Es lebe der 11.Parteitag der SED...theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 12:37)
Die Leistungen der Werktätigen sind Grund allein für den Wohlstand der Gesellschaft. Nicht das kapitalistische System.



Der Wohlstand ?? WOOOOOOO ?
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Es lebe der 11.Parteitag der SED...theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 12:37)
Die Leistungen der Werktätigen sind Grund allein für den Wohlstand der Gesellschaft. Nicht das kapitalistische System.
Ja und hätten die Arbeiter vor 100 Jahren mehr Lohn erhalten (und die Kapitalisten weniger Gewinn), hätten sie mehr konsumieren, wodurch mehr Aufwand zur Herstellung von Konsumgütern verwendet worden wäre und somit weniger Ressourcen zur Herstellung von Kapitalgütern (zB. bei F&E) zur Verfügung gestanden wäre, wodurch wir heute bei gleicher Arbeitszeit weniger Güter produzieren könnten.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 12:37)
Die Leistungen der Werktätigen sind Grund allein für den Wohlstand der Gesellschaft. Nicht das kapitalistische System.
Solche Form der politischen Unterhaltung mag ich nicht. Trotzdem schönen Tag noch!
ja genau, wo? Ich war dieses Jahr 2 mal im Urlaub und für August sind noch ein paar Tage geplant. Würde aber gerne noch ein paar Tage Paris machen. Aber dank einer Operation an unsrem Hund müssen wir darauf verzichten, um unsre finanzielle Sicherheit nicht zu gefährden und das Depot nicht anfassen zu müsssen.Teeernte hat geschrieben:(25 Jul 2018, 12:51)
Es lebe der 11.Parteitag der SED...![]()
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Der Wohlstand ?? WOOOOOOO ?
Du hättest einfach mal laut......Würde aber gerne noch ein paar Tage Paris machen....sagen sollen...franktoast hat geschrieben:(25 Jul 2018, 12:59)
ja genau, wo? Ich war dieses Jahr 2 mal im Urlaub und für August sind noch ein paar Tage geplant. Würde aber gerne noch ein paar Tage Paris machen. Aber dank einer Operation an unsrem Hund müssen wir darauf verzichten, um unsre finanzielle Sicherheit nicht zu gefährden und das Depot nicht anfassen zu müsssen.
Früher war doch alles besser...
Du stellst Bahauptungen in den Raum....ohne JEGLICHEN Beweis... oder Quelle... da brauc h ich mehr Infos wie Du das MEINST..theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 12:58)
Solche Form der politischen Unterhaltung mag ich nicht. Trotzdem schönen Tag noch!
Du hattest aber auf das „Wesen“ der Wirtschaftsordnung und nicht auf die wissenschaftliche Definition (Privatbesitz an Gütern) abgezielt.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 12:47)
Die Unterscheidung von Wirtschafts- und Gesellschaftsordnungen hat als wissenschaftliches Kriterium ausschließlich die vorherrschende Produktionsweise. Alles andere ergibt keinen Sinn.
Ich weiß jetzt zwar nicht, worauf Du hinaus willst, aber der Wert der Arbeitskraft wird nicht frei entschieden, höchstens der Preis. Wenn Arbeiter genügend Kräfte zu Lohnerhöhungen mobilisieren können, so ist der Kampf darum in hochentwickelten Ländern relativ einfach. In der beschriebenen Zeit der USA war allerdings Klassenkampf um Rechte und Löhne für die Arbeiter manchmal sogar lebensgefährlich.franktoast hat geschrieben:(25 Jul 2018, 12:56)
Ja und hätten die Arbeiter vor 100 Jahren mehr Lohn erhalten (und die Kapitalisten weniger Gewinn), hätten sie mehr konsumieren, wodurch mehr Aufwand zur Herstellung von Konsumgütern verwendet worden wäre und somit weniger Ressourcen zur Herstellung von Kapitalgütern (zB. bei F&E) zur Verfügung gestanden wäre, wodurch wir heute bei gleicher Arbeitszeit weniger Güter produzieren könnten.
Nur was hat die Arbeiter von damals bewegt, auf Lohn und Konsum zu verzichten?
Das ist das was ich sagte: Kapitalismus ohne Rechtsstast ist Sch...theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 13:18)
Ich weiß jetzt zwar nicht, worauf Du hinaus willst, aber der Wert der Arbeitskraft wird nicht frei entschieden, höchstens der Preis. Wenn Arbeiter genügend Kräfte zu Lohnerhöhungen mobilisieren können, so ist der Kampf darum in hochentwickelten Ländern relativ einfach. In der beschriebenen Zeit der USA war allerdings Klassenkampf um Rechte und Löhne für die Arbeiter manchmal sogar lebensgefährlich.
Tarifverhandlung mit Maschinengewehr
Der Streik endete 1921 in der blutigsten Schlacht der USA seit dem Bürgerkrieg.
http://www.spiegel.de/einestages/kohlea ... 51115.html
Pullman-Streik - 14 Tote
https://de.wikipedia.org/wiki/Pullman-Streik
Zum allgemeinen Bestrebungen des Kapitals zur Zerschlagung der Gewerkschaften und zugleich Einblick in den Klassenkampf der USA ist dieser Beitrag interessant:
https://www.blaetter.de/archiv/jahrgaen ... rkschaften
Sorry, mich interessieren die Auffassungen diverser ideologischer Richtungen und Theorien nicht mehr, welche Kapitalismus außerhalb seiner Produktionsweise zu definieren versuchen.Europa2050 hat geschrieben: Und das „Wesen“ des Kapitalismus besteht neben der Verbindung zu Gesellschaftsordnung des Liberalismus in der Auffassung
Das sei dir unbenommen, aber was hilft es weiter, zu sagen, im Kapitalismus gehören die Produktionsmittel und die Erlöse Privatpersonen und im Kommunismus den Werktätigen.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 13:28)
Sorry, mich interessieren die Auffassungen diverser ideologischer Richtungen und Theorien nicht mehr, welche Kapitalismus außerhalb seiner Produktionsweise zu definieren versuchen.
Wie gesagt: Je mehr Lohn man den Arbeitern bezahlt, desto mehr wird konsumiert und somit desto weniger wird investiert. Welchen Einfluss Gewerkschaften auf Lohnerhöhungen haben? Wohl eher kosmetische Änderungen oder auf Kosten anderer nicht mobilisierter Arbeiter. Die Gewinne von Unternehmen waren zu diesen Zeiten relativ zum BIP nicht höher als sonst. Man kann höhere Löhne nicht aus dem Fantasieland bezahlen, egal wie sehr es die Arbeiter wollen.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 13:18)
Ich weiß jetzt zwar nicht, worauf Du hinaus willst, aber der Wert der Arbeitskraft wird nicht frei entschieden, höchstens der Preis. Wenn Arbeiter genügend Kräfte zu Lohnerhöhungen mobilisieren können, so ist der Kampf darum in hochentwickelten Ländern relativ einfach. In der beschriebenen Zeit der USA war allerdings Klassenkampf um Rechte und Löhne für die Arbeiter manchmal sogar lebensgefährlich.
Gar nichts, weil das keine spezifische Eigenheit des Kapitalismus ist. Auch in der Sklavenhaltergesellschaft oder im Feudalismus "gehören die Produktionsmittel und die Erlöse Privatpersonen".Europa2050 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 13:34)
was hilft es weiter, zu sagen, im Kapitalismus gehören die Produktionsmittel und die Erlöse Privatpersonen
Überdenke diese These. Sie würde bedeuten, dass jede Lohneinsparung in Investition gesteckt wird. Eindeutig falsch.franktoast hat geschrieben: Wie gesagt: Je mehr Lohn man den Arbeitern bezahlt, desto mehr wird konsumiert und somit desto weniger wird investiert.
Dafür kann ich Dir Lektüre empfehlen:theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 13:59)
Gar nichts, weil das keine spezifische Eigenheit des Kapitalismus ist. Auch in der Sklavenhaltergesellschaft oder im Feudalismus "gehören die Produktionsmittel und die Erlöse Privatpersonen".
In einem Strang, der getitelt ist "Kapitalismuskritik und die Realität" setze ich zwar keine widerspruchsfreien Definitionskenntnisse voraus, um über die sozialen Folgen des Kapitalismus zu reden, aber wenn es einen Systemvergleich geben soll, dann sind diese Kenntnisse notwendig. Was soll ich mit jemandem über Kapitalismus reden, der nicht weiß, wodurch er bestimmt ist?
Leider kann ich an dieser Stelle keine volkstümlichen Lexika, angefangen von Wikipedia, empfehlen. Wissenschaftlicher Einblick führt in dieser Sache nur über Karl Marx "Das Kapital" Band I.
Dein Kollege Yuval Noah Harari schafft es nicht mal, die Entwicklungsgesetze der menschlichen Gesellschaft zu erkennen, sondern palavert in biologistischen Ansätzen. Von Klassengesellschaften hat er auch noch nie was gehört. Das alles gespickt mit hanebüchenen Ansichten zum Mensch-Sein daselbst: https://hpd.de/artikel/grosse-harari-verwirrung-14664Europa2050 hat geschrieben: Der Kollege Marx mag im 19. Jhd. die wirtschaftliche Situation sehr treffend analysiert haben und auch Lösungen erarbeitet haben, inzwischen sind aber sowohl die Realität als auch die Forschung weiter.
Marx hing letztlich noch zwischen Klassik und Neoklassik fest, also in einer Zeit als sich die (wert)theoretischen Fundamente drastisch änderten ("Marginalistische Revolution"). Entsprechend widersprüchlich, unfertig und mühsam ist dieser Übergang, Gerade bei Marx spürt man förmlich den enormen, auslaugenden K(r)ampf mit der Materie. Kein Vergleich zu den geradezu befreit wirkenden, klaren Schriften nachfolgender Ökonomen (angefangen bei Menger).Europa2050 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 14:10)
Der Kollege Marx mag im 19. Jhd. die wirtschaftliche Situation sehr treffend analysiert haben und auch Lösungen erarbeitet haben
Tut mir leid, dass ich als Naturwissenschaftler nicht auf deinem philosophischen Niveau mithalten kann, aber Harari bereichert meine Bibliothek durchaus und sein roter Faden, den er stringent verfolgt - unterlegt mit unzähligen historischen Fakten - erschließt sich mir. Und wenn ich schon nichts von Philosophie verstehe - Logik kann ich.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 14:51)
Dein Kollege Yuval Noah Harari schafft es nicht mal, die Entwicklungsgesetze der menschlichen Gesellschaft zu erkennen, sondern palavert in biologistischen Ansätzen. Von Klassengesellschaften hat er auch noch nie was gehört. Das alles gespickt mit hanebüchenen Ansichten zum Mensch-Sein daselbst: https://hpd.de/artikel/grosse-harari-verwirrung-14664
Sowas reicht nicht mal ansatzweise für meine gepflegte Bibliothek.
Der Marxismus lebt davon dass er an die aktuelle Situation angepasst werden kann.Europa2050 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 14:10)
Dafür kann ich Dir Lektüre empfehlen:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eine_ku ... Menschheit
Von Yuval Noah Harari. Eine sehr kritische Auseinandersetzung mit Mensch, Gott, Gesellschaft, Wirtschaft und nicht zuletzt auch der Zukunft.
Da ist das Wesen des Kapitalismus wie auch die Wirkung als Wirtschaftssystem auf die Menschheit neben vielen anderen Dingen sehr fundiert dargelegt.
Der Kollege Marx mag im 19. Jhd. die wirtschaftliche Situation sehr treffend analysiert haben und auch Lösungen erarbeitet haben, inzwischen sind aber sowohl die Realität als auch die Forschung weiter.
Deine Denunziationen sind wirklich lächerlich. Es gibt unter Ökonomen nichts Klareres, in sich Schlüssigeres, Widerspruchsfreieres, Allumfassenderes, in der gesamten philosophischen Dimension des Widerstreits (Materialisten-Idealisten) besser Differenzierendes, nichts Aktuelleres, nichts Wissenschaftlicheres als Marx.BlueMonday hat geschrieben: Gerade bei Marx spürt man förmlich den enormen, auslaugenden K(r)ampf mit der Materie. Kein Vergleich zu den geradezu befreit wirkenden, klaren Schriften nachfolgender Ökonomen (angefangen bei Menger).
Ich habe kein besonderes Niveau. Ich bin in allen Gebieten nur Mittelmaß.Europa2050 hat geschrieben: Tut mir leid, dass ich als Naturwissenschaftler nicht auf deinem philosophischen Niveau mithalten kann
Tendenziell ist das aber so. Ein geringerer Lohn würde bedeuten, dass die Investoren/Unternehmer mehr Geld hätten oder der Preis sinkt. Wenn der Preis sinkt, wäre das de facto keine Lohneinsparung, denn die Arbeiter könnten gleich viel konsumieren. Und wenn Investoren mehr Kohle haben, haben sie 3 Möglichkeiten:theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 14:05)
Überdenke diese These. Sie würde bedeuten, dass jede Lohneinsparung in Investition gesteckt wird. Eindeutig falsch.
Das stimmt. Aber die Sparquote liegt bei höheren Einkommen schlichtweg höher. Also wenn die Quants 1Mrd. an Dividenden erhalten, werden die davon lockerleicht 90% reinvestieren. Wenn ein Arbeiter 100€ mehr bekommt, wird er höchstwahrscheinlich weniger als 90% davon in langfristiges Sparen legen.Inwieweit die Arbeiter "Investitionen" vornehmen, z.B. in Bildung, kannst Du auch nicht wissen.
theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 13:28)
Sorry, mich interessieren die Auffassungen diverser ideologischer Richtungen und Theorien nicht mehr, welche Kapitalismus außerhalb seiner Produktionsweise zu definieren versuchen.
Marx spielt an den realen Hochschulen in D in den Studiengängen VWl oder BWL keinerlei Rolletheoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 16:07)
Deine Denunziationen sind wirklich lächerlich. Es gibt unter Ökonomen nichts Klareres, in sich Schlüssigeres, Widerspruchsfreieres, Allumfassenderes, in der gesamten philosophischen Dimension des Widerstreits (Materialisten-Idealisten) besser Differenzierendes, nichts Aktuelleres, nichts Wissenschaftlicheres als Marx.
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Ich hab inzwischen mal den Begriff „Humanismus“ gegoogeled, um zu klären, weil weit sich Harari mit seiner Definition „Humanismus ist, wenn der Mensch Gott durch sich ersetzt“ vom Standard entfernt.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 16:16)
Ich habe kein besonderes Niveau. Ich bin in allen Gebieten nur Mittelmaß.
Für logische Ableitungen reichts aber. Wenn du wirklich meinst, Dein empfohlenes Buch erklärt die Welt, dann klären wir das am Text.
Ich muss mir nur überlegen, welche Gegenleistung ich erwarten darffür die Zumutung, den Dreck zu kaufen und im Einzelnen zu besprechen.
Ideologien sind anpassungsfähigRote_Galaxie hat geschrieben:(25 Jul 2018, 15:37)
Der Marxismus lebt davon dass er an die aktuelle Situation angepasst werden kann.
theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 13:59)
. Was soll ich mit jemandem über Kapitalismus reden, der nicht weiß, wodurch er bestimmt ist?
I.
Das wird immer schräger und falscher. Ich habe aber keinerlei Lust, das genußfertig zu schreddeern. Warum Du jetzt aus der noch gesellschaftlichen Frage nach den Arbeitskämpfen der USA Anfang letzten Jahrhunderts in eine betriebswirtschaftliche gleitest, verstehe ich auch nicht. Will ich auch nicht mehr verstehen. Nix für Ungut.franktoast hat geschrieben: Tendenziell ist das aber so. Ein geringerer Lohn würde bedeuten, dass die Investoren/Unternehmer mehr Geld hätten oder der Preis sinkt. Wenn der Preis sinkt, wäre das de facto keine Lohneinsparung, denn die Arbeiter könnten gleich viel konsumieren.
Lächerlich sind allenfalls Postings wie Deine.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 16:07)
Deine Denunziationen sind wirklich lächerlich.
Es gibt unter Ökonomen nichts Klareres, in sich Schlüssigeres, Widerspruchsfreieres, Allumfassenderes, in der gesamten philosophischen Dimension des Widerstreits (Materialisten-Idealisten) besser Differenzierendes, nichts Aktuelleres, nichts Wissenschaftlicheres als Marx.
Selbst, wenn ich glühender Antikommunist wäre, müsste ich das zugeben.
Es gibt nur eine Seite. Die der Wissenschaft. Die der bestmöglichen Annährung an die Tatsächlichkeit. Auf Kommentatoren, wie Ulrike Hermann, bin ich da nicht angewiesen, obwohl es sympathisch ist, dass sie den neoklassischen Unsinn ablehnt. Aber, das macht sowieso jeder Aufrichtige, der nicht als Ideologie des Kapitals seine Brötchen verdienen muss oder will.Europa2050 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 17:28)
Ich hab inzwischen mal den Begriff „Humanismus“ gegoogeled, um zu klären, weil weit sich Harari mit seiner Definition „Humanismus ist, wenn der Mensch Gott durch sich ersetzt“ vom Standard entfernt.
Nun , gefunden hab ich ca. 20 extrem divergente Definitionen aus 500 Jahren, darunter die Marxsche, auf die Du und wohl auch Rezessent abzielt. Kurzum - eine allgemeingültige Definition gibt es nicht.
Bezüglich deines Vorschlages bin ich schon in Vorleistung gegangen und hab Ulrike Hermann und ihr Werk „Kein Kapitalismus ist auch keine Lösung“ gelesen - trotz arger Probleme mit der Vergewaltigung von Adam Smith sogar bis zum Ende.![]()
Aber man sollte immer wieder mal den Sprung auf die andere Seite wagen - erweitert den Horizont
Hast Du irgendwas Substantielles beizutragen, also was genau an den ökonomischen Theorien, gesellschaftlichen Einblicken des Karl Marx nicht der Tatsächlichkeit entspricht? Wenn ja, bitte mit Originaltext und nicht auf Denunziantenniveau.Skull hat geschrieben:(25 Jul 2018, 17:50)
Lächerlich sind allenfalls Postings wie Deine.
Dein "Anspruch" , Marx Werke seien das non-plus-ultra der Ökonomie.
Völlige beschränkte und begrenzte SIcht der Welt.
Die tatsächliche Welt ist eine andere.
mfg
Marktwirtschaft als logische Folge von Freiheit und Recht auf Eigentum ist im Gegensatz zu Sozialismus /Kommunismus KEINE Ideologie.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 17:58)
. Aber, das macht sowieso jeder Aufrichtige, der nicht als Ideologie des Kapitals seine Brötchen verdienen muss oder will.
Aus Deiner Sicht habe ich sicherlich nichts substanzielles beizutragen.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 18:07)
Hast Du irgendwas Substantielles beizutragen, also was genau an den ökonomischen Theorien, gesellschaftlichen Einblicken des Karl Marx nicht der Tatsächlichkeit entspricht? Wenn ja, bitte mit Originaltext und nicht auf Denunziantenniveau.
Oder war das nur eine Stänkerei gegen mich, mir eine "begrenzte SIcht der Welt" anzuhängen. Die habe ich natürlich, ändert aber nichts an der Genialität des Marx.
Natürlich ist der Liberalismus, das gesellschaftliche Grundkonzept zur Marktwirtschaft eine Ideologie.Realist2014 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 18:11)
Marktwirtschaft als logische Folge von Freiheit und Recht auf Eigentum ist im Gegensatz zu Sozialismus /Kommunismus KEINE Ideologie...
Ökonomie ist eben keine Naturwissenschaft und verhält sich auch nicht so. Ökonomie hat mindestens 5 Seiten. Das hab sogar ich als Physiker im Laufe meines Lebens bzw. in meiner zweiten Ausbildung gelernt.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 17:58)
Es gibt nur eine Seite. Die der Wissenschaft. Die der bestmöglichen Annährung an die Tatsächlichkeit. Auf Kommentatoren, wie Ulrike Hermann, bin ich da nicht angewiesen, obwohl es sympathisch ist, dass sie den neoklassischen Unsinn ablehnt. Aber, das macht sowieso jeder Aufrichtige, der nicht als Ideologie des Kapitals seine Brötchen verdienen muss oder will.
Es ist eine Frechheit, was Du gerade abziehst. Aber, die weltweite Forenwelt ist sowas gewöhnt.Skull hat geschrieben:(25 Jul 2018, 18:12)
Aus Deiner Sicht habe ich sicherlich nichts substanzielles beizutragen.
Du schreibst ja, Marx hat Recht. Marx seine Werke seien unumstösslich richtig.
Warum sollte ich oder irgndjemand mit Dir darüber noch diskutieren ?
Weder oberflächlich, noch sunstanziell.
Ich diskutiere doch auch nicht darüber, ob die Erde eine Scheibe sei.
Oder mit Vertretern dieser Thesen.
Ist doch...sinnlos.![]()
mfg
Korrekt. Gesellschaft hat eigene Gesetze, die sich nicht einfach aus der Natur erklären lassen. Ob aber die Wissenschaft der Natur oder der Gesellschaft, sie benutzen die gleichen Methoden und Prinzipien der Erkenntnis Das ist Deine Chance, den Geheimnissen der Gesellschaft auf die Spur zu kommen.Europa2050 hat geschrieben: Ökonomie ist eben keine Naturwissenschaft und verhält sich auch nicht so.
DAS magst DU so sehen.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 19:06)
Es ist eine Frechheit, was Du gerade abziehst. Aber, die weltweite Forenwelt ist sowas gewöhnt.![]()
Wer Kritik an wissenschaftlichen Werken übt, hat das inhaltlich am Werk zu machen.
Alles andere ist irgendwas zwischen plumper Denunziation, Verleumdung, Schmutzkampagne.
Auf mehr als diese Einleitung darf man wohl nicht hoffen.Skull hat geschrieben: Die Welt ist komplizierter und komplexer als Du und Dein Karl von 1848 darstellen.
Das dürfte schwerfallen. Mao und Stalin haben da Maßstäbe gesetzt, die so schnell nicht getoppt werden können.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 12:40)
Ich gehe davon aus, dass selbst die teilweise rudimentär-provisorischen realsozialistischen Staaten mehr Leben gerettet, als vernichtet haben.
Es ist nicht richtig. Ein Eigentümer hat Verfügungsgewalt. Die aber hatte Keiner der "Werktätigen".Europa2050 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 13:34)
Das sei dir unbenommen, aber was hilft es weiter, zu sagen, im Kapitalismus gehören die Produktionsmittel und die Erlöse Privatpersonen und im Kommunismus den Werktätigen.
Das ist natürlich richtig, aber hilft das bei einer Bewertung?
Betriebswirtschaftlich? Wenn es um Ressourcenverwendung geht, also wie man Arbeitszeit nutzt, ist das ebenso eine volkswirtschaftliche Frage. Stell dir vor, ab Morgen würden alle Menschen nur noch Konsumgüter herstellen. Also alle, die in Forschung und Entwicklung arbeiten, oder eine neue Bohrinsel oder Fabrik bauen etc. würden aufhören und direkt in den Supermärkten, bei der Herstellung von Lebensmitteln, in der Autofabrik am Fließband etc. arbeiten. LKWs, die vorher Stahl transportiert haben, transportieren nun Erdbeeren. Plum gesagt.theoretiker hat geschrieben:(25 Jul 2018, 17:38)
Das wird immer schräger und falscher. Ich habe aber keinerlei Lust, das genußfertig zu schreddeern. Warum Du jetzt aus der noch gesellschaftlichen Frage nach den Arbeitskämpfen der USA Anfang letzten Jahrhunderts in eine betriebswirtschaftliche gleitest, verstehe ich auch nicht. Will ich auch nicht mehr verstehen. Nix für Ungut.
Arbeitszeit ist keine Ressource. Wenn ein Beitrag von Dir so anfängt, lese ich nicht weiter.franktoast hat geschrieben:(26 Jul 2018, 09:15)
Betriebswirtschaftlich? Wenn es um Ressourcenverwendung geht, also wie man Arbeitszeit nutz
Was bitte wäre sie denn dann?theoretiker hat geschrieben:(26 Jul 2018, 11:23)
Arbeitszeit ist keine Ressource. Wenn ein Beitrag von Dir so anfängt, lese ich nicht weiter.
Na, ein Begriff des Rechts, lieber zollagent. Ein Klick und Du erfährst mehr:
Der Zollagent verrät dir mal was: Ich habe jahrzehntelange Erfahrung in leitender Position der "Human Ressources" erworben. Sprich, war in mehreren mittelständischen Betrieben Personalleiter. Was sagt dir die Bezeichnung? Es ist nun nicht nur "ein Begriff des Rechts", es ist ein wesentlicher Faktor in der Kostenkalkulation, genau wie andere Faktoren im der Produktion, wie Materialeinkauf, Energieaufwendungen etc. Und daher hat Franktoast völlig Recht, wenn er die Arbeitszeit als Ressource ansieht. Denn auch sie bedeutet (finanziellen) Aufwand.theoretiker hat geschrieben:(26 Jul 2018, 11:33)
Na, ein Begriff des Rechts, lieber zollagent. Ein Klick und Du erfährst mehr:
https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitszeit
Das ist falsch, wird auch nicht richtiger durch Deine jahrelange Arbeit als Personalleiter. Betriebswirtschaftliche Dinge diskutiere ich hier aber nicht weiter aus.zollagent hat geschrieben:Es ist nun nicht nur "ein Begriff des Rechts"es ist ein wesentlicher Faktor in der Kostenkalkulation
5 werden nicht reichenEuropa2050 hat geschrieben:(25 Jul 2018, 18:46)
Ökonomie ist eben keine Naturwissenschaft und verhält sich auch nicht so. Ökonomie hat mindestens 5 Seiten. Das hab sogar ich als Physiker im Laufe meines Lebens bzw. in meiner zweiten Ausbildung gelernt.
Und deshalb beschäftige ich mich mit sozialistischen Ideen, obwohl deren Performance bisher eher schwach war und „lehne sie nicht als Unsinn ab“.