Wohnungspolitik
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Re: Wohnungspolitik
Interessanter Presseclub plus Nachgefragt zum Thema: "Neues Zuhause gesucht: Was tun gegen die Wohnungsnot?"
Fazit:
Zu viele Vorschriften für einen hohen Gebäudestandard verteuern Neubauten und Umbauten erheblich.
Umwandlung von Bürogebäuden in Wohnungsgebäude wird nicht angegangen.
Die Sozialbindung von geförderten Wohnungen darf nicht mehr auslaufen.
Das Einkommen von Mietern in Sozialwohnungen sollte regelmäßig geprüft werden, um zu niedrige Sozialmieten anpassen zu können.
Kommunale Wohnungsbauunternehmen und Genossenschaften können den starken Rückgang des privaten Wohnungsbaus auffangen und Wohnungstausche gut organisieren.
Die Grunderwerbsteuer und die Nebenkosten sind beim Wohnungeigentumserwerb in Deutschland zu hoch.
In den Metropolregionen bleibt der Druck auf den Wohnungsmarkt langfristig hoch, während in den ländlichen Räumen vor allem in Ostdeutschland zu viele Wohnungen nicht genutzt werden.
Fazit:
Zu viele Vorschriften für einen hohen Gebäudestandard verteuern Neubauten und Umbauten erheblich.
Umwandlung von Bürogebäuden in Wohnungsgebäude wird nicht angegangen.
Die Sozialbindung von geförderten Wohnungen darf nicht mehr auslaufen.
Das Einkommen von Mietern in Sozialwohnungen sollte regelmäßig geprüft werden, um zu niedrige Sozialmieten anpassen zu können.
Kommunale Wohnungsbauunternehmen und Genossenschaften können den starken Rückgang des privaten Wohnungsbaus auffangen und Wohnungstausche gut organisieren.
Die Grunderwerbsteuer und die Nebenkosten sind beim Wohnungeigentumserwerb in Deutschland zu hoch.
In den Metropolregionen bleibt der Druck auf den Wohnungsmarkt langfristig hoch, während in den ländlichen Räumen vor allem in Ostdeutschland zu viele Wohnungen nicht genutzt werden.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
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Re: Wohnungspolitik
In der Tat. Ein Presseclub, in dem die beteiligten Journalisten nicht aufeinander "einschlugen", sondern sich mit ihren jeweiligen Lösungsschwerpunkten ergänzt haben.
Informativ und wohltuend.
Seriös geht anders.
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Re: Wohnungspolitik
Habe ich auch gesehen.
Negativ aufgefallen ist allerdings die Vertreterin der SZ.
Die hat wieder Märchen bezüglich der Bestandsmieten ( Mietspiegel) in München erzählt. ( "armer Rentner muss am Ende seines Arbeitslebens ausziehen" usw.)
Genau so wie sie gerne in da Eigentumsrecht der Vermieter eingreifen würde und natürlich der sinnfreie Verweis aus Wien im Vergleich zu deutschen Metropolen.
Und natürlich- das ein eigenes Haus ganz besonders Klimaschädlich sei...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
zu 1. Völlig korrekt, seit Jahren bekannt. Ich habe noch nichts davon gehört, dass Kommune, Land oder Bund dies Thema angegangen sind.Wähler hat geschrieben: ↑Sonntag 17. September 2023, 14:37
[Fullquote gekürzt]
Fazit:
1. Zu viele Vorschriften für einen hohen Gebäudestandard verteuern Neubauten und Umbauten erheblich.
2. Umwandlung von Bürogebäuden in Wohnungsgebäude wird nicht angegangen.
3. Die Sozialbindung von geförderten Wohnungen darf nicht mehr auslaufen.
4. Das Einkommen von Mietern in Sozialwohnungen sollte regelmäßig geprüft werden, um zu niedrige Sozialmieten anpassen zu können.
5. Kommunale Wohnungsbauunternehmen und Genossenschaften können den starken Rückgang des privaten Wohnungsbaus auffangen und Wohnungstausche gut organisieren.
6. Die Grunderwerbsteuer und die Nebenkosten sind beim Wohnungeigentumserwerb in Deutschland zu hoch.
7. In den Metropolregionen bleibt der Druck auf den Wohnungsmarkt langfristig hoch, während in den ländlichen Räumen vor allem in Ostdeutschland zu viele Wohnungen nicht genutzt werden.
zu 2. Dies ist nicht überall möglich, Statik und Bauweise verhindern dies vielfach. Dann muß ein Investor gefunden werden, der dies umbaut....meistens genauso teuer wie Neubau da völlig entkernt werden muss, einschließlich noch zu errichtende Nebenbauten.
zu 3. Richtig, dazu braucht es aber eine neue Gesetzgebung ! Die anschlußfinanzierung für den sozialen Wohnungsbau ist vom BVG gekippt worden , Ende der '90iger. Seit dem gibt es nur Sprüche , aber keine Initiative, oder ist was anderes bekannt ?
zu 4. wer soll das prüfen, in den Ämtern ist Personalmangel, die Landeseigenen (Kommunalen) müßßten Personal aufstocken , was sich dann wegen der Kosten auf die Mieten auswirkt.Eine neue wohnung ensteht dabei nicht, weil man darf den Mieter nichrt raussetzen, sondern seine miete wird dann nach Mietspiegel und Gesetz angepasst, meisten sind es sehr kleine Beträge.
zu 5. Wohnungstauschbörse in Berlin unter den Landeseigenen (350 Ts Wohnungen bei Einrichtung der Börse) massiv gescheitert. In ca. 8 Jahren gab es 1500 Tauschwillige und ca. 350 vollzogene Wohnungstausche. Bei übrigens keiner Mieterhöhung bei Neuvermietung. das vorgehaltene Personal macht jetzt wieder Arbeit im Bestand, die Börse ist bis auf Weiteres auf Eis gelegt worde.
zu 6. völlig korrekt.
zu 7. haben doch alle Experten vorausgesagt. Aber bitte wer soll denn in die ländlichen Räume ziehen ohne arbeit.
Die paar Hipster mit Homeoffice bleiben lieber in der Hipsterblase in Ballungsgebiete, Ausnahmen werden medial herausgehoben sind aber noch nicht mal im Promillebereich.
Wenn ich mal Zeit habe schaue ich mir die Diskussion in der Mediathek an...
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Re: Wohnungspolitik
Auch mit Arbeit ist das keine gute Idee, so sehr wie man die Pendler an allen Ecken und Enden schikaniert.
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Re: Wohnungspolitik
Was soll der ganze Diskurs? Helfen kann nur mehr Wohnraum in den Gebieten, in denen zu wenig Wohnraum angeboten wird. Der Staat hat nicht die Mittel und die private Hand wird nur dann investieren, wenn sie eine Rendite erwartet. Dabei bestimmen die Kosten der Erstellung die erforderliche Miete und die Kosten der Erstellung werden durch unsere wahnsinnigen Bauvorschriften, zudem noch in jedem Bundesland anders, bestimmt. Können die Mieter die erforderlichen Mieten von den Mietern nicht bezahlt werden, wird nicht investiert.
Das heißt, die einzige Möglichkeit ist Wohnraum billiger herzustellen, neue Verfahren und Techniken für das Bauen und ggf. auf kleinere Wohneinheiten umzusteigen. Alles andere ist nur herumgedoktere ohne wirklichen Sinn, Mietendeckel, Enteignung der Wohnungskonzerne und was sonst noch. Führt höchstens zu einem schwarzen Markt und Korruption.
Das heißt, die einzige Möglichkeit ist Wohnraum billiger herzustellen, neue Verfahren und Techniken für das Bauen und ggf. auf kleinere Wohneinheiten umzusteigen. Alles andere ist nur herumgedoktere ohne wirklichen Sinn, Mietendeckel, Enteignung der Wohnungskonzerne und was sonst noch. Führt höchstens zu einem schwarzen Markt und Korruption.
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Re: Wohnungspolitik
Aber das haben wir seit 10 Jahren auf dem Wohnungsmarkt.Corghe hat geschrieben: ↑Montag 18. September 2023, 16:46 Was soll der ganze Diskurs? Helfen kann nur mehr Wohnraum in den Gebieten, in denen zu wenig Wohnraum angeboten wird. Der Staat hat nicht die Mittel und die private Hand wird nur dann investieren, wenn sie eine Rendite erwartet. Dabei bestimmen die Kosten der Erstellung die erforderliche Miete und die Kosten der Erstellung werden durch unsere wahnsinnigen Bauvorschriften, zudem noch in jedem Bundesland anders, bestimmt. Können die Mieter die erforderlichen Mieten von den Mietern nicht bezahlt werden, wird nicht investiert.
Das heißt, die einzige Möglichkeit ist Wohnraum billiger herzustellen, neue Verfahren und Techniken für das Bauen und ggf. auf kleinere Wohneinheiten umzusteigen. Alles andere ist nur herumgedoktere ohne wirklichen Sinn, Mietendeckel, Enteignung der Wohnungskonzerne und was sonst noch. Führt höchstens zu einem schwarzen Markt und Korruption.
Was beschreiben Sie hier und warum?
Sorry Mods, lasst diese Laden am laufen. Das ist eben Demokratie



Re: Wohnungspolitik
Der GDW rechnet bis 2025 mit bis zu einer Million fehlender Wohnungen
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... -2025.html
Ich glaube, er unterschätzt das Problem. Wenn ich mit den bekannten Parametern und Daten rechne, komme ich auf mehr als eine Million.
Aber ist nicht so wichtig. 1 Million, 1,2 Millionen, 1,5 Millionen? Was soll's.
Sind doch nur Wohnungen. (frei nach Robert Habeck).
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... -2025.html
Ich glaube, er unterschätzt das Problem. Wenn ich mit den bekannten Parametern und Daten rechne, komme ich auf mehr als eine Million.
Aber ist nicht so wichtig. 1 Million, 1,2 Millionen, 1,5 Millionen? Was soll's.
Sind doch nur Wohnungen. (frei nach Robert Habeck).
Re: Wohnungspolitik
Es ist seit Jahren bekannt, dass Wohnungen fehlen. Von Union, SPD, FDP und Grünen kamen in den letzten JahrzehntenRall hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2023, 10:44 Der GDW rechnet bis 2025 mit bis zu einer Million fehlender Wohnungen
https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... -2025.html
Ich glaube, er unterschätzt das Problem. Wenn ich mit den bekannten Parametern und Daten rechne, komme ich auf mehr als eine Million.
Aber ist nicht so wichtig. 1 Million, 1,2 Millionen, 1,5 Millionen? Was soll's.
Sind doch nur Wohnungen. (frei nach Robert Habeck).
keinerlei sinnvoll Lösungsansätze. Das neue Heizungsgesetz macht einen Neubau von Wohnungen noch
unattraktiver. Die Spirale nach unten wird sich immer schneller drehen.
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Re: Wohnungspolitik
Die spannende Frage ist: Wie lange können die die Wohnungsnot noch verschärfen, bevor die Bevölkerung unruhig wird?Bogdan hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2023, 11:29 Es ist seit Jahren bekannt, dass Wohnungen fehlen. Von Union, SPD, FDP und Grünen kamen in den letzten Jahrzehnten
keinerlei sinnvoll Lösungsansätze. Das neue Heizungsgesetz macht einen Neubau von Wohnungen noch
unattraktiver. Die Spirale nach unten wird sich immer schneller drehen.
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Re: Wohnungspolitik
Die andere Frage ist- was wären denn wirksame (realistische) Gegenmaßnahmen?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Wohnungspolitik
Sozialer WohnungsbauRealist2014 hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2023, 11:39 Die andere Frage ist- was wären denn wirksame (realistische) Gegenmaßnahmen?
Vereinfachung von Bauvorschriften, die den Wohnungsbau extrem verteuern
gezielte Förderung von Projekten des Neubaus von Wohnungsgenossenschaft und städtischen Wohnungsgesellschaften
usw. usw.
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Re: Wohnungspolitik
Ausweisung von Bauland, Förderung des Eigenheimbaus, weg mit dem GEG, weg mit dem Sozialwohnungsbau, Wiedereinführung eines freien Wohnungsmarktes, weg mit den Mietspiegeln, weg mit der GrESt, weg mit der Erbschaftssteuer, bessere Abschreibungsbedingungen für Wohnungsinvestoren, Bekämpfung der Inflation und runter mit den Zinsen, entschlackte Baunormen und Genehmigungsverfahren, Rückkehr zu Erhardt: Wohlstand für alle und nicht: Der Wohlstand des Weniger.Realist2014 hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2023, 11:39 Die andere Frage ist- was wären denn wirksame (realistische) Gegenmaßnahmen?
Re: Wohnungspolitik
Wohlstand für Alle heißt nach Uhren Forderungen Wohlstand für die, welche Haben. Bauland ist aucxh nach Bedarf zu produzieren und weitere Flächen versiegeln schadet nicht. Kein sozialer Wohnungsbau, damit erst gar kein Preiswerter Wohnraum entsteht. Weg mit dem Mietspiegel, damit sich jeder fragen an was er will und Vergleiche nicht möglich sind. Weg mit der Erbschaftssteuer, damit Wohlhabende auch wohlhabend bleiben. Bessere Abschreibungsbedingungen heißt ja wohl höhere und schnellere Abschreibung, freut vor allem den Investor. Bekämpfung der Inflation ist einen gemeinsamen Markt nur sehr bedingt einer Regierung möglich. Zinsen runter, obwohl wir historisch auch mit 4% oder 5% eine Niedrigzinsphase haben.Rall hat geschrieben: ↑Dienstag 19. September 2023, 11:45 Ausweisung von Bauland, Förderung des Eigenheimbaus, weg mit dem GEG, weg mit dem Sozialwohnungsbau, Wiedereinführung eines freien Wohnungsmarktes, weg mit den Mietspiegeln, weg mit der GrESt, weg mit der Erbschaftssteuer, bessere Abschreibungsbedingungen für Wohnungsinvestoren, Bekämpfung der Inflation und runter mit den Zinsen, entschlackte Baunormen und Genehmigungsverfahren, Rückkehr zu Erhardt: Wohlstand für alle und nicht: Der Wohlstand des Weniger.
Und damit dann Wohlstand für alle? Die Marktradikalen habenn noch immer nicht verstandwen, dass der freie Markt die Finanzkrise verursacht hat und in früheren Zeiten die zyklischen Rezssionen erzeugt.
Re: Wohnungspolitik
Vereinfachung von Bauvorschriften, ja. Wohnungsgenossenschaften fördern, ja, z. B. über Gemeinnützigkeit. Und den Erwerb von Immobilien zur Selbstnutzung fördern und nicht den sozialen Wohnungsbau. Zweitwohnsitze höher besteuern. Flächen für Wohnraum vorrangig an Genossenschaften und Selbstnutzer verkaufebn, z. B. Wohnungseigentümergemeinschaften vor dem Baustart gründen.
Re: Wohnungspolitik
Weil alles andere nicht zu mehr günstigem Wohnraum führt. Dass es nicht umgesetzt wird und sich die Wohnungskrise seit langer Zeit aufbaut heißt nicht, dass der Wweg falsch wäre, sondern nur, dass es Interessen von relativ wenigen gibt, die von der Wohnungskrise profitieren.Bielefeld09 hat geschrieben: ↑Montag 18. September 2023, 17:42 Aber das haben wir seit 10 Jahren auf dem Wohnungsmarkt.
Was beschreiben Sie hier und warum?
Re: Wohnungspolitik
Das Kernproblem: Es wird zu wenig gebaut. Punkt.
Re: Wohnungspolitik
Wie viele Menschen müssen deshalb auf der Straße leben? Unter Brücken oder in Zelten?
Natürlich wären mehr Wohnungen wünschenswert, möglichst subventioniert. Damit man sich eine größere und/oder schönere/günstiger gelegene Wohnung leisten kann.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Re: Wohnungspolitik
Vonovia verzichtet auf den Bau von 60.000 Wohnungen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/wohnu ... 1390fe2e1b
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Re: Wohnungspolitik
Da ua. Vonovia. die Enteignung von Tausernden Wohnungen angedroht und politisch vorbereitet wird, ist der Schritt , auf Neubau komplett zu verzichten (zumal bei diesen Baukosten und der nicht realisierbaren Miete) absolut nachvollziehbar.
Bitte bei der nächsten Wahl beachten, dass linke und grüne Politiker, die auch für den Enteignungswahnsinn zB in der Hauptstadt stehen, dafür verantwortlich sind.
Bitte bei der nächsten Wahl beachten, dass linke und grüne Politiker, die auch für den Enteignungswahnsinn zB in der Hauptstadt stehen, dafür verantwortlich sind.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
Re: Wohnungspolitik
Die Auswirkungen sind also viel viel größerAls Folge dessen fehlen aus Sicht von Vonovia-Chef Buch in Deutschland derzeit mehr als eine Million Wohnungen.
"Meine Schätzung ist: Wir brauchen 700.000 Wohnungen im Jahr, auch wegen der zunehmenden Zuwanderung." Das Problem sei also nicht eine Million Wohnungen, sondern in sehr kurzer Zeit mehrere Millionen Wohnungen, die fehlten.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... -rolf-buch
als bisher angenommen.
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zeigt die Unfähigkeit, einen sachlichen Disput zu führen.
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Re: Wohnungspolitik
Altbekannt, schon ohne Migrationskrise. Experten haben schon in den 80er Jahren geschätzt, dass wir jährlich 300.000 neue Wohnungen brauchen. Die Zahl wurde nur in Ausnahmejahren erreicht. Der Fehlbestand hat sich über Jahrzehnte aufgebaut und durch Migration und staatlich induzierten Baurückgang erheblich verschärft.
Aber: Weniger ist ja bekanntlich mehr, so geht eine grüne Mär.
Re: Wohnungspolitik
Da scheinen Hellseher am Werk gewesen zu sein. 80er Jahre, BRD alt, kein Mensch hatte so etwas wie Globalisierung im Kopf, die irtschaften waren in einem hohen Maß noch nationalstaatlich orientiert. Keine Stadt, kein Kreis hat seine Wohnungen verkauft. Die neue Heimat gabs noch und große Unternehmen hatten einen unfangreichen Bestand an Werkswohnung. Probleme eine Wohnung zu bekommen gab es nicht und Mieten beanspruchten einen wesentlich geringeren Teil des Einkommens als heute. Hypothekenzinsen waren gegenüber heute hoch, normal so zwischen 5% und 7% in der Spitze bis 11%. Und was die Migration betrifft war die Sache mit den Südeuropäern (Italiener, Spanier, Griechen, Portugiesen, Jugoslawien) abgeschlossen, mit abgeworbenen Türken gab es Distanzprobleme, obwohl sie die Arbeiten verrichteten, die kein Deutscher mehr machen wollte. Um Afrikaner und Araber zu sehen fuhr man am besten nach Frankreich, Großbritannien und Belgien. Die meisten Schwarzen in der BRD waren aus Beziehungen zwischen farbigen Amerikanern und deutschen Frauen entstanden.Rall hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. September 2023, 10:47 Altbekannt, schon ohne Migrationskrise. Experten haben schon in den 80er Jahren geschätzt, dass wir jährlich 300.000 neue Wohnungen brauchen. Die Zahl wurde nur in Ausnahmejahren erreicht. Der Fehlbestand hat sich über Jahrzehnte aufgebaut und durch Migration und staatlich induzierten Baurückgang erheblich verschärft.
Aber: Weniger ist ja bekanntlich mehr, so geht eine grüne Mär.
Re: Wohnungspolitik
Völlig klar und nicht nur Vonovia. Mit unseren Regeln und Bauvorschriften, übrigens in jedem Bundesland anders ausgestaltet, kann nur teuer gebaut werden und eine rentabele Vermietung nicht zu erzielen ist. Eine Entwicklung, die weit überwiegend CDU und SPD zu verdanken ist, die jetzt aber von den Grünen und noch mehr der EU getoppt werden.Rall hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. September 2023, 09:34 Vonovia verzichtet auf den Bau von 60.000 Wohnungen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/wohnu ... 1390fe2e1b
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Re: Wohnungspolitik
Im Artikel:
Landet mehr Geld bei den Banken, bleibt weniger bei den Projektentwicklerern. Alles nicht so ungewöhnlich, zumal wir ja wissen, dass die starke Bautätigkeit der letzten anderthalb Jahrzehnte durch die Niedrigzinsen befeuert wurden.Im Zuge der Zinserhöhungen durch die Europäische Zentralbank sind zum einen die Finanzierungskosten für Immobilien deutlich gestiegen. Kredite sind nur noch zu deutlich teureren Konditionen zu haben. Zudem befeuern Handwerkermangel und Inflation den Anstieg der Kosten für Baumaterialien und Baudienstleistungen.
Labskaus!
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Re: Wohnungspolitik
Politik. Hohe Zinsen, teure Baustoffe, wenig Bauland, massenhaft Vorschriften und Bürokratie, Rechtsunsicherheit (Enteignung droht), Fachkräftemangel als Resultat der Bildungspolitik (alles unterhalb Abitur ist unwürdig und jeder muss studieren).
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Re: Wohnungspolitik
Kein Wunder. Es sind ja nicht nur die rein monetären Bedingungen äußerst schlecht. Mit den Enteignungsfantasien und sozialistischen Ideen der SPD mit Frau Esken und Co. wie Mietenstop und weitere Verschlechterungen für Vermieter will man offensichtlich dafür sorgen, dass private Unternehmen und auch Privatleute auf gar keinen Fall mehr Lust haben Wohnraum zu schaffen.Rall hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. September 2023, 09:34 Vonovia verzichtet auf den Bau von 60.000 Wohnungen.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/wohnu ... 1390fe2e1b
Bei Vonovia hat es schon mal geklappt. Herzlichen Glückwunsch auch an unsere Bauministerin. Sie wollte wahrscheinlich nicht 400.000 Wohnungen schaffen, sondern hat aus Versehen eine Null zu viel rangeschrieben. 40.000 Wohnungen wird sie sicher schaffen.
https://www.n-tv.de/politik/Vorstoss-zu ... 54163.html
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Wohnungspolitik
Und jetzt kommen alle vielleicht mal wieder runter…
DAS war die konkrete Mitteilung der vonovia:
BERLIN (dpa-AFX) -Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia
verzichtet nach eigenen Angaben wegen hoher Zinsen und Baukosten vorerst auf den Bau Zehntausender neuer Wohnungen.
"Bei uns liegen Planungen für insgesamt 60 000 Wohnungen in der Schublade", sagte Vorstandschef Rolf Buch
den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch).
"Wir machen alles fertig bis zum Baurecht.
Und hoffen, dass sich Bauen bald wieder lohnt und rechnet. Dann wollen wir sofort wieder bauen."
Das sollte somit kein Grund sein, seine allgemeine Ablehnung gegenüber bestimmten politischen Kreisen
an der vonovia-Entscheidung festzumachen.
mfg
DAS war die konkrete Mitteilung der vonovia:
BERLIN (dpa-AFX) -Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia
verzichtet nach eigenen Angaben wegen hoher Zinsen und Baukosten vorerst auf den Bau Zehntausender neuer Wohnungen.
"Bei uns liegen Planungen für insgesamt 60 000 Wohnungen in der Schublade", sagte Vorstandschef Rolf Buch
den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch).
"Wir machen alles fertig bis zum Baurecht.
Und hoffen, dass sich Bauen bald wieder lohnt und rechnet. Dann wollen wir sofort wieder bauen."
Das sollte somit kein Grund sein, seine allgemeine Ablehnung gegenüber bestimmten politischen Kreisen
an der vonovia-Entscheidung festzumachen.
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Re: Wohnungspolitik
Also wahrscheinlich mindestens bis zum nächsten Regierungswechsel.
BTW, dass sie die Sozen und ihre kommunistischen Ideen nicht mögen, werden sie kaum in ihre offizielle Pressemitteilung reinschreiben.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: Wohnungspolitik
Wagner regiert zusammen mit der Kommunistin Giffey. Schau an.
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Re: Wohnungspolitik
in der Bundesregierung sitzen (wieder) Giffey und Wagner? Hab ich was verpasst?
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Re: Wohnungspolitik
Richtig. Es liegt nicht nur an den allgemein höheren Kosten, dass so wenig gebaut wird. Es ist nicht einfach "Pech". In Polen wurden 2022 237 Tsd. Wohnungen gebaut. Auch nicht viel weniger als In D mit 295 Tsd. Wohnungen. Bloß Polen hat nicht mal die Hälfte der Einwohnerzahl Deutschlands!Corghe hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. September 2023, 16:20 Völlig klar und nicht nur Vonovia. Mit unseren Regeln und Bauvorschriften, übrigens in jedem Bundesland anders ausgestaltet, kann nur teuer gebaut werden und eine rentabele Vermietung nicht zu erzielen ist. Eine Entwicklung, die weit überwiegend CDU und SPD zu verdanken ist, die jetzt aber von den Grünen und noch mehr der EU getoppt werden.
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Re: Wohnungspolitik
Diese olivgrüne Partei mit den kruden Heizungsideen ist für die CDU dann ein Klotz am Bein. Die Grünen werden zukünftig auch erheblich weniger Stimmen einfahren.
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Re: Wohnungspolitik
Und wie haben die Polen das gemacht? Warum wird dort doppelt so. viel gebaut?
Re: Wohnungspolitik
Ich nehme an einfacheres Bauen und weniger Vorschriften. Vermutlich auch kleinere Wohnungen.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. September 2023, 21:37 Und wie haben die Polen das gemacht?
Der Bedarf ist da. Polen hat auch 900 Tsd. Ukrainer aufgenommen. Da sind übrigens auch wirklich Fachkräfte bei.Warum wird dort doppelt so. viel gebaut?
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Re: Wohnungspolitik
. also eigentlich alles wie in Deutschland.
Werden in Polen die Bauvorschriften wirklich vereinfacht? Wo kann man das nachlesen?
Re: Wohnungspolitik
Nachdem jetzt so viele Bauvorhaben aufgegeben wurden, müßte es doch wieder reichlich freie Fachkräfte für den Bau geben.
Auch Baumaterial sollte es deshalb wieder genug geben.
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Re: Wohnungspolitik
Die Bauvorschriften sind (vermutlich) einfacher, nicht die Bauvorschriften wurden vereinfacht. Und ich kann ein bisschen polnisch, aber auch nicht so gut, dass ich jetzt großartig die Gründe herausfinden kann.Kölner1302 hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. September 2023, 07:46 . also eigentlich alles wie in Deutschland.
Werden in Polen die Bauvorschriften wirklich vereinfacht? Wo kann man das nachlesen?
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
Re: Wohnungspolitik
Vorerst bedeutet in der Immobilienwirtschaft bestenfalls 4-5 Jahre Verzug, schlimmstenfalls 10 Jahre.Skull hat geschrieben: ↑Mittwoch 20. September 2023, 19:34 Und jetzt kommen alle vielleicht mal wieder runter…
DAS war die konkrete Mitteilung der vonovia:
BERLIN (dpa-AFX) -Deutschlands größter Immobilienkonzern Vonovia
verzichtet nach eigenen Angaben wegen hoher Zinsen und Baukosten vorerst auf den Bau Zehntausender neuer Wohnungen.
"Bei uns liegen Planungen für insgesamt 60 000 Wohnungen in der Schublade", sagte Vorstandschef Rolf Buch
den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch).
"Wir machen alles fertig bis zum Baurecht.
Und hoffen, dass sich Bauen bald wieder lohnt und rechnet. Dann wollen wir sofort wieder bauen."
Das sollte somit kein Grund sein, seine allgemeine Ablehnung gegenüber bestimmten politischen Kreisen
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Re: Wohnungspolitik
Die freiwerdenden Fachkräfte und Materialien brauchts dringend, um die vielen, vielen Windräder zu bauen und für jährlich 500.000 neue WP samt Gebäudesanierung.
Ob es da einen klammheimlichen Zusammenhang zum "Abwürgen Wohnungsbauvorhaben" bei zunehmendem Fachkräftemangel gibt, weiß ich nicht.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
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Re: Wohnungspolitik
Es könnte allerdings auch ganz schnell gehen. Wenn die Mieten wegen der Knappheit explodieren und die diversen Regierenden Abstand von Plänen nehmen, Wohnungsbesitz zu verstaatlichen.
Hängt dann auch von der Kaufkraft der potientiellen Mieter ab.
Derzeit ist die Politik darauf ausgericht, den Wohnungsbau zum Erliegen zu bringen.
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Re: Wohnungspolitik
Wenn man die vielen anderen Probleme, die ich aufgezählt habe, ignoriert, dann ja.
Das ist abhängig vom Weltmarkt.Auch Baumaterial sollte es deshalb wieder genug geben.
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Re: Wohnungspolitik
Auf der politischen Agenda steht bei links-grün längst Mangelverwaltung in Form von bedarfsgenauer Wohnungszuweisung (1 Zimmer pro Person) und Umverteilung bestehenden Wohnraums
Ergänzung: In der politisch-medialen Debatte wird statt Wohnungsneubau längst die ""gerechte"" Umverteilung bestehenden Wohnsraums lanciert.
Die Bundeszentrale für Politische Bildung schreibt 2022:
Umverteilung statt Neubau Skizze einer sozialökologischen Wohnungspolitik
16.12.2022 / 14 Minuten zu lesen
Dass es in Deutschland an bezahlbarem Wohnraum mangelt, ist unumstritten. Während der Neubau dem Klima schadet, gibt es heute gleichzeitig so viel Wohnraum wie nie zuvor. Es ist an der Zeit, Wohnungsfragen sozial und ökologisch zu betrachten.
Bezahlbarer und klimaschonender Wohnraum ist zu knapp in Deutschland. Doch kann die Antwort auf den offenkundigen Mangel allein im Neubau gesucht werden? Nur mühevoll und langsam zeichnet es sich in den Debatten ab: Gesellschaftlich können wir uns weder Flächenneuinanspruchnahme noch einen entsprechenden Materialeinsatz mit Beton und Stahl leisten. Zudem lindert Neubau die Wohnungsnot nur sehr begrenzt. Der steigende und überdies ungleich verteilte Wohnflächenverbrauch ist stattdessen einer der wichtigsten Treiber einer sozialökologischen Wohnungskrise. Deshalb ist ein neuer Blick auf Wohnungs- und Baupolitik vonnöten. Denn Klima- und Wohnungskrise sind derartig ineinander verwoben, dass eine gesonderte Betrachtung und Bearbeitung nur Scheinlösungen und Rebound-Effekte produzieren. Zur Auflösung der Fußnote[1] Mit einem Verständnis von Wohnraum als endlicher Ressource hingegen lassen sich umfassende Lösungsansätze für die multiple Wohnungskrise herausarbeiten.
Wir schlagen vor, die (Um-)Verteilung von Wohnraum stärker in den Mittelpunkt der medialen und wissenschaftlichen Debatte um das Wohnen und Bauen zu rücken. Dabei geht es nicht nur um Wohnflächenungleichheit, sondern auch um Wohnflächenungerechtigkeit: Zur Auflösung der Fußnote[2] Bislang sind die Verteilungsmechanismen von Wohnflächen nicht am Bedürfnis, sondern (maßgeblich) am Einkommen ausgerichtet. Wie kann angesichts dieser fehlenden Wohnflächengerechtigkeit eine sozialökologische Wohnraumversorgung aussehen?
Bitte verinnerlichen: Das Interesse an Neubau (vorallem auf freien, noch unveriegelten Flächen) ist in Teilen der Politik zu Zeiten von Fachkräftemangel, Energiemangel/hohen Energiekosten und green deal begrenzter als es auf den ersten Blick scheinen mag.
Das hat jedoch Konsequenzen auf die Ausgestaltung des Baurechts. Da wird dann eben flugs ein Bebauungsplan hergezaubert, der Neubau verunmöglicht.
Gilt aber nicht für Modulare Unterkünfte für GEflüchtete, da ist der Bebauungsplan nicht maßgeblich.
Ich sag nur: Verunmöglichen.
Berlin, Bochum
https://www.tagesspiegel.de/berlin/baus ... 63149.html
https://boklima.de/?p=8859
und alles unter dem Deckmantel "Klimarettung"
@busse
Elisabethaue in Berlin
MUF für 420 Personen in grünen Innenhöfen Ossietzkystraße
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Wohnungspolitik
Die BPB, seit langem schon nicht mehr der politischen Bildung verpflichtet, sondern der Grünpropaganda. Unerträglich.
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Re: Wohnungspolitik
Haben die einen an der Waffel?Seidenraupe hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. September 2023, 11:23 Ergänzung: In der politisch-medialen Debatte wird statt Wohnungsneubau längst die ""gerechte"" Umverteilung bestehenden Wohnsraums lanciert.
Die Bundeszentrale für Politische Bildung schreibt 2022:
"Wir schlagen vor, die (Um-)Verteilung von Wohnraum stärker in den Mittelpunkt der medialen und wissenschaftlichen Debatte um das Wohnen und Bauen zu rücken. Dabei geht es nicht nur um Wohnflächenungleichheit, sondern auch um Wohnflächenungerechtigkeit: Zur Auflösung der Fußnote[2] Bislang sind die Verteilungsmechanismen von Wohnflächen nicht am Bedürfnis, sondern (maßgeblich) am Einkommen ausgerichtet. Wie kann angesichts dieser fehlenden Wohnflächengerechtigkeit eine sozialökologische Wohnraumversorgung aussehen?"
Das sind Versuche des Eingriffs auf das Eigentum.
Logischerweise bekomme der mit mehr Geld die schöner und größere Wohnung und nicht der Bürgergeldbezieher mit seinen "Schratzen", um Monika Gruber zu zitieren
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
- Tom Bombadil
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Re: Wohnungspolitik
Da siehst du mal, wie tief sich das Linksaußen-Gedankengut schon im Staat eingewanzt hat.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Wohnungspolitik
Das Verbrennerverbot wurde auf die gleiche Art und Weise "medial vorbereitet" wie das "Schweinefleischverbot" an Schulen und Kindergärten.Tom Bombadil hat geschrieben: ↑Donnerstag 21. September 2023, 11:44 Da siehst du mal, wie tief sich das Linksaußen-Gedankengut schon im Staat eingewanzt hat.
""Niemand hat die Absicht, Fleischverzehr zu verbieten, niemand" .
Das Verbrennerverbot ist schon da
Der Schweinefleischverzehr bricht ein
Fleischloses Mittagessen an allen Freiburger Schulen und Kitas
Im Ministerium von Cem Özdemir nur noch vegatarisches Bio-Essen. Fleisch für Gäste nur mit Sondergenehmigung.
persönlich erteilte SONDERGENEHMIGUNG wohlgemerkt.
https://www.zdf.de/nachrichten/panorama ... f-100.html
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... g-100.html
Mittwoch, 28.06.2023 - 05:30 (174 Kommentare)
https://www.agrarheute.com/politik/cem- ... nis-608368Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat angeordnet, dass die Verpflegung bei Veranstaltungen seines Hauses vegetarisch sein soll. Fleisch gibt es nur noch mit einer Sondererlaubnis. Zwei weitere Bundesministerien machen ähnlich strenge Vorgaben. Die restlichen zwölf Ressorts sehen dazu keine Notwendigkeit.
„Ich möchte den Leuten nicht vorschreiben, was sie essen sollen.“ Innerhalb seines eigenen Ressorts gilt das anscheinend nicht.
Die Grünen verbieten nicht mehr, sie verunmöglichen - und zwar mit Erfolg (in ihrem Sinn) auf der ganzen Linie.
Man muss nur mit offenen Augen durchs Leben gehen und den Strategiewechsel erkennen.
Mir hats zum Glück mein grüner Spetzl verraten, sonst hätte es noch ne Weile gedauert, bis ich das Konzept des Verunmöglichens verstanden hätte.
Warum oben aufgeführte Beispiele, die vielleicht absurd und of topic wirken?
Weil sie Beleg sind für die Macht der von links-grünen politischen Akteuren und Aktivisten angestoßenen Debatte. Finden sich für die Idee scheinbar ausreichend Mitläufer wird sie Schritt für Schritt umgesetzt (sprich Alternativen verunmöglicht) . Nicht nur national, sondern auch und ganz besonders über die EU.
Wer Ironie findet, kann sie behalten. Wer nicht, sein/ihr Problem.
„Wenn man merkt, daß der Gegner überlegen ist und man Unrecht behalten wird, so werde man persönlich, beleidigend, grob.“
Schopenhauer
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Re: Wohnungspolitik
Ich meinte aber von der Planungsreife bis zur Umsetzung, heute schon bei Mehrfamilienhäuser min. 2 Jahre in Ballungsgebieten.
busse