Die massiven Preissteigerungen zweifele ich gar nicht an. Ich hatte ja den heimischen Bäckerbetrieb erwähnt. Hier ein Link, der das möglicherweise belegen kann:Skull hat geschrieben: ↑Freitag 6. Januar 2023, 15:27 Gebe mal bitte ein KONKRETES Beispiel.![]()
Nicht NEU-Kunden (Tarife) . Sondern normale Endverbraucher.
Und dieses bitte unter Berücksichtigung der Gaspreisbremse.
Bitte ein einziges Beispiel für die versiebenfachung. Eines bestehenden Vertrages.
Bitte keine halbgaren Schlagzeilen…
mfg
https://de.euronews.com/2022/11/17/hohe ... zgefahrend
Da ist annäherend eine verzehnfachung der Kosten erwähnt.
Ob das realistisch ist, kann ich nicht sagen, da ich die Abrechnungen jenes Bäckers nicht gesehen habe. Vielleicht war das auch nur ein Befürchtung angesichts der Gaspreise auf dem Spotmarkt.
Aber darum ging es ja in den Beiträgen, auf die @Realist reagiert hat, im Kern gar nicht. Ich hatte ja geschrieben, dass das sehr von den konkreten Versorgungsverträgen abhängt. Großkunden haben halt in der Vergangenheit gern Versorgungsverträge mit flexiblen Preisen abgeschlossen, weil sie hofften, von sinkenden Gaspreisen profitieren zu können. Die sind jetzt gekniffen, weil "flexibel" nunmal bedeutet, dass die Preise auch steigen können. Diese Kunden werden durch den Gaspreisdeckel nun geschützt. Andere Kunden (wie ich) haben nicht auf sinkende Preise spekuliert, sondern Versorgungsverträge mit fixen Tarifen geschlossen. Dadurch sind jetzt die großen Versorger gekniffen, denn sie müssen zum vereinbarten Preis liefern und gleichzeitig die drastisch erhöhten Bezugskosten abdrücken. Auch die werden nun durch den Gaspreisdeckel vor dem Ruin bewahrt.
Mehr war nicht gemeint. Warum da die Frage nach Berlin aufkam, ist mir schleierhaft.