Überbevölkerung

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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 10:38 Noch nicht. Das stimmt.
Hast Du hier mitgelesen?
Es geht um die Zukunft.
Wenn nichts gegen die Bevölkerungsexplosion unternommen wird.
Wenn immer mehr Menschen aus der dritten Welt ihre Hoffnung in Europa suchen.
Wenn auch bei uns der Wohlstand weiter bröckelt.
wenn unsere Sozialsystem dem Ansturm nicht mehr gewachsen sind.
...

Düster, gelle?
Pessimist Roli. :D
Völlig unrealistisch.

Es gibt weder in D noch in der EU eine "Bevölkerungsexplosion" und diese "Ströme" werden nicht in die EU kommen.

Nicht so viele "apokalyptische Filme" schauen... :p
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 10:51
Bevor Einige aufschreien, ich meine keine Enteignung sondern entsprechende Änderungen im Steuergesetz was z.B. Abschreibungsmöglichkeiten angeht.
Was möchtest du denn da "geändert" haben?

Gebäude , die als gewerblich gebaut wurden, soll dann die steuerliche, nutzungskorrekte Abschreibung "gestrichen" werden?
Auf welcher Rechtsgrundlage?

Ich finde solche Vorstellungen immer "lustig"....
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

roli hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 10:38 Noch nicht. Das stimmt.
Hast Du hier mitgelesen?
Es geht um die Zukunft.
Wenn nichts gegen die Bevölkerungsexplosion unternommen wird.
Wenn immer mehr Menschen aus der dritten Welt ihre Hoffnung in Europa suchen.
Wenn auch bei uns der Wohlstand weiter bröckelt.
wenn unsere Sozialsystem dem Ansturm nicht mehr gewachsen sind.
...

Düster, gelle?
Pessimist Roli. :D
Durch den Klimawandel sollen ja Gebiete unbewohnbar werden. Wüstennah oder küstennah.
Wenn nun 15 Milliarden viel weniger Platz haben, wo sollen die alle leben?
Wie jemand richtig bemerkte, ist zudem der Bau von Gebäuden nicht sehr klimaschonend.
Wenn es also um Umweltschutz, Klimaschutz und gute Lebensqualität geht, wird man zukünftig nicht um das Thema Familienplanung herumkommen.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 11:14 Durch den Klimawandel sollen ja Gebiete unbewohnbar werden. Wüstennah oder küstennah.
Wenn nun 15 Milliarden viel weniger Platz haben, wo sollen die alle leben?
Wie jemand richtig bemerkte, ist zudem der Bau von Gebäuden nicht sehr klimaschonend.
Wenn es also um Umweltschutz, Klimaschutz und gute Lebensqualität geht, wird man zukünftig nicht um das Thema Familienplanung herumkommen.
Wie schon geschrieben

Wer das Lied" ihr Kinderlein kommet" trällert, muss dafür sorgen, dass diese Kinder dort versorgt werden, wo sie "ankommen"

Also ganz sicher nicht in D oder der EU....
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 10:59 Völlig unrealistisch.

Es gibt weder in D noch in der EU eine "Bevölkerungsexplosion" und diese "Ströme" werden nicht in die EU kommen.

Nicht so viele "apokalyptische Filme" schauen... :p
Nun, die ganzen Flüchtlinge müssen irgendwohin.
Ende 2020 waren ca. 80 Millionen auf der Flucht.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 11:19 Wie schon geschrieben

Wer das Lied" ihr Kinderlein kommet" trällert, muss dafür sorgen, dass diese Kinder dort versorgt werden, wo sie "ankommen"

Also ganz sicher nicht in D oder der EU....
Ha ha
Netter Witz :)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 11:19 Nun, die ganzen Flüchtlinge müssen irgendwohin.
Ende 2020 waren ca. 80 Millionen auf der Flucht.
sicher

nur kommt davon lediglich ein kleiner Bruchteil in die EU bzw. nach D.

Die Thematik Ukraine hat ja nichts mit dem Thema hier zu tun....
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 11:24 sicher

nur kommt davon lediglich ein kleiner Bruchteil in die EU bzw. nach D.

Die Thematik Ukraine hat ja nichts mit dem Thema hier zu tun....
Zur Zeit ja.
In Zukunft mag das anders sein.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 11:39 Zur Zeit ja.
In Zukunft mag das anders sein.
Was befürchtest du konkret?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 11:50 Was befürchtest du konkret?
Worüber reden wir denn in diesem Strang? :?: :rolleyes:

Weniger Platz und Ressourcen für mehr Menschen, die aus den verschiedensten Gründen nicht vor Ort bleiben können und dorthin gehen, wo das Leben noch einigermaßen angenehm ist.
Für viele scheint dann Europa ein anstrebenswertes Ziel zu sein. Ist ja heute auch so, zurecht.
Aber bei weiteren unbewohnbaren Landstücken und deutlich mehr Menschen.....meinst du nicht, dass es da für alle etwas problematisch werden könnte? Nur so ein Gedanke. Kann natürlich auch gemütlich werden, eng und kuschelig.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 08:37 Welche größeren Menschheitsprobleme werden denn gegenwärtig überhaupt und wirklich von der Frage der Weltbevölkerungsanzahl unmittelbar verursacht? Weder der menschengemachte Anteil des Klimawandels mit all seinen Auswirkungen noch etwa die durch militärische Konflikte herbeigeführten Krisen haben etwas damit zu tun.
Aber selbstverständlich haben Probleme wie menschlicher Einfluss auf den Klimawandel, Krisen, militärische Auseinandersetzungen/Kampf um Ressourcen etwas mit der Bevölkerungszahl bzw mit deren Anwachsen zu tun, aber sowas von ...
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.

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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 12:07 Worüber reden wir denn in diesem Strang? :?: :rolleyes:

Weniger Platz und Ressourcen für mehr Menschen, die aus den verschiedensten Gründen nicht vor Ort bleiben können und dorthin gehen, wo das Leben noch einigermaßen angenehm ist.
Für viele scheint dann Europa ein anstrebenswertes Ziel zu sein. Ist ja heute auch so, zurecht.
Aber bei weiteren unbewohnbaren Landstücken und deutlich mehr Menschen.....meinst du nicht, dass es da für alle etwas problematisch werden könnte? Nur so ein Gedanke. Kann natürlich auch gemütlich werden, eng und kuschelig.
Dieses "Ziel" wird aber für den Großteil unerreichbar bleiben. Europa wird keine "Auffangstation" für diejenigen werden, die ökonomisch nicht "gebraucht" werden.

Der Rest kann ja gerne einwandern....
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 12:27 Dieses "Ziel" wird aber für den Großteil unerreichbar bleiben. Europa wird keine "Auffangstation" für diejenigen werden, die ökonomisch nicht "gebraucht" werden.

Der Rest kann ja gerne einwandern....
Für humanitäre Hilfe schon.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 13:01 Für humanitäre Hilfe schon.
Asylanten ja ( logisch) - "Wirtschaftsflüchtlinge" ohne nutzbaren ökonomischen Nutzen nein...
Keine Zuwanderung in die Existenzsicherungssysteme
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 12:23 Aber selbstverständlich haben Probleme wie menschlicher Einfluss auf den Klimawandel, Krisen, militärische Auseinandersetzungen/Kampf um Ressourcen etwas mit der Bevölkerungszahl bzw mit deren Anwachsen zu tun, aber sowas von ...
Das müsste man konkret mit Zahlen und Fakten belegen. Trivial ist das Verhältnis von Klimakrise und Weltbevölkerungsentwicklung ganz sicher nicht. An sich ist der Lebensstil der industrialisierten Länder bzw. das zugrundeliegende expansive Wirtschaftsmodell das eigentliche Kernproblem. Diese Länder exportieren aber nicht nur Computer und Autos sondern eben auch ihre Vorstellung von einem guten Leben. Und bekommen als Antwort nocheinmal wesentlich effektiver produzierte Computer und Autos zurück. Und natürlich die Übernahme der Vorstellung, was einem Menschen so an Energie, Fläche usw. für ein gutes Leben in diesem westlichen Sinne zuzustehen hat. Wenn wirklich die reine Bevölkerungsanzahlzunahme das Problem sein soll, dann müsste man von einem einheitlichen Ressourcengebrauch pro Kopf ausgehen. Was natürlich völlig unrealistisch ist.

Oder anders gesagt: Wenn wir die Schraube finden wollen, an der wir drehen müssen, um die Situation zu entschärfen ... Die Bevölkerungsanzahlreduktion ist da eher wenig effektiv. Die Lebensstilüberdenkung dafür um so mehr.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 13:34 Das müsste man konkret mit Zahlen und Fakten belegen. Trivial ist das Verhältnis von Klimakrise und Weltbevölkerungsentwicklung ganz sicher nicht.
An sich ist der Lebensstil der industrialisierten Länder bzw. das zugrundeliegende expansive Wirtschaftsmodell das eigentliche Kernproblem. D .
Der Kapitalismus und die Marktwirtschaft sind nicht auf "Expansion" angewiesen.
Einfach mal bei den Fakten bleiben

Expansion ( BIP-Wachstum) ist notwendig für die Steigerung des Wohlstands
Die Bevölkerungsanzahlreduktion ist da eher wenig effektiv. Die Lebensstilüberdenkung dafür um so mehr.
Niemand wird freiwillig auf den mal erreichten Wohlstand verzichten
Also müssten die mit geringerem Wohlstand aufhören, nach besserem zu streben...
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von 3x schwarzer Kater »

Devourer of Worlds hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 09:35 Wenn es darum geht, was "wir" für angemessen halten, was sollte dann der Blodsinn mit dem Amt?
Das Amt hast du ins Spiel gebracht. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass "wir" (also in Deutschland) offensichtlich eine etwas über 50m2 große Wohnung für angemessen. Im Sinne des Existenzminimums. Anderswo auf dieser Welt, z.B. in Japan reicht diese Fläche für eine vierköpfige Familie.
Achso, du möchtest also alle bestehenden Wohnungen verkleinern und die Gebäude einfach mal komplett umbauen? Klingt in der Tat realistisch. ... oder man schafft einfach neuen Wohnraum, statt jedem seine Wohnung zu zerstören. In die Himmelsrichtungen ist auch noch Platz.
Was ich möchte habe ich ja gar nicht geschrieben. Ich lediglich geschrieben was wir brauchen. Reduzierung des Wohnfläche pro Einwohner mittels intelligenter Wohnkonzepte auf Basis der vorhandenen Gebäude. Bevor man neu baut.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Teeernte »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 13:56 Das Amt hast du ins Spiel gebracht. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass "wir" (also in Deutschland) offensichtlich eine etwas über 50m2 große Wohnung für angemessen. Im Sinne des Existenzminimums. Anderswo auf dieser Welt, z.B. in Japan reicht diese Fläche für eine vierköpfige Familie.



Was ich möchte habe ich ja gar nicht geschrieben. Ich lediglich geschrieben was wir brauchen. Reduzierung des Wohnfläche pro Einwohner mittels intelligenter Wohnkonzepte auf Basis der vorhandenen Gebäude. Bevor man neu baut.
Man(n) nimmt nen Ukrainer---dann geht Das mit der Wohnfäche. Zumindestens wird es hier so empfohlen..
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

3x schwarzer Kater hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 13:56 Das Amt hast du ins Spiel gebracht. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass "wir" (also in Deutschland) offensichtlich eine etwas über 50m2 große Wohnung für angemessen. Im Sinne des Existenzminimums. Anderswo auf dieser Welt, z.B. in Japan reicht diese Fläche für eine vierköpfige Familie.
Was ich möchte habe ich ja gar nicht geschrieben. Ich lediglich geschrieben was wir brauchen.
Reduzierung des Wohnfläche pro Einwohner mittels intelligenter Wohnkonzepte auf Basis der vorhandenen Gebäude. Bevor man neu baut.
Umbau von Büroimmobilien zu "Existenzsicherungs-Wohnblöcken" mit 25qm Wohnungen... :x
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Devourer of Worlds »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 14:24 Umbau von Büroimmobilien zu "Existenzsicherungs-Wohnblöcken" mit 25qm Wohnungen... :x
Natürlich versteht nicht jeder das Konzept von Großstädten.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 08:37Die für mich politisch einzig vernünftige Sicht besteht darin, einen Ist-Zustand als gegeben und nicht weiter hinterfragbar anzusehen und davon ausgehend Problemlösungsstrategien zu entwerfen.
Wenn ein Zustand nicht hinterfragbar ist, dann kannst du auch keine Problemlösungsstrategien entwerfen.
Welche größeren Menschheitsprobleme werden denn gegenwärtig überhaupt und wirklich von der Frage der Weltbevölkerungsanzahl unmittelbar verursacht?
So ziemlich alle, mit Ausnahme des Ukraine-Krieges.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 08:57Die Videobeiträge aus Indien oder Japan demonstrieren einfach nur die Konsequenz einer Entwicklung, die irgendwann ab 17., 18. Jahrhundert in Europa in Gang gesetzt wurde
Genau, Europa ist mal wieder an allem Schuld :dead: Und natürlich "der Kapitalismus" :dead:
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Schnitter »

Die Situation in japanischen U-Bahnen machen sich übrigens so genannte "Frotteure" zu Nutze :D

https://de.wikipedia.org/wiki/Frotteur
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Dark Angel »

schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 13:34 Das müsste man konkret mit Zahlen und Fakten belegen. Trivial ist das Verhältnis von Klimakrise und Weltbevölkerungsentwicklung ganz sicher nicht.
Zunächst mal: es gibt KEINE Klimakrise, sondern einen Klimawandel, auf den der Mensch mit seinem Handeln Einfluss nimmt.
Weiter: niemand behauptet, dass die Korrelation von Bevölkerungsentwicklung und Klimawandel trivial seien.
Tatsache IST, dass es diese Korrelation gibt und Tatsache ist ebenso, dass Ressourcenverbrauch und Konkurrenz um Lebensraum infolge Bevölkerungswachstums Faktoren sind, die Einfluss auf das Klima haben.
schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 13:34An sich ist der Lebensstil der industrialisierten Länder bzw. das zugrundeliegende expansive Wirtschaftsmodell das eigentliche Kernproblem. Diese Länder exportieren aber nicht nur Computer und Autos sondern eben auch ihre Vorstellung von einem guten Leben.
Ach echt jetzt - Industrieländer exportieren ihre Vorstellung von einem guten Leben?
Du glaubst doch nicht ernasthaft, dass Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern KEINE Vorstellung haben, was "gutes Leben" bedeutet? Du meinst die haben gerne Hunger und leben gerne in Wellblechhütten ohne fließendes Wasser, Kanalisation und Strom? Das kann nicht dein Ernst sein!
Die Vorstellungen von einem "guten Leben" sind höchst vielfältig und selbst auf Hawaii ist das Wohlergehen der "Ohana", der Zusammenhalt der "Ohana" wichtiger als materieller Wohlstand des Individuums und so ist das in vielen Staaten. Dort hat die Gemeinschaft einen deutlich höheren Stellenwert, als bei den sich als Kosmopoliten bezeichnenden Egoisgten.
schokoschendrezki hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 13:34Wenn wirklich die reine Bevölkerungsanzahlzunahme das Problem sein soll, dann müsste man von einem einheitlichen Ressourcengebrauch pro Kopf ausgehen. Was natürlich völlig unrealistisch ist.
Sorry, aber das ist Unsinn!
Es ist eigentlich eine wirklich triviale Tatsache, dass mehr Menschen auch mehr Ressourcen verbrauchen.
Die natürlichen Ressourcen der Erde - insbesondere Süßwasser - sind endlich, sie werden verbraucht, NICHT gebraucht. Das wird nicht mehr, wenn mehr Menschen da sind - ganz im Gegenteil, je mehr Menschen auf der Erde leben, um so weniger Süßwasser steht dem Einzelnen zur Verfügung, je mehr Menschen auf der Erde leben, um so weniger Fläche steht dem Einzelnen zur Verfügung und je mehr Lebensraum mehr Menschen benötigen, um so weniger steht anderen Arten zur Verfügung.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Chico Junias »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 15:42 Wenn ein Zustand nicht hinterfragbar ist, dann kannst du auch keine Problemlösungsstrategien entwerfen.
Schon richtig aber wie sagte schon Goethe: "Die Lösung eines Problems ist die Geburtsstunde eines neuen Problems". Politik funktioniert ja heute überwiegend nach dem Prinzip Probleme gar nicht erst versuchen zu lösen sondern sie zu verlagern und in die Zukunft zu verschieben ( siehe Klima und Umwelt, Rente, Sozialstaat, Gesumdheitsystem usw.).
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von schokoschendrezki »

Dark Angel hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 20:19 Zunächst mal: es gibt KEINE Klimakrise, sondern einen Klimawandel, auf den der Mensch mit seinem Handeln Einfluss nimmt.
Der Klimawandel wird zur Klimakrise, indem er eine für die Menschen kritische Situation herbeiführt. Es ist manchmal so einfach. Wenn man auf einen Zank um Begriffe verzichtet. Das Universum an sich kennt selbstverständlich überhaupt keine "Krisen" sondern nur Wandlungsprozesse. Dem Universum ist es egal.
Ach echt jetzt - Industrieländer exportieren ihre Vorstellung von einem guten Leben?
Du glaubst doch nicht ernasthaft, dass Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern KEINE Vorstellung haben, was "gutes Leben" bedeutet? Du meinst die haben gerne Hunger und leben gerne in Wellblechhütten ohne fließendes Wasser, Kanalisation und Strom? Das kann nicht dein Ernst sein!
Die Vorstellungen von einem "guten Leben" sind höchst vielfältig und selbst auf Hawaii ist das Wohlergehen der "Ohana", der Zusammenhalt der "Ohana" wichtiger als materieller Wohlstand des Individuums und so ist das in vielen Staaten. Dort hat die Gemeinschaft einen deutlich höheren Stellenwert, als bei den sich als Kosmopoliten bezeichnenden Egoisgten.
Dass "nicht Hungerhaben" selbstverständlich zu den Vorstellungen von einem guten Leben - überall - gehört und weder ex- noch importiert werden muss, hat damit zu tun, dass es einen Sinn macht, zwischen existenziellen und sonstigen Bedürfnissen zu unterscheiden. Zu den existenziellen Bedürfnissen zählt auch noch sowas wie nicht frieren, nicht verdursten, nicht Angst haben müssen, erschlagen oder erschossen zu werden, ein Dach über dem Kopf zu haben usw. Ich glaube nicht, dass die Befriedigung dieser Bedürfnisse - egal ob für eine oder fünf Milliarden Menschen wirklich das Problem im Zusammenhang mit dem Klimawandel ist. Ganz sicher nicht.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von schokoschendrezki »

Tom Bombadil hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 15:42 Wenn ein Zustand nicht hinterfragbar ist, dann kannst du auch keine Problemlösungsstrategien entwerfen.


So ziemlich alle, mit Ausnahme des Ukraine-Krieges.
Der macht ja gar nicht wirklich eine Ausnahme. Russland wird von einer Mafia-Klicke regiert, ist ein Mafia-Staat und der Mafia-Boss hat sich - unter anderem - ein kleines Luxus-Land in Südrussland erbauen lassen. Woher weiß er eigentlich, wie man einen möglichst luxuriösen Weinkeller einrichtet. Wie man Reitställe, Jagdreviere einrichtet. Wie ein möglichst luxuriöses Auto auszusehen hat. Steht das in den Schriften der russisch-orthodoxen Kirche? Die anderen "kleineren" Bosse besitzen Millionen-Objekte oder handeln mit Millionen-Objekten in London, an der zyprischen Mittelmeerküste, in Südfrankreich oder oder auch sehr gern in der Schweiz. Liegt es daran, dass es zuviele von denen gibt? Die Besonderheit besteht wohl eher darin, dass diese Mafia-Klicke wegen des Besitzes von Atomwaffen ihre Machtansprüche auch durchsetzen kann. Liegt das daran, dass es im 20. Jahrhundert einfach zu viele Spezialisten für Kernforschung gab?

Oder könnte es eventuell sein, dass hier eine vergleichsweise sehr kleine Minderheit eine sehr große Mehrheit beherrscht? Und nicht das: Sondern dass im Endergebnis weltweit ein irgendwie prozentual einstelliger Weltbevölkerungsanteil mehr als 90 Prozent der gegenwärtig verwertbaren Ressourcen verbraucht?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von schokoschendrezki »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 13:51 Der Kapitalismus und die Marktwirtschaft sind nicht auf "Expansion" angewiesen.
Einfach mal bei den Fakten bleiben
"Angewiesen" ist das falsche Wort. Meist wird davon gesprochen, dass Expansivität, Expansion der kaptialistischen Marktwirtschaft eingeschrieben sei. Ganz unabhängig von der Frage "Wohlstand" (für wen auch immer). Dass beides überhaupt nicht voneinander zu trennen ist. Ich kann das in Fach-Begriffen der VWL nicht erklären. Aber es scheint mir doch sehr plausibel. Einmal abgesehen von der weitestgehenden Einigkeit über diesen Punkt zumindest in dem populärwissenschaftlich gehaltenen Teil der Fachliteratur, der mir zugänglich ist.

Es gibt seit einiger Zeit einen gewissen Trend in dieser Lebensratgeberliteratur für Leute, die nicht wissen wohin mit ihrem Geld hin zu Minimalismus, zu Besitzreduktion. Man solle zum Beispiel nur maximal soundsoviel Gegenstände besitzen. Oder man solle jeden Besitzgegenstand ans Herz drücken und ehrlich überlegen, ob man ihn liebt oder nicht. Und wenn nicht, dann sich von ihm trennen. Um glücklich zu werden. Aus Japan oder allgemein aus Fernost kommt dieser Trend glaub ich. Nur: Paradoxer- und gleichzeitig verständlicherweise ist auch dieser Reduktionstrend auf Expansion angewiesen. Auf dem Buchmarkt zum Beispiel. Die Autorin ist Bestsellerautorin und eine äußerst clevere Geschäftsfrau. Die nächste Auflage muss sich noch besser vekaufen als die letzte und die Regale der Komsumentinnen zumüllen. Das ist Kapitalismus!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von schokoschendrezki »

Billie Holiday hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 12:07 Worüber reden wir denn in diesem Strang? :?: :rolleyes:

Weniger Platz und Ressourcen für mehr Menschen, die aus den verschiedensten Gründen nicht vor Ort bleiben können und dorthin gehen, wo das Leben noch einigermaßen angenehm ist.
Für viele scheint dann Europa ein anstrebenswertes Ziel zu sein. Ist ja heute auch so, zurecht.
Aber bei weiteren unbewohnbaren Landstücken und deutlich mehr Menschen.....meinst du nicht, dass es da für alle etwas problematisch werden könnte? Nur so ein Gedanke. Kann natürlich auch gemütlich werden, eng und kuschelig.
Die Präferenzen sind durchaus sehr unterschiedlich. Auch wenn wir uns auf Deutschland oder wenigstens Mitteleuropa beschränken.

Ich zum Beispiel brauche in regelmäßigen Abständen sowas wie Berlin-Ostkreuz. Mag sein, dass das daran liegt, dass ich auf der anderen Seite über ziemlich großzügigen Wohnraum und noch dazu mit Garten verfüge. Oder daran, dass ich typischerweise tagsüber Stunden über Stunden einsam mit SQl- oder Java-Programmierung oder der Konzipierung von Firewall-Regeln und ähnlichem zubringe. Da bin ich aber weißgott nicht der einzige.

Vor einiger Zeit gabs eine Einladung von entfernten Verwandten zu einem Urlaub in einem garantiert kinder-/familienfreien Hotel. Wie kommt man denn auf solch einen Unsinn? Mir ist im Alltag jeder Wunsch nach lebensräumlicher Absonderung fremd. Ich will nicht erster Klasse fahren, nicht im Krankenhaus in einem Einzelzimmer liegen und schon überhaupt nicht in einem abgeschlossenen, klimatisierten fahrendem Wohnzimmer mit Stereoanlage sitzen. Mindestens so unverständlich ist mir der Wunsch nach sowas wie Swimming Pool oder eigenem Segelboot. Es ist nicht so, dass ich mir das eine oder andere davon nicht leisten könnte. Ich hab einfach keinen Bedarf danach. Ich will den ganzen Tumult. Bahnhof. Marktplatz. Neulich war ich seit längerem mal wieder in der schönen alten großen Budapester Markthalle. Mein Gott!

Umso unverständlicher ist mir auf der anderen Seite das Bedürfnis nach geistig-kultureller Vergemeinschaftung. Von politisch-rechts zunächst mal: Durch Heimat, "Kulturkreis", Nation, Vaterland, Regionalpatriotismus, Verein usw. Aber auch von links: Zwangsvergemeinschaftung. DDR-Nostalgie. Die Kehrseite dieser ach-so-schönen solidarischen DDR-Gesellschaft war die Verstoßung von allem was nicht der gesellschaftlichen Norm entsprach. Schon im Grundschulalter.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Billie Holiday
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Billie Holiday »

schokoschendrezki hat geschrieben: Montag 6. Juni 2022, 15:34 Die Präferenzen sind durchaus sehr unterschiedlich. Auch wenn wir uns auf Deutschland oder wenigstens Mitteleuropa beschränken.

Ich zum Beispiel brauche in regelmäßigen Abständen sowas wie Berlin-Ostkreuz. Mag sein, dass das daran liegt, dass ich auf der anderen Seite über ziemlich großzügigen Wohnraum und noch dazu mit Garten verfüge. Oder daran, dass ich typischerweise tagsüber Stunden über Stunden einsam mit SQl- oder Java-Programmierung oder der Konzipierung von Firewall-Regeln und ähnlichem zubringe. Da bin ich aber weißgott nicht der einzige.

Vor einiger Zeit gabs eine Einladung von entfernten Verwandten zu einem Urlaub in einem garantiert kinder-/familienfreien Hotel. Wie kommt man denn auf solch einen Unsinn? Mir ist im Alltag jeder Wunsch nach lebensräumlicher Absonderung fremd. Ich will nicht erster Klasse fahren, nicht im Krankenhaus in einem Einzelzimmer liegen und schon überhaupt nicht in einem abgeschlossenen, klimatisierten fahrendem Wohnzimmer mit Stereoanlage sitzen. Mindestens so unverständlich ist mir der Wunsch nach sowas wie Swimming Pool oder eigenem Segelboot. Es ist nicht so, dass ich mir das eine oder andere davon nicht leisten könnte. Ich hab einfach keinen Bedarf danach. Ich will den ganzen Tumult. Bahnhof. Marktplatz. Neulich war ich seit längerem mal wieder in der schönen alten großen Budapester Markthalle. Mein Gott!

Umso unverständlicher ist mir auf der anderen Seite das Bedürfnis nach geistig-kultureller Vergemeinschaftung. Von politisch-rechts zunächst mal: Durch Heimat, "Kulturkreis", Nation, Vaterland, Regionalpatriotismus, Verein usw. Aber auch von links: Zwangsvergemeinschaftung. DDR-Nostalgie. Die Kehrseite dieser ach-so-schönen solidarischen DDR-Gesellschaft war die Verstoßung von allem was nicht der gesellschaftlichen Norm entsprach. Schon im Grundschulalter.

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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 11:03 Was möchtest du denn da "geändert" haben?

Gebäude , die als gewerblich gebaut wurden, soll dann die steuerliche, nutzungskorrekte Abschreibung "gestrichen" werden?
Auf welcher Rechtsgrundlage?

Ich finde solche Vorstellungen immer "lustig"....
also findest Du es gut, wenn massenweise Büroflächen leer stehen?
Das erinnert mich an Spanien, wo die Gebäude nicht fertig gebaut werden ,weil dann u.A. die Steuer zuschlagen würde.
Schlechter Vergleich. Ich weiß. :D
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 10:59 Völlig unrealistisch.

Es gibt weder in D noch in der EU eine "Bevölkerungsexplosion" und diese "Ströme" werden nicht in die EU kommen.

Nicht so viele "apokalyptische Filme" schauen... :p
wieso haben wir dann Wohnungsknappheit?
Wo doch so viele Bios auswandern.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 10:33 Du wirst doch die "Brennpunkte" in deutschen Großstädten nicht mit den Favelas vergleichen wollen?
werden wir vielleicht nicht mehr erleben.
Vielleicht. :D

Berlin, zum Bleistift, ist schon kein sicheres Pflaster mehr.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:35 also findest Du es gut, wenn massenweise Büroflächen leer stehen?
nö, nur deine naive Sichtweise zum Thema "Steuern"...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:39 werden wir vielleicht nicht mehr erleben.
Vielleicht. :D

Berlin, zum Bleistift, ist schon kein sicheres Pflaster mehr.
Diese Aussage ist pauschal UNSINN
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:37 wieso haben wir dann Wohnungsknappheit?
Haben wir ja nicht

Es stehen 1,5 mio Wohnungen leer.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 12:27 Dieses "Ziel" wird aber für den Großteil unerreichbar bleiben. Europa wird keine "Auffangstation" für diejenigen werden, die ökonomisch nicht "gebraucht" werden.

Der Rest kann ja gerne einwandern....
Hä, kennst Du den Begriff "Zuwanderung in die Sozialsysteme"?
Möchtest Du bestreiten, dass Dies zumindest zum Teil bei uns zutrifft?
Die Menschen müssen ja nicht mal Deutsch können.

Und das wird zunehmen. Auch aus den Gründen, die Holiday genannt hat.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:41 Haben wir ja nicht

Es stehen 1,5 mio Wohnungen leer.
oh, Büroräume?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:44 oh, Büroräume?
Nein, Wohnungen
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:41 Diese Aussage ist pauschal UNSINN
Ne, nicht ganz.
Solche depperten Anschläge nehmen zu.
Gut, natürlich nicht nur in Berlin.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:44 Hä, kennst Du den Begriff "Zuwanderung in die Sozialsysteme"?
Lies nochmal was ich geschrieben hatte
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:40 nö, nur deine naive Sichtweise zum Thema "Steuern"...
ein gewisser Zusammenhang könnte schon bestehen.
Aber Du verteidigst ja dieses System.
Wobei selbst Merz wollte schon mal eine Vereinfachung des Steuerrechts.
Nur ob's dann auch die Immobilienhaie getroffen hätte. Wohl eher nicht.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:46 Ne, nicht ganz.
Solche depperten Anschläge nehmen zu.
Gut, natürlich nicht nur in Berlin.
soso

wie viele Anschläge pro Monat gibt es in Berlin?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:47 Lies nochmal was ich geschrieben hatte
Nochmal, wieso haben wir einen Wohnungsmangel?
Wegen leerstehender Wohnungen, wie Du schreibst?
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:49 soso

wie viele Anschläge pro Monat gibt es in Berlin?
weißt Du, was eine Tendenz ist?
es geht ja nicht nur um Berlin.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von BingoBurner1 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:44 Hä, kennst Du den Begriff "Zuwanderung in die Sozialsysteme"?
Möchtest Du bestreiten, dass Dies zumindest zum Teil bei uns zutrifft?
Die Menschen müssen ja nicht mal Deutsch können.

Und das wird zunehmen. Auch aus den Gründen, die Holiday genannt hat.
Kennst du die älteste Zivilisation, die es in der Menschheitsgeschichte gab ?

Es gibt keine Überbevölkerung.
Zuletzt geändert von BingoBurner1 am Donnerstag 9. Juni 2022, 15:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:48 ein gewisser Zusammenhang könnte schon bestehen.
Aber Du verteidigst ja dieses System.
Wobei selbst Merz wollte schon mal eine Vereinfachung des Steuerrechts.
Nur ob's dann auch die Immobilienhaie getroffen hätte. Wohl eher nicht.
Diese "Vereinfachung" bezog sich ausschließlich auf Arbeitnehmer.

Und ich "verteidige" gar nichts
Nur bin ich gegen "Steuerwillkür".

Der Staat kann natürlich ANREIZE setzen, um diese Umwidmung von Büroräumen zu Wohnungen zu fördern.
Also zum Beispiel höher Abschreibungsmöglichkeiten
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von Realist2014 »

roli hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:50 weißt Du, was eine Tendenz ist?
es geht ja nicht nur um Berlin.
Wo kann ich die offiziellen Quellen zu dieser "Tendenz" einsehen?
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Freitag 3. Juni 2022, 13:03 Asylanten ja ( logisch) - "Wirtschaftsflüchtlinge" ohne nutzbaren ökonomischen Nutzen nein...
Keine Zuwanderung in die Existenzsicherungssysteme
aha
Menschen in Not muss geholfen werden. Dann sind wir uns wohl einig.
Aber die Not nimmt zu.
Auch weil es immer mehr Menschen gibt.

Wirtschaftsflüchtlinge wandern auch ein. Wer hätte das gedacht.
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Re: Überbevölkerung

Beitrag von roli »

Realist2014 hat geschrieben: Donnerstag 9. Juni 2022, 15:52 Wo kann ich die offiziellen Quellen zu dieser "Tendenz" einsehen?
ich kann mich nicht erinnern, dass in meiner Jungend Verrückte oder Verbohrte in Menschenmassen reingefahren sind.
das man Unschuldige gezielt getötet hat.
Sei es mit einem Messer, einer Schusswaffe oder durch einen Schubs auf dem Bahnsteig,

Hat all das zugenommen oder nicht?
Bitte keine Ausweichantwort.
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