Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

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JFK
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

Lamasshu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:17)

Trauen schon, aber dann ist er natürlich ein Nahtsie.
Natürlich ist er dann ein Nazi.
Al-Suna
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Al-Suna »

JFK hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:21)

Ich hätte es in deiner Fiktiven Geschichte gemacht, du eher nicht.
nee , das hättest du nicht. Es war nämlich ein Elternabend.
JFK
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:25)

nee , das hättest du nicht. Es war nämlich ein Elternabend.
Dann erst recht.
Lamasshu
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Lamasshu »

JFK hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:22)

Natürlich ist er dann ein Nazi.
Ah verstehe. Wenns ein Iraker sagt ist es völlig in Ordnung. Sagt das gleiche ein deutscher ist er ein Nazi...ich verstehe dein Weltbild.

Du sag mal...Sind dann auch Mallorquiner, die das Verhalten deutscher Touristen auf Mallorca (prügeln, trinken Lärm machen) kritisieren und ihnen sagen, dass sie sich gefälligst benehmen sollen, eigentlich auch Rassisten und Nazis?
JFK
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

Lamasshu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:29)

Ah verstehe. Wenns ein Iraker sagt ist es völlig in Ordnung. Sagt das gleiche ein deutscher ist er ein Nazi..
Richtig.

Solange der Iraker nicht seine Koffer packt und geht ist er für mich unglaubwürdig, er kann nur als "gscheider" Moslem hier überlegen sein, wenn er auf irgendwelche runtreten kann, dann tretet er aber auf der Stelle, wie dämlich ist das denn, so dämlich nazis niemals.
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Orbiter1
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Orbiter1 »

Lamasshu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:13)

Vielleicht hat er auch verstanden, dass man nicht pauschal gegen alle ist, sondern zwischen denjenigen differenzieren kann, die die hier geltenden Werte akzeptieren, sie leben und sich integrieren wollen und zwischen denjenigen, die das nicht wollen.
Welche von denen hat denn Poggenburg in seiner Aschermittwochsrede gemeint? Ich kann da keine Differenzierung erkennen.

"Diese Kümmelhändler haben selbst einen Völkermord an 1,5 Millionen Armeniern am Arsch... und die wollen uns irgendetwas über Geschichte und Heimat erzählen? Die spinnen wohl! Diese Kameltreiber sollen sich dahin scheren, wo sie hingehören."
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Bleibtreu »

Lamasshu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:13)

Vielleicht hat er auch verstanden, dass man nicht pauschal gegen alle ist, sondern zwischen denjenigen differenzieren kann, die die hier geltenden Werte akzeptieren, sie leben und sich integrieren wollen und zwischen denjenigen, die das nicht wollen.
Das ist das GrundProblem, warum diese Diskussionen so unertraeglich sind und von mir ueberwiegend gemieden werden: Die meisten Diskutanten sind ideologisch fanatisiert und kennen nur Schwarz oder Weiss. :rolleyes: :D
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

Bleibtreu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:48)

Das ist das GrundProblem, warum diese Diskussionen so unertraeglich sind und von mir ueberwiegend gemieden werden: Die meisten Diskutanten sind ideologisch fanatisiert und kennen nur Schwarz oder Weiss. :rolleyes: :D
Dazu passt folgendes, hochemotionales Statement:
"Mich kotzt dieses ewige Gejammer an, dass man nichts erreicht, weil man eine bestimmte Abstammung hat; diese staendige OpferLitanei! :dead:"
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Bleibtreu »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:59)

Dazu passt folgendes, hochemotionales Statement:
"Mich kotzt dieses ewige Gejammer an, dass man nichts erreicht, weil man eine bestimmte Abstammung hat; diese staendige OpferLitanei! :dead:"
Schoenes weiteres Beispiel, wie schraeg hier "diskutiert" wird - Zitate einfach mal dreist aus dem Zusammenhang reissen.
Richtig, die Jammerer kotzen mich an. Sind fuer dich denn alle Jammerer? Fuer mich nicht, wie du ebenfalls nachlesen kannst! :p
Hier nochmal zum Nachlesen:
Bleibtreu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:29)

Gut, ich war offensichtlich noch nicht deutlich genug: Mich kotzt dieses ewige Gejammer an, dass man nichts erreicht, weil man eine bestimmte Abstammung hat; diese staendige OpferLitanei! :dead: Dafuer kenne ich auch zu viele GegenBeispiele. Was zaehlt ist was du hast, was du darstellst und wie gut du dich verkaufst. Worin liegen also die GrundProbleme? - Wie bei allen anderen Menschen auch: Beim lieben Geld und deiner Aus/Bildung! [...]
Zuletzt geändert von Bleibtreu am Donnerstag 26. Juli 2018, 18:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von jorikke »

ThorsHamar hat geschrieben:(24 Jul 2018, 14:00)

Ist das nicht etwas zu romantisch??
Sich für einen Staat zu bekennen, heisst doch nicht einfach, dort nun nach eigenem Gusto zu wohnen.
Eine Staatsbürgerschaft anzunehmen, bedeutet, nicht nur Rechte zu haben, sondern auch eben Pflichten!!!
Nun, mit den entsprechenden Gesetzen kann jeder die "Pflichten" nicht nur denen mit der Staatsbürgerschaft, sondern allen die auf dem Staatsgebiet leben, auferlegen.
Ende der 60.-jahre habe ich mal drei junge Mitarbeiter zu Service - Technikern ausgebildet. Sie gingen nach der Ausbildung in die USA, wurden bei unserer Vertretung angestellt und alle waren happy.
Shit happens, einige Monate später hat Uncle Sam sie alle zum Militärdienst eingezogen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

Bleibtreu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 18:02)

Schoenes weiteres Beispiel, wie hier "diskutiert" wird
Richtig, die Jammerer kotzen mich an. Sind fuer dich denn alle Jammerer? Fuer mich nicht, wie du ebenfalls nachlesen kannst! :p
Mich kotzt auch vieles an und ich versuche garnicht erst, den Eindruck zu erwecken, neutral und objektiv zu erscheinen.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von jorikke »

Uffzach hat geschrieben:(24 Jul 2018, 11:53)

Das ist ganz normal, weil es dabei um etwas geht, das man nicht wechseln kann wie ein Hemd.

Ich fühle mich auch nicht Deutschland zugehörig bloß weil meine Heimat gegenwärtig formal politisch zu Deutschland gehört. :cool:
Reichsbürger?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

So, jetzt habe ich meinen ganzen Akku leer gedaddelt. Ich glaube, ich hole mir erstmal bei meinem Lieblingsdoenermann Mahmoud Al-Suna einen leckeren Lahmacun. Mal sehen, ob er mir nach der ganzen Turkenproblematik-Diskussion noch mundet.;)
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von jorikke »

H2O hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:48)

Und das unterscheidet diese Orte merklich von Münster, Bremen, Oldenburg, Hamburg, Lübeck und Kiel? Den Osten habe ich weniger im Blick; keine Erfahrungswerte... oder doch: Berlin.
Für Münster ist es am einfachsten zu beantworten.
Schwarzer Himmel, Glockengebimmel.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von jorikke »

Keoma hat geschrieben:(25 Jul 2018, 11:39)

Wenn ich mir so manche Kommentare anschaue, wundert mich das bei den Ostdeutschen nicht.
Denen wird pauschal komplette Integrationsunfähigkeit vorgeworfen.
Die deutschen Türken halt.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben:(24 Jul 2018, 18:54)

An uns Bayern werdet ihr euch Zähne ausbeißen.
Bayern beißt man nicht, man liebt sie.
Senexx

Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Senexx »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:03)

Ich selbst habe ein Haus geerbt in einer spiessigen Wohngegend und auf den arabischen Kollegen aus dem Sicherheitsdienst als Mietinteressenten verzichtet.
Araber sind nunmal laut und staendig geht die sämtliche Verwandtschaft ein und aus, das haette nur Stress gegeben mit den Nachbarn, die zum grossen Teil als Eigentümer da wohnen. In einem anonymen Wohnblock haette ich kein Problem mit ihm als Mieter .Allerdings war ich so fair und habe ihm den Grund für die Ablehnung genannt. Nach der ersten Enttäuschung hat er es auch verstanden.
Wie vorurteilsbeladen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben:(25 Jul 2018, 11:52)

Auch wenn ich Seehofer wählen würde? Oder wäre ich dann “gebashte Bayerin“? ;)

Eigentlich wollte ich auf die Frage hinaus, “Wer bin ich und wenn ja, wieviele?“

Anders herum gefragt, kann und darf ich nicht nur ich sein, sondern werde gezwungen für eine Gruppe zu stehen, mich für eine Gruppe zu entscheiden? Und das nicht aus mir heraus, sondern weil mich der externe Beobachter katalogisieren, etikettieren will, oder aus einem dubiosen Zwang heraus, den ich nicht nachvollziehen kann, muss?
Diese Frage und der Buchtitel, sind im gehörigen Suff entstanden.
Ich hoffe, du hast dir das beim Zitieren nicht zugemutet.
Senexx

Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Senexx »

JFK hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:56)

Der schmiert völkischen Vollpfosten Honig um den Mund, damit sie ihm sein Auto bringen


Edit: also Ja.
Hat er überhaupt nicht nötig. Er erstickt in Arbeit. Der Sohn meiner Lebensgefährtin nennt ihn "Autoflüsterer".
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von keinproblem »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:11)

ich wünschte es wäre der islamische Dorfpfarrer. Denn das ist ein Mensch, mit dem man reden kann.
Leider beziehen sich Muslime wortwörtlich auf den Koran (und die Hadithen wo's schwierig wird) und nicht auf eine menschliche Authorität in religiösen Fragen. Darauf sind sie auch sehr stolz.
Dass mit Koran und Sunna stimmt so nicht aber davon mal abgesehen, behauptest du gerade es wäre ein Vorteil wenn eine religiöse Autorität sich abseits von religiösen Geboten bewegen kann? Ich dachte eigentlich man hat, besonders bei uns im Abendland, zumindest dahingehend die Geschichte ein Stück weit verinnerlicht.
In der Bibel is Polygamie erlaubt. Die Kirche hat es aber verboten. Monogamie wurde Gesetz - auch moralisch.
Das ist im Islam nicht möglich.
Ich sehe, dass du ein Problem mit Polygamie hast, aber nicht deine Begründung dazu.
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Marmelada
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Marmelada »

Bleibtreu hat geschrieben:(26 Jul 2018, 16:29)

Gut, ich war offensichtlich noch nicht deutlich genug: Mich kotzt dieses ewige Gejammer an, dass man nichts erreicht, weil man eine bestimmte Abstammung hat; diese staendige OpferLitanei! :dead: Dafuer kenne ich auf zu viele GegenBeispiele. Was zaehlt ist was du hast, was du darstellst und wie gut du dich verkaufst. Worin liegen also die GrundProbleme? - Wie bei allen anderen Menschen auch: Beim lieben Geld und deiner Aus/Bildung!
http://zfti.de/wp-content/uploads/2018/ ... ng_end.pdf
Deutlich wird, dass Zugehörigkeit und identifikative Integration keine Selbstläufer sind und nicht - wie das Stufenmodell der handlungsorientierten Assimilationstheorie nahelegt - automatisch mit zunehmender Teilhabe entstehen (vgl. Sauer 2016 a).

Zu dieser Schlussfolgerung passt der Befund, dass vor allem hochgebildete und „gut integrierte“ Nachfolgegenerationsangehörige häufig Diskriminierung empfinden, was wiederum – neben der gesellschaftlichen Einbindung – auch Zugehörigkeiten beeinflusst (vgl. Sauer 2016 a). Uslucan (2017) verweist in diesem Zusammenhang auf eine niederländische Studie16, die das Phänomen als „Paradox of Integration“ bezeichnet und erklärt das geringe aufnahmegesellschaftliche Zugehörigkeitsempfinden von besser Integrierten damit, „dass diese deutlich sensibler gegenüber gesellschaftlicher Diskriminierung und verweigerter Zugehörigkeit sind. Sie verfolgen die zum Teil gehässig verlaufenden Diskurse zur Erwünschtheit und Integration von Zuwanderern aufmerksamer und haben die Gleichheitsgrundsätze wesentlich stärker verinnerlicht – weshalb sie auf Erfahrungen der Ungleichbehandlung mit einem ‚ethnischen Rückzug’ und der Aktualisierung herkunftskultureller Identitätsdimensionen reagieren.“ (Uslucan 2017, S. 37).
Das ist aus der Studie aus dem Eingangsbeitrag. Was meinen die bloß mit "gehässig verlaufenden Diskursen"?
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jorikke
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von jorikke »

JJazzGold hat geschrieben:(25 Jul 2018, 12:40)
Für mich bist du Klasse, ich will auch zitiert werden.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Al-Suna »

keinproblem hat geschrieben:(26 Jul 2018, 18:55)

Dass mit Koran und Sunna stimmt so nicht aber davon mal abgesehen, behauptest du gerade es wäre ein Vorteil wenn eine religiöse Autorität sich abseits von religiösen Geboten bewegen kann? Ich dachte eigentlich man hat, besonders bei uns im Abendland, zumindest dahingehend die Geschichte ein Stück weit verinnerlicht.


Ich sehe, dass du ein Problem mit Polygamie hast, aber nicht deine Begründung dazu.
meine Begründung gegen Polygamie:

Für 50 Mädchen werden 52 Jungen geboren. (Geburtsstatistiken weltweit googlen wers nicht glaubt)
Wenn ein Mann mehr als eine Frau heiraten kann, aber nicht umgekehrt, dann bleiben viele Männer ohne Frau. Das schafft sozialen Unfrieden.

weitere Gründe: die Erfahrungen der Muslime mit Polygamie sind durchweg negativ. Muslimische Frauen sind in der Mehrheit dagegen, weil sie alle Bekannte und Freundinnen haben die darunter leiden.

Rein theoretisch habe ich nichts gegen intime Partnerschaften mit wieviel Männern und Frauen auch immer, solange alle Beteiligten erwachsen sind, die gleichen Rechte haben und freiwillig Teil davon sind.

PS: Frage Muslime warum Polygamie gut ist. Antwort von fast allen: Es gibt doch viel mehr Frauen als Männer. Es ist doch quasi die Verpflichtung von Männern sich um diese Alleinstehenden Frauen zu kümmern.....das ist jedoch ein Ammenmärchen aus den letzten kriegerischen Jahrhunderten. Mehr Frauen gibt es nur im Alter 50+, weil Frauen älter werden.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Ammianus »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 19:03)

meine Begründung gegen Polygamie:

Für 50 Mädchen werden 52 Jungen geboren. (Geburtsstatistiken weltweit googlen wers nicht glaubt)
Wenn ein Mann mehr als eine Frau heiraten kann, aber nicht umgekehrt, dann bleiben viele Männer ohne Frau. Das schafft sozialen Unfrieden.

weitere Gründe: die Erfahrungen der Muslime mit Polygamie sind durchweg negativ. Muslimische Frauen sind in der Mehrheit dagegen, weil sie alle Bekannte und Freundinnen haben die darunter leiden.

Rein theoretisch habe ich nichts gegen intime Partnerschaften mit wieviel Männern und Frauen auch immer, solange alle Beteiligten erwachsen sind, die gleichen Rechte haben und freiwillig Teil davon sind.

PS: Frage Muslime warum Polygamie gut ist. Antwort von fast allen: Es gibt doch viel mehr Frauen als Männer. Es ist doch quasi die Verpflichtung von Männern sich um diese Alleinstehenden Frauen zu kümmern.....das ist jedoch ein Ammenmärchen aus den letzten kriegerischen Jahrhunderten. Mehr Frauen gibt es nur im Alter 50+, weil Frauen älter werden.
Ist zwar kräftig OT, aber du gibst ziemlich gut wieder, was mir vor Jahren zweimal in islamischen Foren passierte. Beim zweiten Mal war es natürlich dann schon bewusste Provokation mit erwartetem Ergebnis. Denn immer wenn ich sagte, dass mehr Jungen als Mädchen geboren wurden ging ein lustiges Gefeilsche los. Als das grundsätzlich nicht mehr zu leugnen war, kamen sie dann mit Zahlen, die sie irgenwo kopiert hatten. Ich fand die Quelle und da stand dann auch das Alter dabei: 50+.
Die Realität ist halt durch und durch islamophob ...
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von keinproblem »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 19:03)

meine Begründung gegen Polygamie:

Für 50 Mädchen werden 52 Jungen geboren. (Geburtsstatistiken weltweit googlen wers nicht glaubt)
Wenn ein Mann mehr als eine Frau heiraten kann, aber nicht umgekehrt, dann bleiben viele Männer ohne Frau. Das schafft sozialen Unfrieden.
Das aktuelle Verhältnis männlich/weiblich hält sich zur Zeit ziemlich die Waage, einen Konsens scheint es da nicht zu geben (die erste Seite die ich gefunden habe sprach von 3,85 Frauen zu 3,78Mrd Männern.
Ist aber unerheblich, denn wenn viele Frauen ohne Partner bleiben, leiden die Individuen genauso wie die Gesellschaft. Das ist nämlich der Standard, da weibliche Neugeborene eine deutlich geringere Sterblichkeitsrate haben, von Alterssterblichkeit nicht mal angefangen. Deswegen gibt es wie in den meisten anderen Ländern auch, hier in Deutschland ebenfalls mehr Frauen (zwei Millionen) als Kerle. Dass zur Zeit mehr Jungs geboren werden, liegt dann vordergründig an Kindermord (siehe zB Indien) in krass verarmten Ländern. Da der Islam Kindesmord, auch aus Gründen der Armut, komplett verbietet, schließt sich die Diskrepanz an der Stelle schon rein theologisch.

weitere Gründe: die Erfahrungen der Muslime mit Polygamie sind durchweg negativ. Muslimische Frauen sind in der Mehrheit dagegen, weil sie alle Bekannte und Freundinnen haben die darunter leiden.
Durchweg negativ ist ein emotionales Statement, dass die meisten Muslimas dagegen sind scheint auch eher Meinung als Tatsache zu sein.
Rein theoretisch habe ich nichts gegen intime Partnerschaften mit wieviel Männern und Frauen auch immer, solange alle Beteiligten erwachsen sind, die gleichen Rechte haben und freiwillig Teil davon sind.
Nun gut, dann haben wir ja sowieso Konsens.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(26 Jul 2018, 18:52)

Diese Frage und der Buchtitel, sind im gehörigen Suff entstanden.
Ich hoffe, du hast dir das beim Zitieren nicht zugemutet.
Nein, ich hab bloß den Buchtitel benützt, weil er mir an dieser Stelle passend schien.
Das Buch habe ich nie gelesen, zum Einen, weil ich nach einigen Interviews mit Precht wusste, dass ich mir das gar nicht erst antue, zum Anderen, weil ich weiß, wie viele ich bin - ich. ;)
Zuletzt geändert von JJazzGold am Donnerstag 26. Juli 2018, 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(26 Jul 2018, 18:44)

Bayern beißt man nicht, man liebt sie.
Auf dich ist immer Verlass. Darauf trink ich einen Trollinger. :)
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JJazzGold »

jorikke hat geschrieben:(26 Jul 2018, 19:00)

Für mich bist du Klasse, ich will auch zitiert werden.
Ist hiermit geschehen.
Dito.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von ThorsHamar »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 01:54)

Ich bestreite, dass es türkische Parallelgesellschaften gibt. Das ist auch garnicht möglich bei Nachkommen der 4. Generation.
Sie sind hier geboren, wachsen mit Deutschen auf, gehen mit ihnen zur Schule,....
Schon da knackt es ... in der Schule hier gegenüber ist es unmöglich, dass die Türken mit Deutschen zusammen zur Schule gehen können. In den türkischen Sportvereinen in der Brunnenstrasse ist das auch nicht möglich.
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von ThorsHamar »

jorikke hat geschrieben:(26 Jul 2018, 18:44)

Bayern beißt man nicht, man liebt sie.
Was ist mit "aus Liebe beissen"?
Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft; wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von jorikke »

ThorsHamar hat geschrieben:(26 Jul 2018, 19:27)

Was ist mit "aus Liebe beissen"?
Geht i.O.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Bleibtreu »

Ammianus hat geschrieben:(26 Jul 2018, 19:15)

Ist zwar kräftig OT, aber du gibst ziemlich gut wieder, was mir vor Jahren zweimal in islamischen Foren passierte. Beim zweiten Mal war es natürlich dann schon bewusste Provokation mit erwartetem Ergebnis. Denn immer wenn ich sagte, dass mehr Jungen als Mädchen geboren wurden ging ein lustiges Gefeilsche los. Als das grundsätzlich nicht mehr zu leugnen war, kamen sie dann mit Zahlen, die sie irgenwo kopiert hatten. Ich fand die Quelle und da stand dann auch das Alter dabei: 50+.
Die Realität ist halt durch und durch islamophob ...
Gacker - und nicht zu vergessen, dass Bigamie & Polygamie in westeuropaeischen Laendern gesetzlich verboten ist.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Al-Suna »

keinproblem hat geschrieben:(26 Jul 2018, 19:18)

Das aktuelle Verhältnis männlich/weiblich hält sich zur Zeit ziemlich die Waage, einen Konsens scheint es da nicht zu geben (die erste Seite die ich gefunden habe sprach von 3,85 Frauen zu 3,78Mrd Männern.
Ist aber unerheblich, denn wenn viele Frauen ohne Partner bleiben, leiden die Individuen genauso wie die Gesellschaft. Das ist nämlich der Standard, da weibliche Neugeborene eine deutlich geringere Sterblichkeitsrate haben, von Alterssterblichkeit nicht mal angefangen. Deswegen gibt es wie in den meisten anderen Ländern auch, hier in Deutschland ebenfalls mehr Frauen (zwei Millionen) als Kerle.
Wie ich bereits sagte, im Alter 50+ gibt es dann mehr Frauen als Männer. Ich behaupte nichts aufgrund von Vermutungen und Gerüchten. Hier ein durchschnittliches Beispiel einer Alterspyramide mit verzeichnetem Überhang an Männern und Frauen. (Beispiel ist hier die USA, andere Länder sehen ähnlich aus)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 01.svg.png
keinproblem hat geschrieben:Dass zur Zeit mehr Jungs geboren werden, liegt dann vordergründig an Kindermord (siehe zB Indien) in krass verarmten Ländern. Da der Islam Kindesmord, auch aus Gründen der Armut, komplett verbietet, schließt sich die Diskrepanz an der Stelle schon rein theologisch.
nicht mal im Ansatz. Es sei denn der Islam plant einen hohen Verlust an Männern durch regelmäßige Kriege mit ein.
In Indien und China sollte man sich ernsthaft überlegen, ob nicht tatsächlich Polyandrie eine Lösung sein könnte.
keinproblem hat geschrieben:Durchweg negativ ist ein emotionales Statement, dass die meisten Muslimas dagegen sind scheint auch eher Meinung als Tatsache zu sein.
das ist deine Meinung ohne sie geprüft zu haben. Wenn du keine Musliminnen kennst, die du fragen kannst, empfehle ich die Ziele der Frauenrechtsbewegungen in islamischen Ländern anzusehen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Al-Suna »

Ammianus hat geschrieben:(26 Jul 2018, 19:15)

Ist zwar kräftig OT, aber du gibst ziemlich gut wieder, was mir vor Jahren zweimal in islamischen Foren passierte. Beim zweiten Mal war es natürlich dann schon bewusste Provokation mit erwartetem Ergebnis. Denn immer wenn ich sagte, dass mehr Jungen als Mädchen geboren wurden ging ein lustiges Gefeilsche los. Als das grundsätzlich nicht mehr zu leugnen war, kamen sie dann mit Zahlen, die sie irgenwo kopiert hatten. Ich fand die Quelle und da stand dann auch das Alter dabei: 50+.
Die Realität ist halt durch und durch islamophob ...
Richtig interessant wird es erst danach. Hast du ihnen erstmal bewiesen, dass gerade in jungen Jahren mehr Männer als Frauen da sind, also genau das Gegenteil von dem was sie sich erträumen, wirds richtig spannend. Auf den Vorschlag hin, dass ja nun die Frauen nach ihrer Logik mehr als einen Mann heiraten dürften, flippen sie oft komplett aus und du erfährst die wahren Verhältnisse zwischen muslimischen Männern und Frauen :D .
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Bleibtreu
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Bleibtreu »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 18:09)

Mich kotzt auch vieles an und ich versuche garnicht erst, den Eindruck zu erwecken, neutral und objektiv zu erscheinen.
Gute Guete - Differenzieren und ablehnen von Fanatismus bedeutet nicht, keine Meinung zu haben :p

Wenn du was ueber die Tuerkei lernen willst und wie manche Tuerken ticken, kannst du mit diesem Strang von Wasteland anfangen: Rassismus, Fremdenfeindlichkeit & Verschwörungsmentalität in der Türkei

Zur Info: Wasteland ist weder islamophob oder xenophob, noch ein RechtsKnaller oder Nazi. Er hat u.a. arabische Vorfahren, hat Islamwissenschaften studiert und ist mit einer tuerkischstaemmigen Deutschen verheiratet. Worstcase fuer Einaeugige! :D
• Wer fuer alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein!
https://www.shabak.gov.il/english/Pages/index.html#=1
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Wutbürger »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 01:35)

Inzwischen stellte Kambouri klar: Es ist nur eine Minderheit der Muslime, die gewaltbereit und respektlos gegenüber der Polizei auftrete

Naja, man hat ja auch nie wieder was gehört von der "Bestseller-Autorin". ;)

Ein Polizist oder eine Polizistin darf natürlich niemals nie aus ihrem Berufsalltag Dinge ableiten. Dass muslimische Migranten mehr Probleme machen als Buddhisten oder Hinduisten darf nicht offen ausgesprochen werden.

Und auch die Aussage von Think Twice, dass es keine Parallelgesellschaften gibt, ist schlicht humbug.

Bei Muslimen (Araber oder Türken, egal) ist es VÖLLIG normal, dass man auch noch in der 4./5. oder 20. Gerneration die Nachkommen nach muslimischer Tradition benennt. In Amerika zum Beispiel ist es üblich, dass Migranten (natürlich nur von nicht Muslimen) ihren Kinder amerikanische Vornamen geben. Schon in der 2. Generation. So kommt es zu Michael Wong, Daniel Cheng und anderen.
Da verweigern sich die Muslime im Ganzen. Das trägt auch (und vieles andere) dazu bei, dass es faktisch Parallelgesellschaften gibt (Berlin, Duisburg, Bremen, Frankfurt und und und).
Und IMMER, immer sind es Muslime (meist arabisch stämmige Migranten), die sich abschotten.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Lamasshu »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 18:21)

So, jetzt habe ich meinen ganzen Akku leer gedaddelt. Ich glaube, ich hole mir erstmal bei meinem Lieblingsdoenermann Mahmoud Al-Suna einen leckeren Lahmacun. Mal sehen, ob er mir nach der ganzen Turkenproblematik-Diskussion noch mundet.;)
Genieße den Lahmacun. Ich habe mir gestern beim Dönermann meines Vertrauens einen Döner gegönnt. Weisst du, mich würde immer noch brennend interessieren, dass, wenn ich eine hübsche Türkin kennenlerne und ihre Familie mich als "scheiss deutscher" beschimpft, mich ablehnt und ihrer Tochter die Beziehung untersagt, ob ich dann Opfer von Rassismus bin und die Familie meiner hübschen türkischen Freundin (wir treffen uns heimlich) eigentlich Rassisten und Nazis sind?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von Lamasshu »

JFK hat geschrieben:(26 Jul 2018, 17:33)

Richtig.

Solange der Iraker nicht seine Koffer packt und geht ist er für mich unglaubwürdig, er kann nur als "gscheider" Moslem hier überlegen sein, wenn er auf irgendwelche runtreten kann, dann tretet er aber auf der Stelle, wie dämlich ist das denn, so dämlich nazis niemals.
Immerhin bist du ehrlich. Ich finde es auch gut zu wissen, dass jede Kritik an Irakern von einem nicht-Iraker automatisch Rassismus ist. Hilft mir euer Weltbild zu verstehen.
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theoretiker
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von theoretiker »

Manchmal ist die Sache auch viel einfacher. Die männlichen Deutschen türkischer Abstammung egal welcher Religion können sich deutsche Frauen angeln und begatten.
Weniger Erfolg haben Deutsche, die weibliche Deutsche türkischer Abstammung besonders Muselinen die Herzen und Beine öffnen wollen.

Fazit: Der Deutsche ist sauer und die Deutschen türkischer Abstammung fahren besser, können sich sogar Harems schaffen.

Da jedes Problem seine Lösung hat, hier ein Vorschlag: Wenn ein Deutscher mit türkischer Abstimmung mit einer Deutschen in gebärfähigem Alter rummachen möchte, sollte ihm per Gesetz eine Steuer von 300.000 € auferlegt werden.
Alternativvorschlag (Anreizsystem): Wenn eine Deutsche mit türkischer Abstammung einen Deutschen zum Manne nimmt, bekommt die Familie nach 10 Jahren glücklichen Beisammenseins und Nachweis von mindestens 2 hübschen Kindern 300.000 € Integrationsgeschenk.

Männliche Homoehen zwischen den Kulturen sollten immer belohnt werden. :D
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keinproblem
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von keinproblem »

Al-Suna hat geschrieben:(26 Jul 2018, 19:58)

Wie ich bereits sagte, im Alter 50+ gibt es dann mehr Frauen als Männer. Ich behaupte nichts aufgrund von Vermutungen und Gerüchten. Hier ein durchschnittliches Beispiel einer Alterspyramide mit verzeichnetem Überhang an Männern und Frauen. (Beispiel ist hier die USA, andere Länder sehen ähnlich aus)
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... 01.svg.png
Ganz so durchschnittlich ist es vielleicht nicht, aber ich verstehe worauf du hinaus willst."Der Anteil von Frauen und Männern an der Weltbevölkerung ist ungefähr gleich. Derzeit leben etwa 3,85 Milliarden Frauen und 3,78 Milliarden Männer auf der Erde."
nicht mal im Ansatz. Es sei denn der Islam plant einen hohen Verlust an Männern durch regelmäßige Kriege mit ein.
In Indien und China sollte man sich ernsthaft überlegen, ob nicht tatsächlich Polyandrie eine Lösung sein könnte.
Guter Punkt, dass mit den Kriegen. Auch wenn du das natürlich als Angriff gegen eine Religion benutzen wolltest, gab es in unserer bekannten Menschheitshistorie kein einziges Jahr ohne Krieg. Wäre sogar schon naiv das nicht zu berücksichtigen, danke für den Hinweis.
Was Indien und China angeht, sollte man sich vielleicht vorher mal ernsthaft überlegen ob Fetozid bzw. Infantizid nicht mal stärker eingedämmt werden sollte.

das ist deine Meinung ohne sie geprüft zu haben. Wenn du keine Musliminnen kennst, die du fragen kannst, empfehle ich die Ziele der Frauenrechtsbewegungen in islamischen Ländern anzusehen.
Was soll das werden? Du behauptest die meisten Muslimas sind dagegen und dass es durchweg Negativbeispiele für polygamische Ehen gibt und jetzt bin ich der Dussel der dir nicht das Gegenteil beweist.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von JFK »

theoretiker hat geschrieben:(26 Jul 2018, 20:50)

Alternativvorschlag (Anreizsystem): Wenn eine Deutsche mit türkischer Abstammung einen Deutschen zum Manne nimmt, bekommt die Familie nach 10 Jahren glücklichen Beisammenseins und Nachweis von mindestens 2 hübschen Kindern 300.000 € Integrationsgeschenk.
Das ist so Krank :D
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jorikke
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von jorikke »

Nun habe ich den Strang mal im Schnelldurchgang gelesen und auch einige durchaus unernst gemeinte Bemerkungen losgelassen. Ich glaube, es ist unüblich hier einen Diskutanten herauszuheben, ihn zu loben gar. Ich mache es trotzdem.
Niedersachse wie ich. Unglaublich, diese drögen Typen können tatsächlich über den Tag hinaus denken. Er zumindest.
Der Welfe hat es tatsächlich geschafft aus eigener Erfahrung dazu zu lernen.
Seine Erkenntnis, in einem Staat können durchaus unterschiedliche Nationen nebeneinander leben, ohne sich dem anderen anpassen zu müssen.
Toleranz und Verständnis, so kann es gehen.
Man muss sich verstehen, Sprache ist ein wichtiger Baustein. Das es eine Sprache sein muss, ist ein Irrtum.
Bei der Gelegenheit habe ich mal etwas zusammen gerechnet. Meine Frau und ich, drei Kinder, zwei Schwiegersöhne und fünf Enkelkinder. Zusammen 12 Personen.
Davon sprechen:
Deutsch: Alle
Englisch: Alle, 9 fließend, zwei na ja...
Französisch: ca. 7,
Spanisch: 3, fließend 1.
Ungarisch: 4, 3 fließend.
Chinesisch: Zwei fließend, zwei mäßig.
Wenn man in einem solchen Umfeld lebt und weiß, dass noch im eigenem Elternhaus allenfalls deutsch und platt gesprochen wurde, kann man einschätzen wie schnell sich alles verändert.
Noch um 1900 gab es in Deutschland getrennte Toiletten für evangelische und katholische Schüler. Unvorstellbar, heute interessiert es kaum mehr ob jemand ev. o. kath. ist. Von den kuriosen Latrinen mal ganz abgesehen.
In weiteren 100 Jahren wird es keinen Menschen mehr interessieren welche Sprache jemand spricht und welcher Herkunft er ist.
Ob er ein guter Nachbar, Freund, Kollege ist. Das wird zählen.
Welfenprinz hat das schon jetzt erkannt.
Gratuliere.
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theoretiker
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Neue Wege braucht das Land!

Beitrag von theoretiker »

JFK hat geschrieben:(26 Jul 2018, 21:00)

Das ist so Krank :D
Ich rette mit meinen umsetzbaren Vorschlägen die gescheiterte Integration. :D
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keinproblem
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von keinproblem »

Wutbürger hat geschrieben:(26 Jul 2018, 20:34)

Ein Polizist oder eine Polizistin darf natürlich niemals nie aus ihrem Berufsalltag Dinge ableiten. Dass muslimische Migranten mehr Probleme machen als Buddhisten oder Hinduisten darf nicht offen ausgesprochen werden.

Und auch die Aussage von Think Twice, dass es keine Parallelgesellschaften gibt, ist schlicht humbug.

Bei Muslimen (Araber oder Türken, egal) ist es VÖLLIG normal, dass man auch noch in der 4./5. oder 20. Gerneration die Nachkommen nach muslimischer Tradition benennt. In Amerika zum Beispiel ist es üblich, dass Migranten (natürlich nur von nicht Muslimen) ihren Kinder amerikanische Vornamen geben. Schon in der 2. Generation. So kommt es zu Michael Wong, Daniel Cheng und anderen.
Da verweigern sich die Muslime im Ganzen. Das trägt auch (und vieles andere) dazu bei, dass es faktisch Parallelgesellschaften gibt (Berlin, Duisburg, Bremen, Frankfurt und und und).
Und IMMER, immer sind es Muslime (meist arabisch stämmige Migranten), die sich abschotten.
Dann geht es dir allerdings um Assimilation und nicht Integration, sprich, dass man nach drei Generationen nicht mehr erkennen kann, ob jemand Urdeutscher ist oder nicht. Ist eine Meinung die allerdings (meiner persönlichen Erfahrung nach) wenige Teilen. Wo die Eltern und die ganze Familienmitglieder herkommen, wirkt natürlich stark auf die Identität und Sozialisierung ein. Auch das Wertesystem übernehmen Kinder im Allgemeinen von ihren Eltern. Die Namensgebung ist da wohl noch eher ein marginales Ding (außerdem kenne ich keinen Lateinamerikaner der sein Kind Michael getauft hat, bin aber auch nicht allzu bewandert in diesem Bereich.

Parallelgesellschaften gibt es auch wenn wir Migranten außen vor lassen, siehe Arm/Reich, Katholisch/Evangelisch, "Ossi"/"Wessi", Jung/Alt und dergleichen - der Knackpunkt ist doch nicht eine komplett gleichgeschaltete Gesellschaft ohne verschiedene Attribute und Nuancen zu schaffen, sondern zu erreichen, dass alle Untergesellschaften und Subkulturen sich tolerant gegenüberstehen und mit einander können.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von ThorsHamar »

jorikke hat geschrieben:(26 Jul 2018, 21:01)

Nun habe ich den Strang mal im Schnelldurchgang gelesen und auch einige durchaus unernst gemeinte Bemerkungen losgelassen. Ich glaube, es ist unüblich hier einen Diskutanten herauszuheben, ihn zu loben gar. Ich mache es trotzdem.
Niedersachse wie ich. Unglaublich, diese drögen Typen können tatsächlich über den Tag hinaus denken. Er zumindest.
Der Welfe hat es tatsächlich geschafft aus eigener Erfahrung dazu zu lernen.
Seine Erkenntnis, in einem Staat können durchaus unterschiedliche Nationen nebeneinander leben, ohne sich dem anderen anpassen zu müssen.
Toleranz und Verständnis, so kann es gehen.
Man muss sich verstehen, Sprache ist ein wichtiger Baustein. Das es eine Sprache sein muss, ist ein Irrtum.
Bei der Gelegenheit habe ich mal etwas zusammen gerechnet. Meine Frau und ich, drei Kinder, zwei Schwiegersöhne und fünf Enkelkinder. Zusammen 12 Personen.
Davon sprechen:
Deutsch: Alle
Englisch: Alle, 9 fließend, zwei na ja...
Französisch: ca. 7,
Spanisch: 3, fließend 1.
Ungarisch: 4, 3 fließend.
Chinesisch: Zwei fließend, zwei mäßig.
Wenn man in einem solchen Umfeld lebt und weiß, dass noch im eigenem Elternhaus allenfalls deutsch und platt gesprochen wurde, kann man einschätzen wie schnell sich alles verändert.
Noch um 1900 gab es in Deutschland getrennte Toiletten für evangelische und katholische Schüler. Unvorstellbar, heute interessiert es kaum mehr ob jemand ev. o. kath. ist. Von den kuriosen Latrinen mal ganz abgesehen.
In weiteren 100 Jahren wird es keinen Menschen mehr interessieren welche Sprache jemand spricht und welcher Herkunft er ist.
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Welfenprinz hat das schon jetzt erkannt.
Gratuliere.
Toll, und das alles in der Türkei .... oder?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

Wutbürger hat geschrieben:(26 Jul 2018, 20:34)

Und auch die Aussage von Think Twice, dass es keine Parallelgesellschaften gibt, ist schlicht humbug.

Bei Muslimen (Araber oder Türken, egal) ist es VÖLLIG normal, dass man auch noch in der 4./5. oder 20. Gerneration die Nachkommen nach muslimischer Tradition benennt. In Amerika zum Beispiel ist es üblich, dass Migranten (natürlich nur von nicht Muslimen) ihren Kinder amerikanische Vornamen geben. Schon in der 2. Generation. So kommt es zu Michael Wong, Daniel Cheng und anderen.
Da verweigern sich die Muslime im Ganzen. Das trägt auch (und vieles andere) dazu bei, dass es faktisch Parallelgesellschaften gibt (Berlin, Duisburg, Bremen, Frankfurt und und und).
Und IMMER, immer sind es Muslime (meist arabisch stämmige Migranten), die sich abschotten.
Aus der Vergabe von Vornamen die Existenz von Parallelgesellschaften abzuleiten, ist mit das Duemmste, was ich in diesem Forum lesen durfte.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von jorikke »

ThorsHamar hat geschrieben:(26 Jul 2018, 21:11)

Toll, und das alles in der Türkei .... oder?
Meine Familie, also die 12 Personen von denen ich sprach, lebt in Deutschland und Österreich.
...oder was möchtest du wissen?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von ThorsHamar »

think twice hat geschrieben:(26 Jul 2018, 21:14)

Aus der Vergabe von Vornamen die Existenz von Parallelgesellschaften abzuleiten, ist mit das Duemmste, was ich in diesem Forum lesen durfte.
Was ist mit Nachnamen am Klingelbrett?
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von think twice »

ThorsHamar hat geschrieben:(26 Jul 2018, 19:25)

Schon da knackt es ... in der Schule hier gegenüber ist es unmöglich, dass die Türken mit Deutschen zusammen zur Schule gehen können. In den türkischen Sportvereinen in der Brunnenstrasse ist das auch nicht möglich.
Gut, dass die 3 Sportvereine in der Brunnenstraße namentlich im Internet gelistet sind inklusive Kontakttelefonnummern. Da werde ich morgen mal anrufen und nachfragen.
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Re: Deutsch-Türken, Türkisch-Deutsche, Türken, oder doch Deutsche?

Beitrag von ThorsHamar »

jorikke hat geschrieben:(26 Jul 2018, 21:16)

Meine Familie, also die 12 Personen von denen ich sprach, lebt in Deutschland und Österreich.
...oder was möchtest du wissen?
Nix weiter ... ich möchte, dass es auch in 100 Jahren diese Optionen immer noch gibt, in Deutschland und Österreich.
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