenn ich es wäre, würde ich es ja selbst nicht merken ...
Seidenraupe hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. September 2024, 22:37
Auf dein Nebengleis von wegen ""inwiefern hatte die Art der Kommentierung Einfluss auf das Wahlergebnis?"" werde ich mich nicht begeben.
Auch klar: Denn es geht ja nicht um etwas konkretes, greifbares, sondern "um's Prinzip".
Seidenraupe hat geschrieben: ↑Mittwoch 25. September 2024, 22:37
Wenn dein Anspruch an ÖRR Journaismus so derart niedrig ist, hat sich jegliche Diskussion mit dir zum Topic erledigt.
Die meisten der hier auf den letzten Seiten von Deiner Seite aus verbittert ausgebreiteten Beispiel sind handwerkliche Fehler, wie sie in jedem Beruf und jedem Betrieb vorkommen. Und selbst für diese Beispiele wird teils auf Ereignisse von 2022 oder 2023 zurückgegriffen.
Wenn ich in Verhältnis setze, wie viele Sendeminuten der ÖR jährlich über Radio und TV ausspielt, dann wird das, was hier präsentiert wird, sehr wohl einem extrem hohen Anspruch gerecht. Ich sehe da berechtigte Kritik - aber bei weitem kein Skandal-Potential.
Es ist doch ganz einfach:
Wenn den Bürgern das Informations- und Bildungsangebot des ÖR nicht zur Verfügung stünde, würde davon genau ein Lager profitieren. Rechtspopulisten, Rechtsextreme und Demokratiefeinde. Deswegen wird er von diesen bekämpft. Um nichts anderes geht es. Ein bisschen Ehrlichkeit würde der Debatte an der Stelle gut tun ...