Die Situation in Thüringen 2020

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schokoschendrezki
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von schokoschendrezki »

BlueMonday hat geschrieben:(13 Feb 2020, 14:43)

Wobei in unseren spätetatistischen Zeiten natürlich kaum noch einer auf die Idee kommt, dass man etwas fördern oder unterstützen kann, auch wenn es keine staatliche Förderung gibt.
Sich gegen Etatismus im Bereich KUltur zu wenden, steht jedem frei und es gibt (mindestens) eine Partei, die politisch mehr oder weniger kritisch allen Varianten von Etatismus gegenübersteht. Für diejenigen, die staatliche Förderung in bestimmten Bereichen (Theater zum Beispiel) positiv sehen, stellt sich aber die Frage, was da gefördert oder gestrichen werden soll. Die AfD macht keinen Hehl daraus, dass liberales und weltoffenes Kulturleben in Thüringen unter ihrer Führung ein Ende findet. Intellektuelle und vor allem Künstler, für die nicht die Nation an erster Stelle steht, stehen ganz oben auf deren Hasslisten.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
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Klopfer
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Klopfer »

Teeernte hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:07)

Deshalb sind die Rechten in Thüringen in DEM ALTER (100) auch LINKE - Wähler !


>> 1933 ......die sind heute 100 Jahre alt.

AfD ist ja eine reine Rollstuhlarmee... ?

Die AfD Wähler sind JUNGE LEUTE !
Und nun noch mal, als zusammenhängender, lesbarer und informativer Satz. Niemand weiss was du willst!
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Selina
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Selina »

Ammianus hat geschrieben:(13 Feb 2020, 15:47)

Die SED hatte beim Untergang der DDR etwas über 2 Mio Mitglieder. Die Lehrer und Lehrmeister aller Fächer hatten den "Sozialismus" zu vertreten. Dazu noch alle Funktionäre der Blockparteien und Massenorganisationen wie FDJ, Gewerkschaft, DSF, Frauenbund. Tausende junger Männer leisteten ihren Dienst bei den Grenztruppen der DDR. Das Leben all derer ist geprägt durch ihre Sozialisation und Funktion in der DDR. Vielen fällt es schwer oder ist es unmglich damit gebürend abzurechnen. Da gibt es deutliche Parallelen zu Westdeutschland, wo nach dem Krieg erst eine neue Generation heranwachsen musste, die mit dem Schweigen und Verdrängen der Nazivergangenheit schluss machte.
Und all die von mir aufgezählten sind natürlich auch - nicht zwangsläufig - potentielle Wähler oder auch Mitglieder der LINKEN. Im Gegensatz zu mir wären die vergrault, würde man ihnen die DDR nicht schönreden. Würde man nicht versuchen Unrechtsstaat und Schießbefehl wegzutricksen.
Und vielen gelingt es nicht, die DDR etwas differenzierter zu sehen. Warum? Weil es Mühe macht, etwas genauer hinzuschauen. Und weil es nicht ins Bild passt, höchstens in die BILD :D
Drüben im Walde kängt ein Guruh - Warte nur balde kängurst auch du. Joachim Ringelnatz
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sünnerklaas
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von sünnerklaas »

Tomaner hat geschrieben:(13 Feb 2020, 14:58)
Oder hat von euch jemand die Frage beantwortet, was für Vorteil das Volk exakt hätte, mit diesem FDP MP und schlecht bezahlenden Unternehmer, statt mit einen Nichtkommunisten und Gewerkschafter?
Ich habe mir mal Arbeitgeberbewertungen der Masson AG angeschaut. (hier kann man sie lesen)..

Eine überschrift fand ich besonders bemerkenswert:
Unprofessionelle Führung - unterbezahlte Mitarbeiter
Dass Kemmerich unprofessionell ist, dürfte er in den letzten 8 Tagen selbst eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.
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Teeernte
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Teeernte »

Klopfer hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:12)

Und nun noch mal, als zusammenhängender, lesbarer und informativer Satz. Niemand weiss was du willst!
Den jungen Rechten werden TATEN von 33 angelastet die sie - rein ALTERSTECHNISCH - nicht "vollbracht" haben können.

Die Linken haben - anteilig Taten vollbracht - die weggedrückt//Ignoriert werden sollen.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Realist2014 »

sünnerklaas hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:15)

Ich habe mir mal Arbeitgeberbewertungen der Masson AG angeschaut. (hier kann man sie lesen)..

Eine überschrift fand ich besonders bemerkenswert:



Dass Kemmerich unprofessionell ist, dürfte er in den letzten 8 Tagen selbst eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.

Versuch doch mal einen "Friseur-Salon" zu finden, wo die Mitarbeiter nicht der Meinung sind, sie sind "unterbezahlt".

Ein Blick auf die Tariflöhne in dieser Branche hilft da....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Selina
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Selina »

schokoschendrezki hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:11)

Sich gegen Etatismus im Bereich KUltur zu wenden, steht jedem frei und es gibt (mindestens) eine Partei, die politisch mehr oder weniger kritisch allen Varianten von Etatismus gegenübersteht. Für diejenigen, die staatliche Förderung in bestimmten Bereichen (Theater zum Beispiel) positiv sehen, stellt sich aber die Frage, was da gefördert oder gestrichen werden soll. Die AfD macht keinen Hehl daraus, dass liberales und weltoffenes Kulturleben in Thüringen unter ihrer Führung ein Ende findet. Intellektuelle und vor allem Künstler, für die nicht die Nation an erster Stelle steht, stehen ganz oben auf deren Hasslisten.
Richtig. Die Theater, freie, kommunale und staatliche, beispielsweise sind in großer Sorge, denken sie an den wachsenden Einfluss dieser Höcke-Leute. Kämen die an die gewünschte Macht, seien internationale Spielpläne und ganze Ensembles in Gefahr, heißt es in vielen Theatern.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von odiug »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2020, 13:20)

Warum sollte sich die Bundes FDP vom Landesverband Thüringen trennen?
Betrachten wir das ganze doch mal objektiv. Der LV Thüringen ist mit Sicherheit nicht der größte LV den die FDP hat. Mit ziemlicher Sicherheit - ohne weitere Überprüfung - würde ich sogar meinen, das es einer der kleinsten LVs ist. Warum also hier im liberalen Sinne destruktiv wirken? DAS wäre für die FDP insgesamt der viel größere Schaden als eine anstehende Vorstandswahl denjenigen zu überlassen, die dafür verantwortlich sind.
Weil sich von Faschisten zum MP machen lassen, selbst destruktiv ist ... deswegen vielleicht ?
Und wenn die thüringer Landes FDP das nicht hinbekommt, dann haben die genauso viel in der FDP zu suchen, wie unsre überzeugten FDPler hier im Forum, die der AfD nach dem Mund reden.
Da gibt es so einige, die schlagen auf meiner persönlichen Wolferin-Skala ganz heftig aus.
Zuletzt geändert von odiug am Donnerstag 13. Februar 2020, 16:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Alexyessin »

Ammianus hat geschrieben:(13 Feb 2020, 15:47)

Die SED hatte beim Untergang der DDR etwas über 2 Mio Mitglieder. Die Lehrer und Lehrmeister aller Fächer hatten den "Sozialismus" zu vertreten. Dazu noch alle Funktionäre der Blockparteien und Massenorganisationen wie FDJ, Gewerkschaft, DSF, Frauenbund. Tausende junger Männer leisteten ihren Dienst bei den Grenztruppen der DDR. Das Leben all derer ist geprägt durch ihre Sozialisation und Funktion in der DDR. Vielen fällt es schwer oder ist es unmglich damit gebürend abzurechnen. Da gibt es deutliche Parallelen zu Westdeutschland, wo nach dem Krieg erst eine neue Generation heranwachsen musste, die mit dem Schweigen und Verdrängen der Nazivergangenheit schluss machte.
Und all die von mir aufgezählten sind natürlich auch - nicht zwangsläufig - potentielle Wähler oder auch Mitglieder der LINKEN. Im Gegensatz zu mir wären die vergrault, würde man ihnen die DDR nicht schönreden. Würde man nicht versuchen Unrechtsstaat und Schießbefehl wegzutricksen.
Also eher Ostalgie Pflege? So wie Adenauer nach dem Krieg?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Stein1444 »

Teeernte hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:17)

Den jungen Rechten werden TATEN von 33 angelastet die sie - rein ALTERSTECHNISCH - nicht "vollbracht" haben können.

Die Linken haben - anteilig Taten vollbracht - die weggedrückt//Ignoriert werden sollen.
Zu denn jungen Rechten (auch wenn ich höcke nicht unbedingt jung finde) das kommt daher weil sie das selbe fordern.

Was die Linken angeht die in der DDR was zu sagen hatten da soll nichts weggedrückt werden. Und was die Taten der SED mit einem Westdeutschen Gewerkschafter und Angestelten (Das war Ramelow damals) konnte bis jetzt hier niemand so genau sagen.
Bernd Höcke :D

Ich habe eine Isolierte Rechtschreibschwäche. Ich gebe mein bestes keine Fehler zu machen.

Jeder hat das Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand hat das Recht auf eigene Fakten
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Alexyessin »

odiug hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:24)

Weil sich von Faschisten zum MP machen lassen, selbst destruktiv ist ... deswegen vielleicht ?
Meinst du nicht, das die Auflösung eines Landesverbandes durch die Bundespartei der FDP nicht mehr schaden würde?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Nightrain »

odiug hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:24)
Weil sich von Faschisten zum MP machen lassen, selbst destruktiv ist ... deswegen vielleicht ?
Nicht viel destruktiver als jemand, der sich im dritten Wahlgang ohne Parlamentsmehrheit zum Ministerpräsident wählen lassen will in der Annahme die Opposition wage schon nicht aus Angst vor AfD Stimmen einen eigenen Kandidaten aufzustellen und diesen dann tatsächlich auch noch geschlossen zu wählen.

Das ist dann doch eine Spur zu viel Volkskammer und zu wenig Landtag.
"Man verhandelt nicht mit Terroristen. Man hört PEGIDA und AfD nicht zu. Man muss keine Rücksicht auf Impfskeptiker und Verschwörungstheoretiker nehmen." (Philipp Jessen)
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von imp »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:26)

Meinst du nicht, das die Auflösung eines Landesverbandes durch die Bundespartei der FDP nicht mehr schaden würde?
Das wollen wir mal nicht an die Wand malen. Wenn so ein Schritt nötig würde, wäre er wohl zugleich ein Akt der Rettung. Sowas macht man ja nicht mal eben.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von odiug »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:26)

Meinst du nicht, das die Auflösung eines Landesverbandes durch die Bundespartei der FDP nicht mehr schaden würde?
Ja ... das war gestern bei Lanz ein Argument ... die Bevormundung durch die Besser Wessi.
Ich bin mir aber sicher, dass das Tolerieren der Dunkel Ossis in der FDP dieser Partei größeren Schaden zufügen wird.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Teeernte »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:25)

Also eher Ostalgie Pflege? So wie Adenauer nach dem Krieg?
Ist eher NACHSICHT der Bundesrepublik auf die alten Täter.

In der Öffentlichkeit wird da die Stasi hochgepusht ......die haben aber "NUR" die Befehle ausgeführt .

Beschlussfassern // Bonzen - die haben sich die Paläste angeeignet.

Ganze "Sparkassenfilialen" (mit Westgeld) sind Nachwende unauffindbar ...weg.

Harry Tisch - hat die Westmillionen im Schreibtisch... - und da geht es nur um WERTE....

Die befolenen TOTEN zur wende - will heute KEINER mehr wissen - .......das ist einerseits VERHARMLOSUNG der LINKEN - und andererseits - eben ein FEHLER gewesen.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Nudelholz »

Habt ihr tatsächlich in 4 Stunden 12 Seiten vollgespammt? :D
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von schokoschendrezki »

Ammianus hat geschrieben:(13 Feb 2020, 15:47)

Die SED hatte beim Untergang der DDR etwas über 2 Mio Mitglieder. Die Lehrer und Lehrmeister aller Fächer hatten den "Sozialismus" zu vertreten. Dazu noch alle Funktionäre der Blockparteien und Massenorganisationen wie FDJ, Gewerkschaft, DSF, Frauenbund. Tausende junger Männer leisteten ihren Dienst bei den Grenztruppen der DDR. Das Leben all derer ist geprägt durch ihre Sozialisation und Funktion in der DDR. Vielen fällt es schwer oder ist es unmglich damit gebürend abzurechnen. Da gibt es deutliche Parallelen zu Westdeutschland, wo nach dem Krieg erst eine neue Generation heranwachsen musste, die mit dem Schweigen und Verdrängen der Nazivergangenheit schluss machte.
Und all die von mir aufgezählten sind natürlich auch - nicht zwangsläufig - potentielle Wähler oder auch Mitglieder der LINKEN. Im Gegensatz zu mir wären die vergrault, würde man ihnen die DDR nicht schönreden. Würde man nicht versuchen Unrechtsstaat und Schießbefehl wegzutricksen.
Der Begriff "Unrechtsstaat" wurde nicht nur von Gysi und Ramelow ins Spiel gebracht sondern auch zum Beispiel (kritisch) von de Maizere oder Schwesig. Er ist begrifflich inkonsistent. Schon weil ein "Un(rechtsstaat)" nicht ganz dasselbe ist wie ein "Unrechts(staat)". Im Wesentlichen und wenn ich es richtig verstanden habe, wird der politisch aufgeladene (und juristisch nicht klar definierte) Begriff des "Unrechts" mit einem formalen Rechtsbegriff vermengt.

Mit Gummiparagraphen wie dem über "Rowdytum" oder "asozialem Verhalten" konnte in der DDR noch jeder Oppositionelle unter Einhaltung formaler Rechtsregeln inhaftiert werden. Der Kern des Unrechts liegt im uneingeschränkten Machtanspruch der Partei (ab 1968 auch verfassungsmäßig festgelegt), in ihrem Anspruch, die Interessen einer sozialen Klasse zu vertreten, in der Behauptung, diese soziale Klasse vertrete automatisch die Interessen aller anderen Menschen und vor allem in der mindestens passiv zustimmenden Haltung eines großen Teils der Gesellschaft. Wenn überhaupt handelte es sich um eine Unrechtsgesellschaft. Der Machtdurchsetzungsdruck mit all seinen Konsequenzen ging von diesem Gesamtgefüge aus Partei, Staat, Mitläufern, Hausmeistern und Zeltplatzwarten aus. "Unrechtsstaat" ist insofern eigentlich eine Verharmlosung. Jedes staatliche Handeln, das den Machtanspruch der SED durchzusetzen hilft, war formalrechtlich mit der geltenden Verfassung in Übereinkunft. Und Verfassungen wiederum können - wenn sie noch nicht gelten - gar nicht nach einem Verfassungsrecht in Kraft treten.

Was diese ganze Unrechtsstaatsdebatte hier und heute eigentlich zum Ausdruck bringt, wie sie politisch instrumentalisiert wird, steht nochmal auf einem anderen Blatt.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Teeernte »

Stein1444 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:26)

Zu denn jungen Rechten (auch wenn ich höcke nicht unbedingt jung finde) das kommt daher weil sie das selbe fordern.

Was die Linken angeht die in der DDR was zu sagen hatten da soll nichts weggedrückt werden. Und was die Taten der SED mit einem Westdeutschen Gewerkschafter und Angestelten (Das war Ramelow damals) konnte bis jetzt hier niemand so genau sagen.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Alexyessin »

Nightrain hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:28)

Nicht viel destruktiver als jemand, der sich im dritten Wahlgang ohne Parlamentsmehrheit zum Ministerpräsident wählen lassen will in der Annahme die Opposition wage schon nicht aus Angst vor AfD Stimmen einen eigenen Kandidaten aufzustellen und diesen dann tatsächlich auch noch geschlossen zu wählen.
Oh, eine Schuldumkehr. Das ist aber nett. Nur deppert.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von odiug »

Nightrain hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:28)

Nicht viel destruktiver als jemand, der sich im dritten Wahlgang ohne Parlamentsmehrheit zum Ministerpräsident wählen lassen will in der Annahme die Opposition wage schon nicht aus Angst vor AfD Stimmen einen eigenen Kandidaten aufzustellen und diesen dann tatsächlich auch noch geschlossen zu wählen.

Das ist dann doch eine Spur zu viel Volkskammer und zu wenig Landtag.
Hätte Kämmerich in seinem brauen blackout die Wahl nicht angenommen, hätte die CDU und FDP eine viel stärkere Verhandlungspiosition gehabt, Ramelow zum Verzicht zu bewegen und einen Kompromisskandidaten der SPD zu unterstützen.
So haben sie das aber wirklich verkackt ... das geht jetzt natürlich nicht mehr.
Aber ich gebe dir darin recht, Ramelow sollte aus staatspolitischer Verantwortung verzichten und einem Übergangskandidaten der SPD bis zu Neuwahlen den Weg frei räumen ... er ist ja deswegen nicht weg, nur weil er nicht MP ist.
Der wird dann halt Finanzminister oder sowas in der Preisklasse.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Alexyessin »

odiug hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:31)

Ja ... das war gestern bei Lanz ein Argument ... die Bevormundung durch die Besser Wessi.
Ich bin mir aber sicher, dass das Tolerieren der Dunkel Ossis in der FDP dieser Partei größeren Schaden zufügen wird.
Denke nicht, das es sich hier um dunkle Ossis handelt
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von sünnerklaas »

odiug hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:31)

Ja ... das war gestern bei Lanz ein Argument ... die Bevormundung durch die Besser Wessi.
Ich bin mir aber sicher, dass das Tolerieren der Dunkel Ossis in der FDP dieser Partei größeren Schaden zufügen wird.
Eine der Blockparteien, die in die FDP aufgegangen sind, war die NDPD. Die ist nach dem Krieg gegründet worden, damit auch Alt-Nazis in der Tätärätä eine politische Heimat fanden...
odiug

Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von odiug »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:39)

Denke nicht, das es sich hier um dunkle Ossis handelt
Dann eben um instinktlose, machtgeile Opportunisten ... ist auch nicht besser für die FDP.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Troh.Klaus »

odiug hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:24)
Weil sich von Faschisten zum MP machen lassen, selbst destruktiv ist ... deswegen vielleicht ?
Und wenn die thüringer Landes FDP das nicht hinbekommt, dann haben die genauso viel in der FDP zu suchen, wie unsre überzeugten FDPler hier im Forum, die der AfD nach dem Mund reden.
Da gibt es so einige, die schlagen auf meiner persönlichen Wolferin-Skala ganz heftig aus.
Und die Landes-CDU muss selbstverständlich auch aus der Bundes-CDU ausgeschlossen werden. Die haben schließlich ebenfalls mit den Faschisten paktiert.
Seriös geht anders.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Alexyessin »

odiug hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:44)

Dann eben um instinktlose, machtgeile Opportunisten ... ist auch nicht besser für die FDP.
Aber deswegen löst man keinen LV auf. Versuch doch das ganze mal ein wenig mit Objektivität zu sehen.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Liberty »

Neuwahlen würden wohl dazu führen, dass die FDP aus dem Landtag fliegt, die CDU auf rund 10% kommt und die AfD nochmal etwas zulegt und dann die einzige relevante Oppositionpartei gegen die Commies im Landtag ist.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Alexyessin »

Liberty hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:47)

Neuwahlen würden wohl dazu führen, dass die FDP aus dem Landtag fliegt, die CDU auf rund 10% kommt und die AfD nochmal etwas zulegt und dann die einzige relevante Oppositionpartei gegen die Commies im Landtag ist.
Ja, und gestern kommt der Bürgerkrieg.
Ganz ehrlich. Mit dieser "bösen Kommunisten" Nummer holst du genau wen noch hinterm Ofen vor?
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von odiug »

sünnerklaas hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:41)

Eine der Blockparteien, die in die FDP aufgegangen sind, war die NDPD. Die ist nach dem Krieg gegründet worden, damit auch Alt-Nazis in der Tätärätä eine politische Heimat fanden...
Und auch im Westen war die FDP ein Sammelbecken für Altnazis am Beginn ... so nach dem Vogelschiss und so ...
Ist aber heute nicht mehr deren Selbstverständnis ... und das sollte man auch anerkennen.
Nur scheinbar muss man sie heute daran erinnern, dass was mal war, kein Weg für die Zukunft ist.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Troh.Klaus »

Nudelholz hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:35)
Habt ihr tatsächlich in 4 Stunden 12 Seiten vollgespammt? :D
Ja, der Erregungslevel ist immer noch am oberen Anschlag.
Immerhin - die Machtergreifung von Rechts steht unmittelbar davor, da kann man nur beten "Oh Herr, Ramelow, hilf ...".
Seriös geht anders.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Stein1444 »

Teeernte hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:36)

Schieb weiter (D)einen PAPPKAMERADEN vor .

Die Linken sind gut - weil die das selbe fordern wie Früher....

Die Rechten sind deswegen schlecht....

LOGISCH.
Oh die Linken fordern die Diktatur des Proletariats? Die Stelle musst du mir im Parteiprogramm zeigen die habe ich wohl übersehen. Oder was fordern die Linken was schlecht ist was sie auch früher forderten?
Bernd Höcke :D

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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von odiug »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:46)

Aber deswegen löst man keinen LV auf. Versuch doch das ganze mal ein wenig mit Objektivität zu sehen.
Es bedarf innerparteilicher Konsequenzen, wenn die Brandmauer gegen die AfD irgend einen Sinn haben soll.
Ansonsten besteht sie nur aus einem Blatt Papier und das ist nicht gut genug ... so als Brandmauer ein wenig dürftig.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Tom Bombadil »

Tom Bombadil hat geschrieben:(06 Feb 2020, 16:28)

... ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Vorkommnisse Schule machen werden und es wäre auch wenig erstaunlich, dass Ramelows Familis auch bald Polizeischutz braucht :dead:
Hat ja nicht lange gedauert: https://www.faz.net/aktuell/politik/inl ... 31803.html
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Alexyessin »

odiug hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:51)

Es bedarf innerparteilicher Konsequenzen, wenn die Brandmauer gegen die AfD irgend einen Sinn haben soll.
Ansonsten besteht sie nur aus einem Blatt Papier und das ist nicht gut genug ... so als Brandmauer ein wenig dürftig.
Du willst es unbedingt so sehen. Akzeptiert.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Realist2014 »

Stein1444 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:50)

Oh die Linken fordern die Diktatur des Proletariats? Die Stelle musst du mir im Parteiprogramm zeigen die habe ich wohl übersehen. Oder was fordern die Linken was schlecht ist was sie auch früher forderten?
Offenichtlich hast die K(r)ampfschrift der SED-Nachfolger (Erfurt 2011) gegen die pösen Kapitalisten und zum Schutz der angeblich ausgebeuteten Arbeiterklasse noch nicht gelesen...

ich schon...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Ammianus
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Ammianus »

Klopfer hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:08)

Aus welchen Film stammen diese Szenen?
Das ist eine Serie, die schon sehr lange läuft, und noch sehr lange laufen wird.
Folgende Folgen in der Reihenfolge meiner Beispiele:

"Großer Sprung"
"Vor Erfolgen von Schwindel befallen"
"Großer Bruder Nr. Eins"
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von odiug »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:01)

Du willst es unbedingt so sehen. Akzeptiert.
Ja ... du bist da bayrisch gelassener als ich.
Da kommt halt mein ost preußischer Furor durch.
So ganz bin ich auch in der zweiten Generation ... da mein Vater als 6 jähriger Waise nach Bayern kam, eigentlich 3. Generation ... noch nicht integriert :p
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Stein1444 »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:03)

Offenichtlich hast die K(r)ampfschrift der SED-Nachfolger (Erfurt 2011) gegen die pösen Kapitalisten und zum Schutz der angeblich ausgebeuteten Arbeiterklasse noch nicht gelesen...

ich schon...
Welche Stelle genau? Damit ich weiß wonach ich suchen muss.
Bernd Höcke :D

Ich habe eine Isolierte Rechtschreibschwäche. Ich gebe mein bestes keine Fehler zu machen.

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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Teeernte »

Stein1444 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:50)

Oh die Linken fordern die Diktatur des Proletariats? Die Stelle musst du mir im Parteiprogramm zeigen die habe ich wohl übersehen. Oder was fordern die Linken was schlecht ist was sie auch früher forderten?
Die RECHTEN auch nicht... im PRogramm - und wenn - dann sinds EINZELMEINUNGEN...genau wie bei den LINKEN :D :D :D

Kannst Du DEINE Ausrede nicht etwas besser VORHER-DENKEN ??
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Ammianus
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Ammianus »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2020, 16:25)

Also eher Ostalgie Pflege? So wie Adenauer nach dem Krieg?
Ja, dass ist einer der Punkte. Ich kannte Leute, für die brach 1989 ihre ganze Welt zusammen. Auf einmal hatten sie das Gefühl, dass ihr ganzes Leben für den Arsch war. Man muss sich nur die Zahl der hauptamtlichen Stasi-Mitarbeiter ansehen. Da hat es ein junger Mann immerhin zum Oberleutnant gebracht, träumt von weiterer Karriere und dann findet er sich auf einmal auf einem Stellwerk der Reichsbahn wieder, muss dann vor eine Kommission wie alle seine Genossen und und lernt das Fliegen.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von naddy »

Zunder hat geschrieben:(13 Feb 2020, 00:27)

Sachlich und Bluthochdruck. Sehr schön.
Das war die freundlichste Erklärung, die mir spotan für deine Ausdrucksweise "idiotisch" und "bescheuert" einfiel. Wenn du eine bessere hast, immer her damit.
Wenn du zwei Möglichkeiten siehst, trifft mit Sicherheit die dritte zu: ...
???
Es handelt sich um die Feststellung eines Sachverhaltes.
Ja, soweit waren wir schon länger. Es geht ersichtlich um die Frage, warum du den in diesem Zusammenhang für erwähnenswert gehalten hast.
Selbst wenn ich Höcke vorwerfen würde, eine Schmierenkomödie inszeniert zu haben, käme ich niemals auf den Gedanken, von ihm anständiges Verhalten zu fordern.
Verstehe. Höcke inszeniert seine Schmierenkomödie, dich interessiert es nicht, weil von seinesgleichen ohnehin nichts Anderes zu erwarten ist. Aber dann ist doch alles in Ordnung, warum regst du dich denn dann so auf?
Lösungsvorschläge zu machen, beabsichtige ich tatsächlich nicht. Das darfst du gerne zur Kenntnis nehmen.
Gerne. Damit ist dann auch klar, daß jeder Versuch einer sachlichen Diskussion mit dir sinnlos ist. Deine Befindlichkeiten kannst du gerne mit Anderen austauschen, mich interessieren sie nicht.
Man könnte aus purer Neugier mal zwei Listen erstellen:
- auf der einen stünden die Namen jener, die diese Ministerpräsidentenwahl für demokratiefeindlich halten
- auf der anderen stünden die Namen derer, die glauben, diese Wahl würde den Ansprüchen des freiheitlich-demokratischen Rechtsstaates genügen.
Da wird dich sicherlich interessieren, wie einige Politiker das beurteilen, beispielsweise der CDU-Fraktions-Vize Michael Heym in der WELT:
Michael Heym hat geschrieben:Die Möglichkeit einer Wahl von Thomas Kemmerich (FDP) mit Stimmen von CDU, AfD und FDP ist in der Thüringer CDU-Fraktion nach Angaben ihres Vize-Chefs vorher besprochen worden. „Es war der gesamten Fraktion bekannt, dass das passieren kann“, sagte Fraktions-Vize Michael Heym der Deutschen Presse-Agentur. Seiner Meinung nach sei die Wahl Kemmerichs „nicht schlimm. Es war eine kollektive Entscheidung, Kemmerich zu wählen. Einstimmig hat man sich darauf geeinigt“, sagte Heym und betonte, dass es sich um eine demokratische Wahl gehandelt habe.
(f.v.m.).
Zunder hat geschrieben:Und dein Name? Auf einer Liste mit Björn Höcke, Alice Weidel, Götz Kubitschek .....? Gratuliere.
Kauf' dir mal 'ne neue Kristallkugel, die alte taugt nichts. Anders kann ich mir nicht erklären wie du auf die Idee kommst, ich könne mit den Genannten irgedwas am Hut haben. Allerdings illustriert das sehr schön, wie du dir dein Weltbild so zusammenbastelst und das paßt wiederum ganz wunderbar zum Thema.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Realist2014 »

Stein1444 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:07)

Welche Stelle genau? Damit ich weiß wonach ich suchen muss.
Lies es einfach.

Es ist ein einziges Jammergeschwafel mit dem Ziel der Abschaffung der Marktwirtschaft und Enteigung der heutigen Eigentümer der Kapitalgesellschaften und großen Personengesellschaften.

Dieses Ziel kann man man schon als "Diktatur des Proletariats = ausgebeutete Arbeiter" bezeichnen....
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Stein1444 »

Teeernte hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:08)

Die RECHTEN auch nicht... im PRogramm - und wenn - dann sinds EINZELMEINUNGEN...genau wie bei den LINKEN :D :D :D

Kannst Du DEINE Ausrede nicht etwas besser VORHER-DENKEN ??
Ich fürchte der Flügel ist inzwischen zu stark um noch als einzelmeinung durchzugehen es sei den 40% der Mitglieder (oder mehr) sind deiner Meinung nach Einzelmeinungen.wenn du mir eine ähnlich starke Vereinigung innerhalb der Linken nennen kannst dann los ich höre. Bei den rechten sind mir viele sehr extreme Menschen in teils hohen Parteiposotionen bekannt. Ich meine das ein Landesverband Vorsitzender die Politik seines Verbandes verkörpert daher seine Aussagen die für seinen Landesverband mitgelten sollte der Verband das anders sehen soll dieser seinen Vorsitzenden abwählen. Daher höckes Rechtsextreme Posituon gilt min für Thüringen AfD wenn nicht gar für die gesammte Partei. Zeige mir eine ähnlich mächtige Persohn die offen Linksextremistisch ist in der Linken dann bin ich bereit darüber nachzudenken das Die Linke Rechtsradikal ist.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Alexyessin »

odiug hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:07)

Ja ... du bist da bayrisch gelassener als ich.
Da kommt halt mein ost preußischer Furor durch.
So ganz bin ich auch in der zweiten Generation ... da mein Vater als 6 jähriger Waise nach Bayern kam, eigentlich 3. Generation ... noch nicht integriert :p
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von sünnerklaas »

Ammianus hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:09)

Ja, dass ist einer der Punkte. Ich kannte Leute, für die brach 1989 ihre ganze Welt zusammen. Auf einmal hatten sie das Gefühl, dass ihr ganzes Leben für den Arsch war. Man muss sich nur die Zahl der hauptamtlichen Stasi-Mitarbeiter ansehen. Da hat es ein junger Mann immerhin zum Oberleutnant gebracht, träumt von weiterer Karriere und dann findet er sich auf einmal auf einem Stellwerk der Reichsbahn wieder, muss dann vor eine Kommission wie alle seine Genossen und und lernt das Fliegen.
Ich habe da so einige ehemaige vom MfS und auch von der NVA kennen gelernt. EInige haben danach den Boden unter den Füßen verloren und sind völlig verbittert. Andere sind mit Mühen wieder auf die Beine gekommen, wiederum andere sind quasi die Treppe raufgefallen und haben Unternehmen gegründet.
Eines finde ich aber bei den MfSlern, die ich kennen gelernt habe bemerkenswert: sie sind doch überwiegend sehr selbstkritisch.Viele treibt immer noch die Frage um, was denn jetzt die ganze Sammelei und Horterei von Informationen gebracht hätte, warum daraus nicht die richtigen Schlüsse gezogen wurden. Einen wesentlichen Aspekt benennen alle: mit dem Einmarsch in Afghanistan und dem Desaster mit der Olympiade in Moskau begann letztendlich das Schlusskapitel des gesamten RGW-Raumes.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Alexyessin »

Ammianus hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:09)

Ja, dass ist einer der Punkte. Ich kannte Leute, für die brach 1989 ihre ganze Welt zusammen. Auf einmal hatten sie das Gefühl, dass ihr ganzes Leben für den Arsch war. Man muss sich nur die Zahl der hauptamtlichen Stasi-Mitarbeiter ansehen. Da hat es ein junger Mann immerhin zum Oberleutnant gebracht, träumt von weiterer Karriere und dann findet er sich auf einmal auf einem Stellwerk der Reichsbahn wieder, muss dann vor eine Kommission wie alle seine Genossen und und lernt das Fliegen.
Die nächste Wende machen wir besser. Teltschik.

Aber es stimmt schon. Auch der "einfache Mensch" auf der Straße denkt ab und an so. In meiner Zeit in Leipzig hatte ich viele Gespräche. Auch mit alten Genossen. Es hat oft lange gedauert, bis die mal aufgemacht haben. Zerrissene Biografie. Das Gefühl "allein gelassen" usw.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von gallerie »

Alexyessin hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:28)

Die nächste Wende machen wir besser. Teltschik.

Aber es stimmt schon. Auch der "einfache Mensch" auf der Straße denkt ab und an so. In meiner Zeit in Leipzig hatte ich viele Gespräche. Auch mit alten Genossen. Es hat oft lange gedauert, bis die mal aufgemacht haben. Zerrissene Biografie. Das Gefühl "allein gelassen" usw.
...das ist aber die Generation der Wiedervereinigung, junge Menschen sollten doch ein anderes Bild haben?!
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Teeernte »

Stein1444 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:20)

Ich fürchte der Flügel ist inzwischen zu stark um noch als einzelmeinung durchzugehen es sei den 40% der Mitglieder (oder mehr) sind deiner Meinung nach Einzelmeinungen.wenn du mir eine ähnlich starke Vereinigung innerhalb der Linken nennen kannst dann los ich höre. Bei den rechten sind mir viele sehr extreme Menschen in teils hohen Parteiposotionen bekannt. Ich meine das ein Landesverband Vorsitzender die Politik seines Verbandes verkörpert daher seine Aussagen die für seinen Landesverband mitgelten sollte der Verband das anders sehen soll dieser seinen Vorsitzenden abwählen. Daher höckes Rechtsextreme Posituon gilt min für Thüringen AfD wenn nicht gar für die gesammte Partei. Zeige mir eine ähnlich mächtige Persohn die offen Linksextremistisch ist in der Linken dann bin ich bereit darüber nachzudenken das Die Linke Rechtsradikal ist.
Das hält die Bundeszentrale für politische Bildung :D :D :D vor..
Der zentrale Mechanismus der Gewaltenteilung weicht dem Streben nach Autokratie oder Diktatur. Wozu braucht es zum Beispiel ein Parlament, in dem um Politikinhalte gestritten wird, wenn die eigene Vorstellung von Politik doch die einzig richtige ist? Zweitens überhöhen linksextremistische Parteien das Axiom der menschlichen Gleichheit und provozieren damit den Bruch mit der individuellen Freiheit

Ist die extremistische Ausrichtung der DKP, MLPD und SGP breit anerkannt, ist die Partei Die Linke immer wieder Gegenstand von Debatten. Im Jahr 2007 aus einer Fusion von PDS und WASG entstanden, liegen die Wurzeln der Partei Die Linke in der ostdeutschen SED. Mit derzeit 58.910 Mitgliedern ist die Zahl der Unterstützer in den Jahren seit der deutschen Wiedervereinigung stark gesunken. 1991 gehörten der PDS noch 172.579 Personen an.[20] Im Zentrum des Streits steht die Frage, welchen Stellenwert der Punkt der Systemüberwindung im Sinne des Sozialismus heute noch einnimmt. Einen harten Extremismus wie die DKP, SGP oder MLPD verfolgt Die Linke als Partei im Gesamten nicht. Dennoch existieren innerhalb der Linken Strömungen, die den Systemwechsel fordern. 2011 ging diese Forderung in das Parteiprogramm ein.[21] Eckhard Jesse prägte den Begriff des "smarten Extremismus": Die Linke unterstütze den freiheitlich-demokratischen Verfassungsstaat nicht vollständig."[22] Matthias Micus hingegen hält Die Linke für eine pragmatische Partei, die eher an der Übernahme von Regierungsverantwortung interessiert sei, denn am Systemsturz.[23] Festzustellen bleiben mit Armin Pfahl-Traughber die Schwierigkeiten der Partei Die Linke, sich gegenüber dem bewegungsförmigen Extremismus in ihrem Umfeld abzugrenzen
https://www.bpb.de/politik/extremismus/ ... landschaft
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von sünnerklaas »

Stein1444 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:20)

Ich fürchte der Flügel ist inzwischen zu stark um noch als einzelmeinung durchzugehen es sei den 40% der Mitglieder (oder mehr) sind deiner Meinung nach Einzelmeinungen.wenn du mir eine ähnlich starke Vereinigung innerhalb der Linken nennen kannst dann los ich höre. Bei den rechten sind mir viele sehr extreme Menschen in teils hohen Parteiposotionen bekannt. Ich meine das ein Landesverband Vorsitzender die Politik seines Verbandes verkörpert daher seine Aussagen die für seinen Landesverband mitgelten sollte der Verband das anders sehen soll dieser seinen Vorsitzenden abwählen. Daher höckes Rechtsextreme Posituon gilt min für Thüringen AfD wenn nicht gar für die gesammte Partei. Zeige mir eine ähnlich mächtige Persohn die offen Linksextremistisch ist in der Linken dann bin ich bereit darüber nachzudenken das Die Linke Rechtsradikal ist.

Der Flügel ist vertritt keine Einzelmeinungen. Und es ist ja bemerkenswert, dass es weder dem AfD-Gründer Lucke, noch seiner Nachfolgerin Petry gelungen ist, Höcke aus der Partei zu werfen. Im Gegenteil: am Ende standen Lucke und Petry vor der Tür. Viele AfDler - gerade auf kommunaler Ebene - haben die Partei längst verlassen. Der Grund: Höcke und sein "Flügel". Dass die AfD ihr Wählerpotenzial inzwischen weitgehend ausgeschöpft hat, liegt auch an Höcke. Und mit den Leuten um Höcke wird es noch richtigen Ärger geben - nämlich dann, wenn es erst mal bei Wahlen spürbare Verluste gibt.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von sünnerklaas »

gallerie hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:32)

...das ist aber die Generation der Wiedervereinigung, junge Menschen sollten doch ein anderes Bild haben?!
Die Brüche wirken bis heute nach. Die AfD versucht, sich das zunutze zu machen.
Und natürlich haben die jungen Menschen ein anderes Bild. Deshalb sind sie ja auch ein Ziel von Afd-Polemik. Wie da über die "Jungen Leute von Heute" gewettert wird. Man muss denen nur einen ausgelatschten Greta-Schuh hinstellen und schon gehen sie ab, wie Schmidt's Katze und führen wahre Veitstänze auf.
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Re: Die Situation in Thüringen 2020

Beitrag von Stein1444 »

Realist2014 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 17:15)

Lies es einfach.

Es ist ein einziges Jammergeschwafel mit dem Ziel der Abschaffung der Marktwirtschaft und Enteigung der heutigen Eigentümer der Kapitalgesellschaften und großen Personengesellschaften.

Dieses Ziel kann man man schon als "Diktatur des Proletariats = ausgebeutete Arbeiter" bezeichnen....
Die Stelle der Abschaffung der Marktwirtschafft habe ich nich gefunden. Ich stimme zwar zu das es durchaus links ist und mir persöhnlich teilweise zu links aber Linksextremes vermisse ich.

Wobei ich durchaus der Meinung bin dass das Großkapital etwas sozialer werden muss und den Menschen nicht nur als Profitfaktor sehen darf. Ich Mitbestimmungsrechte der Mitarbeiter finde ich nicht schlecht vielleicht sollte Demokratie auch mal etwas mehr in der Wirtschaft Einzug erhalten nicht nur in der Politik.
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