ICH habe gerade ein Brötchen belegt...Keoma hat geschrieben:(05 Jul 2018, 15:28)
Genau.
Es wurde belegt, dass jeder so seine Kultur hat, außer uns.

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ICH habe gerade ein Brötchen belegt...Keoma hat geschrieben:(05 Jul 2018, 15:28)
Genau.
Es wurde belegt, dass jeder so seine Kultur hat, außer uns.
Die fast alltäglichen Artikel über Angriffe auf Frauen und sonstige Gewalttaten belegt das Gegenteil.zollagent hat geschrieben:(05 Jul 2018, 15:58)
DAS ist schlichter Schwachsinn. Deutschland ist durchaus sicher. Auch für Frauen.
Korrekt.Dark Angel hat geschrieben:(05 Jul 2018, 16:09)
So genannte Sicherheitszonen für Frauen bei Events und Volksfesten bedeuten das genaue Gegenteil.
So etwas brauchte man vor 2015/2016 in Deutschland nicht. Da konnten Frauen noch Sivester feiern, ohne Massenvergewaltigungen und Massenbelästigungen ausgesetzt zu sein.
Ähm, DAS würde ich so NICHT sagen... Angriffe mit dem Messer gabs schon immer.Vor 2015/2016 musste auch niemand Angst haben, ein Messer zwischen die Rippen zu bekommen.
Allerdings, und solangen eine derartige Augenwischerei wie mit der PKS betrieben wird, werden die meisten Rosabrilleträger das auch nie öffentlich zugeben...Die innere Sicherheit in Deutschland erodiert!
Das muss man aber wenn man belegen will, dass die Übergriffe von Migranten im Bezug auf den Anteil a. d. Gesamtbevölkerung, überproportional steigen oder eben das Gegenteil.JJazzGold hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:14)
Ich habe nicht vor, Messerattacken Biodeutsche vs Ayslantragsteller gegeneinander aufzurechnen.
Angriffe mit Messern waren früher eher auf eine bestimmtes Milieu beschränkt.firlefanz11 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:29)
Korrekt.
Ähm, DAS würde ich so NICHT sagen... Angriffe mit dem Messer gabs schon immer.
Allerdings, und solangen eine derartige Augenwischerei wie mit der PKS betrieben wird, werden die meisten Rosabrilleträger das auch nie öffentlich zugeben...![]()
Muss allerdings nen Grund haben warum mittlerweile sogar linke Clubs, Kneipen etc. am Problem mit den Übergriffen durch Migranten verzweifeln, und ihre Rosabrille nicht mehr aufbehalten können...
1. Satz korrekt. Jedoch hat diese Änderung bereits mit dem erhöhten Zuzug aus dem ehemaligen osmanischen Reich begonnen...Keoma hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:38)
Angriffe mit Messern waren früher eher auf eine bestimmtes Milieu beschränkt.
Da hat sich schon etwas geändert.
Auch bei den Deutschen handelt es sich um Tatverdächtige. Dass Messerangriffe durch Deutsche weniger angezeigt werden als Messerangriffe durch Nicht-Deutsche, halte ich für ein Gerücht. Ich habe dazu bisher keine hinreichende Evidenz gesehen. Im Gegenteil: Es ist sogar bekannt, dass gerade bei Streitigkeiten zwischen "Großfamilien" keine Anzeigen erfolgen.Selina hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:09)
Vor allem muss man bei diesen Statistiken eines beachten: Es handelt sich um Tatverdächtige. Bei denen ist weder eine Untersuchung abgeschlossen noch die Täterschaft wirklich nachgewiesen. Liegt ein Verdacht vor, schließen sich immer umfangreiche Ermittlungen an. Erst danach weiß man genau, wer was genau getan hat. Und dass Flüchtlinge wesentlich häufiger und öfter einer Tat verdächtigt werden als Deutsche, ist bekannt. Damit will ich einzelne schlimme Taten nicht bagatellisieren. Diejenigen, denen so etwas zustößt, sind meistens ein Leben lang betroffen und verletzt. Und egal, welche Herkunft der wirkliche Täter hat, er gehört abgeurteilt und bestraft. Mir aber gehts hier lediglich um Statistiken, die mit Vorsicht zu genießen sind, weil sie sich zunächst nur auf Verdächtige beziehen.
Dass Geflüchtete und andere Menschen mit ausländischem Hintergrund schneller und häufiger einer Straftat verdächtigt werden, bestätigen diverse Fachleute schon länger. Schaue ich mir das gesellschaftliche Klima insgesamt an, wo Fremdenfeindlichkeit immer mehr um sich greift, erscheint mir das auch folgerichtig, was die feststellen.Julian hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:54)
Auch bei den Deutschen handelt es sich um Tatverdächtige. Dass Messerangriffe durch Deutsche weniger angezeigt werden als Messerangriffe durch Nicht-Deutsche, halte ich für ein Gerücht. Ich habe dazu bisher keine hinreichende Evidenz gesehen. Im Gegenteil: Es ist sogar bekannt, dass gerade bei Streitigkeiten zwischen "Großfamilien" keine Anzeigen erfolgen.
Außerdem sind unter Deutschen auch all die Leute zusammengefasst, die sich gar nicht als Deutsche verstehen, sondern lediglich die Staatsbürgerschaft geschenkt bekommen haben, etwa der Nachwuchs arabischer Klans oder Türken, die stolz auf Erdogan und ihr Land sind. In der Realität ist die Diskrepanz also noch viel schlimmer.
Eine Messerattacke ist eine Messerattacke und die ist immer gleich inakzeptabel und muss strafrechtlich geahndet werden.firlefanz11 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:37)
Das muss man aber wenn man belegen will, dass die Übergriffe von Migranten im Bezug auf den Anteil a. d. Gesamtbevölkerung, überproportional steigen oder eben das Gegenteil.
Sicherlich ist grundsätzlich JEDE Gewalttat verachtenswert aber zu sagen ich will das nicht aufrechnen ist gleichbedeutend damit den Kopf i. d. Sand zu stecken weil man die Beweise für die Argumente der Anderen nicht hören/lesen will.
Das Ergebnis der zitierten Studie (Mansel und Albrecht 2003) ist das genaue Gegenteil dessen, was hier behauptet wird: Die (vermutete) Ethnie des Täters hat keinen statistisch signifikanten Effekt auf das Anzeigeverhalten, wenn man andere Faktoren (wie Täter-Opfer-Beziehung, Schäden durch das Delikt) berücksichtigt.Selina hat geschrieben:(06 Jul 2018, 12:05)
Dass Geflüchtete und andere Menschen mit ausländischem Hintergrund schneller und häufiger einer Straftat verdächtigt werden, bestätigen diverse Fachleute schon länger. Schaue ich mir das gesellschaftliche Klima insgesamt an, wo Fremdenfeindlichkeit immer mehr um sich greift, erscheint mir das auch folgerichtig, was die feststellen.
Zitat:
Außerdem zu bedenken: In der Polizeilichen Kriminalstatistik werden keine Täter erfasst, sondern Tatverdächtige. Nur ein Drittel dieser Verdächtigen wird am Ende verurteilt. Folglich ist die Mehrheit der Erfassten unschuldig. Dies ist auch deswegen von Bedeutung, da Nichtdeutsche unter gleichen Voraussetzungen eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, verdächtigt zu werden. Ähnliches gilt für Strafanzeigen. Die Soziologen Jürgen Mansel und Günter Albrecht weisen in ihrem Aufsatz "Die Ethnie des Täters als ein Prädiktor für das Anzeigeverhalten von Opfern und Zeugen" (2003) darauf hin, dass "bestimmte ethnische Minderheiten nachweislich eher mit einer Anzeige rechnen müssen als die deutsche Mehrheitsgesellschaft".
Folglich wird eine Körperverletzung unter Deutschen seltener angezeigt als eine Körperverletzung mit Beteiligung eines nichtdeutschen Täters. Diese Tendenz dürfte sich angesichts der wachsenden Fremdenfeindlichkeit in Deutschland weiter verschärfen. Und die Strafverfolgung hängt maßgeblich vom Anzeigeverhalten der Bevölkerung ab.
Ein weiterer gewichtiger Faktor, der bei der Erfassung des Phänomens "Ausländerkriminalität" oft nicht berücksichtigt wird, ist die Sozialstruktur. Die Mehrzahl der in Deutschland lebenden Ausländer ist männlich, jung, ärmer als der Durchschnitt und lebt in Großstädten. Diese Faktoren erhöhen statistisch gesehen das Risiko straffällig zu werden. Da die deutsche Mehrheitsgesellschaft eine ausgeglichenere Geschlechterverteilung sowie eine gleichmäßigere Altersstruktur aufweist und durchschnittlich wohlhabender ist, entsteht ein verzerrtes Bild. Der Soziologe Rainer Geißler kommt sogar zu dem Ergebnis, dass in Deutschland wohnhafte Ausländer innerhalb derselben Schicht insgesamt weniger kriminell seien als Deutsche.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... ik/seite-2
Was diverse Clans anbelangt, da gebe ich dir recht. Dort werden Straftaten sicher stark vertuscht. Gehört ja zum Clan-"Ethos" dazu. In etwa vergleichbar mit der Mafia. Aber alle anderen Verdächtigungen aus der "normalen" Bevölkerung heraus erfolgen meines Erachtens durchaus verstärkt in Richtung Geflüchtete. Das erlebt man doch tagtäglich bei den lieben Nachbarn. Kaum ist irgendwo was passiert, heißt es gleich "garantiert wieder ein Flüchtling". Da wird schon viel unbewiesener Mist ständig behauptet.Julian hat geschrieben:(06 Jul 2018, 12:43)
Das Ergebnis der zitierten Studie (Mansel und Albrecht 2003) ist das genaue Gegenteil dessen, was hier behauptet wird: Die (vermutete) Ethnie des Täters hat keinen statistisch signifikanten Effekt auf das Anzeigeverhalten, wenn man andere Faktoren (wie Täter-Opfer-Beziehung, Schäden durch das Delikt) berücksichtigt.
Natürlich wird ein Ausländer eher angezeigt, wenn er einen Raubüberfall begangen hat, als ein Deutscher, der einen nur beleidigt hat; genauso wird der Diebstahls eines Ausländer, den man nicht kennt, eher angezeigt, als die vergleichbare Tat eines Deutschen, mit dem man persönlich bekannt ist. Die entscheidenden Faktoren sind hier jedoch die Schwere des Deliktes und die persönliche Bekanntschaft, nicht die (vermutete) Ethnie des Täters.
Ich gehe eher davon aus, dass das Anzeigeverhalten bei ausländischen Tätern eher geringer ist, weil diese teilweise in Parallelgesellschaften leben und nicht mit dem deutschen Rechtsstaat vertraut sind (ihn teilweise sogar ablehnen). Eine Muslima, die von ihrem Ehemann vergewaltigt wird, wird dies weniger anzeigen als eine nicht-muslimische Deutsche, denn die Muslima wird dieses Verhalten ihres Ehemannes eher akzeptieren, da es dem Koran/ der Scharia entspricht. Ebenso werden in Parallelgesellschaften empfundene Rechtsbrüche untereinander, ohne Einbeziehen der deutschen Polizei, geregelt, ohne dass dies in einer Statistik auftaucht.
Das sind natürlich Hypothesen, die wissenschaftlich untersucht werden müssten. Ich halte sie jedoch für sehr plausibel.
JJazzGold hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:14)
Dass Messerangriffe erst getrennt seit 2017/2018 erfasst werden, hatte ich auch recherchiert. Weshalb ich die Date aus Berlin nutzte.Was aber nicht als “vorher gab es keine Messerattacken“ interpretiert werden kann.
JJazzGold hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:14)
]Ich habe nicht vor, Messerattacken Biodeutsche vs Ayslantragsteller gegeneinander aufzurechnen. Jede Attacke, jede Verletzung, jeder Mord ist gleich sanktionswürdig.
Siehe oben - auch vor 2015 war das Führen eines Messers mit einer festen Klinge länger 11cm eine Straftat.JJazzGold hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:14)Stellen Sie sich einfach vor, Sie hätten einen guten Freund vor 2015 durch eine Messerattacke verloren und wie es dann auf Sie wirkt, wenn heute fälschlicherweise behauptet wird vor 2015 hätte man kein Messer in den Bauch bekommen. Nur mal so zur gedanklichen Anregung.
Ich beziehe mich auf Ihre eindeutig falsche Aussage.Dark Angel hat geschrieben:(06 Jul 2018, 14:41)
Das habe ich auch nicht so interpretiert.
Tatsache ist allerdings auch, dass Deutsche deutlich seltener mit Messern bewaffnet, in der Öffentlichkeit unterwegs sind.
Anzumerken sei dazu noch, dass Messer (mit einer festen Klinge länger 11 cm, Butterflymesser, Fallmesser etc) gem. Waffengesetz von 2008 zu den verbotenen Waffen zählen, heißt jemand der mit solch einem Messer in der Öffentlichkeit angetroffen wird, begeht eine Straftat - ganz unabhängig davon, ob er das Messer benutzen will oder nicht.
Es geht darum, dass Nichtdeutsche ( und dabei handelt es sich nicht nur um Asylantragsteller), gemessen am Anteil an der Gesamtbevölkerung deutlich überrepräsentiert sind UND es geht darum, dass dies etwas mit den kulturellen Hintergrund zu tun hat, in dem sie sozialisiert wurden.
Diesen gilt es u.a. bei der Verbrechenshäufigkeit zu beachten.
Siehe oben - auch vor 2015 war das Führen eines Messers mit einer festen Klinge länger 11cm eine Straftat.
Also muss ich mir da gar nix vorstellen, weil Messerattacken in dieser Häufigkeit schlicht nicht vorkamen, sonst hätten sie längst eine eigene Rubrik in der PKS.
Was soll diese ständige Relativiererei und Schönrederei als "aber das gab's doch früher auch schon ..."?
Aber klar doch - Vergewaltigung und/oder sexuelle Nötigung/Belästigung durch Deutsche wird seltener angezeigt als bei Nichtdeutschen. "Wer's glaubt wird selig und wer nicht, kommt auch in den Himmel!"Selina hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:09)
Vor allem muss man bei diesen Statistiken eines beachten: Es handelt sich um Tatverdächtige. Bei denen ist weder eine Untersuchung abgeschlossen noch die Täterschaft wirklich nachgewiesen. Liegt ein Verdacht vor, schließen sich immer umfangreiche Ermittlungen an. Erst danach weiß man genau, wer was genau getan hat. Und dass Flüchtlinge wesentlich häufiger und öfter einer Tat verdächtigt werden als Deutsche, ist bekannt. Damit will ich einzelne schlimme Taten nicht bagatellisieren. Diejenigen, denen so etwas zustößt, sind meistens ein Leben lang betroffen und verletzt. Und egal, welche Herkunft der wirkliche Täter hat, er gehört abgeurteilt und bestraft. Mir aber gehts hier lediglich um Statistiken, die mit Vorsicht zu genießen sind, weil sie sich zunächst nur auf Verdächtige beziehen.
Aber nicht in der Häufigkeit, dass eine Extra-Rubrik in der PKS eingerichtet werden musste.firlefanz11 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:29)
Ähm, DAS würde ich so NICHT sagen... Angriffe mit dem Messer gabs schon immer.
1. Dass sich das gesellschaftliche Klima ändert, hat Gründe! Der überproportionale Anteil von Nichtdeutschen an bestimmten Verbrechen ist nicht gerade fördernd für Fremdenfreundlichkeit.Selina hat geschrieben:(06 Jul 2018, 12:05)
Dass Geflüchtete und andere Menschen mit ausländischem Hintergrund schneller und häufiger einer Straftat verdächtigt werden, bestätigen diverse Fachleute schon länger. Schaue ich mir das gesellschaftliche Klima insgesamt an, wo Fremdenfeindlichkeit immer mehr um sich greift, erscheint mir das auch folgerichtig, was die feststellen.
Zitat:
Außerdem zu bedenken: In der Polizeilichen Kriminalstatistik werden keine Täter erfasst, sondern Tatverdächtige. Nur ein Drittel dieser Verdächtigen wird am Ende verurteilt. Folglich ist die Mehrheit der Erfassten unschuldig. Dies ist auch deswegen von Bedeutung, da Nichtdeutsche unter gleichen Voraussetzungen eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, verdächtigt zu werden. Ähnliches gilt für Strafanzeigen. Die Soziologen Jürgen Mansel und Günter Albrecht weisen in ihrem Aufsatz "Die Ethnie des Täters als ein Prädiktor für das Anzeigeverhalten von Opfern und Zeugen" (2003) darauf hin, dass "bestimmte ethnische Minderheiten nachweislich eher mit einer Anzeige rechnen müssen als die deutsche Mehrheitsgesellschaft".
Folglich wird eine Körperverletzung unter Deutschen seltener angezeigt als eine Körperverletzung mit Beteiligung eines nichtdeutschen Täters. Diese Tendenz dürfte sich angesichts der wachsenden Fremdenfeindlichkeit in Deutschland weiter verschärfen. Und die Strafverfolgung hängt maßgeblich vom Anzeigeverhalten der Bevölkerung ab.
Ein weiterer gewichtiger Faktor, der bei der Erfassung des Phänomens "Ausländerkriminalität" oft nicht berücksichtigt wird, ist die Sozialstruktur. Die Mehrzahl der in Deutschland lebenden Ausländer ist männlich, jung, ärmer als der Durchschnitt und lebt in Großstädten. Diese Faktoren erhöhen statistisch gesehen das Risiko straffällig zu werden. Da die deutsche Mehrheitsgesellschaft eine ausgeglichenere Geschlechterverteilung sowie eine gleichmäßigere Altersstruktur aufweist und durchschnittlich wohlhabender ist, entsteht ein verzerrtes Bild. Der Soziologe Rainer Geißler kommt sogar zu dem Ergebnis, dass in Deutschland wohnhafte Ausländer innerhalb derselben Schicht insgesamt weniger kriminell seien als Deutsche.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitge ... ik/seite-2
Ich habe GAR NICHTS bestätigt!relativ hat geschrieben:(06 Jul 2018, 10:45)
Mit anderen Worten, deine speziellen schlechten Erfahrungen mit Flüchtlingen, hätten dir wohl auch ohne das Flüchtlinge in Deutschland sind, passieren können. Danke für die Bestätigung.
Es ist keine Lüge, sondern Tatsache!JJazzGold hat geschrieben:(06 Jul 2018, 14:48)
Ich beziehe mich auf Ihre eindeutig falsche Aussage.
Quote
Vor 2015/2016 musste auch niemand Angst haben, ein Messer zwischen die Rippen zu bekommen.
Unquote
Die Korrektur einer Lüge ist keine Relativierung und Schönfärberei.
Ja, ja, wenn Messerstechereien nicht in der PKS gesondert aufgeführt werden, haben sie nicht stattgefunden.Dark Angel hat geschrieben:(06 Jul 2018, 15:34)
Es ist keine Lüge, sondern Tatsache!
Vor 2015/2016 musst niemand Angst haben, ein Messer zwischen die Rippen zu bekommen. Wie User Keoma schon schrieb, diese Attacken beschränkten sich auf ein bestimmtes Milieu
Da habe ich aber ganz andere Erkenntnisse und Erfahrungen. Ganz andere. Im Gegenteil: Wir sollten aufpassen, dass wir die Täter direkt aus dem näheren oder weiteren Umfeld, die es immer schon gab, nicht plötzlich aus den Augen verlieren. Vor lauter Flüchtlings-Jagd. Regelrecht lächerlich finde ich auch, wenn sich bekennende deutsche Machos plötzlich zu Verteidigern der Frauen aufschwingen, obwohl ihnen selbst des Öfteren die Hand ausrutscht in der eigenen Partnerschaft. Von anderen Übergriffen mal ganz abgesehen.Dark Angel hat geschrieben:(06 Jul 2018, 15:32)
Vor 2015 ist niemand auf die Idee gekommen, Frauen im Supermarkt sexuelle zu belästigen und da ist auch niemand auf die Idee gekommen, Frauen auf dem Bahnsteig sexuell zu belästigen.
Sind Deutsche, die AfD wählen und stolz auf Putin sind oder auch der Nachwuchs von Russlanddeutschen auch politisch der AfD ziemlich nahe, richtige Deutsche? Wieviel Prozent Ausländer in Deutschland, die wirklich zu ihrem Land so richtig national eingestellt sind, nehmen dann überhaupt deutsche Staatsbürgerschaft an?Julian hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:54)
Auch bei den Deutschen handelt es sich um Tatverdächtige. Dass Messerangriffe durch Deutsche weniger angezeigt werden als Messerangriffe durch Nicht-Deutsche, halte ich für ein Gerücht. Ich habe dazu bisher keine hinreichende Evidenz gesehen. Im Gegenteil: Es ist sogar bekannt, dass gerade bei Streitigkeiten zwischen "Großfamilien" keine Anzeigen erfolgen.
Außerdem sind unter Deutschen auch all die Leute zusammengefasst, die sich gar nicht als Deutsche verstehen, sondern lediglich die Staatsbürgerschaft geschenkt bekommen haben, etwa der Nachwuchs arabischer Klans oder Türken, die stolz auf Erdogan und ihr Land sind. In der Realität ist die Diskrepanz also noch viel schlimmer.
Du hast dich in dieser Diskussion an anderer Stelle entschieden dagegen gewandt, Kultur als statisch aufzufassen. Wenn aber kultureller Hintgergrund dynamisch und veränderlich ist, kann es keine grundsätzlichen und für alle Zeit gülitigen Inkompatibilitäten geben. Das ist rein logisch nicht miteinander vereinbar.Dark Angel hat geschrieben:(05 Jul 2018, 17:26)
Kulturelle Unterschiede habe z.B. etwas mit dem Threadthema zu tun.
Lässt der kulturelle Hintergrund Demokratie überhaupt zu. Vorrausetzung für Demokratie ist u.a. ein säkulärer Staat.
Unterscheide bitte zwischen Kultur = Erklärungsmodell für gesellschaftlich und historisch gewachsene Prozesse und kulturellem Hintergrund.schokoschendrezki hat geschrieben:(09 Jul 2018, 08:25)
Du hast dich in dieser Diskussion an anderer Stelle entschieden dagegen gewandt, Kultur als statisch aufzufassen. Wenn aber kultureller Hintgergrund dynamisch und veränderlich ist, kann es keine grundsätzlichen und für alle Zeit gülitigen Inkompatibilitäten geben. Das ist rein logisch nicht miteinander vereinbar.
Dann war Deutschland auch schon vorher kein "sicheres Land". Es ist schlicht demagogischer Unfug, so zu tun, als gäbe es das erst mit dem Anschwellen der Flüchtlingszahlen. Das ist genau die Strohmannargumentation, die von Rechtsaußen gerne geführt wird. Wer solchen Unsinn für bare Münze nimmt, ist entweder strunzdumm oder er will hetzen.firlefanz11 hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:23)
Die fast alltäglichen Artikel über Angriffe auf Frauen und sonstige Gewalttaten belegt das Gegenteil.
Wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat, ist Deutscher. Die völkische Sonderdefinition von Rechtsdraußen ist irrelevant. Damit hat Deutschland keine guten Erfahrungen gemacht. Auch, wenn es so einige Supertoitsche gibt, die daraus nicht lernen wollen.Julian hat geschrieben:(06 Jul 2018, 11:54)
Auch bei den Deutschen handelt es sich um Tatverdächtige. Dass Messerangriffe durch Deutsche weniger angezeigt werden als Messerangriffe durch Nicht-Deutsche, halte ich für ein Gerücht. Ich habe dazu bisher keine hinreichende Evidenz gesehen. Im Gegenteil: Es ist sogar bekannt, dass gerade bei Streitigkeiten zwischen "Großfamilien" keine Anzeigen erfolgen.
Außerdem sind unter Deutschen auch all die Leute zusammengefasst, die sich gar nicht als Deutsche verstehen, sondern lediglich die Staatsbürgerschaft geschenkt bekommen haben, etwa der Nachwuchs arabischer Klans oder Türken, die stolz auf Erdogan und ihr Land sind. In der Realität ist die Diskrepanz also noch viel schlimmer.
Wobei sich viele Gruppen selbst völkisch, also böse und rechts, abgrenzen trotz deutscher Staatsbürgerschaft. Zumindest sind so meine Erfahrungen bei Kurden, Türken, Vietnamesen, Italienern und Griechen, wobei ich bei diesen Genannten mehrere Personen eben in Gruppenstärke kenne. Die fahren oder fliegen im Urlaub auch regelmäßig "nach Hause" oder in die "Heimat". Aber vielleicht ist das auch gute Abgrenzung.zollagent hat geschrieben:(09 Jul 2018, 13:27)
Wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat, ist Deutscher. Die völkische Sonderdefinition von Rechtsdraußen ist irrelevant. Damit hat Deutschland keine guten Erfahrungen gemacht. Auch, wenn es so einige Supertoitsche gibt, die daraus nicht lernen wollen.
Wenn es um eine ehrliche Bestandsaufnahme der positiven und negativen Folgen von Einwanderung geht, müssen selbstverständlich auch die dem Einwanderer folgenden Generationen und deren Integration bewertet werden. Dies gilt umso mehr, wenn sich diese nachfolgenden Generationen trotz deutscher Staatsbürgerschaft teilweise schlecht integrieren und sich überhaupt nicht mit Deutschland identifizieren.zollagent hat geschrieben:(09 Jul 2018, 13:27)
Wer die deutsche Staatsbürgerschaft hat, ist Deutscher. Die völkische Sonderdefinition von Rechtsdraußen ist irrelevant. Damit hat Deutschland keine guten Erfahrungen gemacht. Auch, wenn es so einige Supertoitsche gibt, die daraus nicht lernen wollen.
Sehr gut beschrieben. An Ehrlichkeit ist aber weder die Politik interessiert noch noch ein Großteil der Medien. Und jene, welche sich beruflich damit beschäftigen, also den Auswirkungen der Sozialisierung auch auf die Kriminilität, trauen sich kaum noch was zu sagen, weil am nächsten Tag das Auto brennen könnte. Einen schönen Weg haben da die Demokratie und der Rechtsstaat in Deutschland eingeschlagen. Aber was soll man sich aufregen? Ich habe zum Glück keinen Nachwuchs und kann es mir einfach mal anschauen, zu was das führt.Julian hat geschrieben:(09 Jul 2018, 13:56)
Wenn es um eine ehrliche Bestandsaufnahme der positiven und negativen Folgen von Einwanderung geht, müssen selbstverständlich auch die dem Einwanderer folgenden Generationen und deren Integration bewertet werden. Dies gilt umso mehr, wenn sich diese nachfolgenden Generationen trotz deutscher Staatsbürgerschaft teilweise schlecht integrieren und sich überhaupt nicht mit Deutschland identifizieren.
Dass manchen Leuten daran liegt, diese Zusammenhänge zu verwischen, ist mir klar.
Dass einer der hauptverantwortlichen Attentäter von Paris Abdelhamid Abaaoud hieß und nicht etwa Martin Dubois oder Wout Janssens, ist jedoch kein Zufall. Wenn man die Dinge nur an der Staatsangehörigkeit oder am Geburtsort festmacht und nicht an einer problematischen Sozialisierung in Parallelgesellschaften, kommt man den wirklichen Problemen nicht auf die Spur.
Die Gleichberechtigung von Mann und Frau "in unserer (europäischen) aufgeklärten säkulären Kultur" und so wie wir sie heute verstehen ist zeitlich, historisch gesehen ein gerade eben erst gesprießtes Pflänzchen. Selbst bei den sich für ultraaufgeklärt haltenden 68ern waren die Frauen bei den Politmeetings zunächst mal fürs Kaffekochen da. Auch die gegensätzlichen konkreten Entwicklungen in einem Land wie Türkei sind in diesem Punkt sehr junge Phänomene. Kopftücher an türkischen Unis waren bekanntlich bis etwa 2010 nicht nur nicht empfohlen oder vorgeschrieben sondern so streng untersagt wie kaum sonst irgendwo.Dark Angel hat geschrieben:(09 Jul 2018, 10:41)
Bestes Beispiel Gleichberechtigung von Mann und Frau in unserer (europäischen) aufgeklärten säkulären Kultur vs. Unterordnung der Frau unter den Mann in der islamisch geprägten Kultur. Das IST ein Antagonismus, welcher sich auf das Demokratieverständnis auswirkt.
Solange Gestalten wie die von der AfD geistig Abhitlern, sollten wir froh sein überhaupt Zuwanderung zu bekommen.Julian hat geschrieben:(09 Jul 2018, 13:56)
Wenn es um eine ehrliche Bestandsaufnahme der positiven und negativen Folgen von Einwanderung geht, müssen selbstverständlich auch die dem Einwanderer folgenden Generationen und deren Integration bewertet werden. Dies gilt umso mehr, wenn sich diese nachfolgenden Generationen trotz deutscher Staatsbürgerschaft teilweise schlecht integrieren und sich überhaupt nicht mit Deutschland identifizieren.
Dass manchen Leuten daran liegt, diese Zusammenhänge zu verwischen, ist mir klar.
Dass einer der hauptverantwortlichen Attentäter von Paris Abdelhamid Abaaoud hieß und nicht etwa Martin Dubois oder Wout Janssens, ist jedoch kein Zufall. Wenn man die Dinge nur an der Staatsangehörigkeit oder am Geburtsort festmacht und nicht an einer problematischen Sozialisierung in Parallelgesellschaften, kommt man den wirklichen Problemen nicht auf die Spur.
Und?Selina hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:38)
Dieses Geschwafel über "kulturelle Hintergründe", die angeblich nicht kompatibel sind und über ganze Nationen, die einfach nicht zu den edelmütigen und blitzgescheiten Toitschen passen, ist sowas von daneben. Kein einziger von uns kann eine ganze Nation oder alle Anhänger einer Religion über Bausch und Bogen einschätzen. Ist ja auch völlig sinnlos, da sich das Leben ganz konkret im Alltag abspielt, in sehr konkreten Kontakten und nicht in irgendwelchen Blättern oder auf irgendwelchen drittrangigen Online-Plattformen wie Junge Freiheit, Broders Achse des Guten oder Tichys Einblick. Und ja, auch in muslimischen Familien gilt nicht generell und undifferenziert, dass jede Frau unterdrückt ist. Da sollte man schon genauer hinschauen und sich ins Gespräch begeben. Arroganz und Abgehobenheit helfen da nicht.
Es zeigt, das Pauschalurteile ins Leere laufen.Keoma hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:32)
Und?
Nur weil nicht in jeder Familie unterdrückt wird, macht das genau was besser?
Ja und?
Ja, weil die auch undifferenziert verkünden, dass muslimische Geflüchtete "nicht integrationsfähig" seien.Keoma hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:39)
Ja und?
Was willst du mit dieser Binse aufzeigen?
Abgesehen davon, dass jeder zur Pauschalierung neigt.
Sieht man ja auch bei deinem Beitrag, wo du Junge Freiheit, Broders Achse des Guten oder Tichys Einblick so lässig in die Arena schleuderst.
Man kann natürlich die kultuerellen und sozialogischen Unterschiede leugnen, aber so bleibt man natürlich einer Problemlösung fern. Dass dies gerade in Deutschland sehr beliebt ist, dürfte den meisten schon aufgefallen sein. Aber wenn das eben so gewollt ist, dann muss man eben auch mit den Konsequenzen leben. Dies ist zum Glück nicht mein Problem.Selina hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:38)
Dieses Geschwafel über "kulturelle Hintergründe", die angeblich nicht kompatibel sind und über ganze Nationen, die einfach nicht zu den edelmütigen und blitzgescheiten Toitschen passen, ist sowas von daneben. Kein einziger von uns kann eine ganze Nation oder alle Anhänger einer Religion über Bausch und Bogen einschätzen. Ist ja auch völlig sinnlos, da sich das Leben ganz konkret im Alltag abspielt, in sehr konkreten Kontakten und nicht in irgendwelchen Blättern oder auf irgendwelchen drittrangigen Online-Plattformen wie Junge Freiheit, Broders Achse des Guten oder Tichys Einblick. Und ja, auch in muslimischen Familien gilt nicht generell und undifferenziert, dass jede Frau unterdrückt ist. Da sollte man schon genauer hinschauen und sich ins Gespräch begeben. Arroganz und Abgehobenheit helfen da nicht.
Kann ich nicht sagen, aber Broder z.B. erklärt ziemlich präzise, warum immer mehr Muslime nicht integrationsfähig sind.Selina hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:45)
Ja, weil die auch undifferenziert verkünden, dass muslimische Geflüchtete "nicht integrationsfähig" seien.
Ich leugne nix, hab nur was gegen Pauschalisierungen. Zum Vergleich: Deutsche mögen es doch auch nicht, wenn sie pauschal "die Krauts", "les boches" oder "die Nazis" genannt werden. Genauso wenig kann man sagen: alle muslimischen Frauen sind unterdrückt, alle muslimischen Frauen werden zum Kopftuch-Tragen gezwungen. Oder noch verrückter: "Flüchtlinge sind wegen ihres kulturellen Hintergrundes krimineller als Deutsche". Das ist alles so absurd.Klarsteller hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:47)
Man kann natürlich die kultuerellen und sozialogischen Unterschiede leugnen, aber so bleibt man natürlich einer Problemlösung fern. Dass dies gerade in Deutschland sehr beliebt ist, dürfte den meisten schon aufgefallen sein. Aber wenn das eben so gewollt ist, dann muss man eben auch mit den Konsequenzen leben. Dies ist zum Glück nicht mein Problem.
Und wo finde ich solche Behauptungen?Selina hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:57)
Ich leugne nix, hab nur was gegen Pauschalisierungen. Zum Vergleich: Deutsche mögen es doch auch nicht, wenn sie pauschal "die Krauts", "les boches" oder "die Nazis" genannt werden. Genauso wenig kann man sagen: alle muslimischen Frauen sind unterdrückt, alle muslimischen Frauen werden zum Kopftuch-Tragen gezwungen. Oder noch verrückter: "Flüchtlinge sind wegen ihres kulturellen Hintergrundes krimineller als Deutsche". Das ist alles so absurd.
Wenn jede Feststellung bzgl. einer Kultur, weil es zBsp nur einen Abweichler gibt, als Pauschalisierung angesehen wird, dann ist sowieso Hopfen und Malz verloren. In dem Fall wäre jede Beschreibung einer Kultur und einer dazugehörigen typischen Sozialisierung einer Pauschalisierung, welche Dir nicht passt. So kannst Du aber auch keine Problemlösungen anbieten. Das ist nicht verrückter, sondern ist einfach so. In Saudi Arabien wären fast alle der Deutschen auf Grund ihrer Kultur nebst Alkoholkonsum Kriminelle. Wären die Strafen nicht so rigeros würde es wohl auch niemanden interessieren dann. Und die Sozialisierung ist meiner Ansicht nach auch wichtig beim Strafrecht. Also nicht wegen der Kriminalität, sondern wegen der Straffolgen. Eine Resozialisierung, wie sie im deutschen Strafrecht Usus ist und eben auch durch Bewährung zum Ausdruck kommt, funktioniert nur, wenn eine passende Sozialisierung vorliegt. Rat mal, warum Vergewaltiger oder andere Straftäter dann bei Bewährung grinsen und von ihren Familien gefeiert werden. Weil eben die Sozialisierung auf Grund der Kultur nicht passt zu eine Resoziailisierung. Dies kann man natürlich wegen der eigenen politischen Einstellung ignorieren oder man lässt sich einfach mal politikfrei auf die Wissenschaft ein.Selina hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:57)
Ich leugne nix, hab nur was gegen Pauschalisierungen. Zum Vergleich: Deutsche mögen es doch auch nicht, wenn sie pauschal "die Krauts", "les boches" oder "die Nazis" genannt werden. Genauso wenig kann man sagen: alle muslimischen Frauen sind unterdrückt, alle muslimischen Frauen werden zum Kopftuch-Tragen gezwungen. Oder noch verrückter: "Flüchtlinge sind wegen ihres kulturellen Hintergrundes krimineller als Deutsche". Das ist alles so absurd.
Und wieder stellst du deine Ahnungslosigkeit bezüglich Geschichte und kultureller Veränderung(en) unter Beweis!schokoschendrezki hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:36)
Die Gleichberechtigung von Mann und Frau "in unserer (europäischen) aufgeklärten säkulären Kultur" und so wie wir sie heute verstehen ist zeitlich, historisch gesehen ein gerade eben erst gesprießtes Pflänzchen. Selbst bei den sich für ultraaufgeklärt haltenden 68ern waren die Frauen bei den Politmeetings zunächst mal fürs Kaffekochen da.
Und genau das Beispiel Türkei zeigt, dass kultureller Wertewandel/kulturelle Veränderungen eben NICHT "von oben" aufgezwungen werden können.schokoschendrezki hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:36) Auch die gegensätzlichen konkreten Entwicklungen in einem Land wie Türkei sind in diesem Punkt sehr junge Phänomene. Kopftücher an türkischen Unis waren bekanntlich bis etwa 2010 nicht nur nicht empfohlen oder vorgeschrieben sondern so streng untersagt wie kaum sonst irgendwo.
1. Kulturelle Hintergründe haben etwas mit Sozialisation und Wertekanon zu tun und die sind nun mal unterschiedlich. Ob dir das nun passt oder nicht - es ist ein schlichte Tatsache, die sich empirisch nachweisbar ist.Selina hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:38)
Dieses Geschwafel über "kulturelle Hintergründe", die angeblich nicht kompatibel sind und über ganze Nationen, die einfach nicht zu den edelmütigen und blitzgescheiten Toitschen passen, ist sowas von daneben. Kein einziger von uns kann eine ganze Nation oder alle Anhänger einer Religion über Bausch und Bogen einschätzen. Ist ja auch völlig sinnlos, da sich das Leben ganz konkret im Alltag abspielt, in sehr konkreten Kontakten und nicht in irgendwelchen Blättern oder auf irgendwelchen drittrangigen Online-Plattformen wie Junge Freiheit, Broders Achse des Guten oder Tichys Einblick. Und ja, auch in muslimischen Familien gilt nicht generell und undifferenziert, dass jede Frau unterdrückt ist. Da sollte man schon genauer hinschauen und sich ins Gespräch begeben. Arroganz und Abgehobenheit helfen da nicht.
In der Tat. Beate Zschäpe ist ein gutes Beispiel einer solchen problematischen Sozialisierung, die sogar bis hin zur tätigen Mithilfe an Morden reichte.Julian hat geschrieben:(09 Jul 2018, 13:56)
Wenn es um eine ehrliche Bestandsaufnahme der positiven und negativen Folgen von Einwanderung geht, müssen selbstverständlich auch die dem Einwanderer folgenden Generationen und deren Integration bewertet werden. Dies gilt umso mehr, wenn sich diese nachfolgenden Generationen trotz deutscher Staatsbürgerschaft teilweise schlecht integrieren und sich überhaupt nicht mit Deutschland identifizieren.
Dass manchen Leuten daran liegt, diese Zusammenhänge zu verwischen, ist mir klar.
Dass einer der hauptverantwortlichen Attentäter von Paris Abdelhamid Abaaoud hieß und nicht etwa Martin Dubois oder Wout Janssens, ist jedoch kein Zufall. Wenn man die Dinge nur an der Staatsangehörigkeit oder am Geburtsort festmacht und nicht an einer problematischen Sozialisierung in Parallelgesellschaften, kommt man den wirklichen Problemen nicht auf die Spur.
Jaja - alle Fachleute, die etwas anderes sagen, sind doof. Nur du hast die Weisheit/die Wahrheit mit Löffeln gefressen.Selina hat geschrieben:(09 Jul 2018, 14:44)
Mal ganz davon abgesehen, dass viele Frauen Kopftücher freiwillig tragen, manchmal sogar schon aus Protest gegen die ständige Stigmatisierung. Und manchmal einfach nur ganz selbstbewusst und locker. Nicht jedes Kopftuch ist eine "Zwangsmaßnahme" einer "rückschrittlichen Religion". Diese Phänomene gibt es genauso wie den Kampf vieler muslimischer Frauen gegen die Verschleierung. Das existiert quasi alles parallel.
Hier haben wir entsprechende Stränge. Tu bitte nicht so, als ob du das nicht wüßtest. Da machst du eifrig mit. Vorsichtiges Ausdrücken, damit man gerade noch so am Rande des Erlaubten entlanglaviert, reicht da nicht. Man kann auch so erkennen, wo die Karawane hinzieht.
Doch, man kann sagen muslimische Frauen haben sich dem Mann unterzuordnen. Weil eben genau das den Tatsachen entspricht, was Koran, Hadithe und Scharia der muslimischen Frau vorschreiben und die Scharia ist im Islam Gesetz.Selina hat geschrieben:(09 Jul 2018, 15:57)
Ich leugne nix, hab nur was gegen Pauschalisierungen. Zum Vergleich: Deutsche mögen es doch auch nicht, wenn sie pauschal "die Krauts", "les boches" oder "die Nazis" genannt werden. Genauso wenig kann man sagen: alle muslimischen Frauen sind unterdrückt, alle muslimischen Frauen werden zum Kopftuch-Tragen gezwungen. Oder noch verrückter: "Flüchtlinge sind wegen ihres kulturellen Hintergrundes krimineller als Deutsche". Das ist alles so absurd.
Sie ist ein Beispiel für ein höchst problematisches Milieu der autochthon deutschen Gesellschaft. Habe ich irgendwo behauptet, dass es so etwas nicht gäbe?zollagent hat geschrieben:(09 Jul 2018, 17:30)
In der Tat. Beate Zschäpe ist ein gutes Beispiel einer solchen problematischen Sozialisierung, die sogar bis hin zur tätigen Mithilfe an Morden reichte.