H2O hat geschrieben: ↑Donnerstag 7. Dezember 2023, 11:51
Möchten Sie das wirklich wissen, oder möchten Sie ein Vorurteil pflegen? Heute früh hieß es "bunte Mischung. 10% deutsche Schüler, 90% ohne deutschen Sprachhintergrund eingeschult, Deutschlehrer mit im Fachunterricht, Betreuung durch Hilfskräfte ohne pädagogischen Hintergrund".
Mir schien dieser Beitrag erwähnenswert, weil hier so gern vernichtende Urteil über Menschen gefällt werden, die ihre Herkunft kaum aus eigener Kraft abschütteln können. Dahinter vermute ich Bosheit und Dünkel.
Wieso sollten sie ihre Herkunft abschütteln?
Würde ich auch nicht machen, wenn ich in den USA leben würde.
Aber ich würde das neue Land respektieren.
Die dortigen Werte übernehmen und mich den Gegebenheiten und Gepflogenheiten anpassen.
Meine Verwandtschaft dort hat vom ersten Tag an nur Englisch gesprochen.
Auch und speziell zu Hause mit den Kindern.
keine Deutsche Parallelgesellschaft.
Durchaus nicht vergessen, wo man herkommt.
Aber auch nicht vergessen, daß man stets etwas leisten sollte, wenn man ein lebenswertes Leben genießen will.
Gut, Bürgergeld etc. sind in den USA natürlich auch etwas niedriger.
Faule Hängematte eher nicht.
Unser Sozialsystem lädt hierzu aber durchaus ein.
Und das ist verkehrt.
Fördern und fordern sollte die Grundregel sein.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!