Wie, der Fahrer fällt weg? Meinst du die Drohen und Selbstlenker?
Oder das über 60000 Stellen offen sind?
Moderator: Moderatoren Forum 4
Wie, der Fahrer fällt weg? Meinst du die Drohen und Selbstlenker?
Kann ich nicht bestätigen.Tom Bombadil hat geschrieben:(22 May 2019, 15:16)
Autonomes fahren meine ich. Lass es halt noch 10 Jahre dauern.
Wenn man eine Spedition mit Fahrern hat, kann man doch nicht einfach den Lohn kürzen nur weil irgendwo Mehrkosten anfallen. Abgesehen davon trifft das doch alle anderen genau so.Alexyessin hat geschrieben:(22 May 2019, 14:25)
Auf dem Markt? Nein, da sparst du als erstes am Fahrer.
Was denn?
Angefangen von der Ladungssicherung bis hin zu den jeweiligen Gegebenheiten vor Ort.
Man kann aber enger disponieren, oder aber dann Fahrer einstellen, die nicht so viel Lohn bekommen. Oder gleich hier dichtmachen und in der Slowakei ein Geschäft aufmachen usw.jack000 hat geschrieben:(22 May 2019, 16:56)
Wenn man eine Spedition mit Fahrern hat, kann man doch nicht einfach den Lohn kürzen nur weil irgendwo Mehrkosten anfallen.
Deine Satze sagen mir immer nur: Das nicht kein kann, was nicht sein darf. Ob der "Kunde" wie Du ihn nennst wirklich insgesamt höhere Kosten hat, wenn er das Geld für teureres Brot u.ä., statt für enorme Umwelt- und Strukturschäden ausgeben muss, ist noch die Frage. Ansonsten ist es natürlic h meist so, dass Der "Kunde" sich preisorientiert verhält. Das ist hier aber nicht die Frage. Die Frage ist, welche Möglichkeiten man Ihm lässt. Du hälst es für unmöglich den LKW-Verkehr per Gesetz einzuschränken? Wenn Du Dich da mal nicht täuscht! Hast Du vor es vor dem Diesel-Betrug für möglich gehalten, dass es in deutschen Städten Fahrverote für Diesel-PKW geben könnte? Oder vor Fukushima dass die Kanzlerin den Ausstieg aus dem Atom-Ausstieg wagen würde? Wir können auch warten, bis uns die Sache auf die Füße fällt und dann, mit sehr viel mehr Kosten und Schmerzen, erleben wie die Dinge von der Politik übers Knie gebrochen werden. Besser ist es aber vorher einen organisierten und schrittweisen Weg zu beschreiten. Die Schritte sind u.a. der zügige Ausstieg aus dem LKW-Wahnsinn auf unseren Strassen.Alter Stubentiger hat geschrieben:(22 May 2019, 14:41)
Kleinere Mühlen gingen nur durch Protektionismus. Denn Kleinbetriebe für einfache Produkte wie Mehl arbeiten natürlich mit wesentlich höheren Kosten. Also muß dann Mehl aus dem Ausland verboten werden. Das Brot würde natürlich teurer. Die Deutschen müßten wieder "wie früher" viel mehr ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben. Du mußt dir klar machen dass Deutschland für viele Dinge zu teuer ist und andere Dinge lohnen sich nur weil man in großen Mengen produziert.
Damit alles wie früher wird müsste der Staat also massiv in den Markt eingreifen.....und du willst mir erzählen du wärst kein Ideologe?
Der Bäcker von heute steht im Wettbewerb. Er muß seine Zutaten da kaufen wo er den besten Preis bekommt. Er entscheidet. Der Staat hat sich rauszuhalten. Zu unserem Wohle. Weniger LKW-Fahrten kann es nur geben wenn der Kunde mitspielt und auch wirklich regional kauft. Der Kunde kauft aber was er will. Und nicht was du willst.
Ist Dir eigentlich klar, dass du meine Darlegungen gerade voll bestätigt hastAlexyessin hat geschrieben:(22 May 2019, 14:26)
Falsch. Transport gibt es, weil es den Markt dafür gibt. Selbst bei einer Teurung von 25 % wäre es immer noch so, das die Produktionsstandorte sich im Billiglohnländern rechnen. Das ist einfache BWL.
Keine Cowboy-Hüte und -Stiefel mehr im Truck.....huuuuhuuuuhuuuu.
Tjaaa - wenn es uns Kunden doch angeblich immer nur um Preise geht, dann wäre DAS doch ein anstrebenswerter WegAlexyessin hat geschrieben:(23 May 2019, 08:09)
Man kann aber enger disponieren, oder aber dann Fahrer einstellen, die nicht so viel Lohn bekommen. Oder gleich hier dichtmachen und in der Slowakei ein Geschäft aufmachen usw.
Das können die Lagerarbeiter übernehmen.Alexyessin hat geschrieben:(23 May 2019, 08:08)
Angefangen von der Ladungssicherung bis hin zu den jeweiligen Gegebenheiten vor Ort.
Eine jede Firma will immer sparen, aber warum werden dann überhaupt noch in Deutschland LKW-Fahrer gesucht mit solchen Löhnen?Alexyessin hat geschrieben:(23 May 2019, 08:09)
Man kann aber enger disponieren, oder aber dann Fahrer einstellen, die nicht so viel Lohn bekommen. Oder gleich hier dichtmachen und in der Slowakei ein Geschäft aufmachen usw.
1/4 Teuerungsrate oder 1/3 mein lieber Elser lässt den Markt aber immer noch funktionieren.Elser hat geschrieben:(26 May 2019, 19:05)
Ist Dir eigentlich klar, dass du meine Darlegungen gerade voll bestätigt hast? Du meinst also, das bei einer Teuerung von 25% sich diese Wahnsinnstransporte immer noch lohnen würden? Nun ja - ich kann das garnicht so genau voraus sagen ab wann sich das nicht mehr lohnen würde
. Bin aber sehr davon beeindruckt, dass du das anscheinen kannst. WANN genau isses denn so weit? Bei 26 - oder 27 -oder 28 -oder........
![]()
Die Verlader müssen heute schon den großen Teil der Ladungssicherung übernehmen. Trotzdem wirst du keinen autonomen Computer finden, der weiß, wie viel Gewicht wo auf welcher Stelle liegen darf. ( Nur mal als Beispiel )
Natürlich. Es gibt keine Kabotage mehr, die das unterbinden würde.jack000 hat geschrieben:(26 May 2019, 19:38)
=> Diese Drohung "Osteuropäer" arbeiten doch billiger halte ich für marginal. Natürlich kann das bei Erdbeeren aus Tschechien vorkommen, aber bei einer Ladung Smartphones aus dem Hamburger Hafen, die nach Stuttgart geliefert werden, werden keine LKW-Fahrer eingesetzt die nur den Mindestlohn bekommen ... (Dazu kommt, dass Mindestlöhne Europaweit gelten!)
Meinst du nicht, dass das, zumindest für Containertransporte, langfristig kommen wird?Alexyessin hat geschrieben:(27 May 2019, 08:02)
Die Verlader müssen heute schon den großen Teil der Ladungssicherung übernehmen. Trotzdem wirst du keinen autonomen Computer finden, der weiß, wie viel Gewicht wo auf welcher Stelle liegen darf. ( Nur mal als Beispiel )
Im Containershipment ist das Vorstellbar, aber da gibt es ja immer auch die Funktion des Packers ( ein interessanter Berufszweig ). Da hat der Fahrer ja heute schon nur noch die Sicherung des Cont. auf dem LKW zu machen.JJazzGold hat geschrieben:(27 May 2019, 08:28)
Meinst du nicht, dass das, zumindest für Containertransporte, langfristig kommen wird?
In der Fliegerei wird schon lange mit Programmen gearbeitet, die die strukturelle Belastung und Schwerpunktverschiebung durch die jeweiligen Ladeeinheit entsprechend des jeweiligen Flugzeugsmodells berechnen, einschließlich der Einhaltung der Beladevorschriften bei Gefahrgut.
Alexyessin hat geschrieben:(27 May 2019, 08:01)
1/4 Teuerungsrate oder 1/3 mein lieber Elser lässt den Markt aber immer noch funktionieren.
So ein Quatsch. Mir wäre es auch lieber wenn es 50% weniger LKW´s auf den Straßen gäbe. Nur sehe ich eben keinen realistischen Weg den Verkehr einzuschränken ohne massive staatliche Lenkung/Verbote. Und darum gibt es auch so viele Ausnahmen beim Dieselfahrverbot. Damit der Lieferverkehr nicht beeinträchtigt wird. Der Wähler ist zwar für Umweltschutz aber er will auf seine Zalando-Päckchen ebensowenig verzichten wie auf die SUV-Fahrt zur Schule oder den Flug ins Urlaubsparadies. Und was meinst du was erst mal los ist wenn die Regale im Supermarkt nicht mehr voll mit preiswerten Waren sind. Dann stellen wir dich auch Straße um den Leuten zu erklären warum dies gut für sie ist. Wird eine 1A Steinigung!Elser hat geschrieben:(26 May 2019, 18:54)
Deine Satze sagen mir immer nur: Das nicht kein kann, was nicht sein darf. Ob der "Kunde" wie Du ihn nennst wirklich insgesamt höhere Kosten hat, wenn er das Geld für teureres Brot u.ä., statt für enorme Umwelt- und Strukturschäden ausgeben muss, ist noch die Frage. Ansonsten ist es natürlic h meist so, dass Der "Kunde" sich preisorientiert verhält. Das ist hier aber nicht die Frage. Die Frage ist, welche Möglichkeiten man Ihm lässt. Du hälst es für unmöglich den LKW-Verkehr per Gesetz einzuschränken? Wenn Du Dich da mal nicht täuscht! Hast Du vor es vor dem Diesel-Betrug für möglich gehalten, dass es in deutschen Städten Fahrverote für Diesel-PKW geben könnte? Oder vor Fukushima dass die Kanzlerin den Ausstieg aus dem Atom-Ausstieg wagen würde? Wir können auch warten, bis uns die Sache auf die Füße fällt und dann, mit sehr viel mehr Kosten und Schmerzen, erleben wie die Dinge von der Politik übers Knie gebrochen werden. Besser ist es aber vorher einen organisierten und schrittweisen Weg zu beschreiten. Die Schritte sind u.a. der zügige Ausstieg aus dem LKW-Wahnsinn auf unseren Strassen.
Im Ernst - mit Idiologie hat das absolut nichts zu tun. Im Gegenteil - ich habe eher den Eindruck, dass es hier um den Erhalt eines Verklärten aber leider inzwischen jämmerlichen Trucker-Daseins geht, an den Du Dich klammerst. DAS wäre dann eine "Idiologie". Sozusagen das Ausleben eines Trucker-Dreams auf Kosten unserer Kinder und Kindeskinder. DAS muss man sich klar machen!
Elser
Das liegt daran, das deine Argumentation nunmal einen großen Fehler hat. Du rechnest nicht nach.Elser hat geschrieben:(27 May 2019, 12:32)
Du solltest politischer Berater werden.Da kann man auch mit Kaffesatzlesen viel Geld verdienen.
Alexyessin hat geschrieben:(27 May 2019, 13:03)
Das liegt daran, das deine Argumentation nunmal einen großen Fehler hat. Du rechnest nicht nach.
Ein LKW aus Rumänien kostet z. B. zur Zeit 1500.- RO - DE.
Also angenommen, der LKW kostet jetzt 2200.-, meinst du wirklich, das die Lohnstückkosten in Deutschland das gegenrechnen würden?
Denk ruhig in Ruhe darüber nach.
Quatsch? Der, der hier Quatsch schreibst bis Du, weil Du anscheinend auch liest, was Du lesen möchtest. Natürlich MIT staatlicher Lenkung und Verboten. Wass'n sonst? Wann habe ich je was anderes behauptet? Erst lesen - dann denken - dann schreiben. Du gehst auf meine Einlassungen doch überhaupt nicht ein. Man muss gewisse Denkansatze auch mal zulassen und nicht immer wieder in die selbe Schleife hinein argumentieren, dann geht das auch mal weiter mit der Diskusion!!!Alter Stubentiger hat geschrieben:(27 May 2019, 12:45)
So ein Quatsch. Mir wäre es auch lieber wenn es 50% weniger LKW´s auf den Straßen gäbe. Nur sehe ich eben keinen realistischen Weg den Verkehr einzuschränken ohne massive staatliche Lenkung/Verbote. Und darum gibt es auch so viele Ausnahmen beim Dieselfahrverbot. Damit der Lieferverkehr nicht beeinträchtigt wird. Der Wähler ist zwar für Umweltschutz aber er will auf seine Zalando-Päckchen ebensowenig verzichten wie auf die SUV-Fahrt zur Schule oder den Flug ins Urlaubsparadies. Und was meinst du was erst mal los ist wenn die Regale im Supermarkt nicht mehr voll mit preiswerten Waren sind. Dann stellen wir dich auch Straße um den Leuten zu erklären warum dies gut für sie ist. Wird eine 1A Steinigung!
Okay. Wie kommen dann die Rohstoffe an die Fabriken? Die Fertigwaren an die Händler?Elser hat geschrieben:(28 May 2019, 19:58)
Was soll diese, so süffisant vorgetragene, Milchmädchenrechnung? Du liest meine Beiträge nicht richtig, sonst würdest du nicht mit so'n simplen Kram antworten. Es ist doch völlig Wurst was der LKW für Kosten verursacht, wenn man ihn garnicht erst fahren lässt.Egal ob aus Deutschlan oder aus Rumänien. Begreifst du das wirklich nicht oder willst Du es nicht begreifen?
Du stellst dich einfach nicht einer Welt wie sie nun mal ist. Und darum meinst du mit deiner Oberlehrer Attitüde was verändern zu können. Appelle nutzen aber nichts. Es applaudieren alle wenn die Greta auftritt und dann dreht man sic hum und macht einfach so weiter. Du kannst das bedauern. Es ist aber so. Wenn du was ändern willst muss die Veränderung attraktiv sein. Nur dann funktioniert es. Deine drögen Appelle für neue Denkansätze sind es nicht.Elser hat geschrieben:(28 May 2019, 20:08)
Quatsch? Der, der hier Quatsch schreibst bis Du, weil Du anscheinend auch liest, was Du lesen möchtest. Natürlich MIT staatlicher Lenkung und Verboten. Wass'n sonst? Wann habe ich je was anderes behauptet? Erst lesen - dann denken - dann schreiben. Du gehst auf meine Einlassungen doch überhaupt nicht ein. Man muss gewisse Denkansatze auch mal zulassen und nicht immer wieder in die selbe Schleife hinein argumentieren, dann geht das auch mal weiter mit der Diskusion!!!
Was bedeutet dass schon wenn "der Wähler" dieses oder jenes angeblich will. Was nicht geht, geht nicht. Den Quatsch den wir heute noch praktizieren der geht eben nicht mehr, wenn wir die Welt für unsere Nachfahren erhalten wollen. Die Umweltprobleme zeigen das doch sehr deutlich an. Man kann das einfach ignorieren - o.k. - aber über was reden wir dann hier? Wir machen einfach den ganzen Blödsinn so weiter, bis wir an den Umweltfolgen direkt verrecken?
Was Du hier schreibst ist doch nichts anderes als : "Nach mir die Sinflut." O.K. - aber willst Du dafür auch noch schultergeklopft werden. Deine Argumentation ist sinnlos. Sie spiegeln, meiner Meinung nach, nur den Spiessbürger wieder, der ängstlich an seinen kleinen Bequemlichkeiten festhält, auch wenn dadurch die Welt um ihn langsam zerbricht.
Hans-Dieter Hüsch sagte einmal: "Wir sitzen unter Stehlampen und warten auf das Kopfnicken der Katastrophe." Wechsel von mir aus "unter Stehlampen" gegen "vor Flachbildschirmen" aus, dann hast Du eine modere Version von dieser, wie ich finde, sehr klugen Beobachtung. Versuch's mal Dir vorzustellen. Vielleicht schafft Du's ja.
Viel Glück - Elser
Warum diskutiersrt Du hier? Verstehe ich nicht. Willst du Zuspruch für Deine Gleichgültigkeit damit Du Dich, in diesem Elend, nicht so schlecht fühlst?Alter Stubentiger hat geschrieben:(29 May 2019, 15:22)
Du stellst dich einfach nicht einer Welt wie sie nun mal ist. Und darum meinst du mit deiner Oberlehrer Attitüde was verändern zu können. Appelle nutzen aber nichts. Es applaudieren alle wenn die Greta auftritt und dann dreht man sic hum und macht einfach so weiter. Du kannst das bedauern. Es ist aber so. Wenn du was ändern willst muss die Veränderung attraktiv sein. Nur dann funktioniert es. Deine drögen Appelle für neue Denkansätze sind es nicht.
Okay - habe verstanden. Du KANNST es nicht verstehen. Entschuldige bitte die Belästigung.Alexyessin hat geschrieben:(29 May 2019, 08:08)
Okay. Wie kommen dann die Rohstoffe an die Fabriken? Die Fertigwaren an die Händler?
Gehen dir die Argumente aus?Elser hat geschrieben:(30 May 2019, 22:10)
Okay - habe verstanden. Du KANNST es nicht verstehen. Entschuldige bitte die Belästigung.
Elser
So wie es die Schweizer machen. Die haben das LKW Aufkommen erheblich reduziert und trotzdem kommt alles dorthin wo es hin soll.Alexyessin hat geschrieben:(31 May 2019, 12:06)
Gehen dir die Argumente aus?
Bitte wie kommen die Rohstoffe denn nun an die Fabriken oder die Fertigwaren an den Verbraucher?
Das ist soweit natürlich korrekt. Das Schweizer RO-RO Bahnsystem ist super und das in den Bergen. Aber.............das müsste dann EU Weit eben auch in unsere Infrastruktur fliessen.jack000 hat geschrieben:(31 May 2019, 13:54)
So wie es die Schweizer machen. Die haben das LKW Aufkommen erheblich reduziert und trotzdem kommt alles dorthin wo es hin soll.
Warum ich diskutiere? Um dir zu vermitteln dass es immer Anreize braucht wenn man Menschen dazu bekommen will etwas zu verändern. Willst du sie mit Vorschriften ändern dann nur wenn die Vorschriften eine Minderheit Uneinsichtiger betreffen und der Rest der Gesellschaft hinter diesen Vorschriften steht. Dann werden viele dafür sorgen dass diese Vorschriften auch eingehalten werden.Elser hat geschrieben:(30 May 2019, 22:07)
Warum diskutiersrt Du hier? Verstehe ich nicht. Willst du Zuspruch für Deine Gleichgültigkeit damit Du Dich, in diesem Elend, nicht so schlecht fühlst?
Elser
Ja da ist unsere Bahn sehr schlecht. Die Anbindung an dass Schweizer System ist schon wirklich lange geplant aber die Bahn kriegt es nicht gebacken. Auch weil der Neubau/Ausbau von Infrastruktur so elendig mit Bürokratie gepflastert ist. Und jeder der an neuen Strecken wohnt versucht mit allen Mitteln zu verhindern dass bei ihm gebaut wird. Alle wollen Infrastruktur, aber keiner will sie neben dem Vorgarten. Oder im Naturschutzgebiet oder neben dem Baudenkmal oder dem Seniorenzentrum oder neben dem Brutplatz der kleinen Hufeisennase oder oder oderAlexyessin hat geschrieben:(31 May 2019, 14:18)
Das ist soweit natürlich korrekt. Das Schweizer RO-RO Bahnsystem ist super und das in den Bergen. Aber.............das müsste dann EU Weit eben auch in unsere Infrastruktur fliessen.
Alter Stubentiger hat geschrieben:(31 May 2019, 17:23)
Warum ich diskutiere? Um dir zu vermitteln dass es immer Anreize braucht wenn man Menschen dazu bekommen will etwas zu verändern. Willst du sie mit Vorschriften ändern dann nur wenn die Vorschriften eine Minderheit Uneinsichtiger betreffen und der Rest der Gesellschaft hinter diesen Vorschriften steht. Dann werden viele dafür sorgen dass diese Vorschriften auch eingehalten werden.
Willst du aber die Mehrheit mit Vorschriften ändern wirst du wie viele andere erleben dass diese mannigfaltig umgangen/gebrochen werden. Menschen sind da sehr kreativ. Um eine Mehrheit zu ändern muß es immer Vorteile geben für den Einzelnen. Sonst ändert sich nix.
Die Mehrheit hasst LKW`s aber sie liebt den vollen Supermarkt und die ständige Verfügbarkeit von allem. Wenn du es schaffst diese zwei Positionen in Einklang zu bringen dann hast du was erreicht.Elser hat geschrieben:(01 Jun 2019, 07:19)
Du gehst davon aus, dass die Mehrheit z.B. den LKW-Schwachsinn auf unseren Autobahnen noch für nötig halten? Da wäre ich mir, an Deiner Stelle, nicht mehr so sicher. Die "Autoparteien" verlieren massiv an Stimmen. Guck mal nach den neusten Wahlergebnissen. Außerdem liegt es auch an Leuten wie Dir, dass viele die Nowendigkeiten noch nicht erkant haben. Immer die gleichen Sprüche die die Menschen in ihrer Bequemlichkeit bestätigen. Aber keine Sorge, die Ereignisse werden Dich und andere Vernuftverweigerer einholen. Das wird dann allerdings viel schmerzhafter werden, als wenn man jetzt beginnen würde das Leben schrittweise ökologisch vernüftig auszurichten. Vielleicht muss es aber erst zum grossen Crash kommen. Wahrscheinlich ist es, für ein sanftes Umsteuern, eh schon zu spät.
Elser
Alter Stubentiger hat geschrieben:(01 Jun 2019, 15:31)
Die Mehrheit hasst LKW`s aber sie liebt den vollen Supermarkt und die ständige Verfügbarkeit von allem. Wenn du es schaffst diese zwei Positionen in Einklang zu bringen dann hast du was erreicht.
Aber Lösungen hast du ja keine Anzubieten. Nur den erhobenen Zeigefinger. Damit erreicht man nichts.
Du erlaubst dir den großen Diktator zu spielen. Oder soll ich Ökoterrorist sagen? Wenn man aber was erreichen will muß man die Leute da abholen wo sie stehen. Und es geht nicht ohne einen Konsens. Einen Kompromiss den jeder mittragen kann. Das ist das Mühsame an der Demokratie. Aber am Ende des Tages stand Deutschland mit seiner Konsensgesellschaft immer sehr gut da. Und die starken Männer die meinten dem Volk sagen zu können wo es lang geht haben alle versagt. In diesem Sinne viel Spaß bei deiner Mission.Elser hat geschrieben:(03 Jun 2019, 11:19)
Die Mehrheit hasst Diebstahl aber Sie liebt Reichtum Wenn Du es schaffst diese zwei Positionen in Einklang zu bringen, dann hast Du was erreicht.
Ist Blödsinn! Merkste selbst nech? Also verschone uns bitte nicht mit ähnlich dümmlichen Feststellungen!!! Deine Worte sagen: Wir werden an unserer Umweltverschmutzung zwar zugrunde gehen, aber die anderen (wer immer das sein soll) wollen nun einmal nichts ändern. Ich habe zu keiner Zeit gefordert, dass sich nichts ändern darf. Natürlich können wir nicht so weiterleben wie bisher. Das ist doch völlig klar. Die Europa-Wahl zeigt, dass das auch schon ganz schön viele begriffen haben. Darum ja auch die Abstrafung der Parteien die immer am vorgestrigen festhalten wollen.
Mir gehen die denkfaulen, bequemen Verweigerer am Ar... vorbei. Ich erlaube mir auch weiterhin über ein ökologisch vernünftiges Miteinander nachzudenken, auch wenn das einigen egoisischen Ignoranten nicht passen sollte. Warum machst DU Dich eigentlich zum Sprecher dieser gleichgültigen Ar...löcher die ihre jetztige krankhafte Konsumsucht und ihre unverhältnismäßige Bequemlichkeit über die Zukunft unserer Kinder und Kindeskinder stellen. Verstehe ich nicht !
Elser
Warum sollte das ein Computer bzw. eine KI nicht können? Das lässt sich alles berechnen.Alexyessin hat geschrieben:(27 May 2019, 08:02)
Trotzdem wirst du keinen autonomen Computer finden, der weiß, wie viel Gewicht wo auf welcher Stelle liegen darf.
Wie? Also nicht in der Theorie, sondern bei der Be/ Entladung?Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Jun 2019, 16:04)
Warum sollte das ein Computer bzw. eine KI nicht können? Das lässt sich alles berechnen.
Die KI kann vorgeben, welches Gut an welche Stelle im Anhänger/Container abgelegt wird. Aber eigentlich ging es ja um den Fahrer, der mMn. in 5 bis 10 Jahren durch autonome Fahrzeuge abgelöst wird und wer weiß, vllt. gibt es irgendwann auch mal die autonome Ameise...Alexyessin hat geschrieben:(03 Jun 2019, 16:08)
Wie? Also nicht in der Theorie, sondern bei der Be/ Entladung?
Ja, und um die Ladungssicherung. Das mag in KEP Bereich noch gehen, danach sehe ich Haftungstechnisch schwarz.Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Jun 2019, 16:15)
Die KI kann vorgeben, welches Gut an welche Stelle im Anhänger/Container abgelegt wird. Aber eigentlich ging es ja um den Fahrer, der mMn. in 5 bis 10 Jahren durch autonome Fahrzeuge abgelöst wird und wer weiß, vllt. gibt es irgendwann auch mal die autonome Ameise...
Natürlich ist das gesetzlich geregelt. Und das würde dann wegfallen. Das heißt, die Verantwortung obliegt vollends beim Verlader.Tom Bombadil hat geschrieben:(03 Jun 2019, 16:38)
Wenn es irgendwie gesetzlich geregelt ist, dass der Fahrer für die Ladungssicherung zuständig/verantwortlich ist, dann muss man diese Gesetze an den technischen Fortschritt anpassen. Das ist noch das kleinste Problem.
Was genau ist technisch nicht umsetzbar?Alexyessin hat geschrieben:(03 Jun 2019, 16:46)
Und dann vergisst du immer noch, das das sonst technisch nicht umsetzbar ist - außgenommen der Packerlverkehr.
Im Idealfall im Frühsommer, nachts bei freier Autobahn.Ein Terraner hat geschrieben:(03 Jun 2019, 18:24)
Wie sieht es den eigentlich mit dem Verbrauch von den Teilen aus? Laut google 35-50L/100km wenn die so mit 80km/h dahinjuckeln. Wobei ich jetzt eher 40-45L als realistisch Einstufe da die 35L nur die neusten Generationen schaffen.
Was verbrauchen die Teile jetzt realistisch auf der Straße ?Alexyessin hat geschrieben:(03 Jun 2019, 20:49)
Im Idealfall im Frühsommer, nachts bei freier Autobahn.
Zum Beispiel die bei der Beladung veränderten Gewichte zu synchronisieren. Während der Fahrer sich hier und da mit den Paletten spielen kann, kann das eine KI nicht.
60 im Schnitt bei normaler Ladung bis 15 to Zuladung. Drüber natürlich mehr.Ein Terraner hat geschrieben:(03 Jun 2019, 20:50)
Was verbrauchen die Teile jetzt realistisch auf der Straße ?
Du vergisst immer noch, dass der technische Fortschritt weiter gehen wird. Was spricht denn gegen eine Ladefläche, die mit allerlei Sensoren gespickt ist und die auch messen kann, wie viel Gewicht an welcher Stelle geladen wurde, woraus die KI dann wiederum Schwerpunktveränderungen berechnen kann, woraus sich dann eine Änderung der weiteren Zuladung ergibt?Alexyessin hat geschrieben:(03 Jun 2019, 20:50)
Denn sie kann eine Gewichtsverlagerung oder Schwerpunktveränderung gar nicht messen.
In der Tat scheitert es daran. Mit der aktuellen Bahn-Infrastruktur ist das nicht zu stemmen und die aktuelle Mega-Blamage mit der Rheintalbahn stellt selbst den BER in den Schatten ...Alexyessin hat geschrieben:(31 May 2019, 14:18)
Das ist soweit natürlich korrekt. Das Schweizer RO-RO Bahnsystem ist super und das in den Bergen. Aber.............das müsste dann EU Weit eben auch in unsere Infrastruktur fliessen.