Tuts doch quasi auch OHNE Streik...!peterkneter hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 16:11 Habemus Streik! Herrlich. Es geht wieder los - oder: Es steht wieder alles...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 023ba2b7fa

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Tuts doch quasi auch OHNE Streik...!peterkneter hat geschrieben: ↑Dienstag 14. November 2023, 16:11 Habemus Streik! Herrlich. Es geht wieder los - oder: Es steht wieder alles...
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unter ... 023ba2b7fa
Um nicht zu sagen: Populistisch...Misterfritz hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 11:32 Das halte ich für eine sehr verkürzte Vereinfachung.
Blabla. Die Arbeitgeberseite hat nun den Verhandlungstag einseitig gestrichen und somit (nach dem perversen "Angebot") die nächste Provokation ausgelöst. So kriegt man sicherlich noch weitere Streiks, wie bestellt, und der einfache Bürger fällt erregt natürlich wieder darauf herein, so wie seit Jahrzehnten.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 13:20 Dieser profilneurotische [Mod: editiert] Weselsky gehört... ich schreibs lieber nicht...!!!
Dem ist doch das Wohl der Bahner scheiß egal! Der will nur sein Ego befriedigen...!
Er macht seinen Job genau richtig und versucht Forderungen umzusetzen, die nicht schon am Anfang massive Reallohnverluste für die Mitarbeiter bedeuten. Was genau ist jetzt dein Problem mit ihm?firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 13:20 Dieser profilneurotische [Mod: editiert] Weselsky gehört... ich schreibs lieber nicht...!!!
Dem ist doch das Wohl der Bahner scheiß egal! Der will nur sein Ego befriedigen...!
Vielleicht der sächsische Dialekt oder das Parteibuch der CDU.Merkel_Unser hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 13:56 Er macht seinen Job genau richtig und versucht Forderungen umzusetzen, die nicht schon am Anfang massive Reallohnverluste für die Mitarbeiter bedeuten. Was genau ist jetzt dein Problem mit ihm?
Siehe zweiten Satz meines vorherigen Posts...Merkel_Unser hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 13:56 Er macht seinen Job genau richtig und versucht Forderungen umzusetzen, die nicht schon am Anfang massive Reallohnverluste für die Mitarbeiter bedeuten. Was genau ist jetzt dein Problem mit ihm?
Deshalb: fliegen...
Schon klar. Nur isses irrsinnig beim aktuellen Stand der Bahnfinanzen, und der dünnen Perosnladecke so überzogene Forderungen zu stellen...Es sind nicht die Lokführer, die die Bahn über Jahre stiefmütterlich behandelt und den Vorständen ständig die Gehälter erhöht haben, während Technik und Personal auf Verschleiß gefahren wurden.
Zum Glück gibt's bei Airlines und an Flughäfen nie Streiks.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 14:21 Deshalb: fliegen...![]()
Schon klar. Nur isses irrsinnig beim aktuellen Stand der Bahnfinanzen, und der dünnen Perosnladecke so überzogene Forderungen zu stellen...
Deswegen ist ja bei meinen Fahrten nach Niedersachsen inzwischen wieder das Auto die beste Alternative
Ich gönne denen das Geld, aber Erpressung auf Kosten der Fahrgäste geht gar nicht. Dann sollen die halt die Fahrscheinschalter bestreiken, bzw. die Fahrscheinautomaten abstellen.Und gerade aufgrund der Personaldecke muss da ja ein ordentlicher Schluck aus der Pulle her, der am Ende eh immer geringer ausfällt als die ursprüngliche Forderung.
Bei uns im Nahverkehr hatten sie Anfang des Jahres 600 Euro für alle mit einer Laufzeit von 12 Monaten gefordert, wo die Klatschpresse sofort herummeckerte, da es für Busfahrer fast 20% bedeuten würde. Am Ende wurden es 400 Euro auf 18 Monate.
Die Lufthansa weiß schon, weshalb ab dem Sommerflugplan die Tochter "City Airline" als Zubringer zu den beiden Hubs Frankfurt und München in Betrieb geht.
Dürfen sie ja nicht. Würden sie keine Fahrscheine mehr verkaufen und die Kontrollen einstellen, kämen sie ihren Pflichten nicht nach und es wäre keine Bestreikung. Da würde es wohl mindestens Abmahnungen, wenn nicht gar Kündigungen hageln. Die Betriebe zu bestreiken ist ihr einziges legales Mittel. Wobei ich Weselskys Trick mit der angekündigten Genossenschaft nicht schlecht finde. Aber vielleicht ist das auch nur ein Bluff.
Also bei genau richtig würde ich jetzt mal ein dickes Fragezeichen setzen.Merkel_Unser hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 13:56 Er macht seinen Job genau richtig und versucht Forderungen umzusetzen, die nicht schon am Anfang massive Reallohnverluste für die Mitarbeiter bedeuten. Was genau ist jetzt dein Problem mit ihm?
Wieso dürfen Fahrkartenkontrolleure nicht streiken wenn es Lokführer aber dürfen?
Die 11% bei 32 Monaten Laufzeit sind ein schlechter Witz wenn man die Inflation der letzten 2 Jahre zusammenrechnet. Selbst der Abschluss mit der EVG war meine ich deutlich besser. Btw, die Gehälter von vielen Bahnvorständen haben sich in 2 Jahren in etwa verdoppelt.relativ hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 15:22 Also bei genau richtig würde ich jetzt mal ein dickes Fragezeichen setzen.
Als Weselsky schon Streik geschrieen hat, wollte die Bahn noch weiter verhandeln und ausser der 35 Stunden Woche waren sie nicht so weit auseinander. Für die schlechte Aussendarstellung ist der Herr Weselsky diesmal ganz alleine schuld so meine Meinung.
Wenn man die Tarifabschlüsse anderer Bereiche vergleicht, ist das kein Witz. Ich werde davon nur träumen können. Also er hätte wenigstens weiter Verhandeln können und nicht sofort auf Streik setzen.Merkel_Unser hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 16:09 Die 11% bei 32 Monaten Laufzeit sind ein schlechter Witz wenn man die Inflation der letzten 2 Jahre zusammenrechnet. Selbst der Abschluss mit der EVG war meine ich deutlich besser. Btw, die Gehälter von vielen Bahnvorständen haben sich in 2 Jahren in etwa verdoppelt.
Rate mal, was passiert, wenn Zugführer und -begleiter nicht im Zug sind. Dann fährt der Zug nicht. Genau wie ein vollbesetzter Zug nicht fährt, wenn ein Stellwerk bestreikt wird. Für den Fahrgast wäre das Ergebnis identisch.
Man wollte ja verhandeln, aber der Vorstand hat erstmal abgelehnt/abgessgt. Und nach zwei Jahren Reallohnverlust sind 11% über fast drei Jahre wenig, zumal die 11% ja nicht sofort kämen, sondern verteilt, sodass 2024 dann nicht 11% mehr Gehalt auf dem Lohnzettel stehen. Da waren die meisten Tarifabschlüsse in den letzten zwölf Monaten besser, aber gut, da haben die Arbeitgeber auch oft freche Erstangebote hingelegt und müssten dann per Streik wieder zur Gesinnung gebracht werden.
Also die Chronologie war doch so, daß mit Streik reagiert wurde und dann erst der Bahnvorstand die Verhandlungen mit der Begründung, " Wer streikt hat erstmal wohl kein Redebedarf." abgebrochen hat. Das die Gewerkschaft druck auf die bevorstehende Verhandlungsrunde ausüben wollte , halte ich zwar für nachvollziehbar, ist für mich aber nicht plausibel, nachdem was schon auf den Tisch lag.frems hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 17:39 Man wollte ja verhandeln, aber der Vorstand hat erstmal abgelehnt/abgessgt. Und nach zwei Jahren Reallohnverlust sind 11% über fast drei Jahre wenig, zumal die 11% ja nicht sofort kämen, sondern verteilt, sodass 2024 dann nicht 11% mehr Gehalt auf dem Lohnzettel stehen. Da waren die meisten Tarifabschlüsse in den letzten zwölf Monaten besser, aber gut, da haben die Arbeitgeber auch oft freche Erstangebote hingelegt und müssten dann per Streik wieder zur Gesinnung gebracht werden.
Man kann auch vor dem ersten "Angebot" streiken. Und wenn man so einen dreisten Vorschlag vorlegt, der medial wie gewünscht verzerrt dargestellt wird, um Stimmung gegen die Gewerkschaft zu erzeugen, dann ist dieser Streik doch selbstverschuldet bzw. taktisch gewollt. Die Absage der Gespräche heizen den Tarifstreit jedenfalls auf und dürften für mehr statt weniger Streiks führen. 2021 haben sie aufgrund der Situation magere 3% über zwei Jahre akzeptiert. Wie hoch die Inflation letztes Jahr war und voraussichtlich dieses Jahr sein wird, ist doch bekannt. Da sind 11% bis zur zweiten Jahreshälfte 2026 einfach abenteuerlich, zumal so lange Laufzeiten bei den Unklarheiten derzeit, wie sich die Inflation noch entwickeln wird, ein Schlag ins Gesicht. Selbst 11% auf zwölf Monate wären kaum ein Ausgleich für das bisherige Minus. Und dabei sollte der Beruf deutlich attraktiver werden, um Nachwuchs zu gewinnen, der schon heute fehlt.relativ hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 18:21 Also die Chronologie war doch so, daß mit Streik reagiert wurde und dann erst der Bahnvorstand die Verhandlungen mit der Beründung, " Wer streikt hat erstmal wohl kein Redebedarf." abgebrochen hat. Das die Gewerkschaft druck auf die bevorstehende Verhandlungsrunde ausüben wollte , halte ich zwar für nachvollziehbar, ist für mich aber nicht plausibel, nachdem was schon auf den Tisch lag.
Ich befürchte ja das der gute Weselsky sich kurz vor seiner Rente nochmal ein Denkmal setzen will, indem er die 35 Stunden Woche durchsetzt. Der Zusatz für Schichtarbeiter dürfte wohl auf die aller meisten bei der Bahn Beschäftigten zutreffen
Das am Anfang immer bestimmte Rituale und die bekannte Folklore abläuft ist klar, aber wenn den schon mal etwas auf den Tisch ist, was jetzt nicht komplett Realitätsfern ist, sollte man weiter Verhandeln ode die bescheueret Warnstreiks. Wenn es dann zu keiner Einigung kommt wird halt richtig gestreikt. Nur dann muessten die Gewerkschaften ja auch viel Geld in die Hand nehmen, da sind Warnstreiks natürlich angenehmer.
Klar kann man das machen, ich würde es z.B. nicht kritisieren, wenn die Bahn überhaupt gar kein Angebot gebracht hätte. Nur wenn man schon neue Verhandlungen zustimmt und auch schon Termine macht , sollte man m.M. dazwischen dem gegenüber nicht erst mal in die "Fresse" hauen um dann zu hoffen ,die nächsten Gespräche laufen besser. Wie man sieht war das Gegenteil der Fall, der Gegenüber bleibt den Termin heute fern.frems hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 19:04 Man kann auch vor dem ersten "Angebot" streiken. Und wenn man so einen dreisten Vorschlag vorlegt, der medial wie gewünscht verzerrt dargestellt wird, um Stimmung gegen die Gewerkschaft zu erzeugen, dann ist dieser Streik doch selbstverschuldet bzw. taktisch gewollt. Die Absage der Gespräche heizen den Tarifstreit jedenfalls auf und dürften für mehr statt weniger Streiks führen. 2021 haben sie aufgrund der Situation magere 3% über zwei Jahre akzeptiert. Wie hoch die Inflation letztes Jahr war und voraussichtlich dieses Jahr sein wird, ist doch bekannt. Da sind 11% bis zur zweiten Jahreshälfte 2026 einfach abenteuerlich, zumal so lange Laufzeiten bei den Unklarheiten derzeit, wie sich die Inflation noch entwickeln wird, ein Schlag ins Gesicht. Selbst 11% auf zwölf Monate wären kaum ein Ausgleich für das bisherige Minus. Und dabei sollte der Beruf deutlich attraktiver werden, um Nachwuchs zu gewinnen, der schon heute fehlt.![]()
Der Mann ist Bahner mit Leib und Seele. Er hat von der Pike auf gelernt und im Fahrerhaus jahrelang in Schichtarbeit gesessen. Er ist als Betriebs-/Personalrat von der Belegschaft gewählt und später Chef der GDL geworden. So etwas nennt man Ahnung haben vom Metier und die GDL'ler stehen fast 100 % hinter ihm. Wenn ich mir dann den DGB, IGM oder z.B. verdi ansehe wo Politologen, Soziologen u.ä. das Zepter übernehmen und lieber Politik meinen zu machen , statt vernüftige Abschlüsse zu fabrizieren, da ist mir so ein kantiger Weselsky zig mal lieber.firlefanz11 hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 13:20 Dieser profilneurotische [Mod: editiert] Weselsky gehört... ich schreibs lieber nicht...!!!
Dem ist doch das Wohl der Bahner scheiß egal! Der will nur sein Ego befriedigen...!
Ah die Grünen dürfen natürlich nicht fehlen. Was haben die jetzt genau mit den Verhandlungen zu tun?busse hat geschrieben: ↑Donnerstag 16. November 2023, 09:51 Der Mann ist Bahner mit Leib und Seele. Er hat von der Pike auf gelernt und im Fahrerhaus jahrelang in Schichtarbeit gesessen. Er ist als Betriebs-/Personalrat von der Belegschaft gewählt und später Chef der GDL geworden. So etwas nennt man Ahnung haben vom Metier und die GDL'ler stehen fast 100 % hinter ihm. Wenn ich mir dann den DGB, IGM oder z.B. verdi ansehe wo Politologen, Soziologen u.ä. das Zepter übernehmen und lieber Politik meinen zu machen , statt vernüftige Abschlüsse zu fabrizieren, da ist mir so ein kantiger Weselsky zig mal lieber.
11 % auf 32 Monate machen ca. 4 % p.a. , da hat der öffentliche Dienst mehr geboten bekommen.Das ist ein Witz. Den Bahnführerjob besser in der Arbeitzeit zu gestalten lehnt der Arbeitgeber ab, na dann viel Freude bei der Nachwuchssuche, die Ära der Dampflokführer und das Kinder das später mal werden wollen ist längst vorbei.
Ach da war noch was , ja die grünen Wunschträume das möglichst viele auf ihr Auto verzichten wollen....
busse
Naja, verhandelt werden sollte Freitag. Da war der Streik wie angekündigt längst vorbei. Nun soll es eine Urabstimmung über einen unbefristeten Streik geben. Das haben die Vorstände ja wieder großartig auf Kosten der Fahrgäste hinbekommen.
Falsch die Verhandlungsrunde sollte von Donnerstag (wo gestreikt wurde) bis Freitag dauern.
Nun ja, dann verhandelt die Bahn also jetzt nicht mit einer GDL, die Warnstreiks macht, sondern mit einer GDL, die schon per Urabstimmung die Zustimmung für unbefristete Streiks in der Tasche hat.
Die GDL hat schon vorher, wo noch Friedenspflicht war, sehr laut darüber nachgedacht und juristische prüfen lassen,Nightrain hat geschrieben: ↑Sonntag 19. November 2023, 22:26 Nun ja, dann verhandelt die Bahn also jetzt nicht mit einer GDL, die Warnstreiks macht, sondern mit einer GDL, die schon per Urabstimmung die Zustimmung für unbefristete Streiks in der Tasche hat.
Da können bald die Verhandlungstage der Bahn noch die einzigen Tage sein, wo ein Zug fährt.
Ob das unbedingt schlau war durch die abgesagte Verhandlungsrunde der GDL einen Grund zu liefern schon die Urabstimmung anzusetzen...die Verhandlungsführer der Bahn wissen sicher, was sie da tun.
Der vereinbarte Verhandlungstermin in der neuen Woche finde selbstverständlich statt, sagte ein Sprecher am Wochenende. "Es sei denn, die GDL streikt am Verhandlungstermin selbst." Die Bahn wolle im Sinne der Mitarbeiter und Fahrgäste eine Lösung am Verhandlungstisch. Die Gespräche sind für Donnerstag und Freitag geplant.
https://www.handelsblatt.com/dpa/roundu ... 10702.html
Der Gewerkschaftschef forderte zudem einen neuen Führungsstil bei der Bahn.
"Der Konzern besteht aus zu vielen Führungskräften zum Leidwesen aller Beschäftigten. Es wird nach unten getreten. Das muss aufhören."
https://www.t-online.de/finanzen/aktuel ... ks-an.html
Eine Gewerkschaft ist nicht nur für Löhne oder Arbeitszeiten da, sondern auch politische, soziale und kulturelle Belange der Arbeitnehmer. Ein unerträglicher Umgang mit Menschen auf persönlicher Ebene ist da natürlich auch anzuprangern. Wie die Bahn das löst, muss sie selbst schauen. Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will.
Großartige Idee.jack000 hat geschrieben: ↑Mittwoch 15. November 2023, 14:54 Deswegen ist ja bei meinen Fahrten nach Niedersachsen inzwischen wieder das Auto die beste Alternative![]()
Ich gönne denen das Geld, aber Erpressung auf Kosten der Fahrgäste geht gar nicht. Dann sollen die halt die Fahrscheinschalter bestreiken, bzw. die Fahrscheinautomaten abstellen.
Tja da merken die "Nieten im Nadelstreifen" ja mal das der "Lohnarbeiter" sich nicht alles gefallen lässt, nicht wahr?frems hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. November 2023, 16:40 Eine Gewerkschaft ist nicht nur für Löhne oder Arbeitszeiten da, sondern auch politische, soziale und kulturelle Belange der Arbeitnehmer. Ein unerträglicher Umgang mit Menschen auf persönlicher Ebene ist da natürlich auch anzuprangern. Wie die Bahn das löst, muss sie selbst schauen. Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will.
Ist zu hoffen, aber den Bonzen geht's ja nur darum, sich die eigenen Taschen zu füllen, was sie vor allem dieses Jahr wieder mehrfach extrem auf die Spitze getrieben haben. Schon bemerkenswert, dass die Aufsichtsgremien so laut schweigen.Yoshihiro Togashi hat geschrieben: ↑Mittwoch 22. November 2023, 20:33 Tja da merken die "Nieten im Nadelstreifen" ja mal das der "Lohnarbeiter" sich nicht alles gefallen lässt, nicht wahr?
https://www.merkur.de/wirtschaft/gdl-ba ... 91646.htmlEs wäre nicht die erste Auseinandersetzung bei der Bahn, die sich lange zieht. Entweder die Bahn bewegt sich rasch oder es zieht sich ins neue Jahr – und dann halte ich Streiks für sehr wahrscheinlich.
Dribbusch versteht nicht, warum die Bahn von vorneherein ausgeschlossen hat, über Wochenarbeitsstunden zu verhandeln. „Dass das die GDL erzürnt, kann ich nachvollziehen.“ Obendrein sei es taktisch unklug, sagt Adrian Brandis. Er führt eine Beratungsfirma, die Unternehmen bei Verhandlungen berät. „Es bringt der Bahn jetzt überhaupt nichts, Weselsky an den Pranger zu stellen. Auch er braucht eine Lösung, die er verkaufen kann. Deswegen sollte die Bahn auf ihn zugehen“, sagt Brandis. Das gehe zum Beispiel bei den Wochenstunden.
https://www.zeit.de/arbeit/2023-11/gdl- ... escheitert"Wir haben der GDL ganz konkret vorgeschlagen, dass wir zwischen dem 15. Dezember und dem 7. Januar einen Weihnachtsfrieden einlegen", sagte Seiler. Die Lokführergewerkschaft sei dazu aber nicht bereit gewesen.
Bitte nicht verwirren lassen:
Eine Begründung seines Chefs sehe ich da nicht, sondern nur einen weiteren zeitlichen Zusammenhang. Kann natürlich sein, dass das eine oder andere Ereignis das Fass zum Überlaufen brachte.
Das sehe ich auch so.Zum Thema Weihnachtsfrieden - den die GDL abgelehnt hat, auch wenn sie zugleich sagte, nicht „über Weihnachten“ streiken zu wollen -
sagte Seiler: „Die Aussagen der Lokführergewerkschaft sind ohne konkretes Datum doch nichts wert für die,
die ihre Weihnachtsreise planen. Die allermeisten fahren vor und nach den Feiertagen. Wir haben die Lokführergewerkschaft aufgefordert, Farbe zu bekennen und die Fahrgäste nicht weiter hinzuhalten“.
https://www.merkur.de/wirtschaft/streik ... 97174.html
Jeder der mit der Bahn fahren will, sollte wohl in der Weihnachtszeit seineZuvor hatte die Gewerkschaft ein Angebot der Bahn zum Weihnachtsfrieden abgelehnt. Demnach hätte es in der Zeit zwischen 15. Dezember und dem 7. Januar 2024 keine Streiks geben sollen – im Gegenzug hätten die Lokführer eine Inflationsprämie von 2000 Euro schon im Dezember erhalten.
https://www.merkur.de/wirtschaft/warnst ... e_vignette
Was hat ein Klima-Aktivist aus Uganda mit den Arbeitsbedingungen bei der Bahn zu tun?Frank_Stein hat geschrieben: ↑Sonntag 3. Dezember 2023, 09:51 https://www.n-tv.de/mediathek/videos/po ... 73880.html
Um solche Streiks in Zukunft zu verhindern, sollten wir und an Dubai orientieren. Maschinen streiken nicht, Maschinen erpressen eine Gesellschaft nicht, um mehr Geld zu bekommen.
Das wird so passieren. Herr W. hat Streiks vor Weihnachten angekündigt.
Was ich auch hier bemerkenswert finde: diejenigen, die sich jetzt am lautstärksten mokieren und fast bis zu Schlaganfällen/Herzinfarkten aufregen und am liebsten gesetzliche Streikverbote hätten, sind just diejenigen, die auch die alte Beamtenbahn auf gar keinen Fall wieder haben wollen. Wäre Sozialismus. Sowas kann man sich nicht ausdenken.frems hat geschrieben: ↑Dienstag 5. Dezember 2023, 14:19 Was hat ein Klima-Aktivist aus Uganda mit den Arbeitsbedingungen bei der Bahn zu tun?![]()
Btw, neben Streiks der GDL könnte es auf lokaler Ebene etwas Support geben, wenn man sich vernünftig abspricht: https://www.verdi.de/presse/pressemitte ... a5a1034252![]()