... und trotzdem steht es Dir frei, Deinerseits erwachsen darauf zu reagieren.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 15:23 Man darf hochnotpeinlich berührt sein, wenn Erwachsene wie Kleinkinder agieren.
Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Es würde genügen, wenn eine Minderheit sich nicht so sehr daran stören würde, dass andere Minderheiten auch einen Anspruch auf ihre Rechte haben.Dark Angel hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 10:55 In einer modernen Gesellschaft (Demokratie) gibt es etwas, das nennt sich Recht auf freie Meinungsäußerung und stell dir vor, die Ablehnung ständig mit Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung, Religion what ever, belastet zu werden, ist durch dieses Recht gedeckt. Zum Recht auf freie Meinungsäußerungsäußerung gehört auch, dass man mit dem ganzen LGBT-Irgendwas-Aufmerksamkeitsquark in Ruhe gelassen werden will und dazu gehört auch, zu sagen, dass doch bitte jeder nach seiner eigenen Fasson selig/glücklich werden soll, das aber durchaus Privatsache ist, dass nicht jeder auf alle möglichen Befindlichkeiten anderer Rücksichtnehmen muss, v.a. dann nicht, wenn man selbst keine Rücksichtnahme zu erwarten hat.
Und genau das ist das Problem beim woken Tugendterror, dass die Mehrheitsgesellschaft auf alle möglichen Befindlichkeiten einer Minderheit Rücksicht nehmen, sie sogar goutieren soll, aber sich selbst, bitte schön, für alles mögliche schuldig fühlen und entschuldigen soll.
Niemand erwartet von denen, die das Wort woke abwertend verwenden, dass sie „auf alle möglichen Befindlichkeiten einer Minderheit Rücksicht nehmen, sie sogar goutieren sollen“. Man ist schon zufrieden, wenn sie diese Minderheiten nicht verunglimpfen oder sogar bekämpfen.
Jede Diskussion zu solchen Themen wurde hier ausschließlich von ihnen selbst angestoßen. Der beklagte Tugendterror wurde anschließend als solcher vorgeschoben, um sich wiedermal in die Opferrolle hineinzukriechen, sobald der Wiederstand zu groß wurde. Man darf ja nichts mehr sagen, hieß es dann.
Woran sich ein Kolumnist stört, hat mich nicht zu interessieren, zumal sein Text nicht frei zu lesen ist.Dark Angel hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 10:55 Und diese Spaltung ist gewollt! Sie ist von den Linken gewollt, indem jede noch so kleine Gruppe als Opfer von Diskriminierung, Mikroaggression etc dargestellt wird.
Bestes Beispiel liefert aktuell Berlin, wo asiatische Küche nicht mehr exotisch genannt werden darf, weil das ja diskriminierend und rassistisch ist, wo asiatische Küche auch nicht mehr asiatisch genannt werden soll, weil ja jedes Land seine eigene Küche bzw Variation davon hat.
Quelle
Exotisch oder nicht, es ist genauso Unsinn von asiatischer Küche zu sprechen, wie von europäischer Küche. Die türkische Küche ist genauso asiatisch wie die Chinesische, aber diese beiden Küchen haben nichts gemein.
Unsere Gesellschaft spaltet sich nicht dadurch, dass manche keine Ahnung haben, worüber sie sich aufregen sollten.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wieso bist du dir eigentlich so sicher, dass die Einstellung größtenteils auf den CSD gehen?Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 17:53 Das ist doch völlig ok so, nur ist es ein wenig einfältig, von sich/der eigenen Familie auf alle anderen zu schließen, Stichwort "anekdotische Evidenz".
Un dich wiederhole das gerne: Wenn homosexuelle Menschen im Deutschland von 2024 sehr weitgehend offen und unbehelligt leben können, so ist das auch denen zu verdanken, die in den 80ern/90ern den Mut hatten, im Rahmen des CSD auf die Straße zu gehen und auf sich aufmerksam zu machen. Das muss man als homosexueller Mensch heute nicht mehr für nötig erachten, trotzdem mag man sich daran erinnern, dass es nicht immer so war - und wem dieser Wandel eben auch zu verdanken ist.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ich schließe nicht von meiner Familie auf andere, ich zeige nur auf, dass der CSD weißgott nicht für alle spricht. Mein erzkonservativer schwuler Kollege will damit auch nichts zu tun haben.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 17:53 Das ist doch völlig ok so, nur ist es ein wenig einfältig, von sich/der eigenen Familie auf alle anderen zu schließen, Stichwort "anekdotische Evidenz".
Un dich wiederhole das gerne: Wenn homosexuelle Menschen im Deutschland von 2024 sehr weitgehend offen und unbehelligt leben können, so ist das auch denen zu verdanken, die in den 80ern/90ern den Mut hatten, im Rahmen des CSD auf die Straße zu gehen und auf sich aufmerksam zu machen. Das muss man als homosexueller Mensch heute nicht mehr für nötig erachten, trotzdem mag man sich daran erinnern, dass es nicht immer so war - und wem dieser Wandel eben auch zu verdanken ist.
Die Botschaft damals war wichtig und richtig, wie in jeder Epoche in jeder Gesellschaft zu jeder Zeit gab es tapfere, mutige Menschen, die persönliche Risiken auf sich genommen haben.
Aber auch heute gibt es Schwule, die in einer umgebauten ehemaligen Frau keinen Mann sehen, die wollen einen echten Mann. Ebenso Lesben, die umgebaute Männer nicht anfassen.
Wie sind wir überhaupt auf homosexuelle Menschen gekommen? Ist es, weil du subtil denjenigen, die mit nonbinären genderfluiden Freaks mit Aufmerksamkeitsdefizit nichts anfangen können, indirekt mal so nebenbei eine Homophobie andichten wolltest?
Kann sein, traue ich dir durchaus zu.
Ja, ich glaub, du fingst mit Homophobie an. Das freut die Schwulen bestimmt, dass sie in einem Beitrag mit obigen genannt werden. Daher mein Verweis auf den CSD, der vielleicht bunt schrilles Volk vereint, jedoch nicht alle Schwulen und Lesben.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ja, wie man ein Kleinkind beruhigen würde oder erstmal abwarten, bis der Anfall vorbei ist.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 17:54 ... und trotzdem steht es Dir frei, Deinerseits erwachsen darauf zu reagieren.

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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ich kenne die Hintergründe für das Gesetz - nennt sich Yogyakarta-Prinzipien und wurden in den Gesetzentwurf der Grünen einbezogen, in den der FDP jedoch nicht.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 17:44 Keine Ahnung - da wäre es wohl an Dir, zu erklären, inwiefern damit Deiner Meinung nach die Rechte von Frauen ausgehebelt werden sollen.
Die Hintergründe zum Gesetz könntest Du hier bei Interesse nachlesen:
https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gle ... gg--199332
Einer der Mitautoren - Robert Wintermute, Professor für Menschenrechtsrecht am King's College London - distanziert sich zwischenzeitlich von dem Papier und sagt, dass die Rechte der Frauen während des Treffens nicht berücksichtigt wurden und dass er nicht bedacht habe, dass die noch im Besitz ihrer männlichen Genitalien sind, Zugang zu Räumen nur für Frauen suchen würden.
Und genau HIER werden Rechte von Frauen ausgehebelt, indem biologische Männer in ihre Intimsphäre (Unkleideräume, Duschen, Saunen etc gehören dazu) eindringen.
Wintermute sagt, seinen Sinneswandel habe bewirkt, dass er Frauen zugehört habe.
Das steht latürnich nicht im Papier des Ministeriums, dem Frau Paus vorsteht. Sowas findet man, wenn man sich etwas intensiver mit der Thematik beschäftigt!
Der Tagesspiegel: Heute sind Sie als Frauenministerin qua Amt für die Frauen in diesem Land zuständig. Der Streit geht schon los bei der Frage, was eigentlich eine Frau ist. Wie definieren Sie das?Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 17:44Jau, hat sich alles Frau Paus persönlich ausgedacht. Die vermutlich auch persönlich alle Gutachten zum Gesetz verfasst hat, das Gesetzt selbst auch und sie hat es dann mit all ihren Stimmen im Bundestag verabschiedet.
Lisa Paus: Eine Frau ist eine Person, die sich selbst als Frau identifiziert.
Es gab (und gibt immer noch) mehr als genug Kritik zu dem Gesetz, auch von Fachleuten. Deren Meinung wurde ignoriert bzw sie wurden gar nicht erst gehört. Es gibt KEINE Gutachten zum Gesetz.
Was meinste denn, warum das bei zwei Lesungen im Bundestag durchgefallen ist, als die Grünen noch keine Regierungsbeteiligung hatten? ... weil da Fachleute und Gutachter angehört wurden!
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Es hängt auch mit § 175 StGB zusammen, der 1994 (!!!) abgeschafft wurde.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ich konnte den Artikel über Umwege doch lesen. Dazu fällt mir eigentlich nur noch ein "wenn's dem Esel zu gut geht, geht er auf's Eis tanzen ..."Billie Holiday hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 15:05 Oh, als ich ihn reinstellte, war er noch frei.
Ich besitze auch kein Abo.
Naja, geht halt um narzisstisch-kindische Verhaltensweisen, die früher mit einem müden Lächeln abgetan wurden als Spleen und heute die Gesellschaft in Sippenhaft nehmen, jedoch mit ihrer Zustimmung.
Wo früher eine Zwangsjacke ausreichte, sind heute große Teile der Gesellschaft zutiefst beeindruckt, wenn jemand mit nöliger Stimme von seinen Befindlichkeiten erzählt. Dieser kann durchaus hohe Strafen bewirken für die Verwendung des gesunden Menschenverstandes, der biologischen Fakten und der Ablehnung, Erwachsene wie Kleinkinder zu behandeln.
Dergleichen grenzt an spätrömische Dekadenz, an sowas - in dieser Art - ist das Imperium Romanum unter gegangen, weil sich vor lauter Narzissmus und Selbstfindug niemand mehr wirklich um die Organisation und Verwaltung des Staatswesens kümmern wollte. Jeder interessierte sich nur noch dafür, was er vom Staat abgreifen kann, wann die nächsten Spiele stattfinden und wie man sich selbst am besten präsentieren kann.
Parallelen finden sich in dem ganzen queeren Zirkus, der im Selbstbestimmungsgesetz gipfelt, man einen Mann nicht mehr Mann nennen darf, weil der sich u.U. als Hund identifziert.
Früher - noch gar nicht lange her - da durfte man Macke noch Macke und Persönlichkeitsstörung noch Persönlichkeitstörung nennen und professionelle Hilfe empfehlen, heute muss man sich nach deren Befindlichkeiten richten.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Selbstreferenzialität taugt halt nicht für eine Definition.Dark Angel hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 18:30Lisa Paus: Eine Frau ist eine Person, die sich selbst als Frau identifiziert.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Sollte man so einem Exemplar begegnen einfach schweigend weggehen. Ich persönlich habe kein Interesse, mit Verwirrten, die die Macht der Justiz und des SJW-Pöbels im Rücken haben, zu kommunizieren, da kann man nur verlieren.Dark Angel hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 20:23 ...heute muss man sich nach deren Befindlichkeiten richten.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Bei sowas habe ich immer einen Spruch meines Sohnes im Hinterkopf.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 20:29 Sollte man so einem Exemplar begegnen einfach schweigend weggehen. Ich persönlich habe kein Interesse, mit Verwirrten, die die Macht der Justiz und des SJW-Pöbels im Rücken haben, zu kommunizieren, da kann man nur verlieren.
Schon einige Jahre her, da habe ich wegen der Fakten- und Lernresistenz eines Users in einem anderen Forum rumgemault, kam von ihm nur: "bist doch selber schuld, diskutiere nie mit einem Dummen, denn er zieht dich auf sein Niveau herab und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung."
Tja, leider haben diese Verwirrten die SJW und die Lauchbourgeoisie auf ihrer Seite, da biste machtlos ...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Hat ja auch niemand hier behauptet. Trotzdem, und das sagst Du ja immerhin selbst:Billie Holiday hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 18:17 Ich schließe nicht von meiner Familie auf andere, ich zeige nur auf, dass der CSD weißgott nicht für alle spricht.
Und davon hat eben auch Dein "erzkonservativer schwuler Kollege" profitiert, der "damit auch nichts zu tun haben" will (was selbstverständlich seine Angelegenheit ist).Billie Holiday hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 18:17 Die Botschaft damals war wichtig und richtig, wie in jeder Epoche in jeder Gesellschaft zu jeder Zeit gab es tapfere, mutige Menschen, die persönliche Risiken auf sich genommen haben.
Wir kamen drauf, weil homosexuelle Menschen, die heute weitestgehend offen und vorurteilsfrei leben können, noch vor wenigen Jahrzehnten ähnlich betitelt wurden, wie aktuell nonbinären genderfluiden Freaks. Insbesondere die, die den Mut hatten, sich in der Öffentlichkeit zu exponieren. Merkste selbst? Vermutlich nicht ...Billie Holiday hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 18:17 Wie sind wir überhaupt auf homosexuelle Menschen gekommen? Ist es, weil du subtil denjenigen, die mit nonbinären genderfluiden Freaks mit Aufmerksamkeitsdefizit nichts anfangen können, indirekt mal so nebenbei eine Homophobie andichten wolltest?
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Dir kann man schon erzählen, man sei weder das eine noch das andere oder man könne täglich sein Geschlecht wechseln wie die Unterwäsche. Oder man bilde ein völlig neues Geschlecht.
Und der erwachsene Mann, der sich ganz gern in der Mädchen-Umkleide rumtreibt, der kann dir auch erzählen, er identifiziere sich als junges Mädchen.
Ist doch prima. Andere sind da skeptisch und verweisen erstmal auf einen Arzt, bevor sie sich der Lächerlichkeit preisgeben, jeden Humbug zu glauben.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Du hättest gerne auch die unmittelbar folgende Frage und Antwort zitieren dürfen:Dark Angel hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 18:30 Der Tagesspiegel: Heute sind Sie als Frauenministerin qua Amt für die Frauen in diesem Land zuständig. Der Streit geht schon los bei der Frage, was eigentlich eine Frau ist. Wie definieren Sie das?
Lisa Paus: Eine Frau ist eine Person, die sich selbst als Frau identifiziert.[/url]
Mich überzeugt die Begründung. Dich nicht, ist ok. Ich frage mich angesichts solcher Mutmaßungen:Der Tagesspiegel: Diese Definition ist allerdings sehr umstritten.
Lisa Paus: Auch das Bundesverfassungsgericht hat mehrmals geurteilt, dass die Geschlechtszugehörigkeit eines Menschen nicht allein nach den äußerlichen Geschlechtsmerkmalen zum Zeitpunkt seiner Geburt bestimmt wird, sondern wesentlich auch von seiner nachhaltig selbst empfundenen Geschlechtlichkeit abhängt. Und damit es transgeschlechtliche Menschen in Zukunft leichter haben, ihren Geschlechtseintrag zu ändern und dafür keine langwierigen und erniedrigenden Begutachtungen mehr über sich ergehen lassen müssen, ist es wichtig, das bisherige Transsexuellengesetz abzuschaffen und das Selbstbestimmungsgesetz einzuführen. Aus meiner Sicht sind Transrechte Menschenrechte, und das ist wirklich überfällig.
Nicht "werden", würden. Gibt es denn Erfahrungswerte dazu? Oder ist das lediglich eine Mutmaßung?Dark Angel hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 18:30 (...) und sagt, dass die Rechte der Frauen während des Treffens nicht berücksichtigt wurden und dass er nicht bedacht habe, dass die noch im Besitz ihrer männlichen Genitalien sind, Zugang zu Räumen nur für Frauen suchen würden. Und genau HIER werden Rechte von Frauen ausgehebelt, indem biologische Männer in ihre Intimsphäre (Unkleideräume, Duschen, Saunen etc gehören dazu) eindringen.
Hör mal: Die Vorstellung, dass irgendein Mann ausschließlich den Eintrag in seinem Pass ändert, um sich Zugang zu Frauentoiletten, -umkleiden etc zu verschaffen, um sich dort aufzugeilen, finde ich bestimmt nicht weniger eklig als Du. Wobei das für eine Frau sicher noch eine andere Vorstellung ist, als für einen Mann, zugegeben. Der Gedanke, dass meine Frau oder Tochter (oder auch sonstwer) so eine Erfahrung machen könnte, gefällt mir natürlich überhaupt nicht.
Nur: Von welchen Größenordnungen und Wahrscheinlichkeiten reden wir hier? Ich finde Zahlen, dass in den letzten Jahren jährlich <3000 Menschen im Jahr eine Namensänderung beantragen, weniger als 2000 lassen eine geschlechtsangleichende Operation vornehmen.
Mir fehlt die Phantasie, dass davon ein nennenswerter Teil dies alles auf sich nimmt, um Frauen nachzustellen - und falls doch, haben wir Strafgesetze.
Ich finde einfach, dass das hier heraufbeschworene (ich würde fast sagen: konstruierte) Risiko so gering ist, dass es nicht den Rechten einer marginalisierten Gruppe auf Gleichheit vor dem Gesetz und Art. 1 GG im Wege stehen sollte.
Wer sich derart an Frauen vergehen will, findet sicher auch jetzt Wege dazu. Er bekäme dazu anderseits durch eine Änderung im Pass keinen "Freibrief". So hört sich das ja hier zwischen den Zeilen ja schon fast an ...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Einem Mann, (der, versehen mit allem, was ein Mann so hat, darauf besteht, als körperlicher, biologischer Mann die Damen Sauna zu entern) wird NICHT die Menschenwürde Art. 1 GG verweigert, wenn er diese Damen Sauna nicht betreten darf. Es ist nämlich so, dass dieser Artikel auch für Frauen gilt.
Er besitzt seine Menschenwürde, auch wenn ihm verweigert wird, Frauen in ihrem Schutzraum zu stören.
Menschenwürde sichert niemandem Narrenfreiheit zu Ungunsten anderer zu.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Nein, die überzeugt mich NICHT(!), weil sich Transsexualität - echte, angeborene bereits bei kleinen Kindern bemerkbar macht und nicht erst im Erwachsenalter. DIESE Menschen setzen alles daran, ihren Körper an das empfundene Geschlecht anzupassen, heißt neben einer Hormontherapie lassen sie auch geschlechtsangleichende OPs durchführen. Anders die angeblichen Trans"gender", die irgendwann im Erwachsenenalter "umorientieren" und lediglich sich einer Hormontherapie unterziehen, antantomisch jedoch ein Mann bleiben und dann noch behaupten (O-Ton Tessa/Markus Ganserer) „Ein Penis ist nicht per se ein männliches Sexualorgan“ Der denkt gar nicht daran, eine geschlechtsangleichende Op vornehmen zu lassen.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 21:10 Mich überzeugt die Begründung. Dich nicht, ist ok. Ich frage mich angesichts solcher Mutmaßungen:
Um diese Typen geht es, Typen die sehr häufig an einer Autogynäkophilie genannten Paraphilie bzw Persönlichkeitsstörung leiden und denen jetzt, statt einer Therapie, ihre Paraphilie ausleben dürfen - auf Kosten der Frauen.
Nein, NICHT würden, sondern bereits haben! Zumindest ein Fall ist bekannt, in dem ein (biologischer) Mann versucht hat sich in ein Fitnesstudio nur für Frauen einzuklagen. Frau Ataman hat sich eingeschaltet und "empfohlen", dem Mann 1000 € Schmerzensgeld zu zahlen, weil er seine (angeblichen) Persönlichkeitsrechte nicht wahrnehmen kann.Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 21:10 Nicht "werden", würden. Gibt es denn Erfahrungswerte dazu? Oder ist das lediglich eine Mutmaßung?
Übrigens Schweden und Großbritannien haben schon seit Jahren ein Selbstbestimmungsgesetz und canceln es jetzt wegen Missbrauchs wieder.
Tja, darauf läuft das Selbstbestimmungsgesetz aber hinaus. Siehe Fall oben, wurde auch hier im Forum diskutiert!Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 21:10Hör mal: Die Vorstellung, dass irgendein Mann ausschließlich den Eintrag in seinem Pass ändert, um sich Zugang zu Frauentoiletten, -umkleiden etc zu verschaffen, um sich dort aufzugeilen, finde ich bestimmt nicht weniger eklig als Du.
Genau das ist das Problem. Genaue Zahlen sind nicht bekannt. Schätzungen gehen von 1 bis 2 Promille Anteil Trans- und Intersexueller Menschen an der Gesamtbevölkerung aus. Das sind aber die, die sich den psyhologischen Untersuchungen und/oder Gutachten unterziehen. Das Selbstbestimmungsgesetz ist aber nicht (wirklich) für diese Menschen gemacht, nutzen werden es Paraphile und andere Verwirrte, die Probleme erfinden, weil es ihnen zu gut geht, weil sie keine echten Sorgen und Probleme haben. Und von denen gibt's ne ganze Menge ...Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 21:10 Nur: Von welchen Größenordnungen und Wahrscheinlichkeiten reden wir hier? Ich finde Zahlen, dass in den letzten Jahren jährlich <3000 Menschen im Jahr eine Namensänderung beantragen, weniger als 2000 lassen eine geschlechtsangleichende Operation vornehmen.
... derjenige musste bisher allerdings mit Bestrafung rechnen, welche mit dem Selbstbestimmungsgesetz entfällt. Jetzt wird die Frau bestraft, die sagt das biologische Geschlecht ihres Peinigers, gegen dessen Willen preisgibt ...Astrocreep2000 hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 21:10 Wer sich derart an Frauen vergehen will, findet sicher auch jetzt Wege dazu. Er bekäme dazu anderseits durch eine Änderung im Pass keinen "Freibrief". So hört sich das ja hier zwischen den Zeilen ja schon fast an ...
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Nein das Gesetz "läuft nicht darauf hinaus" dass sich jetzt tausende Perverslinge den Pass ändern lassen um in Damentoiletten zu kommen.Dark Angel hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 22:35 Tja, darauf läuft das Selbstbestimmungsgesetz aber hinaus.
Was für ein dämliches Ammenmärchen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das Gesetz läuft darauf hinaus, dass biologische Männer bei olympischen Spielen gegen Frauen antreten und gewinnen!
Und das ist KEIN Ammenmärchen, sondern Realität im Jahr 2024!
Man mag von NIUS halten was man will, aber dieses Foto spricht Bände.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das Deutsche Selbstbestimmungsgesetz gilt auch in Frankreich bei Olympia?Dark Angel hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 23:59 Das Gesetz läuft darauf hinaus, dass biologische Männer bei olympischen Spielen gegen Frauen antreten und gewinnen!
Alle Achtung, diese Durchsetzungskraft hätte ich Nancy Faeser gar nicht zugetraut.
Seriös geht anders.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wenn Tessa sagt, ein Penis sei nicht unbedingt ein männliches Geschlechtsorgan, dann ist das so und die Biologen, die etwas anderes sagen, liegen falsch mit ihren wissenschaftlichen Fakten.Dark Angel hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 23:59 Das Gesetz läuft darauf hinaus, dass biologische Männer bei olympischen Spielen gegen Frauen antreten und gewinnen!
Und das ist KEIN Ammenmärchen, sondern Realität im Jahr 2024!
Man mag von NIUS halten was man will, aber dieses Foto spricht Bände.
Frauen tragen keinen Hodenschutz, weil sie keine Hoden haben!
https://www.emma.de/artikel/viele-gesch ... fug-339689
Ich glaub, die Nobelpreisträgerin und Biologin Frau Nüsslein-Volhard ist auch so ein Widerporst. Schlimm, diese Renitenz.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Selbstverständlich werden auch "Perverslinge" die Gunst der Stunde nutzen, um in Frauenräume einzudringen und sich daran aufzugeilen. Wenn dann auch noch Mädchen anwesend sind, wird das für einige "Perverslinge" noch geiler. Ob das jetzt "tausende" oder doch nur "zig" werden, spielt überhaupt keine Rolle.Dark Angel hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 23:59Und das ist KEIN Ammenmärchen, sondern Realität im Jahr 2024!
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Auf alle Fälle hat Frau sich den männlichen Wünschen unterzuordnen.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 09:25 Selbstverständlich werden auch "Perverslinge" die Gunst der Stunde nutzen, um in Frauenräume einzudringen und sich daran aufzugeilen. Wenn dann auch noch Mädchen anwesend sind, wird das für einige "Perverslinge" noch geiler. Ob das jetzt "tausende" oder doch nur "zig" werden, spielt überhaupt keine Rolle.

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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Selbstverständlich, das Menschenrecht ist mit den Transgendern, die Rechte der Frauen haben da zurückzustehen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Beim Lesen des Artikels kam mir der Gedanke, dass es doch wesentlich einfach wäre Frauen und Männer mit einem Hormonlevel, H1, H2, H3 zu versehen, selbstverständlich auf freiwilliger Basis.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 08:03 Wenn Tessa sagt, ein Penis sei nicht unbedingt ein männliches Geschlechtsorgan, dann ist das so und die Biologen, die etwas anderes sagen, liegen falsch mit ihren wissenschaftlichen Fakten.
https://www.emma.de/artikel/viele-gesch ... fug-339689
Ich glaub, die Nobelpreisträgerin und Biologin Frau Nüsslein-Volhard ist auch so ein Widerporst. Schlimm, diese Renitenz.
Das ist eine eindeutige Aussage und würde helfen, z.B. bei Wettkämpfen nur Frauen und Männer mit demselben Hormonlevel gegeneinander antreten zu lassen.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wenn du dich auch nur ansatzweise mit der Problematik beschäftigt hättest, dann wüsstest du, dass Deutschland einer der letzten EU-Staaten ist, die die Yogyakarta Principien gesetzlich umsetzt, heißt ein Selbstbestimmungsgesetz, demgemäß jeder sein Geschlecht wählen kann, wie es ihm beliebt, ist kein deutsches Alleinstellungsmerkmal.Troh.Klaus hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 00:11 Das Deutsche Selbstbestimmungsgesetz gilt auch in Frankreich bei Olympia?
Alle Achtung, diese Durchsetzungskraft hätte ich Nancy Faeser gar nicht zugetraut.
D.h. aber auch, auch bei Olympia gilt, wer sich als Frau fühlt, als Frau identifiziert, ist eine Frau, auch wenn er einen Pimmel hat.
Bereits bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro machten drei "Frauen" mit xy-Chromosomen den 800m-Lauf unter sich aus.
Kannste mal erklären, seit wann Frauen xy-Chromosomen haben!
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Dann kann der Mann z.B. eine Weile die Pille nehmen und schwupp, schon sind seine Werte angepasst an die zwei Köpfe kleinere und 10 kg leichtere Frau. Nach Erhalt aller Preise/Medaillen kann er ja wieder die Hormone absetzen und je nach Bedarf sein Geschlecht bestimmen.JJazzGold hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 09:45 Beim Lesen des Artikels kam mir der Gedanke, dass es doch wesentlich einfach wäre Frauen und Männer mit einem Hormonlevel, H1, H2, H3 zu versehen, selbstverständlich auf freiwilliger Basis.
Das ist eine eindeutige Aussage und würde helfen, z.B. bei Wettkämpfen nur Frauen und Männer mit demselben Hormonlevel gegeneinander antreten zu lassen.
Ja, warum nicht. Wenn sowas geht, bin kein Arzt.
Vermutlich werden zukünftig Lösungen gefunden.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Es werden andere Lösungen gefunden werden müssen, denn mit dem jetzigen Vorgehen wird es eine endlose Kette von Problemen geben.Billie Holiday hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 09:54 Dann kann der Mann z.B. eine Weile die Pille nehmen und schwupp, schon sind seine Werte angepasst an die zwei Köpfe kleinere und 10 kg leichtere Frau. Nach Erhalt aller Preise/Medaillen kann er ja wieder die Hormone absetzen und je nach Bedarf sein Geschlecht bestimmen.
Ja, warum nicht. Wenn sowas geht, bin kein Arzt.
Vermutlich werden zukünftig Lösungen gefunden.
Für mich ist ein Mann der sich schminkt und der eine Perücke aufsetzt Show, aber ganz sicher keine Frau.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Es gibt natürlich auch Defekte an den Chromosomen (zB. Trisomie 21) und demzufolge gibt es auch Frauen mit XY-Chromosomen (Swyer Syndrom) in den verschiedensten Ausformungen, deswegen würde es ja im Leistungssport auch Sinn machen, den Testosteronlevel zu messen, der sich mW. auch mit Medikamenten nicht auf ein Maß drücken lässt, wie er bei XX-Frauen vorkommt.Dark Angel hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 09:53Kannste mal erklären, seit wann Frauen xy-Chromosomen haben!
Und man muss berücksichtigen, dass so eine XY-Frau diesen erhöhten Testosteronlevel schon länger, auch in der wichtigen Wachstumsphase, hat und auch dadurch einen Wettbewerbsvorteil genießt. Solche Defekte sind relativ selten (wimre 1:80000), wegen der hohen Anzahl an Menschen gibt es dann aber auch entsprechend viele solcher Frauen. Ob es sich bei den Olympia-Boxern um Frauen mit solchen Chromosomendefekten handelt weiß ich nicht.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Da gibt es auf Wiki auch einen kleinen Artikel zu und anscheinend ist es im Leistungssport auch über den Testosteronspiegel geregelt.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 10:47 Es gibt natürlich auch Defekte an den Chromosomen (zB. Trisomie 21) und demzufolge gibt es auch Frauen mit XY-Chromosomen (Swyer Syndrom) in den verschiedensten Ausformungen, deswegen würde es ja im Leistungssport auch Sinn machen, den Testosteronlevel zu messen, der sich mW. auch mit Medikamenten nicht auf ein Maß drücken lässt, wie er bei XX-Frauen vorkommt.
Und man muss berücksichtigen, dass so eine XY-Frau diesen erhöhten Testosteronlevel schon länger, auch in der wichtigen Wachstumsphase, hat und auch dadurch einen Wettbewerbsvorteil genießt. Solche Defekte sind relativ selten (wimre 1:80000), wegen der hohen Anzahl an Menschen gibt es dann aber auch entsprechend viele solcher Frauen. Ob es sich bei den Olympia-Boxern um Frauen mit solchen Chromosomendefekten handelt weiß ich nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/XY-FrauMaßgeblich sind jetzt nur noch das Selbstverständnis als (legal anerkannte) Frau oder intersexuelle Person, in Kombination mit einem Testosteronspiegel, der über mindestens 6 Monate vor Wettkampfbeginn unterhalb von 5 Nanomol/Liter Blut (nmol/L) gehalten werden muss. Dabei spielt es keine Rolle, ob ein erhöhter Testosteronspiegel vorher natürliche oder unnatürliche Ursachen hatte. Wird er gesenkt und definiert die Wettkämpferin sich nicht vor dem Gesetz als Mann, darf sie antreten.[1]
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Lüge!schokoschendrezki hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 15:06 Es gibt die Legende, die Erzählung, dass es gerade im Hochschulbereich irgendsowas wie "Tugendterror" gibt. Ich kann dir versichern: Gibts nicht!
...
Und niemand hindert dich daran, auf irgendeine gendergerechte Sprache dankend zu verzichten. Niemand.
https://www.welt.de/vermischtes/article ... abzug.html
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Danke für den link!becksham hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 10:58 Da gibt es auf Wiki auch einen kleinen Artikel zu und anscheinend ist es im Leistungssport auch über den Testosteronspiegel geregelt.
https://de.wikipedia.org/wiki/XY-Frau
Es wurden XY-Chromosomen und erhöhte Testosteronwerte bei Imane Khelif festgestellt, weil die IBA beim IOC als korrupt gilt (LOL), wurde das aber nicht anerkannt.
5nmol/L ist imho schon ziemlich hoch, bei XX-Frauen liegt der Wert soweit ich weiß bei 2nmol/L. Das wird in Zukunft vermutlich dazu führen, dass sich XX-Frauen an die 5nmol randopen. Der Wettbewerbsvorteil des erhöhten Testosteron besonders in der Wachstumsphase lässt sich so aber auch nicht kompensieren.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Personen mit Swyer Syndrom durchlaufen offensichtlich keine normale Pubertät.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 10:47 Es gibt natürlich auch Defekte an den Chromosomen (zB. Trisomie 21) und demzufolge gibt es auch Frauen mit XY-Chromosomen (Swyer Syndrom) in den verschiedensten Ausformungen, deswegen würde es ja im Leistungssport auch Sinn machen, den Testosteronlevel zu messen, der sich mW. auch mit Medikamenten nicht auf ein Maß drücken lässt, wie er bei XX-Frauen vorkommt.
Und man muss berücksichtigen, dass so eine XY-Frau diesen erhöhten Testosteronlevel schon länger, auch in der wichtigen Wachstumsphase, hat und auch dadurch einen Wettbewerbsvorteil genießt. Solche Defekte sind relativ selten (wimre 1:80000), wegen der hohen Anzahl an Menschen gibt es dann aber auch entsprechend viele solcher Frauen. Ob es sich bei den Olympia-Boxern um Frauen mit solchen Chromosomendefekten handelt weiß ich nicht.
Die Körpergröße ist meist normal, nur selten kommt ein Hochwuchs vor. Der Körperbau ist bei manchen Betroffenen eher männlich (z.B. männliches Becken, breite Schulter, typische V-Form). Während der Pubertät bleibt die Sexualentwicklung aus, es kommt nicht zur Ausbildung von sekundären Geschlechtsmerkmalen.
Ob das bei Imane Kelif der Fall ist weiß ich nicht. Auf alle Fälle scheint die Aussage des Vaters (sinngemäß) "sie ist weiblich geboren" nicht zu stimmen.
Die Geburtsurkunde, die Imanes Vater präsentiert un die Grundlage für ihren Pass ist, stammt aus 2018.
Das Dokument, das der Vater in die Kamera zeigt, belegt: Offenbar wurde Imane Khelif erst im Jahr 2018 amtlich zur Frau erklärt – pünktlich zum Beginn der Box-Karriere, in der Khelif nun gegen deutlich unterlegene Frauen bei Olympia antritt.
Mit der Geburtsurkunde von 2018 hätte sich Imane Khelif also einen Pass als Frau ausstellen lassen können. Eben jener Pass, der laut IOC nun die Grundlage für die Einstufung als „Frau“ bei den Spielen ist…
NIUS mag ein "Revolverblatt" sein, aber in's Rollen gebracht hat die ganze Sache eine indische Tageszeitung.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Hier in diesem Artikel wird sogar von 10 nmol/L gesprochen. Vielleicht sollte über diese Regel diskutiert werden. Aber nach wie vor arbeiten sich viele an Imane ab und vergessen dabei, dass sie ein Mensch ist. Das finde ich grad ziemlich furchtbar.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 11:13 Danke für den link!
Es wurden XY-Chromosomen und erhöhte Testosteronwerte bei Imane Khelif festgestellt, weil die IBA beim IOC als korrupt gilt (LOL), wurde das aber nicht anerkannt.
5nmol/L ist imho schon ziemlich hoch, bei XX-Frauen liegt der Wert soweit ich weiß bei 2nmol/L. Das wird in Zukunft vermutlich dazu führen, dass sich XX-Frauen an die 5nmol randopen. Der Wettbewerbsvorteil des erhöhten Testosteron besonders in der Wachstumsphase lässt sich so aber auch nicht kompensieren.
https://www.n-tv.de/sport/olympia/Boxer ... 1722764396
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Ja, das ist sehr unschön. Es müssen klare Regeln her, die dann auch ebenso klar durchgesetzt werden.
10nmol finde ich deutlich zu hoch:
Testosteron im Überblick
Der Normbereich für erwachsene Männer ist je nach Quelle meist definiert als ein Wert zwischen 12 und 35 nmol/l (3,5–11,5 ng/ml) für das Gesamttestosteron. Für erwachsene Frauen gelten Gesamttestosteronwerte zwischen 0,4 und 2,0 nmol/l (0,12–0,6 ng/ml) als normal (Tab. 1).5
https://www.hormonspezialisten.de/sexua ... stosteron/
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Natürlich ist das ein Mensch, was denn sonst.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Diskussionen um XY-Chromosomen in einem Thread in dems um Rassismus geht. XY ungelöst. Das muss man sich mal vorstellen.
Rassismus heute wird unter dem Begriff "Kulturalismus" aufgefasst. Die Vorstellung, dass es "Kulturen", "Kulturkreise" mit feststehenden Zuordnungsmerkmalen gibt. Russen sind eben so. In der realen Wirklichkeit kann man das u.a. an der Verwendung des Kollektiv-Singulars erkennen: "Der Russe", "Der Jude".
Rassismus heute wird unter dem Begriff "Kulturalismus" aufgefasst. Die Vorstellung, dass es "Kulturen", "Kulturkreise" mit feststehenden Zuordnungsmerkmalen gibt. Russen sind eben so. In der realen Wirklichkeit kann man das u.a. an der Verwendung des Kollektiv-Singulars erkennen: "Der Russe", "Der Jude".
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das ist echt krass. Mal gucken, ob sich was findet, warum der Wert so hoch sein darf.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 12:20 Ja, das ist sehr unschön. Es müssen klare Regeln her, die dann auch ebenso klar durchgesetzt werden.
10nmol finde ich deutlich zu hoch:
Testosteron im Überblick
Der Normbereich für erwachsene Männer ist je nach Quelle meist definiert als ein Wert zwischen 12 und 35 nmol/l (3,5–11,5 ng/ml) für das Gesamttestosteron. Für erwachsene Frauen gelten Gesamttestosteronwerte zwischen 0,4 und 2,0 nmol/l (0,12–0,6 ng/ml) als normal (Tab. 1).5
https://www.hormonspezialisten.de/sexua ... stosteron/
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Niemandspricht Imane das Menschsein ab. Es geht darum, dass sie/er sich Wettbewerbsvorteile verschafft bzw in Anspruch nimmt, es geht um Fairness im Wettkampf und die ist gerade NICHT gegeben.becksham hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 12:10 Hier in diesem Artikel wird sogar von 10 nmol/L gesprochen. Vielleicht sollte über diese Regel diskutiert werden. Aber nach wie vor arbeiten sich viele an Imane ab und vergessen dabei, dass sie ein Mensch ist. Das finde ich grad ziemlich furchtbar.
https://www.n-tv.de/sport/olympia/Boxer ... 1722764396
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das ist eine Vermutung. Wissen tut das im Moment niemand von uns. Immerhin ist es ja nicht so, dass sie alles weghaut, was sich ihr in den Ring stellt. Sie hat ja schließlich auch schon verloren.Dark Angel hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 13:52 Niemandspricht Imane das Menschsein ab. Es geht darum, dass sie/er sich Wettbewerbsvorteile verschafft bzw in Anspruch nimmt, es geht um Fairness im Wettkampf und die ist gerade NICHT gegeben.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Sie? Und was ist mit dem Hodenschutz, den Kelif 2023 trägt? Seit wann haben Frauen denn Hoden?
Der Unterleibsschutz für Frauen sieht anders aus!
Lt. IOC ist der Eintrag im Pass entscheident, welchem Geschlecht der Athlet angehört. Untersuchugen gibt es keine und Biologie zählt nicht.
Immer mehr Staaten haben ein SelfID-Gesetz (Selbstbestimmungsgesetz) und wenn das IOC seine Einstellung nicht ändert, ist der Weg frei, für Männer, gegen Frauen anzutreten und sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Das ist das Ende des Leistungssports für Frauen, weil die dann keinerlei Chancen auf Siege mehr haben.
Schöne neue woke Welt ...
Zuletzt geändert von Dark Angel am Dienstag 6. August 2024, 15:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
NIUS hat schließlich berichtet.Dark Angel hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 15:05 Sie? Und was ist mit dem Hodenschutz, den Kelif 2023 trägt? Seit wann haben Frauen denn Hoden?
:-)
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
NIUS hat lediglich ein Bild ausgegraben und dieses Bild zeigt eindeutig Kelif mit Hodenschutz. Die Realität mag dir nicht gefallen, ändert aber nichts an der Realität.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Warum habt ihr eigentlich vom Begriff Gutmenschen abgelassen? Fruchtet er nicht mehr oder ist er mit der Zeit zu sehr entlarvend geworden?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Montag 5. August 2024, 20:29 Sollte man so einem Exemplar begegnen einfach schweigend weggehen. Ich persönlich habe kein Interesse, mit Verwirrten, die die Macht der Justiz und des SJW-Pöbels im Rücken haben, zu kommunizieren, da kann man nur verlieren.

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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Weiß der Geier warum sie das Teil anhat. Die anderen auf dem Foto scheinen andere Schlussfolgerungen zu ziehen als du und der Fake News Blog.Dark Angel hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 15:11 NIUS hat lediglich ein Bild ausgegraben und dieses Bild zeigt eindeutig Kelif mit Hodenschutz. Die Realität mag dir nicht gefallen, ändert aber nichts an der Realität.
Bei NIUS würde mich nicht mal eine Fotomontage wundern.
Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Wenn ich jetzt zurückdenke, wo ihr überall in der Inszenierung der Eröffnungsfeier, Hoden ausgemacht habt, dann wundert mich nichts mehr.Dark Angel hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 15:11 NIUS hat lediglich ein Bild ausgegraben und dieses Bild zeigt eindeutig Kelif mit Hodenschutz. Die Realität mag dir nicht gefallen, ändert aber nichts an der Realität.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das übliche Spiel: Bevor man sich am Ende noch mit den Aspekten auseinandersetzen "muss", die in den Ring geworfen werden - wird doch lieber schnell die nächste Sau durch's Dorf getrieben.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Jaja, das Christian-Morgenstern-Syndrom mal wieder.
2023 fiel Kelif durch die DNA-Prüfung und wurde wegen Wettbewerbsvorteilen gegenüber Frauen disqualifiziert. Dass Kelif ein (biologischer) Mann ist, wird vom Chef des Europäischen Boxverbandes Dr. Ioannis Filippatos bestätigt. Weil die Disqualifikation vom nternationalen Boxverband erfolgte und dieser vom IOC wegen Korruption nicht mehr anerkannt wird, darf Kelif Frauen verprügeln, weil er ja "weiblich" im Pass stehen hat und das, was im Pass steht, zählt mehr als biologische Fakten - sagt zumindest der IOC-Präsident Thomas Bach.
Nunja, das IOC und sein Präsident haben's grade nötig, sich über Korruption bei anderen Verbänden zu beschweren, wo ese doch selber bis "Oberkante Unterlippe" im Korruptionssumpf steckt.
Jurist Rob Koehler sagt: "Auf das Jahr gerechnet, nimmt das IOC rund 1,4 Milliarden US-Dollar ein. Davon gehen indirekt vier Prozent an die Athleten durch Programme und Förderungen, die über die nationalen Verbände laufen. Heißt also:
Das IOC kassiert Milliarden und behält quasi alles für sich selbst.
Die Olympischen Sommerspiele sind um ein Jahr verschoben, in den Schlagzeilen bleiben sie trotzdem: Neu aufgetauchte Geldzahlungen nähren den Verdacht, dass bei der Vergabe an Tokio Korruption im Spiel war.
Der olympische Gedanke ist längst passé. Er ist in einer Milliardenindustrie verschwunden, die hat ganz eigene Regeln. In diesem Kosmos der Sportfunktionäre herrscht vor allem eins: ein ausgeklügeltes System von Korruption
Fasst man zusammen, so sieht man eine Allianz von korrupten Sportfunktionären, undemokratischen Regimen, demokratischen Politikern und Weltkonzernen, die jeweils auf eigene Weise Nutzen aus diesen Großveranstaltungen ziehen wollen.
So betrachtet passt es durchaus ins Bild, wenn Männer gegen Frauen antreten, kann sich doch das IOC rühmen, dass dank des Eintrags im Pass "Geschlechterparität" herrscht.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Was Du hier anprangerst als "man kann auch mit Pimmel bei Olympia als Frau starten, man muss sich nur als Frau identifizieren", hat wenig mit den Yogyakarta-Prinzipien zu tun. Das Wort "Sport" findet sich z.B. in der deutschen Übersetzung in keiner der 29 Prinzipien. Und Deine Kronbeispiele sind eben keine "Männer mit Pimmel, die sich als Frau identifizieren", sondern Menschen mit einer Störung der geschlechtlichen Entwicklung - "DSD-Athletinnen". Caster Semenya oder, aktuell, auch Imane Khelif, sind als Mädchen in ihren Familien aufgewachsen. Für DSD-Athletinnen gibt es Testosteron-Grenzwerte, Transgender-Frauen, die eine männliche Pubertät durchlaufen haben, sind z.B. bei der Leichtathletik generell ausgeschlossen. Man kann das alles sicher unter dem Aspekt der Chancengleichheit kritisch beleuchten. Aber ein "Ich bin dann heute mal eine Frau mit Pimmel und starte bei Olympia bei den Frauen" kommt dabei nicht rum.Dark Angel hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 09:53 Wenn du dich auch nur ansatzweise mit der Problematik beschäftigt hättest, dann wüsstest du, dass Deutschland einer der letzten EU-Staaten ist, die die Yogyakarta Principien gesetzlich umsetzt, heißt ein Selbstbestimmungsgesetz, demgemäß jeder sein Geschlecht wählen kann, wie es ihm beliebt, ist kein deutsches Alleinstellungsmerkmal.
D.h. aber auch, auch bei Olympia gilt, wer sich als Frau fühlt, als Frau identifiziert, ist eine Frau, auch wenn er einen Pimmel hat.
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Re: Woke: Befreiung von Rassismus, oder identitärer Tugendterror?
Das hat alles mit den Yogyakarta-Prinzipien zu tun, weil es dabei um die SelfID geht. Da besteht sehr wohl ein Zusammenhang, auch wenn nicht explizit Sport erwähnt wird, weil es dabei um ALLE Lebensbereiche geht.Troh.Klaus hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 19:17 Was Du hier anprangerst als "man kann auch mit Pimmel bei Olympia als Frau starten, man muss sich nur als Frau identifizieren", hat wenig mit den Yogyakarta-Prinzipien zu tun.
Dafür hast du doch sicherlich einen Beleg und du kannst sicher auch erklären, warum die Geburtsurkunde von Khelif, die den Vermerk weiblich trägt, aus 2018 stammt, obwohl er 1999 geboren wurde - mit entsprechendem Beleg natürlich. Und du kannst sicherlich auch erklären warum Khelif einen Hodenschutz trägt - Foto ist mehrfach verlinkt - wenn er doch weiblich ist und als Mädchen aufgewachsen ist.Troh.Klaus hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 19:17Und Deine Kronbeispiele sind eben keine "Männer mit Pimmel, die sich als Frau identifizieren", sondern Menschen mit einer Störung der geschlechtlichen Entwicklung - "DSD-Athletinnen". Caster Semenya oder, aktuell, auch Imane Khelif, sind als Mädchen in ihren Familien aufgewachsen.
Menschen mit DSD sind KEINE Transsexuellen, sondern Intersexuelle. Abhängig vom Karyotyp gibt es unterschiedliche Formen der Intersexualität. Transsexuelle hingegen durchlaufen eine völlig normale Sexualentwicklung, heißt die Hormonlevel entsprechen dem anatomischen Geschlecht. Bei ihnen wurde die pränatale Gehirnentwicklung vom jeweils gegengeschlechtlichen Sexualhormon gesteuert.Troh.Klaus hat geschrieben: ↑Dienstag 6. August 2024, 19:17Für DSD-Athletinnen gibt es Testosteron-Grenzwerte, Transgender-Frauen, die eine männliche Pubertät durchlaufen haben, sind z.B. bei der Leichtathletik generell ausgeschlossen. Man kann das alles sicher unter dem Aspekt der Chancengleichheit kritisch beleuchten. Aber ein "Ich bin dann heute mal eine Frau mit Pimmel und starte bei Olympia bei den Frauen" kommt dabei nicht rum.
Bei Trannsexuellen würde dann Chancengleichheit bestehen wenn ein Transmann gegen Frauen antritt und umgekehrt eine Transfrau gegen Männer.
Intersexuelle mit deutlich höheren Testosteronlevel haben in ALLEN Sportarten Wettbewerbsvorteile und genau darum geht es.
Hinzu kommt, im Falle von Khelif die gefakte Geburtsurkunde, wie "The Indian Express" heraus gefunden hat.
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