Was sollte den passieren, was nicht schon die ganze Zeit bei Automatisierung passiert ist.Alpha Centauri hat geschrieben:(22 Nov 2018, 15:44)
Und natürlich bergen die negativen.sozialen Folgen.der Digitalisierung / Automatisierung von Arbeit gesellschaftspolitischen Sprengstoff
BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Richtig aber nicht jeder ist vom Intellekt her fähig sich eins zwei fix auf einen neuen Job einzustellen wenn überhaupt. Da würde das BGE zum Einen helfen weil sich die Person voll u. ganz auf die Umschulung konzentrieren könnte ohne sich ums Geld zu sorgen u. zum Anderen denjenigen helfen, die nicht in der Lage sind sich umzustellen, normal zu leben u. zu konsumieren...
Diese Arbeitszeitverkürzungen würden doch aber leider nur dann keine finanzielle Einbuße bedeuten wenn es eben ein Grundeinkommen gäbe...... und es gibt zusätzlichen Raum für Arbeitszeitverkürzungen ... was wäre verkehrt daran, wenn ein Vollzeitjob nur noch 20 oder 25 Stunden beträgt?
Warum es ausgerechnet deswegen ein BGE braucht erschließt sich mir nicht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Warum? Wenn es denn zu so enormen Produktivitätssteigerungen durch Industrie 4.0 kommt, warum sollten dann nicht Lohnsteigerungen bei Arbeitszeitverkürzung drin sein?firlefanz11 hat geschrieben:(22 Nov 2018, 16:01)
Diese Arbeitszeitverkürzungen würden doch aber leider nur dann keine finanzielle Einbuße bedeuten wenn es eben ein Grundeinkommen gäbe...
Wir arbeiten heute schließlich auch weniger als vor 100 Jahren und verdienen mehr.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Oh Du großer Maltrino, Weisester unter den Wirtschaftsweisen!Maltrino hat geschrieben:(22 Nov 2018, 13:54)
Wenn du von "eigener Kraft" schreibst, zeigt das schonmal, dass du keine Ahnung vom heutigen Wirtschaftssystem hast. Jemand der zum Beispiel mit dem Computer arbeitet und etwas "erwirtschaftet", kann dies nur machen weil ein anderer ihm seinen Computer gebaut hat. Wenn der andere dies nicht getan hätte, dann könnte er "aus eigener Kraft" höchstens die Erde vor seinem Haus umgraben, falls sie ihm gehört.
Hallo? Wir HABEN eine arbeitsteilige Wirtschaft. Schon seit Anfang der "Zivilisation". Und selbstverständlich habe ich meinen PC nicht selbst gebaut, die Platinen nicht selbst gelötet, das Kobalt für den Lithium-Ionen-Akku nicht selbst im Kongo aus der Erde gegraben.
Was ändert das an meiner Aussage?
Gute Güte. Ich habe nicht gedacht, dass man auf solche Basics auch noch explizit hinweisen muss.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
OFF TOPIC:
Könntest Du Dir mal bitte angewöhnen, das richtig zu schreiben ?
Du schreibst das IMMER falsch. Da kriege ich noch Augenkrebs...
Danke.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Frag das die Betriebe...3x schwarzer Kater hat geschrieben:(22 Nov 2018, 16:39)
Warum? Wenn es denn zu so enormen Produktivitätssteigerungen durch Industrie 4.0 kommt, warum sollten dann nicht Lohnsteigerungen bei Arbeitszeitverkürzung drin sein?
Um das klarzustellen: Ich bin nicht wirklich ein Befürworter des BGE aber ich fand die Argumentation warum es mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit trotzdem kommt recht eingängig...
Und was ich vor Allem auch herausstellen möchte ist, dass wenn es kommt das nicht aus sozialem sondern aus ökonomischem Interesse heraus geschieht.
Davon abgesehen müsste mal jemand aufrechnen ob es den Staat nicht billiger käme jedem Bürger unterhalb einer Reichtumsgrenze einfach jeden Monat 2000 EUR in die Hand zu drücken als den ganzen Verwaltungswasserkopf für H4, ALV, RV etc. zu finanzieren...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wenn er wenigstens bedienungsloses Grundeinkommen schriebe...Skull hat geschrieben:(22 Nov 2018, 17:04)
OFF TOPIC:
Könntest Du Dir mal bitte angewöhnen, das richtig zu schreiben ?
Du schreibst das IMMER falsch. Da kriege ich noch Augenkrebs...
Danke.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Steht doch (sogar) in diesem Strang drin.firlefanz11 hat geschrieben:(22 Nov 2018, 17:12)
Davon abgesehen müsste mal jemand aufrechnen ob es den Staat nicht billiger käme jedem Bürger
unterhalb einer Reichtumsgrenze einfach jeden Monat 2000 EUR in die Hand zu drücken
als den ganzen Verwaltungswasserkopf für H4, ALV, RV etc. zu finanzieren...
Einfach mal die Zahlen und Kerngrössen anschauen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich wunder mich halt nur, dass es diese weltweite Rebellion nicht schon längst gibt. Ok, laut einiger ist der Flüchtlingsstrom diese Rebellion. Vielleicht wäre das auch die effektivste Art das BGE zu propagieren. Man schreibt einfach auf ein Plakat (am besten mit blauen Hintergrund) "ein weltweites BGE stoppt die Flüchtlingsströme" und in Sekundenbruchteilen sind AfD, CDU/CSU und 80% der Deutschen dafür und wählen Alice Weidel zur Kanzlerin die dann "BGE gegen Flüchtlinge" einführt... Na gut.firlefanz11 hat geschrieben:(22 Nov 2018, 15:15)
[*] weil sie genau wissen, dass es sonst eine weltweite Rebellion gibt, die den Umsturz des Deh Deh Örrr Regimes aussehen lässt wie einen Kindergeburtstag.
[*]
Aber die Frage ist doch eher warum ausgerechnet in Deutschland so eine DIskussion so stark ist. Vermutung: Die Leute in den armen Ländern, wo das Leben und die Natur wirklich hart ist, da sind die Leute so abgehärtet, dass sie mit dem harten Leben sich eher abgefunden haben und nicht so rumjammern. Die Deutschen jammern aber bei jeder Kleinigkeit. Deshalb wird es in jammernden Ländern wie Deutschland viel eher brutale Rebellionen und Aufstände (und Jagdszenen...) geben. Vielleicht brauchen die Deutschen also viel eher solche Beruhigungspillen... Aber das nur spontane Vermutung.
Zu dener Aussage habe ich doch einen ganzen Vortrag geschrieben. Dieses ganze "aus eigener Kraft" sehe ich eher als politisches Schlagwort. Es gibt in unserer Gesellschaft mindestens zwei Mechanismen die dafür sorgen, dass dieses "aus eigener Kraft" nicht möglich ist. Einmal natürlich diese Arbeitsteilung, die dafür sorgt, dass wir immer von den Erfindungen anderer Leute abhängig und beeinflusst sind, aber (und das habe ich heute noch nicht gesagt) die Tatsache, dass niemand sich selber bezahlen kann.Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2018, 16:43)
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Hallo? Wir HABEN eine arbeitsteilige Wirtschaft. Schon seit Anfang der "Zivilisation". Und selbstverständlich habe ich meinen PC nicht selbst gebaut, die Platinen nicht selbst gelötet, das Kobalt für den Lithium-Ionen-Akku nicht selbst im Kongo aus der Erde gegraben.
Was ändert das an meiner Aussage?
[*]
So, du sagst jetzt, dass du "aus eigener Kraft" zu Reichtum gekommen bist. Ich vermute mal, du hast auf dem Markt Erfolg gehabt und Geld verdient. Das ist ja auch völlig ok und wird durch BGE ja auch weiter möglich sein und explizit gutgeheißen. Aber trotzdem ist es für die grundsätzliche Herangehensweise (auch und vor allem beim Thema BGE) wichtig zu betonen, dass Erfolg auf dem Markt nicht unbedingt durch "eigene Kraft" erzwungen werden kann. Das ist wie beim Fußball wo die Spieler nicht nur darauf angewiesen sind, dass andere ihre Schuhe herstellen. DIe Fußballspieler können auch nicht "aus eigener Kraft" Weltmeister werden. Sie können zwar so gut spiele wie sie können, aber wenn der Gegner aus Supergiganten besteht, dann liegt es nicht mehr wirklich in ihrer Hand zu gewinnen. Oder anders formuliert: Der Markt belohnt nicht denjenigen der "aus eigener Kraft" etwas macht sondern schlicht denjenigen dessen Produkte sich gut verkaufen. Das kann auch ein Glückspilz sein der den ganzen Tag in der Hängematte liegt, dem dabei zufällig ein Pfefferminzblatt in seinen Kakao gefallen ist, und er dieses leckere Rezept jetzt teuer verkauft. Der wirtschaftliche Markt belohnt nicht "Anstrengung" sondern Produkte die sich gut verkaufen. In der Marktwirtschaft ist es also möglich, dass Leute die sich total anstrengen nichts verdienen. So, und nun? Dann kann man entweder komplizierte Systeme wie Hartz4 einführen wo künstlich ein System geschaffen wird das "Anstrengung" (Bewerbungen schreiben, Termine einhalten, Formulare ausfüllen, Maßnahmen besuchen) belohnt, das hat aber nicht im geringsten was mit Marktwirtschaft zu tun. Kein Wunder, es wurde ja auch von Sozialdemokraten und Grünen eingeführt. Ich als (Wirtschafts-)Liberaler (Ich weiß, damit bin ich in diesem Forum recht alleine) bin aber eher für Systeme die den Markt hervorheben also eher für ein BGE bei dem der Staat sich aus wichtigen Entscheidungen eher raushält, einfach dafür sorgt, dass jeder Geld hat, und der Rest (wer Reich wird und wer nicht) entscheidet dann der Markt. So, ich hoffe das hat irgendwas mit deiner Aussage zu tun...
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wenn ich Alles selber mache, brauche ich niemanden mehr, der mich bezahlt. Es gäbe ja keinen Anlaß mehr, Geld auszugeben.Maltrino hat geschrieben:(22 Nov 2018, 18:04)
Zu dener Aussage habe ich doch einen ganzen Vortrag geschrieben. Dieses ganze "aus eigener Kraft" sehe ich eher als politisches Schlagwort. Es gibt in unserer Gesellschaft mindestens zwei Mechanismen die dafür sorgen, dass dieses "aus eigener Kraft" nicht möglich ist. Einmal natürlich diese Arbeitsteilung, die dafür sorgt, dass wir immer von den Erfindungen anderer Leute abhängig und beeinflusst sind, aber (und das habe ich heute noch nicht gesagt) die Tatsache, dass niemand sich selber bezahlen kann.
Nope. Ich habe gesagt, dass ich in jungen Jahren kein bisschen besser da stand als die "armen jungen Leute" heute. Ich hatte auch keine Rücklagen, aber vielleicht mehr Motivation.So, du sagst jetzt, dass du "aus eigener Kraft" zu Reichtum gekommen bist. Ich vermute mal, du hast auf dem Markt Erfolg gehabt und Geld verdient.
Reich bin ich deshalb imho immer noch nicht (wobei das ja auch eine Definitionssache ist - ein Diogenes war auf seine Art auch "reich").
Aber um auf das Thema des Threads zurück zu kommen - nur her mit dem BGE. Dann müssen halt die armen jungen Leute schauen, wie sie das Alles auf die Reihe bekommen ...
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ach komm... Jetzt fang doch nicht mit diesem Mythos an, dass Hartz4 das tolle System ist was "die Armen" gezielt und total solidarisch und hilfsbereit unterstützt... Jetzt müsste ich hier eigentlich große politische Reden schwingen und mein Gesamtkonzept erklären, da ich aber kein kandidat oder so bin mach ichs kurz:Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2018, 18:28)
[*]nur her mit dem BGE. Dann müssen halt die armen jungen Leute schauen, wie sie das Alles auf die Reihe bekommen ...
Wenn man die drei großen (gibt wohl noch andere, aber das wären meine Schwerpunkte) Problemzonen in der deutschen Politik sich anguckt, das Sozialsystem, das Gesundheitssystem und das Bildungssystem, dann wird es auch nach einer Reform noch genügend Möglichkeiten geben deinen "Armen" (wer immer das ist) zu helfen. Das BGE (Hauptbestandteil des Sozialsystems) würde nun also dafür sorgen, dass jeder zumindest 800 Euro (oder so) hat. Ok, du sagst nun, es gibt besonders "Bedürftige", die monatlich 300.000.000 Euro für einen High-Tech Rollstuhl brauchen. Und du sagst, dass heute diese 300.000.000 durch Hartz4 kommen? Das ist doch Quark... Aber mal ein Vorschlag: Wäre es nicht viel sinnvoller die Hartz4 Bürokratie abzuschaffen und dafür zu nutzen um deinen "Armen" zu helfen, also sich wirklich um die "Härtefälle" in dieser Gesellschaft zu kümmern? Das ist nicht die Aufgabe von hartz4. Hartz4 soll "fördern und fordern" in Bezug auf Arbeitsmarkt. Das hat NICHTS mit "arme bedürftige Leute" zu tun. Also wenn du diesen "Armen" gesondert helfen willst, ist es dann nicht gerade gut wenn die Behördenmitarbeiter der Jobcenter abgezogen werden damit sie zum Beispiel im Gesundheitssystem sich um diese "wirklich Armen" kümmern können? Aber dieser Mythos in der Hartz4 gegen BGE Debatte, dass Hartz4 das tolle System ist, das "armen Hilfsbedürftigen" gezielt hilft... Also wirklich, diese Fehlinterpretation hat sogar das blöde Hartz4 nicht verdient.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Als Ergänzung noch hier etwas was ein anderer wohl auf deinen Beitrag antworten würde:Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2018, 18:28)
[*] Dann müssen halt die armen jungen Leute schauen, wie sie das Alles auf die Reihe bekommen ...
http://gerhard-kastl.de/?FAQ___Welche_S ... seitigt%3F
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Du solltest Dir eine neue Brille kaufen. Ich habe geschrieben "her mit dem BGE". Von Hartz 4 stand da Garnichts.Maltrino hat geschrieben:(22 Nov 2018, 19:03)
Als Ergänzung noch hier etwas was ein anderer wohl auf deinen Beitrag antworten würde:
http://gerhard-kastl.de/?FAQ___Welche_S ... seitigt%3F
Seriös geht anders.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Du hast geschrieben "Dann müssen halt die armen jungen Leute schauen, wie sie das Alles auf die Reihe bekommen" und implizierst damit, dass BGE den jungen bedürftigen Leuten das leben irgendwie schwer macht oder irgendwas wegfällt was ihnen hilft. Vielleicht führst du das einfach mal aus was genau du damit meinst, dann ist es vielleicht auch einfacher konkret drauf zu antworten.Troh.Klaus hat geschrieben:(22 Nov 2018, 19:28)
Du solltest Dir eine neue Brille kaufen. Ich habe geschrieben "her mit dem BGE". Von Hartz 4 stand da Garnichts.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich muss nochmal klar stellen: Wir brauchen ein BGE. Richard David Precht hat etwas treffendes gesagt. Die Arbeitsmoral stammt aus Preußen und die ist so veraltet. Außerdem ist es doch klar dass die menschliche Arbeit irgendwann seine Grenzen hat. Warum sollten wir den Fortschritt aufhalten?
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Sorry aber ich hab nicht alle 451 Seiten gelesen...Skull hat geschrieben:(22 Nov 2018, 17:47)
Steht doch (sogar) in diesem Strang drin.
Einfach mal die Zahlen und Kerngrössen anschauen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das ist aber nicht ... mein Problem.firlefanz11 hat geschrieben:(23 Nov 2018, 20:08)
Sorry aber ich hab nicht alle 451 Seiten gelesen...

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Schön.

Ich muss aber ebenfalls nochmal klarstellen: Wir brauchen kein BGE.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die Menschen werden durch Maschinen ersetzt. Ich hätte noch eine zweite Möglichkeit: Wir haben dieses System nicht mehr und es gibt so etwas wie Anarchismus.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja und die Sonne ist noch älter und auch total überflüssig. Schließlich scheint in der Nacht der Mond und am Tage ist es ja sowieso hell.lili hat geschrieben:(23 Nov 2018, 18:35)
Die Arbeitsmoral stammt aus Preußen und die ist so veraltet.
Churchill "Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends."
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Das ist deine Ansicht eine wachsende Anzahl von Bürgern sieht das völlig anders. In Schleswig Holstein sind Testversuche bereits im Gespräche.Skull hat geschrieben:(23 Nov 2018, 22:00)
Schön.![]()
Ich muss aber ebenfalls nochmal klarstellen: Wir brauchen kein BGE.![]()
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Hier gibt Habeck zu, dass das BGE-System der Grünen durch Steuererhöhungen finanziert werden muss. Wem wird dann mehr Geld weggenommen?
https://www.facebook.com/anabel.schunke ... 224844777/
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"Sie verbieten nicht die Hassrede. Sie verbieten die Rede, die sie hassen"
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
jack000 hat geschrieben:(23 Nov 2018, 23:31)
Hier gibt Habeck zu, dass das BGE-System der Grünen durch Steuererhöhungen finanziert werden muss. Wem wird dann mehr Geld weggenommen?
https://www.facebook.com/anabel.schunke ... 224844777/
Eine höhere Besteuerungen.die schon eh kaum Steuern zahlen der High Tech Giganten z.b.( die asozialen Netzwerke Facebook,aber auch Amazon und Co.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Natürlich ist das meine Ansicht. Was auch sonst ?Alpha Centauri hat geschrieben:(23 Nov 2018, 23:26)
Das ist deine Ansicht eine wachsende Anzahl von Bürgern sieht das völlig anders.
Ich nehme auch NICHT in Anspruch (im Gegensatz zu Dir) für andere zu sprechen.
Weder für eine Mehrheit, noch für eine (wachsende) Minderheit, noch für sonst wen.
ICH schreibe hier lediglich MEINE Ansichten, Schlüsse, Denkweisen und Betrachtungweisen.
Ich schreibe auch nicht (im Gegensatz zu den meisten BGE-Befürwortern) permanent die Meinungen ANDERER nieder.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Und wer bezahlt die Steuern, die die Firmen zu zahlen haben ?Alpha Centauri hat geschrieben:(23 Nov 2018, 23:34)
Eine höhere Besteuerungen.die schon eh kaum Steuern zahlen der High Tech Giganten
z.b.( die asozialen Netzwerke Facebook,aber auch Amazon und Co.
Lass mich raten...deren Kunden.

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nun, die alten Säcke, so wie ich, werden dafür nicht mehr zahlen. Also bleibt es an den Jüngeren hängen, das zu finanzieren. Die aber, wie Du insinuiert hast, dazu eigentlich gar nicht in der Lage sind. Andererseits - nach meiner Einschätzung sind es ja nun eher die Jüngeren, die hier für ein BGE plädieren (wobei ich mich natürlich auch irren kann). Nun denn, macht ma' hinne. Gegen ein zusätzliches Einkommen habe ich nichts einzuwenden.Maltrino hat geschrieben:(22 Nov 2018, 19:43)
Du hast geschrieben "Dann müssen halt die armen jungen Leute schauen, wie sie das Alles auf die Reihe bekommen" und implizierst damit, dass BGE den jungen bedürftigen Leuten das leben irgendwie schwer macht oder irgendwas wegfällt was ihnen hilft. Vielleicht führst du das einfach mal aus was genau du damit meinst, dann ist es vielleicht auch einfacher konkret drauf zu antworten.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Da hat der Precht recht. Arbeitsmoral ist preussisch und damit eigentlich schon per se schlecht.lili hat geschrieben:(23 Nov 2018, 18:35)
Ich muss nochmal klar stellen: Wir brauchen ein BGE. Richard David Precht hat etwas treffendes gesagt. Die Arbeitsmoral stammt aus Preußen und die ist so veraltet. Außerdem ist es doch klar dass die menschliche Arbeit irgendwann seine Grenzen hat. Warum sollten wir den Fortschritt aufhalten?
Ja das werden rosige Zeiten, wenn der Fortschritt so richtig zuschlägt. Mit BGE kann dann jeder seinen Hobbies nachgehen. Niemand muss mehr arbeiten.
Es wird fast wie im Schlaraffenland. Man muss dann nur noch den gebratenen Tauben eine sättigende Flugbahn beibringen.
Seriös geht anders.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich bin nicht jung, nur in Ländern wie Deutschland oder Japan gelte ich als jung weil ich wohl etwas jünger bin als der Durchschnitt. Das Problem ist vielleicht oft wirklich, dass alte Leute naturgemäß eher festgefahren sind und nicht mehr so leistungsfähig sind um sich komplizierte Rechnungen und Tabellen zu Gemüte zu führen, die es aber braucht um die gesamte Thematik zu verstehen. Ich hab hier schon oft geschrieben, nachdem ich mir einige Jahre den Kopf darüber zerbrochen hab ist für mich (wie alle anderen ernsthaften BGE Befürworter) eigentlich klar, dass ein BGE nicht viel ändert, außer dass es keine Sanktionen mehr gibt und die Geringverdiener profitieren, da sich BGE hinzuaddiert statt (wie heute) vollständig verrechnet wird. Und um diesen aufziehenden Generationenkampf mal weiterzuführen: Jeder der zu dieser Jahreszeit mal am Flughafen spazierengegangen ist weiß wer in diesem Land offensichtlich zu viel Geld hat, und das sind eher nicht junge Leute. Ich fürchte aber mit einer AK Karrenburger (oder so), die offenbar explizit beliebt ist weil sie "Bürgernah" ist, also optisch und politisch die 50 bis 60 jährige Generation repräsentiert, wird sich da wohl nicht getraut werden diesen Leuten an den Geldbeutel zu gehen. Aber nochmal, und Provokation beiseite: Es geht nicht darum irgendwelche Gruppen besonders zu belasten oder zu bestrafen um ein BGE zu finanzieren. Es geht darum einen Normalzustand herzustellen. Zur Zeit gibt es keine Normalität. Zur Zeit sind zum Beispiel Geringverdiener im Verhältnis zu allen anderen die Dummen, da sie finanziell fast mit Hartzern gleichgestellt sind, aber für alle anderen rackern.Troh.Klaus hat geschrieben:(24 Nov 2018, 00:01)
Nun, die alten Säcke, so wie ich, werden dafür nicht mehr zahlen. Also bleibt es an den Jüngeren hängen, das zu finanzieren. Die aber, wie Du insinuiert hast, dazu eigentlich gar nicht in der Lage sind. Andererseits - nach meiner Einschätzung sind es ja nun eher die Jüngeren, die hier für ein BGE plädieren (wobei ich mich natürlich auch irren kann). Nun denn, macht ma' hinne. Gegen ein zusätzliches Einkommen habe ich nichts einzuwenden.
Troh.Klaus hat geschrieben:(24 Nov 2018, 00:07)
[*]Mit BGE kann dann jeder seinen Hobbies nachgehen. Niemand muss mehr arbeiten.
Es wird fast wie im Schlaraffenland. Man muss dann nur noch den gebratenen Tauben eine sättigende Flugbahn beibringen.
Auch das hab ich hier schonmal provokativ gesagt. Vielleicht wäre das ja sogar ein Gewinn für alle wenn bestimmte Leute, die heute ihren Tagesablauf mit 4 Stunden Autofahren, 3 Stunden Essenspausen, 2 Minuten Blätter umdrehen, 5 Stunden Freizeit verbringen, den Rest TV gucken und schlafen und das dann "Arbeit" nennen, wenn die endlich mal ihren Hobbies nachgehen und Leute die Arbeit machen lassen die sie auch wirklich machen. Oder um es nochmal provokativ auf den Punkt zu bringen: Mit BGE muss nicht mehr jeder Depp unbedingt arbeiten, und dadurch wird im Idealfall Platz für gute Leute.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Troh.Klaus hat geschrieben:(24 Nov 2018, 00:07)
Da hat der Precht recht. Arbeitsmoral ist preussisch und damit eigentlich schon per se schlecht.
Ja das werden rosige Zeiten, wenn der Fortschritt so richtig zuschlägt. Mit BGE kann dann jeder seinen Hobbies nachgehen. Niemand muss mehr arbeiten.
Es wird fast wie im Schlaraffenland. Man muss dann nur noch den gebratenen Tauben eine sättigende Flugbahn beibringen.
Es ist altbacken und deswegen nicht Zukunftstauglich. Ich sage mal so die wenigsten müssen Arbeitem.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich sag dagegen mal so, die meisten müssen Arbeiten.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Und die die arbeiten arbeiten so viel, dass sie die die nicht arbeiten mitversorgen.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Skull hat geschrieben:(24 Nov 2018, 09:09)
Ich sag dagegen mal so, die meisten müssen Arbeiten.
Damit sie für die wenigen und sich selbst, Ihr Leben gestalten und finanzieren können.
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ja man hat aber mehr Freiheiten.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Vielleicht reduzieren sie auch ihre Arbeitszeit.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Nov 2018, 09:11)
Und die die arbeiten arbeiten so viel, dass sie die die nicht arbeiten mitversorgen.
Wer einen Beruf ergreift, ist verloren.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Also die die nicht arbeiten. Die die arbeiten natürlich nicht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Jeder arbeitet ... jedoch stellt sich immer die Frage, inwiefern seine Arbeit in einem ökonomischen System als sinnvoll erachtet wird und dementsprechend entlohnt wird.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Nov 2018, 09:14)
Also die die nicht arbeiten. Die die arbeiten natürlich nicht.
Es ist also eine Frage des Systems, was als "wertvoll" erachtet wird, und was eben nicht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Festgefahren und nicht mehr so leistungsfähig? Oh heilige Einfalt. Ich, zum Beispiel, habe absolut kein Problem mit Tabellen. Ich kann mit Excel bestens umgehen. Aber auch mit DB-Systemen wie Oracle. Das ist mein täglich Brot.Maltrino hat geschrieben:(24 Nov 2018, 01:59)
Ich bin nicht jung, nur in Ländern wie Deutschland oder Japan gelte ich als jung weil ich wohl etwas jünger bin als der Durchschnitt. Das Problem ist vielleicht oft wirklich, dass alte Leute naturgemäß eher festgefahren sind und nicht mehr so leistungsfähig sind um sich komplizierte Rechnungen und Tabellen zu Gemüte zu führen, die es aber braucht um die gesamte Thematik zu verstehen.
Ich bin nicht so überheblich, andere Menschen, über die ich Nichts weiß, als Deppen zu bezeichnen, und ihnen jegliche Qualifikation ab zu sprechen.Oder um es nochmal provokativ auf den Punkt zu bringen: Mit BGE muss nicht mehr jeder Depp unbedingt arbeiten, und dadurch wird im Idealfall Platz für gute Leute.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Doch die auch.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Nov 2018, 09:14)
Also die die nicht arbeiten. Die die arbeiten natürlich nicht.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Nicht zukunftstauglich, so so. Ich glaube, nicht zukunftstauglich ist hier ganz was Anderes.lili hat geschrieben:(24 Nov 2018, 08:48)
Es ist altbacken und deswegen nicht Zukunftstauglich. Ich sage mal so die wenigsten müssen Arbeitem.
Seriös geht anders.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Tatsächlich?
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich finde daß das bedingungslose Grundeinkommen eine gute Idee ist
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Olaf Scholtenberg hat geschrieben:(24 Nov 2018, 11:38)
Ich finde daß das bedingungslose Grundeinkommen eine gute Idee ist
Das ist keine gut Idee sondern eine notwendig sich mit Grundeinkommen und seiner Ausgestaltung zu beschäftigen
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Natürlich.,Skull hat geschrieben:(23 Nov 2018, 23:36)
Natürlich ist das meine Ansicht. Was auch sonst ?
Ich nehme auch NICHT in Anspruch (im Gegensatz zu Dir) für andere zu sprechen.
Weder für eine Mehrheit, noch für eine (wachsende) Minderheit, noch für sonst wen.
ICH schreibe hier lediglich MEINE Ansichten, Schlüsse, Denkweisen und Betrachtungweisen.
Ich schreibe auch nicht (im Gegensatz zu den meisten BGE-Befürwortern) permanent die Meinungen ANDERER nieder.![]()
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Wir können man gerne die Beiträge der verschiedenen Protagonisten vergleichen.
Wer schreibt wiederholende Worthülsen, verbleibt bei Allgemeinplätze und verlinkt Fremdtexte ?
Wer äussert eigene Gedanken, rechnet , benennt konkrete Zahle. und weist auf die reale Umgebung hin ?
Natürlich...

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Dann mache das doch endlich. Ganz KONKRET mit eigenen Worten.Alpha Centauri hat geschrieben:(24 Nov 2018, 12:33)
Das ist keine gut Idee sondern eine notwendig sich mit Grundeinkommen
und seiner Ausgestaltung zu beschäftigen

mfg
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Guten Tag,
einen "Beitrag" in die Ablage verschoben.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Begründung?Olaf Scholtenberg hat geschrieben:(24 Nov 2018, 11:38)
Ich finde daß das bedingungslose Grundeinkommen eine gute Idee ist
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft 

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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Freibier für ALLE (die Deutsche Übersetzung für BGE)....ist am Biertisch schon immer der HIT.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. 

Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ja und warum arbeiten sie nicht? "Eurer" Meinung nach doch wohl weil sie dumm und unbegabt und inkompetent sind oder? Und genau diese Leute sollen weiterhin in wichtige Jobs gedrängt werden anstatt ihnen mit BGE eine Perspektive jenseits davon zu geben? Darauf habe ich immer noch keine plausible Antwort gehört. "Ihr", also die vereinigte Front der BGE-Gegner seid der Meinung, dass ein Großteil der Menschen faul und nichtsnutzig ist und bei BGE nur rumgammeln würde. Aber genau solche Leute wollt ihr offenbar, wie im jetzigen System, in Jobs drängen wo sie viel falsch machen können. Das ist irgendwie leicht schräg...3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Nov 2018, 09:14)
Also die die nicht arbeiten. Die die arbeiten natürlich nicht.
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Ich weiss nicht, wie Du auf so abstruse Ideen kommst. Was mir allerdings völlig schleierhaft ist, dass Du meinst, einer der BGE-Gegner würde so etwas wollen.Maltrino hat geschrieben:(24 Nov 2018, 17:26)
Ja und warum arbeiten sie nicht? "Eurer" Meinung nach doch wohl weil sie dumm und unbegabt und inkompetent sind oder? Und genau diese Leute sollen weiterhin in wichtige Jobs gedrängt werden
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Re: BGE - bedingungsloses Grundeinkommen
Die BGE Gegner wollen, dass alle arbeiten. Und wer nicht arbeitet soll arbeiten weil "Wer nicht arbeitet, der soll nicht essen". So, und jetzt mal als Bild in den Raum gestellt: Man stelle sich mal vor eine Gruppe von einfachen Menschen siedelt irgendwo und muss bis zum EInbruch der Nacht schnell noch einige Hütten aufbauen. Ein paar "Deppen" wuseln sich lieber auf der Wieder und liegen in der Hängematte. Was soll die Gemeinschaft nun tun? Ihnen sagen "Nur wenn ihr beim Aufbau der Hütten helft, dann dürft ihr heute Abend mitessen", auch auf die Gefahr hin, dass die chaotischen Deppen alles kaputt machen weil sie keine Ahnung haben? Oder sagt die Gesellschaft "Leute, bleibt mal bis zum Essen da liegen, wir bauen jetzt die Hütten auf!"???Misterfritz hat geschrieben:(24 Nov 2018, 18:07)
Ich weiss nicht, wie Du auf so abstruse Ideen kommst. Was mir allerdings völlig schleierhaft ist, dass Du meinst, einer der BGE-Gegner würde so etwas wollen.
Was ist die "professionelle" Herangehensweise? Dass man mit Sätzen wie "Nur wer arbeitet soll auch Essen" jeden "Deppen" in Arbeit bringt, auch auf die Gefahr hin, dass die den Betrieb aufhalten? Oder ist es "professioneller" wenn nur die Experten die Hütte aufbauen und die "Deppen" erst wieder zur Gemeinschaft stoßen wenn es ums Essen geht?
Die Alternativen sind also:
1. Alle arbeiten
2. Alle essen
Und die Frage ist: Was bringt eine Gesellschaft mehr vorran? Welche Gesellschaft ist erfolgreicher? Die Gesellschaft wo irgendwelche "Deppen" die Hütten mitbauen? Oder die wo jeder essen kriegt und deshalb nur die "Experten" die Hütten bauen? Die Antwort auf diese seltsame Frage ist nicht einfach, aber inzwischen glaube ist, dass es darum geht.
Vergleiche übrigens Geschehnisse in Zeltlagern aller Art: Wann läuft es besser? Wenn "jeder Depp" mithelfen will die Zelte aufzubauen weil "Nur wer hilft, darf mitessen"? Oder wenn nur diejenigen aufbauen die es können?
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.