Yep, zurück in die Steinzeit

Moderator: Moderatoren Forum 4
Yep, zurück in die Steinzeit
Der Versuch der Grünen, klima-politisch sinnvolle Gesetzesvorhaben umzusetzen, ist an Fehleinschätzungen und eigenem Unvermögen und dem massiven Widerstand ihrer politischen Gegner gescheitert. Also objektiv "Verlust".
Dann sind wir uns in punkto Verlust einig.Troh.Klaus hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Oktober 2023, 17:42 Der Versuch der Grünen, klima-politisch sinnvolle Gesetzesvorhaben umzusetzen, ist an Fehleinschätzungen und eigenem Unvermögen und dem massiven Widerstand ihrer politischen Gegner gescheitert. Also objektiv "Verlust".
Am Können liegt das eher nicht.
Das könnte daran liegen dass diese Antwort korrekt ist:Seidenraupe hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Oktober 2023, 15:59 Beide scheinen nur eine einzige Antwort zuzulassen und die lautet vermutlich: Putin.
Ach ja ?Dass der Preisanstieg weit vor dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine begann und auch OHNE den Krieg nachweisbar wäre* , weil er langfristig auf dem strukturellen Wandel hin ....
Durch die Abschaltung der AKWs hat sich der Strompreis zu deiner Trauer 0,0 erhöht.Irgendwie muss die Energieversorgung ohne Atomkraft ...
Wieso Nonsense?
Gegen linksgrüne, ökosozialistische Fanatiker-Ignoranz und völlige Unfähigkeit, eine evidente Faktenlage zu begreifen und vor allem, diese Fakten zur Kenntnis zu nehmen, ist offensichtlich Hopfen und Malz verloren.Schnitter hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Oktober 2023, 17:55 Und warum ?
Kleiner Tip:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/Gas ... is142.html
Der "Märchenhafte Redaktionskäse" ("Lügenpresse" darf natürlich nicht fehlen) stammt dummerweise vom Vermittler "Verivox".elmore hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Oktober 2023, 19:50 Gegen linksgrüne, ökosozialistische Fanatiker-Ignoranz und völlige Unfähigkeit, eine evidente Faktenlage zu begreifen und vor allem, diese Fakten zur Kenntnis zu nehmen, ist offensichtlich Hopfen und Malz verloren.
Es ist einfach nur ermüdend, sich mit diesem Erstklässler-Niveau weiter zu befassen, das nichts anderes kann wie ein trotziges Kind, das den märchenhaften NDR-Redaktionskäse in Wiederholschleife wiederkäut. *boring*
Es ist deprimierend zu sehen auf welchem Niveau in diesem vermeintlich noch serösem Forum inzwischen "diskutiert" wird.elmore hat geschrieben: Wenn nun einer wie dieser Schnitter auch noch dreist die Unwahrheit in diesen Technikthread reinlügt, und gegen die statistischen Fakten der Bundesbehörde "Statistisches Bundesamt" behauptet, in 2023 seinen die Strompreise gesunken, ist das in deinen Augen nicht diskussionswürdig oder gar -tauglich, schon gar nicht, -auch für dich- einer Diskussionsbeteiligung wert?
Danke für die Erläuterung.Perdedor hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Oktober 2023, 22:55 Es gibt einen Unterschied zwischen den aktuellen Kosten für Neuverträge und den momentan durchschnittlich gezahlten Strompreisen.
Erstere sind von den Höchstständen vor einem Jahr kontinuierlich gefallen. Letztere sind in diesem Jahr logischeweise höher.
Korrekt, der Strompreis selbst ist nicht gefallen, der steigt seit 2000 kontinuierlich, sondern nur der Preis für den Einstieg in den Stromliefervertrag ist nach einem kurzen Hoch wieder gefallen. Was daran liegt, dass etliche Provider ihre Preise für Neukunden zuvor exzessiv anhoben, was in Folge die Strompreisbremse der Regierung bewirkte. Die wird heute zum Zweck der Anwerbung von Kunden teilweise wieder unterlaufen und oft ohne Garantie der Anbieter, diesen Preis auf 12 bis 24 halten zu können.Perdedor hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Oktober 2023, 22:55
Es gibt einen Unterschied zwischen den aktuellen Kosten für Neuverträge und den momentan durchschnittlich gezahlten Strompreisen.
Erstere sind von den Höchstständen vor einem Jahr kontinuierlich gefallen. Letztere sind in diesem Jahr logischeweise höher.
... und wie erklären Sie sich die Preisgestaltung der Anbieter? Absprachen auf Verbandsebene?Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Mittwoch 4. Oktober 2023, 08:58 Merkwürdiges Oligopol mit 1.151 Stromanbietern...
Wenn ich mich richtig erinnere, dann war es ein Herr Müller im Kabinett Schröder, der nicht nur den Strommarkt liberalisierte, sondern diesen mit damals nachvollziehbaren, heute fatalen Auswirkungen an den Gaspreis koppelte. Um so erstaunlicher Habecks gefährlich naive Meinungsäußerung, Deutschland hätte ein Wärmeproblem, kein Stromproblem, als das russische Gas versiegte. Diese erfolgte Liberalisierung zeigt zwangsläufig Ausschläge der Anbieter, beeinhaltet aber auch den problemlosen Wechsel des Anbieters, so man sich nicht langfristig vertraglich gebunden hat. Der Verbraucher hat von daher die Möglichkeit mit den Providern “zu spielen“.
so:
https://www.eon.de/de/pk/strom/preisbildung-strom.html2023 setzt sich der Strompreis aus folgenden Teilen zusammen: 26 % entfallen auf Steuern, Abgaben und Umlagen, 20 % fließen in gesetzlich regulierte Netzentgelte sowie die Kosten für den Messstellenbetrieb und 54 % gehen in die Kosten für Stromeinkauf, Service und Vertrieb.
Wie kommst du auf Absprachen? Das kann man bei so vielen Mitwissern gar nicht geheim halten.
Zweifelsohne wäre ein rein sachlicher Beitrag ohne persönliche Wertung anderer Beiträge einer sachlichen Diksussion zuträglicher gewesen. Lassen wir das also bei Seite. Das Problem ist folgendes:elmore hat geschrieben: depremierend ist eher deine userdiffamierende und selbstüberhöhende Art, andere User und das Forum per se
in unangebrachter, selbsternannter Aburteilungsarroganz mit Dreck zu beschmieren.
Es geht nicht um Entkräften, denn die Daten des Statistischen Bundesamtes sind natürlich genauso richtig, wie die von @Schnitter verlinkten Daten von Verivox. Sie widersprechen sich gar nicht, da sie sich auf verschiedene Dinge beziehen wie ich in meinem letzten Beitrag erläuterte. Die Aussage, dass die Strompreise für Neukunden seit ca. 1 Jahr kontinuierlich sinken (bzw in letzter Zeit stagnieren) ist also korrekt. Natürlich hinken die durchschnittliche gezahlten Preise dem hinterher, da ja nicht jeder immer wieder einen neuen Vertrag abschließt.elmore hat geschrieben: Die Fakten des Statistischen Bundesamtes entkräften sie jedenfalls nicht.
alles saubillig eingekaufter sauberer Naturstrom von unseren Nachbarn denen wir im Gegenzug unseren sauteuren, dreckigen Kohlestrom angedreht haben.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 12:38 https://www.energy-charts.info/charts/i ... ?l=de&c=DE
Import: 55,7 TWh
Export: 42,8 TWh
Nettoimport: 12,9 TWh und das Jahr ist noch nicht zu Ende, die dunkle Jahreszeit mit schlechter PV-Ausbeute kommt erst noch.
dazuPerdedor hat geschrieben: ↑Dienstag 3. Oktober 2023, 22:55
Es gibt einen Unterschied zwischen den aktuellen Kosten für Neuverträge und den momentan durchschnittlich gezahlten Strompreisen.
Erstere sind von den Höchstständen vor einem Jahr kontinuierlich gefallen. Letztere sind in diesem Jahr logischeweise höher.
https://www.energy-charts.info/index.html?l=de&c=DEIm ersten Halbjahr 2023 war eine Normalisierung der Energiepreise zu beobachten: der Erdgaspreis und der Börsenstrompreis sind wieder auf das Niveau vor dem Ukraine-Krieg gesunken, lagen aber noch über den Preisen von 2021.
Hab gehört, auch das ist kein echtes Argument, weil momentan erneuerbare Energien aus dem Ausland günstiger, daher Import. Billig.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 5. Oktober 2023, 12:38 https://www.energy-charts.info/charts/i ... ?l=de&c=DE
Import: 55,7 TWh
Export: 42,8 TWh
Nettoimport: 12,9 TWh und das Jahr ist noch nicht zu Ende, die dunkle Jahreszeit mit schlechter PV-Ausbeute kommt erst noch.
"Billig" ist etwas irreführend. Der Strom aus dem Ausland ist lediglich billiger als der extrem teure Strom aus deutscher Herstellung.Michael_B hat geschrieben: Hab gehört, auch das ist kein echtes Argument, weil momentan erneuerbare Energien aus dem Ausland günstiger, daher Import. Billig.
Es kommt auf den Zeitraum an.Michael_B hat geschrieben: Also doch ein Problem mit zu wenig eigener Stromerzeugung?
Habeck: Deutschland hat kein Stromproblem, sondern ein Wärmeproblem.
ach, wirklich?
Mich ärgert auch die Mühsal beim Herausfinden der Wahrheit. Aber in politischen Diskussionen werden gern wichtige Vorzüge und Nachteile abgewertet und verschleiert. So ist zum Beispiel vorstellbar, daß deutsche Stromerzeuger Überschußenergie wie saures Bier international anbieten, also zähneknischend geringere Erlöse ertragen müssen, während sie in der Not Energie im Ausland einkaufen müssen, die sie nur beziehen können, wenn sie den geforderten höheren Preis bezahlen. Da rächt sich offenbar die Bummelei mit dem Ausbau der Netze und Energiespeicher. Aber auch der Netzausbau und die Speicher werden nicht zum Schnäppchenpreis aufgebaut und betrieben werden können. Das Thema ist wirklich sehr verzwickt! Ich traue mir nicht zu, in der Sache den ganz großen Durchblick vermitteln zu können!
Und weil wir so viel billigen Strom produzieren und importieren, haben wir die höchsten Strompreise. Macht Sinn. Nicht.
Ja. Und natürlich die Abschaltung der KKW.
es rächt sich vorallem das Abschalten der AKW. Denn durch die Verknappung des Stromangebots, durch Zukauf teuren Stroms aus dem Ausland und parallelem milliardenscheren Netzausbau bleiben die Strompreise in absehbarer Zeit (im internationalen Vergleich) viel zu hoch. Habecks ""Industriestrompreis" würde zudem weitere 30 Milliarden kosten. Für diese 30 Milliarden hätte man die AKW nun wirklich technisch überprüfen, Schwachstellen beseitigen und die Kühltürme aus rein optischen Gründen mit Blattgold verzieren können .H2O hat geschrieben: ↑Freitag 6. Oktober 2023, 20:49 Mich ärgert auch die Mühsal beim Herausfinden der Wahrheit. Aber in politischen Diskussionen werden gern wichtige Vorzüge und Nachteile abgewertet und verschleiert. So ist zum Beispiel vorstellbar, daß deutsche Stromerzeuger Überschußenergie wie saures Bier international anbieten, also zähneknischend geringere Erlöse ertragen müssen, während sie in der Not Energie im Ausland einkaufen müssen, die sie nur beziehen können, wenn sie den geforderten höheren Preis bezahlen. Da rächt sich offenbar die Bummelei mit dem Ausbau der Netze und Energiespeicher. Aber auch der Netzausbau und die Speicher werden nicht zum Schnäppchenpreis aufgebaut und betrieben werden können. Das Thema ist wirklich sehr verzwickt! Ich traue mir nicht zu, in der Sache den ganz großen Durchblick vermitteln zu können!
schlappe 13% stimmen mit Habecks Ansicht überein, einen stark subventionierten Industriestrompreis für stromintensive Großunternehmen einzuführen . 13% -- das entspricht zugleich in etwa dem derzeitigen "Umfragewahlergebnis" der Grünen im Bund.Die Einführung eines staatlich subventionierten Industrie- oder Brückenstrompreises für energieintensive Unternehmen lehnt eine große Mehrheit von 83% der VWL-Professorinnen und Professoren ab. Sie argumentieren, dass ein solches Instrument das Anreizsystem für Unternehmen mit Blick auf Investitionen und Energieeinsparungen verzerrt. Einen möglichen Industriestrompreis bezeichnen sie zudem als ungerecht und für den Klimaschutz schädlich. Es besteht die Befürchtung, dass eine befristete Subvention leicht zu einer dauerhaften Subvention für Großunternehmen werden könne, was teuer wäre und den strukturellen Wandel behindern würde. Stattdessen wird die Stärkung des Energieangebotes durch den Ausbau von erneuerbaren Energien und der Nutzung von Atomkraft (siehe auch nächste Frage) als Teil der Lösung gesehen
...
nur magere 38% halten den Atomausstieg für richtig.Eine Mehrheit von 58% der deutschen Ökonominnen und Ökonomen lehnt den endgültigen Ausstieg aus der Atomkraft in Deutschland ab. Viele der Teilnehmenden argumentieren, dass dadurch eine klimafreundliche und kostengünstige Energiequelle abgestellt wurde. Die in der Folge gesunkene Kapazität zur Stromerzeugung in Deutschland belaste aufgrund der hohen Strompreise die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Die Ökonominnen und Ökonomen weisen zudem darauf hin, dass es sich um einen deutschen Sonderweg handele und nun Atomstrom aus Ländern mit deutlich unsichereren Reaktoren importiert werde.
offensichtlich sind unsere Nachbarn nicht so blöd, Strom teuer einzukaufen. Das macht nur D. wenn man dem üblichen Argumentationsmuster zB von @Perdedor folgt.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Freitag 6. Oktober 2023, 21:11 Und weil wir so viel billigen Strom produzieren und importieren, haben wir die höchsten Strompreise. Macht Sinn. Nicht.
Bei ifo kannst du doch aufhören, weiterzulesen, was deren ehemaliger Chef Hans-Werner S. von Kernkraft hält, weiß doch jeder.Seidenraupe hat geschrieben: ↑Samstag 7. Oktober 2023, 00:05 ...
Hier was die überwiegende Mehrheit der vom ifo befragten VWL Professoren von Habecks Plänen und dem Atomausstieg aktuell hält:
...
Zweifel sind hier nicht angebracht.
https://www.worldnuclearreport.org/IMG/ ... -v2-lr.pdfNewer technologies do not change this: in the latest nuclear designs, so-called Gen‑III+ reactors, ~78–87 percent of total costs is for the non-nuclear part. Thus, if the other ~13–22 percent, the “nuclear island”, were free, the rest of the plant would still be grossly uncompetitive with renewables or efficiency. That is, even free steam from any kind of fuel or fission is not good enough, because the rest of the plant costs too much. The business case for modern renewables is so convincing to investors that the latest official U.S. forecast foresees 45 GW of renewable additions from mid-2019 to mid-2022, vs. net retirements of 7 GW for nuclear and 17 GW for coal.
Die Restlaufzeit der zuletzt nicht mehr auf Stand gehaltenen AKW hätte notwendig gemacht, diese Arbeiten nun unter Hochdampf nachzuholen. Sicher auch gegen Geld, das "irgendwer" zu bezahlen hat. Vor allem hätte es immer wieder großen Streit um die endgültige Stilllegung der noch betriebenen AKW gegeben, deren Betriebscharakteristik so gar nicht zur Energiewende passen wollen. Ich unterstütze klare Pläne und Notmaßnahmen, die in die Zukunft weisen. Aber Sie haben schon Recht: Nicht alles, was man gut und richtig findet, muß der Weisheit letzter Schluß sein. Fanatismus ist aller Laster Anfang!Michael_B hat geschrieben: ↑Samstag 7. Oktober 2023, 00:18 Bei ifo kannst du doch aufhören, weiterzulesen, was deren ehemaliger Chef Hans-Werner S. von Kernkraft hält, weiß doch jeder.
Der ist doch der reinste Fanboy.
Aber ich gebe zu, habe auch Zweifel, ob es schlau war, die AKW ausgerechnet in der Energiekrise abzuschalten.
Können Sie bitte verlinken welcher Information Sie entnommen haben, dass die laufenden AKWs “nicht mehr instand gehalten wurden“, sprich als Sicherheitsrisiko gelten mussten.
Nein, kann ich nicht; ich habe nur das wiedergegeben, was seinerzeit als Begründung für die mögliche Restlaufzeit angeführt wurde. Ich meine, daß auch die Brennstäbe hätten erneuert werden müssen... weshalb die Restlaufzeit nur mit gedrosselter Leistung zugelassen wurde. Alles das liegt nun fast 1,5 Jahre zurück... und diskutiert wurde ja ständig.JJazzGold hat geschrieben: ↑Samstag 7. Oktober 2023, 08:51 Können Sie bitte verlinken welcher Information Sie entnommen haben, dass die laufenden AKWs “nicht mehr instand gehalten wurden“, sprich als Sicherheitsrisiko gelten mussten.
Nach meiner Information erfolgte lediglich die letzte der alle zehn Jahre angesetzte umfassende Inspektion im Jahr 2019 nicht mehr. Alle anderen wurden nach wie vor durchgeführt und die AKWs bis zum letzten Tag allen Sicherheitsvorschriften entsprechend instand gehalten.
Man kann sich ja auch mal falsch erinnern.H2O hat geschrieben: ↑Samstag 7. Oktober 2023, 09:26 Nein, kann ich nicht; ich habe nur das wiedergegeben, was seinerzeit als Begründung für die mögliche Restlaufzeit angeführt wurde. Ich meine, daß auch die Brennstäbe hätten erneuert werden müssen... weshalb die Restlaufzeit nur mit gedrosselter Leistung zugelassen wurde. Alles das liegt nun fast 1,5 Jahre zurück... und diskutiert wurde ja ständig.
Hier eine eher zufällig aufgefundene Quelle:
https://www.swp.de/panorama/atomkraftwe ... 80471.html
Nein, natürlich nicht .... oder doch?
Alle blöde! Das ganze Volk!!!
Sie behaupten, die KKW-Betreiber hätten erkannt, dass Kernkraft zu teuer sei. Und als Beleg zitieren sie das obige.Kamikaze hat geschrieben: ↑Samstag 7. Oktober 2023, 05:24 Zweifel sind hier nicht angebracht.
Für den Preis der Atomkraft hätte man ein vielfaches an EE zubauen können.
Hat man nur aus ideologischen Gründen nicht gemacht.
Das fällt uns halt jetzt auf die Füße.
Das haben übrigens sogar die AKW-Betreiber selbst erkannt:Code: Alles auswählen
Newer technologies do not change this: in the latest nuclear designs, so-called Gen‑III+ reactors, ~78–87 percent of total costs is for the non-nuclear part. Thus, if the other ~13–22 percent, the “nuclear island”, were free, the rest of the plant would still be grossly uncompetitive with renewables or efficiency. That is, even free steam from any kind of fuel or fission is not good enough, because the rest of the plant costs too much. The business case for modern renewables is so convincing to investors that the latest official U.S. forecast foresees 45 GW of renewable additions from mid-2019 to mid-2022, vs. net retirements of 7 GW for nuclear and 17 GW for coal. https://www.worldnuclearreport.org/IMG/pdf/wnisr2019-v2-lr.pdf
Doch, Zweifel sind angebracht. Existente, grundlastfähige Kraftwerke, die zudem noch weitgehend CO2-frei arbeiten, abzuschalten, das war ideologische Verblendung.
Meines Wissens hatte Westinghouse passende Brennstäbe im Angebot. Brennstäbe herzustellen ist auch kein Hexenwerk, die kann man passend bauen, Zeit war seit 24.2.2022 auch genug vorhanden.
Leider kann ich nicht beurteilen, welche zeitlichen Abläufe mit der Lieferung passender neuer Brennstäben verbunden sind. Kurz 'mal eben aus dem Regal liefern... oder doch eine Haupt- und Staatsaktion? Aber ohnehin kein ernsthaftes Thema mehr... vergossene Milch!Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Samstag 7. Oktober 2023, 16:37 Meines Wissens hatte Westinghouse passende Brennstäbe im Angebot. Brennstäbe herzustellen ist auch kein Hexenwerk, die kann man passend bauen, Zeit war seit 24.2.2022 auch genug vorhanden.
Warum beteiligst du dich dann?