Im Gegensatz zu dem, was hier viele glauben, neige ich
nicht zu Verschwörungstheorien. Allerdings schaue ich mir die Wirklichkeit an, wie sie ist, und versuche sie zu verstehen. Vor einigen belegbaren Fakten stehe ich staunend und überlege mir dann doch manchmal zwangsläufig: Kann das sein?
Wenn ich hier erzählte, dass jemand, der einen Brandanschlag auf ein AfD-Büro verübt und dabei den Tod von im selben Haus wohnenden Menschen in Kauf nimmt trotz einer bereits zur Bewährung ausgesetzten Gefängnisstrafe erneute eine Bewährungsstrafe bekommt, dann klingt das eigenartig.
Wenn ich hier dann noch erzählte, dass der Verurteilte, der die Tat gesteht, auch noch eine Strafe von 1000€ an ein benachbartes alternatives Jugendzentrum zahlen soll, also ein Zentrum, in dem sich genau die Menschen aufhalten, die mutmaßlich einen Großteil der über 30 auf das AfD-Büro verübten Anschläge ausübten und das aus seiner linksextremistischen Stoßrichtung keinen Hehl macht - dann, ja dann wirkt das wie ein erneuter Schlag ins Gesicht der AfD, wie eine Kungelei zwischen gewalttätigen Linksextremisten und der Staatsmacht, die die bedrohte AfD nicht nur nicht beschützt, sondern noch zusätzlich verhöhnt.
Erzählen kann man viel, aber es hat sich genauso zugetragen und ist in der Zeitung nachzulesen. Der Bock wird zum Gärtner gemacht, das "antifaschistische" Zentrum wird für die Untat belohnt.
Weit über 30 Anschläge gab es bisher gegen das Chemnitzer Büro der "Alternative für Deutschland" (AfD) an der Theaterstraße. Besonders blieb der Brandanschlag aus dem Oktober 2017 in Erinnerung - damals waren auch die Bewohner des Hauses in Gefahr. Am Montag musste sich der Chemnitzer Vincent L. (22) vorm Amtsgericht dafür verantworten.
[...]
Eric M. (19) saß gegenüber in einer Shisha-Bar: "Wir sahen die Flammen. Mit Wassereimern konnten wir das Feuer löschen. Der Mann rannte weg." Polizeibeamte schnappten Vincent L. wenig später an der Markthalle. Die Bewohner hatten großes Glück: Weil das Feuer schnell gelöscht wurde, griffen die Flammen nicht auf das Wohnhaus über. Verletzt wurde niemand.
https://www.tag24.de/nachrichten/sachse ... eil-607681
Die AfD Sachsen hat schwere Vorwürfe gegen das Amtsgericht Chemnitz erhoben. Dieses hatte einen Linksextremisten, der im vergangenen Jahr einen Anschlag auf das Bürgerbüro das Landtagsabgeordneten Carsten Hütter verübt hatte, unter anderem zur Zahlung eines Bußgelds von 1.000 Euro verurteilt.
Empfänger ist nach dem Willen des Gerichts das linksradikale Alternative Jugendzentrum Chemnitz, das Hütter für die nunmehr 33 Anschläge auf sein Büro in den vergangenen drei Jahren verantwortlich macht.
https://jungefreiheit.de/politik/deutsc ... s-zentrum/
Ausgehend von einem antifaschistischen, antirassistischen und antisexistischen Anspruch, versteht sich das AJZ Chemnitz als Freiraum und Rückzugsmöglichkeit, in denen alternative Formen sozialen und kulturellen Lebens diskutiert, erprobt und verwirklicht werden können.
https://ajz-chemnitz.de/das-ajz.html