PeterK hat geschrieben: ↑Mittwoch 6. Dezember 2023, 19:32
Das sehe ich auch so - unabhängig davon, ob es um Fahrräder oder Kfz geht.
Man könnte auch argumentieren, dass halt zumindest ähnliches Recht für alle gelten sollte. Ich gehe aber davon aus, dass Versicherungsprämien, Steuern und TÜV-Gebühren nicht so hoch angesetzt würden wie bei Kfz, hielte aber alle drei genannten Pflichten für gar nicht mal so unangemessen, obwohl sie mich auch beträfen.
Fahrräder mit zusätzlichen Kosten (s.o.) zu belasten wäre schlicht dumm.
Nur ein kleiner Teil der Fahrradfahrer ist nicht zugleich auch Autofahrer.
Also würden die, denen man nahelegen möchte mehr das Rad zu benutzen, zusätzlich belastet.
Wer würde dann noch umsteigen?
Im Gegenteil, viele die jetzt gern mit dem Fahrrad unterwegs sind aber auch einen PKW besitzen, würden zusätzliche Kosten scheuen und sich künftig mit dem PKW begnügen.
Die Zahl der Radler würde eher abnehmen, genau das Gegenteil von dem, was man erreichen möchte.
Persönliche Erfahrungen stammen aus 2,4 Millionen PKW Kilometern und etwa 100.000 km mit dem Rad.
Mich hat nie ein Radler behindert, wenn ich mit dem PKW unterwegs war, wohl aber 2x ein Pkw, was dazu führte, das ich heftig auf die Schnauze fiel.
Keine Kosten für Räder aber eine Kennzeichnungspflicht.