Sammelstrang: Alternative für Deutschland (AfD)

[Alexyessin]

(06 Jun 2018, 20:33)

Auf jeden Fall sind diese Rabulistikspielchen der politischen Diskussion ungemein förderlich.

Sie sind sehr förderlich, weil auch hier gezeigt wird, wie die Rechtsknaller ticken. Irgendwann entlarven sie sich mit ihrem schändlichen Denkweisen von ganz alleine. Dieses Rumschwurbeln mit Suggestivfragen usw. ist typisch.

[Polibu]

(06 Jun 2018, 21:43)

Die angebliche Frage wurde dir jetzt beantwortet. Diskutieren möchtest du also nicht. Wie wäre es mit einem Blog? Oder ein Twitteraccount?

Ich diskutiere doch.

Nur weil ich nicht auf jeden Schmarrn von dir eingehe bedeutet das doch nicht, dass ich nicht diskutiere.

[Alexyessin]

(06 Jun 2018, 21:46)

Ich diskutiere doch.

Nur weil ich nicht auf jeden Schmarrn von dir eingehe bedeutet das doch nicht, dass ich nicht diskutiere.

Du diskutierst überhaupt nicht. Du weichst aus, wirst pampig, schwurbelst rum usw. Das ist keine Diskussion, das ist einfach nur erbärmlich was du hier abziehst.

[Polibu]

(06 Jun 2018, 21:54)

Du diskutierst überhaupt nicht. Du weichst aus, wirst pampig, schwurbelst rum usw. Das ist keine Diskussion, das ist einfach nur erbärmlich was du hier abziehst.

sagt jemand, der von mir nicht immer beachtet wird. Das ist durchsichtig.

[Uffzach]

(05 Jun 2018, 09:51)

Ist Deutschland zerstört?

Geographisch existiert Deutschland. Mein Aussage, dass ein Deutschland zu bauen ist impliziert, dass auf der geograpischen Region weder ein deutscher Staat noch eine deutsche Nation existiert. ich blicke also nach vorn, nicht in Nichts der Illusion wie die AfDler

[Polibu]

(06 Jun 2018, 22:58)

Geographisch existiert Deutschland. Mein Aussage, dass ein Deutschland zu bauen ist impliziert, dass auf der geograpischen Region weder ein deutscher Staat noch eine deutsche Nation existiert. ich blicke also nach vorn, nicht in Nichts der Illusion wie die AfDler

Bist du Reichsbürger oder was?

[DarkLightbringer]

(06 Jun 2018, 22:58)

Geographisch existiert Deutschland. Mein Aussage, dass ein Deutschland zu bauen ist impliziert, dass auf der geograpischen Region weder ein deutscher Staat noch eine deutsche Nation existiert. ich blicke also nach vorn, nicht in Nichts der Illusion wie die AfDler

Glaubst du an Kartellparteien ?

[Uffzach]

(06 Jun 2018, 23:02)

Bist du Reichsbürger oder was?

Die sind ja noch dämlicher als die Afd'ler.

[JJazzGold]

(06 Jun 2018, 22:58)

Geographisch existiert Deutschland. Mein Aussage, dass ein Deutschland zu bauen ist impliziert, dass auf der geograpischen Region weder ein deutscher Staat noch eine deutsche Nation existiert. ich blicke also nach vorn, nicht in Nichts der Illusion wie die AfDler

Da bietet sich in 76 000 Jahren ggfls. Ross 128b an.

[DarkLightbringer]

Eventuell findet sich noch jemand im Laufe der nächsten Wochen und Monate, der sich die Aufgabe zutraut, an der Kollege Polibu geräuschlos gescheitert ist.

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 2#p4221882

[Uffzach]

(06 Jun 2018, 23:02)

Glaubst du an Kartellparteien ?

Die Dfferenzierung in "Kartellparteien" und "Nicht-Kartellparteien" setzt voraus, dass man an Parteien glaubt bzw politisch etwas von Parteien erwartet. Ich erwarte aber gar nichts von Parteien. ... d.h. das stimmt auch nicht ganz, weil von der AfD erwarte ich Spaltung und Disruption. Deshalb wähle ich sie ja auch.

[DarkLightbringer]

(06 Jun 2018, 23:04)

Da bietet sich in 76 000 Jahren ggfls. Ross 128b an.

Hat was Visionäres. Galaktisch denken, irdisch handeln.

[DarkLightbringer]

(06 Jun 2018, 23:08)

Die Dfferenzierung in "Kartellparteien" und "Nicht-Kartellparteien" setzt voraus, dass man an Parteien glaubt bzw politisch etwas von Parteien erwartet. Ich erwarte aber gar nichts von Parteien. ... d.h. das stimmt auch nicht ganz, weil von der AfD erwarte ich Spaltung und Disruption. Deshalb wähle ich sie ja auch.

Also zählst du im weiten Sinne die AfD ebenfalls zu dem, was man in gewissen Kreisen als Kartell bezeichnet.
So würde ich das mal deuten wollen.

[Uffzach]

(06 Jun 2018, 23:13)

Also zählst du im weiten Sinne die AfD ebenfalls zu dem, was man in gewissen Kreisen als Kartell bezeichnet.
So würde ich das mal deuten wollen.

Du kannst es so deuten, dass ich kein Anhänger des Parteiensystems bin.

[DarkLightbringer]

(06 Jun 2018, 23:14)

Du kannst es so deuten, dass ich kein Anhänger des Parteiensystems bin.

Sind das denn die Kartell-Theoretiker ? Die Entsprechenden sehen ja auch nur ihre Partei als legitimiert an, also ein "Parteiensystem" im Sinne einer One-Party-Show.

[Uffzach]

(06 Jun 2018, 23:27)

Sind das denn die Kartell-Theoretiker ? Die Entsprechenden sehen ja auch nur ihre Partei als legitimiert an, also ein "Parteiensystem" im Sinne einer One-Party-Show.

Wenns so sein sollte - was ich nicht weiß - dann ists mir egal.

[Marmelada]

(06 Jun 2018, 21:44)

Sie sind sehr förderlich, weil auch hier gezeigt wird, wie die Rechtsknaller ticken. Irgendwann entlarven sie sich mit ihrem schändlichen Denkweisen von ganz alleine. Dieses Rumschwurbeln mit Suggestivfragen usw. ist typisch.

Irgendwann? Die Selbstentlarvung war doch spätestens an diesem Punkt besiegelt. Wozu das über zig Seiten weiterführen?

[Polibu]

(06 Jun 2018, 21:44)

Sie sind sehr förderlich, weil auch hier gezeigt wird, wie die Rechtsknaller ticken. Irgendwann entlarven sie sich mit ihrem schändlichen Denkweisen von ganz alleine. Dieses Rumschwurbeln mit Suggestivfragen usw. ist typisch.

(06 Jun 2018, 23:33)

Irgendwann? Die Selbstentlarvung war doch spätestens an diesem Punkt besiegelt. Wozu das über zig Seiten weiterführen?

Hier geht es nicht um meine Person. Eure "Diskussion" also bitte einstellen. Das hier ist der AfD Strang

[Selina]

(06 Jun 2018, 17:40)

Das ist wirklich mal ein interessanter Artikel.

https://www.freitag.de/autoren/wolfgang ... t-das-tabu
Das macht mir Himmelangst, denn ich traue der CSU wenig Hemmungen zu, mit der AfD zu koalieren.

Ja, das kann einem schon alles Angst machen. Ob die CSU wirklich so weit gehen würde, kann ich nicht genau sagen. Allerdings finde ich den Teil des Freitag-Beitrages, der sich mit der politischen Lage in Ostdeutschland befasst (der von mir zitierte Abschnitt), schon ziemlich realistisch und Besorgnis erregend. Wobei trotzdem auch deutlich gemacht wird in den Beitrag, wieso solche Bündnisse eigentlich momentan nicht vorstellbar sind. Momentan. Auch bei der FDP bin ich mir nicht sicher, siehe ihre Übereinstimmung mit der AfD, was die Notwendigkeit eines Untersuchungsausschusses zur Asylpolitik anbelangt. Beide haben die Anträge dazu wohl schon gestellt. Und da Gauland ja auch sehr gerne eine Zusammenarbeit mit der FDP hätte, ist da schon allerhand vorstellbar in der Zukunft. Noch wird sich überall in konservativen Kreisen nach außen heftig distanziert von der AfD. Aber wie lange noch und wie konsequent? Das ist die Frage.

[Marmelada]

(06 Jun 2018, 23:39)

Hier geht es nicht um meine Person.

Richtig, hier geht es um deine Rabulistikspielchen und ob es der politischen Diskussion förderlich ist, sie über zig Seiten in die Länge zu zerren.

... Noch wird sich überall in konservativen Kreisen nach außen heftig distanziert von der AfD. Aber wie lange noch und wie konsequent? Das ist die Frage.

Ich vermute, sobald Merkel sich zurückzieht und jemand wie Spahn die CDU übernimmt, wird das Kooperationsverbot mit der AfD fallen.

[jack000]

(06 Jun 2018, 17:40)

Das ist wirklich mal ein interessanter Artikel.

https://www.freitag.de/autoren/wolfgang ... t-das-tabu
Das macht mir Himmelangst, denn ich traue der CSU wenig Hemmungen zu, mit der AfD zu koalieren.

Das halte ich für Unsinn, Niemand würde mit der AfD koalieren. Speziell wäre es die CSU die sich damit ins eigene Fleisch schneiden!

[DarkLightbringer]

AfD geht gegen Lehrer vor

http://www.sueddeutsche.de/bildung/schu ... -1.4004317

Ein Sprecher der Hamburger Schulbehörde kritisierte, die Plattform mache Kinder zu Denunzianten. Ilka Hoffmann, Vorstandsmitglied der Lehrergewerkschaft GEW, nannte den Plan "höchst totalitär".

Der Angriff auf unsere Schulen wäre ein weiterer Beleg dafür, dass Staat und Zivilgesellschaft robuster werden müssen.

[Uffzach]

(06 Jun 2018, 23:49)

Aber wie lange noch und wie konsequent? Das ist die Frage.

*lol* keine Angst, sie werden konsequent sein wie immer: "was verhilft uns/sichert uns die Macht?" Der Afd wird es ergehen wie den Grünen, die waren zunächst auch die Outlaws.

[Selina]

(06 Jun 2018, 23:54)

Richtig, hier geht es um deine Rabulistikspielchen und ob es der politischen Diskussion förderlich ist, sie über zig Seiten in die Länge zu zerren.

Ich vermute, sobald Merkel sich zurückzieht und jemand wie Spahn die CDU übernimmt, wird das Kooperationsverbot mit der AfD fallen.

Ja, das ist durchaus denkbar. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum ich es gut und taktisch klug fand, dass Merkel sich hat wiederwählen lassen: Das Verhindern der weiteren Öffnung nach rechts.

[DarkLightbringer]

Nichts wird sich Öffnen, die Linke war noch nie in der Bundesregierung, die Grünen schon - und das hat ja auch Gründe.

[Uffzach]

(07 Jun 2018, 00:01)

Das ist auch einer der Hauptgründe, warum ich es gut und taktisch klug fand, dass Merkel sich hat wiederwählen lassen: Das Verhindern der weiteren Öffnung nach rechts.

Find ich auch gut. Das wirkt wie die Spannnung eines Gummis. Es geht dann einfach umso schneller und abrupter, wenn Merkel weg ist

[Polibu]

(06 Jun 2018, 23:49)

Ja, das kann einem schon alles Angst machen. Ob die CSU wirklich so weit gehen würde, kann ich nicht genau sagen. Allerdings finde ich den Teil des Freitag-Beitrages, der sich mit der politischen Lage in Ostdeutschland befasst (der von mir zitierte Abschnitt), schon ziemlich realistisch und Besorgnis erregend. Wobei trotzdem auch deutlich gemacht wird in den Beitrag, wieso solche Bündnisse eigentlich momentan nicht vorstellbar sind. Momentan. Auch bei der FDP bin ich mir nicht sicher, siehe ihre Übereinstimmung mit der AfD, was die Notwendigkeit eines Untersuchungsausschusses zur Asylpolitik anbelangt. Beide haben die Anträge dazu wohl schon gestellt. Und da Gauland ja auch sehr gerne eine Zusammenarbeit mit der FDP hätte, ist da schon allerhand vorstellbar in der Zukunft. Noch wird sich überall in konservativen Kreisen nach außen heftig distanziert von der AfD. Aber wie lange noch und wie konsequent? Das ist die Frage.

Das hängt weder von der CDU noch von der FDP ab. Das hängt von den Wählern ab. Wir wollen ja nicht vergessen, dass die Wähler für die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag sorgen.

Also heisst es warten auf 2021.

[Marmelada]

(06 Jun 2018, 23:58)

*lol* keine Angst, sie werden konsequent sein wie immer: "was verhilft uns/sichert uns die Macht?" Der Afd wird es ergehen wie den Grünen, die waren zunächst auch die Outlaws.

Der CDU/CSU könnte es irgendwann ergehen wie der Zentrumspartei.

Ja, das ist durchaus denkbar. Das ist auch einer der Hauptgründe, warum ich es gut und taktisch klug fand, dass Merkel sich hat wiederwählen lassen: Das Verhindern der weiteren Öffnung nach rechts.

Sie wird aber irgendwann abtreten und dann kann ein Spahn übernehmen. Bis dahin wird die SPD noch weiter zerbröseln und die AfD noch stärker werden. Und dann Gute Nacht.

[Selina]

(07 Jun 2018, 00:06)

Nichts wird sich Öffnen, die Linke war noch nie in der Bundesregierung, die Grünen schon - und das hat ja auch Gründe.

Kein Mensch redet von einer linken Regierungsbeteiligung. Ich rede davon, die AfD nicht immer größer werden zu lassen durch alle möglichen Verbrüderungen zwischen den Rechtspopulisten und den klassischen Konservativen.

[Uffzach]

(07 Jun 2018, 00:11)

Ich rede davon, die AfD nicht immer größer werden zu lassen durch alle möglichen Verbrüderungen zwischen den Rechtspopulisten und den klassischen Konservativen.

Das ist falsch analysiert. Wenn die Afd noch "größer" wird als sie es jetzt ist, dann durch das fortgesetzte Versagen der SPD.

Deshalb sag ich ja: Wenn die AfD mehr zuspruch erhält wie die SPD, und das nachhaltig, dann haben wir eine andere Republik. Derzeit trennen sie 2-3%.

[Selina]

(07 Jun 2018, 00:08)

Das hängt weder von der CDU noch von der FDP ab. Das hängt von den Wählern ab. Wir wollen ja nicht vergessen, dass die Wähler für die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag sorgen.

Also heisst es warten auf 2021.

Naja, wenn alle Konstellationen immer so gewesen wären, wie es dem Wählerwunsch entsprochen hätte, dann hätte es schon oft andere Entwicklungen geben können. Neben Wählerentscheidungen spielen auch Kungeleien, Mauscheleien und "Schnittmengen" diverser Parteien eine Rolle. Und natürlich Macht-Ambitionen. Aus solchen Gründen könnte auch eine FDP mal schwach werden und sich mit der AfD ins Nest legen.

[Selina]

(07 Jun 2018, 00:15)

Das ist falsch analysiert. Wenn die Afd noch "größer" wird als sie es jetzt ist, dann durch das fortgesetzte Versagen der SPD.

Deshalb sag ich ja: Wenn die AfD mehr zuspruch erhält wie die SPD, und das nachhaltig, dann haben wir eine andere Republik. Derzeit trennen sie 2-3%.

Da ist ebenfalls was dran. Die SPD müsste wieder wirklich sozialdemokratisch werden. Aber sie will und schafft es offenbar nicht.

[Polibu]

(07 Jun 2018, 00:16)

Naja, wenn alle Konstellationen immer so gewesen wären, wie es dem Wählerwunsch entsprochen hätte, dann hätte es schon oft andere Entwicklungen geben können. Neben Wählerentscheidungen spielen auch Kungeleien, Mauscheleien und "Schnittmengen" diverser Parteien eine Rolle. Und natürlich Macht-Ambitionen. Aus solchen Gründen könnte auch eine FDP mal schwach werden und sich mit der AfD ins Nest legen.

Diese Mal kam man an der AfD noch vorbei. Das hat aber Monate gedauert. Bei der nächsten Wahl steht die SPD vielleicht gar nicht mehr als Koalitionspartner zur Verfügung. Jedenfalls nicht für eine GroKo. Wenn die AfD an die 20% kommt, dann wird sie auch als Koalitionspartner attraktiv. Das muss man einfach mal sachlich sehen.

[Uffzach]

(07 Jun 2018, 00:18)

Da ist ebenfalls was dran. Die SPD müsste wieder wirklich sozialdemokratisch werden. Aber sie will und schafft es offenbar nicht.

Dei SPD müsste sich von ihrem Flüchtlingslobbyismus verabschieden und sich wieder um ihre deutsche Stammclientel kümmern.

[Marmelada]

(07 Jun 2018, 00:16)

... Aus solchen Gründen könnte auch eine FDP mal schwach werden und sich mit der AfD ins Nest legen.

Der Lindner-FDP traue ich das ebenso zu wie einer Spahn-CDU (der CSU sowieso). Begründen werden sie es damit, die AfD in einer Koalition sehr gut kontrollieren zu können. Wie gut das tatsächlich klappt, hat man zum Ende der Weimarer Republik gesehen.

[Uffzach]

(07 Jun 2018, 00:19)
Wenn die AfD an die 20% kommt, dann ...

Halte ich für unrealistisch. Die AfD soll erst mal die SPD überrunden, daran schon wird sie schwer zu arbeiten haben und mit dem gegenwärtigen Stil schafft sie das nie.

[Selina]

Naja, jedenfalls hoffe ich immer noch, dass sich die Demokraten und Humanisten des Landes besinnen und sie diese "andere Republik" gemeinsam verhindern. Sie sind in der übergroßen Mehrheit. Und über alle Differenzen hinweg sollten sie einen weiteren Rechtsruck gemeinsam verhindern. Weil jeder weiß, wohin das braune Denken führen kann.

[Selina]

(07 Jun 2018, 00:20)

Der Lindner-FDP traue ich das ebenso zu wie einer Spahn-CDU (der CSU sowieso). Begründen werden sie es damit, die AfD in einer Koalition sehr gut kontrollieren zu können. Wie gut das tatsächlich klappt, hat man zum Ende der Weimarer Republik gesehen.

Richtig. Diese Sorge ist berechtigt. Ich vermute mal, da läuft im Hintergrund auch schon allerhand an Verbrüderungen, von denen die Öffentlichkeit nur noch nichts weiß und sieht.

[Uffzach]

(07 Jun 2018, 00:24)

Naja, jedenfalls hoffe ich immer noch, dass sich die Demokraten und Humanisten des Landes besinnen und sie diese "andere Republik" gemeinsam verhindern. Sie sind in der übergroßen Mehrheit. Und über alle Differenzen hinweg sollten sie einen weiteren Rechtsruck gemeinsam verhindern. Weil jeder weiß, wohin das braune Denken führen kann.

Mehrheiten zählen nix. Was zählt ist die Macht. und wenn die AFD mal die SPD nur leicht überrundet, werden die Machtgeilen - und das sind alle - mit der AfD anbandeln.

[Selina]

(07 Jun 2018, 00:19)

Diese Mal kam man an der AfD noch vorbei. Das hat aber Monate gedauert. Bei der nächsten Wahl steht die SPD vielleicht gar nicht mehr als Koalitionspartner zur Verfügung. Jedenfalls nicht für eine GroKo. Wenn die AfD an die 20% kommt, dann wird sie auch als Koalitionspartner attraktiv. Das muss man einfach mal sachlich sehen.

"Attraktiv"? Mit solchen Vogelschiss-Leuten? Na, ich weiß ja nicht.

[Marmelada]

(07 Jun 2018, 00:22)

Halte ich für unrealistisch. Die AfD soll erst mal die SPD überrunden, daran schon wird sie schwer zu arbeiten haben und mit dem gegenwärtigen Stil schafft sie das nie.

In der Tat ein guter Schritt, dass man Frauke Petry herausgedrängt hat. Die brachte die Intelligenz auf zu erkennen, dass der parlamentarische Weg zur absoluten Macht am unkompliziertesten kreidefressend und ohne braunes Getöse vollzogen werden muss. Die AfD entschied sich für die kontraproduktive Art, immerhin das.

[Polibu]

(07 Jun 2018, 00:24)

Naja, jedenfalls hoffe ich immer noch, dass sich die Demokraten und Humanisten des Landes besinnen und sie diese "andere Republik" gemeinsam verhindern. Sie sind in der übergroßen Mehrheit. Und über alle Differenzen hinweg sollten sie einen weiteren Rechtsruck gemeinsam verhindern. Weil jeder weiß, wohin das braune Denken führen kann.

Es sieht wohl eher danach aus, dass sich immer mehr Wähler trauen werden die AfD zu wählen. Bis zur Wahl 2017 konnte man einen Großteil der Wähler in Schach halten indem man die AfD dämonisiert hat. Mittlerweile sollte aber auch langsam dem Dümmsten klar werden, dass der Großteil davon Propaganda war. Und es sind ja noch über 3 Jahre hin. Bis dahin vergeht noch genug Zeit, die die Wähler zum nachdenken haben.

Sollte bis dahin das Flüchtlingsproblem nicht beseitig sein, dann kommt die AfD auf mindestens 20%. Wenn die sogenannten Demokraten die AfD beseitigen wollen, dann müssen sie nur vernünftige Politik machen. Besonders die Flüchtlingspolitik ist damit gemeint. Die AfD ist nicht aus eigener Kraft stark geworden, sondern wegen der Unfähigkeit der Regierungsparteien.

Diese sogenannten Demokraten haben den Grundstein dafür gelegt, dass die Wähler die AfD in den Bundestag gewählt haben.

[DarkLightbringer]

(07 Jun 2018, 00:11)

Kein Mensch redet von einer linken Regierungsbeteiligung. Ich rede davon, die AfD nicht immer größer werden zu lassen durch alle möglichen Verbrüderungen zwischen den Rechtspopulisten und den klassischen Konservativen.

Eben. Kein Mensch redet von einer linken Regierungsbeteiligung und das gleiche wäre für die AfD auch angemessen.
Aus inhaltlichen Gründen.

Die Verantwortungsparteien können keinen Außenminister bestallen, der dann sozusagen als erstes nach Kasachstan fährt.

[Marmelada]

(07 Jun 2018, 00:37)

Eben. Kein Mensch redet von einer linken Regierungsbeteiligung und das gleiche wäre für die AfD auch angemessen.
Aus inhaltlichen Gründen.

Die Verantwortungsparteien können keinen Außenminister bestallen, der dann sozusagen als erstes nach Kasachstan fährt.

Jens Spahn von der Verantwortungspartei CDU hat bereits heute kein Problem damit, mit dem trumpistischen US-Troll Richard Grenell herumzuposieren. Dir wird Hören und Sehen vergehen, was der erst macht, wenn er freie Bahn hat.

[Uffzach]

(07 Jun 2018, 00:34)
Sollte bis dahin das Flüchtlingsproblem nicht beseitig sein, dann kommt die AfD auf mindestens 20%.

Nochmal: vollkommen unrealistisch. Ich muss mich schon über die Träumerei von AfD Anhängern wundern. Bei dem gegenwärtigen Politik-Stil der AfD ist die Ausbeute der AfD auf die 15% der Wähler mit rechtsextremistischen Ansichten beschränkt. Sie wird da niemals drüber kommen, wenn sie ihren Politikstil nicht ändert.

[Polibu]

(07 Jun 2018, 00:40)

Nochmal: vollkommen unrealistisch. Ich muss mich schon über die Träumerei von AfD Anhängern wundern. Bei dem gegenwärtigen Politik-Stil der AfD ist die Ausbeute der AfD auf die 15% der Wähler mit rechtsextremistischen Ansichten beschränkt. Sie wird da niemals drüber kommen, wenn sie ihren Politikstil nicht ändert.

Der Stil ist genau richtig. Er ist auch nicht rechtsextremistisch, sondern konservativ. Und die 20% sind mehr als realistisch.

[DarkLightbringer]

(07 Jun 2018, 00:40)

Jens Spahn von der Verantwortungspartei CDU hat bereits heute kein Problem damit, mit dem trumpistischen US-Troll Richard Grenell herumzuposieren. Dir wird Hören und Sehen vergehen, was der erst macht, wenn er freie Bahn hat.

Weil beide homosexuell sind ?

[Selina]

(07 Jun 2018, 00:37)

Eben. Kein Mensch redet von einer linken Regierungsbeteiligung und das gleiche wäre für die AfD auch angemessen.
Aus inhaltlichen Gründen.

Die Verantwortungsparteien können keinen Außenminister bestallen, der dann sozusagen als erstes nach Kasachstan fährt.

Naja, von deiner Lieblingspartei kann man auch nicht viel erwarten. Sie ist eben ein Fähnchen im Wind und die ewige Mehrheitsbeschafferin. Mehr nicht. Von wegen "Verantwortungspartei"

[Uffzach]

(07 Jun 2018, 00:45)

Der Stil ist genau richtig. Er ist auch nicht rechtsextremistisch, sondern konservativ. Und die 20% sind mehr als realistisch.

Naja träum weiter. Meine Position ist: die Feinde des Systems sind - bis zu einem gewissen Grad - meine Verbündeten. Deshalb kann ich mich auch auf die wissenschaftliche Definition von "rechtsextremistisch" beziehen und muss mich auf die dämliche Diskussion darüber nicht einlassen.

[Selina]

(07 Jun 2018, 00:40)

Jens Spahn von der Verantwortungspartei CDU hat bereits heute kein Problem damit, mit dem trumpistischen US-Troll Richard Grenell herumzuposieren. Dir wird Hören und Sehen vergehen, was der erst macht, wenn er freie Bahn hat.

Das ist sowieso die Krönung: Ein verkappter Rechtspopulist als Botschafter einer so großen und wichtigen Nation. Unfassbar. Na klar doch scharwenzelt dann einer wie der Spahn um den herum.