Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

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firlefanz11
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Mendoza hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 07:51 interessant finde ich, dass einige Leute auf Work-Life-Balance schwören, ...
Am Wochenende beim grillen achte ich mehr auf die richtige Pork-Life Balance... :D
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Bogdan
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Bogdan »

Okay
Jetzt kommt man nicht einmal mit den Regierungsflieger nach Australien.
Wobei man fair bleiben muss. Das Kersosin ablassen, wenn ein Flieger kurz nach dem Start wieder umkehrt, ist grundsätzlich so.
Nach 23 Jahren wäre doch einmal ein neuer Regierungsflieger angebracht. :?
Das Technikmuseum Sinnheim hat bestimmt eine Verwendung für das jetzige Flugzeug. :D

https://www.berliner-zeitung.de/politik ... -li.378993
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zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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JJazzGold
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von JJazzGold »

Bogdan hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 12:53 Okay
Jetzt kommt man nicht einmal mit den Regierungsflieger nach Australien.
Wobei man fair bleiben muss. Das Kersosin ablassen, wenn ein Flieger kurz nach dem Start wieder umkehrt, ist grundsätzlich so.
Nach 23 Jahren wäre doch einmal ein neuer Regierungsflieger angebracht. :?
Das Technikmuseum Sinnheim hat bestimmt eine Verwendung für das jetzige Flugzeug. :D

https://www.berliner-zeitung.de/politik ... -li.378993
In Sinsheim stehen schon die Concorde, eine Boeing 744 und eine Tupolev 144, dazu würde der A340 gut passen.

Hätte ich gar nicht vermutet, dass der gute alte A340 so viel eigenen Willen und Charakter hat, einen kerosinträchtigen einwöchigen Luxus-Barfuß-Trip in die Pazifikregion zu unterbinden.
Spricht für den Stall aus dem er kommt. :)
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Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
Ketter
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Ketter »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 13:06 In Sinsheim stehen schon die Concorde, eine Boeing 744 und eine Tupolev 144, dazu würde der A340 gut passen.

Allerdings.

Man hätte auch eine schöne Story dazu und könnte die Videos von B-Airbocks Trip in Dauerschleife zeigen.
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aleph
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von aleph »

Nach der Wende kamen sehr viele Fachkräfte aus Osteuropa zu uns, das hat nachgelassen, sonst hätten wir den Fachkräftemangel schon früher gehabt. Durch die Globalisierung wird es für Fachkräfte leichter, in einem anderen Land zu arbeiten. Es findet ein internationaler Wettbewerb auf dem internationalen Arbeitsmarkt statt, eine Fachkaft kann leicht feststellen, wo er die besten Konditionen hat und nutzt sie.
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Seidenraupe
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 13:06 In Sinsheim stehen schon die Concorde, eine Boeing 744 und eine Tupolev 144, dazu würde der A340 gut passen.

Hätte ich gar nicht vermutet, dass der gute alte A340 so viel eigenen Willen und Charakter hat, einen kerosinträchtigen einwöchigen Luxus-Barfuß-Trip in die Pazifikregion zu unterbinden.
Spricht für den Stall aus dem er kommt. :)
:D
Oder es ist bereits ausgefeilte KI im Einsatz, um die grüne Dauerfliegerei zu unterbinden ;)

Demnächst gern auch KI gesteuerte Fototermine
das Bild entstand wohl noch konventionell
https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 5#p5378515

wobei, die Hoffnung auf ein digitalisiertes Deutschland habe ich fast schon aufgegeben.
Zurück zu Windmühlen, Bleistift, Radiergummi und Brief. Und wenn das nicht reicht, halte ich Brieftauben, die kann man zur Not auch essen , die haben sogar mehr als 10 Gramm Fleisch.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Corghe
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Corghe »

aleph hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 14:13 Nach der Wende kamen sehr viele Fachkräfte aus Osteuropa zu uns, das hat nachgelassen, sonst hätten wir den Fachkräftemangel schon früher gehabt. Durch die Globalisierung wird es für Fachkräfte leichter, in einem anderen Land zu arbeiten. Es findet ein internationaler Wettbewerb auf dem internationalen Arbeitsmarkt statt, eine Fachkaft kann leicht feststellen, wo er die besten Konditionen hat und nutzt sie.
Die Konditionn sind nicht alleine maßgebend, zumindest bei Top Leuten. Ausländerfreundlichkeit und Sprache (englisch weit mehr Möglickeiten) und sowie einfacher Zugang. Was soll das z. B. ausländische Universitätsabschlüsse auch von Spitzen Unis wie Havard, Yale, Cambridge oder Oxford , die permanent im Ranking unter die besten 10 zu finden sind und wir gerade mal eine unter den bsten 50 haben, noch zeitaufwendig zu prüfen und alle möglichen Unterlagen anzufordern und ins Deutsche übersetzen zu lassen.
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firlefanz11
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 13:06 In Sinsheim stehen schon die Concorde, eine Boeing 744 und eine Tupolev 144, dazu würde der A340 gut passen.
Kommt man zwingend dran vorbei wenn man ins Palmenparadies fährt...
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firlefanz11
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von firlefanz11 »

Seidenraupe hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 17:06 Und wenn das nicht reicht, halte ich Brieftauben, ...
Jetzt hab ich grad n Bild vor Augen auf dem die B'airbock in einem römischen Streitwagen gezogen von 18 weisen Tauben gen Süden fliegt... :D
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jorikke
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 13:06 In Sinsheim stehen schon die Concorde, eine Boeing 744 und eine Tupolev 144, dazu würde der A340 gut passen.

Hätte ich gar nicht vermutet, dass der gute alte A340 so viel eigenen Willen und Charakter hat, einen kerosinträchtigen einwöchigen Luxus-Barfuß-Trip in die Pazifikregion zu unterbinden.
Spricht für den Stall aus dem er kommt. :)
Ein Fall für den Rechnungshof.
Warum ist sie nicht mir der Bahn gefahren?
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Seidenraupe
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

jorikke hat geschrieben: Donnerstag 17. August 2023, 14:49 Ein Fall für den Rechnungshof.
Warum ist sie nicht mir der Bahn gefahren?
Weil die Segelyacht früher ablegte als Baerbock mit der Bahn hätte am Hafen sein können ;)
Oh nein, das Segeln war Greta.

Aber das Klima hat ein schlechtes Namensgedächtnis, das CO2 mekrt sich auch nicht, wers in den Himmel gepustet hat.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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JJazzGold
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben: Donnerstag 17. August 2023, 14:49 Ein Fall für den Rechnungshof.
Warum ist sie nicht mir der Bahn gefahren?
Weshalb hat sie keine Videokonferenzen abgehalten?

Mit der bahn und dann mit der Hochseejolle oder dem Dampfer hätte zu viel Zeit gekostet.
Die Frau ist berufstätig und Mutter und möchte ihre Kinder wenigstens ab und zu sehen,
wie Hunderttausende, die auch deshalb das Flugzeug nehmen, sogar innerdeutsch.
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https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Eiskalt
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Eiskalt »

aleph hat geschrieben: Mittwoch 16. August 2023, 14:13 Nach der Wende kamen sehr viele Fachkräfte aus Osteuropa zu uns, das hat nachgelassen, sonst hätten wir den Fachkräftemangel schon früher gehabt. Durch die Globalisierung wird es für Fachkräfte leichter, in einem anderen Land zu arbeiten. Es findet ein internationaler Wettbewerb auf dem internationalen Arbeitsmarkt statt, eine Fachkaft kann leicht feststellen, wo er die besten Konditionen hat und nutzt sie.
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Eiskalt
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Eiskalt »

Grüne und SPD arbeiten weiter fleißig an der Zerlegung der deutschen Wirtschaft.

https://www.welt.de/wirtschaft/plus2477 ... 2.7.B_test

:)
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Tom Bombadil
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »

Worum genau geht es da? Die Hermes-Deckungen nur noch für Öko-Projekte?

Man kann ja sagen, was man will, dumm ist Habeck nicht, er weiß genau, wo er die Axt ansetzen muss, um der Wirtschaft maximal zu schaden.
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Skull
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Skull »

Tom Bombadil hat geschrieben: Mittwoch 4. Oktober 2023, 20:28
Worum genau geht es da? Die Hermes-Deckungen nur noch für Öko-Projekte?
Mache mal Deine Fragezeichen weg.

Recherchiere korrekt.

Und dann lege doch mal dar, was sich EXAKT ändern…soll. Vielleicht. :D

mfg
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Tom Bombadil
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Tom Bombadil »



Hoffentlich kann die FDP den Irrsinn weiter aufhalten!
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Skull
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Skull »

Aus den Nutzungsbedingungen:

§ 8 Spam

1. Spam jeder Art ist außerhalb der Weinstube unerwünscht! Mitglieder die gegen diese Regelung verstoßen können sanktioniert werden.
2. Spam sind :

[…]

In allen anderen Fällen inkl. Strangeröffnungen:
c. Beiträge die ohne eigenen Kommentar aus anderen Quellen kopiert und in das Forum eingefügt werden (copy & paste). Erforderlich sind der Quellnachweis mit Link und eine eigene Stellungnahme, die über die Strang- oder Textüberschrift hinaus geht und in einem angemessenem Verhältnis zum zitierten Text steht
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Eiskalt
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Eiskalt »

Skull hat geschrieben: Dienstag 19. Dezember 2023, 14:42 Aus den Nutzungsbedingungen:

§ 8 Spam

1. Spam jeder Art ist außerhalb der Weinstube unerwünscht! Mitglieder die gegen diese Regelung verstoßen können sanktioniert werden.
2. Spam sind :

[…]

In allen anderen Fällen inkl. Strangeröffnungen:
c. Beiträge die ohne eigenen Kommentar aus anderen Quellen kopiert und in das Forum eingefügt werden (copy & paste). Erforderlich sind der Quellnachweis mit Link und eine eigene Stellungnahme, die über die Strang- oder Textüberschrift hinaus geht und in einem angemessenem Verhältnis zum zitierten Text steht
Deshalb killst du so einen Interessanten Beitrag zum Thema und was hier 3 Unternehmer sagen?
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Cobra9
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

Eiskalt hat geschrieben: Dienstag 19. Dezember 2023, 17:38 Deshalb killst du so einen Interessanten Beitrag zum Thema und was hier 3 Unternehmer sagen?
Mein Gott stell den Beitrag in veränderter Form ein und konform den Regeln. Das ist wie die sinnlos Debatte wenn Du wirklich zu schnell gefahren bist samt Knolle.

Bei Welt gibt's eine interessante Umfrage. Eventuell hinter paywall

https://www.welt.de/wirtschaft/plus2489 ... klich.html


Aber Bürokratie ist auch ein Problempunkt


https://www.wiwo.de/unternehmen/mittels ... 96966.html


Ausländer investieren auch weniger


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ko ... d-100.html

So insgesamt sind die Zeichen nicht ermutigend.


Drastische Worte

Zitat extern



Die Ampel fährt unsere Wirtschaft an die Wand – und 2024 wird es nicht besser

Die deutsche Volkswirtschaft hängt seit geraumer Zeit in der Stagnation fest. Nun droht nach einer Schrumpfung der gesamtwirtschaftlichen Leistung um rund ein halbes Prozent im Jahr 2023 eine

https://www.iwkoeln.de/presse/in-den-me ... esser.html


Bin gespannt welche Firmen noch abwandern. Wobei die USA als Standort auch gefährlich sein können
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Skull
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Skull »

Eiskalt hat geschrieben: Dienstag 19. Dezember 2023, 17:38
Deshalb killst du so einen Interessanten Beitrag zum Thema und was hier 3 Unternehmer sagen?
Guten Abend,

ja, das tat ich.

Halte einfach die Regeln ein.

Und investiere mehr als so einen nichtssagenden Kurz-Kommentar.

Tut auch dem Forum gut.
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Eiskalt
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Eiskalt »

Cobra9 hat geschrieben: Dienstag 19. Dezember 2023, 19:59 Mein Gott stell den Beitrag in veränderter Form ein und konform den Regeln. Das ist wie die sinnlos Debatte wenn Du wirklich zu schnell gefahren bist samt Knolle.

Nee ich hatte Passagen fett markiert, Teile aus dem Artikel genommen etc.
Das nochmal machen, nein, dann fehlt wieder was oder so.

Schade aber dann ist es so.
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Eiskalt
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Eiskalt »

Russwurm hat sich in der Financial Times geäußert:
Olaf Scholz’s energy policies branded ‘toxic’ by German business chief
https://www.ft.com/content/b5bf5239-ebd ... a3b60b3de3

Die Scholze Politik ist eine Katastrophe.
Die Unternehmen suchen Alternativen im Ausland.

Die Ampelpolitik ist katastrophal.
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Cobra9
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

ZF investiert in den USA lieber als in Deutschland

https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 12990.html

In Deutschland wackeln tausende Stellen


https://www.handelsblatt.com/unternehme ... 07580.html
busse
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von busse »

Tja Miele baut auch 2 000 Stellen ab und in Polen 700 auf, frei nach dem Kinderbuchautor : die Stellen sind einfach nur wo anders.
busse
Corghe
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Corghe »

busse hat geschrieben: Donnerstag 8. Februar 2024, 11:05 Tja Miele baut auch 2 000 Stellen ab und in Polen 700 auf, frei nach dem Kinderbuchautor : die Stellen sind einfach nur wo anders.
busse
Ich befürchte, dass Miele nicht das einzige Unternehmen ist, welches sich mit Abwanderungsüberlegungen beschäftigt. Einige wenige sind mit dabei bekannt. Unsere Hauptnachteile derzeit sind unsere Energiekosten und unsere Überbürokratisierung. Hier muss sehr schnell gehandelt werden, auch mit Einsparungen an anderer Stelle, ggf. sogar im Sozialbereich. Grundsätzlich gilt es konsumtative Ausgaben zu reduzieren und inverstive zu steigern.
Corghe
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Corghe »

Eiskalt hat geschrieben: Dienstag 6. Februar 2024, 19:42 Russwurm hat sich in der Financial Times geäußert:



https://www.ft.com/content/b5bf5239-ebd ... a3b60b3de3

Die Scholze Politik ist eine Katastrophe.
Die Unternehmen suchen Alternativen im Ausland.

Die Ampelpolitik ist katastrophal.
Leider muss ich Ihnen im Bereich der Wirtschaftspolitik recht geben. Energiekosten zu senken und die Bürokratisierung drastisch zu vermindern muss jetzt mit die höhste Priortät haben. Die Ursachen liegen zwar nicht bei der Ampel, aber das Handeln. Übrigens, die Überbürokratisierung hat Ihre Ursache nicht nur in der Politik, auch aus Lobbykreisen, die Ihre Pfründe abgesichert haben stammt ein wesentlicher Teil.
Rei
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Rei »

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 09620.html

Wieder CO2 gespart. Danke, Robert Habeck.
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H2O
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von H2O »

Miele baut in Deutschland Teile seiner Produktion ab und in Polen wird ein neues Werk aufgebaut. Porsche verlegt eine Batteriefertigung und Entwicklung in die USA. Lange Gesichter, wo doch Fachkräftemangel und Wohnungsmangel beklagt wird. Na ja, und diese Energiekosten.

Dieses Gerede kann man aber auch anders deuten: Japan und Süd-Korea bauen Werke in Europa auf. Tesla sogar in Deutschland. Unser online-Handel ist ziemlich fest in US-amerikanischer Hand. Man könnte sich auch fragen, wo denn mehr Porsche als in Deutschland bestellt werden, und ob die Produktion dem Markt folgt. Miele verkauft seine Produkte auch in Polen, kämpft um höhere Marktanteile dort.... hat vielleicht in Gütersloh viele polnische Arbeitskräfte beschäftigt.

Man kann diese Entwicklung beklagen, aber sie folgt doch auch einer weltweit zu beobachtenden Internationalisierung von Unternehmen. Siemens und VW haben sehr früh damit begonnen, als in Deutschland die Welt noch in Ordnung war. Da schimmerte zeitweise eine Art Nationalstolz durch: Unser unternehmerisches Können erobert die Welt.

Meine Vermutung: Das Gerede mit "Bach 'runter" ist rein politisch zu sehen: Der politische Wettbewerber findet nun schlecht, was er jahrzehntelang gut fand und mit Stolz kommentieren ließ. Der internationale Wettbewerb setzt uns zu, weil man etliche fette Katzen gehätschelt hat. Schreck laß' nach!
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Cobra9
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Cobra9 »

H2O hat geschrieben: Samstag 10. Februar 2024, 10:35 Miele baut in Deutschland Teile seiner Produktion ab und in Polen wird ein neues Werk aufgebaut. Porsche verlegt eine Batteriefertigung und Entwicklung in die USA. Lange Gesichter, wo doch Fachkräftemangel und Wohnungsmangel beklagt wird. Na ja, und diese Energiekosten.
jahrzehntelang gut fand und mit Stolz kommentieren ließ. Der internationale Wettbewerb setzt uns zu, weil man etliche fette Katzen gehätschelt hat. Schreck laß' nach!
Nö das ist falsch nach meiner Meinung und Erfahrung im kleinen Umfang. Wir verlieren Kapital, Leistung und Arbeitsplätze real. Und das hat mit verschiedenen Marktplätzen kaum was zu tun.

Die hatten Wir schon immer- es ist der Standort. Wir haben als eine Gruppe bei einem Bekannten eine größere Summe für einen Betrieb in Texas investiert kurz nach Corona. Vorab hat man natürlich die Grundlagen betrachtet usw.

Langfristige teueranreizen, günstigerer Energie, mehr Fachkräfte zu günstigeren Konditionen, weniger Bürokratie und schneller Regulierung bei Problemen. Du brauchst eine Transport License am Wochende- zwei Anrufe, eine Mail. Du hast Sie in 35 Minuten. In Deutschland am Wochende :p :D ....wenn überhaupt mal nur nach einem Tag und dann....huch keine Kapazitäten der Polizei. Das müssen Sie 48 h Stunden vorher anmelden.

In den USA kann man Fachkräfte trotz gutem Gehalt besser anstellen. Obwohl man eine MedicIS macht. Der bundesweite Grundsteuersatz beträgt – abhängig von der Höhe des Einkommens – zwischen 10 und 38,6 Prozent (7 Steuerklassen) und ist trotzdem einfacher als in Deutschland.

Die Steuersätze der einzelnen Staaten und Gemeinden sind grundsätzlich niedriger als die des Bundes, aber durch die Anzahl der unterschiedlichen Staaten und Gemeinden sehr unterschiedlich. Da muss man aufpassen. Aber wo Wir in Texas sind....deutllich weniger als in Deutschland. Das Preisniveau in den Vereinigten Staaten liegt im Schnitt ca. 12- 25% Prozent unter dem deutschen je nach Bundesstaat. Also für Dinge, wie Miete, Lebensmittel, Konsumgüter jeder Art, Dienstleistungen etc. zahlt man in den USA im Schnitt 12 Prozent weniger als in Deutschland.

Als Unternehmen kann das mal auch 25% weniger Kosten bedeuten. Wenn Du noch minimale Dinge wie Krankenversicherung, Fortbildungen machst für die Mitarbeiter hast Du einen guten Status in der Gemeinde und Region. Bei den Mitarbeitern eh. Die USA sind bei der sozialen Absicherung eine Katastrophe. Aber unser Investment ging nach 5 Monaten in die aktive Phase inkl. Bauzeit, Einstellen der Leute usw.

5 MONATE ! Das einzige das man negativ sehen kann wäre Trumph , aber für die Wirtschaft weniger schlimm und eventuell real das Binding. Du bist für 8 Jahre an die Gemeine verpflichtend mit dem Standort eigentlich gebunden. Da es auch super läuft plus das Investment sich lohnt wird mehr ausgebaut und zwei Unternehmen zusätzlich gegründet. In Deutschland wäre eine Form davon gar nicht möglich. Da würde jede Behörde gleich Schnappatmung kriegen :p

Wir haben versucht in Deutschland das auch aufzuziehen. Wir hätten allein auf die Genehmiungen inkl. Bau mindestens 24 Monate warten müssen. Eine sinnvolle staatliche Förderung :p :D - JA eventuell . Und natürlich Auflagen ....auflagen usw.

Desweiteren die Energie und Personalkosten auch wegen der Bürokratie. Sorry da habe Ich in den USA real 50% weniger. Find in Deutschland mal eine Hochschule wo eine Zusammenarbeit will oder darf. In den USA hast Du da sogar gleich Recruts, Trainees im Paket. Und was Wir machen das als Gruppe hat nicht gerade Porsche Level.

Trotzdem rechne mal. Ich krieg in den USA alles nach 5 Monaten an den Start und kann Geld verdienen. Trotz einiger Auflagen in Sachen Umwelt und Co.
In Deutschland haste nach 2 Jahren mit Glück mal die Grundlagen um Bauen zu können. Ich muss also mehr investieren über einen längeren Zeitraum, verdiene aber gleichzeitig am Standort mittel und lanfristig weniger.

In den USA haben Wir verdammt wenige Krankheitstage, wenig Fluids am Personal. Die DO it Mentalität ist auch da stark. Und mit Fortbildungen, bischen Social Programm wie Krankenversicherung und Benefits hast Du eine sehr loyale Crew schnell. Ach ja Überstunden lohnen sich da auch für Arbeitskräfte mehr. Unser Partner vor Ort kann zum Gov. Team bei Problemen. Da gibt einen Stab direkt für Themen der Wirtschaft.

Und jetzt erzähl Mir real warum Ich noch in Deutschland was investieren sollte. Selbst mit meiner Krankengeschichte und Backstory würde Ich in den USA eine Krankenversicherung bekommen, Absicherung für Notfälle als Versicherung die vertretbar ist. Ich kann drüben eh legal leben und mit dem Investment im Rücken kann meine Partnerin legal mitnehmen. Eine Stationsleitung für ITS kriegt da unten auch sofort einen Job.

Also Mich wundert es nicht das man in die USA verstärkt geht. Und so schlimm ist es nicht ?


https://www.welt.de/wirtschaft/plus2498 ... tatus.html

https://de.statista.com/infografik/2318 ... ealen-bip/
Zuletzt geändert von Cobra9 am Samstag 10. Februar 2024, 11:11, insgesamt 2-mal geändert.
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Mendoza
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Mendoza »

H2O hat geschrieben: Samstag 10. Februar 2024, 10:35 ...
Meine Vermutung: Das Gerede mit "Bach 'runter" ist rein politisch zu sehen: Der politische Wettbewerber findet nun schlecht, was er jahrzehntelang gut fand und mit Stolz kommentieren ließ. Der internationale Wettbewerb setzt uns zu, weil man etliche fette Katzen gehätschelt hat. Schreck laß' nach!
Es gibt zwar auch Auslandsinvestitionen in Deutschland. Unterm Strich sind wir von den großen Industrienationen das einzige Land, wo die Wirtschaft 2023 geschrumpft ist!
https://de.statista.com/statistik/daten ... %20wachsen.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Frank_Stein
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Eiskalt hat geschrieben: Dienstag 24. Januar 2023, 11:49 https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wir ... .bild.html

Ich habe es ja schon in anderen Threads geschrieben, es betrifft auch nicht nur große Unternehmen sondern auch kleine Unternehmen und eigene Projekte des Staats selber.

Zuviele Vorschriften und Regulierungen behindern alles.
BER, Bundeswehr und alle Unternehmen.

Jede neue Regierung, plus EU muss ständig neue Vorschrifts- und Regulierungshaufen hinsetzen.
Ich finde es witzig. Es drohen Jobverluste in fünfstelliger Höhe und es fehlen Fachkräfte.
Es ist ein Armutszeugnis für ein Industrieland, dass wir nicht in der Lage sind, die benötigten Fachkräfte selbst auszubilden (abgesehen von Sachsen, Bayern und Thüringen).

Aber es gibt auch gute Nachrichten. Das Bürokratiemonster Lieferkettengesetz wurde von der FDP verhindert.
Bei aller Kritik, die auch ich in letzter Zeit an der FDP geäußert hatte, ist das ein wirklich wichtiger Beitrag dieser kleinen Partei.
zigtausende Unternehmen und Zigmillionen Arbeitnehmer in Deutschland und Europa sind dieser kleinen Partei dafür wirklich zum Dank verpflichtet.

Nach Corona und dem anhaltenden Ukraine-Krieg und dem voll zuschlagenden demografischen Wandel ist es nun an der Zeit, nach Vorn zu blicken und die Lähmung abzuschütteln. Wir müssen die technischen Neuerungen begreifen und wieder innovativ tätig werden.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
Wenn Linke etwas von Wirtschaft verstehen würden, wären sie nicht links.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von H2O »

@ Frank_Stein:

So stelle ich mir eine Mutmacherrede vor. Ja, die gibt es hier auch noch! :)
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von H2O »

Mendoza hat geschrieben: Samstag 10. Februar 2024, 11:09 Es gibt zwar auch Auslandsinvestitionen in Deutschland. Unterm Strich sind wir von den großen Industrienationen das einzige Land, wo die Wirtschaft 2023 geschrumpft ist!
https://de.statista.com/statistik/daten ... %20wachsen.
Das mag ja wirklich so sein; nur ist das Wehklagen der Gruß des Kaufmanns. Keine Wohnungen, keine Fachkräfte, zu geringe Fördermittel, zu teure Energie, zu teures Personal, zu viel Verwaltungsaufwand. Und das alles haben sich böse Politiker ins Stammbuch schreiben zu lassen. Der Rest der Eingeborenen ist daran völlig unschuldig... oder so ähnlich!
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Mendoza
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Mendoza »

H2O hat geschrieben: Samstag 10. Februar 2024, 12:01 Das mag ja wirklich so sein; nur ist das Wehklagen der Gruß des Kaufmanns. Keine Wohnungen, keine Fachkräfte, zu geringe Fördermittel, zu teure Energie, zu teures Personal, zu viel Verwaltungsaufwand. Und das alles haben sich böse Politiker ins Stammbuch schreiben zu lassen. Der Rest der Eingeborenen ist daran völlig unschuldig... oder so ähnlich!
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Aber ok: Wir haben diesen Kopf gewählt. Auf das eigene Leben hat man natürlich selber den größten Einfluß.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Rei »

H2O hat geschrieben: Samstag 10. Februar 2024, 12:01 Das mag ja wirklich so sein; nur ist das Wehklagen der Gruß des Kaufmanns. Keine Wohnungen, keine Fachkräfte, zu geringe Fördermittel, zu teure Energie, zu teures Personal, zu viel Verwaltungsaufwand. Und das alles haben sich böse Politiker ins Stammbuch schreiben zu lassen. Der Rest der Eingeborenen ist daran völlig unschuldig... oder so ähnlich!
Wenn unsere Politiker nichts oder nicht genügend etwas an den Problemen ändern können, warum haben wir diese traurigen Gestalten dann?
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Seidenraupe »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 10. Februar 2024, 11:09 I. Das Bürokratiemonster Lieferkettengesetz wurde von der FDP verhindert.
Das nationale Lieferkettengesetz ist nicht verhindert worden, es besteht.
bei der Abstimmung zum europ. Lieferkettengesetz muss sich Deutschland bei der EU Abstimmung dank FDP enthalten.
Deswegen wurde die finale Abstimmung verschoben

Wenn es denn abgelehnt werden soll, braucht es dazu weitere EU Länder!
Die finale Abstimmung zum EU-Lieferkettengesetz im Rat der EU-Mitgliedsstaaten ist kurzfristig verschoben worden. Das teilte die belgische Ratspräsidentschaft mit. Ein Grund ist wohl, dass Deutschland sich wegen des Widerstandes der FDP bei der Abstimmung enthalten hätte. Damit wäre die nötige Mehrheit unter den Mitgliedstaaten nicht mehr gesichert gewesen.
https://www.tagesschau.de/ausland/eu-li ... g-100.html


die linke taz framt die FDP sogleich mit RÄÄÄCHTS --- was anderes als RÄÄÄÄCHTSgebrüll fällt den Linksknallern auch nicht mehr ein.
Sachargumente?? schon lange Fehlanzeige.
Angst führt meist nach rechts

Die FDP untergräbt die Glaubwürdigkeit der Regierung im In- und Ausland. Und das aus purem Eigennutz – sie dürfte sich verkalkulieren.
...

Den Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft zu verzögern, statt ihn voranzutreiben, richtet einen enormen Schaden an. Dieser Kurs führt dazu, dass wichtige Modernisierungen ausbleiben und die Zukunft ganzer Branchen hierzulande infrage steht. Den Bür­ge­r:in­nen macht das Angst, und Angst führt meist nach rechts.
MERKE: freiheitlich demokratische Politik , Technologieofenheit, Entbürokratisierung führt nach Ansicht der Autorin fast sicher zu rääächts, aber auf jeden Fall führt es zu ANGST.
mag jeder für sich zu Ende denken, warum der Autorin freiheitlich demokratische Grundforderungen ANGST einjagen
https://taz.de/FDP-Blockade-beim-EU-Lie ... /!5988632/
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

H2O hat geschrieben: Samstag 10. Februar 2024, 11:49 @ Frank_Stein:

So stelle ich mir eine Mutmacherrede vor. Ja, die gibt es hier auch noch! :)
Mein Lieber H2O ... Noch ist Polen nicht verloren.
So beginnt die polnische Nationalhymne. Auch das ist ein kleiner Mutmacher in ansonsten düsteren Zeiten.
Immerhin profitiert das Land ja von der Energiewende, von der Bürokratie in Deutschland, den hohen Lohn- und Lohnnebenkosten.

Ich war nicht immer freundlich zu den Polen, aber inzwischen denke ich, dass es dieses Land schaffen wird, Deutschland von sich aus
wirtschaftlich zu überholen und ich gönne es diesen Menschen von Herzen.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
It is not racism, but pattern recognition.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von H2O »

Rei hat geschrieben: Samstag 10. Februar 2024, 12:31 Wenn unsere Politiker nichts oder nicht genügend etwas an den Problemen ändern können, warum haben wir diese traurigen Gestalten dann?
Das sind keine traurigen Gestalten, sondern fehlbare Menschen wie wir auch. Ich wiederhole mich: Ich kann damit leben, daß uns Menschen mit Stärken und Schwächen und Eitelkeiten durch die kabbeligen Gewässer dieser Welt steuern. Das ist uns inzwischen etliche Jahrzehnte recht gut bekommen.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von H2O »

Frank_Stein hat geschrieben: Samstag 10. Februar 2024, 12:58 Mein Lieber H2O ... Noch ist Polen nicht verloren.
So beginnt die polnische Nationalhymne. Auch das ist ein kleiner Mutmacher in ansonsten düsteren Zeiten.
Immerhin profitiert das Land ja von der Energiewende, von der Bürokratie in Deutschland, den hohen Lohn- und Lohnnebenkosten.

Ich war nicht immer freundlich zu den Polen, aber inzwischen denke ich, dass es dieses Land schaffen wird, Deutschland von sich aus
wirtschaftlich zu überholen und ich gönne es diesen Menschen von Herzen.
Natürlich teile ich Ihre freundliche Sicht auf das heutige Polen! Aber einige lockere Bemerkungen will ich dabei doch loswerden:

Die Energiepreise sind in Polen nicht geringer als in Deutschland. Ich habe zuletzt nicht mehr so genau hingesehen, weil ich praktisch Selbstversorger bin. Vor Wochen schrieb die Gazeta Wyborcza noch zu PiS-Regierungszeiten, daß der Strompreis 2024 auf 1,5 PLN = 0,33 EUR steigen werde. Polen muß auf dem Weltmarkt Energieträger einkaufen, und die Menschen kämpfen gegen den Smog in Ballungsräumen. Den blauen Himmel über der Ruhr hatten wir Deutschen schon zu Willi Brandts Zeiten...
  • Nachtrag Sonntag, 2024-02-11:
    Hier etwas Handfestes zu Energiepreisen in Polen aus der heutigen Gazeta Wyborcza; die Kürzel stehen für Staatsunternehmen... mit E.ON als privater Ausnahme:
    PGE –-----1,444 zł za kWh [1 zł = 1 PLN = 0,22 EUR]
    Tauron –- 1,4425 zł za kWh
    Enea –----1,448 zł za kWh [das ist mein "Verein"]
    Energa – 1,4414 zł za kWh
    E.ON –--- 2,304 zł za kWh.
    Bei diesen Preisen muß man bedenken, daß in Polen die Einkommen von Jan Kowalski bei etwa 1/3 der deutschen Einkommen liegen. Die Strompreise sind also ein ganz dicker "Hammer". Kein Wunder, daß so viele Polen zur Arbeit nach Deutschland abwandern.

    Polen steigert den Anteil der EE in Riesenschritten durch den Zubau von Windrädern und PV-Feldern. Im Januar 2024 wurden 26,3 % des Energieverbrauchs aus EE bestritten. Auch die Polen haben "den Schuß gehört". :thumbup:
Die Meßlatte für den wirtschaftlichen Erfolg ist nach meinem Verständnis das Bruttoinlandsprodukt
pro Kopf der Bevölkerung. Da lag Deutschland in 2021 ungefähr bei 50.800 EUR, und Polen bei 17.800 EUR. Findet man mit Google. Andere Westeuropäer haben Deutschland weit hinter sich gelassen... etwa Luxemburg mit 136.700 EUR.

Aber Sie sollen dennoch Recht behalten: Wir sind in der EU angetreten, überall nach Möglichkeit gleiche Lebensbedingungen herzustellen. Insofern finde ich es erstrebenswert, wenn wir unseren Unionsbürgern in etwa gleiche Einkommen für vergleichbare Arbeit verschaffen können. Natürlich soll Strebsamkeit sich lohnen!

Sie sollten nicht dem Wunschdenken verfallen, daß Polen weniger bürokratisch organisiert ist als Deutschland. Mit leisem Schmunzeln sage ich immer gern, daß Preußen nur scheinbar untergegangen ist... Ein gerütteltes Maß an Abläufen ist auch durch EU-Richtlinien bestimmt. Da haben wir sie schon, die gleichen Lebensbedinguungen... :D
Zuletzt geändert von H2O am Sonntag 11. Februar 2024, 10:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Rei »

H2O hat geschrieben: Samstag 10. Februar 2024, 19:25 Das sind keine traurigen Gestalten, sondern fehlbare Menschen wie wir auch. Ich wiederhole mich: Ich kann damit leben, daß uns Menschen mit Stärken und Schwächen und Eitelkeiten durch die kabbeligen Gewässer dieser Welt steuern. Das ist uns inzwischen etliche Jahrzehnte recht gut bekommen.
Es ehrt sie, dass sie unseren Politikern so große Räume für Fehler zugestehen. Meiner Ansicht nach handelt es sich dabei allerdings um Spitzenverdiener. Diese dürfen gerne auch mit den Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert werden. So kenne ich das aus der Industrie.

Mir ist völlig unverstänlich wie ein Andy Scheuer, eine Ricarda Lang oder eine Emilia Fester in unserer politischen Landschaft eine Rolle spielen dürfen. Ebenso hätte Habeck über die Graichenaffäre seinen Hut nehmen müssen.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von H2O »

Rei hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 06:10 ...Spitzenverdiener. Diese dürfen gerne auch mit den Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert werden. So kenne ich das aus der Industrie...
An das aufschlußreiche (wohl auch maßlos übertriebene) Bild der Nieten in Nadelstreifen darf ich hier dann auch erinnern. Die gibt es überall, in der Politik und in der Wirtschaft: Mehr Schein als Sein. Immerhin haben wir kleineren Kirchenlichter die Möglichkeit, diesen Strahlemännern und -frauen in der Politik in Abständen von 4 Jahren unsere Meinung über sie handfest mitzuteilen. In der Wirtschaft sorgt früher oder später der Insolvenzverwalter für klare Verhältnisse.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Eiskalt »

Auch Bloomberg sieht schwarz

https://www.bloomberg.com/news/articles ... ckout=true

19 Jahre linke Politik haben halt gravierende Folgen.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Skull »

Eiskalt hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 17:57
19 Jahre linke Politik haben halt gravierende Folgen.
Solche Aussagen machen sicherlich Sinn. :p :?:

Rot-Grün regierte bis 2005. Danach (also vor 19 Jahren) begann die Amszeit von Frau Merkel.

Also ist Deine Aussage nun:

Rot-grün war nicht links. Seit Merkel gab es (erst) linke Politik.
Bestimmt gerade auch in dieser Zeit die Union-FDP Regierung mit Westerwelle.
Und noch linker mit Schäuble als Finanzminister.

Alles linke Politik. :dead:

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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Eiskalt hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 17:57 Auch Bloomberg sieht schwarz

https://www.bloomberg.com/news/articles ... ckout=true

19 Jahre linke Politik haben halt gravierende Folgen.
Auf die Frage, wer der erfolgreichste sozialdemokratische Bundeskanzler war,
antworten einige: Angela Merkel.
Dass man Merkel eher zu den Sozialdemokraten zählen sollte, als zu einer konservativen Partei, teile ich.
Immerhin gelang es ihr, die Arbeitslosen zu halbieren ... ohne sie dabei umzubringen ;)
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Skull hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 18:10 Solche Aussagen machen sicherlich Sinn. :p :?:

Rot-Grün regierte bis 2005. Danach (also vor 19 Jahren) begann die Amszeit von Frau Merkel.

Also ist Deine Aussage nun:

Rot-grün war nicht links. Seit Merkel gab es (erst) linke Politik.
Bestimmt gerade auch in dieser Zeit die Union-FDP Regierung mit Westerwelle.
Und noch linker mit Schäuble als Finanzminister.

Alles linke Politik. :dead:

mfg
Da ist was dran. Zwar hatten Schröder schon das Staatsbürgerschaftsrecht geändert, aber er war auch der Kanzler, der die Agenda 2010 durchgesetzt hat.

Unter Merkel hingegen wurde der Mindestlohn, die Rente mit 63 und die Frauenquote eingeführt. ... und Merkel hat Dublin II begraben.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Ebiker »

H2O hat geschrieben: Samstag 10. Februar 2024, 20:13


Bei diesen Preisen muß man bedenken, daß in Polen die Einkommen von Jan Kowalski bei etwa 1/3 der deutschen Einkommen liegen. Die Strompreise sind also ein ganz dicker "Hammer". Kein Wunder, daß so viele Polen zur Arbeit nach Deutschland abwandern.

Polen steigert den Anteil der EE in Riesenschritten durch den Zubau von Windrädern und PV-Feldern. Im Januar 2024 wurden 26,3 % des Energieverbrauchs aus EE bestritten. Auch die Polen haben "den Schuß gehört". :thumbup:
[/list]

Drum buddeln sie auch illegal nach Kohle weil sie sich die teuren EE nicht leisten können
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Skull »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 18:15
Da ist was dran.
Klar. Ist wie bei Pippi Langstrumpf…

Trittin, Künast und Roth. Alles konservative und rechte Politik.

Erst ab 2019 gab es einen Linksruck. :p

Und Bankenkrise, Europroblematik mit Griechenland , Flüchtingskrise und Corona …
Alles Grundlagen für die linke Politik seit 19 Jahren.

Zwischenzeitlicher Abbau von Abeitslosigkeit und Konsolidierung der deutschen Staatshaushalte…
Alles typisch linke Politik.

Was sang da noch mal Pippi Langstrumpf ? :dead:

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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Eiskalt »

Frank_Stein hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 18:12 Auf die Frage, wer der erfolgreichste sozialdemokratische Bundeskanzler war,
antworten einige: Angela Merkel.
Dass man Merkel eher zu den Sozialdemokraten zählen sollte, als zu einer konservativen Partei, teile ich.
Immerhin gelang es ihr, die Arbeitslosen zu halbieren ... ohne sie dabei umzubringen ;)

Schröder war der letzte schwarze Kanzler. :x
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Re: Wirtschaft: Abgang aus Deutschland

Beitrag von Frank_Stein »

Skull hat geschrieben: Sonntag 11. Februar 2024, 18:20 Klar. Ist wie bei Pippi Langstrumpf…

Trittin, Künast und Roth. Alles konservative und rechte Politik.
Die Agenda 2010 ist keine sozialdemokratische Politik gewesen. Sind wir uns in dieser Frage einig?
Auch die Zustimmung zum Krieg gegen Serbien hätte man ohne Weiteres den Grünen vor Amtsantritt auch nicht zugetraut.

Ja, Trittin &Co waren linke Politiker.
Aber der Chef, Schröder, war es nicht.
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