Sachsen und Rechtsextremismus

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McKnee
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Alexyessin hat geschrieben:(05 Oct 2018, 08:05)

So ganz Unrecht hat er aber nicht. Die CDU in Sachsen und Thüringen hat wirklich lange weggeschaut beim Thema Rechtsextremismus.
Weißt du, was das zentrale Problem ist?

Wenn es um den rechten Rand der Gesellschaft geht, höre ich immer....warum hat man nicht, warum wusste man nicht!!!!

Spricht man vom Rest der Gesellschaft höre ich immer....ihr dürft nicht, ihr sollt nicht wissen!!!!

Wenn es um Rechts geht, vergißt die Gesellschaft mehrheitlich ihre eigenen Forderungen. Zu "Rechts" gesellen sich dann wechselnd andere Gruppierungen, für dann gleiches gilt.

Nach dem Nazimarsch in Dortmund habe ich einen Kommentar gehört ... ich suche ihn verzweifelt ... die Polizei und auch die Staatsanwaltschaft hatten die Handlungen (außer Pyro) als nicht strafbewährt beurteilt, die Polizei hat die Demo laufen lassen. Die Staatsanwaltschaft hat später ihre Meinung revidiert ... die Frau in diesem Kommentar sagte, ihre Erwartungshaltung ist, dass die Polizei ihre Kompetenzen nicht überschreitet und die Versammlung beendet, später die Staatsanwaltschaft entscheiden lässt.

Diese Frau - und diese Vorstellung treffe auch ich hier mehrheitlich an - hat ein falsches Verständnis von Kompetenzen und Verantwortung.

Ich frage euch zum wiederholten Mal, wollt ihr eine politische Polizei? Genau das wird nämlich gefordert, von jenen, die vor den Fehlern der Vergangenheit warnen.

Diese Frau hat aber auch keine Ahnung von dem verfassungsmäßigen Recht auf Versammlungsfreiheit.

Wenn ihr deratige Kritik äußert, wenn ihr derartige Forderungen aufstellt, dann prüft erst einmal, was dafür nötig ist und fragt euch, ob ihr dem gesamtgesellschaftlich zustimmen würdet.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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relativ
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von relativ »

McKnee hat geschrieben:(05 Oct 2018, 08:25)

Weißt du, was das zentrale Problem ist?

Wenn es um den rechten Rand der Gesellschaft geht, höre ich immer....warum hat man nicht, warum wusste man nicht!!!!

Spricht man vom Rest der Gesellschaft höre ich immer....ihr dürft nicht, ihr sollt nicht wissen!!!!

Wenn es um Rechts geht, vergißt die Gesellschaft mehrheitlich ihre eigenen Forderungen. Zu "Rechts" gesellen sich dann wechselnd andere Gruppierungen, für dann gleiches gilt.

Nach dem Nazimarsch in Dortmund habe ich einen Kommentar gehört ... ich suche ihn verzweifelt ... die Polizei und auch die Staatsanwaltschaft hatten die Handlungen (außer Pyro) als nicht strafbewährt beurteilt, die Polizei hat die Demo laufen lassen. Die Staatsanwaltschaft hat später ihre Meinung revidiert ... die Frau in diesem Kommentar sagte, ihre Erwartungshaltung ist, dass die Polizei ihre Kompetenzen nicht überschreitet und die Versammlung beendet, später die Staatsanwaltschaft entscheiden lässt.

Diese Frau - und diese Vorstellung treffe auch ich hier mehrheitlich an - hat ein falsches Verständnis von Kompetenzen und Verantwortung.

Ich frage euch zum wiederholten Mal, wollt ihr eine politische Polizei? Genau das wird nämlich gefordert, von jenen, die vor den Fehlern der Vergangenheit warnen.

Diese Frau hat aber auch keine Ahnung von dem verfassungsmäßigen Recht auf Versammlungsfreiheit.

Wenn ihr deratige Kritik äußert, wenn ihr derartige Forderungen aufstellt, dann prüft erst einmal, was dafür nötig ist und fragt euch, ob ihr dem gesamtgesellschaftlich zustimmen würdet.
Wenn auf einer Demo verbotene fahnen zeichen ect.pp. erkannt werden, dann braucht die polizei nicht politishc zu handeln sondern nur nach dem gesetz.
Welche Frage man stellen kann ist, wie viel Leine sollte die Polizei strategisch einer Demo geben, bis sie aktiv tätig wird. Da halte ich es so wie die meisten Einsatzleiter. Die machen es abhängig von er eingeschätzen Gesamtlage.
Da ist es mir auch häufig lieber, daß man in Nachtrag so einer Demo gegen diese Bürger ermittelt.
Ob man Pyro verbotene Zeichen ect. bei einer 80 Mann Demo tolerieren sollte? Ich meine Nein.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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McKnee
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

relativ hat geschrieben:(05 Oct 2018, 08:51)
Wenn auf einer Demo verbotene fahnen zeichen ect.pp. erkannt werden, dann braucht die polizei nicht politishc zu handeln sondern nur nach dem gesetz.
Was soll der Einwand jetzt? Hab ich etwas anderes gesagt? Es geht um die Erwartungshaltung aus der Gesellschaft und das Anmspruchsverhalten vieler Politiker.

Der von mir geschilderte Kommentar hat nicht viel mit Verfassungskonformität, aber sehr viel mit politischer Opportunität zu tun. Leider nimmt diese Entwicklung zu und wird auch hier gefördert.
Welche Frage man stellen kann ist, wie viel Leine sollte die Polizei strategisch einer Demo geben, bis sie aktiv tätig wird. Da halte ich es so wie die meisten Einsatzleiter. Die machen es abhängig von er eingeschätzen Gesamtlage.
So muss es sein.
Da ist es mir auch häufig lieber, daß man in Nachtrag so einer Demo gegen diese Bürger ermittelt.
So soll es sein, wenn die Beweisführung während der Versammlung erfolgte bzw. möglich war.
Ob man Pyro verbotene Zeichen ect. bei einer 80 Mann Demo tolerieren sollte? Ich meine Nein.
Da verweise ich mal auf die Verantwortung des Einsatzleiters und seiner Lagebewertung.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Und wieder mal das Gejammer "die Rechten werden ungerecht behandelt". So weit ich das sehen kann, werden sie genau so behandelt wie andere Demonstranten auch, aber sie benehmen sich nicht wie andere Demonstranten, von Extremlinken mal abgesehen, da sind die Verhaltensweisen gegenüber denen, die der Demo nicht zustimmen, durchaus ähnlich.
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relativ
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von relativ »

McKnee hat geschrieben:(05 Oct 2018, 09:01)

Was soll der Einwand jetzt? Hab ich etwas anderes gesagt? Es geht um die Erwartungshaltung aus der Gesellschaft und das Anmspruchsverhalten vieler Politiker.

Der von mir geschilderte Kommentar hat nicht viel mit Verfassungskonformität, aber sehr viel mit politischer Opportunität zu tun. Leider nimmt diese Entwicklung zu und wird auch hier gefördert.
Der Einwand bezog sich auf die politische Polizei die sie nicht seien sollte, aber eben auch nicht braucht.

So muss es sein.



So soll es sein, wenn die Beweisführung während der Versammlung erfolgte bzw. möglich war.



Da verweise ich mal auf die Verantwortung des Einsatzleiters und seiner Lagebewertung.
Nunja irendwann bekommt man ein Glaubwürdigkeitsproblem, wenn man ab einer bestimmten Anzahl von Demonstranten nicht gewillt ist, das Recht durchsetzen.
Bei 80 Demonstranten aus denen sich herraus daneben benommen wird, ist für mich die Sachelage eindeutig und wird , um mal ein beispiel zu nennen, so auch bei fast jedem Fußballspiel mit gewaltätigen Hooligans von der Polizei praktiziert.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von schokoschendrezki »

McKnee hat geschrieben:(05 Oct 2018, 08:25)
Ich frage euch zum wiederholten Mal, wollt ihr eine politische Polizei? Genau das wird nämlich gefordert, von jenen, die vor den Fehlern der Vergangenheit warnen.
Die Sache ist doch eigentlich relativ einfach: Wir haben mit dem Grundgesetz einen Rahmen, innerhalb dessen wir nicht nur eine "politische Polizei" nicht brauchen sondern unter keinen Umständen dulden dürfen. Und wir brauchen unbedingt die Polizei für all das, was außerhalb dieses Rahmens liegt.
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McKnee
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

zollagent hat geschrieben:(05 Oct 2018, 09:05)

Und wieder mal das Gejammer "die Rechten werden ungerecht behandelt". So weit ich das sehen kann, werden sie genau so behandelt wie andere Demonstranten auch, aber sie benehmen sich nicht wie andere Demonstranten, von Extremlinken mal abgesehen, da sind die Verhaltensweisen gegenüber denen, die der Demo nicht zustimmen, durchaus ähnlich.
hör endlich mit deiner Verdreherei auf.

Ich rede davon, dass Forderungen realisierbar sein müssen und davon, dass sie für alle gelten müssen.

Bist du anderer Meinung?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

McKnee hat geschrieben:(05 Oct 2018, 09:18)

hör endlich mit deiner Verdreherei auf.

Ich rede davon, dass Forderungen realisierbar sein müssen und davon, dass sie für alle gelten müssen.

Bist du anderer Meinung?
So, so, du redest von..... Und hast dabei klammheimlich die Interessen einer politisch extremen Seite im Blick. Klar doch, sie gelten für alle. Und genau das ist ja der Grund für die Bauchschmerzen der Rechten. Denn die wollen eine Behandlung nach Herkunft. Und DU weißt das auch. Also bitte stell dich nicht weiter als der Verteidiger universeller Rechte dar. Das bist du nicht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

relativ hat geschrieben:(05 Oct 2018, 09:10)
Der Einwand bezog sich auf die politische Polizei die sie nicht seien sollte, aber eben auch nicht braucht.
Warum nehmen die unterschwelligen Forderungen dafür dann immer mehr zu?
Nunja irendwann bekommt man ein Glaubwürdigkeitsproblem, wenn man ab einer bestimmten Anzahl von Demonstranten nicht gewillt ist, das Recht durchsetzen.
Bei 80 Demonstranten aus denen sich herraus daneben benommen wird, ist für mich die Sachelage eindeutig und wird , um mal ein beispiel zu nennen, so auch bei fast jedem Fußballspiel mit gewaltätigen Hooligans von der Polizei praktiziert.
Ich kenne die Dortmunder Polizei ganz gut und die hat bei diesem Thema eher KEIN Glaubwürdigkeitsproblem.

Ich würde jetzt hier keine NAchbesprechung der Lage vornehmen, aber mal zum Thema Realisierbarkeit und Kräfteansatz.

[youtube][/youtube]

Der Polizeisprecher erklärte im WDR, dass die Polizei nicht mit allen Kräften am Zug war und warum. Ich suche den Beitrag noch raus

Aber das Video gibt vielleicht Aufschluß, warum vor Ort nicht eingeschritten wurde.

Hab aber noch ein paar Kommentare gefunden, die zeigen, warum Politik sich besser aus der Polizeiarbeit heraushalten sollte. Später mehr dazu. Ich habe, glaube ich, hier schon mal auf die Einsätze für die Dortmunder Polizei hingeweisen, die an dem Wochenende geplant waren. Ich glaube, die politischen Kommentare belegen meine Worte ganz gut.
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Marmelada
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Marmelada »

McKnee hat geschrieben:(05 Oct 2018, 07:35)

Eine für dich typsiche Reaktion.

Du wirfst hier zusammen, was nicht immer zusammen gehört und ....

Leute wie DU tragen die Verantwortung, weil sie mit ihren ideologisch geprägten Szenarien mit zu einer Stimmung beitragen, die einen Kampf gegen die Entwicklungen über Jahrzehnte verhindert haben.

DU gehörst zu jenen, die hier Ergebnisse einfordern, aber gleichzeitig die Werkzeuge dafür verwehren.

Diese politische Verlogenheit treibt der AfD die Wähler in die Arme
Aus Cats Link:

http://www.fr.de/politik/rechtsextremis ... -a-1595514
Zuvor hatten die zwischenzeitlich mehr als 100 Mitglieder in konzertierten Aktionen über rund anderthalb Jahre Jagd auf Andersdenkende und Ausländer gemacht, Institutionen angegriffen und knüppelnd Volksfeste überfallen. Tom W., der als „Anführer“ des harten Kerns galt, wurde in der Folge zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
Wie brutal „Sturm 34“ damals in der Region Mittweida vorging, geht aus Schilderungen von zweien ihrer Opfer hervor. David Rausch und Robert Sobolewski wurden als Punks und Lokalpolitiker der Linkspartei immer wieder drangsaliert und verprügelt. Die Neonazis gingen abends auf „Skinhead-Kontrollfahrten“ und schlugen zu, wenn jemand äußerlich in ihr Feindraster passte.

Auch Unbeteiligte wurden krankenhausreif geschlagen, berichten die beiden: „Ein 17-jähriger wurde auf dem Weg von Jugendclub nach Hause brutalst zusammengeschlagen“, erinnert sich Rausch. „Als drei unbeteiligte Erwachsene eingriffen, wurden auch sie attackiert und verbrachten drei Wochen im Krankenhaus.“ Der Jugendclub, in dem Sobolewski damals aktiv war, wurde „mindestens alle 14 Tage angegriffen“.
Es wird für Rechtsextremisten kein Sonderrecht auf Jagden auf Andersdenkende und Andersaussehende sowie Überfälle auf Institutionen und Volksfeste geben, da helfen auch keine Erpressungsversuche, es würde sonst AfD gewählt.
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McKnee
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von McKnee »

Marmelada hat geschrieben:(05 Oct 2018, 09:39)
Es wird für Rechtsextremisten kein Sonderrecht auf Jagden auf Andersdenkende und Andersaussehende sowie Überfälle auf Institutionen und Volksfeste geben, da helfen auch keine Erpressungsversuche, es würde sonst AfD gewählt.
Kannst du das näher ausführen, in Bezug auf meinen Beitrag?!
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Alexyessin
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

McKnee hat geschrieben:(05 Oct 2018, 08:25)

Weißt du, was das zentrale Problem ist?

Wenn es um den rechten Rand der Gesellschaft geht, höre ich immer....warum hat man nicht, warum wusste man nicht!!!!
Laß uns das ganze doch sachlich angehen. Es ist nichts unbekanntes, das gerade die südlichen NBLs ein großes Problem mit dem Rechtsextremismus haben und diese beiden Länder lange von der Union alleine regiert wurden.
Ich gehe nicht soweit zu behaupten, die Union hätte das bewusst gefördert, sondern eher bewusst - auch aufgrund wirtschaftlicher Faktoren - kleinreden wollen.
Und diesem Kritikpunkt darf jeder mal angesprochen haben.
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relativ
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von relativ »

McKnee hat geschrieben:(05 Oct 2018, 09:33)

Warum nehmen die unterschwelligen Forderungen dafür dann immer mehr zu?
Nehmen sie? Ich hab da keine für mich besorgnisserregende Zunahme feststellen können, ausser das es natürlich immer politishce Bestrebungen gab , die Polizei diesbezüglich zu missbrauchen. Das es in der Polizei Probleme mit Politisch nicht unparteiischen Beamten gibt darauf können wir uns einigen.

Ich kenne die Dortmunder Polizei ganz gut und die hat bei diesem Thema eher KEIN Glaubwürdigkeitsproblem.
denke ich auhc nicht, Frage mich trotzdem warum sie sich von einem kleinen Grüppchen augf der nase herum tanzen lassen, denn die Polizei im Ruhrgebiet ist eher nicht dafür bekannt und da beziehe ich meine Erfahrungen aus etlichen Fußballspielen, bei z.B. eingesetzter Pyrotechnik besonders Nachsichtig zu sein.
Ich würde jetzt hier keine NAchbesprechung der Lage vornehmen, aber mal zum Thema Realisierbarkeit und Kräfteansatz.
Also die Planung sollte schon so sein, daß man eine mögliche Auflösung und Strafverfolgung auch realisieren kann, wenns denn nötig ist.
[youtube][/youtube]

Der Polizeisprecher erklärte im WDR, dass die Polizei nicht mit allen Kräften am Zug war und warum. Ich suche den Beitrag noch raus

Aber das Video gibt vielleicht Aufschluß, warum vor Ort nicht eingeschritten wurde.
Also hier direkt an den Häuser Pyrotechnik einzusetzen da kann man schon mal eingreifen. Das war ja nur ein kurzer Ausschnitt dessen, was die gebrüllt haben war für mich nicht verständlich, sogesehen auch keine Kritik an der Polizei.
Hab aber noch ein paar Kommentare gefunden, die zeigen, warum Politik sich besser aus der Polizeiarbeit heraushalten sollte. Später mehr dazu. Ich habe, glaube ich, hier schon mal auf die Einsätze für die Dortmunder Polizei hingeweisen, die an dem Wochenende geplant waren. Ich glaube, die politischen Kommentare belegen meine Worte ganz gut.
Objektive Kritik sollte schon möglich sein und muss auch die Polizei aushalten können. Natürlich hat jeder die Möglichkeit gegen diese Kritik zu argumentieren. Also Politik und Polizie sollten zusammenarbeiten jeder auf seinen Gebiet wo er sich auskennt, da sollte es gar kein Gegeneinander geben, denn sie sitzen im selben Boot ,was ihre zentralen Ziele und Aufgaben sind.
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ThorsHamar
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(05 Oct 2018, 08:04)

Aber nicht so verankert wie in Sachsen.
Und das Oktoberfestattentat ist jetzt 38 Jahre her und über diese Hintergründe könnten wir uns wunderbar woanders unterhalten. :)
Ich war ja insgesamt viele Jahre im Ausland tätig und habe nicht ganz so viel von deutscher Politik mitbekommen und so war für mich so ab der 70er der Inbegriff des bayrischen Nazitums, also rechts von FJS, ein Mann in Amt und Würden beim Bayrischen Rundfunk, im Presserat und im Bayrischen Journalistenverband u.v.a.:
SS-Unterscharführer Schönhuber, der erste Führer der DVU.
Das Bild bleibt irgendwie ...auch die Führung der Neonazis im Osten durch Leute aus dem Westen.
Und ich weiss nicht, wieviel % von "Sachsen und Rechtsextremismus" einfach eine geografische Verlagerung impliziert ....
In Thüringen tummeln sich jedenfalls eine Menge "Grenzgänger" dieser Art. Habe ich gerade in einem Bericht über die Neonazi"Musik"szene erfahren.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 12:17)

Ich war ja insgesamt viele Jahre im Ausland tätig und habe nicht ganz so viel von deutscher Politik mitbekommen und so war für mich so ab der 70er der Inbegriff des bayrischen Nazitums, also rechts von FJS, ein Mann in Amt und Würden beim Bayrischen Rundfunk, im Presserat und im Bayrischen Journalistenverband u.v.a.:
SS-Unterscharführer Schönhuber, der erste Führer der DVU.
Das Bild bleibt irgendwie ...auch die Führung der Neonazis im Osten durch Leute aus dem Westen.
Und ich weiss nicht, wieviel % von "Sachsen und Rechtsextremismus" einfach eine geografische Verlagerung impliziert ....
In Thüringen tummeln sich jedenfalls eine Menge "Grenzgänger" dieser Art. Habe ich gerade in einem Bericht über die Neonazi"Musik"szene erfahren.
Und Mitläufertum entlastet inwieweit vom Vorwurf des Anhängertums an eine Extremistische Partei, die politische Rechte gern von der Herkunft abhängig machen möchte?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(05 Oct 2018, 08:12)

Und genau da beginnt deine gefährliche Relativierung, Herr Biedermann.
Du ordnest diese Terroristen absichtlich als "Schlägerhools" ein die "ja gar nicht Umsturz können".
Hätten diese acht Personen die logistische Möglichkeit eines Umsturzes gehabt? Höchstwahrscheinlich nicht.
Diese hatten aber weder Baader/Enslin in den 70er, Hitler und Ludendorff 1923 oder Lenin im Februar 1917.

Aber sie hatten es vor. Aktiv vor. Wenn dir das nicht genug ist, Herr Biedermann, dann wirst du selbst zum Brandstifter.

Schäm dich.
Ich muss mich absolut nicht schämen. Im Gegenteil. Ich bin nur nicht blöd. Wie sollen die paar Skinhooligans, deren Metier unter anderem Körperverletzung ist, einen Umsturz vornehmen können? Zur Unterstreichung eine "Analyse" einer Intellektuellen, deren Meinung ich logischerweise voll beipflichten muss. Und warum? Weil sie voll zutrifft. https://vera-lengsfeld.de/2018/10/02/de ... uftgewehr/
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

zollagent hat geschrieben:(05 Oct 2018, 12:32)

Und Mitläufertum entlastet inwieweit vom Vorwurf des Anhängertums an eine Extremistische Partei, die politische Rechte gern von der Herkunft abhängig machen möchte?
Gar nicht, meine ich. Aber eine Statistik verändert sich bei genauer Analyse schon ....
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

Raul71 hat geschrieben:(05 Oct 2018, 12:57)

Ich muss mich absolut nicht schämen. Im Gegenteil. Ich bin nur nicht blöd. Wie sollen die paar Skinhooligans, deren Metier unter anderem Körperverletzung ist, einen Umsturz vornehmen können? Zur Unterstreichung eine "Analyse" einer Intellektuellen, deren Meinung ich logischerweise voll beipflichten muss. Und warum? Weil sie voll zutrifft. https://vera-lengsfeld.de/2018/10/02/de ... uftgewehr/
Ich bin da völlig Deiner Meinung. Und Frau Lengsfeld hat das wieder auf den Punkt geschrieben, finde ich.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(05 Oct 2018, 12:57)

Ich muss mich absolut nicht schämen. Im Gegenteil. Ich bin nur nicht blöd. Wie sollen die paar Skinhooligans, deren Metier unter anderem Körperverletzung ist, einen Umsturz vornehmen können? Zur Unterstreichung eine "Analyse" einer Intellektuellen, deren Meinung ich logischerweise voll beipflichten muss. Und warum? Weil sie voll zutrifft. https://vera-lengsfeld.de/2018/10/02/de ... uftgewehr/
Seit wann ist denn Vera Lengsfeld eine Intellektuelle?
Ansonsten bleibt es dabei. Du bist ein widerlicher Relativierer, der hier die Gefahr durch rechten Terrorismus auf der Straße und in den Gedanken runterspielen will. Die Frage nach dem Warum wäre doch mal schön beantwortet zu haben, aber das kannst du nicht. Da fehlen dem Herrn Biedermann aus Schwaben die Eier in der Hose!.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:13)

Ich bin da völlig Deiner Meinung. Und Frau Lengsfeld hat das wieder auf den Punkt geschrieben, finde ich.
Willst du auch relativieren?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 12:17)

Ich war ja insgesamt viele Jahre im Ausland tätig und habe nicht ganz so viel von deutscher Politik mitbekommen und so war für mich so ab der 70er der Inbegriff des bayrischen Nazitums, also rechts von FJS, ein Mann in Amt und Würden beim Bayrischen Rundfunk, im Presserat und im Bayrischen Journalistenverband u.v.a.:
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Schönhuber war Republikaner, Frey war der DVUler. Also bitte schon genau sein.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Raul71 hat geschrieben:(05 Oct 2018, 12:57)

Ich muss mich absolut nicht schämen. Im Gegenteil. Ich bin nur nicht blöd. Wie sollen die paar Skinhooligans, deren Metier unter anderem Körperverletzung ist, einen Umsturz vornehmen können? Zur Unterstreichung eine "Analyse" einer Intellektuellen, deren Meinung ich logischerweise voll beipflichten muss. Und warum? Weil sie voll zutrifft. https://vera-lengsfeld.de/2018/10/02/de ... uftgewehr/
Wollen ist etwas Anderes als Können. Aber schon der Versuch ist strafbar. Ebenso wie die Gründung einer kriminellen Vereinigung. Relativieren hilft da nicht viel, sondern zeigt nur die grundsätzliche Übereinstimmung mit diesem Vorhaben auf.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:11)

Gar nicht, meine ich. Aber eine Statistik verändert sich bei genauer Analyse schon ....
In welche Richtung? Man muß einfach die Abfrage verändern, gelle, dann kriegt man schon die richtige Antwort. :D :D :D

Hilft aber alles nichts, Deutschland braucht KEINE Wiederholung alter Erfahrungen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:19)

Willst du auch relativieren?

Muss ich Dir erklären, dass ein rechtsstaatlicher Prozess mit einer korrekt formulierten Anklage beginnt und nicht mit politisch-ideologisch determinierten Phrasen und Wünschen?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

zollagent hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:23)

In welche Richtung? Man muß einfach die Abfrage verändern, gelle, dann kriegt man schon die richtige Antwort. :D :D :D

Hilft aber alles nichts, Deutschland braucht KEINE Wiederholung alter Erfahrungen.
Genau deshalb bin ich strikt gegen jede Art von Sozialismus!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:18)

Seit wann ist denn Vera Lengsfeld eine Intellektuelle?
Ansonsten bleibt es dabei. Du bist ein widerlicher Relativierer, der hier die Gefahr durch rechten Terrorismus auf der Straße und in den Gedanken runterspielen will. Die Frage nach dem Warum wäre doch mal schön beantwortet zu haben, aber das kannst du nicht. Da fehlen dem Herrn Biedermann aus Schwaben die Eier in der Hose!.
Und sie sind eine absolute Dramaqueen, die dann kaum mehr zu bremsen ist, wenn es ihren Gedankengängen reinläuft. Durchdenken, bevor man beleidigt, würde nicht schaden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

zollagent hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:23)

In welche Richtung? Man muß einfach die Abfrage verändern, gelle, dann kriegt man schon die richtige Antwort. :D :D :D ...
Ja, genau so werden Umfragen gestaltet ....
Deshalb rede ich ja von korrekter Analyse!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:25)

Muss ich Dir erklären, dass ein rechtsstaatlicher Prozess mit einer korrekt formulierten Anklage beginnt und nicht mit politisch-ideologisch determinierten Phrasen und Wünschen?
Politisch - Ideoligisch Determiert? Aus welchem Sprachgebrauch hast du denn das geklaut?
Es geht schlichweg darum, das die 8 Rechtsextremisten geplant haben einen Umsturz in Deutschland herbeizuführen, das muss nicht kleingeredet oder relativiert werden.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:27)

Und sie sind eine absolute Dramaqueen, die dann kaum mehr zu bremsen ist, wenn es ihren Gedankengängen reinläuft. Durchdenken, bevor man beleidigt, würde nicht schaden.
Ich beleidige gar nicht, ich stelle fest. Und das du relativierst, wenn es um rechtsextreme Verbrechen geht hast du ja nicht nur von mir um die Ohren bekommen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:20)

Schönhuber war Republikaner, Frey war der DVUler. Also bitte schon genau sein.
Ja, da hast Du Recht. Keine Ahnung, warum ich DVU geschrieben habe .....ich meinte natürlich die Reps, sorry.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:25)

Muss ich Dir erklären, dass ein rechtsstaatlicher Prozess mit einer korrekt formulierten Anklage beginnt und nicht mit politisch-ideologisch determinierten Phrasen und Wünschen?
Also es beginnt schon mal damit, daß ein Bundesstaatsanwalt sich der Sache annimmt, also ganz sicher beginnt er da.
Spätestens ab da sollte man sich als nur besorgter Bürger auch Gedanken machen, wen man als ungefährlich oder harmlos dastellen will.
Will ja bei eingestuften islamistischen Gefährdern auch niemand oder?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:27)

Ja, genau so werden Umfragen gestaltet ....
Deshalb rede ich ja von korrekter Analyse!
Umfragen und Datenbankabfragen sind zwei verschiedene Paar Stiefel. Nur als Hinweis. ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:26)

Genau deshalb bin ich strikt gegen jede Art von Sozialismus!
Hast du da nicht unsere 2 nicht unwichtige Erfahrung vergessen, auch wenn sie schon ein wenig her ist?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Raul71 »

Alexyessin hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:19)

Willst du auch relativieren?
Gefällt ihnen nicht, wenn ihnen die vernünftigen Leute hier widersprechen? Bringen sie Argumente. Los.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:28)

Politisch - Ideoligisch Determiert? Aus welchem Sprachgebrauch hast du denn das geklaut?
Bin ich Dir zu eloquent? Ich kann mich Dir auch gerne wieder anpassen, aber das nützt ja auch nix .... ( und zitiere mal richtig, wenn Du schon nicht weisst, was ein Wort bedeutet )
Es geht schlichweg darum, das die 8 Rechtsextremisten geplant haben einen Umsturz in Deutschland herbeizuführen, das muss nicht kleingeredet oder relativiert werden.
Ja, toll .... Das wollen definitiv alle Reichsbürger auch, und zwar richtig weit fortgeschritten, mit Waffenlagern und eigenem "Staat" ... Und?
Dazu gibt es wohl von diesen Idioten ausserhalb von Chemnitz und Sachsen zu viele für eine Vorzeige-Aktion, was?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

zollagent hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:30)

Umfragen und Datenbankabfragen sind zwei verschiedene Paar Stiefel. Nur als Hinweis. ;)
Ja, genau das habe ich geschrieben ....
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Raul71 »

zollagent hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:22)

Wollen ist etwas Anderes als Können. Aber schon der Versuch ist strafbar. Ebenso wie die Gründung einer kriminellen Vereinigung. Relativieren hilft da nicht viel, sondern zeigt nur die grundsätzliche Übereinstimmung mit diesem Vorhaben auf.
Das zeigt gar nichts auf. Das zeigt nur, dass man sich nicht alles aufdrücken lassen muss.Schon gar nichts Unmögliches.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:32)

Hast du da nicht unsere 2 nicht unwichtige Erfahrung vergessen, auch wenn sie schon ein wenig her ist?
Das heisst jetzt was, bitte?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von zollagent »

Raul71 hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:36)

Das zeigt gar nichts auf. Das zeigt nur, dass man sich nicht alles aufdrücken lassen muss.Schon gar nichts Unmögliches.
Wer "drückt denn auf"? Die Rechtslage ist klar. Offenbar leider nicht allen. :D :D :D
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:36)

Das heisst jetzt was, bitte?
Na das die Demokratie der Beste uns bekannte Schutz dagegen ist und das alle diejenigen die irgendeine Art des Sozialismus wieder haben wollen, eben nicht hofiert. ;)
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:29)

Ja, da hast Du Recht. Keine Ahnung, warum ich DVU geschrieben habe .....ich meinte natürlich die Reps, sorry.
Kein Ding, ich musst auch noch mal nachlesen, ob der nicht doch irgendwann beim alten Frey auch noch angeheuert hat.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:33)

Gefällt ihnen nicht, wenn ihnen die vernünftigen Leute hier widersprechen? Bringen sie Argumente. Los.
Die Argumente sind dir längst genannt. Du willst diese relativieren, kann jeder hier nachlesen. Also, warum?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:34)

Bin ich Dir zu eloquent? Ich kann mich Dir auch gerne wieder anpassen, aber das nützt ja auch nix .... ( und zitiere mal richtig, wenn Du schon nicht weisst, was ein Wort bedeutet )
Ich war eher nur verwundert, das du diesen rhetorischen Ausflug in die soziologische Sprachkiste wagst - wo grad wir beide das nicht nötig haben.
ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:34)

Ja, toll .... Das wollen definitiv alle Reichsbürger auch, und zwar richtig weit fortgeschritten, mit Waffenlagern und eigenem "Staat" ... Und?
Dazu gibt es wohl von diesen Idioten ausserhalb von Chemnitz und Sachsen zu viele für eine Vorzeige-Aktion, was?
Wie viele Reichsbürger haben denn beschlossen tatsächlich einen Umsturz zu planen?
Möchte das jetzt nicht kleinreden ich halte die ebenfalls für gefährlich genug.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

Raul71 hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:36)

Das zeigt gar nichts auf. Das zeigt nur, dass man sich nicht alles aufdrücken lassen muss.Schon gar nichts Unmögliches.
Wer drückt denn dir hier was auf?
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

relativ hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:29)

Also es beginnt schon mal damit, daß ein Bundesstaatsanwalt sich der Sache annimmt, also ganz sicher beginnt er da. ....
Gut, soweit folge ich Dir.
Und jetzt sage ich Dir mal klipp und klar, warum ich das tue, was Du als "Relativieren" diffamierst.
Ich möchte, dass ich weiterhin in einem Rechtsstaat lebe!
Ich erinnere mich z.B. an einige Vorfälle, besonders den damals in Potsdam, als der Generalbundesanwalt SOFORT die beiden "Rassisten", von denen einer dem "äthiopischen Wasserbauingenieur" einen einzigen Schlag auf die Fresse verpasst haben, weil dieser besoffene Vogel die beiden Sportler mit Fusstritten mehrfach angegriffen hatte, bis die sich endlich gewehrt haben, mit dem Hubschrauber ausgeflogen hatte und am selben Abend gab es Lichterketten ...
Die Abendschau hatte Sondersendungen zum Thema.
Nach ein paar Tagen und tausenden Artikeln über Rassismus im Osten wurden die beiden Jungs dann ganz still und heimlich freigelassen, ohne jeden Zweifel ... Die Berichterstattung hörte einfach auf, der besoffene Schwarze war nämlich der Schuldige und schon war Ruhe.
Der Rechtsstaat wurde durch Aktionismus lächerlich gemacht!!!
Wer gewinnt dabei?
Danach kam die Nummer mit dem in die Backe geritzten Hakenkreuz, wie das dicke Mädchen vor der Kamera geweint hat, weil böse Nazis ihr mit dem Messer ins Gesicht geschnitten hatte .... Lichterketten, weltweite Empörung, Bundesanwalt .... das Mädchen hatte gelogen.
Der Rechtsstaat wurde lächerlich gemacht! Wer gewinnt dabei Argumente?
Und so weiter ....

Ich relativiere also keine Straftaten, wie Du hier diffamierend faselst, sondern ich weise darauf hin, dass der Rechtsstaat ein hohes Gut ist!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:52)

Ich war eher nur verwundert, das du diesen rhetorischen Ausflug in die soziologische Sprachkiste wagst - wo grad wir beide das nicht nötig haben.



Wie viele Reichsbürger haben denn beschlossen tatsächlich einen Umsturz zu planen?
Möchte das jetzt nicht kleinreden ich halte die ebenfalls für gefährlich genug.
JEDER!
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Vongole »

Alexyessin hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:50)

Die Argumente sind dir längst genannt. Du willst diese relativieren, kann jeder hier nachlesen. Also, warum?
Bei diesem User hilft nur noch eins: ignorieren.
Er kann nämlich nicht argumentieren, sondern will nur verhindern, dass Glas in seinem Spiegellabyrinth zerbricht.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von Alexyessin »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:55)

JEDER!
Planen. Tatsächlich planen.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von relativ »

ThorsHamar hat geschrieben:(05 Oct 2018, 13:53)

Gut, soweit folge ich Dir.
Und jetzt sage ich Dir mal klipp und klar, warum ich das tue, was Du als "Relativieren" diffamierst.
Ich möchte, dass ich weiterhin in einem Rechtsstaat lebe!
Ist denn schon wer Verurteilt ohne Beweise? Bei islamischen Gefährdern will doch auch jeder das der Staat hinschaut und die unter die Lupe nimmt. Bzw. sie nicht machen lässt bis es evtl. doch passiert.
Ich erinnere mich z.B. an einige Vorfälle, besonders den damals in Potsdam, als der Generalbundesanwalt SOFORT die beiden "Rassisten", von denen einer dem "äthiopischen Wasserbauingenieur" einen einzigen Schlag auf die Fresse verpasst haben, weil dieser besoffene Vogel die beiden Sportler mit Fusstritten mehrfach angegriffen hatte, bis die sich endlich gewehrt haben, mit dem Hubschrauber ausgeflogen hatte und am selben Abend gab es Lichterketten ...
Die Abendschau hatte Sondersendungen zum Thema.
Nach ein paar Tagen und tausenden Artikeln über Rassismus im Osten wurden die beiden Jungs dann ganz still und heimlich freigelassen, ohne jeden Zweifel ... Die Berichterstattung hörte einfach auf, der besoffene Schwarze war nämlich der Schuldige und schon war Ruhe.
Nunja gerade im Osten gibt es aber ganz viele Beispiele, wo es eben nicht "nur" harmlose Streitereien waren. ausserdem geht es hier nicht um eine Vorortschlägerrei, sondern um gezielte terroristische Planungen wofür es wohl schon konkrete Beweise gibt, sonst hätte sich der Bundesgeneralstaatsanwalt bestimmt nicht eingeschaltet. Mit anderen worten die ermittlungen sind schon ziemlich weit und aussagekräftig..
Der Rechtsstaat wurde durch Aktionismus lächerlich gemacht!!!
Wer gewinnt dabei?
Nunja da geht der Staat auf nummer sicher das kann schon mal schief gehen. Erwartet einige bei islamischen gefährdern auch. Also wo ist dein problem? Solange der mögliche Irrtum noch aufgeklärt werden kann ist dies m.M. noch gerade im Grünen bereich.
Danach kam die Nummer mit dem in die Backe geritzten Hakenkreuz, wie das dicke Mädchen vor der Kamera geweint hat, weil böse Nazis ihr mit dem Messer ins Gesicht geschnitten hatte .... Lichterketten, weltweite Empörung, Bundesanwalt .... das Mädchen hatte gelogen.
Der Rechtsstaat wurde lächerlich gemacht! Wer gewinnt dabei Argumente?
Und so weiter ....
Hm soll ich dir von der Gegensseite mal die fingierte Vergewaltigung eines russisch Stämmigen Mädchens entgegenhalten, welches angeblich von Flüchtlingen vergewaltigt worden ist? Nix dran gewesen so wie viele andere gelogene angebliche Straftaten. Mit dem Unterschied, der Staat fingiert sowas nicht, sondern geht den Verdacht nach. Rechtsknaller streuen/fingiren diese mit voller Absicht.
Ich relativiere also keine Straftaten, wie Du hier diffamierend faselst, sondern ich weise darauf hin, dass der Rechtsstaat ein hohes Gut ist!
Ja natürlich ist der rechtsstaat ein hohes Gut, aber das wird doch nicht damit negiert, wenn der Staat Verdachtsfällen nachgeht und in diesem Fall ist es wohl schon mehr als ein Verdacht.
So und jetzt schaue doch mal nach was du geschrieben hast als es um genau diesen Fall ging..... :cool:

Btw. Alex hat dich gefragt ob du auch relativieren möchtest. Diffamiert hat dich diesbezüglich keiner.
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Re: Sachsen und Rechtsextremismus

Beitrag von ThorsHamar »

Alexyessin hat geschrieben:(05 Oct 2018, 14:08)

Planen. Tatsächlich planen.
Der Eintritt in diesen Verein ist VOLLENDUNG! Das erklärte Ziel dieser Extremisten ist Abschaffung des Provisoriums "Bundesrepublik Deutschland".
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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