Rückwärtslauf von Stromzählern
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Rückwärtslauf von Stromzählern
Warum braucht man in Deutschland, wenn man Energie ins Netz einspeisen will, zwei Zähler und verbietet den Rückwärtslauf des Verbrauchszählers? Wie ist die Situation in anderen Ländern? Ist da auch der Rückwärtslauf von Stromzählern verboten?
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Weil dann ja schlecht angezeigt werden kann wie viel Strom genau eingespeist wurde und wie viel Strom entnommen worden ist.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Natürlich verboten.... Es gibt Tricks und Kniffe - wenn das Ding auch Rückwärts läuft .... Strom zu ziehen und den Zähler zurückzählen zu lassen..ohne Leistung einzuspeisen.Aldemarin hat geschrieben:(08 Jan 2020, 19:02)
Warum braucht man in Deutschland, wenn man Energie ins Netz einspeisen will, zwei Zähler und verbietet den Rückwärtslauf des Verbrauchszählers? Wie ist die Situation in anderen Ländern? Ist da auch der Rückwärtslauf von Stromzählern verboten?
Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Ja, war in Berlin unter dem Codewort "Strammer Max" bekannt. Ob das mit der heute üblichen Zählertechnik noch so zugänglich ist, das weiß ich nicht. Als Verbraucher grübele doch nicht über eine Betrugsmöglichkeit nach!Teeernte hat geschrieben:(08 Jan 2020, 20:03)
Natürlich verboten.... Es gibt Tricks und Kniffe - wenn das Ding auch Rückwärts läuft .... Strom zu ziehen und den Zähler zurückzählen zu lassen..ohne Leistung einzuspeisen.
Zeitgemäßer wäre die Vergütungsfrage für Einspeisung in das öffentliche Netz und Stromentnahme aus dem öffentlichen Netz zu betrachten. Wie wollte man dann Unterschiede in der Preisgestaltung erkennen können?
Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Wie ist diesbezüglich die rechtliche Lage in anderen Ländern?
Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Auch dort haben Stromversorgungsunternehmen das Denken nicht eingestellt, zumindest nicht in Polen. Beschiß ist dort gar nicht gern gesehen.Aldemarin hat geschrieben:(09 Jan 2020, 00:27)
Wie ist diesbezüglich die rechtliche Lage in anderen Ländern?

Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Kulturpolitischer Paradigmenwechsel ?H2O hat geschrieben:(09 Jan 2020, 08:48)
Auch dort haben Stromversorgungsunternehmen das Denken nicht eingestellt, zumindest nicht in Polen. Beschiß ist dort gar nicht gern gesehen.

Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Lassen sich eigentlich keine Stromzähler bauen, die nur dann rückwärts laufen, wenn mehr Energie eingespeist als entnommen wird?
Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Welchen Vorteil bringt denn das?Aldemarin hat geschrieben:(09 Jan 2020, 20:16)
Lassen sich eigentlich keine Stromzähler bauen, die nur dann rückwärts laufen, wenn mehr Energie eingespeist als entnommen wird?
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Wenn ein Stromzähler rückwärts läuft dann wird logischerweise gar kein Strom entnommen, sondern mehr Strom produziert als die angeschlossenen Verbraucher anfordern. Insofern ist die Idee etwas sinnfrei.Aldemarin hat geschrieben:(09 Jan 2020, 20:16)
Lassen sich eigentlich keine Stromzähler bauen, die nur dann rückwärts laufen, wenn mehr Energie eingespeist als entnommen wird?
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Da bin ich ganz sicher; im Zeitalter der Mikroprozessoren und geeigneter Sensoren braucht man kaum noch physikalische Effekte, die diesen Unterschied ermitteln. Die guten alten Drehstromzähler mit Wirbelstrombremse sind vom Elektrizitätswerk längst ausgemustert. Heutige Zähler liefern Verbräuche nach Tageszeit, die dem Stromversorger ferngemeldet werden. Der Stromversorger greift sogar in Ihre eigene Stromquelle ein, wenn die mehr Strom einspeisen will als er aus Stabilitätsgründen zulassen kann.Aldemarin hat geschrieben:(09 Jan 2020, 20:16)
Lassen sich eigentlich keine Stromzähler bauen, die nur dann rückwärts laufen, wenn mehr Energie eingespeist als entnommen wird?
http://www.smartmeter.at/
Am besten, Sie lesen sich ein wenig in die Photovoltaik ein, die in das öffentliche Netz Ihren Strom liefert... der vom Stromversorger begrenzt wird. Dann heißt es Eigenverbraucher einschalten (Stromfresser betreiben) und Pufferbatterien laden. Das war früher schön einfach: Sicherung einschrauben und Strom verbrauchen.

Zuletzt geändert von H2O am Donnerstag 9. Januar 2020, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Das ist eine interessante Erkenntnis ...3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Jan 2020, 20:30)
Wenn ein Stromzähler rückwärts läuft dann wird logischerweise gar kein Strom entnommen, sondern mehr Strom produziert als die angeschlossenen Verbraucher anfordern.
Die Frage ist, wie man den Energieverbrauch, bzw. die Energieeinspeisung differenziert abrechnen kann ...Insofern ist die Idee etwas sinnfrei.
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Nein, es geht ums Rückwärtslaufen von Stromzählern, nicht um eine differenzierte Abrechnung. Will man differenziert abrechnen, braucht es einen zweiten Zähler für die Einspeisung. Und die Forderung, dass ein Stromzähler nur dann rückwärts läuft, wenn mehr eingespeist wird als entnommen ist ja sinnfrei. Denn er läuft sowieso nur rückwärts wenn Strom eingespeist wird, also mehr erzeugt wird als die Verbraucher anfordern. Wird weniger erzeugt als die Verbraucher anfordern wird ja Strom aus dem Netz angefordert. Dann läuft er logischerweise vorwärts.jack000 hat geschrieben:(09 Jan 2020, 20:40)
Die Frage ist, wie man den Energieverbrauch, bzw. die Energieeinspeisung differenziert abrechnen kann ...
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Na sowas aber auch ... Die eingespeiste Energie wird aber geringer vergütet als die entnommene Energie ... Merkt sich das der einzelne Zähler dann?3x schwarzer Kater hat geschrieben:(09 Jan 2020, 20:54)
Nein, es geht ums Rückwärtslaufen von Stromzählern, nicht um eine differenzierte Abrechnung. Will man differenziert abrechnen, braucht es einen zweiten Zähler für die Einspeisung. Und die Forderung, dass ein Stromzähler nur dann rückwärts läuft, wenn mehr eingespeist wird als entnommen ist ja sinnfrei. Denn er läuft sowieso nur rückwärts wenn Strom eingespeist wird, also mehr erzeugt wird als die Verbraucher anfordern. Wird weniger erzeugt als die Verbraucher anfordern wird ja Strom aus dem Netz angefordert. Dann läuft er logischerweise vorwärts.
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Wird ein Stromerzeuger (z.B. PV-Anlage) zum Eigenverbrauch genutzt kann der überschüssige Strom ins Netz eingespeist werden.
So weit so einfach.
Allerdings wird die eingespeiste Energie geringer vergütet als die aus dem Netz bezogene Energie kostet.
Insofern wäre ein stumpfes "rückwärts laufen" des Stromzählers schlicht Betrug.
Allerdings gibt es durchaus sog. "Zwei Wege Zähler", die sowohl den eingespeisten kWh-Wert, als auch den aus dem Netz bezogenen kWh-Wert ermitteln und ausgeben können.
Hier wäre so ein Beispiel: https://www.amazon.de/Eurocount3bi-Zwei ... 745&sr=8-8
Stromzähler können schon recht intelligent sein. Über die S0-Schnittstelle lassen sich solche Stromzähler auch digital auswerten und so genaue Verbrauchsdiagramme erstellen. Gerüchtehalber gibt es auch schon entsprechende Geräte, die direkt mit einem Netzwerk oder WLAN verbunden werden können. Diese habe ich jedoch bisher nur als Steckdosen-Zwischenstecker gefunden.
Zumindest in Südbayern ist jedoch der steinalte Ferraris-Zähler (schwarzer, großer Kasten mit drehendem Rad) noch sehr weit verbreitet. Dieser kann diese Zweiwegezählung nicht. Soll (oder muss) diese Bauform verwendet werden, braucht es zwei entsprechende Geräte - eines für den Netzbezug und eines für die Netzeinspeisung. Alternativ kann man auch die eigene Anlage abregeln, wenn der eigene Generator zu viel Energie produziert, einen Energiespeicher mit dem Überschuss laden oder einfach damit leben, dass die Energie unvergütet ins Netz geht. Alles andere wäre schlichtweg Betrug und damit eine Straftat.
So weit so einfach.
Allerdings wird die eingespeiste Energie geringer vergütet als die aus dem Netz bezogene Energie kostet.
Insofern wäre ein stumpfes "rückwärts laufen" des Stromzählers schlicht Betrug.
Allerdings gibt es durchaus sog. "Zwei Wege Zähler", die sowohl den eingespeisten kWh-Wert, als auch den aus dem Netz bezogenen kWh-Wert ermitteln und ausgeben können.
Hier wäre so ein Beispiel: https://www.amazon.de/Eurocount3bi-Zwei ... 745&sr=8-8
Stromzähler können schon recht intelligent sein. Über die S0-Schnittstelle lassen sich solche Stromzähler auch digital auswerten und so genaue Verbrauchsdiagramme erstellen. Gerüchtehalber gibt es auch schon entsprechende Geräte, die direkt mit einem Netzwerk oder WLAN verbunden werden können. Diese habe ich jedoch bisher nur als Steckdosen-Zwischenstecker gefunden.
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Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Klar, sonst würde es ja keinen Sinn ergeben den Stromzähler rückwärts laufen zu lassen.jack000 hat geschrieben:(10 Jan 2020, 00:09)
.Die eingespeiste Energie wird aber geringer vergütet als die entnommene Energie ...
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Wenn das Auto rückwärts bergab rollt, geht der Kilometerzähler auch nicht zurück.
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Früher ging das durchaus. Konnte man mit einer Bohrmaschine am mechanischen Abnehmer des Tacho simulieren. Das war allerdings damals schon ebenso Betrug, wie es ein rückwärts laufender Stromzähler wäre. Ob es mit heutigen, digitalen Kilometerzählern noch so einfach ist, wage ich zu bezweifeln. Da die meisten Stromzähler aber (zumindest in Bayern) noch steinalte Technik sind, stellt sich natürlich die Frage, ob es technisch zum Rückwärtslauf kommen würde, wenn man mehr Energie erzeugt, als verbraucht. Ich vermute jedoch, dass in diesem Fall der Energieversorger (dort müssen Energieerzeuger gemeldet werden, die mit dem Stromnetz verbunden sind) entsprechende Geräte verordnet, die gegen diesen betrügerischen Rückwärtslauf gesichert sind. Die Leute dort sind ja (zumindest überwiegend) auch nicht blöd.imp hat geschrieben:(15 Jan 2020, 07:04)
Wenn das Auto rückwärts bergab rollt, geht der Kilometerzähler auch nicht zurück.
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
So weit ich das Treiben verfolgen konnte, haben die Bremer Stadtwerke in den letzten Jahrzehnten in meinem Hause mindestens zweimal die Zähler gewechselt, vermutlich, um die Kalibrierung nach zu stellen. Der gute alte Ferraris-Zähler mit Drehfeld und Wirbelstrombremse dürfte immer noch im Einsatz sein, gut zu erkennen an einer dünnen Aluminiumplatte mit roter Markierung im Sichtfeld. Nur dürfte in neueren Geräten längst eine Rücklaufsperre eingebaut sein. Als nächste Neuerung dürfte die Fernablesung der inzwischen elektronischen Verbrauchsanzeige eingeführt werden... wenn sie nicht schon längst eingeführt wurde.Kamikaze hat geschrieben:(15 Jan 2020, 07:28)
Früher ging das durchaus. Konnte man mit einer Bohrmaschine am mechanischen Abnehmer des Tacho simulieren. Das war allerdings damals schon ebenso Betrug, wie es ein rückwärts laufender Stromzähler wäre. Ob es mit heutigen, digitalen Kilometerzählern noch so einfach ist, wage ich zu bezweifeln. Da die meisten Stromzähler aber (zumindest in Bayern) noch steinalte Technik sind, stellt sich natürlich die Frage, ob es technisch zum Rückwärtslauf kommen würde, wenn man mehr Energie erzeugt, als verbraucht. Ich vermute jedoch, dass in diesem Fall der Energieversorger (dort müssen Energieerzeuger gemeldet werden, die mit dem Stromnetz verbunden sind) entsprechende Geräte verordnet, die gegen diesen betrügerischen Rückwärtslauf gesichert sind. Die Leute dort sind ja (zumindest überwiegend) auch nicht blöd.
Mehr findet man mit den Suchworten ferraris zähler rücklaufsperre
https://www.photovoltaikforum.com/threa ... /?pageNo=2
siehe dort den Beitrag von Joule vom 31. März 2018, der an Klarheit nichts zu wünschen übrig läßt.
- Tom Bombadil
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Noch viel einfacherKamikaze hat geschrieben:(15 Jan 2020, 07:28)
Ob es mit heutigen, digitalen Kilometerzählern noch so einfach ist, wage ich zu bezweifeln.

The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Also liegt der Grund für den Verbot des Rückwärtslaufes von Stromzählern darin, daß die Vergütung für erzeugte Energie mit einen geringeren Satz erfolgt, als der Preis für verbrauchte Energie.
Gibt es eigentlich Länder wo der Vergütungssatz für erzeugte Energie und der für verbrauchte Energie gleich ist?
Gibt es eigentlich Länder wo der Vergütungssatz für erzeugte Energie und der für verbrauchte Energie gleich ist?
Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
So ist es; aber das ist nicht alles! Nicht überall sind Fremdeinspeisungen in öffentliche Netze erwünscht. Nicht etwa aus Geschäftsneid, sondern weil Netze dann instabil werden können und dadurch Schäden an Anlagen Dritter verursacht werden können.Aldemarin hat geschrieben:(16 Jan 2020, 14:14)
Also liegt der Grund für den Verbot des Rückwärtslaufes von Stromzählern darin, daß die Vergütung für erzeugte Energie mit einen geringeren Satz erfolgt, als der Preis für verbrauchte Energie.
Fremdeinspeisung muß also genehmigt sein, und der öffentliche Versorger schreibt Ihnen auch vor, wie das unter Kontrolle gehalten werden muß... Zähler inbegriffen.
Sie können aber jederzeit Ihren Hauptanschluß vom öffentlichen Netz trennen und Ihren selbst erzeugten Strom selbst verbrauchen.
Gibt es eigentlich Länder wo der Vergütungssatz für erzeugte Energie und der für verbrauchte Energie gleich ist?[/quote]
Mir nicht bekannt und wohl auch geschäftlich nicht von Interesse.
Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
Daß man nicht unkontrolliert einspeisen darf, ist klar. Und um dies zu verhindern, müssen derartige Systeme über die Rundsteueranlage und/oder die Funkrundsteueranlage steuerbar sein.
Im Übrigen dürfte es einen Fall geben, wo entnommene und bezogene Energiemenge gleich vergütet werden dürfte und zwar beim Energieaustausch zwischen Verbundpartnern.
Im Übrigen dürfte es einen Fall geben, wo entnommene und bezogene Energiemenge gleich vergütet werden dürfte und zwar beim Energieaustausch zwischen Verbundpartnern.
- Teeernte
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Re: Rückwärtslauf von Stromzählern
...die Signale generiert jeder Laptop mit dem richtigen Programm...Aldemarin hat geschrieben:(19 Jan 2020, 07:43)
Daß man nicht unkontrolliert einspeisen darf, ist klar. Und um dies zu verhindern, müssen derartige Systeme über die Rundsteueranlage und/oder die Funkrundsteueranlage steuerbar sein.