Vongole hat geschrieben:(15 Mar 2020, 19:48)
Eben. Viel spannender wird es sein zu erleben, welche Wege wir in Corona-Zeiten finden, weiterhin sozial und freundlich miteinander umzugehen.
Also sich nicht in Supermärkten um das letzte Stück Butter zu kloppen, obwohl man weiß, dass Nachschub kommt, oder älteren bzw. behinderten Menschen
das eingeschränkte Leben etwas zu erleichtern.
Tja, manchmal ist es hier wie in einem grossen KinderGarten
Das mit dem Leben anderer erleichtern ist so eine Sache, da die sozialen Kontakte minimiert werden und ein ausreichender Abstand eingehalten werden sollte. Vor allem mit Menschen die RisikoGruppen angehoeren. Das gestaltet sich deswegen schwierig. Fuer diese kann ich nur LieferDienste empfehlen bzw Quarantaene wie in Alten- und Pflegeheimen. Eben da, wo sie in Sicherheit sind, wenn sie nicht in einer Gemeinschaft leben. Um nicht zu verkuemmern bietet sich das Internet an, zb ueber Skype telefonieren, mit oder ohne Video. Mache ich schon seit vielen Jahren mit FamilienTeilen + Freunden, die im Ausland leben. Menschen mit denen ich mich also nicht regelmaessig treffen kann.
Die Menschen werden durch die Umstaende zwangslaeufig mehr auf sich zurueck geworfen und jeder muss sehen, wie er nach seinen Moeglichkeiten damit am Besten zurecht kommt. Im Garten krabbeln + werkeln, nicht gelesene Buecher inhalieren/neue bestellen, vielleicht ueber Internet einen Sprachkurs mitmachen oder aehnliches. Jedem, wenn er in Ruhe darueber nachdenkt, muesste so einiges einfallen, wofuer er jetzt endlich mehr Zeit hat, weil er nicht mehr von vermeintlichen Zwaengen getrieben wird. Dann gibt es eben ne Weile keine Restaurant, Theater, Opern- und KonzertBesuche. - Alles halb so wild. Es gibt ausgezeichnete Aufzeichnungen und gut kochen kann ich selbst. In wenigen Minuten bin ich durch den Garten am Strand und kann spazieren gehen usw. Da faellt mir soviel ein...
