Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

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Kamikaze
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 16:02 Ob du irgendwann mal verstehst, dass deine Situation für den deutschen Normalbürger völlig unerreichbar ist?
Wäre schon sehr viel geholfen, wenn die 30% für die es absolut möglich ist sich so oder wenigstens so ähnlich aufstellen würden. ;)
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Tom Bombadil
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 16:21 Wäre schon sehr viel geholfen, wenn die 30% für die es absolut möglich ist sich so oder wenigstens so ähnlich aufstellen würden. ;)
Wie kommst du auf 30%?
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Kamikaze
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 16:38 Wie kommst du auf 30%?
Die Quote für Wohneigentum liegt aktuell bei etwa 42%.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesel ... nhalt.html
Davon sind natürlich nicht alles Immobilien mit riesiger Dachfläche, aber ein Teil davon sind Häuser mit viel Dachfläche und der Anteil von Immobilien, die aus technischen Gründen gar keine PV betreiben können dürfte sehr gering sein.
(Bürokratische Hindernisse klammere ich hier mal aus - diese müssen natürlich abgebaut werden.)
Daher die geschätzten 30%, die problemlos zu Prosumern werden könnten.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Seidenraupe »

H2O hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 13:58 Tja, ich bin nun einmal ein Glückspilz, dem die wachsende Autarkie nur so zufliegt. :)
7 ster zugekauftes Holz verheizen (muessen) schaut fuer mich nicht nach Autarkie aus. Wahrscheinlich kannste froh sein, dass Habecks Gesetzgebung nicht bis Polen reicht 😂
Ausserdem muessen die Polen dreckige kohle Kraftwerke auch für Halbautarke wie dich vorhalten, damit ihr gut ueber Winter kommt.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Tom Bombadil
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 20:26 Daher die geschätzten 30%, die problemlos zu Prosumern werden könnten.
Ich schätze auf 10%.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von H2O »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 22:56 7 ster zugekauftes Holz verheizen (muessen) schaut fuer mich nicht nach Autarkie aus. Wahrscheinlich kannste froh sein, dass Habecks Gesetzgebung nicht bis Polen reicht 😂
Ausserdem muessen die Polen dreckige kohle Kraftwerke auch für Halbautarke wie dich vorhalten, damit ihr gut ueber Winter kommt.
Das Vorhalten dreckiger Kohlekraftwerke verursacht doch keine Umweltbelastung; das dürfte eher ihr Betrieb zur Deckung der Grundlast sein. Die saisonalen Verbrauchswerte sind bekannt... und so steuert ein Stromversorger seine Grundlast mit dreckigen Kraftwerken. Ein ganz normales Geschäft, das er völlig unaufgeregt betreibt. Das sind eben Fachleute, die gern meinen für sie kostenlos eingespeisten Energieüberschuß auf eigene Rechnung verkaufen.

Tja, mich stören an meinem Brennholzverbrauch die steigenden Kosten. Wenn es mir gelingen sollte, mit einer Windkraftanlage im Winter genug Eigenenergie bereitzustellen, dann werde ich eine Wärmepumpe einbauen. Frau Anna Moskwa wird's freuen. Aber diesen Winter und den Winter 2024/2025 werde ich mit Brennholz heizen... CO2-neutral und ohne Nachbarn zu belästigen.
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Bogdan
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Bogdan »

https://www.merkur.de/wirtschaft/viele- ... 10219.html

Es ist das eingetreten, was zu erwarten war.
Okay, ernstzunehmende Experten hatte es vorausgesagt.
Da dürften wohl auch keine Schnell-Ladestationen für E-Autos hinzukommen.
Eine persönlich-abwertende Bemerkung gegenüber einem anderen User
zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 12:41 https://www.merkur.de/wirtschaft/viele- ... 10219.html

Es ist das eingetreten, was zu erwarten war.
Okay, ernstzunehmende Experten hatte es vorausgesagt.
Da dürften wohl auch keine Schnell-Ladestationen für E-Autos hinzukommen.
aus deiner Quelle:

"Der Stadt Oranienburg nördlich von Berlin geht der Strom aus. Zu rasant sei die Stadt in den vergangenen Jahren gewachsen. Wärmepumpen, Wallboxen und Co. bekommen keinen Anschluss.

Oranienburg/Berlin – In der brandenburgischen Stadt Oranienburg zeigt sich gerade, wie die Energiewende schiefgehen kann, wenn sie nicht richtig geplant wird. „Um das Stromnetz in Oranienburg weiter stabil zu halten, können die Stadtwerke ab sofort keine Neuanmeldungen oder Leistungserhöhungen von Hausanschlüssen mehr genehmigen. Dies betrifft beispielsweise den Anschluss von Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur“, heißt es in diesen Tagen in einer Nachricht an die Bürgerinnen und Bürger auf der Webseite der Stadt.
Im Klartext also: Das örtliche Stromnetz kommt an seine Kapazitätsgrenzen."
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 13:12 (...)
...Das örtliche Stromnetz kommt an seine Kapazitätsgrenzen."
Und dagegen kann niemand etwas tun. So ein schreckliches Schicksal aber auch! Oranienburg in die Sahelzone verschieben... oder wenigstens die politisch Verantwortlichen für diese Stadt?
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relativ
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 13:12 aus deiner Quelle:

"Der Stadt Oranienburg nördlich von Berlin geht der Strom aus. Zu rasant sei die Stadt in den vergangenen Jahren gewachsen. Wärmepumpen, Wallboxen und Co. bekommen keinen Anschluss.

Oranienburg/Berlin – In der brandenburgischen Stadt Oranienburg zeigt sich gerade, wie die Energiewende schiefgehen kann, wenn sie nicht richtig geplant wird. „Um das Stromnetz in Oranienburg weiter stabil zu halten, können die Stadtwerke ab sofort keine Neuanmeldungen oder Leistungserhöhungen von Hausanschlüssen mehr genehmigen. Dies betrifft beispielsweise den Anschluss von Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur“, heißt es in diesen Tagen in einer Nachricht an die Bürgerinnen und Bürger auf der Webseite der Stadt.
Im Klartext also: Das örtliche Stromnetz kommt an seine Kapazitätsgrenzen."
Der Strom wäre ihnen auch mit AKWs, Kohle und Gas Kraftwerken ausgegangen. Denn dort wo es zu wenig oder zu schwache Trassen gibt kommt auch weniger Strom an. Sowas sollte man bei der Städteplanung eigentlich mit berücksichtigen bevor man Neubaugebiete und Gewerbegebiete frei gibt.
Ja auch Ladestationen und Wärmepumpen Genehmigungen gehören dazu. Erst Stromnetz ausbauen dann genehmigen. Mich wundert das ehrlich das man mit sowas an die Öffentlichkeit geht, ist doch peinlich für die Stadtverantwortlichen.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 13:25 Und dagegen kann niemand etwas tun. So ein schreckliches Schicksal aber auch! Oranienburg in die Sahelzone verschieben... oder wenigstens die politisch Verantwortlichen für diese Stadt?
Wie wäre es mit der Realität?

Schwachsinnsvorstellungen der grünen Weltverbesserer, die einfach nicht umsetzbar sind
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 13:37 Der Strom wäre ihnen auch mit AKWs, Kohle und Gas Kraftwerken ausgegangen. Denn dort wo es zu wenig oder zu schwache Trassen gibt kommt auch weniger Strom an. Sowas sollte man bei der Städteplanung eigentlich mit berücksichtigen bevor man Neubaugebiete und Gewerbegebiete frei gibt.
Ja auch Ladestationen und Wärmepumpen Genehmigungen gehören dazu. Erst Stromnetz ausbauen dann genehmigen. Mich wundert das ehrlich das man mit sowas an die Öffentlichkeit geht, ist doch peinlich für die Stadtverantwortlichen.
WO steht diesbezüglich etwas im Kontext?

Diese Planungen waren vor der grünen "wir müssen überall Wärmepumpen einbauen" Hyterie
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Seidenraupe »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 13:25 Und dagegen kann niemand etwas tun. So ein schreckliches Schicksal aber auch! Oranienburg in die Sahelzone verschieben... oder wenigstens die politisch Verantwortlichen für diese Stadt?
du hast die Wahl: DEr Bürgermeister ist parteilos.
Im Rat sitzen folgene Parteien
SPD · Sozialdemokratische Partei Deutschlands
7 Sitze | Fraktionsvorsitz: Matthias Hennig

AfD · Alternative für Deutschland
6 Sitze | Fraktionsvorsitz: Tim Zimmermann

CDU · Christlich-Demokratische Union Deutschlands
5 Sitze | Fraktionsvorsitz: Werner Mundt

DIE LINKE
5 Sitze | Fraktionsvorsitz: Ralph Bujok

Bündnis 90/Die Grünen
4 Sitze | Fraktionsvorsitz: Petra Klemp und Jörg Roitsch

Fraktion FWO / Die Piraten · Freie Wähler Oberhavel / Die Piraten
4 Sitze (3 FWO, 1 Piraten) | Fraktionsvorsitz: Antje Wendt

FDP · Freie Demokratische Partei
3 Sitze | Fraktionsvorsitz: Daniel Langhoff

Die PARTEI
1 Sitz

Parteilos
1 Sitz
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relativ
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 13:51 .... "wir müssen überall Wärmepumpen einbauen" Hyterie
Diese sollte es eigentlich gar nicht mehr geben , schon vergessen.....?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 13:49 Wie wäre es mit der Realität?

Schwachsinnsvorstellungen der grünen Weltverbesserer, die einfach nicht umsetzbar sind
Ja, stimmt ja! Vorausschauende Politik ist doch gar nicht möglich! :D
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Cobra9 »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 16:44 Ja, stimmt ja! Vorausschauende Politik ist doch gar nicht möglich! :D
Die ist schon möglich. Dazugehört aber Planung, Speichermöglichkeiten verschiedener Art, fertige Trassen Nord - Süd und so weiter.

Und dann schauen wir mal weiter. Aber gut man kann auch davon träumen mit dem Zug zu fahren, obwohl im Wohnort weder Bahn noch Bus wirklich vertreten sind
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 16:44 Ja, stimmt ja! Vorausschauende Politik ist doch gar nicht möglich! :D
Doch, aber nur mit fachkompetenten Politikern.

Die gibt es aber bei den Grünen kaum

Denn da muss man sich an Fakten orientieren- nicht an ideologischen Wunschträumen.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

Cobra9 hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 17:03 D . Aber gut man kann auch davon träumen mit dem Zug zu fahren, obwohl im Wohnort weder Bahn noch Bus wirklich vertreten sind
Das ist die grüne Ideologie.... :x
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 14:42 Diese sollte es eigentlich gar nicht mehr geben , schon vergessen.....?
Offensichtlich schon, sonst würde es dort ja keinen Stopp der Genehmigungen diesbezüglich geben.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Cobra9 »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 17:06 Das ist die grüne Ideologie.... :x
Nö rein theoretisch ist der Övnp oder Bahn, speziell Güter, eine super gute Idee und Sache. Güter via Bahn wären unschlagbar auch beim Klimaschutz versus Lkw.

Aber es ist wie mit dem Stromnetz teilweise auch aussieht. Nicht gerade Top moderne Grundlagen. Wir müssten eigentlich gar nicht so über die Sicherung der Versorgung nachdenken wenn man bspw sinnvolle Backup Systeme hätte, die auch Überschuss nutzen...usw.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 17:05 Doch, aber nur mit fachkompetenten Politikern.

Die gibt es aber bei den Grünen kaum

Denn da muss man sich an Fakten orientieren- nicht an ideologischen Wunschträumen.
Na bitte, diese grüne Hochburg Oranienburg sieht ganz alt aus! :D

Immerhin hat der Bürgermeister die Größe, Versäumnisse einzugestehen. Respekt!
Der Bürgermeister von Oranienburg, Alexander Laesicke (parteilos), hat angesichts des Strom-Engpasses in seiner Stadt Versäumnisse eingeräumt. Eine so so rasante Entwicklung von Bevölkerung und Industrie habe man unterschätzt, so der Bürgermeister. Man arbeite mit Hochdruck daran, eine Lösung zu finden.
Dabei wünsche ich ihm ganz ohne Häme eine glückliche Hand!
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Kamikaze »

Der aktuelle Strom-Kapazitätsengpass in der brandenburgischen Stadt Oranienburg geht nach Auffassung der Bundesnetzagentur auf Planungsfehler zurück. Die Stadtwerke Oranienburg haben ihr in einem ersten Gespräch am gestrigen Dienstag bestätigt, dass neue Bedarfe viel zu spät erkannt wurden, teilte die Bundesnetzagentur heise online mit. Daher seien diese auch zu spät an den vorgelagerten Netzbetreiber E.DIS Netz kommuniziert worden.
[...]
Die neuen Bedarfe gehen laut Bundesnetzagentur insbesondere auf Industrie, Gewerbe und neue Baugebiete zurück. Der Ausbau oder Anschluss von Wärmepumpen oder Wallboxen spiele nur eine untergeordnete Rolle.
https://www.heise.de/news/Strom-Engpass ... 88315.html

Da haben die Stadtwerke einfach die Planung verkackt und/oder die Zeichen der Zeit verkannt.
Immerhin ist das neue Umspannwerk schon im Bau. Übergangsweise könnten Batteriespeicher zum Einsatz kommen um aus der vorhandenen Hardware noch ein wenig mehr Leistungsfähigkeit herauskitzeln zu können.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Nightrain »

Ich bin da etwas verwundert. Dass die Verbräuche von Benzin, Öl und Gas zugunsten von Strom zurück gehen ist ja eigentlich klar und der zeitliche Fahrplan bis 2050 auch vorgegeben.

Daher kann ich nicht nachvollziehen, wenn Energiedienstleister für ihre Netze kein Kapazitätsmonitoring haben, welches frühzeitig alarm schlägt, das die Netzinfrastruktur nicht ausreichend ist.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von H2O »

Nightrain hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 07:47 Ich bin da etwas verwundert. Dass die Verbräuche von Benzin, Öl und Gas zugunsten von Strom zurück gehen ist ja eigentlich klar und der zeitliche Fahrplan bis 2050 auch vorgegeben.

Daher kann ich nicht nachvollziehen, wenn Energiedienstleister für ihre Netze kein Kapazitätsmonitoring haben, welches frühzeitig alarm schlägt, das die Netzinfrastruktur nicht ausreichend ist.
Dann möchte ich hier doch einmal ein wenig begütigen: Natürlich müssen Fehlleistungen angesprochen werden, müssen Fehlleister vor Ort daraus Lehren ziehen. Der Bürgermeister hat diesen Mangel anerkannt und will "mit Hochdruck" darangehen, die Mängel abzustellen. Nun sollten wir Zaungäste ihn dabei nicht behindern mit überbordender Kritik: Wir müssen in unserem Lande mit den Menschen leben und arbeiten, die wir haben.

Aber beobachten muß man den Erfolg oder Mißerfolg des Vorgehens "unter Hochdruck" schon, denn auch der wirtschaftliche Schaden durch derartige Versäumnisse ist sicher nicht zu vernachlässigen. Eine erneute Überraschung dieser Art sollte ausgeschlossen sein.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 17. April 2024, 17:07 Offensichtlich schon, sonst würde es dort ja keinen Stopp der Genehmigungen diesbezüglich geben.
Nunja wenn sich dort viele Menschen eine Wärmepumpe anschaffen wollen, verhindert es das geänderte Gesetz natürlich nicht, aber die Stromtrassen dafür sollten schon vorhanden sein. Das ist doch klar, wenn sich das Umweltbewusstsein der Bürger schneller ändert, als der Ausbau des EE Sektors gibt es Probleme . Schuld daran sind eher die ganzen politischen und gesellschaftlichen Bremsklötze der letzten Dekaden.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

Nightrain hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 07:47 Ich bin da etwas verwundert. Dass die Verbräuche von Benzin, Öl und Gas zugunsten von Strom zurück gehen ist ja eigentlich klar und der zeitliche Fahrplan bis 2050 auch vorgegeben.

Daher kann ich nicht nachvollziehen, wenn Energiedienstleister für ihre Netze kein Kapazitätsmonitoring haben, welches frühzeitig alarm schlägt, das die Netzinfrastruktur nicht ausreichend ist.
NAtürlich haben die das.

Nur war diese immense, kurzfristige Anstieg wegen Wärmepumpen und Ladestationen nicht vorhersehbar.
Und selbst wenn, fehlen Geld und Fachkräfte zum Ausbau der Infrastruktur...
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 08:22 NAtürlich haben die das.

Nur war diese immense, kurzfristige Anstieg wegen Wärmepumpen und Ladestationen nicht vorhersehbar.
Und selbst wenn, fehlen Geld und Fachkräfte zum Ausbau der Infrastruktur...
Zum Teil richtig: Der Plan "Energiewende" kam seit Jahrzehnten völlig überraschend über uns. Auch die Lösungsansätze zur Sache sind völlig überraschend über uns gekommen.

Mit anderen Worten: Die Schnarchgeräusche der dafür verantwortlichen Politiker haben uns alle eingelullt.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 08:29 Zum Teil richtig: Der Plan "Energiewende" kam seit Jahrzehnten völlig überraschend über uns.
Die Planungen der Stromnetze gehen keine Jahrzehnte voraus .
Bis 2012 waren viele AKW'S am Netz

Genau so betrifft es die Planung in den Städten.

DU scheinst ein Glaskugel zu haben

Die Politiker aber nicht.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 08:48 Die Planungen der Stromnetze gehen keine Jahrzehnte voraus .
Bis 2012 waren viele AKW'S am Netz

Genau so betrifft es die Planung in den Städten.

DU scheinst ein Glaskugel zu haben

Die Politiker aber nicht.
Ne H2O hat völlig recht. Die Jahre der Unionspolitik hat das Unabwendbare nur lange verzögert. Die Wende wurde schon vor über 20 Jahren eingeleitet. Ab da hätte man in allen bereichen Tempo aufnehmen können, was uns jetzt fehlt.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:08 Ne H2O hat völlig recht. Die Jahre der Unionspolitik hat das Unabwendbare nur lange verzögert. Die Wende wurde schon vor über 20 Jahren eingeleitet. Ab da hätte man in allen bereichen Tempo aufnehmen können, was uns jetzt fehlt.
Wir haben in München seit 20 Jahren eine rot grüne Stadtregierung

Die haben NICHTS gemacht - somit ist auch das Netz in München für die zusätzlichen Ladestationen usw. nicht vorbereitet

Also haben die grünen selber nicht vorhergesehen, was ihre "Visionen" an Bedarf erzeugen
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 08:48 Die Planungen der Stromnetze gehen keine Jahrzehnte voraus .
Bis 2012 waren viele AKW'S am Netz

Genau so betrifft es die Planung in den Städten.

DU scheinst ein Glaskugel zu haben

Die Politiker aber nicht.
So zieht das eine Versäumnis das nächste nach sich. Als linksgrünversifftem Zeitgenossen schienen mir die Vorhersagen zur Erderwärmung glaubhaft, das Unvermögen zur Entsorgung stark strahlender Abfälle aus AKW war damals schon klar zu erkennen. Da haben Leute in Verantwortung mutwillig oder dämlich oder beides zugleich gepennt. Das fällt uns allen heute auf die Füße, jetzt erst einmal den Oranienburgern.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:16 So zieht das eine Versäumnis das nächste nach sich. Als linksgrünversifftem Zeitgenossen schienen mir die Vorhersagen zur Erderwärmung glaubhaft
Was hat das mit der Stromtrassenthematik in den Städten zu tun?
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:11 Wir haben in München seit 20 Jahren eine rot grüne Stadtregierung

Die haben NICHTS gemacht - somit ist auch das Netz in München für die zusätzlichen Ladestationen usw. nicht vorbereitet

Also haben die grünen selber nicht vorhergesehen, was ihre "Visionen" an Bedarf erzeugen
Kann ich von hier aus nicht bewerten... wie etwa die Mittelzuweisungen aus Steuern im CSU-geführten Bayern ablaufen. Wenn die Münchner Politik den Ball "Energiewende" durch Dummheit oder Mutwillen nicht aufgenommen haben sollte, dann gehört sie auf jeden Fall tüchtig abgebürstet. Und wenn daraus eine Lösung des tatsächlichen Problems mit Hochdruck eingeleitet wird, ähnlich wie in Oranienburg versprochen, dann sollte man die Leute ihren Fehler ohne hämische Begleitmusik beseitigen lassen... so wie ich das auch für die Oranienburger vorgeschlagen habe.

Ich sehe jetzt erst einmal zwei Jahrhundertsommer auf uns zukommen... würde mich erleichtert freuen, wenn sie ausbleiben sollten.
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H2O
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:19 Was hat das mit der Stromtrassenthematik in den Städten zu tun?
Ja, das frage ich mich jetzt auch! :D Weitere Anmerkungen verkneife ich mir!
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:27 Kann ich von hier aus nicht bewerten... wie etwa die Mittelzuweisungen aus Steuern im CSU-geführten Bayern ablaufen. Wenn die Münchner Politik den Ball "Energiewende" durch Dummheit oder Mutwillen nicht aufgenommen haben sollte, dann gehört sie auf jeden Fall tüchtig abgebürstet.
Das wird aber nicht statt finden- bei den vielen grünen Ideologen, die hier wohnen...

Und München hat große Gewerbesteuerzahler ( BMW...)
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:28 Ja, das frage ich mich jetzt auch! :D Weitere Anmerkungen verkneife ich mir!
Du brauchst dir nichts zu verkneifen- scheinst aber, wie schon geschrieben, eine Glaskugel zu haben.
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relativ
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:11 Wir haben in München seit 20 Jahren eine rot grüne Stadtregierung

Die haben NICHTS gemacht - somit ist auch das Netz in München für die zusätzlichen Ladestationen usw. nicht vorbereitet

Also haben die grünen selber nicht vorhergesehen, was ihre "Visionen" an Bedarf erzeugen
Ach komm schon, das kannst du besser.
Du weisst schon, daß auch das Land Bayerm den Ausbau von Stromtrassen planen muss, oder? Also es sollte sich schon im Netzentwicklungsplan der Bundesnetzagentur wiederspiegeln wer hier geschlafen hat. Also bevor die Stadtwerke neue Umspannwerke und Stromtrassen planen können, muss natürlich das Land auch die jeweiligen Trassen planen. Hat München den aktuell so ein Problem, oder vabulierst du wieder nur einmal .
Im Fall Oranienburg sieht die Bundesnetzagentur den Ball bei der Kommune, wie ich oben schon beschrieben habe. Der Szenarienrahmen vieler Kommunen wird ja ähnlich aussehen, daher ist vorrausschauende Politik wichtig , natürlich muessen da auch die Rahmenbedingungen stimmen.

https://www.inforadio.de/rubriken/inter ... eller.html
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:32 Ach komm schon, das kannst du besser.
Du weisst schon, daß auch das Land Bayerm den Ausbau von Stromtrassen planen muss, oder? ueller.html
Es geht hier um die Trassen in den Städten.

Überland ist was anderes.

Hat München den aktuell so ein Problem
Ja

Anträge für Wallets in Tiefgaragen werden abgelehnt.
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Kamikaze
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Kamikaze »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:32 Hat München den aktuell so ein Problem,
Nein. Die Stadtwerke München bauen fleißig Ladesäulen und Turbolader ins Stadtgebiet.
Ein Stromproblem scheint es da eher nicht zu geben.

Was man kritisch betrachten kann ist die Tatsache, dass obwohl das Aus für Kohlekraftwerke bereits seit längerem bekannt ist, keine (öffentlichen) Planungen zum Ersatz der örtlichen Kohlekraftwerke laufen.
Da könnte es also interessant werden, falls da nicht stillschweigend schon Planungen laufen.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:40 Nein. Die Stadtwerke München bauen fleißig Ladesäulen und Turbolader ins Stadtgebiet.
Ein Stromproblem scheint es da eher nicht zu geben.

Noch werden Anträge in vielen Stadtgebieten für große TG's abgelehnt.

DU bist ein Landei und wohnst nicht in München

Ich aber schon
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relativ
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:34 Es geht hier um die Trassen in den Städten.

Überland ist was anderes.




Ja

Anträge für Wallets in Tiefgaragen werden abgelehnt.
Die Vorraussetzungen für neue Stromleitungen im Stadtbereich sind natürlich ausreichend Überlandstromtrassen, gelle?
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 09:56 Die Vorraussetzungen für neue Stromleitungen im Stadtbereich sind natürlich ausreichend Überlandstromtrassen, gelle?
Nein, das ist kein Thema hier in München

Das Problem sind die Kapazitäten der verlegten Kabel in der Stadt.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 10:34 Nein, das ist kein Thema hier in München

Das Problem sind die Kapazitäten der verlegten Kabel in der Stadt.
Öffensichtlich scheinst du da deine ganz eigene Sicht darauf zu haben.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 10:37 Öffensichtlich scheinst du da deine ganz eigene Sicht darauf zu haben.
Nein, ich wohne seit über 40 Jahren in München und kenne mich daher besser mit den Themen hier aus als die "Auswärtigen".
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 10:40 Nein, ich wohne seit über 40 Jahren in München und kenne mich daher besser mit den Themen hier aus als die "Auswärtigen".
Also wenn ich hier so das Netz durchgehe finde ich nicht ansatzweise irgendetwas mit/von Strommengenproblemen, sondern nur von dem was die Stadtwerke und Stromanbieter vor haben.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 11:47 Also wenn ich hier so das Netz durchgehe finde ich nicht ansatzweise irgendetwas mit/von Strommengenproblemen, sondern nur von dem was die Stadtwerke und Stromanbieter vor haben.
Logischerweise findest du dort nicht die Absagen der Stadtwerke München , welche die Eigentümer oder WEG's bekommen haben für große TG's.
Es gibt ja auch noch nicht so viele Anträge...
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von relativ »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 12:01 Logischerweise findest du dort nicht die Absagen der Stadtwerke München , welche die Eigentümer oder WEG's bekommen haben für große TG's.
Es gibt ja auch noch nicht so viele Anträge...
Ich befürchte ich glaube dir nicht, daß diese Absagen den Grund Strommangel haben
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 12:16 Ich befürchte ich glaube dir nicht, daß diese Absagen den Grund Strommangel haben
Das hatte ich auch nicht geschrieben

Die Zu-Leitungen sind für diese Leistung nicht ausgelegt ( 100 Wallets in einer TG)
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Beitrag von Kamikaze »

relativ hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 12:16 Ich befürchte ich glaube dir nicht, daß diese Absagen den Grund Strommangel haben
Natürlich nicht.
Das Problem ist eher, dass ein eigener Stromanschluss, evtl incl eigenem Trafo ziemlich teuer ist, und die SWM das eben nicht für umme (bzw. auf Kosten der Allgemeinheit) machen, sondern von den entsprechenden Eigentümern/Bauherren selber zu bezahlen wäre.
Da redet man dann natürlich lieber von "Absagen der Stadtwerke", anstatt ehrlich zu zu geben "Uns ist das zu teuer und deshalb haben wir keinen Bock mehr drauf."
Die Rechnung für solche Kurzsichtigkeiten folgt halt erst Jahre später.

Da gibt es ein paar Infos zum Stadt-Stromnetz München: https://www.swm.de/energiewende/energieatlas
Die SWM lassen sich leider nicht detailliert zu Engpässen oder Auslastungsgraden im Netz selber aus.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Notmaßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben: Donnerstag 18. April 2024, 12:35 Natürlich nicht.
Das Problem ist eher, dass ein eigener Stromanschluss, evtl incl eigenem Trafo ziemlich teuer ist, und die SWM das eben nicht für umme
Der Todesflieger schreibt wieder über Sachen, wo er keine Sachkenntnis hat.
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