MoOderSo hat geschrieben:Die letzten Tantiemen für "Mein Kampf" ist der Freistaat der Familie Hitlers bis heute schuldig, da Bayern meint auch die Urheberrechte mit einkassiert zu haben.
Da Bayern die Rechte hält, schuldet es der Familie Hitlers gar nichts, egal ob mit »Mein Kampf« Geld verdient wird oder nicht (was übrigens nicht der Fall ist).
Falls die Hitlers noch Geld für »Mein Kampf« wollen, könnten sie es über die VG Wort versuchen und Anteile der Abgaben auf Kopiergeräte, Drucker usw. abgreifen.
Tom Bombadil hat geschrieben:Bayern hält die Rechte - und verbietet den Nachdruck - ja nicht aus Jux und Dollerei. "Mein Kampf" wird ja aus dem gleichen Grund nicht nachgedruckt.
Ja, der Grund ist, dass der nette Freistaat den Bürgern helfen will, zu entscheiden, was sie lesen und was nicht.
2015 ist mit »Mein Kampf« dann Schluss, dann kann es jeder nachdrucken und verkaufen wie er lustig ist. Meiner Meinung wärs ja ganz geschickt, wenn Bayern vorher eine kommentierte Ausgabe herausbringen/gestatten würde.
ToughDaddy hat geschrieben:Wenn ich den britischen Verleger richtig verstanden habe, läßt er es darauf ankommen.
Ist verständlich, denn das Risiko ist gering. Durch den restriktiven Umgang Bayerns sehe ich keine große Gefahr durch Schadenersatzforderungen, und wenn eine Klage auf Unterlassung erfolgreich ist, dann wars das halt.