AFD bekämpft eigene Wähler

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Schnitter
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 24. November 2023, 10:43 Das ist wieder ein juristische Bewertung
Das ist mir in einem MEINUNGSforum scheißegal ;)
Wähler
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Wähler »

Interessante Beobachtungen zur Mitglieder- und Wählerstruktur der AfD in Heilbronn und Umgebung:
Die AfD gilt vielen als Partei der Abgehängten SZ 24. November 2023
https://www.sueddeutsche.de/politik/afd ... duced=true
"In der Stadt Heilbronn und im Landkreis fährt die Partei gute Ergebnisse ein. Im gesamten Bundestagswahlkreis landete sie 2017 bei 16,4 Prozent, 2021 bei 13,2 Prozent...
Die Stadt Heilbronn landet auf Platz (des Kaufkraftindex) zehn, der Landkreis auf Platz 87...
Einer Studie von IW Consult und zweier Universitäten aus dem Jahr 2022 zufolge gehören 85 000 der rund 420 000 Jobs in der Region zur Autobranche, 43 000 davon hängen am Verbrennungsmotor...
Das deutsche Ruhrgebiet sei dagegen mit Blick auf AfD-Wahlergebnisse „auffällig unauffällig“...
Fachleute beobachten bei potenziellen AfD-Wählern neben der Sorge um die Migrationspolitik noch einen anderen Beweggrund: eine überdurchschnittlich große Besorgnis angesichts der wirtschaftlichen Lage..
Seiner Ansicht nach sollten staatliche Investitionen daher nicht nur in besonders prekäre Regionen fließen, sondern dorthin, wo die „Transformation umgesetzt werden muss“.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Tom Bombadil
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

AfD: Ali Utlu will beitreten – Partei will Deutschtürken lieber abschieben
Der Lagerstreit in der AfD eskaliert: Beatrix von Storch hatte einen schwulen Deutschtürken vom Eintritt in die Partei überzeugt. AfD-Rechtsaußen kündigten ihm prompt die Abschiebung an.

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... ieben.html

Das könnte die AfD vor eine Zerreißprobe stellen :thumbup:
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Schnitter
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Die Stimmen in der CDU die ein Verbotsverfahren fordern mehren sich:

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 08558756b5
Yoshihiro Togashi
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Schnitter hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2023, 21:24 Die Stimmen in der CDU die ein Verbotsverfahren fordern mehren sich:

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 08558756b5

Damit werden Sie aber ( noch) keinen Erfolg haben.
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Vongole
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 11:29 AfD: Ali Utlu will beitreten – Partei will Deutschtürken lieber abschieben
Der Lagerstreit in der AfD eskaliert: Beatrix von Storch hatte einen schwulen Deutschtürken vom Eintritt in die Partei überzeugt. AfD-Rechtsaußen kündigten ihm prompt die Abschiebung an.

(..)

Das könnte die AfD vor eine Zerreißprobe stellen :thumbup:
Deinen Optimismus in allen Ehren, aber das denke ich nicht. Die AfD ist m.E. endgültig komplett im Rechtsextremismus gelandet.
Auch aus deinem Artikel zu Storch:
Storch wird von dieser Seite als transatlantische und israelfreundliche "LibKon" gesehen, als liberalkonservative Internationalistin, die in der Partei nichts mehr zu sagen hat. Und Stimmen wie ihre oder Utlus kann das andere Lager im Netz leicht übertönen. Es rühmt sich auch mit seiner Mobilisierungsfähigkeit und Schlagkraft: Nachdem Utlu den Rücktritt vom Eintritt verkündet hatte, freute sich der bayerische Landtagsabgeordnete Franz Schmid: "Rechtstwitter wirkt". Damit meine er "ein Netzwerk aufrechter patriotischer User, die Unkonstruktiven eine Mitgliedschaft in unseren Reihen ausreden".
Transatlantisch und israelfreundlich gleich unpatriotisch+ undeutsch. :rolleyes:
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sünnerklaas »

Vongole hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 17:53
Transatlantisch und israelfreundlich gleich unpatriotisch+ undeutsch. :rolleyes:
Die Website von "Juden in der AfD" ist schon seit längerer Zeit abgeschaltet. Inzwischen lässt man das ganz offen heraushängen. Die Höcke-Fraktion kann vor Kraft nicht laufen.
Und dass das alles so ist, hat auch handfeste Gründe: man will es sich weder mit Putin noch mit dem Emir von Qatar verscherzen.
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Frank_Stein
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: Donnerstag 30. November 2023, 11:29 AfD: Ali Utlu will beitreten – Partei will Deutschtürken lieber abschieben
Der Lagerstreit in der AfD eskaliert: Beatrix von Storch hatte einen schwulen Deutschtürken vom Eintritt in die Partei überzeugt. AfD-Rechtsaußen kündigten ihm prompt die Abschiebung an.

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... ieben.html

Das könnte die AfD vor eine Zerreißprobe stellen :thumbup:
Also richtig ist, dass viele Menschen (auch aus islamischen Ländern) nach Deutschland geflohen sind, weil sie die Zustände in diesen Länden nicht ertragen haben und man sicherlich nicht möchte, dass halb Kalkutta nun nach Deutschland kommt und Deutschland zu Kalkutta wird, denn dann könnten jene, die vor diesen Zuständen geflohen sind, die Zelte wieder einpacken und weiterziehen.
Kurz: Es gibt auch unter Zuwanderern ein gewisses Wählerpotenzial für die AfD. Die wollen nämlich keineswegs alle, dass noch mehr Zuwanderer kommen.

Ich kenne auch Deutsche, die in die Schweiz ausgewandert sind und bei der Volksabstimmung für eine Begrenzung der Zuwanderung gestimmt hatten.

Also kurz: Die AfD muss nun entscheiden, ob sie bereit ist, diese Wähler zu repräsentieren. Mit einem starken Höcke-Flügel ist das schwierig.
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Tom Bombadil
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Vongole hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 17:53Die AfD ist m.E. endgültig komplett im Rechtsextremismus gelandet.
Transatlantisch und israelfreundlich gleich unpatriotisch+ undeutsch. :rolleyes:
Ja, aber diese Fraktion gibt es ja auch noch in der AfD. Ich weiß nicht, wie viele es sind und wie die Stimmung unter denen ist, aber wenn die der Partei den Rücken kehren, könnte das durchaus Probleme geben. Aber vllt. ist das wirklich zu optimistisch gedacht.
Pessimistisch gesehen bekommen wir irgendwann eine große Koalition aus AfD und Wagenknecht-Partei :dead:
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Vongole »

Tom Bombadil hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 21:55 Ja, aber diese Fraktion gibt es ja auch noch in der AfD. Ich weiß nicht, wie viele es sind und wie die Stimmung unter denen ist, aber wenn die der Partei den Rücken kehren, könnte das durchaus Probleme geben. Aber vllt. ist das wirklich zu optimistisch gedacht.
Pessimistisch gesehen bekommen wir irgendwann eine große Koalition aus AfD und Wagenknecht-Partei :dead:
Diese Fraktion ist aber mittlerweile marginal. Dass sich die Mehrheit irgendwann mit den rotlackierten Faschisten um Wagenkecht verbündet, halte ich auch für möglich, aber nicht, dass die das in die Regierung schaffen.
Sollte es tatsächlich passieren, ist meine Familie vorbereitet, und Resistance ist auch von außen möglich. :cool:
Am Yisrael Chai

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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Mehr als abwarten können wir eh nicht.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Schritt für Schritt Richtung Abgrund:

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... feb0a89ed3

Das Verbotsverfahren wird irgendwann kommen. Schauen wir mal.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 12:36 Schritt für Schritt Richtung Abgrund:

https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... feb0a89ed3

Das Verbotsverfahren wird irgendwann kommen. Schauen wir mal.

Jetzt sind mittlerweile glaube ich 3 Landesverband der AfD + die Jugendorganisation der Blaubaunen, die laut Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem gelten. Herzlichen Glückwunsch an die Blaubraunen. :rolleyes:
Achtung Fachkräftemangel: Zirkusse finden kaum mehr Clowns, weil die besten Kandidaten des Faches in die Politik abwandern.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Und wie zufällig alles Ostverbände der AfD. Jetzt darf dann jeder Wähler selbst entscheiden ob sein persönlicher Ampelfrust so groß ist, daß er sich in seiner Verzweiflung mit einer Partei gemein machen möchte, die zumindest im Osten größtenteils dem Rechtsextremismus fröhnt und außerhalb der FDGO steht.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Vongole hat geschrieben: Montag 4. Dezember 2023, 22:05 Diese Fraktion ist aber mittlerweile marginal. Dass sich die Mehrheit irgendwann mit den rotlackierten Faschisten um Wagenkecht verbündet, halte ich auch für möglich, aber nicht, dass die das in die Regierung schaffen.
Sollte es tatsächlich passieren, ist meine Familie vorbereitet, und Resistance ist auch von außen möglich. :cool:

Altprofessoren sind längst raus aus der AfD, aus sehr nachvollziehbaren Gründen.
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streicher
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von streicher »

Der Landesverfassungsschutz hat die AfD Sachsen als gesichert rechtsextremistisch eingeordnet.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... z-100.html
Die Zukunft ist Geschichte.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Ebiker »

streicher hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 15:14 Der Landesverfassungsschutz hat die AfD Sachsen als gesichert rechtsextremistisch eingeordnet.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... z-100.html
In Thüringen auch, hindert CDU und FDP nicht daran wieder ein Gesetz zusammen mit der AfD zu beschließen. Die Brandmauer ist weg.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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syna
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von syna »

Aktuell: Die Positionen der AFD werden durch den einen Vorsitzen, Tino Chrupalla, bei Markus Lanz
sehr anschaulich dargelegt: Klick hier: Youtube. :rolleyes:

Das ganze Video im ZDF zeigt schön, wie Chrupallas Gedanken sind:
Chrupalla schwurbelt heftig. :?

Das jüngste Video vom 07.12 ist genau dieses, hier sitzt auch Marcel Fratzscher,
Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, und ordnet die Thesen von
Chrupalla ein. Dieses Video behandelt übrigens auch genau das Thema dieses Threads.
--~~/§&%"$!\~~--
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Seidenraupe
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Seidenraupe »

Ebiker hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 19:16 In Thüringen auch, hindert CDU und FDP nicht daran wieder ein Gesetz zusammen mit der AfD zu beschließen. Die Brandmauer ist weg.

aber sowas von weg...frag Ramelow. der hat sie schon längst eingerissen
28. November 2023, 17:00 Uhr
Im Streit um den Landeshaushalt 2024 schlägt die Landesregierung der Thüringer CDU einen Kompromiss vor. Unter anderem bietet Rot-Rot-Grün an, nicht mehr gegen die Senkung der Grunderwerbsteuer zu klagen....
Die rot-rot-grüne Regierung ist auf einen Kompromiss mit der Opposition angewiesen, weil sie keine eigene Mehrheit im Parlament hat. Ihr fehlen mindestens vier Stimmen von der CDU und/oder der FDP für einen eigenen Haushaltsbeschluss.
oder von der AfD

In TH gegen die Linken, die Sozen und die Grünen die Grunderwerbsteuer von 6,5% auf 5 % gesenkt....
Das soll also belegen, dass AfD mit FDP und CDU gemeinsame Sache macht. UNgeheurlich... Wenn da nicht

Schleswig Holstein wäre, dort hißt es:
SPD will Drei-Prozent-Regel
:D
https://www.haufe.de/immobilien/wirtsch ... 08990.html
Zuletzt geändert von Seidenraupe am Freitag 8. Dezember 2023, 20:59, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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sunny.crockett
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 14:37 Und wie zufällig alles Ostverbände der AfD. Jetzt darf dann jeder Wähler selbst entscheiden ob sein persönlicher Ampelfrust so groß ist, daß er sich in seiner Verzweiflung mit einer Partei gemein machen möchte, die zumindest im Osten größtenteils dem Rechtsextremismus fröhnt und außerhalb der FDGO steht.
Tja, es wollen wohl immer mehr die AfD wählen, weil die aktuellen Bundes- und Länderregierungen das Land gegen die Wand fahren. Sachliche Argumentation gegen die AfD ist schwierig, wenn man selbst Totalversager ist. Und die Menschen erleben ihn ihrem eigenen Umfeld, dass die Lage immer schwieriger wird. Und das einzige was die verantwortlichen Poltiker und die Linkgsgrünen Anhänger als Gegenargument bringen, ist der Nazihammer.

Auch du wirst das nie kapieren, dass man mit ständigen Beschimpfungen nicht auf Dauer über eine Katastrophenpolitik hinwegtäuschen kann. Geht aber in ein Linksgrünes Hirn nicht rein.
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sunny.crockett
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

syna hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 20:33 hier sitzt auch Marcel Fratzscher,
Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, und ordnet die Thesen von
Chrupalla ein.
Ich habe mir die Sendung auch angeschaut, stimme Chrupalla in Teilen bei, in anderen (wie Beziehung zu Russland) nicht.

Aber weil die marcel Fratzscher angesprochen hast, der die Thesen "eingeordnet" hat. Der hat auf jeden Fall mehr Blödsinn als Chripalla erzählt. Beispielsweise sprach er von der "Erfolgsgeschichte" der Massenmigration der letzten Jahre für Deutschland, hat das aber natürlich nicht genau erklärt, wo er den Erfolg sieht. An der schlechten Arbeitsmoral der Migranten, dem steigenden Antisemitismus, Kriminalität, Terrorgefahr oder was auch immer? Die Migrationskrise und den Kontrollverlust, die Überlastung, die immensen Kosten als Erfolggeschichte zu bezeichnen ist schon grotesk.
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Frank_Stein
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Ebiker hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 19:16 In Thüringen auch, hindert CDU und FDP nicht daran wieder ein Gesetz zusammen mit der AfD zu beschließen. Die Brandmauer ist weg.
Warum sollte man darauf verzichten, sinnvolle Gesetze zu machen?
Deswegen geht man doch in die Politik.

Andererseits frage ich mich, ob ein gesetzliches Verbot hier notwendig ist, denn Windräder würde ein privater Investor wohl kaum in einen Wald setzen, wo der Wind durch die umliegenden Bäume abgebremst wird. Windräder sind für die Küste sinnvoll und nicht im einem Wald im Mittelgebirge.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

syna hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 20:33
Das jüngste Video vom 07.12 ist genau dieses, hier sitzt auch Marcel Fratzscher,
Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, und ordnet die Thesen von
Chrupalla ein. Dieses Video behandelt übrigens auch genau das Thema dieses Threads.
Ich bitte Dich. Den Fratzscher nimmt in der Ökonomie niemand ernst, weil er ein linker politischer Aktivist ist.
Wissenschaft sollte bei der Wissenschaft bleiben.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Ebiker »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:18 Warum sollte man darauf verzichten, sinnvolle Gesetze zu machen?
Deswegen geht man doch in die Politik.

Andererseits frage ich mich, ob ein gesetzliches Verbot hier notwendig ist, denn Windräder würde ein privater Investor wohl kaum in einen Wald setzen, wo der Wind durch die umliegenden Bäume abgebremst wird. Windräder sind für die Küste sinnvoll und nicht im einem Wald im Mittelgebirge.
Das Verbot wurde ja schon vom Gericht kassiert, es geht um dieses

https://www.tagesspiegel.de/politik/an ... 107.html
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:08 An der schlechten Arbeitsmoral der Migranten, dem steigenden Antisemitismus, Kriminalität, Terrorgefahr oder was auch immer? Die Migrationskrise und den Kontrollverlust, die Überlastung, die immensen Kosten als Erfolggeschichte zu bezeichnen ist schon grotesk.
Du hast das schlechte Abschneiden der Schüler in Deutschland (ich schreibe bewusst nicht "der deutschen Schüler") in Deiner Aufzählung vergessen. Je größer die Zahl der Zuwanderer in einer Klasse, desto geringer der Punktestand bei PISA. Die reißen das einstige Land der Ingenieure usw. in den Abgrund. Dann lieber gesundschrumpfen, als diese Art der Zuwanderer.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Atlas »

sunny.crockett hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:08 Ich habe mir die Sendung auch angeschaut, stimme Chrupalla in Teilen bei, in anderen (wie Beziehung zu Russland) nicht.

Aber weil die marcel Fratzscher angesprochen hast, der die Thesen "eingeordnet" hat. Der hat auf jeden Fall mehr Blödsinn als Chripalla erzählt. Beispielsweise sprach er von der "Erfolgsgeschichte" der Massenmigration der letzten Jahre für Deutschland, hat das aber natürlich nicht genau erklärt, wo er den Erfolg sieht. An der schlechten Arbeitsmoral der Migranten, dem steigenden Antisemitismus, Kriminalität, Terrorgefahr oder was auch immer? Die Migrationskrise und den Kontrollverlust, die Überlastung, die immensen Kosten als Erfolggeschichte zu bezeichnen ist schon grotesk.

Genauso grotesk wenn Leute wie du die Einschätzung des Verfassungsschutzes in ihrer Argumentation msl so völlig ignoriert. Das hat was von "ich male mir die Welt wie sie mir gefällt".
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Ebiker hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:23 Das Verbot wurde ja schon vom Gericht kassiert, es geht um dieses

https://www.tagesspiegel.de/politik/an ... 107.html
Vielleicht gehört das in einen anderen Strang ... aber warum sollte ein Investor freiwillig seine Windräder an einen derart für Windenergie ungünstigen Standort stellen?
Das sollte doch schon die wirtschaftliche Vernunft verhindern. Man braucht schön freie Flächen, wo nicht durch Bäume der Wind abgebremst und verwirbelt wird.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Atlas hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:25 Genauso grotesk wenn Leute wie du die Einschätzung des Verfassungsschutzes in ihrer Argumentation msl so völlig ignoriert. Das hat was von "ich male mir die Welt wie sie mir gefällt".
Fast alle Parteien wollen Deutschland zu einem Einwanderungsland machen. Die Ostdeutschen, die nicht in einem Einwanderungsland leben und auch nicht leben möchten, wählen die AfD, damit der Osten die Fehler, die im Westen gemacht worden sind, nicht widerholt.
Genau dadurch erklärt sich der Erfolg der AfD vor allem im Osten, aber zunehmend auch im Westen, wo man mit der Zuwanderung sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat und damit meine ich nicht nur das schlechte Abschneiden Bremens beim PISA-Test.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

syna hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 20:33 Aktuell: Die Positionen der AFD werden durch den einen Vorsitzen, Tino Chrupalla, bei Markus Lanz
Im Prinzip labert er die braune Scheiße der identitären Bewegung nach.

So ist das wenn man mit dem halbintellektuellen Neonazi-Heiland Kubitschek den selben Vorbeter hat.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:30Fast alle Parteien wollen Deutschland zu einem Einwanderungsland machen.
Deutschland MUSS ein Einwanderungsland werden, weil es zu wenig deutschen Nachwuchs gibt. Der Weg von Links und Grün, Millionen von Geringgebildeten und kulturell inkompatiblen Menschen bedingungslos in Deutschland einwandern zu lassen, ist aber komplett falsch, das wird die Schussfahrt nach unten nur beschleunigen. Wobei ich bei so manchen Linken und Grünen glaube, dass genau das auch beabsichtigt ist.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von sunny.crockett »

Atlas hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:25 Genauso grotesk wenn Leute wie du die Einschätzung des Verfassungsschutzes in ihrer Argumentation msl so völlig ignoriert. Das hat was von "ich male mir die Welt wie sie mir gefällt".
Ich glaube, wir sprachen von Chrupalla bei Lanz, wo ich sagte, dass ich nicht mit allen Aussagen übereinstimme. Und ich sprach von dem "Experten" bei Lanz, der die Massenmigration als Erfolgsgeschichte bezeichnet hat, ohne das zu konkretisieren.

Achja, dein Account ist ja noch ganz jung, unter welchem Usernamen kennen wir dich von früher?
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:36 Deutschland MUSS ein Einwanderungsland werden, weil es zu wenig deutschen Nachwuchs gibt. Der Weg von Links und Grün, Millionen von Geringgebildeten und kulturell inkompatiblen Menschen bedingungslos in Deutschland einwandern zu lassen, ist aber komplett falsch, das wird die Schussfahrt nach unten nur beschleunigen. Wobei ich bei so manchen Linken und Grünen glaube, dass genau das auch beabsichtigt ist.
Wer sagt das? Warum muss Deutschland deswegen zum einem Einwanderungsland werden? Ich sehe da keinen sinnvolle Begründung. Wir könnten auch einfach schrumpfen, bis die Frauen einsehen, dass es genug Raum gibt, um wieder mehr Kinder großzuziehen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:33 Im Prinzip labert er die braune Scheiße der identitären Bewegung nach.

So ist das wenn man mit dem halbintellektuellen Neonazi-Heiland Kubitschek den selben Vorbeter hat.

Welch üble Erfahrung andere Länder mit der Masseneinwanderung aus islamischen Ländern gemacht haben, sieht man an Frankreich oder Schweden ...
Gleiches gilt schon jetzt für einige Regionen in Deutschland. Wir hatten erst kürzlich in Frankreich bürgerkriegsähnliche Zustände erlebt und mit zunehmenden Anteil an Islamisten und Clans im Land, wird diese Gefahr auch hier in Deutschland zunehmen. Viele Menschen lehnen das ab und sehen in den bisherigen Parteien keine Unterstützung in ihrem Willen. Genau deswegen wählen aktuell so viele Menschen die AfD. Weder das Grundgesetz, noch der Verfassungsschutz konnten bisher verhindern, dass Islamischen und arabische Clans ganze Stadtteile in Berlin und NRW kontrollieren.
Stattdessen bekämpft man jene Gruppen, die diese Entwicklung stoppen möchten.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:51 Welch üble Erfahrung andere Länder mit der Masseneinwanderung aus islamischen Ländern gemacht haben, ....
Dagegen helfen aber keine geklauten Parolen vom "Europa der souveränen Staaten".

Nur ein Dämlack merkt nicht aus welchem Schoß das kroch.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:53
Nur ein Dämlack merkt nicht aus welchem Schoß das kroch.
Ja, sicher: Dänemark sollte unser aller Vorbild in Sachen Migration sein.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:45 Wer sagt das? Warum muss Deutschland deswegen zum einem Einwanderungsland werden?
1. SIND wir ein Einwanderungsland

2. Weil wir sonst unseren Lebensstandard verlieren
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:55 Ja, sicher: Dänemark sollte unser aller Vorbild in Sachen Migration sein.
Darum geht es dem braunen Chrupalla nicht.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:56 1. SIND wir ein Einwanderungsland

2. Weil wir sonst unseren Lebensstandard verlieren
1. Wir im Osten sind keine Einwanderungsgesellschaft und wollen es auch nicht werden.

2. Nein, verlieren wir nicht. Im Gegenteil. Wir hätten dann mehr Wohnraum, bräuchten weniger Polizisten für die innere Sicherheit, bräuchten weniger Lehrer, weil wir homogenere Klassen hätten, geringere Kriminalität, müssten weniger Bürgergeld zahlen, hätten keine Probleme mit Islamismus und die AfD bräuchten wir dann auch nicht mehr.


Im Westen haben ca. 50% der Kinder unter 6 Jahren einen Migrationshintergrund.
Die Auswirkungen auf unsere Demokratie und das Selbstbestimmungsrecht der Deutschen, kann man noch gar nicht richtig abschätzen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:59 1. Wir im Osten sind keine Einwanderungsgesellschaft und wollen es auch nicht werden.

2. Nein, verlieren wir nicht. Im Gegenteil.
1. Seid ihr aber.Deine persönliche Wahrnehmung ist völlig unerheblich.

2. Doch. Demographischer Wandel.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:02 1. Seid ihr aber.Deine persönliche Wahrnehmung ist völlig unerheblich.

2. Doch. Demographischer Wandel.
Gegen den demografischen Wandel hilft es, wenn unsere Frauen mehr Kinder bekommen. Genau das sollte das Ziel unserer Politik sein, statt das Geburtendefizit durch Masseneinwanderung ausgleichen zu wollen.

Wir im Osten wehren und dagegen, dass man den Osten zum Einwanderungsland machen möchte. Nicht alle wählen deswegen die AfD, einige wählen auch CDU oder FDP. Aber Du darfst gerne mal überlegen, warum so viele die AfD wählen. Es ist eben nicht nur meine eigne Wahrnehmung, sondern die Menschen haben es satt, dass über ihre Köpfe hinweg etwas entschieden wird. Deswegen haben wir schon das DDR-System zu Fall gebracht.

Immerhin, noch ist Polen nicht verloren. Vielleicht die letzte Hoffnung für Europa.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Freitag 8. Dezember 2023, 22:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:45Ich sehe da keinen sinnvolle Begründung.
Dass es an allen Ecken und Enden an Fachkräften mangelt ist keine sinnvolle Begründung?
Wir könnten auch einfach schrumpfen...
Wie willst du zB. den Gesundheitssektor schrumpfen, wenn es immer mehr Alte gibt, die erfahrungsgemäß das Gesundheitssystem stärker in Anspruch nehmen? Wo soll die Rente für die vielen Boomer, die jetzt bald in Rente gehen, herkommen, wenn die Beschäftigung sinkt? "Einfach schrumpfen" funktioniert nicht, das hätte man schon vor zwei oder drei Jahrzehnten angehen müssen.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Schnitter »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:06 Gegen den demografischen Wandel hilft es, wenn unsere Frauen mehr Kinder bekommen.
Du wirst sie nicht zwingen können.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:08 Dass es an allen Ecken und Enden an Fachkräften mangelt ist keine sinnvolle Begründung?


Wie willst du zB. den Gesundheitssektor schrumpfen, wenn es immer mehr Alte gibt, die erfahrungsgemäß das Gesundheitssystem stärker in Anspruch nehmen? Wo soll die Rente für die vielen Boomer, die jetzt bald in Rente gehen, herkommen, wenn die Beschäftigung sinkt? "Einfach schrumpfen" funktioniert nicht, das hätte man schon vor zwei oder drei Jahrzehnten angehen müssen.
Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, dann muss der Prophet eben zum Berg gehen.
Es gibt Länder, die machen genau das zu ihrem Geschäftsmodell. In Bulgarien entstehen beispielsweise Anlagen zur Altenpflege mit Schwerpunkt deutscher Klienten.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Misterfritz »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 21:59 1. Wir im Osten sind keine Einwanderungsgesellschaft und wollen es auch nicht werden.

2. Nein, verlieren wir nicht.
Oh doch, wir brauchen die Zuwanderer.
Wer wird denn in der Pflege, im Krankenhaus, auf dem Bau, an der Supermarktkasse, etc. arbeiten? Wer bringt Deine Pakete, bedient Dich in Hotel oder Gastronomie?

Wohnraum kann man schaffen, Mitarbeiter kann man sich nicht backen ...
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Schnitter hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:09 Du wirst sie nicht zwingen können.
Nein, aber auch hier kann man sich von Dänemark inspirieren lassen.

Do ist for Mom! Do it for Denmark! :thumbup:
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Misterfritz »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:10Es gibt Länder, die machen genau das zu ihrem Geschäftsmodell. In Bulgarien entstehen beispielsweise Anlagen zur Altenpflege mit Schwerpunkt deutscher Klienten.
Die meisten wollen aber im Alter nicht nach Bulgarien ziehen, sondern in ihrer gewohnten Umgebung bleiben.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:11 Oh doch, wir brauchen die Zuwanderer.
Wer wird denn in der Pflege, im Krankenhaus, auf dem Bau, an der Supermarktkasse, etc. arbeiten? Wer bringt Deine Pakete, bedient Dich in Hotel oder Gastronomie?

Wohnraum kann man schaffen, Mitarbeiter kann man sich nicht backen ...
Es gibt so viele dämliche Jobs, die man alle abschaffen könnte, ohne dass jemand etwas merkt.
Die ganzen Geleichstellungsbeauftragten, die Lieferkettenüberwacher, die Diversitymanager, Abmahnanwälte, Genderprofessoren ... dann gibt es haufenweise Jobs, die durch KI überflüssig werden könnten und es gibt in vielen Bereichen ein großes Automatisierungspotenziel.
... so wünschte ich mir, dass die Bahnen in Zukunft autonom unterwegs sind und streikende Zugführer der Vergangenheit angehören.
Zuletzt geändert von Frank_Stein am Freitag 8. Dezember 2023, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Tom Bombadil »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:10Es gibt Länder, die machen genau das zu ihrem Geschäftsmodell. In Bulgarien entstehen beispielsweise Anlagen zur Altenpflege mit Schwerpunkt deutscher Klienten.
Aha, du willst also lieber die Alten zwangsweise nach Bulgarien verfrachten. Tolle Idee :dead: Nicht.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Ebiker »

Misterfritz hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:11 Oh doch, wir brauchen die Zuwanderer.
Wer wird denn in der Pflege, im Krankenhaus, auf dem Bau, an der Supermarktkasse, etc. arbeiten? Wer bringt Deine Pakete, bedient Dich in Hotel oder Gastronomie?

Wohnraum kann man schaffen, Mitarbeiter kann man sich nicht backen ...
Ja wo sind sie denn die Fachkräfte die angeblich millionenfach seit 2015 eingewandert sind ? Auf dem Arbeitsmarkt nicht.
Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen alles in der Hand behalten W.U.
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Re: AFD bekämpft eigene Wähler

Beitrag von Frank_Stein »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 22:15 Aha, du willst also lieber die Alten zwangsweise nach Bulgarien verfrachten. Tolle Idee :dead: Nicht.
Nicht zwangsweise. Wenn sie genug Geld haben, um sich eine deutsche Pflegekraft zu leisten ... aber in der Regel wird die Versorgung dort besser und preiswerter sein, als hier. Auch das Klima ist dort angenehmer.

Werft einfach einen Blick nach Japan. So sieht eine Gesellschaft aus, die auf Masseneinwanderung verzichtet. Arm ist dieses Land dadurch nicht geworden. Es ist eines der sichersten Länder der Welt mit einer extrem geringen Kriminalitätsrate. Wer dort seine Brieftasche verliert, bekommt sie mit über 90% Wahrscheinlichkeit wieder.
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