Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
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- Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
In Hamburg könnten bereits nächste Woche die ersten Verbotsschilder stehen. Es müssen nur die Schilder bestellt werden.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/d ... 70036.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/d ... 70036.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Dann wird HH als erste Stadt beweisen dass zigtausende Autos sich andere Wege suchen . Gedient ist niemanden damit .Raskolnikof hat geschrieben:(27 Feb 2018, 15:08)
In Hamburg könnten bereits nächste Woche die ersten Verbotsschilder stehen. Es müssen nur die Schilder bestellt werden.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/d ... 70036.html
Andere Kommunen wie in NS oder Kiel lehnen weiterhin Fahrverbote ab ,weil sie eben der Meinung sind das Abgasproblem wird dadurch
logischer Weise verlagert .
Der größte Unsinn wäre ein Fahrverbote für Innenstadt Zufahrten auszusprechen obwohl erhöhte Messwerte ganz woanders gemessen werden . Bin schon richtig gespannt darauf wenn Städte durch Fahrverbote Industriegebiete ,Hafengebiete usw. durch Fahrverbote lahmlegen . Erst dann sind die Populisten der selbsternannten DUH zufrieden . Dieser Resch gehört in die Anstalt.
- Raskolnikof
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Nö. Dem sollte das blaue Verdienstkreuz verliehen werden. Blau wegen... na, du weißt schon.Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Feb 2018, 15:22)
Dieser Resch gehört in die Anstalt.

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- garfield336
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Das ist wohl wahr....Eiskalt hat geschrieben:(27 Feb 2018, 14:59)
Das Ergebnis der Politik von CDU/CSU/SPD.
Eine Aneinanerkettung von Versagen.......
Ob sie jetzt lernen und gesetzlich aktiv werden ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Raskolnikof hat geschrieben:(27 Feb 2018, 15:51)
Nö. Dem sollte das blaue Verdienstkreuz verliehen werden. Blau wegen... na, du weißt schon.
Du meinst der ist eh immer blau ? Da magst du Recht haben . Verdienstkreuz für jemand der Menschen
und Wirtschaft Mrd . Schäden zufügt ?
Mal sehen welche Kommune Fahrverbote durchsetzt ,so die ersten Verkehrsinfarkte einleitet .
Die Ausweichstrecken werden zusammenbrechen .
Die meisten Städte werden abwarten ,weil der Stickoxide Ausstoß automatisch zurückgeht .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Die Bundesregierung hat versagt ? In wie fern ? Weil du diese Regierung nicht magst ? Gut ein Argument .garfield336 hat geschrieben:(27 Feb 2018, 15:57)
Das ist wohl wahr....
Ob sie jetzt lernen und gesetzlich aktiv werden ?
Ansonsten worin liegt das Versagen ? Nur weil einige Autohasser der DUH ihren Profit aus den Klagen ziehen ?
Die Abgaswerte sinken in allen Städten . Man braucht nur Geduld und Zeit . Jedes Jahr werden ältere Modelle gegen
technisch hochwertige Modelle ausgetauscht . In 3 Jahren gehören erhöhte NO2 Werte der Vergangenheit an .
Leidest du unter Asthma ? Wenn sind Pollen dafür verantwortlich , bestimmt nicht von Dieselautos .
Wolltest du Pflanzen auch verbieten .?
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ja dann soll mir der Staat doch 40,000€ geben, kaufe ich mir ein Elektro Auto.... Meine Fresse was für ein misst. In Stuttgart war letztes Jahr die Abgasmessung für 3 Stunden überschritten... Wow da müssen wir natürlich die Diesel verbieten
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Täglich, werktäglich: Wo nach zu lesen, und um das Wievielfache wurde die äußerste NOX-Schwelle überschritten?Audi hat geschrieben:(27 Feb 2018, 16:53)
Ja dann soll mir der Staat doch 40,000€ geben, kaufe ich mir ein Elektro Auto.... Meine Fresse was für ein misst. In Stuttgart war letztes Jahr die Abgasmessung für 3 Stunden überschritten... Wow da müssen wir natürlich die Diesel verbieten
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... angen.htmlH2O hat geschrieben:(27 Feb 2018, 17:00)
Täglich, werktäglich: Wo nach zu lesen, und um das Wievielfache wurde die äußerste NOX-Schwelle überschritten?
Bitte sehr
Labskaus!
Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Das wird ja jetzt besser werden, wenn Personen- und Güterverkehr auf den ÖPNV umsteigen.H2O hat geschrieben:(27 Feb 2018, 17:00)
Täglich, werktäglich: Wo nach zu lesen, und um das Wievielfache wurde die äußerste NOX-Schwelle überschritten?
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Wohl kaumgarfield336 hat geschrieben:(27 Feb 2018, 15:57)
Das ist wohl wahr....
Ob sie jetzt lernen und gesetzlich aktiv werden ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
So ist es.Eiskalt hat geschrieben:(27 Feb 2018, 14:59)
Das Ergebnis der Politik von CDU/CSU/SPD.
Eine Aneinanerkettung von Versagen.......
Es wurden Grenzwerte erlassen, damit unsere Politiker dem Volk vorgaukeln können, sie würden etwas tun.... Gleichzeitig wurde Nichts für die Einhaltung dieser Grenzwerte getan, um unsere Autoindustrie nicht zu "verärgern". Es wurde also reine Symbolpolitik gemacht.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Das ist doch in einer Diskussion wenigstens einmal etwas zum Anfassen! Vielen Dank!frems hat geschrieben:(27 Feb 2018, 17:49)
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... angen.html
Bitte sehr
Natürlich hätte ich das auch ausgraben können, weil mir vorher klar war, daß der Teilnehmer Audi da etwas ins Blaue geredet hatte, ohne überhaupt von der Sache etwas zu wissen. Da wollte ich ihn dazu bringen, sich kundig zu machen. Ok, so hat er denn Nachhilfe bekommen... auch nicht schlecht!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Der User verwechselt vermutlich auch SO2, NOx, CO2 und PM5/10. Gibt halt nicht nur Ärzte und Ingenieure in Deutschland.H2O hat geschrieben:(27 Feb 2018, 19:18)
Das ist doch in einer Diskussion wenigstens einmal etwas zum Anfassen! Vielen Dank!
Natürlich hätte ich das auch ausgraben können, weil mir vorher klar war, daß der Teilnehmer Audi da etwas ins Blaue geredet hatte, ohne überhaupt von der Sache etwas zu wissen. Da wollte ich ihn dazu bringen, sich kundig zu machen. Ok, so hat er denn Nachhilfe bekommen... auch nicht schlecht!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Tja, das wäre wirklich sehr schön. Dazu sollten Sie aber einmal einen Blick hierhin werfen,JJazzGold hat geschrieben:(27 Feb 2018, 17:50)
Das wird ja jetzt besser werden, wenn Personen- und Güterverkehr auf den ÖPNV umsteigen.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p4142209
nicht weil ich das geschrieben habe, und was dann andere Teilnehmer noch dazu zu sagen hatten. Dann stehen mir die Haare zu Berge, wie hier zu Lande mit politischer Verantwortung umgegangen wird!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Naja, ein paar Kreberkrankungen weniger bringen dann auch einen Nutzen. Ist zwar nicht direkt messbar, ist aber anzustreben.H2O hat geschrieben:(27 Feb 2018, 19:47)
Tja, das wäre wirklich sehr schön. Dazu sollten Sie aber einmal einen Blick hierhin werfen,
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nicht weil ich das geschrieben habe, und was dann andere Teilnehmer noch dazu zu sagen hatten. Dann stehen mir die Haare zu Berge, wie hier zu Lande mit politischer Verantwortung umgegangen wird!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Damit sprechen Sie eine schwierige Abwägung an: Hunderttausende müssen fühlbar auf ihren alltäglich gewohnten Komfort verzichten, damit vielleicht 100 Menschen 10 Jahre länger leben können. Und das schreckliche Ergebnis wurde auch noch abstrakt herausgerechnet, während der Komfortverlust unmittelbar zu fühlen ist.yogi61 hat geschrieben:(27 Feb 2018, 20:04)
Naja, ein paar Kreberkrankungen weniger bringen dann auch einen Nutzen. Ist zwar nicht direkt messbar, ist aber anzustreben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Komfortverlust würde ich jetzt nicht dem Verlust des Lebens oder schweren Erkrankungen in der Wichtigkeit gleichsetzen und es geht auch nicht nur um 100 Menschen, das Ende des Diesels muss ja nicht das Ende der Mobilität bedeuten, es mindert aber definitiv die Karzinogenität und für alle Wirtschaftshörigen nur am Rande, jede dieser Erkrankungen bringt auch einen volkwirtschaftlichen Schaden mit sich, vielleicht erleichtert das diesen Leuten die Sache etwas, wenn ihnen Unschuldige schon egal sind.H2O hat geschrieben:(27 Feb 2018, 20:13)
Damit sprechen Sie eine schwierige Abwägung an: Hunderttausende müssen fühlbar auf ihren alltäglich gewohnten Komfort verzichten, damit vielleicht 100 Menschen 10 Jahre länger leben können. Und das schreckliche Ergebnis wurde auch noch abstrakt herausgerechnet, während der Komfortverlust unmittelbar zu fühlen ist.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Danke, ich hatte Ihren Beitrag bereits gelesen und sehe das ähnlich. Jetzt übertrieben schnell zu reagieren, bringt nichts ausser unnötiger Kosten. Zudem liegt mir der Fokus zu eindimensional gedacht auf den Dieselfahrzeugen. Zudem wird der gewünschte Effekt in den betroffenen Städten bedingt durch die vielen Ausnahmegenehmigunge weitaus geringer ausfallen als erhofft.H2O hat geschrieben:(27 Feb 2018, 19:47)
Tja, das wäre wirklich sehr schön. Dazu sollten Sie aber einmal einen Blick hierhin werfen,
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p4142209
nicht weil ich das geschrieben habe, und was dann andere Teilnehmer noch dazu zu sagen hatten. Dann stehen mir die Haare zu Berge, wie hier zu Lande mit politischer Verantwortung umgegangen wird!
Ich persönlich neige mehr dazu Änderung per Anreiz zu erzeugen, als mittels Verbot, aber das ist Geschmacksache.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ach, das ist so wie mit verhungernden Kindern weit weg. Die sieht man nicht. Moralisch verwerflich wie auch die Inkaufnahme statistisch herausgerechneter Krebserkrankungen. Die Menschen sind so; andernfalls würden unsere politischen Kräfte vieles völlig anders entscheiden.yogi61 hat geschrieben:(27 Feb 2018, 20:21)
Komfortverlust würde ich jetzt nicht dem Verlust des Lebens oder schweren Erkrankungen in der Wichtigkeit gleichsetzen und es geht auch nicht nur um 100 Menschen, das Ende des Diesels muss ja nicht das Ende der Mobilität bedeuten, es mindert aber definitiv die Karzinogenität und für alle Wirtschaftshörigen nur am Rande, jede dieser Erkrankungen bringt auch einen volkwirtschaftlichen Schaden mit sich, vielleicht erleichtert das diesen Leuten die Sache etwas, wenn ihnen Unschuldige schon egal sind.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Das ist sicher vernünftig. Aber die Randbedingungen wurden politisch so geschaffen, daß Millionen Menschen sich ihren Traum vom Leben im Grünen vor der Stadt erfüllt haben. Aber weil's dann Millionen sind, hat so etwas Folgen. Ich bin bestimmt nicht klüger als unsere Entscheider, aber ich bin wenigstens so ehrlich zusagen, daß man den Menschen da Flöhe ins Ohr gesetzt hat oder sich eine völlig verkorkste Raumplanung geleistet hat. Ich neige zur zweiten Variante!JJazzGold hat geschrieben:(27 Feb 2018, 20:22)
Danke, ich hatte Ihren Beitrag bereits gelesen und sehe das ähnlich. Jetzt übertrieben schnell zu reagieren, bringt nichts ausser unnötiger Kosten. Zudem liegt mir der Fokus zu eindimensional gedacht auf den Dieselfahrzeugen. Zudem wird der gewünschte Effekt in den betroffenen Städten bedingt durch die vielen Ausnahmegenehmigunge weitaus geringer ausfallen als erhofft.
Ich persönlich neige mehr dazu Änderung per Anreiz zu erzeugen, als mittels Verbot, aber das ist Geschmacksache.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Das ist der Witz der Woche. Die Politik hatte eigentlich lange Zeit, doch offenbar bleib sie untätig. Traurig mit diesen Leistungsverweigerern.JJazzGold hat geschrieben:(27 Feb 2018, 20:22)
....Jetzt übertrieben schnell zu reagieren, bringt nichts ausser unnötiger Kosten. ....
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ja, aber “hätte“ bringt uns jetzt nicht weiter, ebenso wenig wie diese erwarteten Schnellschüsse. Auch wenn ich nicht vorstellen kann, dass jetzt ad hoc in allen betroffenen Areas ein Verbot ausgesprochen wird. Dazu wären die Folgen zu fatal.H2O hat geschrieben:(27 Feb 2018, 20:35)
Das ist sicher vernünftig. Aber die Randbedingungen wurden politisch so geschaffen, daß Millionen Menschen sich ihren Traum vom Leben im Grünen vor der Stadt erfüllt haben. Aber weil's dann Millionen sind, hat so etwas Folgen. Ich bin bestimmt nicht klüger als unsere Entscheider, aber ich bin wenigstens so ehrlich zusagen, daß man den Menschen da Flöhe ins Ohr gesetzt hat oder sich eine völlig verkorkste Raumplanung geleistet hat. Ich neige zur zweiten Variante!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ja, meine ich auch so. Da wird es Ärger in der Hierarchie der politischen Macht geben, und dann ist zeitweise Schwarz eben Weiß und umgekehrt.JJazzGold hat geschrieben:(27 Feb 2018, 22:12)
Ja, aber “hätte“ bringt uns jetzt nicht weiter, ebenso wenig wie diese erwarteten Schnellschüsse. Auch wenn ich nicht vorstellen kann, dass jetzt ad hoc in allen betroffenen Areas ein Verbot ausgesprochen wird. Dazu wären die Folgen zu fatal.
Dennoch bleibt unseren Zukunftsplanern nichts anderes übrig, als sich eine neue Raumplanung zu überlegen... weil unsere individuelle Mobilität langfristig nicht mehr aufrecht zu erhalten ist. Unser Energiebedarf kann nur aus der Sonnenenergie (Wind, Strahlung, Erdwärme, Wasserkraft...) entnommen werden, und die kann nicht nur für den täglichen Pendelverkehr verbraucht werden.
- Cat with a whip
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Man sieht schön wie Leute ihre Scheuklappen festgetackert bekommen haben wenn sie nicht kapieren dass Fahrradfahren individuelle Mobilität ist.
Natürlich kann man die die individuelle Mobilität auch mit Kraftfahrzeugen langfristig aufrechterhalten. Das funktioniert mit energiesparenden Fahrzeugen. Leichtbau und Elektroantrieb sind keine neuen Erfindungen. Die Prototypen fahren längst. Sie sind nur nicht von der Industrie gewollt, dort hat man in den letzten Jahrzehnten die Flotte immer schwerer und Leistungsstärker gemacht. Da hat man natürlich nun ein Problem die angefixten Kunden umzuerziehen.
Natürlich kann man die die individuelle Mobilität auch mit Kraftfahrzeugen langfristig aufrechterhalten. Das funktioniert mit energiesparenden Fahrzeugen. Leichtbau und Elektroantrieb sind keine neuen Erfindungen. Die Prototypen fahren längst. Sie sind nur nicht von der Industrie gewollt, dort hat man in den letzten Jahrzehnten die Flotte immer schwerer und Leistungsstärker gemacht. Da hat man natürlich nun ein Problem die angefixten Kunden umzuerziehen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Langfristig wird es weitaus bessere Lösungen geben, geben müssen, als den gesamten Verkehr auf Elektro umzustellen. Gibt es überhaupt E-Kleintransporter? Es reicht auch nicht, nonchalent auf S-Bahn und Zug zu verweisen, wenn bei diesen keine konstante Zuverlässigkeit dargestellt werden kann. Und selbst wenn wir morgen die perfekte, seamless Mobilität entwickelt haben, muss sich das der Einzelne auch noch leisten können, vom Wollen ganz zu schweigen.H2O hat geschrieben:(27 Feb 2018, 22:25)
Ja, meine ich auch so. Da wird es Ärger in der Hierarchie der politischen Macht geben, und dann ist zeitweise Schwarz eben Weiß und umgekehrt.
Dennoch bleibt unseren Zukunftsplanern nichts anderes übrig, als sich eine neue Raumplanung zu überlegen... weil unsere individuelle Mobilität langfristig nicht mehr aufrecht zu erhalten ist. Unser Energiebedarf kann nur aus der Sonnenenergie (Wind, Strahlung, Erdwärme, Wasserkraft...) entnommen werden, und die kann nicht nur für den täglichen Pendelverkehr verbraucht werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
An richtige Mobilitätslösungen für den Massenbetrieb glaube ich überhaupt nicht. Dazu dürfte der Energie- und Materialaufwand viel zu groß sein. Ich meine, daß die Lösung eher in der Vermeidung langer Anfahrten zwischen Wohnen, Beschaffung von täglichem Bedarf und Arbeiten liegen wird. Nicht jeder wird seine Büroarbeit überwiegend zu Hause erledigen können. Ich habe diese Sache noch nicht völlig durchdrungen, aber ich meine, daß unsere Zukunft in diese Richtung gehen wird.JJazzGold hat geschrieben:(27 Feb 2018, 23:01)
Langfristig wird es weitaus bessere Lösungen geben, geben müssen, als den gesamten Verkehr auf Elektro umzustellen. Gibt es überhaupt E-Kleintransporter? Es reicht auch nicht, nonchalent auf S-Bahn und Zug zu verweisen, wenn bei diesen keine konstante Zuverlässigkeit dargestellt werden kann. Und selbst wenn wir morgen die perfekte, seamless Mobilität entwickelt haben, muss sich das der Einzelne auch noch leisten können, vom Wollen ganz zu schweigen.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Anteilig sicherlich, wie man sich schon heute etliche Behördengänge ersparen kann. Wir haben das home office reichlich genutzt und Konferenzen und Trainings per digitalem Angebot durchgeführt. Das war nichts desto trotz nur ein Bruchteil der Tätigkeiten, die im Konzern anfielen. Dabei wäre es auch heute schon möglich, wesentlich mehr der anfallenden Arbeit vom home office, das in der Regel nur noch aus Laptop besteht, zu erledigen. Für kritisch halte ich den Wegfall der sozialen Komponente. Die besten Konzepte und Lösungen haben wir nach wie vor im persönlichen Austausch im Team erarbeitet. Aber vielleicht sind wir beide ein menschliches Auslaufmodell.H2O hat geschrieben:(27 Feb 2018, 23:11)
An richtige Mobilitätslösungen für den Massenbetrieb glaube ich überhaupt nicht. Dazu dürfte der Energie- und Materialaufwand viel zu groß sein. Ich meine, daß die Lösung eher in der Vermeidung langer Anfahrten zwischen Wohnen, Beschaffung von täglichem Bedarf und Arbeiten liegen wird. Nicht jeder wird seine Büroarbeit überwiegend zu Hause erledigen können. Ich habe diese Sache noch nicht völlig durchdrungen, aber ich meine, daß unsere Zukunft in diese Richtung gehen wird.

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Natürlich. Nur ein Beispiel: Die deutsche Post und DHL lassen ihre gesamte Dieselflotte bei den Zustellfahrzeugen (auch die großen Kastenwagen) auslaufen. Diese werden ausnahmslos gegen reine Elektrofahrzeuge aus eigener Produktion (Cooperation mit Ford) ersetzt. Der Austausch erfolgt bereits seit 2016 Zug um Zug.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Fast ist das schon eine Vollautomatik, die in meinem Hirn abläuft: "Wie hoch ist der Energiebedarf, wenn das Millionen Menschen so machen?" Und: "Ist das überhaupt machbar?" Völlig klar, daß man vereinsamt, wenn man seine Arbeit allein und nur zu Hause erledigt. Aber was spricht dagegen, wenn Kollegen und Kolleginnen sich besuchen und ihre Gedanken in freier Diskussion entwickeln, bevor sie sich wieder vereinzeln? Und ist nicht die ständige Anwesenheit zu Hause auch wieder eine Möglichkeit, mit dem Ehepartner und den Kindern "Pausengespräche" zu führen?JJazzGold hat geschrieben:(27 Feb 2018, 23:34)
Anteilig sicherlich, wie man sich schon heute etliche Behördengänge ersparen kann. Wir haben das home office reichlich genutzt und Konferenzen und Trainings per digitalem Angebot durchgeführt. Das war nichts desto trotz nur ein Bruchteil der Tätigkeiten, die im Konzern anfielen. Dabei wäre es auch heute schon möglich, wesentlich mehr der anfallenden Arbeit vom home office, das in der Regel nur noch aus Laptop besteht, zu erledigen. Für kritisch halte ich den Wegfall der sozialen Komponente. Die besten Konzepte und Lösungen haben wir nach wie vor im persönlichen Austausch im Team erarbeitet. Aber vielleicht sind wir beide ein menschliches Auslaufmodell.![]()
Wie gesagt: Ich habe dieses Thema noch nicht richtig durchdrungen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Kein Mensch muss "den ganzen Verkehr" auf "elektro" umstellen - ja es gibt alles - auch wenn manches noch in der Entwicklung ist. Ein Zustand der seit wenigstens 2.000 Jahren andauert...
Ich möchte mal "Mäuschen spielen" und einigen bei der Erledigung ihrer Tagesgeschäfte zusehen. Ob die welche sich betroffen fühlen, ihre Jobs auch mit solchem Informationsdefiziten bestreiten können
Da sterben inzwischen beinahe doppelt so viele Menschen durch die Nebenwirkungen einer völlig verkorksten "Mobilität", als durch Verkehrsunfälle. Offensichtlich sind einige so naiv oder böswillig, das ihnen jede, auch noch so akribische wissenschaftliche Untersuchung glatt am Arsch vorbeigeht.
Das auch die Senkung der Unfalltoten (1970 starben 21.332 Menschen den "Verkehrstod") nur über eine ganze Reihe von bis dahin wütend und mindestens genauso unsachlich bekämpften Maßnahmen erzielt wurde, will heute keiner mehr wissen. Liest man den selbstgefälligen Unsinn der auch heute noch in Sachen Geschwindigkeitsbegrenzung hier abgelassen wird, kann man sich die Kommentare vorstellen, die folgende teils einscheidende Veränderungen einst hervorriefen :
September 1957: Innerhalb von Ortschaften gilt künftig Tempo 50.
Oktober 1972: Die Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern auf Landstraßen wird eingeführt.
Juli 1973: Ab sofort sind maximal 0,8 Promille erlaubt.
März 1974: Die Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen wird auf 130 Stundenkilometer festgesetzt.
August 1980: Die Helmpflicht für Motorradfahrer greift.
August 1984: Die Gurtpflicht tritt in Kraft.
Mai 1988: Die Promillegrenze wird auf 0,5 Promille herabgesetzt.
besseren technischen Ausstattung der Fahrzeuge (ABS Bremssysteme, Airbags usw.)
Überall sorgen schärfere Unfallverhütungsbestimmungen für weniger Tote durch Unfälle.
Elektrounfälle noch 1950 bis 1970 starben jährlich zwischen 250 bis >300 Menschen pro Jahr - danach gingen die tödlichen Unfälle bis 2003 auf 67 zurück.
Ähnliches lässt sich auch über tödliche Arbeitsunfälle sagen. All das hat "richtig Geld gekostet" - jedesmal das selbe Spiel - "die Arbeitsplätze in Gefahr" - "unsere Wirtschaft geht zu Grunde" - "das Abendland ist in Gefahr" - oder dümmster Spruch den ich bislang gehört habe "wir werden zu Sklaven unserer Grenzwerte".
Jeder der solch dummes Zeug ablässt, sollte mal in seinem engsten Kreis einen Verlust erleiden der durch rechtzeitige Veränderungen vermeidbar gewesen wäre.
Was die Gründe angeht hier ein PDF
Was die immer wieder angezweifelten Todesfälle im Zusammenhang mit der Luftverschmutzung angeht - da kann man nur sagen "dümmer geht immer".

Ich möchte mal "Mäuschen spielen" und einigen bei der Erledigung ihrer Tagesgeschäfte zusehen. Ob die welche sich betroffen fühlen, ihre Jobs auch mit solchem Informationsdefiziten bestreiten können

Da sterben inzwischen beinahe doppelt so viele Menschen durch die Nebenwirkungen einer völlig verkorksten "Mobilität", als durch Verkehrsunfälle. Offensichtlich sind einige so naiv oder böswillig, das ihnen jede, auch noch so akribische wissenschaftliche Untersuchung glatt am Arsch vorbeigeht.
Das auch die Senkung der Unfalltoten (1970 starben 21.332 Menschen den "Verkehrstod") nur über eine ganze Reihe von bis dahin wütend und mindestens genauso unsachlich bekämpften Maßnahmen erzielt wurde, will heute keiner mehr wissen. Liest man den selbstgefälligen Unsinn der auch heute noch in Sachen Geschwindigkeitsbegrenzung hier abgelassen wird, kann man sich die Kommentare vorstellen, die folgende teils einscheidende Veränderungen einst hervorriefen :
September 1957: Innerhalb von Ortschaften gilt künftig Tempo 50.
Oktober 1972: Die Höchstgeschwindigkeit von 100 Stundenkilometern auf Landstraßen wird eingeführt.
Juli 1973: Ab sofort sind maximal 0,8 Promille erlaubt.
März 1974: Die Richtgeschwindigkeit auf Autobahnen wird auf 130 Stundenkilometer festgesetzt.
August 1980: Die Helmpflicht für Motorradfahrer greift.
August 1984: Die Gurtpflicht tritt in Kraft.
Mai 1988: Die Promillegrenze wird auf 0,5 Promille herabgesetzt.
besseren technischen Ausstattung der Fahrzeuge (ABS Bremssysteme, Airbags usw.)
Überall sorgen schärfere Unfallverhütungsbestimmungen für weniger Tote durch Unfälle.
Elektrounfälle noch 1950 bis 1970 starben jährlich zwischen 250 bis >300 Menschen pro Jahr - danach gingen die tödlichen Unfälle bis 2003 auf 67 zurück.
Ähnliches lässt sich auch über tödliche Arbeitsunfälle sagen. All das hat "richtig Geld gekostet" - jedesmal das selbe Spiel - "die Arbeitsplätze in Gefahr" - "unsere Wirtschaft geht zu Grunde" - "das Abendland ist in Gefahr" - oder dümmster Spruch den ich bislang gehört habe "wir werden zu Sklaven unserer Grenzwerte".
Jeder der solch dummes Zeug ablässt, sollte mal in seinem engsten Kreis einen Verlust erleiden der durch rechtzeitige Veränderungen vermeidbar gewesen wäre.
Was die Gründe angeht hier ein PDF
welches systematisch nachweist, dass alle die etwas ändern gekonnt hätten seit Jahren von den Missständen und Betrügereien nicht nur wussten, sondern detailliert unterrichtet waren.PDF-Download (startet automatisch) hat geschrieben:[center](Drucksache 18/8273 und 18/8932)
Langjährige Hinweise für zu hohe Stickoxid (NOx) Fahrzeugemissionen im realen Verkehr
Stand:
24. August 2016[/center]
Was die immer wieder angezweifelten Todesfälle im Zusammenhang mit der Luftverschmutzung angeht - da kann man nur sagen "dümmer geht immer".
Dabei wurden die Daten von über 300.000 Probanden ausgewertete. Die Auswertungen laufen seit über 13 Jahren. Wie das noch von völlig medizinisch ungebildete Laien bezweifelt werden kann, ist an Borniertheit kaum noch zu überbieten.Im Rahmen der European Study of Cohorts for Air Pollution Effects (ESCAPE) werden bereits existierende Daten aus 22 Kohorten in ganz Europa genutzt, um eine möglichst verlässliche Abschätzung der gesundheitlichen Belastung durch Luftverschmutzung zu generieren.
Meint die "Quelle: 58. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) am 23. März 2017 in Stuttgart"„Die Ergebnisse der ESCAPE-Studie erhärten den Verdacht, dass die Schadstoffbelastung hierzulande auch unterhalb der Grenzwerte gesundheitsschädlich ist“, sagt Kohlhäufl. Aus Sicht der DGP wären jedoch weitere Untersuchungen nötig, um die gesundheitlichen Risiken noch besser einschätzen zu können und wirkungsvolle Maßnahmen zur Feinstaub-Reduktion zu entwickeln.
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Was kostet so ein Kastenwagen?Raskolnikof hat geschrieben:(27 Feb 2018, 23:52)
Natürlich. Nur ein Beispiel: Die deutsche Post und DHL lassen ihre gesamte Dieselflotte bei den Zustellfahrzeugen (auch die großen Kastenwagen) auslaufen. Diese werden ausnahmslos gegen reine Elektrofahrzeuge aus eigener Produktion (Cooperation mit Ford) ersetzt. Der Austausch erfolgt bereits seit 2016 Zug um Zug.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
https://www.youtube.com/watch?v=9FBu2rVuXGI
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Es ist Zeit zu handeln und die Gesundheitsgefährdung im Umfeld der bisherigen Messstationen zu verringern. Dieser Prozess wird langwierig und schwierig. Alles andere wäre allerdings verantwortungslos.H2O hat geschrieben:(27 Feb 2018, 20:13)
Damit sprechen Sie eine schwierige Abwägung an: Hunderttausende müssen fühlbar auf ihren alltäglich gewohnten Komfort verzichten, damit vielleicht 100 Menschen 10 Jahre länger leben können. Und das schreckliche Ergebnis wurde auch noch abstrakt herausgerechnet, während der Komfortverlust unmittelbar zu fühlen ist.
https://www.helmholtz-muenchen.de/epi/t ... index.html
Helmholtz-Zentrum München 2. Juli 2017 Gesundheitliche Bewertung von NOx-Emissionen aus Dieselfahrzeugen
Der Zusammenhang zwischen kurzfristiger Exposition mit Stickstoffdioxid und erhöhter Sterblichkeit, Krankenhauseinweisungen sowie einem erhöhten Risiko für die Atemwegsgesundheit (3) ist wissenschaftlich belegt (4). Neuere epidemiologische Studien liefern darüber hinaus immer mehr Belege für den Zusammenhang von Langzeitexposition gegenüber NO2 mit Lungenerkrankungen und vorzeitiger Mortalität.
Stickoxidemissionen aus dem Verkehr können sowohl direkte als auch indirekte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben, da sie zum einen gesundheitsschädliches Stickstoffdioxid (NO2) als Bestandteil enthalten, und zum anderen als Vorläufersubstanzen zur Bildung von Ozon sowie Feinstaub beitragen.
Ausgehend von dem beschriebenen wissenschaftlichen Erkenntnisstand weisen wir auf die große Bedeutung einer Reduktion von NOx-Emissionen aus Dieselfahrzeugen in Deutschland und Europa hin. Hiervon ist eine positive Wirkung auf die gesundheitsrelevante Exposition mit Luftschadstoffen wie Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid zu erwarten.
Zeitungstexte bei Genios mit Bibliotheksausweis kostenlos: https://www.wiso-net.de/login?targetUrl=%2Fdosearch (Zugang auch bundesweit)
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
H2O hat geschrieben:(27 Feb 2018, 23:58)
Fast ist das schon eine Vollautomatik, die in meinem Hirn abläuft: "Wie hoch ist der Energiebedarf, wenn das Millionen Menschen so machen?" Und: "Ist das überhaupt machbar?" Völlig klar, daß man vereinsamt, wenn man seine Arbeit allein und nur zu Hause erledigt. Aber was spricht dagegen, wenn Kollegen und Kolleginnen sich besuchen und ihre Gedanken in freier Diskussion entwickeln, bevor sie sich wieder vereinzeln? Und ist nicht die ständige Anwesenheit zu Hause auch wieder eine Möglichkeit, mit dem Ehepartner und den Kindern "Pausengespräche" zu führen?
Wie gesagt: Ich habe dieses Thema noch nicht richtig durchdrungen.
Es wird immer nur einen Bruchteil der Beschäftigten betreffen und auch nicht durchgehend; der große Rest benötigt Mobilität beruflich und will Mobilität privat und das wird immer eine Menge X Energie verbrauchen, die nicht zu unterschreiten ist, weil bereits die Produktion des jeweiligen Fortbewegungsmittels zu dieser Menge beiträgt.
Jetzt haben wir uns weit weg bewegt vom Dieselverbot. Ich bin mal gespannt, ob sich eine Stadt findet, die ein generelles Verbot ausspricht und damit die vorgegebene “Verhältnismäßigkeit“ auslotet.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Positiv Denkender hat geschrieben:(27 Feb 2018, 16:38)
Die Bundesregierung hat versagt ? In wie fern ? Weil du diese Regierung nicht magst ? Gut ein Argument .
Ansonsten worin liegt das Versagen ? Nur weil einige Autohasser der DUH ihren Profit aus den Klagen ziehen ?
Die Abgaswerte sinken in allen Städten . Man braucht nur Geduld und Zeit . Jedes Jahr werden ältere Modelle gegen
technisch hochwertige Modelle ausgetauscht . In 3 Jahren gehören erhöhte NO2 Werte der Vergangenheit an .
Leidest du unter Asthma ? Wenn sind Pollen dafür verantwortlich , bestimmt nicht von Dieselautos .
Wolltest du Pflanzen auch verbieten .?
Erstens ich will gar nichts verbieten.
Zweitens ja die Bundesregierung hat keine gute Figur gemacht.
Sie hat mit Hilfe der EU, Grenzwerte für den Ausstoss von Stickoxiden beschlossen und Grenzwerte der Luftqualität in den Städten.
Dann hat sie aber dabei versagt, die Hersteller zu verpflichten diese Grenzwerte auch einzuhalten. Selbst als offensichtlich wurde dass einige sogar betrügerische Methoden zur Einhaltung entwickelten, kam sie dennoch nicht auf die Idee die Firmen dafür zu bestrafen.
Und jetzt könnten sie aufgrund von beschlossenen Grenzwerten von den Gerichten einen auf den Deckel bekommen.
Ob sie beim Beschliessen der Grenzwerte oder bei der Nichteinhaltung dieser Werte versagt hat kann man geteilter Meinung sein.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Unser Staat versucht auch Homeoffice zu fördern. Nachteil: Es interessiert viele nicht.JJazzGold hat geschrieben:(27 Feb 2018, 23:34)
Anteilig sicherlich, wie man sich schon heute etliche Behördengänge ersparen kann. Wir haben das home office reichlich genutzt und Konferenzen und Trainings per digitalem Angebot durchgeführt. Das war nichts desto trotz nur ein Bruchteil der Tätigkeiten, die im Konzern anfielen. Dabei wäre es auch heute schon möglich, wesentlich mehr der anfallenden Arbeit vom home office, das in der Regel nur noch aus Laptop besteht, zu erledigen. Für kritisch halte ich den Wegfall der sozialen Komponente. Die besten Konzepte und Lösungen haben wir nach wie vor im persönlichen Austausch im Team erarbeitet. Aber vielleicht sind wir beide ein menschliches Auslaufmodell.![]()
Das Problem: Sollten die Leute tatsächlich homeoffice machen bekämen sie Probleme mit ihrer Steuererklärung.

150.000 Menschen die in Luxemburg arbeiten wohnen im Ausland. Der deutsche Fiskus würde homeoffice sicherlich besteuern wollen.
Momenten werden alle in Luxemburg besteuert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Mit soooo viel AfD Stimmen hätte Niemand rechnen können....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Keine Ahnung wie die AfD zu diesem Thema steht, aber euer Ex?-Verkehrsminister ist vermutlich der schlechteste Minister aller Zeiten.Teeernte hat geschrieben:(28 Feb 2018, 08:49)
Mit soooo viel AfD Stimmen hätte Niemand rechnen können....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Könnte nicht eine "City-Maut" ala London helfen. ?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Das SCHÖNE daran ist - LANGFRISTIG muss man das Vertrauen in die Regierung verlieren.immernoch_ratlos hat geschrieben:(28 Feb 2018, 01:13)
Kein Mensch muss "den ganzen Verkehr" auf "elektro" umstellen - ja es gibt alles - auch wenn manches noch in der Entwicklung ist. Ein Zustand der seit wenigstens 2.000 Jahren andauert...![]()
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
garfield336 hat geschrieben:(28 Feb 2018, 08:55)
Keine Ahnung wie die AfD zu diesem Thema steht, aber euer Ex?-Verkehrsminister ist vermutlich der schlechteste Minister aller Zeiten.



Protest ...gewählt ?Fahrverbote für Diesel werden AfD weiter nach vorne katapultieren
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Vielleicht haben Sie sich etwas unglücklich ausgedrückt? Warum sollte der deutsche Staat Steuern nehmen für ein Arbeitszimmer und beruflich notwendige Einrichtungen wie Laptop, Programme Büromöbel, Internetanschluß? Meine augenblickliche Auffassung geht eher dahin, daß der Mitbürger diese beruflich genutzten Einrichtungen steuermindernd ansetzen darf. Denn selbstverständlich wird sein erzieltes Einkommen versteuert, und die dazu notwendigen Einrichtungen sind "Werbungskosten", um überhaupt das Einkommen erzielen zu können. Im Gegenzug könnte es sein, daß die "Pendlerpauschale" für die Fahrt zur Arbeitsstelle entfällt, oder teilweise entfällt.garfield336 hat geschrieben:(28 Feb 2018, 08:43)
Unser Staat versucht auch Homeoffice zu fördern. Nachteil: Es interessiert viele nicht.
Das Problem: Sollten die Leute tatsächlich homeoffice machen bekämen sie Probleme mit ihrer Steuererklärung.![]()
150.000 Menschen die in Luxemburg arbeiten wohnen im Ausland. Der deutsche Fiskus würde homeoffice sicherlich besteuern wollen.
Momenten werden alle in Luxemburg besteuert.
Oder welche Gedanken gingen Ihnen zum Thema durch den Kopf? Ja, wer seinen Arbeitsplatz in Deutschland hat und für ein ausländisches Unternehmen arbeitet, der wird natürlich seine Steuern dort bezahlen müssen, wo er seinen ersten Wohnsitz hat. Das ist in Deutschland aber ganz allgemein so. Wer also in Hamburg arbeitet, also richtig in einem Betrieb dieser Stadt, aber in Niedersachsen als Mitbürger mit erstem Wohnsitz wohnt, der zahlt seine Einkommensteuer in dieser Gemeinde in Niedersachsen. Dadurch entstehen die berühmten "Speckgürtel" um große Städte. Darüber klagen die großen Städte natürlich, weil sie die Infrastruktur bereitstellen müssen und die Abgasbelastung durch den Pendlerverkehr ertragen müssen... und vom erzielten Einkommen des Pendlers gar nichts haben.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Na ja, was würde dann geschehen: Die davon Betroffenen würden diese Citymaut steuermindernd als Teil ihrer Pendlerpauschale geltend machen. Geld aus der rechten Tasche in die linke Tasche. Besonders helfen würde das auch nicht.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Solche Gesetze kann man ändern.H2O hat geschrieben:(28 Feb 2018, 09:12)
Na ja, was würde dann geschehen: Die davon Betroffenen würden diese Citymaut steuermindernd als Teil ihrer Pendlerpauschale geltend machen. Geld aus der rechten Tasche in die linke Tasche. Besonders helfen würde das auch nicht.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Zweierlei:garfield336 hat geschrieben:(28 Feb 2018, 08:55)
Keine Ahnung wie die AfD zu diesem Thema steht, aber euer Ex?-Verkehrsminister ist vermutlich der schlechteste Minister aller Zeiten.
Auch mit der AfD wird die Luft in den Einfallsschneisen der Städte nicht besser; allenfalls würde diese politische Partei einen Gesetzesbruch zulassen und Erkrankungen der Mitbürger durch diese Schadstoffe als läßliche Sünde verkaufen. Es sei denn, sie zwänge die Autohersteller dazu, ihre Fahrzeuge auf den zugelassenen Schadstoffausstoß zu beschränken... wie auch immer.
Der noch amtierende Verkehrsminister scheint mir eoin schlimmer Versager auf der ganzen Linie zu sein: Ein freches Mundwerk auch dann, wenn man besser einmal den Mund hält, und ansonsten der erste Lobbyist der Kfz-Industrie in Bayern... durch betontes Nichtstun. Der läßt diese Betrügerbande einfach machen...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ja offensichtlich haben sie mich nicht verstanden.
Ich meinte natürlich Menschen die beim Pendlen eine Grenze passieren. Wir haben hier in Luxemburg mittlerweile 180.000Arbeitnehmer, die NICHT in Luxemburg wohnen. Die zahlen dennoch alle Steuern in Luxemburg. Da gibt es Doppelbesteuerungsabkommen.
Aus Deutschland sind es fast 50.000 Menschen glaube ich. So wenn die jetzt aber "Homeoffice" machen, dann interessiert sich der deutsche Fiskus sehr wohl dafür.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Aber ja; nur will der Gesetzgeber auch gewählt werden. Der hätte wohl zimlich zu kämpfen mit dem Vorwurf: "Immer nimmt der Staat es von den kleinen Leuten...". Nicht besonders ratsam, wenn man gewählt werden möchte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Vergessen sie nicht das ganze Theater mit der noch nicht existenden PKW-Maut. Eine endlose Geschichte.H2O hat geschrieben:(28 Feb 2018, 09:20)
Der noch amtierende Verkehrsminister scheint mir eoin schlimmer Versager auf der ganzen Linie zu sein: Ein freches Mundwerk auch dann, wenn man besser einmal den Mund hält, und ansonsten der erste Lobbyist der Kfz-Industrie in Bayern... durch betontes Nichtstun. Der läßt diese Betrügerbande einfach machen...

Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Ich sage es einmal sehr diplomatisch: Da hat die deutsche Regierung sich aber sehr über den Tisch ziehen lassen! Dieses Doppelbesteuerungsabkommen stände in sehr krassem Widerspruch zur deutschen Steuergesetzgebung... es sei denn, daß der deutsche Staat einen Anteil von der Beute erhält, die Luxemburg seinen in Deutschland mit 1. Wohnsitz lebenden und in Luxemburg arbeitenden Steuerzahlern abnimmt. Das weiß ich natürlich nicht.garfield336 hat geschrieben:(28 Feb 2018, 09:21)
Ja offensichtlich haben sie mich nicht verstanden.
Ich meinte natürlich Menschen die beim Pendlen eine Grenze passieren. Wir haben hier in Luxemburg mittlerweile 180.000Arbeitnehmer, die NICHT in Luxemburg wohnen. Die zahlen dennoch alle Steuern in Luxemburg. Da gibt es Doppelbesteuerungsabkommen.
Aus Deutschland sind es fast 50.000 Menschen glaube ich. So wenn die jetzt aber "Homeoffice" machen, dann interessiert sich der deutsche Fiskus sehr wohl dafür.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
H2O hat geschrieben:(28 Feb 2018, 09:06)
Vielleicht haben Sie sich etwas unglücklich ausgedrückt? Warum sollte der deutsche Staat Steuern nehmen für ein Arbeitszimmer und beruflich notwendige Einrichtungen wie Laptop, Programme Büromöbel, Internetanschluß? Meine augenblickliche Auffassung geht eher dahin, daß der Mitbürger diese beruflich genutzten Einrichtungen steuermindernd ansetzen darf. Denn selbstverständlich wird sein erzieltes Einkommen versteuert, und die dazu notwendigen Einrichtungen sind "Werbungskosten", um überhaupt das Einkommen erzielen zu können. Im Gegenzug könnte es sein, daß die "Pendlerpauschale" für die Fahrt zur Arbeitsstelle entfällt, oder teilweise entfällt.
Oder welche Gedanken gingen Ihnen zum Thema durch den Kopf? Ja, wer seinen Arbeitsplatz in Deutschland hat und für ein ausländisches Unternehmen arbeitet, der wird natürlich seine Steuern dort bezahlen müssen, wo er seinen ersten Wohnsitz hat. Das ist in Deutschland aber ganz allgemein so. Wer also in Hamburg arbeitet, also richtig in einem Betrieb dieser Stadt, aber in Niedersachsen als Mitbürger mit erstem Wohnsitz wohnt, der zahlt seine Einkommensteuer in dieser Gemeinde in Niedersachsen. Dadurch entstehen die berühmten "Speckgürtel" um große Städte. Darüber klagen die großen Städte natürlich, weil sie die Infrastruktur bereitstellen müssen und die Abgasbelastung durch den Pendlerverkehr ertragen müssen... und vom erzielten Einkommen des Pendlers gar nichts haben.
Ganz schlechte AUSREDE.
Steuer = Arbeitgeber und ArbeitnehmerANTEIL
Der Arbeitgeber zahlt am SITZ des Unternehmens......und das NICHT in "Klein Kleckersdorf" Ost...
....und welchen Verkehr die Städte nicht mehr haben wollen .....ob Besucher , Pendler......Infrastruktur...



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