Wie sollten die das Vertrauen der Truppe gewinnen? Der Kommandeur vor Ort war unmittelbar betroffen, das sind die in Moskau nicht. Durch Statements und Handlung hat das russ. Oberkommando in keiner Weise einen Plan wie es wohin gehen soll.Misterfritz hat geschrieben: ↑Sonntag 3. September 2023, 05:33 Das mit der Personalpolitik in der russischen Armee scheint auch nicht das Gelbe vom Ei zu sein![]()
Insofern haben auch die Truppen vor Ort durch alle Dienstgrade keinen Schimmer davon, was die da machen und was der nächste Tag bringt und wohin es gehen soll.
Die warten in den Drecklöchern darauf, dass die Ukrainer angreifen und sie dezimieren. Wie soll man daraus Motivation oder Vertrauen schöpfen?
Im Grunde hat Prigoschin ihnen einen Ausweg aufgezeigt. Es fehlt nur noch ein hoher Dienstgrad mit Rücken, der sich selbst zum Oberkommandierenden aller Truppen erklärt, welche die Schnauze voll vom Krieg hat und den Rückmarsch befiehlt.
In Absprache mit der Ukraine alle Kämpfe einstellen und den geordneten Rückmarsch auf russ. Staatsgebiet einleiten. Einen grenznahen Bezirk zur Garnisionsstadt erklären und so viele Truppen anschließen wie möglich.
Von dort die ungeschminkte Wahrheit über den Krieg veröffentlichen und erklären, dass alle russ. Verbände mit allen verfügbaren Mitteln bekämpft werden, sobald die sich in feindlicher Absicht nähern. Als Sahnehäubchen auf Putins Rücktritt samt Kabinett bestehen
Nach Lage der Dinge wäre das der Anfang vom Ende des Putin Regimes. Muss nur gut geplant und vorbereitet werden. Letztlich wäre auch Marsch auf die Krim samt Übergabe an die Ukraine denkbar. Das könnte den Druck auf Putin angemessen erhöhen.