"Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

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Dark Angel
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

Seidenraupe hat geschrieben: Montag 25. September 2023, 18:51 Wie gesagt, wenn die gruene weltverbesserungsspinnerei ausgedehnt wird, halt ich mein zukünftiges Fleisch selber.
Die können mich mal da, wo die Sonne nicht hinscheint ...
Konnte am Samstag ein sehr verlockendes Angebot nicht ausschlagen - 25kg frisch erlegtes wildes Schwein zum Superpreis.
Weniger als 25kg hat der Jäger nicht abgegeben und das auch nur an "handverlesene" Freunde. Zum Glück hatte ich gerade Platz in der Tiefkühltruhe. Demnächst bekomme ich noch ein halbes Reh ... das wird dann allerdings mit dem Einfrieren ein kleines Problem.
Der Weihnachtsbraten - abseits von Gans oder Ente (die ich ohnehin nicht mag) ist also gesichert.
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firlefanz11
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von firlefanz11 »

Ich hab noch ein brasilianisches Rinderfilet u. Lammlachse vom irischen Salzwiesenlamm in der Gefriertruhe...
Und Barbarie Entenbrust (ich mag Ente sehr!).
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H2O
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Tja, beneidenswert! Ich habe nur Roggenbrot im Tiefkühlfach. Weil, wenn ich meinen Wochenvorrat einkaufe, das letzte Brot anfängt zu schimmeln... trotz Lagerung im Brotkasten. Ich kaufe wöchentlich 3 Brote zu je 1,5 kg. Und beim 2. Brot, zur Hälfte aufgegessen, hole ich das 3. Brot aus dem Kühlfach. Ich wollte nur einmal gesagt haben, wie sparsam daß wir hier sind. Henry Vahl selig konnte das immer so überzeugend herüberbringen. :thumbup: Ach, unsere Welt geht unter! :(
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 06:40 Also Lastenfahrrad. :cool:
Lastenfahrrad ist nicht wetterfest.
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Billie Holiday
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Billie Holiday »

roli hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 18:25 Lastenfahrrad ist nicht wetterfest.
Regenjacke :x
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von roli »

H2O hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 14:38 Tja, beneidenswert! Ich habe nur Roggenbrot im Tiefkühlfach. Weil, wenn ich meinen Wochenvorrat einkaufe, das letzte Brot anfängt zu schimmeln... trotz Lagerung im Brotkasten. Ich kaufe wöchentlich 3 Brote zu je 1,5 kg. Und beim 2. Brot, zur Hälfte aufgegessen, hole ich das 3. Brot aus dem Kühlfach. Ich wollte nur einmal gesagt haben, wie sparsam daß wir hier sind. Henry Vahl selig konnte das immer so überzeugend herüberbringen. :thumbup: Ach, unsere Welt geht unter! :(
"Löppt sikk aalns wedder trech".

manchmal aber auch nicht.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von roli »

Billie Holiday hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 18:29 Regenjacke :x
war auch schon Radfahren mit Regenjacke.
Tja ...
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Dark Angel
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 14:38 Tja, beneidenswert! Ich habe nur Roggenbrot im Tiefkühlfach. Weil, wenn ich meinen Wochenvorrat einkaufe, das letzte Brot anfängt zu schimmeln... trotz Lagerung im Brotkasten. Ich kaufe wöchentlich 3 Brote zu je 1,5 kg. Und beim 2. Brot, zur Hälfte aufgegessen, hole ich das 3. Brot aus dem Kühlfach. Ich wollte nur einmal gesagt haben, wie sparsam daß wir hier sind. Henry Vahl selig konnte das immer so überzeugend herüberbringen. :thumbup: Ach, unsere Welt geht unter! :(
Ich kaufe gar kein Brot, ich backe selber. Ist immer frisch. Da ich verschiedene Mehle verwende, verschiedene Körner (ganz oder geschrotet) beimische, ist auch der Geschmack abwechslungsreich. Eine Kastenkuchenform eignet sich für ein 500g-Brot ganz hervorragend.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 27. September 2023, 10:19 Ich kaufe gar kein Brot, ich backe selber. Ist immer frisch. Da ich verschiedene Mehle verwende, verschiedene Körner (ganz oder geschrotet) beimische, ist auch der Geschmack abwechslungsreich. Eine Kastenkuchenform eignet sich für ein 500g-Brot ganz hervorragend.
Das ist natürlich der Gipfel der Sparsamkeit! Wenn ich mir so vorstelle, daß ich in der Mittagszeit mit unserem PV-Überschuß unser Brot backen könnte... ja, da bin ich fast schon neidisch! Aber ich habe nur einen schwächlichen Backofen der Firma Rommelsberg für das Wochenendhaus: Entweder 2 Kochplatten oder die kleinere Kochplatte und der Backofen: Für uns alte Leute ausreichend... manchmal etwas knapp. Aber auch wieder so gewollt auf unsere alten Tage. :)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben: Mittwoch 27. September 2023, 16:23 Das ist natürlich der Gipfel der Sparsamkeit! Wenn ich mir so vorstelle, daß ich in der Mittagszeit mit unserem PV-Überschuß unser Brot backen könnte... ja, da bin ich fast schon neidisch! Aber ich habe nur einen schwächlichen Backofen der Firma Rommelsberg für das Wochenendhaus: Entweder 2 Kochplatten oder die kleinere Kochplatte und der Backofen: Für uns alte Leute ausreichend... manchmal etwas knapp. Aber auch wieder so gewollt auf unsere alten Tage. :)
Mit Sparsamkeit hat das recht wenig zu tun. Es schmeckt einfach besser als das trockene Zeugs aus dem Supermarkt und man hat was Besonderes, auch der Gelegenheit angepasst. Sollte eigentlich ne Ausnahme sein, weil ich zum Grillen die Baguette vergessen hatte. Aus "Verzweiflung" habe ich ein Käse-Zwiebelbrot mit Weizenmehl selber gebacken. Es war das Highlight des Grillabends und ich habe Spaß daran gefunden und probiere alle möglichen Zutaten und Gewürze aus. Als Rentner habe ich doch Zeit.
Außerdem ist unser Generationenhaus kein Wochenenddomizil. ;)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von firlefanz11 »

H2O hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 14:38 Ich habe ... Roggenbrot im Tiefkühlfach. Weil, wenn ich meinen Wochenvorrat einkaufe, das letzte Brot anfängt zu schimmeln... trotz Lagerung im Brotkasten.
Geht mir auch so. Entweder schimmelts oder es wird knochenhart...
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von firlefanz11 »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 27. September 2023, 20:26 Es schmeckt einfach besser als das trockene Zeugs aus dem Supermarkt ...
Ähm, ich pflege mein Brot beim Bäcker zu kaufen. Und zwar nicht bei irgendwelchen Bäckereiketten mit vorgefertigten Backrohlingen sondern beim ECHTEN Bäcker...
Aber klar! Selbsgebacken isses am Besten. Würde dann nur Gefahr laufen, dass es aufgegessen ist, bevor es kalt ist...
Meine Ex hat auch selbst gebacken. Hielt nie lange...
Zuletzt geändert von firlefanz11 am Mittwoch 27. September 2023, 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von firlefanz11 »

Tip für Leute, die kein Fleisch essen wollen aber einen ähnlichen Geschmack wie Rindfleisch haben wollen: Kräutersaitlinge (ist ne Pilzart, die ähnlich aussieht wie Steinpilze, falls unbekannt) längs in ca. 1cm breite Scheiben schneiden, mit Olivenöl einpinseln, und von jeder Seite 3-3,5 min. aufn Grill packen. Salz u. Pfeffer drauf, und geniessen!
Wahlweise noch etwas Oregano drauf o. Chiliflocken oder sonst was je nach Geschmack.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 27. September 2023, 20:26 (...)
Außerdem ist unser Generationenhaus kein Wochenenddomizil. ;)
Na ja, meine Eheliebste und ich wohnen in unserer Behausung sehr glücklich und in aller Bescheidenheit durch den Tag. Die ganz große Küche hat uns der Arzt verboten. Wir haben das Glück, daß die Großbäckerei Żelek einen Verkaufsladen betreibt. Das Roggenbrot und das Graubrot sind dort vorzüglich... und mit Kuchen haben wir wenig im Sinn. Aber ich glaube dann doch, daß ich unseren Alterssitz mit "Eremitage" adeln sollte. :D
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben: Mittwoch 27. September 2023, 10:19 Ich kaufe gar kein Brot, ich backe selber. Ist immer frisch. Da ich verschiedene Mehle verwende, verschiedene Körner (ganz oder geschrotet) beimische, ist auch der Geschmack abwechslungsreich. Eine Kastenkuchenform eignet sich für ein 500g-Brot ganz hervorragend.
:thumbup:

Ich auch, habe sogar eine Getreidemühle, das Getreide bekomme ich hier im Bioladen.
Brot backen ist keine Zauberei und nichts schmeckt besser als ein noch lauwarmer Kanten frisch gebackenen Brots mit Butter und etwas Salz.
Der Renner im Herbst/Winter ist mein Feigen-Walmuss-Brot. :)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 27. September 2023, 20:34 Geht mir auch so. Entweder schimmelts oder es wird knochenhart...
Weder noch im Zirbenholz-Brotkasten.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 27. September 2023, 22:57 Weder noch im Zirbenholz-Brotkasten.
Wie lange halten Sie frisches Brot in diesem Zirbelholz-Brotkasten? Ich bin ehrlich daran interessiert, weil mich die Tiefkühlerei nervt. Ich kaufe Brot für eine Woche ein, und der Rest des letzten Brotes vor dem Neueinkauf beginnt fast regelmäßig grün zu schimmeln. Meine Frau wischt den Brotkasten mit rohem Essig aus... aber so richtig hilft das leider auch nicht. Vielleicht ist das vor jeder Neubeschickung erforderlich?

Ich kaufe das Brot noch "brühwarm", lagere es zum Trocknen zuerst außerhalb des Brotkastens. Denn das feuchte Brot ist dann auch noch nicht schnittfest, jedenfalls nicht mit unserem Brotmesser. Nach 2 Tagen ist es dann in dem Sinne brauchbar... und kommt in den Brotkasten.

Ich vermute, daß unser Brotkasten aus ganz gewöhnlichem Konstruktionsholz (vermutlich also Fichtenholz) hergestellt wurde. Sieht ganz nett aus, scheint aber seinen Zweck nicht so überzeugend zu erfüllen.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 27. September 2023, 20:38 Ähm, ich pflege mein Brot beim Bäcker zu kaufen. Und zwar nicht bei irgendwelchen Bäckereiketten mit vorgefertigten Backrohlingen sondern beim ECHTEN Bäcker...
Aber klar! Selbsgebacken isses am Besten. Würde dann nur Gefahr laufen, dass es aufgegessen ist, bevor es kalt ist...
Meine Ex hat auch selbst gebacken. Hielt nie lange...
Schön für dich, dass du (noch) beim echten Bäcker kaufen kannst. Sowas gibts bei uns schon mind. 10 Jahre nicht mehr - zumindest im Umkreis von 20km.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 28. September 2023, 09:16 Wie lange halten Sie frisches Brot in diesem Zirbelholz-Brotkasten? Ich bin ehrlich daran interessiert, weil mich die Tiefkühlerei nervt. Ich kaufe Brot für eine Woche ein, und der Rest des letzten Brotes vor dem Neueinkauf beginnt fast regelmäßig grün zu schimmeln. Meine Frau wischt den Brotkasten mit rohem Essig aus... aber so richtig hilft das leider auch nicht. Vielleicht ist das vor jeder Neubeschickung erforderlich?

Ich kaufe das Brot noch "brühwarm", lagere es zum Trocknen zuerst außerhalb des Brotkastens. Denn das feuchte Brot ist dann auch noch nicht schnittfest, jedenfalls nicht mit unserem Brotmesser. Nach 2 Tagen ist es dann in dem Sinne brauchbar... und kommt in den Brotkasten.
mitdem
Ich vermute, daß unser Brotkasten aus ganz gewöhnlichem Konstruktionsholz (vermutlich also Fichtenholz) hergestellt wurde. Sieht ganz nett aus, scheint aber seinen Zweck nicht so überzeugend zu erfüllen.

Bei mir liegt frisches Brot auch zwei Tage draußen und hält in etwa 5-7 Tage vor. Nachdem ich mit verschiedenen Brotkörben von Keramik bis Holz ausreichend Erfahrung in "wird schnell hart" und "schimmelt" gesammelt hatte, war ich dazu übergegangen die Hälfte des Brotes vorgeschnitten einzufrieren und bei Bedarf zu toasten. Bis ich in einer Landlust Ausgabe vom Zirbenholz Brotkorb las. Den habe ich mir schenken lassen und bin absolut zufrieden damit. Einmal im Jahr wische ich den Brotkorb mit Zirbenöl aus. Das Brot bleibt lange frisch und schimmelt nicht. Kann ich nur empfehlen.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 28. September 2023, 10:03
(...)
...Einmal im Jahr wische ich den Brotkorb mit Zirbenöl aus. Das Brot bleibt lange frisch und schimmelt nicht. Kann ich nur empfehlen.
Das macht Mut, vielen Dank! Ich werde einmal nach einem Brotkasten aus Zirbelholz googeln... und meine Frau überzeugen. :)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

H2O hat geschrieben: Donnerstag 28. September 2023, 09:16 Wie lange halten Sie frisches Brot in diesem Zirbelholz-Brotkasten? Ich bin ehrlich daran interessiert, weil mich die Tiefkühlerei nervt. Ich kaufe Brot für eine Woche ein, und der Rest des letzten Brotes vor dem Neueinkauf beginnt fast regelmäßig grün zu schimmeln. Meine Frau wischt den Brotkasten mit rohem Essig aus... aber so richtig hilft das leider auch nicht. Vielleicht ist das vor jeder Neubeschickung erforderlich?

Ich kaufe das Brot noch "brühwarm", lagere es zum Trocknen zuerst außerhalb des Brotkastens. Denn das feuchte Brot ist dann auch noch nicht schnittfest, jedenfalls nicht mit unserem Brotmesser. Nach 2 Tagen ist es dann in dem Sinne brauchbar... und kommt in den Brotkasten.

Ich vermute, daß unser Brotkasten aus ganz gewöhnlichem Konstruktionsholz (vermutlich also Fichtenholz) hergestellt wurde. Sieht ganz nett aus, scheint aber seinen Zweck nicht so überzeugend zu erfüllen.
Ich lasse mein Brot auf einem Rost abkühlen und packe es dann in einen Brottopf, der hat Belüftungslöcher und ist heiß auswaschbar.
Probleme mit schimmeln habe ich keine - wahrscheinlich, weil das Brot gar keine Zeit hat. :p
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold hat geschrieben: Mittwoch 27. September 2023, 22:56 :thumbup:

Ich auch, habe sogar eine Getreidemühle, das Getreide bekomme ich hier im Bioladen.
Brot backen ist keine Zauberei und nichts schmeckt besser als ein noch lauwarmer Kanten frisch gebackenen Brots mit Butter und etwas Salz.
Der Renner im Herbst/Winter ist mein Feigen-Walmuss-Brot. :)
Klingt sehr gut. Ich habe habe Brot mit geschroteten Haselnüssen gebacken, auch mit Oliven und Zwiebeln. Auch sehr lecker.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von jorikke »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 28. September 2023, 10:23 Klingt sehr gut. Ich habe habe Brot mit geschroteten Haselnüssen gebacken, auch mit Oliven und Zwiebeln. Auch sehr lecker.
Ganze Haselnüsse geschrotet oder nur die Kerne?
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

jorikke hat geschrieben: Donnerstag 28. September 2023, 10:32 Ganze Haselnüsse geschrotet oder nur die Kerne?
Klare Sache: Die geschrotenen Kerne für Frauen und Kinder, die geschrotene Schale für Vater. Ordnung muß sein. ;)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 27. September 2023, 20:44 Tip für Leute, die kein Fleisch essen wollen aber einen ähnlichen Geschmack wie Rindfleisch haben wollen: Kräutersaitlinge (ist ne Pilzart, die ähnlich aussieht wie Steinpilze, falls unbekannt) längs in ca. 1cm breite Scheiben schneiden, mit Olivenöl einpinseln, und von jeder Seite 3-3,5 min. aufn Grill packen. Salz u. Pfeffer drauf, und geniessen!
Wahlweise noch etwas Oregano drauf o. Chiliflocken oder sonst was je nach Geschmack.
die beiden sehen nicht mal entfernt ähnlich, wenn man Pilze kennt
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von jorikke »

Seidenraupe hat geschrieben: Donnerstag 28. September 2023, 11:48 die beiden sehen nicht mal entfernt ähnlich, wenn man Pilze kennt
Der Pilzsachverständige Peter Marseille schreibt Folgendes:
"Der Kräuterseitling ist dem Steinpilz im Geschmack und Aussehen sehr ähnlich."
Wie auch immer, sie sind unverwechselbar. Der Seitling ist ein Lamellen,-der Stein-ein Röhrenpilz.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 28. September 2023, 10:23 Klingt sehr gut. Ich habe habe Brot mit geschroteten Haselnüssen gebacken, auch mit Oliven und Zwiebeln. Auch sehr lecker.
Oliven und Zwiebeln klingt lecker. Dünstest du die Zwiebeln vorher etwas an oder reicht der Backvorgang zum Garen?
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

jorikke hat geschrieben: Donnerstag 28. September 2023, 10:32 Ganze Haselnüsse geschrotet oder nur die Kerne?
Natürlich nur die Kerne. Ihr könnt Ideen haben!
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

JJazzGold hat geschrieben: Donnerstag 28. September 2023, 12:50 Oliven und Zwiebeln klingt lecker. Dünstest du die Zwiebeln vorher etwas an oder reicht der Backvorgang zum Garen?
Ich würfle die Zwiebeln und mische sie frisch unter.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

Dark Angel hat geschrieben: Donnerstag 28. September 2023, 13:01 Ich würfle die Zwiebeln und mische sie frisch unter.
:) Danke.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von roli »

firlefanz11 hat geschrieben: Mittwoch 27. September 2023, 20:38 Ähm, ich pflege mein Brot beim Bäcker zu kaufen. Und zwar nicht bei irgendwelchen Bäckereiketten mit vorgefertigten Backrohlingen sondern beim ECHTEN Bäcker...
Aber klar! Selbsgebacken isses am Besten. Würde dann nur Gefahr laufen, dass es aufgegessen ist, bevor es kalt ist...
Meine Ex hat auch selbst gebacken. Hielt nie lange...
hole auch alles beim kleinen Bäcker vor Ort.
Aber Die gibts immer weniger.
Energiekosten. Grosser Dank an die Politik. .

Tja, den Luxus haben nicht mehr Alle, müssen dann in den Supermarkt und Gummi kaufen. Oder halt selber backen. Eine Bekannte mach das sehr oft. Aber ehrlich, ist Geschmacksache.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

roli hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 08:11 hole auch alles beim kleinen Bäcker vor Ort.
Aber Die gibts immer weniger.
Energiekosten. Grosser Dank an die Politik. .

Tja, den Luxus haben nicht mehr Alle, müssen dann in den Supermarkt und Gummi kaufen. Oder halt selber backen. Eine Bekannte mach das sehr oft. Aber ehrlich, ist Geschmacksache.
Dieses Wochenende tagt zum ersten Mal der Bürgerrat zum Thema Ernährung der Bundesbürger.
Vielleicht bietet der als Resultat seiner zeit- und kostenträchtigen Zusammenkünfte eine Rezeptsammlung inklusive an?
Mir ist ansonsten auch nach dem x-ten Gespräch unserer örtlichen Teilnehmerin ebenso wenig wie ihr klar, was diese Meetings erbringen sollen.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Vielleicht dienen solche Treffen auch eher Gemeinschaftsbildung als der gesunden Versorgung mit Brot? In einem anderen Strang hatte ich aus meiner Kinderzeit berichtet, wie unsere Pfälzer Dorfgemeinschaft zwei oder sogar drei Gemeinschaftsbackhäuser betrieb, wo es zum krönende Abschluß der Backkunst auch noch Backeskrummbeeren gab, also pommes frites auf ländliche Art auf dem Backblech mit dünnen Streifen aus fettem Speck. Die gibt es bei uns auf Wunsch eines einzelnen Herrn am liebsten mehrfach in der Woche, allerdings aus dem elektrischen Backofen.... hmmmm! :thumbup:
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 10:36 Vielleicht dienen solche Treffen auch eher Gemeinschaftsbildung als der gesunden Versorgung mit Brot?
Das wäre dann aber ein Kaffeekränzchen und kein Bürgerrat.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

roli hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 08:11 hole auch alles beim kleinen Bäcker vor Ort.
Aber Die gibts immer weniger.
Energiekosten. Grosser Dank an die Politik. .

Tja, den Luxus haben nicht mehr Alle, müssen dann in den Supermarkt und Gummi kaufen. Oder halt selber backen. Eine Bekannte mach das sehr oft. Aber ehrlich, ist Geschmacksache.
Die Frage ist, ob der Baecker nebenan wirklich bessere Qualität liefert als die grossbaeckerei.
In der Regel verwenden sie alle Backmischungen. In diesen werden den Mehlen Backtriebmittel u. zT Konservierungsstoffe beigemischt, die ein schnelles und gleichmäßiges Aufgehen des Teiges und eine längere Frische garantieren.
Nur aus Mehl und natürliche Hefen /Sauerteig hergestellte Backwaren benötigen mehr Zeit in der Herstellung. Erklaert mir zumindest ein Verkäufer solcher an gemischter Mehle. Die gingen an lauter kleinbaecker.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.

„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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H2O
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von H2O »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 10:57 Das wäre dann aber ein Kaffeekränzchen und kein Bürgerrat.
Da gibt es doch die abgewandelte Frage (ich hoffe doch, daß Sie Spaß verstehen!):
"Darf man während einer Sitzung des Bürgerrats Kaffee trinken?"
"Nein, das widerspricht dem Ernst der Veranstaltung!"
"Ja, verstanden; darf man sich denn beim Kaffetrinken beraten?"
"Aber ja doch, gut genutzte Gelegenheit!"
:D
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Seidenraupe
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Seidenraupe »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 08:24
Mir ist ansonsten auch nach dem x-ten Gespräch unserer örtlichen Teilnehmerin ebenso wenig wie ihr klar, was diese Meetings erbringen sollen.
Noch gilt es als Verschwörungstheorie, dass die Regierung den Bürgern vorschreiben will, was sie in Zukunft auf ihrem Teller und im Magen haben.
Mmn dient der Buerger Rat dazu, ueber das Parlament hinaus eine Legitimation zu genau den og ernaehrungsvorschriften zu erlangen. Frei nach dem Motto : ihr wolltet es nicht anders, also können wir nicht anders....
Im ÖRR ließ man nur ein Mitglied des Buergerrates zu Wort kommen, der wuenschte sich eine
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von PeterK »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 11:22 Noch gilt es als Verschwörungstheorie, dass die Regierung den Bürgern vorschreiben will, was sie in Zukunft auf ihrem Teller und im Magen haben.
Dieser Unsinn ist und bleibt eine Verschwörungstheorie.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

PeterK hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 11:37 Dieser Unsinn ist und bleibt eine Verschwörungstheorie.
so?

"Gutes Essen für den Klimaschutz: Den Klimaschutz unterstützen kann man auch, indem weniger tierische Produkte produziert und konsumiert werden. Wer was isst, ist eine Entscheidung jedes und jeder einzelnen.
Aufgabe von Politik ist es aber, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen. Ernährung macht immerhin ein Fünftel unserer persönlichen Klimabilanz aus. Wir wollen vegetarische und vegane Ernährung attraktiver und für alle zugänglich machen"

Verunmöglichung des Essens von Fleisch ist natürlich "kein Verbot"...



https://www.gruene.de/themen/ernaehrung
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

H2O hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 10:36 Vielleicht dienen solche Treffen auch eher Gemeinschaftsbildung als der gesunden Versorgung mit Brot?
Was auch immer man sich unter Bürgerrat vorgestellt hat als man die Bildung eines solchen in den Koalitionsvertrag aufnahm. gab es zu diesem Zeitpunkt bereits die Klimakleber? Dann würde ich sagen, dass man denen damit Wind aus den Segeln nehmen wollte. Ansonsten ist es sicherlich ganz nett ins Hotel und zum Essen in Berlin eingeladen z7u werden und sich über Nahrungsmittel und diesbezügliche Präferenzen, von salzgetränkten Schnippelbohnen mit luftgetrocknetem Bauchspeck im Norden der Republik bis zu Schweinshaxe mit Knödel im Süden der Republik und deren eventuelle vegetarische Darstellung auszutauschen. Mich interessiert offen gestanden das Ergebnis dieses Bürgerrats nicht, da korrekterweise nichts davon in irgendeine Gesetzgebung einfließen wird. Aber selbstverständlich gönne ich unserer Altbürgerin diese aufregend interessanten Ausflüge nach Berlin. :) Ich hoffe nur, dass sie von der Begrenztheit ihrer Ideen in der bundesweiten Umsetzung nicht allzu enttäuscht ist.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

Seidenraupe hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 11:22 Noch gilt es als Verschwörungstheorie, dass die Regierung den Bürgern vorschreiben will, was sie in Zukunft auf ihrem Teller und im Magen haben.
Mmn dient der Buerger Rat dazu, ueber das Parlament hinaus eine Legitimation zu genau den og ernaehrungsvorschriften zu erlangen. Frei nach dem Motto : ihr wolltet es nicht anders, also können wir nicht anders....
Im ÖRR ließ man nur ein Mitglied des Buergerrates zu Wort kommen, der wuenschte sich eine
Zuckersteuer.
Mit der FDP im Parlament wird es keine Ernährungsvorschriften geben.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Realist2014 hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 12:51 Verunmöglichung des Essens von Fleisch ist natürlich "kein Verbot"...
Die Grünen haben erkannt, dass sie als Verbotspartei nicht gut ankommen, deswegen setzen sie jetzt auf die Strategie, alles was ihnen nicht in die Agenda passt, teurer zu machen und sich vordergründig die Hände in Unschuld zu waschen.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben: Mittwoch 20. September 2023, 14:32 A) die Physik

B) kotzende Passagiere....
c) Sicherheitsvorschriften
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von JJazzGold »

firlefanz11 hat geschrieben: Dienstag 26. September 2023, 12:26 Ich hab noch ein brasilianisches Rinderfilet u. Lammlachse vom irischen Salzwiesenlamm in der Gefriertruhe...
Und Barbarie Entenbrust (ich mag Ente sehr!).
Ich habe noch Gamsfilets aus den Alpen bei Garmisch-Partenkirchen im Gefrierschrank. Aber nicht mehr lange, die schmecken sehr lecker.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von PeterK »

JJazzGold hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 13:21 Ich habe noch Gamsfilets aus den Alpen bei Garmisch-Partenkirchen im Gefrierschrank. Aber nicht mehr lange, die schmecken sehr lecker.
Ich hätte noch Keulen vom regional und saisonal korrekt gemordeten Wildschwein zu bieten - aber die verwerten wir wohl lieber selbst. ;)
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Dark Angel »

Realist2014 hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 12:51 so?

"Gutes Essen für den Klimaschutz: Den Klimaschutz unterstützen kann man auch, indem weniger tierische Produkte produziert und konsumiert werden. Wer was isst, ist eine Entscheidung jedes und jeder einzelnen.
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Verunmöglichung des Essens von Fleisch ist natürlich "kein Verbot"...



https://www.gruene.de/themen/ernaehrung
Die Grünen kapieren leider nicht, dass "regional und saisonal erzeugt" und "vegan ernähren" nicht zusammen passen.
Vegane Ernährung funktioniert nur, wenn das gesamte Jahr über frisches Ost und Gemüse aus ALLEN Weltregionen zur Verfügung steht, dass es gerade die vegane Ernährung ist, die zur negativen Klimabilanz beiträgt.
Was sie auch nicht kapieren, ist die Tatsache, dass sie (die Grünen) in ihrem urbanen Umfeld gar keine Möglichkeiten haben, Frische) regionale und saisonale Erzeugnisse zu lagern bzw sich mit diesen zu bevorraten.

So genanntes "gutes Essen" ist in allererster Linie eins: Geschmacksache ...

Die Übergriffigkeit und Bevormunderei der Grünen geht auf keine Kuhhaut mehr ...

Ps.: ich habe etwas dagegen, dass meinem Essen, das Essen weggegessen wird. :x
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Heute Mittag gab es ein leckeres Kalbsschnitzel, gut abgehangen, vom lokalen Metzger, der sein Fleisch von einem Biobauern aus der Region bezieht. Hat großartig geschmeckt.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 16:43 Heute Mittag gab es ein leckeres Kalbsschnitzel, gut abgehangen, vom lokalen Metzger, der sein Fleisch von einem Biobauern aus der Region bezieht. Hat großartig geschmeckt.
Paniert als Wiener Schnitzel ?
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Tom Bombadil »

Genau, dazu selbstgemachte Pommes und Salat.
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Re: "Grüne" Einschränkungen der Nahrungsmittelversorgung

Beitrag von Realist2014 »

Tom Bombadil hat geschrieben: Sonntag 1. Oktober 2023, 16:56 Genau, dazu selbstgemachte Pommes und Salat.
Lecker... :D :thumbup:
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