Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

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roli
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

frems hat geschrieben: Mittwoch 6. Dezember 2023, 15:51 https://www.tagesschau.de/inland/gesell ... e-128.html

Gut möglich, dass es schon vorher aufwärts ging. Die Problemgeneration ist ja älter. Dann kam ein Knick mit der AfD. :p

Korrelation gleich Kausalität. Das können nicht nur Rechte. (Nur mit dem Unterschied, dass sie den ideologischen Murks glauben)
Hm, Problemgeneration.
ein schwieriges Wort.
Jede Generation hat ihre Problemkinder.
Gut, aktuell kleben Sie eher.
Das war früher nicht.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 6. Dezember 2023, 20:37 Ja klar; nicht die schlimmen Tatsachen sind erschütternd, sondern die Unlust, aus der Chance "Zuwanderung" etwas Gutes zu machen.

Wir ersparen uns die Belastung durch Erziehung eigener Kinder, und wir wollen auch keine Kosten tragen, die für die Kinder von früher oder später Neubürgern entstehen. In Deutschland fehlen Arbeitskräfte allgemein und Fachkräfte besonders schmerzlich. Unsere Reaktion: Pausenlos Gemeckere... wie dumm ist das denn?

Zu derart großer Kurzsichtigkeit gehört eine besondere ererbte Begabung. Genau da geht's lang. Ich muß sicher nicht deutlicher werden?
Ist das Ergebnis der Pisastudie denn Gemeckere.
Erst recht, wo auch die vorhergehenden Studien diese Richtung angedeutet hatten.
Mit anderen Worten, man kennt die Probleme, macht aber nix dagegen.
Für mich ist das kritikwürdig.
Die AN von morgen.
Gute Nacht.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Frank_Stein »

Interessant ist aus:
Je weniger die Schüler mit Politik von den wichtigen Unterrichtsfächern abgelenkt werden, desto besser schneiden sie bei PISA ab.

https://image.saechsische.de/784x441/k/ ... xlqfql.jpg

Klassische Redewendung:
No politics, no sports!

Das würde auch unserem Bildungssystem helfen. Mehr Zeit für die relevanten Fächer. :thumbup:
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Frank_Stein »

roli hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 16:53 Ist das Ergebnis der Pisastudie denn Gemeckere.
Erst recht, wo auch die vorhergehenden Studien diese Richtung angedeutet hatten.
Mit anderen Worten, man kennt die Probleme, macht aber nix dagegen.
Für mich ist das kritikwürdig.
Die AN von morgen.
Gute Nacht.
Jeder, der sich mit dem Thema auskennt, kennt die Ursachen für die Probleme. Aber lieber schiebt man es auf den Lehrermangel, zu wenig Geld ... .
Als Eltern mit Geld in Berlin/Hamburg/Bremen usw. kann man die Kinder eigentlich nur auf eine Privatschule schicken oder auf ein Internat in Sachsen.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Frank_Stein »

Auch immer wieder interessant die Kritik, dass Bildungserfolge der Kinder vom Elternhaus abhängen würden.
Nun, neben den Sprachproblemen bei Migranten, die natürlicherweise zu Startschwierigkeiten führen,
ist es für einen Genetiker und Zwillingsforscher keineswegs überraschend, wenn die Erkenntnis, dass
Intelligenz zu großen Teilen auch vererbt wird, in Kombination mit Fleiß und Disziplin und der richtigen Erziehung, dass sich ein solcher Zusammenhang auch aus den PISA-Ergebnissen ableiten lässt.

Der PISA-Test misst ja nicht das, was die Schüler in der Schule gelernt haben. Dazu ist ja der Lehrplan der einzelnen Bundesländer viel zu unterschiedlich, um das zu tun. Der PISA-Test fragt eher eine Allgemeinbildung und die Fähigkeit, Probleme zu lösen, ab und erinnert eher an einen IQ-Test.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von JJazzGold »

Frank_Stein hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 16:40 Du bringst es auf den Punkt!
Lehrermangel ist eine Folge der heterogenen Schülerschaft. Je homogener eine Klasse ist, desto größer kann eine Klasse sein. Dann reicht ein Lehrer für 40 oder 50 Schüler. Der PISA-Sieger China macht es uns vor. Bildung muss nicht teuer sein. Man bracht nur die richtigen Schüler und die richtigen Eltern.


Hier noch mal .... So sehen Sieger aus ...
https://www.lvz.de/mitteldeutschland/sa ... LEOBM.html
Chinesische Kinder werden zu Borg gemacht.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt

https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 7. Dezember 2023, 11:51 Möchten Sie das wirklich wissen, oder möchten Sie ein Vorurteil pflegen? Heute früh hieß es "bunte Mischung. 10% deutsche Schüler, 90% ohne deutschen Sprachhintergrund eingeschult, Deutschlehrer mit im Fachunterricht, Betreuung durch Hilfskräfte ohne pädagogischen Hintergrund".

Mir schien dieser Beitrag erwähnenswert, weil hier so gern vernichtende Urteil über Menschen gefällt werden, die ihre Herkunft kaum aus eigener Kraft abschütteln können. Dahinter vermute ich Bosheit und Dünkel.
Wieso sollten sie ihre Herkunft abschütteln?
Würde ich auch nicht machen, wenn ich in den USA leben würde.
Aber ich würde das neue Land respektieren.
Die dortigen Werte übernehmen und mich den Gegebenheiten und Gepflogenheiten anpassen.
Meine Verwandtschaft dort hat vom ersten Tag an nur Englisch gesprochen.
Auch und speziell zu Hause mit den Kindern.
keine Deutsche Parallelgesellschaft.
Durchaus nicht vergessen, wo man herkommt.
Aber auch nicht vergessen, daß man stets etwas leisten sollte, wenn man ein lebenswertes Leben genießen will.
Gut, Bürgergeld etc. sind in den USA natürlich auch etwas niedriger.
Faule Hängematte eher nicht.
Unser Sozialsystem lädt hierzu aber durchaus ein.
Und das ist verkehrt.
Fördern und fordern sollte die Grundregel sein.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 7. Dezember 2023, 11:56 Nein, ich konnte unter DLF dazu nachträglich nichts finden; aber auf Sendung war das Thema zwischen den Morgennachrichten. Und das dort vorgestellte Kochrezept hatte ich hier mehrfach ausgebreitet. Das Kochrezept ist auch überhaupt nicht neu. Umso beschämender, daß es hartnäckig nicht großflächig eingesetzt wird. Dafür aber das Schulversagen sehr engagiert zugewanderten Banausen und den Grünen angelastet wird. So ein Quatsch!
Dann geh mal in ne Offenbacher Schule und versuche dort das Kochrezept zu integrieren.
Steine wohin man schaut.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 7. Dezember 2023, 12:45 Ja, diese Leistung erbringen die Lehrer, Helfer und Schüler auch. Und die schwarz-grünversiffte Landesregierung läßt das einfach so laufen. Watt nu?
Also NRW würde ich jetzt trotzdem nicht als Musterländle bezeichnen.
Bei weitem nicht.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 7. Dezember 2023, 12:57 Die NZZ ist eine Zeitung und verbreitet Meinungen. Darf sie auch; ich lese das Blatt nicht. Ich sehe hier eher die Gazeta Wyborcza für meine tägliche Unterrichtung und eben den DLF. Der DLF hatte doch eine gute Nachricht zum deutschen Bildungssystem... und das gefällt niemandem, der nur ablästern möchte. Daran geht unser Land kaputt... die Totengräber befinden sich im Steigflug. Das wundert mich fast gar nicht.
Die Totengräber in Berlin. Ja, das stimmt. Die machen gute Arbeit.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 7. Dezember 2023, 13:36 Die wesentliche Ursache für Zuwanderer ist Zuwanderung. Sie ist nicht zu bremsen, wenn wir Errungenschaften wie die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte und unser Asylrecht gelten lassen wollen. Man kann der Politik eine Verantwortung zuweisen... etwa auch im DLF berichtet: Nachdem Grenzkontrollen zu Polen, Tschechien, Österreich und Schweiz eingerichtet wurden, hat sich die Zahl eingeschleuster Zuwanderer gedrittelt von 12.000 monatlich auf 4.000. Wie weit damit auch der Einbruch der kalten Jahreszeit in Verbindung zu bringen ist, das wird die nähere Zukunft zeigen.

Daß unter den Zuwanderern viele sehr junge Leute sind, das wurde auch nicht geheimgehalten. Maßnahmen zur erfolgreichen Eingliederung und Schulbildung? Zuständigkeit? Da erkenne ich völliges Versagen der Politik... um das zu erkennen, hätten wir noch nicht einmal eine PISA-Studie gebraucht. Die Alarmsignale aus den Schulen wurden einfach nicht mit Taten beantwortet. Erst nachdem das nationale Selbstbewußtsein durch die PISA-Studie erheblich beschädigt wurde, da ist der Jammer groß. Und nun werden Schuldige gesucht... nicht etwa die Verantwortlichen für das schreckliche Versagen, sondern die Opfer sind's. Klare Sache. Danke NZZ.
ob diese Sichtweise nicht ein wenig die klare Sicht verdunkelt?
Natürlich hat die Zeitung recht.
Das sind Fakten und kein Links-grünes Geschwurbel.
In der Deutschen Presselandschaft findet man heutzutage leider nur noch sehr selten objektive Berichte.
Deswegen liegen wir im Ranking (Pressefreiheit ...) sogar schon hinter Ländern aus Afrika.
Aber ich weiß, auch hier gibts Welche, Die die NZZ als extrem Rechst bezeichnen.
Ich bastel mir die Welt so wie sie mir gefällt.

Ich hatte ja von Problemen in den Schulen meiner Region berichtet.
Dreimal darfst Du raten, wer diese Probleme hauptsächlich verursacht.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

X3Q hat geschrieben: Donnerstag 7. Dezember 2023, 14:08 Über den Geldbeutel wird man keine Bildung erzwingen können. Ich habe selber 2 Jahre an einer Brennpunktschule als Quereinsteiger unterrichtet.
Es gab da einige Schüler, die über Monate nicht zur Schule erschienen. Den Erziehungsberechtigten wurde mit Geldstraft gedroht. Alleine diese Androhung hat immer dazu geführt, dass die Kinder dann doch wieder in der Schule aufgetaucht sind. Die haben aber nichts gelernt. Das Hauptproblem in fast allen Fällen war immer der familiäre Hintergrund. Die Eltern waren selber bildungsfern und konnten ihren Kindern weder Hilfe mit dem Schulstoff leisten noch ein Rollenmodell vorleben, in dem der Bildung ein positiver Wert zugebilligt wird. Diese Kinder waren oftmals überhaupt nicht mehr zu erreichen. Je älter die Kinder, um so schwieriger wurde es.

Strafandrohung oder Reduktion von Leistungen wird in den meisten Fällen den Druck und die Verantwortung nur auf die Kinder abschieben, die in der ganzen Kette von Verantwortung als letztes Glied am Ende stehen.

--X
Ja, hatte ich ja auch schon geschrieben.
Die Eltern sind zumeist das Hauptproblem.
Solche Fälle kenne ich auch.
In der Klasse meines Sohnes ist das größte Problemkind allerdings ein Bio (wie soll man es sonst beschrieben? Weiß jeder gleich, was gemeint ist).
Hier bemüht sich die Mutter schon. Ist halt alleinerziehend und er hat womöglich zu viele Gene von seinem Vater (Kriminell).
Weiß nicht.
Jedenfalls hat er eine Extrabetreuerin in der Klasse.
Hilft ein wenig.
Aber einfach ist das alles nicht, auch weil die Klassen viel zu groß sind.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Donnerstag 7. Dezember 2023, 14:18 ...

Ich selbst wollte meine Kinder nicht in Klassen mit hohem Ausländeranteil sehen, wo alles gesprochen wird, nur kein Deutsch. PISA sagt mir, dass diese Haltung nicht so verkehrt ist.
Selbst meine Grünen Ökofreunde vertreten diese Haltung.
Auch wenn sie es natürlich anders beschreiben, versteht sich.
Deren Kinder sind jetzt auf ner Privatschule.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 12:36 1...

Definiere ordentliche Schule. Ausreichend Lehrer, gut ausgestattet und nahezu alle sprechen und verstehen deutsch?
Feuerzangenbowle :D

Oh wei
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Rei »

Das Problem ist, dass man heutzutage davon ausgehen muss, dass die Eltern sich um die Bildung des Nachwuchses nicht oder kaum mehr kümmern. Dafür war unser Schulsystem nie gemacht. Und wenn dann noch 90% der Klasse schlecht Deutsch spricht, ist eben Ende Gelände.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

Rei hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 18:29 Das Problem ist, dass man heutzutage davon ausgehen muss, dass die Eltern sich um die Bildung des Nachwuchses nicht oder kaum mehr kümmern. Dafür war unser Schulsystem nie gemacht. Und wenn dann noch 90% der Klasse schlecht Deutsch spricht, ist eben Ende Gelände.
Ja, das stimmt.
Wobei das bei uns noch anders ist.
Ich kontrolliere das Hausaufgabenbuch jeden Tag. ;)

Wo's hier ja auch um unser Schulsystem geht.
Speziell in Norwegen (dort ist es komplett digital) aber auch in Schweden findet Vieles digital statt.
Die Schulranzen der Kinder kann man kaum erkennen, so wenig ist dort drin.
Unser Kleiner trägt jeden Tag einen Ranzen in die Schule, Welcher irgendwann zu Haltungsschäden führen wird.
Und wenn nicht digital, dann könnte man es wenigstens so machen wie die USA mit abschließbaren Fächern für die Unterlagen.
Lässt er etwas in der Klasse, ist es am nächsten Tag verschwunden oder beschädigt.
Tja, Deutschland ... :D
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Rei »

roli hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 18:36 Ja, das stimmt.
Wobei das bei uns noch anders ist.
Ich kontrolliere das Hausaufgabenbuch jeden Tag. ;)
Finde ich sehr löblich! Leider ist das mittlerweile die Ausnahme. Daher ja auch der vollständige Absturz vieler Schüler durch Corona.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

roli hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 18:18 Feuerzangenbowle :D

Oh wei

Diese ganze Debatte ums Bildungsystem und erneuerter PISA Schock kann man mit: " Das ist geil, ist das geil Hura, Hura die Schule brennt" sehr treffend zusammenfassen. :D
Achtung Fachkräftemangel: Zirkusse finden kaum mehr Clowns, weil die besten Kandidaten des Faches in die Politik abwandern.
;)
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von H2O »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 19:08 Diese ganze Debatte ums Bildungsystem und erneuerter PISA Schock kann man mit: " Das ist geil, ist das geil Hura, Hura die Schule brennt" sehr treffend zusammenfassen. :D
In leicht verständlicher deutscher Sprache heißt das, daß die Mehrheit der Mitürger nur lästern möchte, für Lösungen nichts aufwenden möchte. Denen kommt der Abstieg unseres Landes ganz recht. Denn auch darüber kann man lästern. Kost' ja nix.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:35Denen kommt der Abstieg unseres Landes ganz recht.
Ich glaube nicht, dass Linke und Grüne, die mit Deutschland nichts anfangen können, die Mehrheit der Mitbürger stellen, bei Umfragen stehen die bei unter 30%.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 10:22 Ich glaube nicht, dass Linke und Grüne, die mit Deutschland nichts anfangen können, die Mehrheit der Mitbürger stellen, bei Umfragen stehen die bei unter 30%.
Richtig; vaterlandslose Gesellen, dieses linksgrüne Gesocks. Und unter 30% auch noch... wo 33% etwa jeden dritten Mitbürger erfaßt.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Rei »

H2O hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 09:35 In leicht verständlicher deutscher Sprache heißt das, daß die Mehrheit der Mitürger nur lästern möchte, für Lösungen nichts aufwenden möchte. Denen kommt der Abstieg unseres Landes ganz recht. Denn auch darüber kann man lästern. Kost' ja nix.
Der Abstieg unseres Landes wird getrieben von linksgrünen Ideologen, die für Weltrettung mehr übrig haben, als für die eigene Bevölkerung.
Allein dies hat zum Aufstieg der AFD geführt.

Man sehe sich nur die SPD an. Wenn man darüber nachdenkt, dass dies einst die Partei eines Otto Wels war....man möchte es nicht glauben.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 10:47 Richtig; ...
Die übliche unsachliche Reaktion auf Fakten. Fühlst du dich auch von Wirklichkeit umzingelt?
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 11:25 Die übliche unsachliche Reaktion auf Fakten. Fühlst du dich auch von Wirklichkeit umzingelt?
Nein, eher von unverbesserlichen... siehe oben. :)
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Billie Holiday »

H2O hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 10:47 Richtig; vaterlandslose Gesellen, dieses linksgrüne Gesocks. Und unter 30% auch noch... wo 33% etwa jeden dritten Mitbürger erfaßt.
Wo erkennst du Zuneigung zu Heimat, Mitbürgern und eigener Kultur? Ich erkenne ein eifriges Hereinwinken von fremden Kulturen, Verbeugung vor derer Belange und hilfloses Verteilen von Bürgergeld zum Ruhighalten.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:15 Wo erkennst du Zuneigung zu Heimat, Mitbürgern und eigener Kultur? Ich erkenne ein eifriges Hereinwinken von fremden Kulturen, Verbeugung vor derer Belange und hilfloses Verteilen von Bürgergeld zum Ruhighalten.
Warum ist denn nun ein mitmenschlicher Umgang mit Fremden ein Zeichen von Vaterlandsverachtung? Könnte sich da nicht eher eine Gesinnung ausdrücken? Sicher, eine insgesamt gefestigte Veränderung ist das wohl nicht.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Billie Holiday »

H2O hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:21 Warum ist denn nun ein mitmenschlicher Umgang mit Fremden ein Zeichen von Vaterlandsverachtung? Könnte sich da nicht eher eine Gesinnung ausdrücken? Sicher, eine insgesamt gefestigte Veränderung ist das wohl nicht.
Diesen mitmenschlichen Umgang schaffen andere Länder auch, ohne die eigenen Traditionen in Frage zu stellen und die eigenen Ansprüche an Bildung und Verhalten der Gäste runterzuschrauben.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:13 Nein, eher von unverbesserlichen... siehe oben. :)
Also ja :cool:
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:21 Warum ist denn nun ein mitmenschlicher Umgang mit Fremden ein Zeichen von Vaterlandsverachtung?
Die Antworten auf deine Strohmänner kennst nur du selber.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Corghe »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:15 Wo erkennst du Zuneigung zu Heimat, Mitbürgern und eigener Kultur? Ich erkenne ein eifriges Hereinwinken von fremden Kulturen, Verbeugung vor derer Belange und hilfloses Verteilen von Bürgergeld zum Ruhighalten.
Ein seltsamer Zwiespalt. Dort wo die Europäer die Einwanderer waren und sich über Jahrhunderte nicht integriert haben war das gut und richtig. Hat sich die Bundesrpublik für Sonderrechte stark emacht. Z. B. bei den Deutschen in Russland, Böhmen und Siebenbürgen. Das gleiche hier ist das "Hereinwinken von fremden Kulturen.... ". Andere Staaten sehen vielfältige Kulturen als Bereicherung. Sollte jeder mal nach Toronto fahren und sich dort eine längere Zeit aufhalten.
Sicher, auch dort gibt es Gegner der kulturellen Vielfalt, eine winzige Minderheit.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Billie Holiday »

Corghe hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 19:32 Ein seltsamer Zwiespalt. Dort wo die Europäer die Einwanderer waren und sich über Jahrhunderte nicht integriert haben war das gut und richtig. Hat sich die Bundesrpublik für Sonderrechte stark emacht. Z. B. bei den Deutschen in Russland, Böhmen und Siebenbürgen. Das gleiche hier ist das "Hereinwinken von fremden Kulturen.... ". Andere Staaten sehen vielfältige Kulturen als Bereicherung. Sollte jeder mal nach Toronto fahren und sich dort eine längere Zeit aufhalten.
Sicher, auch dort gibt es Gegner der kulturellen Vielfalt, eine winzige Minderheit.
Die Bereicherung ist da, wo vielfältige Kulturen sind. Davon kann keine Rede sein, wenn Clans und Parallelgesellschaften ihr eigenes Ding zu Lasten des Aufnahmelandes machen.
Diese Parallelgesellschaften sind sehr homogen. Ist es das, was du so toll findest?

Und hat Toronto denn Brennpunktschulen, wo kein Mensch Englisch oder Französisch spricht und den Schnitt arg nach unten zieht?
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Tom Bombadil »

Jetzt bekommt bestimmt wieder Chinatown oder die Japaner in Düsseldorf :)
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 20:51 Jetzt bekommt bestimmt wieder Chinatown oder die Japaner in Düsseldorf :)
Ja, man liest tagtäglich von ihnen in den Medien.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Misterfritz »

Tom Bombadil hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 20:51 Jetzt bekommt bestimmt wieder Chinatown
Die Chinatowns waren schon immer Parallelgesellschaften.
Nur Touristen fanden/finden die spannend und pittoresk.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Tom Bombadil »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 22:23 Die Chinatowns waren schon immer Parallelgesellschaften.
Mit den gleichen Vorfällen?
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 22:23 Die Chinatowns waren schon immer Parallelgesellschaften.
Nur Touristen fanden/finden die spannend und pittoresk.

:thumbup:
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Yoshihiro Togashi »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 22:18 Ja, man liest tagtäglich von ihnen in den Medien.

Nur weil man von ihr nicht liest ziehst du den naiven Schluss das es sie dort nicht gibt? Ist wie mit der italienischen Mafia, meist sieht man sie nicht, man hört sie auch nicht also existiert sie nach deiner Logik auch nicht? Tja von wegen
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Billie Holiday »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 23:42 Nur weil man von ihr nicht liest ziehst du den naiven Schluss das es sie dort nicht gibt? Ist wie mit der italienischen Mafia, meist sieht man sie nicht, man hört sie auch nicht also existiert sie nach deiner Logik auch nicht? Tja von wegen
Ja, glaub ich gern, dass die Japaner in Düsseldorf unser größtes Problem mit Migranten darstellen.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 12:28 Diesen mitmenschlichen Umgang schaffen andere Länder auch, ohne die eigenen Traditionen in Frage zu stellen und die eigenen Ansprüche an Bildung und Verhalten der Gäste runterzuschrauben.
Diese in Ihrem Sinne vorbildlichen Länder sollten Sie der guten Ordnung halber aufzählen.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Billie Holiday »

H2O hat geschrieben: Sonntag 10. Dezember 2023, 08:04 Diese in Ihrem Sinne vorbildlichen Länder sollten Sie der guten Ordnung halber aufzählen.
Echte Einwanderungsländer verbiegen sich nicht, sondern haben Ansprüche an ihre Zuwanderer. Die kulturelle Vielfalt wird dort anders definiert als hier. Die eigene Kultur wird nicht infrage gestellt und der Zuwanderer hat sich im Alltag anzupassen, da keinerlei oder kaum Sozialleistungen fließen.
Oder verbiegen sich Canada, Australien oder die Staaten für Zuwanderer? Dennoch sind diese Länder für echte Fachkräfte interessanter als Deutschland. Deutschland will wohltätig sein, alle anderen suchen ihre Vorteile und haben damit Erfolg. Einwanderungsländer - versuch mal, dort als Analphabet, als Religionsfanatiker oder Extremist unterzukommen, üppig gepampert bis zum Grab.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

Yoshihiro Togashi hat geschrieben: Freitag 8. Dezember 2023, 19:08 Diese ganze Debatte ums Bildungsystem und erneuerter PISA Schock kann man mit: " Das ist geil, ist das geil Hura, Hura die Schule brennt" sehr treffend zusammenfassen. :D
na ja gut, unsere Wirtschaft stöhnt schon ein wenig über diese Ergebnisse.
Erst recht, wenn man aktuell bei dein Einstellungen Diese durchaus bestätigt bekommt.

Bekannter hat ne Elektrofirme. Frage den mal nach seinen Lehrlingen. :D
Wobei die Leutchen mit Studium nicht unbedingt besser sind.
Wollen aber ein Startgehalt von mindestens 6.000 und HO.
Und natürlich Aufstiegsmöglichkeiten.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 10:47 Richtig; vaterlandslose Gesellen, dieses linksgrüne Gesocks. Und unter 30% auch noch... wo 33% etwa jeden dritten Mitbürger erfaßt.
Aber nur bezüglich der Wähler. :D
Nichtwähler würden sicherlich nicht diese komischen Parteien wählen.
Gut, ich früher mal die SPD.
Ist aber schon lange her.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

Rei hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 10:59 Der Abstieg unseres Landes wird getrieben von linksgrünen Ideologen, die für Weltrettung mehr übrig haben, als für die eigene Bevölkerung.
Allein dies hat zum Aufstieg der AFD geführt.

Man sehe sich nur die SPD an. Wenn man darüber nachdenkt, dass dies einst die Partei eines Otto Wels war....man möchte es nicht glauben.
Ja, die sind wahrlich nicht wieder zu erkennen.

"Wir werden den Sozialstaat nicht zerstören".
Was hat denn Schröder gemacht?
Nur mal so ein Beispiel.

In keinem Europäischen Land mit entsprechender Struktur geht es derart bergab wie bei uns.
Und das spielgelt sich auch im Bildungsniveau.

Hab ich schon immer geschrieben. Diese Parteien mit ihren Ideologien werden der AFD mehr helfen als die AFD es selber schafft.
Und genau so kommts.
Lass mal die Europawahlen kommen.
Das gibt nochmal einen gewaltigen Rechtsruck. Also nicht nur bei uns, versteht sich.
Hups, wir schweifen wieder ab.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

Corghe hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 19:32 Ein seltsamer Zwiespalt. Dort wo die Europäer die Einwanderer waren und sich über Jahrhunderte nicht integriert haben war das gut und richtig. Hat sich die Bundesrpublik für Sonderrechte stark emacht. Z. B. bei den Deutschen in Russland, Böhmen und Siebenbürgen. Das gleiche hier ist das "Hereinwinken von fremden Kulturen.... ". Andere Staaten sehen vielfältige Kulturen als Bereicherung. Sollte jeder mal nach Toronto fahren und sich dort eine längere Zeit aufhalten.
Sicher, auch dort gibt es Gegner der kulturellen Vielfalt, eine winzige Minderheit.
wo haben sich denn Europäer nicht integriert?
In den USA z.B. klappt das prima, wenn auch nicht perfekt.

Und woran das wohl liegt, daß man Toronto als Musterbeispiel zu Recht als Vorbild nehmen kann?
Unser Mädchen aus dem Inneren Bereich war ja extra drüben um zu lernen.
Nur gelernt hat sei halt nix.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von roli »

Misterfritz hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 22:23 Die Chinatowns waren schon immer Parallelgesellschaften.
Nur Touristen fanden/finden die spannend und pittoresk.
Ein Ergebnis von zu viel Einwanderung aus einer bestimmten Region könnte man schreiben wenn man wollte.
Die Chinesische Mafia in den USA wäre aber auch ohne Chinatown existent.
Oder auch in Kanada.
Wobei die Kanadier mit den vielen Chinesen eigentlich keine großen Probleme haben, würde ich meinen.
Die Leutchen aus unseren Parallelgesellschaften ticken hier doch etwas anders.
Hassen Menschen, nur weil sie einer anderen Religion gläubig sind.
Wollen hier ihre Scharia integrieren.
Hört man Solches von den Chinesen in Übersee?
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von H2O »

Billie Holiday hat geschrieben: Samstag 9. Dezember 2023, 19:46 (...)hat Toronto denn Brennpunktschulen, wo kein Mensch Englisch oder Französisch spricht und den Schnitt arg nach unten zieht?
Genau an der Frage würde ich festmachen, was in Deutschland versäumt wird und wurde. Wer so tut, als seien
Zuwanderer aus ganz fremden Kulturkreisen allgemein gemeinsam mit deutschen Normalverbrauchern in unserem Bildungssystem in Schwung zu bringen, der hat den Schuß nicht gehört. Das kann allenfalls in der Oberstufe gelingen, wenn allseits die Voraussetzungen zum Übergang in diese Leistungsstufe erfüllt sind.

So ganz nebenbei: Englisch ist eine Weltsprache, Französisch wenigstens in Nordafrika, Kongobecken nicht ganz unbekannt. Wen überrascht es denn, wenn viel mehr Zuwanderer sich damit leichter tun? Australien verfrachtet mißliebige Zuwanderer nach Nauru. Mitmenschlicher Umgang oder beinharte Rekrutierung brauchbarer Arbeitskräfte?
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Rei »

H2O hat geschrieben: Sonntag 10. Dezember 2023, 19:58 Genau an der Frage würde ich festmachen, was in Deutschland versäumt wird und wurde. Wer so tut, als seien
Zuwanderer aus ganz fremden Kulturkreisen allgemein gemeinsam mit deutschen Normalverbrauchern in unserem Bildungssystem in Schwung zu bringen, der hat den Schuß nicht gehört. Das kann allenfalls in der Oberstufe gelingen, wenn allseits die Voraussetzungen zum Übergang in diese Leistungsstufe erfüllt sind.

So ganz nebenbei: Englisch ist eine Weltsprache, Französisch wenigstens in Nordafrika, Kongobecken nicht ganz unbekannt. Wen überrascht es denn, wenn viel mehr Zuwanderer sich damit leichter tun? Australien verfrachtet mißliebige Zuwanderer nach Nauru. Mitmenschlicher Umgang oder beinharte Rekrutierung brauchbarer Arbeitskräfte?
Das Problem hierzulande ist, dass jegliche Homogenisierungsversuche an den Vorstellungen der linksgrünen Weltretter scheitern. Die USA sind auch hoch interkulturell, aber ohne Englisch kommt man halt nirgends hin. Das wissen auch alle, die dorthin einwandern.

Nur hierzulande glaubt man, auch der kleinsten Minderheit gerecht zu werden. In Zeiten, in denen "Deutsch lernen" schon als Zumutung betrachtet wird, kann dieser Kampf nur als verloren betrachtet werden. Es ist für einen Syrer nunmal viel leichter, sich in die bereits vorhandene syrische Parallelgesellschaft zu integrieren, als in die immer kleiner werdende deutsche "Mehrheit".
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von H2O »

Rei hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 13:53 Das Problem hierzulande ist, dass jegliche Homogenisierungsversuche an den Vorstellungen der linksgrünen Weltretter scheitern. Die USA sind auch hoch interkulturell, aber ohne Englisch kommt man halt nirgends hin. Das wissen auch alle, die dorthin einwandern.

Nur hierzulande glaubt man, auch der kleinsten Minderheit gerecht zu werden. In Zeiten, in denen "Deutsch lernen" schon als Zumutung betrachtet wird, kann dieser Kampf nur als verloren betrachtet werden. Es ist für einen Syrer nunmal viel leichter, sich in die bereits vorhandene syrische Parallelgesellschaft zu integrieren, als in die immer kleiner werdende deutsche "Mehrheit".
Wenn man sozusagen nichts tut, dann beschreiben Sie hier den eingerissenen Normalfall. Mit "linksgrün" hat dieser grobe Unfug nichts zu tun, sondern mit Arbeitsverweigerung, Geldverschwendung für Sinnloses.

Man muß anerkennen, daß Englisch eben eine Weltsprache ist; dennoch tun auch die USA sich schwer, ihre "Latinos" zu integrieren. Das ist ihnen offensichtlich auch Wurscht. "Friß' Vogel, oder stirb." Nicht mein Umgang, aber Geld ausgeben ohne den angestrebten Erfolg zu verfolgen.... das ist schon ein starkes Stück Deutschland.

Wir wollen doch brauchbare Mitarbeiter und Fachleute heranziehen, wenn Menschen sich schon in unser Land flüchten. Dieses Ziel muß über allem stehen; nur dann ergibt Zuwanderung in unser dicht besiedeltes Land einen Sinn. Wer sich diesem Ziel verweigert, der muß unser Land verlassen. Der Gesetzgeber ist gefragt zur Ausgestaltung der Rechte und Pflichten von Zuwanderern in genau diesem Sinne ohne viel Blabla.
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 14:11
Wir wollen doch brauchbare Mitarbeiter und Fachleute heranziehen, wenn Menschen sich schon in unser Land flüchten.
Grundanforderung:

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Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Deutsche Schulbildung: Sinn vs. Unsinn

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben: Montag 11. Dezember 2023, 14:19 Grundanforderung:

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Forderung klar: Zuwanderung nur aus dem deutschsprachigen Ausland zulassen... oder doch ein an die schnöde Wirklichkeit angepaßtes Bildungssystem aufbauen. Wie das geht, das ist seit 50 Jahren (PISA 1) bekannt. Man muß es nur tun.
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