Was damit zu tun haben könnte, dass diese Mächtigen immer wieder mal kräftig auf die Finger geklopft bekamen, wenn sie versuchten, die Schweiz zu kontrollieren. Dieses Thema zieht sich, sowohl im Mythos wie in der Geschichte, durch lange Zeiten.jorikke hat geschrieben:(07 Aug 2021, 12:49)
Es begann damit das in unruhigen Zeiten die Mächtigen, Reichen und Regierungen den Vorteil erkannten in Europa ein Land zu haben, das allgemein als Insel der Ruhe ausersehen war und das man im gegenseitigen Einvernehmen aus allen kriegerischen Auseinandersetzungen außen vor lassen wollte.
Die Schweizer Neutralität war immer eine bewaffnete Neutralität. und die Schweizer hatten auch immer Disziplin oder Vernunft genug, ihr eigenes Land nicht in Übersee verteidigen zu wollen, sondern tatsächlich nur zuhause.
nun ja, es waren definitiv nicht die Schweizer, die Juden und andere missliebige Personen in KZs verfrachten wollten und sie enteigneten.Das die Schweiz einer der großen Profiteure des 2.WK war, wird kaum bestritten, allein, die Schweitzer kamen dazu wie die Jungfrau zum Kind. Es war von außen, von Mächtigen, so gewollt.
umgekehrt: man hat ein gutes, funktionierendes politisches System, und der Reichtum ist die Folge davonAuf diesem Reichtum konnte man einen wirtschaftlich fabelhaft funktionierenden Staat aufbauen.
Man sieht auch immer wieder mal recht regelmässig bei Abstimmungen, dass das Reich Sein nicht das Wichtigste ist - sondern Freiheit und Selbstbestimmung und Gewaltenteilung und Demokratie.
Arroganz muss man sich leisten können. passt schon.Leider haben sie sich heute eine Lebensphilosophie nach dem Motto "Aus einer vollen Hose ist gut stinken" aufgebaut.
...reich aber unsympathisch.
Wobei, wieso wollen so viele Leute in die Schweiz einwandern, wenn sie so unsympathisch ist...?