neues lebengefährliches Lungenvirus in China - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich habe vorhin von einer Theorie gehört, dass der Coronavirus in Regionen mit hoher Luftverschmutzung besonders viele Todesopfer fordert.
Könnte da was dran sein, oder ist das eher Unsinn?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Von wissenschaftlichen Untersuchungen hierzu habe ich noch nichts gehört. Es wäre allerdings sicherlich eine interessante Arbeitshypothese für Studien. Dass beispielsweise Rauchen einen Einfluss auf einen schweren Corona-Verlauf haben kann wird ja bereits vielfach von Wissenschaftler angenommen. Möglicherweise sind deshalb auch Männer eher betroffen als Frauen.Grau hat geschrieben:(24 Mar 2020, 16:00)
Ich habe vorhin von einer Theorie gehört, dass der Coronavirus in Regionen mit hoher Luftverschmutzung besonders viele Todesopfer fordert.
Könnte da was dran sein, oder ist das eher Unsinn?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das macht Hoffnung, dass die Bedrohung durch Corona Europa mehr zusammenschweißt.Sören74 hat geschrieben:(24 Mar 2020, 15:46)
Leipzig nimmt Italienische Patienten auf, weil man selbst noch keine beatmungspflichte Menschen hat. Ich finde das gut.

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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Danke für deine Antwort. Wir werden ja sehen, ob die WHO demnächst mit Bezug auf Corona empfiehlt das Rauchen zu unterlassen. Jedenfalls auf längere Sicht, wenn der Virus noch ein paar Jahre herumschwirrt.NicMan hat geschrieben:(24 Mar 2020, 16:01)
Von wissenschaftlichen Untersuchungen hierzu habe ich noch nichts gehört. Es wäre allerdings sicherlich eine interessante Arbeitshypothese für Studien. Dass beispielsweise Rauchen einen Einfluss auf einen schweren Corona-Verlauf haben kann wird ja bereits vielfach von Wissenschaftler angenommen. Möglicherweise sind deshalb auch Männer eher betroffen als Frauen.
Irgendwie bin ich jetzt froh, dass ich seit ~15 Jahren Nichtraucher bin.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Grau hat geschrieben:(24 Mar 2020, 16:00)
Ich habe vorhin von einer Theorie gehört, dass der Coronavirus in Regionen mit hoher Luftverschmutzung besonders viele Todesopfer fordert.
Könnte da was dran sein, oder ist das eher Unsinn?
Quelle: https://www.br.de/nachrichten/wissen/fa ... un,Ru4gWgFAuch der Berliner Virologe Christian Drosten wird in seinem NDR-Podcast (Folge 18) auf eine mögliche Verbindung von Luftverschmutzung und Lungenkrankheiten angesprochen. Drosten sagt, dass “einiges darüber spekuliert werde”, dass aber weitere Korrelationen (wechselseitige Beziehungen) ebenfalls zu berücksichtigen seien - wie beispielsweise das Rauchen. So sei für Drosten eine mögliche Erklärung dafür, dass in China mehr Männer als Frauen an Covid-19 erkrankt sind, darauf zurückzuführen, dass "in China vor allem die Männer rauchen". Das belegen erste Studien aus China.
NDR-Podcast Folge 18:
https://mediandr-a.akamaihd.net/progres ... 1-1000.mp3
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wenn das Rauchen eine Rolle spielen kann, dann kann Luftverschmutzung natürlich auch eine Rolle spielen. Wenn noch beides zusammen kommt, dann ist man natürlich doppelt gefährdet.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich vermute, dass die Luftverschmutzung ähnlich wie das Rauchen ein Risikofaktor darstellt. Chinas Metropolen leiden ja schon seit Jahren an der Luftverschmutzung. Und gerade sehe ich, der Norden Italiens ist besonders belastet, siehe u.a. https://orf.at/v2/stories/2359811/2359818/Grau hat geschrieben:(24 Mar 2020, 16:00)
Ich habe vorhin von einer Theorie gehört, dass der Coronavirus in Regionen mit hoher Luftverschmutzung besonders viele Todesopfer fordert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die WHO empfielt schon seit Jahren mit dem Rauchen aufzuhören. Sie empfielt auch, nach Möglichkeit keinen Dieselkraftstoff mehr zu verbrennen und hat die Stoffe mit Asbest, Arsen und Senfgas auf eine Liste gesetzt. Und nein, man weiss bisher überhaupt nicht, warum Männer wohl häufiger versterben. Die wahrscheinlichste Hypothese im Moment ist eher, dass das weibliche Immunsystem einfach stärker als das männliche Immunsystem ist und Östrogen im Gegensatz zu Testosteron das Immunsystem stimmuliert und deswegen den weiblichen Körper schneller und aggressiver auf das Virus reagieren lässt. Bei Kindern dürfte der höhere allgmeine Immunabwehrmechanismus ein Rolle spielen.Grau hat geschrieben:(24 Mar 2020, 16:10)
Danke für deine Antwort. Wir werden ja sehen, ob die WHO demnächst mit Bezug auf Corona empfiehlt das Rauchen zu unterlassen. Jedenfalls auf längere Sicht, wenn der Virus noch ein paar Jahre herumschwirrt.
Irgendwie bin ich jetzt froh, dass ich seit ~15 Jahren Nichtraucher bin.
Das ist alles sehr unsicher, weil man auch nicht weiss, ob das Virus mutiert,oder bereits mutiert ist. Das alles ist auch für die Medizin im Moment noch sehr unbefriedigend.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Unter Atemwewegs- und Lungenerkranken leiden Menschen die in Gegenden mit einer hohen Luftverschmutzung aufgewachsen sind wesendlich mehr Menschen als solche, die fernab von Industrieanlagen und deren Ausdünstungen leben. Das ist keine neue Erkenntnis. Besonders schlimm zeigte sich das zu Beginn der Industrialisierung in England.
Und Menschen mit Vorerkrankungen insbesondere der Lunge gelten bei Corona als besonders gefährdet.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Vorerkrankungen der Lunge ist logisch. Aber höchstwahrscheinlich spielen auch Übergewicht und Diabetes eine Rolle. Das Problem ist nur, dass Millionen Menschen nicht wissen, dass sie bereits an dieser Erkrankung leiden.Raskolnikof hat geschrieben:(24 Mar 2020, 16:48)
Unter Atemwewegs- und Lungenerkranken leiden Menschen die in Gegenden mit einer hohen Luftverschmutzung aufgewachsen sind wesendlich mehr Menschen als solche, die fernab von Industrieanlagen und deren Ausdünstungen leben. Das ist keine neue Erkenntnis. Besonders schlimm zeigte sich das zu Beginn der Industrialisierung in England.
Und Menschen mit Vorerkrankungen insbesondere der Lunge gelten bei Corona als besonders gefährdet.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das,halte ich allesamt für eher steile Thesen als gesichertes Wissen , Rauchen ok, Autoabgas und Industrieanlagen ok dass aber Östrogen für dass Immunsystem besser sei als Testosteron dafür gibt es,keine wissenschaftlichen Belege nur mal am Rande erwähnt und auch bei Kindern eigentlich ist deren Immunsystem längst nicht so ausgereift wie dass eines Erwachsenen auch hier wäre ich vorsichtig.yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2020, 16:43)
Die WHO empfielt schon seit Jahren mit dem Rauchen aufzuhören. Sie empfielt auch, nach Möglichkeit keinen Dieselkraftstoff mehr zu verbrennen und hat die Stoffe mit Asbest, Arsen und Senfgas auf eine Liste gesetzt. Und nein, man weiss bisher überhaupt nicht, warum Männer wohl häufiger versterben. Die wahrscheinlichste Hypothese im Moment ist eher, dass das weibliche Immunsystem einfach stärker als das männliche Immunsystem ist und Östrogen im Gegensatz zu Testosteron das Immunsystem stimmuliert und deswegen den weiblichen Körper schneller und aggressiver auf das Virus reagieren lässt. Bei Kindern dürfte der höhere allgmeine Immunabwehrmechanismus ein Rolle spielen.
Das ist alles sehr unsicher, weil man auch nicht weiss, ob das Virus mutiert,oder bereits mutiert ist. Das alles ist auch für die Medizin im Moment noch sehr unbefriedigend.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das Handeln in der Coronakrise wird von manchen offenbar als Inspiration für Lösungen bei anderen Problemstellungen empfunden:
https://www.welt.de/vermischtes/live206 ... raete.htmlGreta Thunberg: Virus zeigt, dass rasches Handeln möglich ist
Die Reaktionen in Wirtschaft und Gesellschaft auf die Coronavirus-Pandemie zeigen nach den Worten der schwedischen Klima-Aktivistin Greta Thunberg, dass auch beim Klimaschutz ein Wandel möglich sei. „Das Coronavirus ist ein schreckliches Ereignis“, sagt sie der Thomson Reuters Foundation in einem Online-Interview. „Aber es zeigt auch eines: Wenn wir einmal in der Krise sind, können wir handeln, um schnell etwas zu unternehmen“, fügte sie hinzu. „Wir können rasch handeln und unsere Gewohnheiten ändern und eine Krise wie eine Krise behandeln.“
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wie sehr das Virus auch Indistriestaaten überfordert, wird an zwei Randnotitzen des Tages deutlich.
In Italien schließen demnächst die ersten Tankstellen. Das kündigen die Betreiberverbände an. Ab Mittwochabend sollen demnach zunächst die Zapfstellen an Autobahnen dichtmachen, dann sollen nach und nach auch andere Tankstellen folgen. Zur Begründung geben die Verbände vor dem Hintergrund der Corona-Krise an, es sei unmöglich geworden, den Betrieb aufrecht zu halten ohne die Gesundheit zu gefährden.
Trotz schärferer Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie waren viele Londoner U-Bahnen am Dienstag überfüllt. In vielen Abteilen standen Fahrgäste gedrängt nebeneinander. Eine Krankenschwester berichtete der Deutschen Presse-Agentur, dass sie vorsichtshalber lieber 40 Minuten zu Fuß gehe als die U-Bahn zu ihrer Klinik zu nehmen. Sie wolle nicht sich und die Patienten gefährden.
https://www.welt.de/vermischtes/live206 ... raete.html
Gerade die zweite Notiz ist eigentlich nur noch als Katastrophe zu werten. Es muss endlich ins Bewusstsein aller Verantwortlichen dringen, dass man bei einem derart aggressiven Virus, die Wirtschaft nicht halbherzig herunterfahren kann, bei allem Verständnis für die Zwänge.
In Italien schließen demnächst die ersten Tankstellen. Das kündigen die Betreiberverbände an. Ab Mittwochabend sollen demnach zunächst die Zapfstellen an Autobahnen dichtmachen, dann sollen nach und nach auch andere Tankstellen folgen. Zur Begründung geben die Verbände vor dem Hintergrund der Corona-Krise an, es sei unmöglich geworden, den Betrieb aufrecht zu halten ohne die Gesundheit zu gefährden.
Trotz schärferer Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie waren viele Londoner U-Bahnen am Dienstag überfüllt. In vielen Abteilen standen Fahrgäste gedrängt nebeneinander. Eine Krankenschwester berichtete der Deutschen Presse-Agentur, dass sie vorsichtshalber lieber 40 Minuten zu Fuß gehe als die U-Bahn zu ihrer Klinik zu nehmen. Sie wolle nicht sich und die Patienten gefährden.
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Gerade die zweite Notiz ist eigentlich nur noch als Katastrophe zu werten. Es muss endlich ins Bewusstsein aller Verantwortlichen dringen, dass man bei einem derart aggressiven Virus, die Wirtschaft nicht halbherzig herunterfahren kann, bei allem Verständnis für die Zwänge.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die These ist nicht steiler als andere Thesen und stammt vom Heinrich-Pette Institut.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:03)
Das,halte ich allesamt für eher steile Thesen als gesichertes Wissen , Rauchen ok, Autoabgas und Industrieanlagen ok dass aber Östrogen für dass Immunsystem besser sei als Testosteron dafür gibt es,keine wissenschaftlichen Belege nur mal am Rande erwähnt und auch bei Kindern eigentlich ist deren Immunsystem längst nicht so ausgereift wie dass eines Erwachsenen auch hier wäre ich vorsichtig.
https://www.hpi-hamburg.de/de/forschung ... munologie/
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ja, auch im Erzgebirge wird das gemacht. Und offenbar im ganzen LandDark Angel hat geschrieben:(24 Mar 2020, 13:04)
Spirituosenhersteller in Sachsen-Anhalt helfen, um Mangel an Desinektionsmitteln zu beheben. Leider hinter Bezahlschranke bei MZ.

https://www.mdr.de/sachsen/chemnitz/ann ... l-100.html
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Aussage an sich ist korrekt.Skeptiker hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:04)
Das Handeln in der Coronakrise wird von manchen offenbar als Inspiration für Lösungen bei anderen Problemstellungen empfunden:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Absolut, auf einmal geht alles ganz schnell es zeigt dass die Politik kann wenn sie will und sich nicht drückt, und irgendwelche Phantomdebatten von wegen grüner Öko Diktatur greifen da sowieso geistig zu kurz ( lustigerweumise sind all diejenigen die noch in der Klimadebatte lauthalsVerbotsdiktatur geschrien haben jetzt beim Virus Thena ganz schön kleinlaut geworden sind ich sage nur Ausgangsbeschränkungen , ist dass plötzlich keine Verbotsdiktatur? ) zumal in Zukunft Klimawandel und Krankheitserrger ( denn auch sie stehen in Wechselwirkung zueinander) gehäuft Gesellschaften vor gewaltige Probleme stellen werden, erste Tropenmücken z.b. sind in Südeuropa aufgrund der Erderwärmung ja bereits in Sommermonaten gesichtet worden ( Stichwort Tropenkrankheiten)Skeptiker hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:04)
Das Handeln in der Coronakrise wird von manchen offenbar als Inspiration für Lösungen bei anderen Problemstellungen empfunden:
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Zuletzt geändert von Alpha Centauri am Dienstag 24. März 2020, 17:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Diesen nachträglichen Zorn und staatsanwaltliche Ermittlungen kann ich schon angesichts der gesundheitlichen Folgen verstehen, für die nun die Betreiber des Wintersportzentrums verantwortlich gemacht werden.
Aber ein Einzelfall ist das doch nicht; und man sollte auch sehen, daß Wintergäste / Inselgäste sich doch tatsächlich erst unter Polizeigewalt auf den staatlich angeordneten Heimweg machen wollten. Was den einen das reibungslose Geschäft bedeutet, das war den anderen eben ihr ungeschmälertes Vergnügen, auch wenn es zu Lasten von zunächst unbekannten Opfern gehen könnte.
In allen Fällen dürfte eine schmerzhafte Geldbuße angezeigt sein. Das Schuldbewußtsein wird dadurch gefördert, das Gedächtnis gestärkt! Zum Zeitpunkt der "Tat" dürfte den Beteiligten noch gar nicht klar gewesen sein, welches Unheil sie mit ihrem unüberlegten Handeln anrichten würden oder anrichten könnten. Ab sofort ist aber die Bedrohungslage weitreichend klar, und wer jetzt noch damit herum tändelt, dem gehört ein tüchtiger Dämpfer verpaßt: Das Verhalten muß ab sofort als Vorsatz gewertet werden.
Aber ein Einzelfall ist das doch nicht; und man sollte auch sehen, daß Wintergäste / Inselgäste sich doch tatsächlich erst unter Polizeigewalt auf den staatlich angeordneten Heimweg machen wollten. Was den einen das reibungslose Geschäft bedeutet, das war den anderen eben ihr ungeschmälertes Vergnügen, auch wenn es zu Lasten von zunächst unbekannten Opfern gehen könnte.
In allen Fällen dürfte eine schmerzhafte Geldbuße angezeigt sein. Das Schuldbewußtsein wird dadurch gefördert, das Gedächtnis gestärkt! Zum Zeitpunkt der "Tat" dürfte den Beteiligten noch gar nicht klar gewesen sein, welches Unheil sie mit ihrem unüberlegten Handeln anrichten würden oder anrichten könnten. Ab sofort ist aber die Bedrohungslage weitreichend klar, und wer jetzt noch damit herum tändelt, dem gehört ein tüchtiger Dämpfer verpaßt: Das Verhalten muß ab sofort als Vorsatz gewertet werden.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Gute Frage. Das ist der alte Hass, der offenbar immer noch viel mit Katyn zu tun hat. Und natürlich mit der stärkeren Westbindung der Polen. So verständlich und nachvollziehbar vor allem die historischen Bezüge in Polen auch sind, so sollten die doch in solch einer Krise, in der es überall gleichermaßen um Leben und Tod geht, keine Rolle spielen.Arcturus hat geschrieben:(24 Mar 2020, 15:08)
Vor allem ist es einfach unnötig - welches Problem sehen die Polen, wenn ein russisches Flugzeug mit Hilfsgütern für ein EU-Land ihr Land überfliegt?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Richtig. Ob man allerdings einen Notstand als Beispiel dafür hernehmen sollte zu zeigen "was eigentlich geht", das würde ich schon als ein wenig anrüchig sehen.yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:13)
Die Aussage an sich ist korrekt.
Als die Grenzen geschlossen wurden, da habe ich nur mal spaßeshalber angemerkt "ach, Grenzen kann man schließen". Das ist nicht unkommentiert geblieben (war mir natürlich auch klar). Ich finde man sollte sehr vorsichtig damit sein Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind in einer Notsituation Leben zu retten, für politische Belange auszuschlachten. Natürlich kann man ein Land kurzzeitig runterfahren, aber das ist eben kein Dauerzustand. Dem Klima hilft aber nur ein anderer Dauerzustand, kein verlängertes Luft anhalten.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:08)
Wie sehr das Virus auch Indistriestaaten überfordert, wird an zwei Randnotitzen des Tages deutlich.
In Italien schließen demnächst die ersten Tankstellen. Das kündigen die Betreiberverbände an. Ab Mittwochabend sollen demnach zunächst die Zapfstellen an Autobahnen dichtmachen, dann sollen nach und nach auch andere Tankstellen folgen. Zur Begründung geben die Verbände vor dem Hintergrund der Corona-Krise an, es sei unmöglich geworden, den Betrieb aufrecht zu halten ohne die Gesundheit zu gefährden.
Trotz schärferer Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie waren viele Londoner U-Bahnen am Dienstag überfüllt.
Italien fährt komplett runter und hat bei einer Bevölkerung die 20 mal kleiner ist als China doppelt so viele Tote wie China und bald auch mehr Infizierte.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Sie sagt Das Coronavirus ist ein schreckliches Ereignis“: Es gibt sehr viele Wissenschaftler die das auch zum Klimawandel sagen würden. Greta Thunberg geht auch von völlig anderen Prämissen für eine Wirtschaftsordnung aus um die Erde noch bewohnbar zu halten, als Du es wahrscheinlich tust und daher ist die Aussage von ihr völlig korrekt.Skeptiker hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:23)
Richtig. Ob man allerdings einen Notstand als Beispiel dafür hernehmen sollte zu zeigen "was eigentlich geht", das würde ich schon als ein wenig anrüchig sehen.
Als die Grenzen geschlossen wurden, da habe ich nur mal spaßeshalber angemerkt "ach, Grenzen kann man schließen". Das ist nicht unkommentiert geblieben (war mir natürlich auch klar). Ich finde man sollte sehr vorsichtig damit sein Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind in einer Notsituation Leben zu retten, für politische Belange auszuschlachten. Natürlich kann man ein Land kurzzeitig runterfahren, aber das ist eben kein Dauerzustand. Dem Klima hilft aber nur ein anderer Dauerzustand, kein verlängertes Luft anhalten.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die italienische Bevölkerung ist auch wesentlich älter als die chinesische Bevölkerung.Adam Smith hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:25)
Italien fährt komplett runter und hat bei einer Bevölkerung die 20 mal kleiner ist als China doppelt so viele Tote wie China und bald auch mehr Infizierte.
Zuletzt geändert von BenJohn am Dienstag 24. März 2020, 17:34, insgesamt 2-mal geändert.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Selbstverständlich, aber die Unterschiede im Gefährdungsgrad sind doch nicht zu übersehen. Während man bei der Bekämpfung der Erderwärmung wochen-monate-jahrelang diskutieren kann, um zu einer demokratisch abgestimmten Vorgehensweise zu gelangen, ist in Fall der Seuche aus derzeitiger Erkenntnis schon eine Woche Diskussion und Abstimmung zu viel. Hilft nichts, wir müssen uns dem Urteil der Fachleute beugen, um nicht in sehr überschaubarer Zeit in einer selbstgemachten Hölle zu schmoren.
Selbstverständlich täte es auch dem Kampf gegen Erderwärmung gut, sich mehr dem Rat der Fachleute als dem Flehen von Wirtschaftsverbänden zu öffnen. An den Unterschieden in der Dynamik des Geschehens ändert diese Erkenntnis aber nichts. Augenmaß ist möglich!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Italien benötigt dringend Hilfe, die schaffen das nicht, fürchte ich.Adam Smith hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:25)
Italien fährt komplett runter und hat bei einer Bevölkerung die 20 mal kleiner ist als China doppelt so viele Tote wie China und bald auch mehr Infizierte.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die japanische Bevölkerung ist noch älter als die italienische und doppelt so gross.BenJohn hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:29)
Die italienische Bevölkerung ist auch wesentlich älter als die chinesische Bevölkerung.
Das ist Kapitalismus:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es gibt durchaus Parallelen und auch Dinge, die für andere Krisen zu lernen sind. Corona schlägt nur schneller und brutaler zu als der menschengemachte Anteil am Klimawandel. Dennoch ist Letzteres die zweite große Krise, für die es ebenfalls einer großen gemeinsamen internationalen Anstrengung bedarf, sie einzudämmen. Ist Corona halbwegs bewältigt, wirds auch wieder verstärkt ums Klima gehen müssen. Schleierhaft, warum alle Warnungen diesbezüglich in bestimmten Kreisen immer wieder in den Wind geschlagen werden. Da hat Greta Thunberg vollkommen recht. Das hat nichts mit "politischem Ausschlachten" zu tun, sondern auch beim Klima gehts um Leben und Tod. In Europa nur noch nicht ganz so schnell und brutal wie bei Corona. Aber durchaus vergleichbar.Skeptiker hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:23)
Richtig. Ob man allerdings einen Notstand als Beispiel dafür hernehmen sollte zu zeigen "was eigentlich geht", das würde ich schon als ein wenig anrüchig sehen.
Als die Grenzen geschlossen wurden, da habe ich nur mal spaßeshalber angemerkt "ach, Grenzen kann man schließen". Das ist nicht unkommentiert geblieben (war mir natürlich auch klar). Ich finde man sollte sehr vorsichtig damit sein Maßnahmen, die darauf ausgelegt sind in einer Notsituation Leben zu retten, für politische Belange auszuschlachten. Natürlich kann man ein Land kurzzeitig runterfahren, aber das ist eben kein Dauerzustand. Dem Klima hilft aber nur ein anderer Dauerzustand, kein verlängertes Luft anhalten.
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Ich möchte hier nicht vom Thema abweichen, aber es gibt eine sehr grosse Zahl von Wissenschaftlern, die sofort bestreiten würden, dass man im Bezug auf die Erderwärmung noch oder wochen-monate-jahrelang diskutieren kann.H2O hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:30)
Selbstverständlich, aber die Unterschiede im Gefährdungsgrad sind doch nicht zu übersehen. Während man bei der Bekämpfung der Erderwärmung wochen-monate-jahrelang diskutieren kann, um zu einer demokratisch abgestimmten Vorgehensweise zu gelangen, ist in Fall der Seuche aus derzeitiger Erkenntnis schon eine Woche Diskussion und Abstimmung zu viel. Hilft nichts, wir müssen uns dem Urteil der Fachleute beugen, um nicht in sehr überschaubarer Zeit in einer selbstgemachten Hölle zu schmoren.
Selbstverständlich täte es auch dem Kampf gegen Erderwärmung gut, sich mehr dem Rat der Fachleute als dem Flehen von Wirtschaftsverbänden zu öffnen. An den Unterschieden in der Dynamik des Geschehens ändert diese Erkenntnis aber nichts. Augenmaß ist möglich!
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Japaner haben aber ein besseres Gesundheitssystem und weniger Luftverschmutzung. Und hat wohl auch früher reagiert.Adam Smith hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:30)
Die japanische Bevölkerung ist noch älter als die italienische und doppelt so gross.
Es gibt viele Faktoren, die den Verlauf beeinflussen. Und in Italien kommen sie praktisch alle zusammen.
Zuletzt geändert von BenJohn am Dienstag 24. März 2020, 17:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es sieht in der Tat danach aus, dass die Panik überhand nimmt.yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:30)
Italien benötigt dringend Hilfe, die schaffen das nicht, fürchte ich.
Das ist Kapitalismus:
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Nicht die Panik nimmt überhand, sondern das unerträgliche massenhafte Sterben in Italien.Adam Smith hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:34)
Es sieht in der Tat danach aus, dass die Panik überhand nimmt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Frage ist, ob die Italiener, die ihre Lebensmittel nicht zu Fuss nach Hause transportieren können nun analog zum Gedränge in der Londoner U-Bahn, auf die Öffis umsteigen sollen, wenn die Tanken dicht machen? Was schlägst du vor?yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:08)
Wie sehr das Virus auch Indistriestaaten überfordert, wird an zwei Randnotitzen des Tages deutlich.
In Italien schließen demnächst die ersten Tankstellen. Das kündigen die Betreiberverbände an. Ab Mittwochabend sollen demnach zunächst die Zapfstellen an Autobahnen dichtmachen, dann sollen nach und nach auch andere Tankstellen folgen. Zur Begründung geben die Verbände vor dem Hintergrund der Corona-Krise an, es sei unmöglich geworden, den Betrieb aufrecht zu halten ohne die Gesundheit zu gefährden.
Trotz schärferer Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie waren viele Londoner U-Bahnen am Dienstag überfüllt. In vielen Abteilen standen Fahrgäste gedrängt nebeneinander. Eine Krankenschwester berichtete der Deutschen Presse-Agentur, dass sie vorsichtshalber lieber 40 Minuten zu Fuß gehe als die U-Bahn zu ihrer Klinik zu nehmen. Sie wolle nicht sich und die Patienten gefährden.
https://www.welt.de/vermischtes/live206 ... raete.html
Gerade die zweite Notiz ist eigentlich nur noch als Katastrophe zu werten. Es muss endlich ins Bewusstsein aller Verantwortlichen dringen, dass man bei einem derart aggressiven Virus, die Wirtschaft nicht halbherzig herunterfahren kann, bei allem Verständnis für die Zwänge.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Naja,eigentlich hat man auch in der Klimadebatte wie eben beim Corona Virus keine wirkliche Zeit mehr um Monate- oder gar Jahrelang rum zu disskutieren ( dank jahrzehntelanger Untätigkeit und nicht Hörens auf die 'Erkenntnisse und Mahnungen Klimaforschung seitens von Politik und Wirtschaft und Gesellschaft) will man der Erderwärmung und deren Folgen ( zu den man auch die Verbreitung tropischer Krankheitserrger zählen kann) noch ernsthaft und wirksam begegnen.H2O hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:30)
Selbstverständlich, aber die Unterschiede im Gefährdungsgrad sind doch nicht zu übersehen. Während man bei der Bekämpfung der Erderwärmung wochen-monate-jahrelang diskutieren kann, um zu einer demokratisch abgestimmten Vorgehensweise zu gelangen, ist in Fall der Seuche aus derzeitiger Erkenntnis schon eine Woche Diskussion und Abstimmung zu viel. Hilft nichts, wir müssen uns dem Urteil der Fachleute beugen, um nicht in sehr überschaubarer Zeit in einer selbstgemachten Hölle zu schmoren.
Selbstverständlich täte es auch dem Kampf gegen Erderwärmung gut, sich mehr dem Rat der Fachleute als dem Flehen von Wirtschaftsverbänden zu öffnen. An den Unterschieden in der Dynamik des Geschehens ändert diese Erkenntnis aber nichts. Augenmaß ist möglich!
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Doch kann man und muss man.yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:08)
Wie sehr das Virus auch Indistriestaaten überfordert, wird an zwei Randnotitzen des Tages deutlich.
In Italien schließen demnächst die ersten Tankstellen. Das kündigen die Betreiberverbände an. Ab Mittwochabend sollen demnach zunächst die Zapfstellen an Autobahnen dichtmachen, dann sollen nach und nach auch andere Tankstellen folgen. Zur Begründung geben die Verbände vor dem Hintergrund der Corona-Krise an, es sei unmöglich geworden, den Betrieb aufrecht zu halten ohne die Gesundheit zu gefährden.
Trotz schärferer Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie waren viele Londoner U-Bahnen am Dienstag überfüllt. In vielen Abteilen standen Fahrgäste gedrängt nebeneinander. Eine Krankenschwester berichtete der Deutschen Presse-Agentur, dass sie vorsichtshalber lieber 40 Minuten zu Fuß gehe als die U-Bahn zu ihrer Klinik zu nehmen. Sie wolle nicht sich und die Patienten gefährden.
https://www.welt.de/vermischtes/live206 ... raete.html
Gerade die zweite Notiz ist eigentlich nur noch als Katastrophe zu werten. Es muss endlich ins Bewusstsein aller Verantwortlichen dringen, dass man bei einem derart aggressiven Virus, die Wirtschaft nicht halbherzig herunterfahren kann, bei allem Verständnis für die Zwänge.
Wir können uns nichts davon kaufen, wenn es statt Coronatoten, Selbsttötungen und Aufstände gibt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Italien erinnert vermutlich in der Schule sehr häufig an die Pest. Das müsste mal überprüft werden.BenJohn hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:34)
Die Japaner haben aber ein besseres Gesundheitssystem und weniger Luftverschmutzung. Und hat wohl auch früher reagiert.
Es gibt viele Faktoren, die den Verlauf beeinflussen. Und in Italien kommen sie praktisch alle zusammen.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es gibt nicht eine seriöse Quelle, dass Polen den Luftraum für russ. Flugzeuge nach Italien gesperrt habe.Arcturus hat geschrieben:(24 Mar 2020, 15:08)
Vor allem ist es einfach unnötig - welches Problem sehen die Polen, wenn ein russisches Flugzeug mit Hilfsgütern für ein EU-Land ihr Land überfliegt?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
In Spanien haben die ein Altenheim allein gelassen.Selina hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:35)
Nicht die Panik nimmt überhand, sondern das unerträgliche massenhafte Sterben in Italien.
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Kann ich durchaus verstehen bei einer gewissen Informationslage.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das stimmt leider. Andererseits gibt es aber immer mehr Menschen die gesundheitsbewußt leben und jede Vorsorgeuntersuchung wahrnehmen. Aber wer weiß schon, dass man z.B. mit einer ausgeheilten Lungenentzündung (wie Ich) ohne spürbare Nachwirkungen bzgl. Corona als besonders gefährdet gilt?yogi61 hat geschrieben:(24 Mar 2020, 16:54)
Vorerkrankungen der Lunge ist logisch. Aber höchstwahrscheinlich spielen auch Übergewicht und Diabetes eine Rolle. Das Problem ist nur, dass Millionen Menschen nicht wissen, dass sie bereits an dieser Erkrankung leiden.
Zuletzt geändert von Raskolnikof am Dienstag 24. März 2020, 17:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es gibt dafür ja auch keinen Grund.Vongole hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:38)
Es gibt nicht eine seriöse Quelle, dass Polen den Luftraum für russ. Flugzeuge nach Italien gesperrt habe.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Sie haben einen gewissen Punkt überschritten und ich hoffe, dass das bei uns nicht passiert.Es ist natürlich äusserst schwierig in der jetzigen Situation Hilfe für Italien einzufordern, weil die Nachbarn ebenfalls grosse Probleme haben. Es ist aber irgendwie äusserst bedrückend zu sehen, was da zur Zeit passiertAdam Smith hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:34)
Es sieht in der Tat danach aus, dass die Panik überhand nimmt.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
In Ischgl gibts schon noch ein paar andere Parameter. Es macht einen Unterschied, ob man wissentlich die Leute ins Messer rennen lässt. Auch dass die Erklärung zur Risikozone vom Ausland, an forderster Front Island ausgehen musste, was noch immer keine zeitnahen Reaktionen in Ö zur Folge hatte, ist ein Skandal. Man hätte mE nicht die Touristen mit Polizeigewalt aus der Zone treiben sollen, sondern sie an Ort und Stelle in Quarantäne setzen. Das Procedere der Verantwortlichen von Ischgl war von Anfang an einzig und alleine vom eigenen Profit bestimmt und wird zig und aber zig Tote fordern, die nicht sanft entschlafen.H2O hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:20)
Diesen nachträglichen Zorn und staatsanwaltliche Ermittlungen kann ich schon angesichts der gesundheitlichen Folgen verstehen, für die nun die Betreiber des Wintersportzentrums verantwortlich gemacht werden.
Aber ein Einzelfall ist das doch nicht; und man sollte auch sehen, daß Wintergäste / Inselgäste sich doch tatsächlich erst unter Polizeigewalt auf den staatlich angeordneten Heimweg machen wollten. Was den einen das reibungslose Geschäft bedeutet, das war den anderen eben ihr ungeschmälertes Vergnügen, auch wenn es zu Lasten von zunächst unbekannten Opfern gehen könnte.
In allen Fällen dürfte eine schmerzhafte Geldbuße angezeigt sein. Das Schuldbewußtsein wird dadurch gefördert, das Gedächtnis gestärkt! Zum Zeitpunkt der "Tat" dürfte den Beteiligten noch gar nicht klar gewesen sein, welches Unheil sie mit ihrem unüberlegten Handeln anrichten würden oder anrichten könnten. Ab sofort ist aber die Bedrohungslage weitreichend klar, und wer jetzt noch damit herum tändelt, dem gehört ein tüchtiger Dämpfer verpaßt: Das Verhalten muß ab sofort als Vorsatz gewertet werden.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Wenn das weiter so geht müsste die Armee das übernehmen, die dann Mittel gegen Angstzustände verteilt.Zinnamon hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:36)
Die Frage ist, ob die Italiener, die ihre Lebensmittel nicht zu Fuss nach Hause transportieren können nun analog zum Gedränge in der Londoner U-Bahn, auf die Öffis umsteigen sollen, wenn die Tanken dicht machen? Was schlägst du vor?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Sieht ganz so aus. Ich finde dazu auch nix Seriöses. Dann muss ich mich wohl revidieren, solange nichts Glaubhaftes dazu vermeldet wird. Was man hier lesen kann, ist eher das Gegenteil:Vongole hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:38)
Es gibt nicht eine seriöse Quelle, dass Polen den Luftraum für russ. Flugzeuge nach Italien gesperrt habe.
https://www.tagesschau.de/ausland/russl ... s-101.html
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die Tanken geöffnet zu lassen. Die Tankstellen zu schliessen verbreitet nur Panik.Zinnamon hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:36)
Die Frage ist, ob die Italiener, die ihre Lebensmittel nicht zu Fuss nach Hause transportieren können nun analog zum Gedränge in der Londoner U-Bahn, auf die Öffis umsteigen sollen, wenn die Tanken dicht machen? Was schlägst du vor?
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Es ist natürlich schon seltsam, dass sich lt. flighradar z.Z. keine russische Maschine im polnischen Luftraum befindet.Vongole hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:38)
Es gibt nicht eine seriöse Quelle, dass Polen den Luftraum für russ. Flugzeuge nach Italien gesperrt habe.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Die kriege ich auch bei dem Gedanken, dass ich km weit laufen sollte, um dann bloss mit dem, was ich über die Strecke tragen kann, meine Mutter am futtern zu halten. Das hätte auch ein Vielfaches mehr an Einkäufen und damit Infektionsmöglichkeiten zur Folge.BenJohn hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:44)
Die Tanken geöffnet zu lassen. Die Tankstellen zu schliessen verbreitet nur Panik.
Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Furchtbar. Wir sollten uns alle gegenseitig Mut machen, statt nur noch und ausschließlich Negativmeldungen auszutauschen, wo jeder den anderen noch übertreffen will. Zum Beispiel finde ich sowas wie diese herrliche Bamberger Aktion gut:Adam Smith hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:39)
In Spanien haben die ein Altenheim allein gelassen.
https://mobil-stern-de.cdn.ampproject.o ... 20%251%24s
Kann ich durchaus verstehen bei einer gewissen Informationslage.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Vielleicht sind die schon drüber geflogen?Raskolnikof hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:47)
Es ist natürlich schon seltsam, dass sich lt. flighradar z.Z. keine russische Maschine im polnischen Luftraum befindet.
Ich habe wirklich gesucht und entsprechende Meldungen nur in sehr dubiosen Quellen gefunden.
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Re: neues lebengefährliches Lungenvirus in Südostasien - Mensch zu Mensch Übertragung nicht auszuschließen
Das ganze Land steht seit dem 8. März unter einer permanenten Dauerpanik, die sich ständig verstärkt.BenJohn hat geschrieben:(24 Mar 2020, 17:44)
Die Tanken geöffnet zu lassen. Die Tankstellen zu schliessen verbreitet nur Panik.
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